Altersvorsorge | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 24 Apr 2022 14:47:46 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Altersvorsorge | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Welche Kriterien müssen Riester-Verträge erfüllen – Zertifizierung – „Riestern“ ist eine ausgezeichnete Altersvorsorge https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/welche-kriterien-muessen-riester-vertraege-erfuellen-zertifizierung-riestern-ist-eine-ausgezeichnete-altersvorsorge/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/welche-kriterien-muessen-riester-vertraege-erfuellen-zertifizierung-riestern-ist-eine-ausgezeichnete-altersvorsorge/#respond Sun, 24 Apr 2022 14:47:46 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=57676 Die Riester-Verträge müssen gesetzliche Normen erfüllen. Die Anlageform selbst spielt daher keine Rolle. In diesem Zusammenhang wird inzwischen von einer sogenannten Zertifizierung gesprochen. Gerade in der heutigen Zeit ist jedoch die Absicherung für das Alter

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Die Riester-Verträge müssen gesetzliche Normen erfüllen. Die Anlageform selbst spielt daher keine Rolle. In diesem Zusammenhang wird inzwischen von einer sogenannten Zertifizierung gesprochen. Gerade in der heutigen Zeit ist jedoch die Absicherung für das Alter ein großes Thema. In aller Regel kümmern sich die Arbeitnehmer frühzeitig darum. Es gibt verschiedene Arten von Riester-Verträgen die heute abgeschlossen werden können. Allerdings dürfen sich nicht alle Produkte mit dem Wort Riester schmücken.

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt verschiedene Kriterien, die ein Riester-Vertrag erfüllen muss.
  • Bei den Kriterien handelt es sich nicht um gesetzliche Kriterien.
  • Arbeitnehmer „riestern“, um sich für das Alter abzusichern.

Bei der Zertifizierung der Riester-Verträge handelt es sich nicht um die Aussagen des jeweiligen Anbieters, sondern um gesetzlich festgelegte Kriterien. Sie sind von allen Anbietern zu erfüllen, wenn Sie einen staatlich geförderten Vertrag zur Altersvorsorge anbieten.

Die Kriterien für Geldriester

Es gibt verschiedene Anlageformen, die als Altersvorsorge geeignet sind und mehr oder weniger Sinn machen. Die Anlageform, die im Alter als Monatsrente ausgezahlt wird, heißt Geldriester.

Geldriester verteilen sich auf verschiedene Sparformen,

  • Riester-Bausparpläne
  • Riester-Rentenversicherungen
  • Riester-Investmentfondssparpläne
  • Riester-Bausparverträge

Diese Verträge müssen die nachfolgenden zwei Bedingungen erfüllen:

Zeit bis zu Auszahlung

  • In dem Vertrag befindet sich eine lebenslange Leistung, die für Männer und Frauen geeignet ist. Die erste Auszahlung liegt immer vor dem 62. Geburtstag. Bei Vertragsabschlüssen, die vor 2012 stattfinden, findet die Auszahlung allerdings nicht vor Vollendung des 60. Lebensjahres statt.
  • Für besondere Situationen lässt sich ein zusätzlicher Schutz vereinbaren, wenn eine verminderte Erwerbsfähigkeit oder Dienstunfähigkeit eingeschlossen sein sollen oder eine Absicherung für Hinterbliebene wichtig ist. Die Hinterliebenenabsicherung gilt jedoch nicht nur für Ehegatten, sondern auch für den Nachwuchs, der noch Kindergeld bezieht. Der Beitrag darf dabei höchstens 20% der Gesamtsparleistung betragen.

1. Beispiel: Der Staat fördert jedes Jahr bis zu 2.100 Euro und von diesem Betrag dürfen im Höchstfall 20% zur eigene oder Absicherung eines Ehepartners verwendet werden. Das sind etwa 420 Euro und die können auch für Kinder verwendet werden.

2. Beispiel: Die Gesamtsparleistung liegt nur bei 1.400 Euro, dann stehen nur 280 Euro zur Absicherung bereit.

  • Das bedeutet, dass die Absicherungssumme immer auf die eigentliche Summe drauf kommt. Von 100 Euro sind also 80 Euro auf jeden Fall zu sparen und die restlichen 20 Euro sind anderweitig nutzbar.
  • Die angesetzten Vertriebs- und Abschlusskosten sind auf fünf Jahre zu verteilen und zwar gleichmäßig.
  • Der Sparer hat verschiedene Möglichkeiten für den Vertrag, so dass er bis zu Beginn der Auszahlungsphase
  • Den Vertrag ruhen lassen kann.
  • Mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist den laufenden Vertrag kündigen kann und das vorhandene Kapital einfach auf einen anderen Namen in einen neuen Altersvorsorgeplan steckt.
  • Bis drei Monate vor Ende des Kalendervierteljahres eine Auszahlung verlangen kann, wenn er das ausgezahlte Kapitel für eine Wohnimmobilie braucht. Aber die Wohnimmobilie muss selbst genutzt werden.

Wichtig für den Verbraucher ist, dass bei einem Vertragswechsel der Anbieter nur 150 Euro als Gebühr verlangen darf, wenn das Kapital übertragen wird. Dabei handelt es sich um die sogenannten Abschluss- beziehungsweise Vertriebskosten und sie dürfen im Höchstfall 50% des Kapitals berücksichtigen. Diese Besonderheit gilt seitdem 1. Januar 2014 für alle Riesterverträge.

  • Die eingezahlten Beträge und die Zulagen müssen zu Beginn der Auszahlungsphase zur Verfügung stehen. Hier wird von der Beitragsgarantie gesprochen. Er muss für die Verrentung in voller Höhe zur Verfügung stehen.

Die Auszahlung selber

  • Die Auszahlung hat in einer lebenslangen Leibrente zu erfolgen oder
  • in einer Teilkapitalverrentung ab dem 85. Lebensjahr, aber die Teilzahlungen sind im Rahmen eines Auszahlungsplans schriftlich festgehalten.
  • Während der gesamten Auszahlung bleiben die Leistungen gleich oder steigen.
  • Es darf eine einmalige Auszahlung der angesparten Summe stattfinden, die aber im Höchstfall bei 30% liegen darf. Diese Auszahlung hat keine negativen Folgen auf die Förderungen.
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Die Kriterien zur Wohnriester

Neben den oben genannten Geldriester-Varianten gibt es auch das sogenannte Wohnriestern. Hierbei handelt es sich um eine Anlageform, deren Auszahlung im Alter stattfindet und als ersparte Miete vorgesehen ist.

Im Grunde ersetzt die Immobilie die Rentenzahlung und das ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, so dass immer mehr Anbieter diese Anlageform anbieten. Hier kommen verschiedene Möglichkeiten zum Einsatz, darunter

  • die Riester-Bausparverträge
  • die Riester-Kombifinanzierungen

Die Riester-Bausparverträge gehören aber nur dann zu einer Wohnriester, wenn das Bauspardarlehen in Anspruch genommen wird.

Für die Wohnriester gelten die folgenden Bedingungen:

  • Das Darlehen wird nur für eine Wohnung verwendet, die selber genutzt wird und begünstigt ist. Nach dem Gesetz fallen die folgenden Immobilien darunter,
  • – eine Wohnung, die sich im eigenen Haus befindet
  • – die Eigentumswohnung
  • – eine Genossenschaftswohnung, aber nur mit eingetragener Genossenschaft
  • Die Modernisierungen von Haus oder Wohnungen werden nicht gefördert, aber unter bestimmten Bedingungen der Umbau zur Barrierefreiheit
  • Wenn die Abschluss- und Vertriebskosten nicht als Prozentsatz von den Beiträgen oder den Tilgungsleistungen abgezogen werden, dann dürfen sie auf die ersten fünf Jahre verteilt werden.
  • Die Tilgung des Darlehens erfolgt immer bis zum 68. Lebensjahr.
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Die Neuerungen seit 1.Januar 2014

Damit eine Riester zugelassen wird, muss sie seitdem 1. Januar 2014 noch weitere Kriterien erfüllen.

In erster Linie handelt es sich dabei um erweiterte Informationspflichten des Anbieters, denn bislang gab es mitunter große Missverständnisse. Jetzt gibt es ein neues Produktinformationsblatt und neu eingeführte Hinweise, die der Anbieter hinterlegen muss und zwar schon vor Beginn der Auszahlungsphase.

Die Anbieter stellen diese Informationsblätter ihren Kunden zur Verfügung und dazu sind sie seit Anfang 2017 verpflichtet. Die gleiche Richtlinie gilt auch bei Kunden, die einen alten Vertrag haben und sind falsche Informationen enthalten, dann kann der Kunde seinen Vertrag innerhalb der folgenden zwei Jahre kündigen oder vom Vertrag zurücktreten.

Alle Verträge, die vor dem 1. Januar 2014 abgeschlossen wurden, haben natürlich keine Nachteile.

Der Gesetzgeber gibt seitdem 1.Januar 2014 vor, dass alle umgestellten Verträge mit den gleichen Kosten zulässig sind und diese Kosten gibt er vor. Die Kosten sind in zwei Gruppen eingeteilt und das dient einer besseren Transparenz.

  • Die Abschluss- und Vertriebskosten, aber auch die Verwaltungskosten

Entweder handelt es sich bei diesen Kosten um einen jährlich festen Betrag oder einen monatlich festen Betrag. Der Betrag wird anhand des Darlehensbetrages oder des Kapitals festgelegt.

  • Die anlagebezogenen Kosten

Die Kosten werden aufgrund eines bestimmten Anlasses verlangt, wenn beispielsweise Kapital entnommen wird, das zur Eigenheimfinanzierung verwendet oder wenn der Vertrag gekündigt wird.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Riester-Verträgen

1. Warum werden Riester-Verträge so gut überwacht?

Die Riester-Vorsorge ist eine der beliebtesten Altersvorsorgen auf dem Markt und aus dem Grund überwacht der Staat die Riester-Rente und ihre Anlageprodukte. Er legt auch die strengen Mindestanforderungen fest, damit das Alter abgesichert ist und keine finanziellen Ängste aufkommen müssen.

2. Wer hat Anspruch auf Riester?

Im Grunde darf jede Person „riestern“, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt. Alle Arbeitnehmer, die entweder in Voll- oder Teilzeit angestellt sind, aber auch Berufs- und Zeitsoldaten, Richter oder Beamte können „riestern“.

3. Wie sinnvoll ist eine Riester-Rente?

Die Riester-Rente ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um für das Alter vorzusorgen. Familien mit Kindern, gut verdienende Singles und Geringverdiener nutzen die Riester-Rente um ein finanzielles Polster zu schaffen.

4. Wird die Riester-Rente ein Leben lang ausgezahlt?

Die Riester-Rente wird ab dem Rentenalter ausgezahlt und fällt unter Umständen unterschiedlich hoch aus. Sie wird bis zum Lebensende bezahlt.

5. Wer bekommt staatliche Förderungen?

Staatliche Förderungen bekommen alle Personen, die einer Arbeit nachgehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Teil- oder Vollzeitbeschäftigung handelt.

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Fazit

Die Riester-Rente ist eine sinnvolle Altersvorsorge. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu „riestern“ und als Zugabe liefert der Staat spezielle Förderungen. Eine Riester-Rente darf sich nur Riester nennen, wenn sie besondere Kriterien erfüllt. Die Kriterien sind gesetzlich vorgeschrieben und werden vom Staat überwacht.

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So wechseln Sie von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung – Lassen Sie sich im Vorfeld beraten! https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-wechseln-sie-von-der-privaten-in-die-gesetzliche-krankenversicherung-lassen-sie-sich-im-vorfeld-beraten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-wechseln-sie-von-der-privaten-in-die-gesetzliche-krankenversicherung-lassen-sie-sich-im-vorfeld-beraten/#respond Sun, 24 Apr 2022 09:46:24 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62981 Heute sind viele Verbraucher mit Hilfe einer privaten Krankenversicherung versichert, aber sie fragen sich, ob sie die Beträge auch im hohen Alter noch aufbringen können. Die Versicherten denken sogar an einen Wechsel in die gesetzliche

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Heute sind viele Verbraucher mit Hilfe einer privaten Krankenversicherung versichert, aber sie fragen sich, ob sie die Beträge auch im hohen Alter noch aufbringen können. Die Versicherten denken sogar an einen Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung, aber nicht jeder darf einfach frei wechseln. Sie müssen Voraussetzungen erfüllen, damit Sie in die gesetzliche Krankenversicherung aufgenommen werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Nicht in jedem Alter und in jeder Situation des Lebens können Sie einfach von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln.
  • In die gesetzliche Krankenkasse GKV kommen versicherungspflichtige Angestellte oder mit Hilfe der Familienversicherung. Dabei sollten Sie im Vorfeld die Vor- und Nachteile beider Systeme genau abwägen.
  • Das Thema Krankenkassenwechsel wird für ältere Menschen schnell zu einem Problem, denn mit den Jahren steigen auch die Beiträge der privaten Krankenversicherung und die Angst, dass sie die Zahlung nicht mehr leisten können.
  • Einige Menschen müssen in der gesetzlichen Krankenversicherung auf einen großen Teil des eigenen Einkommens verzichten und das ist in der privaten Versicherung anders.

Als Angestellter in die gesetzliche Krankenversicherung

Damit Sie in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln können, müssen Sie als Arbeitnehmer versicherungspflichtig sein und dafür sind die folgenden zwei Bedingungen entscheidend.

  • Sie dürfen das Alter von 55 Jahren nicht überschritten haben.
  • Ihr Gehalt darf den geltenden Grenzwert nicht überschreiten und der liegt aktuell bei 64.350 Euro brutto im Jahr. Es gilt eine niedrigere Grenze von 58.050 Euro, wenn Sie als Arbeitnehmer bereits seit dem 31. Dezember 2002 privat versichert waren.

Sie verdienen mehr oder haben das Alter überschritten, dann besteht für Sie keine Möglichkeit mehr die gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln.

Achtung:

Geht es nur um das Jahresgehalt, dann kann der eine oder andere Trick hilfreich sein, denn es reicht aus, wenn das Jahresgehalt unter 64.350 Euro oder 58.050 Euro liegt. Dann können Sie in die gesetzliche Krankenkasse wechseln.

  • Fragen Sie bei Ihrem Arbeitgeber nach, ob Sie das Recht auf eine befristete Teilzeitvereinbarung haben und damit die Arbeitszeit reduzieren, so dass Ihr Gehalt unter den Grenzwert fällt. Das Stichwort dazu könnte die Brückenteilzeit sein. Das Gesetz gilt für alle Unternehmen, die mehr als 45 Arbeitnehmer haben.
  • Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz eines Arbeitszeitkontos, denn mit einem solchen Konto leisten Sie die gleiche Arbeit, aber sie wird auf einem Konto für die Zukunft gutgeschrieben. So können Sie das Gehalt reduzieren und die Versicherungspflicht erreichen. Der Begriff „Sabbatjahr“ ist auch eine Möglichkeit.
  • Lassen Sie einen Teil des Gehaltes doch einfach in die betriebliche Altersvorsorge fließen, dann damit reduzieren Sie Ihr Geld auch. Seit 2021 können Sie einen Betrag von bis zu 3.408 Euro im Jahr dafür einsetzen.
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Selbstständig und trotzdem in die gesetzliche Krankenkasse

Sie haben als Selbstständiger erst einmal kein Recht in die gesetzliche Krankenkasse zu rutschen, denn zuerst muss der Fall eintreten, dass die Versicherungspflicht auslöst.

Ein solcher Fall tritt ein, wenn Sie einen Arbeitsvertrag als Angestellter unterschreiben und die Selbstständigkeit komplett aufgeben. Aber Sie haben auch die Möglichkeit, die Selbstständigkeit nebenberuflich weiterzuführen. Sie dürfen auch in diesem Fall das Alter von 55 Jahren nicht überschritten haben.

Es gibt aber auch hier ein paar Kriterien, die Sie beachten müssen, wenn Sie nur noch nebenberuflich selbstständig sind:

  • Sie dürfen keine eigenen Angestellten haben, die einen Verdienst oberhalb von 450 Euro haben, wenn Sie nebenberuflich selbstständig sind.
  • Als Arbeitnehmer muss Ihr Gehalt mindestens so hoch sein wie der Gewinn aus der Selbstständigkeit. Sobald der Gewinn mehr als 20% über dem Gehalt liegt, gehen die Krankenkassen von einem starken Selbstständigkeitsgewicht aus. Das Einkommen als Angestellter sollte zudem über einer Grenze von 1.645 Euro liegen.
  • Als Angestellter müssen Sie mehr als 20 Stunden in der Woche arbeiten.

Sie sind als Arbeitnehmer in der gesetzlichen Krankenkasse aufgenommen, dann können Sie auch später wieder hauptberuflich in die Selbständigkeit gehen und bleiben dennoch in der GKV.

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Rückkehr in die Familienversicherung

Der Ehegatte oder der eingetragene Lebenspartner ist Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse, dann ist für Sie auch eine Mitgliedschaft in dieser Kasse möglich, wenn Sie nicht viel verdienen.

In diesem Fall gibt es auch keine Altersgrenze, die Sie beachten müssen.

Allerdings gibt es eine Voraussetzung, denn Ihr gesamtes Einkommen sollte die geltende Höchstgrenze nicht überschreiten. Zurzeit darf der Ehegatte entweder einen Minijob mit einem Gehalt von maximal 450 Euro aufweisen oder ein Gesamteinkommen haben, dass aber nicht über 570 Euro im Monat liegt.

Ein Rentner, der seine Rente für einen gewissen Zeitraum reduziert (Flexirente) kann wieder in die Familienversicherung seines Ehegatten wechseln.

Eine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Versicherung ist für Personen unter 55 Jahren notwendig, wenn Sie im Bezug von Arbeitslosengeld I stehen.

Eine weitere Möglichkeit ist gegeben, wenn Sie ein Umweg über das EU-Ausland machen und bei der Rückkehr nach Deutschland in die gesetzliche Krankenversicherung eintreten. Im EU-Ausland müssen Sie Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung gewesen sein, damit das funktioniert. Sie brauchen einen Nachweis von der ausländischen Krankenversicherung und dann gilt auch keine Altersgrenze.

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Der Wechsel in die GKV

Es stellt sich die Frage, ob ein Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung immer zu empfehlen ist und dabei sollten Sie zwei Aspekte beachten.

Zum einen sollten Sie immer einen Blick auf die monatlichen Beiträge werfen, denn Sie müssen diese monatlich bezahlen und die Beiträge in der privaten Krankenversicherung steigen immer weiter an. Zum anderen spielen auch die Leistungen der jeweiligen Versicherung eine wichtige Rolle.

Alternativen zum GKV-Wechsel

Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung steigen immer weiter an und mittlerweile sind sie einfach zu hoch geworden, dann müssen Sie nicht unbedingt in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln.

Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, denn wir zeigen Ihnen, dass Sie auch in Ihrer privaten Krankenversicherung mit Sicherheit einen günstigeren Tarif finden.

In der Regel ist der Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung keine gute Idee, denn die Rückstellungen der alten Krankenkasse gehen teilweise oder komplett verloren. Zudem kommt es vor, dass Sie eine neue Gesundheitsprüfung machen müssen.

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AOK: E-Mail „Ihre angeforderten Patientendokumentation“ enthält Trojaner

Derzeit befinden sich E-Mails im Namen der AOK-Bundesverbandes mit dem Betreff „Ihre angeforderten Patientendokumentation – A5882010559“ im Umlauf. Diese Nachrichten sollten Sie nicht öffnen. Im Anhang befindet sich eine ZIP-Datei mit einem gefährlichen Trojaner. Immer wieder

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Die Beiträge

Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung steigen regelmäßig an.

Die Finanzzeitschrift der Stiftung Warentest hat festgestellt, dass in den letzten 35 Jahren die Beiträge für die private Krankenversicherung vom Eintritt bis zum Rentenalter drei mal so hoch werden. Auch danach steigt der Beitrag für die Versicherung ein Leben lang weiter an.

Aus dem Grund gilt, wenn Sie im Alter nur eine kleine Rente zur Verfügung haben und keine anderen Rücklagen nutzen können, dann sind Sie in der gesetzlichen Krankenversicherung besser aufgehoben.

In der gesetzlichen Krankenversicherung hängt die Höhe des Beitrages von der Höhe der Einkünfte ab und das bedeutet, wenn Sie nur ein geringes Einkommen haben, dann zahlen Sie auch nur einen geringen Beitragssatz. Der Rückkehrer versichert sich meist freiwillig selber und dann wird von einem Einkommen von 1.096,67 Euro ausgegangen.

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Die Leistungen

Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung haben privat Versicherte in einigen Bereichen erweitere Leistungen.

Sie erhalten bei einem Facharzt deutlich eher ein Termin und zudem ist der Zahnersatz deutlich hochwertiger versichert. Im Krankenhaus kümmert sich der Chefarzt um die Operationen und ein Ein- oder Zweibettzimmer ist ebenfalls möglich. Auch im Bereich der Versorgung mit Heilmitteln wie Krankengymnastik kommt es zu deutlich umfangreicheren Leistungen.

Der Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung ist aber auch als hoch zu bewerten, denn es gibt sogar einige Leistungen, die in den privaten Verträgen nicht vorhanden sind. Stationäre Rehabilitation und mehr Hilfsmittel sind nur ein Beispiel.

Der Beitragsunterschied zwischen der GKV und der PKV

Nicht nur in der PKV steigen die Beiträge an, sondern auch in der GKV.

Ihr Einkommen liegt oberhalb der 4.837,50 Euro Bemessungsgrenze, dann haben Sie in der Vergangenheit eine Beitragssteigerung von ein bis drei Prozent erhalten. Der Beitrag für die gesetzliche Krankenversicherung und Pflegeversicherung liegt aktuell bei 917 Euro und 929 Euro für Kinderlose.

Sie haben im Alter hohe Bezüge, dann müssen Sie sich auf einen hohen Beitrag einstellen, aber in der Regel erwarten Menschen im hohen Alter ein eher geringes Einkommen.

Aber es hilft nicht nur ein Blick auf das Alter, denn wenn Ihr Beitrag während des Arbeitslebens liegt und Sie in der privaten Krankenversicherung waren, dann kommt es bei einem Wechsel erst einmal zu Einbußen, wenn Sie ein Rückkehrer werden.

Sie überlegen einen Wechsel in die GKV und arbeiten noch, dann müssen Sie sich mit den folgenden Informationen beschäftigen:

  • Sie zahlen weiterhin die geringeren Beiträge in die PKV ein und müssen im Alter auch weiterhin viel Geld in die Versicherung stecken.
  • Im Berufsleben zahlen Sie hohe Beiträge in die GKV ein und im Rentenalter kommen Sie deutlich günstiger weg.

Erfahrungen haben gezeigt, dass die PKV im Alter zu einer echten Kostenfalle werden kann, wenn Sie nur ein kleines Finanzpolster haben. Im besten Fall lassen Sie sich von einer unabhängigen Stelle beraten.

Die Verbraucherzentralen bieten Ihnen nicht nur Informationen an, sondern unterstützen Sie auch bei der Wahl der Krankenkasse und bei dem Wechsel. Allerdings handelt es sich um eine kostenpflichtige Beratung. Auch unabhängige Versicherungsberater können Ihnen helfen, wenn Sie ein Honorar bezahlen.

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Vorsicht Betrug: Forderung der Rückzahlung von Corona-Hilfen per E-Mail

Unternehmen, Freiberufler und Selbstständige müssen jetzt besonders wachsam sein. Aktuell werden unter Strafandrohung bereits durch Bund und Länder gezahlte Corona-Hilfen zurückgefordert. Dabei wird das Geld in den Unternehmen dringend zur Existenzsicherung benötigt. Für viele Unternehmen

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Wechsel von PKV in GKV

1. Wie komme ich aus der PKV raus?

Sie kommen auf der PKV raus, wenn Sie angestellt sind und das Einkommen sich drastisch reduziert. Zudem kann auch ein Jobwechsel eine Möglichkeit sein. Ansonsten ist es schwer aus der PKV zu kommen.

2. Steigen die GKV-Beiträge auch an?

Auch die Beiträge für die gesetzliche Krankenkasse steigen mit der Zeit immer mehr an. Aber sie liegen immer noch weit unter den Beiträgen der privaten Krankenversicherung.

3. Wonach richtet sich die Höhe der GKV-Beiträge?

Die Höhe der GKV-Beiträge wird anhand des Einkommens bestimmt. Das bedeutet, wenn Sie ein hohes Einkommen haben, dann werden Sie auch eine hohe Prämie zahlen.

4. Wie kommt ein Rentner aus der PKV?

Ein Rentner kommt nur aus der PKV, wenn er in den letzten fünf Jahren mindestens einen Tag gesetzlich versichert war.

5. Was passiert, wenn ich die PKV-Beiträge nicht mehr zahlen kann?

Sie können die private Krankenversicherung nicht mehr bezahlen, dann kommt es zu einem gesetzlich vorgeschriebenen Ablauf. Sie sind aber auf jeden Fall weiterhin versichert.

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Verbraucherzentrale: kostengünstige Hilfe bei Rechtsfragen und Problemen

Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Fazit

Das Thema Krankenversicherung ist schwierig, denn es gibt die gesetzliche und die private Versicherung. Sind Sie einmal in der privaten Krankenversicherung, dann können Sie nur in Ausnahmefällen in die gesetzliche Krankenversicherung zurückkehren. Lassen Sie sich gut beraten, am besten von einem unabhängigen Berater.

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Was ist die Riester-Rente? – Die private Altersvorsorge für einen speziellen Personenkreis https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/was-ist-die-riester-rente-die-private-altersvorsorge-fuer-einen-speziellen-personenkreis/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/was-ist-die-riester-rente-die-private-altersvorsorge-fuer-einen-speziellen-personenkreis/#respond Wed, 30 Mar 2022 21:18:16 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68948 Schon seit Jahrzehnten ist die Altersvorsorge im Gespräch, denn klar ist, dass die Verbraucher im Rentenalter ohne eine zusätzliche Altersvorsorge große finanzielle Probleme haben werden. Eine der bekanntesten Altersvorsorgen der heutigen Zeit ist die Riester-Rente.

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Schon seit Jahrzehnten ist die Altersvorsorge im Gespräch, denn klar ist, dass die Verbraucher im Rentenalter ohne eine zusätzliche Altersvorsorge große finanzielle Probleme haben werden. Eine der bekanntesten Altersvorsorgen der heutigen Zeit ist die Riester-Rente. Aber es gibt auch noch andere Formen von Altersvorsorge, wie die Rürup-Rente und die betriebliche Altersvorsorge. Alle Varianten sind Formen der Altersvorsorge, wobei mit staatlicher Förderung für das Alter vorgesorgt wird.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Altersvorsorge ist ein wichtige Punkt bei der Lebensplanung, denn allein von der gesetzlichen Rente lässt sich kein sorgenfreies, finanziell unabhängiges Leben führen.
  • Die betriebliche Altersvorsorge, die Rürup-Rente und die Riester-Rente beziehen staatliche Förderungen, um privat für das Alter vorsorgen zu können.
  • Um ausreichend für das Alter vorgesorgt zu haben, empfehlen die Experten, dass Sie schon früh an eine private Altersvorsorge denken.
  • Dadurch, dass die Auswahl im Bereich Altersvorsorge recht groß ist, empfehlen wir eine Beratung durch unabhängige Experten, so dass Sie am Ende eine Entscheidung anhand der Fakten treffen können.

Riester-Rente als private Altersvorsorge

Schon seit Jahrzehnten ist klar, dass die gesetzliche Altersvorsorge nicht mehr reicht, um einen finanziell unabhängigen Lebensabend zu verbringen.

Der einzige Weg für ein Leben in finanzieller Sicherheit ist die private Altersvorsorge. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten um für das Alter vorzusorgen, darunter nicht nur die betriebliche Altersvorsorge (bAV), sondern auch die Rürup-Rente und die Riester Rente. Alle drei Formen werden mit staatlichen Förderungen unterstützt, so dass sie sich auf den ersten Blick interessant und spannend anhören. Ein Unwissender sollte sich vor dem Abschluss einer privaten Altersvorsorge genau informieren, um am Ende die richtige Entscheidung für ein abgesichertes Alter treffen zu können.

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Für wen kann sich die Riester-Rente lohnen und wer kann sie beantragen?

In der Vergangenheit lohnte sich die Riester-Rente nicht nur wegen der Förderung, sondern auch aufgrund der garantiert höheren Zinsen. Für Familien und gut verdienende Singles war die Riester-Rente eine sehr gute Entscheidung, aber bei den

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Informationen zur Riester-Rente

Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine private Altersvorsorge mit staatlichen Förderungen, so dass Sie Zulagen auf die Beiträge bekommen und Steuervorteilen in Anspruch nehmen können.

Der frühere Bundesarbeitsminister Walter Riester hat die Riester-Rente im Jahr 2002 eingeführt und wollte damit die gesetzliche Rente ergänzen. Im Grunde soll man mit der Riester-Rente die allgemeine Absenkung der gesetzlichen Rente ausgleichen, so dass ein finanziell abgesicherter Rentenabend entsteht.

Im Grunde zahlen Sie einen Teil des Einkommens bis zum Rentenalter in die Riester-Rente ein und dann bekommen Sie eine lebenslange Rente ausgezahlt. Allerdings gibt es auch andere Möglichkeiten die Riester-Rente einzusetzen, so dass Sie auch einen Immobilien-Kredit schneller abzahlen können. In so einem Fall spricht man dann von der sogenannten Wohn-Riester.

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Riester-Rentenversicherungen bieten finanzielle Sicherheit im Alter

Die Rente ist seit Jahren mehr als unsicher und viele Verbraucher haben Angst, dass sie im Rentenalter zum Sozialamt müssen. Die Riester-Rentenversicherung soll die Angst nehmen und im Grunde ist sie genauso aufgebaut, wie die

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Vor- und Nachteile der Riester-Rente

Wie jede andere Versicherung auch, hat auch die Riester-Rente einige Vor- und Nachteile, aber im Grunde lohnt es sich immer die staatlichen Zulagen auszuschöpfen.

Gerade Familien mit einem geringen Einkommen profitieren stark von der Riester-Rente, denn wer nur wenig verdient, der muss auch nur wenig einzahlen. Aber am Ende bekommt er die gleichen Zulagen wie die Gutverdiener. Aber auch für Geringverdiener ohne Kinder kann sich die Riester-Rente lohnen, weil die Zulage einen großen Teil der Einzahlung ausmacht. Zudem wird seit 2018 die Rente nicht mehr auf die Grundsicherung im Alter angerechnet.

Aber auch für Gutverdiener ist die Riester-Rente eine gute Sache, denn sie profitieren von zahlreichen Steuervorteilen, so dass sich die Steuerlast merklich senken lässt. Zudem lässt sich die Zulage gut nutzen, um einen Immobilienkredit abzuzahlen oder für ein Eigenheim zu sparen. Der finanzielle Aufwand lässt sich dadurch maßgeblich senken.

Selbst Arbeitslose können von der Riester-Rente profitieren, denn mit nur 5,00 Euro Einlage im Monat können Sie eine volle Zulage erhalten. Besser kann man für das Alter nicht vorsorgen.

In der Vergangenheit war die Riester-Rente eine gute Möglichkeit privat für das Alter vorzusorgen und das, obwohl die gesetzlichen Regeln teilweise recht schwer zu verstehen sind. Aktuell gelten die Vor- und Nachteile der Riester-Rente nur noch eingeschränkt, so dass es sich nicht mehr um die einzige und sinnvolle Altersvorsorge handelt.

Riesterrente, Geld, Altersarmut, Rentenversicherung
Riester-Rente: Allianz zieht Kunden zu viel Geld aus der Tasche

Zu hohe Abschluss- und Vertriebskosten haben einige Versicherer von Kunden mit einer Riester-Rentenversicherung kassiert. Auch die Allianz Lebensversicherung gehört zu diesen Versicherern. Wann wurde zu viel Geld verlangt und wie bekommen Sie das Geld wieder?

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Festgelegte Personenkreise können „riestern“

Damit Sie „riestern“ können, müssen Sie zu einem gesetzlich festgelegten Personenkreis gehören. In der sogenannten Ansparphase besteht die Förderung aus direkten Zulagen.

Zudem besteht die Möglichkeit, dass die gesamte Sparleistung im Rahmen der Einkommenssteuererklärung als Sonderausgabe angegeben werden kann und das führt am Ende zu weiteren Steuerersparnissen.

Das Finanzamt kommt dann ins Spiel und prüft mit der sogenannten Günstigerprüfung. Die Differenz wird ausgezahlt, wenn die Summer der Zulagen niedriger ist als die eigentliche Steuerersparnis.

Das Kapitel der Riester-Rente wird in der Rentenphase bis zum Tod ausgezahlt und auf die Rente muss dann Einkommenssteuer gezahlt werden. Sie können die Riester-Rente frühestens ab dem 62. Lebensjahr in Anspruch nehmen, wenn Sie den Vertrag nach 2012 abgeschlossen haben.

Wichtig:

Für die Riester-Rente hat der Gesetzgeber ein umfangreiches Regelwerk erlassen. Im Einkommenssteuergesetz (EStG) §79 sind die Normen für die Zulagen enthalten und im EStG §10a befinden sich die Steuererleichterungen durch den Abzug der Sonderausgaben. Aber auch im Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz sind die Normen für die Zulagen geregelt.

Rentenvorsorge
Nachhaltige Riester-Produkte sind Mangelware – Versicherer bauen ihre nachhaltigen Riester-Produkte nicht genug aus

Die Riester-Rente ist ein umstrittenes Thema, weil seit Jahren diskutiert wird, ob die Riester-Rente als Vorsorgeform geeignet ist. Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine spezielle Vorsorgemöglichkeit, denn sie ist für alle Menschen geeignet.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Riester-Rente

1. Wer kann die Riester-Rente in Anspruch nehmen?

Im Grunde kann die Riester-Rente von allen Personen in Anspruch genommen werden, die pflichtversichert in der Deutschen Rentenversicherung sind. Dazu gehören in der Regel Arbeitnehmer, Azubis und versicherungspflichtige Selbstständige (Handwerker, Lehrer, Künstler, Hebammen).

2. Welche Formen der Riester-Rente gibt es heute?

Im Prinzip gibt es fünf verschiedene Formen der Riester-Rente. Die klassische Riester-Rentenversicherung, die fondsgebundene Riester-Rentenversicherung, den Riester-Fondsplan, den Riester-Banksparplan und die Wohn-Riester.

3. Wie hoch ist die Grundzulage bei der Riester-Rente?

Die Grundzulage liegt bei 175 Euro im Jahr, dazu kommt der Berufseinsteigerbonus von einmalig 250 Euro, wenn Sie den Vertrag vor dem 25. Geburtstag abschließen. Außerdem gibt es die Kinderzulage von 185 Euro für Kinder, die vor 2008 geboren sind und 300 Euro für Kinder, die danach geboren wurden.

4. Welche Bedingungen müssen für die Riester-Zulagen erfüllt sein?

Zum einen müssen Sie förderberechtigt sein und dann muss der Riester-Vertrag von der Bafin zertifiziert werden. Des Weiteren müssen Sie einen Zulagenantrag bei der ZfA stellen. Die Zulagenanträge müssen bei Gehaltsänderungen, Jobwechsel und Geburt von Kindern immer wieder angepasst werden.

5. Wann wird die Riester-Rente ausgezahlt?

In der Regel beginnt die Auszahlung der Riester-Rente mit dem gesetzlichen Rentenalter. Sie können die Riester-Rente nicht nur als lebenslange Rente auszahlen lassen, sondern auch einen Abschlag von 30% verlangen oder den vollen Betrag auf einen Schlag auszahlen lassen.

Fördermittel
Fördermittel vom Staat – rechtzeitige Antragsstellung ist das A und O

Sie haben sich für den Bau oder Kauf einer Immobilie entschieden und müssen aber eine Finanzierung in Anspruch nehmen, dann wenden Sie sich an eine kreditgebende Bank. Darüber hinaus können Sie noch staatliche Förderungen erhalten,

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Fazit

Die Riester-Rente war eine gute private Altersvorsorge für einen festen Personenkreis. Aber durch die unzähligen Regelungen sind die Informationen für den Verbraucher kaum zu durchsteigen. Mittlerweile gilt die Riester-Rente nicht unbedingt als gute Altersvorsorge. Zahlreiche andere Möglichkeiten stehen heute zur Verfügung. Lassen Sie sich gut beraten, bevor Sie sich für eine private Altersvorsorge entscheiden. Aber vor allen Dingen denken Sie frühzeitig an das Alter, damit Sie finanziell abgesichert sind.

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Welche Versicherung brauche ich? Haftpflicht-, Hausratversicherung und Altersvorsorge sind Pflicht https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/welche-versicherung-brauche-ich-haftpflicht-hausratversicherung-und-altersvorsorge-sind-pflicht/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/welche-versicherung-brauche-ich-haftpflicht-hausratversicherung-und-altersvorsorge-sind-pflicht/#respond Mon, 28 Feb 2022 10:21:35 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64863 In der heutigen Zeit sind Versicherungen sehr wichtig, aber nicht jede Versicherung passt auch in die Lebenssituation. Familien brauchen andere Policen wie ein Single und aus dem Grund müssen Sie sich vor Abschluss eines Vertrages

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In der heutigen Zeit sind Versicherungen sehr wichtig, aber nicht jede Versicherung passt auch in die Lebenssituation. Familien brauchen andere Policen wie ein Single und aus dem Grund müssen Sie sich vor Abschluss eines Vertrages gut informieren, so dass Sie eine Menge Ärger und Geld sparen können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Haftpflichtversicherung ist ein Muss für jede Person, denn sie sichert Sie in verschiedenen Bereichen gut ab.
  • Verzichten Sie auf alle Policen, die nur einen kleinen Schaden abdecken, denn Sie müssen auf Versicherungen achten, die den „GAU“ beachten.
  • Holen Sie sich immer mehrere Angebote von Versicherungen ein und zwar vor dem Abschluss oder der Ausweitung des vorhandenen Vertrags.
  • Die individuelle Lebenssituation ist zuständig für den Versicherungsschutz und das bedeutet, dass Sie den aktuellen Schutz regelmäßig überprüfen und neu anpassen müssen.

In Deutschland gibt jeder Bürger um die 2.000 Euro für Versicherungen im Jahr aus, aber dennoch sind nicht alle Schäden enthalten und es kommt zu Einbußen. Wichtig ist, dass Sie den eigenen Versicherungsschutz immer prüfen und der aktuellen Lebenssituation anpassen. Die existenzbedrohenden Risiken müssen richtig versichert werden und das ist nur mit der richtigen Versicherung und einer ausreichendes Deckungshöhe möglich.

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Jeder braucht diese Versicherungen

Ein Versicherungsschutz muss den „GAU“ absichern und das bedeutet, es muss der „größte anzunehmende Unfall“ versichert sein.

Die wichtigste Versicherung ist die private Haftpflichtversicherung, aber nur mit einer ausreichenden Deckungshöhe. Es kann sehr teuer werden, wenn Sie einer anderen Person einen Schaden zufügen und es zu Schadenersatzansprüchen kommt. Wichtig ist auch eine Hausratversicherung, um den eigenen Hausrat so gut es möglich ist abzusichern. Nach einem Brand müssen Sie alles neu anschaffen und diese Summe kann ein normaler Haushalt in der Regel nicht stemmen, so dass es ohne Hausratversicherung zu finanziellen Schwierigkeiten kommt. Lassen Sie die Deckungssumme regelmäßig anheben, wenn Sie eine teure Neuanschaffung machen und sich vielleicht eine neue Küche einbauen lassen. Denken Sie bei der Deckungssumme immer daran, dass Sie im schlimmsten Fall mit dem Geld der Versicherung alles neu kaufen müssen.

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Der individuelle Schutz

Denken Sie über einen zusätzlichen Schutz für die Familie nach, wenn in naher Zukunft Nachwuchs ins Haus steht. 

Die Risikolebensversicherung sorgt dafür, dass die Angehörigen im Fall des Todes finanziell abgesichert sind. Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert gegen dauerhafte Verdienstausfälle aufgrund von Krankheit oder Unfall ab. Verzichten Sie auf keinen Fall auf eine Wohngebäudeversicherung, wenn Sie Besitzer eines Eigenheims sind. Der Abschluss einer Elementarschadenversicherung ist auch eine empfehlenswerte Zusatzversicherung.

Die überflüssigen Versicherungen

Sie können auf alle Versicherungen verzichten, die nur einen kleinen Schaden absichern, denn Sie kosten unnötig Geld und haben kaum einen Nutzen.

Die Reisegepäckversicherung ist eine solche Versicherung, denn der Kofferverlust ist in der Regel kaum zu ersetzen. Glas-, Sterbegeld- und die private Arbeitslosenversicherung zählen auch zu den überflüssigen Versicherungen, so dass Sie auf diese verzichten können. Die Extra-Geräteversicherungen lohnen sich nur bei extrem teuren Fahrädern, Handys, Brillen oder Laptops und somit sind auch diese Versicherungen eher unnötig.

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Mehrere Angebote einholen

Sie haben sich dazu entschieden eine neue Versicherung abzuschließen oder eine neue Bewertung der aktuellen Versicherungen durchzuführen, dann müssen Sie nicht direkt einen Versicherungsmakler rufen. Die Makler versuchen Ihnen Produkte anzubieten, die Sie gar nicht brauchen und das meist zu überteuerten Preisen.

Sparen Sie sich eine Menge Kosten und Ärger und informieren Sie sich selber, welche Versicherungen notwendig sind und welche überflüssig. Holen Sie sich unbedingt mehrere Angebote ein bevor es zu einem Vertragsabschluss kommt.

Wichtig ist, dass Sie nicht nur die Kosten miteinander vergleichen, sondern auch die Zahlungsweise, die jährliche Kündigungsmöglichkeit, den Versicherungsumfang und natürliche die möglichen Ausschlüsse. Eine gute Versicherung passt in allen Bereichen zur aktuellen Lebenssituation, aber nur, wenn Sie vor der Unterzeichnung alle Bereiche kontrolliert haben.

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Die richtigen zusätzlichen Versicherungen

Grundsätzlich hängen die richtigen zusätzlichen Versicherungen immer von der individuellen Lebenssituation ab, so dass es anhand der Situation auch unterschiedliche Versicherungen gibt.

Nachfolgend haben wir für Sie eine kleine Auflistung zusammengestellt, damit Sie einen Überblick bekommen und sich für die richtigen Versicherungen entscheiden können.

Single, Ehepaare, eingetragene Partnerschaften, eheähnliche Gemeinschaften

  • Krankenversicherung
  • Privathaftpflichtversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung

Familie mit Kindern

  • Krankenversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Privathaftpflichtversicherung
  • Kinderinvaliditätsversicherung
  • (Kinder-)Unfallversicherung
  • Risiko-Lebensversicherung

Alleinerziehende

  • Krankenversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Privathaftpflichtversicherung
  • Kinderinvaliditätsversicherung
  • (Kinder-)Unfallversicherung
  • Risiko-Lebensversicherung

Rentner

  • Krankenversicherung
  • Privathaftpflichtversicherung
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Generalschlüssel verloren: Drohende Kosten bis zum Preis eines Kleinwagens ohne Schlüsselversicherung

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Tipps zum Versicherungsabschluss

Die nachfolgenden Dinge sollten Sie vor jedem Vertragsabschluss beachten, denn nur dann sind Sie auf der sicheren Seite.

  • Der Versicherungsschutz muss den größten anzunehmenden Unfall absichern und dazu zählen Todesfall, Invalidität und das Verursachen eines Schadens. Versicherungen mit kleinem Risiko können individuell abgeschlossen werden, aber sie sind eigentlich nicht notwendig.
  • Lassen Sie sich vor Vertragsabschluss immer die kompletten Vertragsunterlagen aushändigen, so dass auch die Versicherungsbedingungen in Ihren Händen sind. Gründliches Lesen sorgt für Vorsicht und zwar bevor Sie den Vertrag unterzeichnen.
  • Die Verbraucherinformationen sind wichtig, denn dazu gehört die Belehrung in Hinsicht auf das Widerrufsrecht.

Sie müssen ein Produktinformationsblatt bekommen, denn darin stehen alle wichtigen Vertragspunkte wie

  • versichertes Risiko
  • Prämienhöhe
  • Ausschlüsse
  • Obliegenheiten
  • Laufzeit
  • Beendigungsmöglichkeiten

Unterzeichnen Sie die Vertragsunterlagen nicht direkt vor dem Versicherungsmakler, denn Sie sollten sich immer mehrere Angebote einholen. Eine entsprechende Hilfestellung erhalten Sie über die Versicherungsberatung der Verbraucherzentrale und diese finden Sie in jeder größeren Stadt.

Symbolbild Vertrag Unterschrift
Verbraucherzentrale warnt vor Lebensversicherer Prisma Life und Vertrieb Afa AG

Unkündbare Nebenvereinbarungen beim Abschluss einer Lebensversicherung und unangemessen hohe Provisionen sind der Grund für die Warnung der Marktwächter. Im Visier der Verbraucherschützer ist nicht nur der Lebensversicherer Prisma Life, sondern auch die Vertriebsorganisation Afa AG. Der Lebensversicherer

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Versicherungen

1. Wie wichtig ist eine Hausratversicherung?

Die Hausratversicherung spielt eine sehr wichtige Rolle unter den Versicherungen, denn durch den Abschluss ist der komplette Hausrat (Möbel, Kleidung, usw.) bei Zerstörung oder Beschädigung abgesichert. Die Hausratversicherung ist nur für Personen wichtig, die einen teuren Hausrat besitzen.

2. Worauf muss ich beim Abschluss einer Versicherung achten?

Der größte anzunehmende Unfall sollte abgesichert sein. Demnach muss eine entsprechende Deckungshöhe vorhanden sein. Zudem sollten Sie immer mehrere Angebote einholen, so dass Sie aus der Vielzahl der Versicherungen die richtige Zusatzversicherung mit den besten Leistungen raussuchen können.

3. Wie teuer sind Zusatzversicherungen?

Zusatzversicherungen kosten eine Menge Geld und einige dieser Versicherung sind unnötig. Die Prämie wird durch die Deckungshöhe bestimmt und somit können Sie rechnen, je höher die Deckungssumme desto höher sind auch die Prämien.

4. Wie wichtig ist eine zusätzlichen Altersvorsorge?

In der heutigen Zeit ist eine zusätzliche Altersvorsorge sinnvoll, da bekanntlich die gesetzliche Rente zum Leben kaum ausreicht. Allerdings sollten Sie sich bei der großen Auswahl genau umschauen und sich im besten Fall von einem Fachmann beraten lassen, so dass Sie im Alter den Lebensstandart halten können.

5. Wann sind die Versicherungen abzuschießen?

Die passende Versicherung zur aktuellen Lebenssituation schließen Sie umgehend ab. Z. B. beim Einzug in eine neue Wohnung sollte auch die Hausratversicherung angepasst werden. Haftpflicht und Altersvorsorge schließen Sie am besten direkt mit Beginn des Berufsleben ab.

Urlaub Wasser Pool Symbolbild
Urlaubszeit: Welche Reise-Versicherungen benötigen Sie wirklich

Endlich Urlaub. Ferienbeginn ist regelmäßig auch Reisezeit. Und bereits im Zusammenhang mit der Buchung einer Urlaubsreise stellen sich zahlreiche Fragen in Bezug auf Versicherungen. Diese werden oft bei Abschluss angeboten oder später offeriert. Doch welche

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Fazit

Versicherungen gibt es ohne Ende, aber nicht jede Versicherung ist wirklich wichtig. Auf einige Versicherungen können Sie getrost verzichten, denn wenn nur ein kleines Risiko abgedeckt ist, dann sind die Kosten höher als der Nutzen. Allerdings gibt es wichtige Versicherung, wie die Krankenversicherung, Privathaftpflichtversicherung und die Altersvorsorge. Sie sind wichtig, so dass Sie frühzeitig abzuschließen sind. Die anderen Versicherungen wie Hausratversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung schließen Sie passend zur Lebenssituation ab, so dass Sie auch in der Hinsicht gut geschützt sind. Zu jeder Zeit achten Sie auf „GAU“, denn eine gute Versicherung deckt immer den größten zuzumutbaren Unfall ab. Wichtig ist außerdem, dass die Deckungssumme ausreichend hoch ist und Sie verschiedene Angebote vergleichen. Bei Unsicherheit wenden Sie sich an einen Fachmann und lassen sich beraten. Unterzeichnen Sie die Unterlagen niemals direkt, sondern lesen Sie sich alle Unterlagen ausführlich durch. Zudem überprüfen Sie regelmäßig Ihre Versicherungen, so dass Sie keine unnötigen Versicherungen bezahlen.

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Private Altersvorsorge schließt die finanzielle Lücke im Rentenalter https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/private-altersvorsorge-schliesst-die-finanzielle-luecke-im-rentenalter/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/private-altersvorsorge-schliesst-die-finanzielle-luecke-im-rentenalter/#respond Mon, 28 Feb 2022 04:34:35 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68644 Viele Verbraucher wollen eine langfristige Vermögensbildung und um dies zu erreichen eignen sich verschiedene Strategie. Die Strategien werden anhand der Lebenssituation, des Alters und der Risikobereitschaft ausgewählt. Aktuell werden nicht nur Wertpapiere, Fonds und Immobilien

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Viele Verbraucher wollen eine langfristige Vermögensbildung und um dies zu erreichen eignen sich verschiedene Strategie. Die Strategien werden anhand der Lebenssituation, des Alters und der Risikobereitschaft ausgewählt. Aktuell werden nicht nur Wertpapiere, Fonds und Immobilien zur langfristigen Vermögensbildung angeboten, sondern auch Versicherungen. Sie dienen als Vorsorgeprodukte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Bereich der privaten Altersvorsorge gibt es verschiedene Strategien, die Ihnen helfen, den finanziellen Bedarf auch im Alter abdecken zu können.
  • Dabei kann man nicht sagen, dass jede vermögensbildende Maßnahme für jeden Verbraucher geeignet ist, denn die individuelle Lebenssituation, das Alter, aber auch die Risikobereitschaft spielen eine wichtige Rolle.
  • Sie können mit Hilfe der Kapital-Lebensversicherung, der privaten Rentensicherung oder einer fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherung für den Ruhestand Geld ansparen, so dass Sie finanziell auf der sicheren Seite sind.

Bei der privaten Altersvorsorge handelt es sich im Grunde eigentlich nur um eine langfristige Vermögensbildung. Es gibt aktuell verschiedene Strategien, die für die individuellen Lebenssituationen angepasst werden sollten. Es gibt nicht nur Fonds, Immobilien und Wertpapiere, sondern auch Versicherungen. Wichtig ist, dass Sie die langfristigen Vermögungsbildungen anhand Ihres Alters und der eigenen Risikobereitschaft auswählen.

Die Kapital-Lebensversicherung

Bei einer Kapital-Lebensversicherung erhalten Sie immer zwei Verträge, einmal die Risiko-Lebensversicherung zur Angehörigenabsicherung und den Sparplan mit langer Laufzeit.

Die Kunden erfahren bei vielen Gesellschaften allerdings nicht, wie sich der Betrag auf die beiden Vertragsbestandteile aufteilt. Am Ende der Laufzeit setzt sich die Auszahlung aus der Garantiesumme zusammen, aber eine garantierte Überschussbeteiligung gibt es nicht. Gerade in den letzten Jahren haben die Kunden von ertragsschwachen Gesellschaften feststellen müssen, dass die Überschüsse in Richtung „Null“ unterwegs sind und das ist ärgerlich. Zudem können die Beiträge nicht mehr von der Steuer abgesetzt werden, denn das war vor einigen Jahren noch anders. Des Weiteren gibt es für Verträge, die nach dem 1. Januar 2005 abgeschlossen wurden auch keine steuerfreie Auszahlung am Ende der Laufzeit mehr. Aus dem Grund ist eine Kapital-Lebensversicherung heute nur noch sehr selten eine sinnvolle Sache.

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Flexirente für pflegende Rentner: Wieviel Rente gibt es für Pflegepersonen?

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Bei der Kapital-Lebensversicherung zu beachten

  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, dass Sie die komplette Laufzeit bei der Kapital-Lebensversicherung durchhalten, dann sollten Sie auf keinen Fall einen Vertrag abschließen. Bedenken Sie, dass eine vorzeitige Kündigung auch immer Verlust bedeutet!
  • Mit Hilfe der Risiko-Lebensversicherung können Sie auch Hinterbliebenenschutz betreiben und das ist deutlich günstiger.
  • Es gibt deutlich bessere Möglichkeiten, um zu sparen und es gibt zudem auch noch ein paar ansprechende Vorteile. In der Regel können Sie sogar kurzfristig über das eingezahlte Kapital verfügen. Außerdem sind die Gewinne besser und besser kalkulierbar.
  • Im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge kann die Kapital-Lebensversicherung als Direktversicherung sinnvoll sein, denn dann winken gute Steuervorteile für den Versicherten.
  • Zahlen Sie die Beiträge für die kapitalbildende Lebensversicherung auf jeden Fall jährlich, denn damit sparen Sie Zuschläge. Verzichten Sie auf die eingeschlossene Unfalltod-Zusatzversicherung, denn sie ist nicht nur überflüssig, sondern auch teuer.
  • Der Zusatz „Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit“ sollten Sie mit einschließen, denn wenn es zu einem solchen Fall kommt, dann zahlt der Versicherer die Beiträge für den Vertrag weiter. Allerdings brauchen Sie diesen Zusatz nicht, wenn Sie schon eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben. Außerdem sollte die vereinbarte Rente ausreichend hoch sein, um die Beiträge auch weiterhin ohne Schwierigkeiten tragen zu können.
  • Wählen Sie immer eine leistungsstarke Gesellschaft!
  • Nutzen Sie die Möglichkeit von Beratungen und aktuellen Beitragsvergleichen, so dass Sie den besten Anbieter für die eigene Lebenssituation finden können.
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Die private Rentenversicherung

Im Alter erhalten Sie eine Rente, wenn Sie sich für eine private Rentenversicherung entscheiden. Aber nur ein Teil der Auszahlung bekommt der Kunde auch zu 100%.

Dann gibt es noch einen nicht garantierten Teil, der auch als Gewinnrente bezeichnet wird. Diese ist abhängig vom Versicherer und hängt von derem Geschäftserfolg ab. Sie kann somit auch immens gekürzt werden. Bei der privaten Rentenversicherung gibt es aktuell zwei Vertragsvarianten: die aufgeschobene Rente und die sofort beginnende Rente.

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Lebensversicherung: weniger Geld aus den Bewertungsreserven sorgen für finanzielle Einbußen

Die Lebensversicherung ist eine spezielle Versicherung, die von vielen Menschen zur Absicherung für Angehörige verwendet wird. Zum 1. August 2014 und zum 1. Januar 2015 wurde eine Reform der Lebensversicherung auf den Weg gebracht, aber

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Bei der privaten Rentenversicherung zu beachten

  • Wenn Sie sich für eine aufgeschobene Rentenversicherung also eine Rentenzahlung zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, dann müssen Sie damit rechnen, dass eine vorzeitige Kündigung große Verluste mit sich bringt.
  • Bei der sofort beginnenden Rente zahlt der Versicherungsnehmer einen einmaligen Beitrag in den Vertrag ein und bekommt sofort eine monatliche Rentenzahlung. Diese kann nicht mehr zurückgefordert werden. Aus dem Grund sollte auch nur ein Teil des Vermögens in eine Sofortrente einfließen, so dass Sie immer finanziell flexibel bleiben.
  • Bei der aufgeschobenen Rentenversicherung können Sie sich für ein Kapitalwahlrecht entscheiden, welche am Ende der Sparphase zum Tragen kommt. In dem Fall können Sie kurz vor Beginn der Rente entscheiden, ob Sie lieber monatliche Teilzahlung erhalten wollen oder mit einem Schlag ausbezahlt werden möchten.
  • Die Hinterbliebenen haben auch nach dem Tod des Versicherten Anspruch auf das Angesparte, wenn die Rückzahlung der Beiträge inklusive der angesammelten Überschüsse während der Ansparphase oder der Rentengarantiezeit mit vereinbart wurden.
  • Sparen Sie Zuschläge, indem Sie einmal im Jahr die Versicherung bezahlen.
  • Bei der aufgeschobenen Rentenversicherung sollten Sie auf den Zusatz „Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit“ Wert legen, denn der Versicherer zahlt den Beitrag weiter, wenn es zum Ernstfall kommt. Allerdings brauchen Sie diesen Zusatz nur, wenn Sie keine Berufsunfähigkeitsversicherung haben und die künftige Rente eine ausreichende Höhe hat, um die Beiträge auch in Zukunft zahlen zu können.
  • Entscheiden Sie sich immer für eine leistungsstarke Gesellschaft!
  • Bei den Verbraucherzentralen erhalten Sie eine gute Beratung und im Internet finden Sie konkrete Preis-Leistungsvergleiche.
Lebensversicherungen
Lebens- und Rentenversicherungen: Bei Kündigung durch die Versicherung unbedingt widersprechen

In den letzten Jahren ist bekannt geworden, dass die Lebens- und Rentenversicherungen von den Versicherungen gekündigt werden und das nur, weil die Konditionen zum Abschluss für die Unternehmen deutlich schlechter waren. Heute versuchen die Unternehmen

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Die fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen

Bei den fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen gibt es einen großen Unterschied zu den anderen Formen der Lebens- und Rentenversicherung, denn das eingezahlte Geld wird in Aktien-, Renten- oder Immobilienfonds investiert.

Der Kunde hat die Möglichkeit selber zu entscheiden, in welche Art von Fonds er investieren möchte und dadurch kann er seine Wahl auch jederzeit ändern. Aber das Risiko trägt der Kunde bei dieser Anlageform komplett allein.

Es gibt in der Regel keine Mindestauszahlung, wie bei einer Kapital-Lebensversicherung. Ausgezahlt wird nur, was der Fonds erwirtschaftet hat und das ist während der gesamten Ansparzeit ungewiss. Eine Empfehlung für risikobereite Anleger können die Fondspolicen der ertragsstarken Gesellschaften sein.

Leasen
Leasing – Leasingfonds sind gute Anlagemöglichkeiten für erfahrene Anleger

In vielen Bereichen kommt Leasing zum Einsatz, wobei es sich um eine Art Finanzierung handelt. Beim Leasing zahlen Sie Rate, die monatlich an den Leasinggeber überwiesen wird und dafür dürfen Sie dann entweder Büroeinrichtung, Fahrzeuge,

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Bei den fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen zu beachten

  • Verzichten Sie auf Fondspolicen, wenn Sie einen festen Beitrag zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigen, denn der Kurs ist nicht immer in der gleichen Höhe.
  • Ein Blick auf die „Nulllinie“ ist vor dem Vertragsabschluss eine gute Idee. Bei der Nulllinie handelt es sich um die Entwicklungskurve der Fondsanteile und die mögliche Wertsteigerung ist nicht eingerechnet. Sie erhalten einen Überblick über die angelegten Beiträge, wenn Sie sich die Nulllinie von mehreren Anbietern anschauen.
  • Zahlen Sie die Beiträge nur monatlich, denn bei der jährlichen Zahlung besteht die Gefahr, dass die Anteile verkauft werden, wenn der Preis sehr hoch ist. Verzichten Sie auf den Einschluss einer Unfalltod-Zusatzversicherung, denn sie ist nicht nur überflüssig, sondern auch recht teuer.
  • Sie sollten aber auch jeden Fall auf den Zusatz „Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit“ achten oder Sie berücksichtigen den Beitrag bei der Berufsunfähigkeitsrente.
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Investmentfonds – Übersicht, Vor- und Nachteile und was ein Vergleich bringt

Investmentfonds können Aktien oder Anleihen von einer Investmentgesellschaft sein, die von Kreditinstituten oder Brokern für Anleger zum Kauf freigegeben werden. Die beste Möglichkeit, um das Risiko bei einer Investition zu streuen sind Mischfonds, denn dann

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Das Thema der Versteuerung

Alle Verträge in Bezug auf den Abschluss vor dem 1. Januar 2005 sind steuerfrei, wenn es um die Ablaufleistungen aus Lebensversicherungen geht, aber nur, wenn der Vertrag mindestens 12 Jahre bestand und weitere fünf Jahre Beiträge bezahlt werden.

Des Weiteren muss eine Todesfallsumme im Vertrag vereinbart sein, deren Höhe mindestens bei 60% der eingezahlten Beiträge beinhaltet. Wenn diese Kriterien erfüllt sind, dann ist der Ertrag auf der Lebensversicherung steuerfrei.

Alle Verträge, die nach dem Jahr 2005 abgeschlossen wurden, sind mit der Abgeltungssteuer belegt und das bedeutet, dass der Gewinn mit 25% plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer zu versteuern ist.

Sie können dies auch zum Teil umgehen, wenn Sie sich für eine fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherung entscheiden und nicht direkt den Fonds als Anlageform wählen. Wenn ein solcher Vertrag mindestens 12 Jahre besteht und die Summe frühestens mit 60 Jahren ausgezahlt wird, dann ist nur die Hälfte der Erträge steuerpflichtig. Bei Vertragsanschlüssen nach 2012 gilt das Alter von 62 Jahren. Die Beiträge werden dann mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz belegt. Das gilt nicht nur für alle Lebensversicherungen, sondern auch für die einmalige Kapitalauszahlung der privaten Rentenversicherung.

Lassen Sie sich auf jeden Fall vorab beraten, denn in dem Bereich gibt es einige Anbieter, die mit mageren Fonds, aber hohen Kosten arbeiten.

Altersvorsorge erhält staatlichen Zuschuss

Es gibt aber nicht nur die private Altersvorsorge, sondern auch Möglichkeiten, um eine staatliche Förderung zu erhalten.

Bei diesen Möglichkeiten handelt es sich um die betriebliche Altersvorsorge (bAV) und die Riester-Verträge.

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Investmentfinanzierung – diese 3 Finanzierungsarten sind wirklich relevant

Das Investment in eine Immobilie ist schon seit einigen Jahren Trend und immer mehr Privatanleger interessieren sich für eine solche Investmentfinanzierung. Die Banken und Vermögensberater unterbreiten den Interessenten die entsprechenden Vorschläge. Es gibt im Grunde

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema private Altersvorsorge

1. Wie viel Geld sollte man in die private Altersvorsorge investieren?

Mittlerweile gibt es eine Faustregel, die besagt, dass jeder Verbraucher mindestens 10% des monatlichen Bruttoeinkommens in die Rentenvorsorge stecken sollte. Experten sind der Ansicht, dass Sie mit dieser Höhe finanziell auf der sicheren Seite sind.

2. Für wen eignet sich eine private Altersvorsorge?

Grundsätzlich ist eine private Altersvorsorge für jeden Verbraucher wichtig, der seinen persönlichen Lebensstandard auch im Alter also während der Rente halten möchte.

3. Wann soll man sich um die private Altersvorsorge kümmern?

Sie sollten sich frühzeitig um eine private Altersvorsorge kümmern, denn je früher Sie mit der Planung und Zahlung beginnen, desto finanziell abgesicherter sind Sie in der Zukunft.

4. Welche Altersvorsorge lohnt sich heute noch?

Die Betriebsrenten liefern eine Menge Vorteile und auch die staatlich geförderten Renten sind eine lohnenswerte Angelegenheit. Aber es gibt auch risikofreudigere Anlageformen, so dass auch Anleger auf ihre Kosten kommen können.

5. Wann kommt es zur Auszahlung der privaten Rentenversicherung?

Mit dem Eintritt ins Rentenalter kommt es zur Auszahlung der privaten Rentenversicherung. Sie schließt die Lücke zwischen der staatlichen Rentenzahlung und der finanziellen Ausgaben, so dass Sie auch im Alter entspannt leben können.

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Der Kauf von Wertpapieren gehört für viele Anleger zum täglichen Brot und dann besitzen sie mit Sicherheit auch ein sogenannten Wertpapierdepot. Das Wertpapierdepot befindet sich meist bei der Hausbank und dient als Aufbewahrung für die

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Fazit

In der heutigen Zeit ist eine private Altersvorsorge sehr wichtig, denn die staatliche Rente reicht nicht, um den finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Mit einer privaten Altersvorsorge können Sie die Lücke schließen, wenn Sie sich für die richtige Vorsorge entscheiden. Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten und schließen Sie nur die private Altersvorsorge ab, die auf ihre Lebenssituation zugeschnitten ist.

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Geldanlage und Altersvorsorge: So legen Sie Ihr Erspartes am besten an! Informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/geldanlage-und-altersvorsorge-so-legen-sie-ihr-erspartes-am-besten-an-informieren-sie-sich-ausfuehrlich-ueber-die-verschiedenen-moeglichkeiten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/geldanlage-und-altersvorsorge-so-legen-sie-ihr-erspartes-am-besten-an-informieren-sie-sich-ausfuehrlich-ueber-die-verschiedenen-moeglichkeiten/#respond Sun, 27 Feb 2022 11:53:21 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61048 Sie kümmern sich um Ihre Finanzen, dann haben Sie die Möglichkeit Provisionen, Abschlusskosten und Gebühren zu sparen. Suchen Sie sich die optimale Geldanlage aus und entscheiden Sie nach der eigenen Situationen. Mit den richtigen Tipps

Der Beitrag Geldanlage und Altersvorsorge: So legen Sie Ihr Erspartes am besten an! Informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Sie kümmern sich um Ihre Finanzen, dann haben Sie die Möglichkeit Provisionen, Abschlusskosten und Gebühren zu sparen. Suchen Sie sich die optimale Geldanlage aus und entscheiden Sie nach der eigenen Situationen. Mit den richtigen Tipps können Sie Chancen und Risiken gut abschätzen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Geld anlegen ist nicht so einfach, aber mit den richtigen Tipps und ausreichend Informationen, fällt die Entscheidung für die richtige Geldanlage leichter.
  • Sie sparen eine Menge an unnötigen Kosten, wenn Sie das Management für die eigenen Finanzen übernehmen.
  • Eine gute Mischung aus sicheren und schwankungsanfälligen Anlageformen ist eine gute Wahl, aber die richtige Mischung hängt von Ihrer Risikobereitschaft ab.

Fragen vor der Geldanlage

Bevor Sie mit der Geldanlage beginnen, stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Sind Sie bereit Geld für Versicherungsschutz auszugeben und wenn ja, welche Risiken sichern Sie ab?

Sie können sich im Grunde nicht gegen alles versichern und die Experten raten Ihnen, das auch nicht zu tun. Sie zahlen einen hohen Versicherungsbeitrag und die kleinen und mittleren Risiken sind den Betrag nicht wert, aber es gibt auch Fälle, in denen die Verluste in die Millionen gehen und für einen finanziellen Ruin sorgen. Verletzen Sie andere Menschen durch einen Brand in der Wohnung oder die Verletzten können nicht mehr arbeiten, dann kann es sehr teuer werden. Sie prüfen also immer, welche Versicherung wirklich notwendig ist und die Beiträge planen Sie mit ein.

Klar ist auch, je mehr Geld Sie für die Versicherung ausgeben, desto weniger Geld legen Sie für das Sparen an. Nehmen Sie sich die Zeit und stellen Sie die Weichen für die eigenen Bedürfnisse richtig.

  • Sind Reserven für unvorhergesehene Dinge vorhanden?

Die Waschmaschine geht kaputt oder das Auto muss unerwartet in die Werkstatt, dann handelt es sich um zusätzliche Ausgaben. Mit einer hohen Reserve vermeiden Sie nicht nur teure Kontoüberziehungen, sondern auch Kredite. Es gibt eine Faustformal, nach der Sie sich richten können und sie besagt, dass zwei bis drei Nettoeinkommen als Reserve ausreichen. Für Selbstständige und Personen, mit einem geringen Einkommen, reicht diese Menge nicht aus. Wichtig ist aber immer, dass Sie sich mit der Reservemenge wohlfühlen.

  • Können Sie die Schulden tilgen?

Bei Schulden sind die Zinsen meist deutlich höher als die Rendite, die Sie mit einer Geldanlage erzielen. Aus dem Grund ist es eine sinnvolle Idee, zuerst die Schulden zu bezahlen und auf eine Geldanlage zu verzichten. Sie haben 5% Schuldzinsen und legen Geld für 0,5% Zinsen an, dann machen Sie eindeutig Verlust. Werden Sie den Kredit schnellstmöglich los und dafür nutzen Sie einfach das Geld, was zur Verfügung steht. Sondertilgungen sind eine gute Idee, wenn der Kredit sie zulässt. Bauspardarlehen bezahlen Sie kostenfrei zurück und bei der Rückzahlung eines Konsumentenkredits liegt die Vorfälligkeitsentschädigung bei 0,5% bis 1% und das ist sehr gut. Bei Immobilienkrediten fällt in der Regel eine höhere Vorfälligkeitsentschädigung an. Lassen Sie sich dazu ausführlich beraten.

  • Wie lange planen Sie das Geld anzulegen?

Können Sie vielleicht schon jetzt absehen, wann Sie das Geld wieder brauchen, denn das hat sehr große Auswirkungen auf die Anlageformen. Brauchen Sie das Geld in wenigen Jahren zurück, um die Ausbildung der Kinder zu finanzieren, dann bieten sich sichere Geldanlagen wie Tages- oder Festgeld an. Sie wollen das Geld für den Ruhestand anlegen und brauchen es erst in 30 Jahren wieder, dann bieten sich Anlageformen an, die kurzfristig schwanken.

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Tages- und Festgeld – die sichere Geldanlage

Tages- und Festgeld gehören zu den sicheren Geldanlagen auf dem Finanzmarkt. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.

Ohne Kündigungsfrist gelangen Sie jederzeit an das Tagesgeld bei Ihrer Bank, aber leider sind die Zinsen für Tagesgeld im Moment eher in Richtung Null oder bewegen sich unter der 1% Marke. Auf Dauer bedeutet das, dass Ihr Geld mit der Zeit an Wert verliert, aber gegenüber dem Sparbuch hat das Tagesgeld einen Vorteil, denn Sie können auch problemlos mehr als 2.000 Euro auf einmal abheben. Bei einem Sparbuch müssen Sie sich an eine Kündigungsfrist von etwa drei Monaten halten und auch Sparbücher bringen bei den meisten Banken heute kaum bis keine Zinsen mehr.

Bei dem Festgeld sieht die Sache anders aus, denn Sie vereinbaren mit der Bank mindestens eine Laufzeit von sechs Monaten, aber auch fünf Jahre oder länger sind möglich. In der Regel bedeuten längere Laufzeiten auch höhere Zinsen, aber vor dem Ablauf der Laufzeit kommen Sie an das Geld nicht ran. Sie haben aber auch die Möglichkeit eine Kombination zu machen und einen Teil als einjähriges Erspartes anzulegen und einen Teil als fünfjähriges Erspartes. So können Sie über einen Teil des Geldes auch deutlich eher wieder verfügen.

Interessant:

Sie legen Wert auf eine hohe Sicherheit, auch wenn die Bank oder der Staat pleitegehen, dann sind Sie bei dem Tages- und Festgeld gut aufgehoben. Sie unterliegen der gesetzlich deutschen Einlagensicherung und das bedeutet für jede Bankverbindung sind Sie pro Person mit bis zu 100.000 Euro abgesichert, wenn es sich um Einlagen handelt. Darunter fallen Tages- und Festgeld, Sparbücher, Girokonten und Sparbriefe.

Die Stiftung Warentest ist sogar der Meinung, dass Sie auch in ausländische Anlagen investieren können, wenn es sich um eine ausländische Einlagensicherung handelt.

Ihre Geldanlage und die Ertrags-Komponente

Sie haben finanzielle Mittel zur Verfügung, welche Sie die nächsten zehn oder zwanzig Jahre nicht brauchen, dann denken Sie doch einmal über schwankungsanfällige, aber sehr ertragsreiche Anlagen nach.

Aktuelle Untersuchungen haben bestätigt, dass Aktien für einen langen Zeitraum eine sehr gute Anlageform sind. Innerhalb von 20 Jahren gibt es einen Ertrag von 73% und bei 30 Jahren sind sogar 93% möglich. Das ist deutlich mehr als bei den anderen Vermögensklassen (Immobilien, Gold, Sparbuch oder Staatsanleihen).

Ein wichtiger Punkt bei den langen Anlageformen ist, dass Sie Krisen und Crashs einfach in aller Ruhe aussitzen müssen. Über einen Zeitraum von 20 Jahren sind Verluste eher unwahrscheinlich, wenn Sie sich für weltweit gestreute Aktien entscheiden.

Mit dem Online-Renditerechner bekommen Sie ein Gefühl für Ertragschancen und Risiken. Bedenken Sie aber, dass es wichtig ist, dass Sie eine breite Streuung der Aktien festlegen.

Keine Angst

Schrecken Sie jetzt nicht direkt zurück, wenn Sie sich nicht mit der Börse auskennen. Sie müssen kein Profi sein, um hohe Erträge mit Aktien zu erzielen. Das Verfolgen von Börsennachrichten ist auch nicht unbedingt notwendig, denn viele Untersuchungen haben gezeigt, dass es reicht, wenn Sie kaufen und liegenlassen. Vor einem Crash kann eh kein Manager rechtzeitig die Aktien verkaufen und trotz vieler Krisen hat sich der DAX in den letzten 30 Jahren verzwölffacht.

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Viele E-Mail-Nutzer beschweren sich über diese E-Mail, die regelmäßig in zahlreichen Postfächern landet. Angeblich können Sie trotz einem negativen Schufa-Eintrag einen Kredit bis 100.000 Euro bekommen. Was hat es mit der Spam-Mail auf sich und

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Aktien ausgesucht, dann setzen Sie auf Aktien-ETFs

Sie haben sich dazu entscheiden, in Aktien zu investieren, dann haben Sie die Wahl zwischen den normalen Aktienfonds und den Aktien-ETFs.

Die Fondsmanager versuchen bei den herkömmlichen Aktien immer die aussichtsreichsten Aktien zu bekommen. Im besten Fall finden die Manager das nächste Apple oder das nächste Netflix, dann steigen die Kurse wahrscheinlich rasant an. Aber zahlreiche Studien haben gezeigt, dass es nicht klappt. Die Ergebnisse sind enttäuschend und das liegt vor allen daran, dass die Kosten der Fonds sehr hoch sind und auch die Provisionen hoch sind. Fonds, die in der Vergangenheit recht gut abgeschnitten haben, haben in den Folgejahren deutlich schlechter abgeschnitten.

Grundsätzlich empfehlen wir Aktien-ETFs, wenn Sie sich für Aktien entscheiden. ETF steht für Exchange Traded Fund – börsengehandelte Fonds und man spricht auch oft von Indexfonds. Wir sparen uns die Feinheiten der Begriffsabgrenzungen.

Mit den ETFs erzielen Sie Erträge, die an den DAX erinnern:
  • Im Gegensatz zu den normalen Aktienfonds sind die Kosten für die ETFs gering. Bei einem ETF brauchen Sie kaum Managementkapazitäten, denn Sie bilden ja nur einen Aktienindex nach.
  • Auch die Kosten fürs Handeln fallen sehr gering aus, denn bei den normalen Aktienfonds fallen Transaktionskosten an.
  • An Banken und Finanzvertriebe zahlen Sie keine Provisionen.

Bei den normalen Aktienfons kommt es zu jährlich wiederkehrenden Kosten von 2% und bei den ETFs sind es gerade einmal 0,2%.

Aber wichtig ist, dass Sie die Bedeutung der laufenden Kosten nicht unterschätzen. Die 2% fressen auf eine Dauer von 20 Jahren fast 50% des Vermögenszuwachses.

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ETFs im Vergleich zu anderen Produkten

In der Regel sind die Gebühren für alle Geldanlagen und Altersvorsorgeangebote sehr hoch. Sie können mit einer fünf- bis zehnfachen Belastung durch die Gebühren rechnen, wenn Sie sich nicht für ETFs entscheiden.

Allerdings erkennen Sie den Unterschied meist nicht so einfach, denn die einzelnen Anbieter nutzen verschiedene Bezugsgrößen für die Gebühren.

Nachfolgend können Sie die typischen Kosten der verschiedenen Geldanlage-Formen finden:

Renten- und Lebensversicherung

  • einmalig 7,9% Abschlussaufwendungen
  • jährlich 2,3% Verwaltungsaufwendungen
  • unterschiedliche und verschiedene Kostenarten der Anbieter
  • in jährlicher Standmitteilung nachzulesen

Aktien-Investmentfonds

  • einmalig 5% Ausgabeaufschlag der Sparbeiträge
  • jährlich 1,5% des Kapitals
  • erhebliche Transaktionskoten bei aktiver Anlagestrategie, zufallsabhängige Performance-Fees
  • nachzulesen in den Anlageinformationen

Vermögensverwaltung

  • keine einmaligen Kosten
  • jährlich 1,6% des Kapitals oder andere Kapitalanlagekosten
  • zufallsabhängige Transaktionskosten
  • nachzulesen im Vermögensverwaltungsvertrag

ETF Indexfonds auf MSCI World oder FTSE All World

  • einmalig 1,5% Orderprovision der Sparbeträge
  • jährlich 0,2% des Kapitals
  • Transaktionskosten in geringem Umfang
  • nachzulesen im Preisverzeichnis der Bank oder in den wesentlichen Anlegerinformationen
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Keine guten Alternativen sind Einzelaktien und Fondspolicen

Sie investieren also nicht in einzelne Aktien, denn erfahrungsgemäß sind Einzelaktien aus einem Land oder eine Branche ein sehr hohes Risiko im Gegensatz zu den weltweit gestreuten Aktienfonds.

Die fondsgebundenen Rentenversicherungen sind auch unter dem Namen Fondspolicen bekannt und kommen aufgrund der hohen Abschluss- und laufenden Kosten nicht als Investment in Frage. Immer mehr Versicherungen bieten die sogenannten Indexpolicen an, aber sie haben mit den Indexfonds nichts gemeinsam. Dem Anleger wird meist eine Sicherheit versprochen und dazu eine Aussicht auf Wertentwicklungsbeteiligung, aber es handelt sich nicht nur um ein Aktienindizes.

Im Anlagebereich bedeutet eine hohe Sicherheit aber auch immer geringe Rendite und diese Regelung kann auch eine extrem ausgeklügelte Strategie nicht außer Kraft setzen. Die Indexpolicen weisen sehr hohe Kosten auf und aus dem Grund sie sind einem Mix aus Festgeld und Aktien-ETFs stark unterlegen. Das gleiche Prinzip gilt auch für die Mischfonds.

Prüfen Sie unbedingt, ob es einen Sinn macht die vorhandenen Verträge laufen zu lassen oder sie lieber zu kündigen oder beitragsfrei zu stellen. Lassen Sie sich beraten, wenn Sie unsicher sind.

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Die Höhe des Risikos

Sie stellen sich die Frage, welche Anlageformen in Frage kommen, vor allen Dingen, wenn Sie sich für eine langfristige Anlegung entscheiden.

Die Sicherheit und das Risiko spielen bei der Entscheidung eine wichtige Rolle. Bei einer sicheren Geldanlage kommt es meist zu einer geringen Verzinsung und bei einer risikoreichen Anlage sind die Renditechancen deutlich besser.

Beispiel zur Ansicht:

Sie haben ein Vermögen von 50.000 Euro und dazu noch gute Reserven für unvorhergesehene Ausgaben. Die 50.000 Euro brauchen Sie die nächsten 10 Jahre nicht. Stellen Sie sich die Frage, ob das Geld aufgrund von Wertschwankungen zwischenzeitlich weniger sein darf, wenn Sie am Ende einen deutlich höheren Gewinn bekommen?

Sie tolerieren die Wertschwankungen und aus den 50.000 Euro sind zwischendrin 35.000 Euro geworden. Es handelt sich also um einen Rückgang von 30%.

Außerdem haben Sie die Möglichkeit 60% des Geldes, also 30.000 Euro in Aktien anzulegen und die restlichen 20.000 Euro legen Sie in eine sichere Anlage wie Tagesgeld oder Festgeld.

Ein kleines Rechenbeispiel:

Jetzt stellen Sie sich die Frage, warum nur 60%? Der maximale Verlust bei Aktien lag in der Vergangenheit um die 50% und wenn Sie einen Betrag von 30.000 Euro investieren, dann bleibt am Ende ein Betrag von 15.000 Euro übrig. Sie haben dann immer noch die 20.000 Euro aus der sicheren Anlage und kommen dann insgesamt auf 35.000 Euro.

Sie können sich also für die folgende Verteilung ihres Vermögens entscheiden, wenn Sie bereit sind einen zwischenzeitlichen Verlust hinzunehmen:

maximal verkraftbarer Verlust des angelegten Geldes Anteil Ihres Geldes, der maximal in einen weltweiten Aktien-Index angelegt werden könnte
10% 20%
20% 40%
30% 60%
40% 80%
50% und mehr 100%

Sie gehen analog vor, wenn Sie nicht einmalig eine große Summe investieren wollen, sondern jeden Monat ansparen. Wenn Sie bereit sind einen hohen zwischenzeitlichen Verlust von 60% zu akzeptieren, dann können Sie 60% der Rate in Aktienfonds anlegen.

Achtung:

Bei diesen Faustformeln handelt es sich um Erfahrungen, die in der Vergangenheit zutrafen und sich bewährt haben. Eine Garantie, dass die Faustformeln auch in Zukunft funktionieren gibt es aber nicht.

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Ersparnisse richtig investieren

Sie brauchen bei einer Bank ein Wertpapierdepot, wenn Sie sich für die ETFs entscheiden und dann wählen Sie sich einen oder mehrere ETFs aus.

Sie können sich das Wertpapierdepot wie eine Art Schublade vorstellen, denn in dem Depot befinden sich alle Fondsanteile. In der heutigen Zeit gibt es meist die digitale Form.

Bei Direktbanken gibt es die Wertpapierdepots in der Regel kostenfrei. Beim Kauf von ETFs fallen Kosten an, aber die sind meist überschaubar und können je nach Bank unterschiedlich ausfallen. Auf den Internetseiten der Direktbanken finden Sie die Formulare zur Depot-Eröffnung.

Die geeigneten ETFs finden

Die Listen mit geeigneten ETFs finden Sie nicht nur bei der Stiftung Warentest, sondern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Die passenden EFTs zu finden ist kein Hexenwerk, denn Sie gehen einfach wie folgt vor:

  • Wählen Sie den Index aus, welchen der ETF nachbilden soll. Der DAX ist wahrscheinlich ein Begriff und er ist für einen ETF nicht geeignet. Der Grund ist einfach, denn es sind nur deutsche Unternehmen enthalten. Nehmen Sie lieber einen weltweitgültigen Index, darunter ACWI oder FTSE. In beiden sind mehr als 3.000 Aktiengesellschaften vorhanden, die sich weltweit verteilen und das reicht vollkommen. Es besteht auch die Möglichkeit ETFs zu kombinieren, aber das ist nicht unbedingt eine gute Idee. Mit einer Kombination wird es deutlich komplizierter und es geht auch einfacher. Ein Blick auf die Produktinformationen reicht, um herauszufinden, dass die Indexbezeichnung richtig ist und der besagte Index auch tatsächlich nachbildet.
  • Die Bank bietet mehrere ETFs an, dann fällen Sie die Entscheidung, ob rund 2% Dividendenerträge ausgezahlt werden oder ob sie wieder angelegt werden. Mit den Erträgen erwerben Sie neue Aktien, dann redet man von dem thesaurierenden EFT. Sie lassen sich die Dividende auszahlen, dann spricht man von einem ausgeschüttetem EFT. Mit dem ausgeschütteten Geld machen Sie was Sie wollen.

Auch wichtig:

  • Das Fondsvolumen ist ebenfalls zu beachten, denn bei kleineren Fonds besteht die Gefahr, dass sie ausgeschlossen werden. Sie müssen also den ungeplanten Fonds verkaufen und einen neuen Fonds kaufen. Das Ergebnis sind unnötige Kosten und außerdem sind die jährlichen Kosten bei den kleinen Fonds meist höher. Von kleinen Fonds spricht man, wenn das Volumen unter 100 Millionen Euro liegt.
  • Bei den Aktien-ETFs liegen die laufenden Kosten zwischen 0,2 und 2%. Die Höhe lesen Sie in den Produktinformationen nach.
  • Mittlerweile gibt es unzählige Anbieter für ETFs, die auch bekannt sind, darunter Amundi, HSBC, SPDR, UBS, Xtrackers oder Vavguard. Es ist nicht wichtig, von welchem ETF Sie kaufen, denn die Geschäftspolitik können Sie nicht vorhersehen. In den letzten Jahren haben viele die laufenden Kosten deutlich gesenkt, um Wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Kunden werden rechtzeitig informiert, wenn sich die Höhe der Kosten oder ähnliches ändert. Aus dem Grund lesen Sie immer aufmerksam die Mitteilungen des Anbieters, die Ihnen von der Depotbank zugestellt werden.
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ETF-Sparplan einrichten oder alles anlegen

Sie haben die Möglichkeit einmalig ETFs zu kaufen oder einen ETF-Sparplan einzurichten.

Bei der einmaligen Kaufmöglichkeit entscheiden Sie sich für eine Summe, die Sie anlegen und dabei gibt es keine formale Mindesteinlagesumme. Aufgrund der Kaufkosten macht es Sinn mit einer Summe von 1.000 Euro zu beginnen. Sie haben aber auch die Möglichkeit in Zukunft nachzukaufen, wenn Sie wieder einmal Geld übrig haben.

Bei dem Einmalkauf legen Sie fest, über welche Börse Sie den ETF kaufen. Für Einsteiger ist der Direkthandel unkomplizierter als der Börsenhandel, aber kann auch teurer sein. Die Bank muss Sie über alle Kosten informieren und zwar vor der Auftragserteilung.

Ab 50 Euro im Monat gibt es die ETF-Sparpläne, aber Sie können auch festlegen, dass nur alle zwei Monate ein Kauf stattfindet oder vielleicht nur quartalsweise. In der Regel sind ETF-Sparpläne kostengünstig und extrem flexibel. Vergleichen Sie sie mal mit anderen Altersvorsorgeangeboten und Sie stellen fest, dass Sie die Sparrate jederzeit ändern können. Auch eine Beendigung oder ein Aussetzen ist jederzeit möglich. Sie brauchen für den ETF-Kauf eine Wertpapierkennnummer oder die International Securities Identification Nummer.

Die Entscheidung:

Es kommt darauf an, ob Sie eine größere Summe anlegen wollen oder mit einer monatlich eher kleinen Summe ein Vermögen aufbauen wollen. Danach richtet sich die Entscheidung, ob Sie eine Einmaleinlage nutzen oder einen Sparplan. Für einen Sparplan müssen Sie mit höheren Anschaffungskosten rechnen, aber Sie brauchen Sie nicht immer um neue Anlagen kümmern.

Erwarten Sie mit einer Anlage einen hohen Kurs und hoffen auf einen günstigen Kurs, dann lassen Sie es, denn eine Kursentwicklung lässt sich nicht vorhersagen.

Sie verlieren den Überblick durch die ganzen Fachbegriffe und die Anlageformen, dann geben Sie nicht so schnell auf. Beim Lesen hören sich viele Dinge deutlich komplizierter an als sie im wahren Leben sind. Nehmen Sie den Vermögensaufbau selbst in die Hand und Sie stellen fest, dass es einfacher ist als es sich liest. Fachkundige Berater helfen Ihnen weiter!

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Geldanlage und Altersvorsorge

1. Wie lässt sich Erspartes gut anlegen?

Sie müssen zuerst Ihr Anlagenziel bestimmen und die Kosten beachten. Informieren Sie sich gründlich über die verschiedenen Anlageformen, bevor Sie am Ende eine Entscheidung treffen.

2. Wie sicher sind Aktien?

Aktien gehören zu den weniger sicheren Anlageformen, aber dafür sind die Rendite deutlich besser als bei sicheren Anlagen.

3. Wie empfehlendwert ist Tagesgeld als Anlageform?

Im Moment gibt es für das Tagesgeld kaum bis keine Zinsen und aus dem Grund bietet sich das Tagesgeld nur an, wenn Sie schnell über Geld verfügen wollen und auf Sicherheit Wert legen.

4. Gibt es feste Summe, die ich anlegen muss?

Es gibt keine vorgeschriebenen Geldbeträge, die Sie anlegen müssen. Aber einige Anlagen lohnen sich erst, wenn Sie mindestens 1.000 Euro zur Verfügung haben.

5. Welches ist im Moment die beste Geldanlage?

Wenn Sie Wert auf Sicherheit legen, dann nutzen Sie Tages- oder Festgeld. Hohe Rendite versprechen Investitionen im Bereich Edelmetalle oder Einzelaktien.

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Geldanlage und Bitcoin: Zulassung von Finanzdienstleistern überprüfen

Bevor Sie sich auf den Handel mit Bitcoin oder eine Geldanlage einlassen, sollten Sie den jeweiligen Finanzidienstleister überprüfen. Hat dieser überhaupt eine Zulassung? Wo finden Sie diese? Damit Sie nicht auf Betrüger hereinfallen, verraten wir

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Fazit

Die Anlagemöglichkeiten in der heutigen Zeit sind immens, von Einzelaktien bis hin zu Portfolios und ETFs. Sie müssen sich entscheiden, ob Sie Wert auf Sicherheit oder eine hohe Rendite legen. Beide Dinge gleichzeitig, das ist leider nicht möglich. Zudem müssen Sie sich entscheiden, ob Sie einmalig sparen wollen oder lieber monatlich einen Betrag zur Seite legen, und ob Sie lange und kurz auf das Geld verzichten können. Anhand der Kriterien können Sie sich zwischen den einzelnen Anlageformen entscheiden.

Der Beitrag Geldanlage und Altersvorsorge: So legen Sie Ihr Erspartes am besten an! Informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/geldanlage-und-altersvorsorge-so-legen-sie-ihr-erspartes-am-besten-an-informieren-sie-sich-ausfuehrlich-ueber-die-verschiedenen-moeglichkeiten/feed/ 0
Investmentfonds – Übersicht, Vor- und Nachteile und was ein Vergleich bringt https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/investmentfonds-uebersicht-vor-und-nachteile-und-was-ein-vergleich-bringt/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/investmentfonds-uebersicht-vor-und-nachteile-und-was-ein-vergleich-bringt/#respond Sat, 22 Jan 2022 10:32:05 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68005 Investmentfonds können Aktien oder Anleihen von einer Investmentgesellschaft sein, die von Kreditinstituten oder Brokern für Anleger zum Kauf freigegeben werden. Die beste Möglichkeit, um das Risiko bei einer Investition zu streuen sind Mischfonds, denn dann

Der Beitrag Investmentfonds – Übersicht, Vor- und Nachteile und was ein Vergleich bringt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Investmentfonds können Aktien oder Anleihen von einer Investmentgesellschaft sein, die von Kreditinstituten oder Brokern für Anleger zum Kauf freigegeben werden. Die beste Möglichkeit, um das Risiko bei einer Investition zu streuen sind Mischfonds, denn dann verteilt sich das Risiko auf alle Finanzinstrumente. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Investmentfonds bieten sich nicht nur für die sicherheitsbewussten Anleger an, sondern sind auch für risikobereite Anleger eine gute Idee. Sie dienen nicht nur als reine Geldanlage, sondern können auch als Altersvorsorge genommen werden.
  • Bei den Investmentfonds wird nach Anlageklassen der verschiedenen Fonds unterschieden.
  • Der Anleger kann bei Investmentfonds nicht nur auf eine breite Risikostreuung setzen, sondern die Kosten auch gering halten.

Investmentfonds bieten sich als Geldanlage und Altersvorsorge an

Bei einem Investmentfonds werden die finanziellen Mitteln aller Sparer in einem Topf eingezahlt und von den Fondsmanagern angelegt.

Dabei achten die Fondsmanager darauf, dass sie das eingezahlte Geld so gewinnbringend wie möglich anlegen. Somit sorgen sie dafür, dass das Geld auf verschiedene Wertpapiere und Objekte verteilt wird. Investmentfonds können zu jeder Zeit gekauft und verkauft werden und somit stellen sie eine liquide Anlageform für viele Anleger da. Das Geld ist schließlich ständig verfügbar. Die Verfügbarkeit ist nur eingeschränkt, wenn die Börsen für eine längere Zeit geschlossen bleiben. Der erste Gedanke fällt in dieser Hinsicht auf die Schuldenkrise in Griechenland oder wenn politische Unruhen aufkeimen.

Der folgende Text informiert Sie über die drei verschiedenen Fondsarten:

  • Rentenfonds und Rentenindexfonds
  • Immobilien-Investmentfonds
  • Aktienfonds und Aktienindexfonds

Zudem erhalten Sie einen Überblick über eine grundsätzlich Erwägung von Risikobereitschaft, Kosten und Steuern. Des Weiteren können Sie sich Tipps für ein Beratungsgespräch holen.

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Abzocke bei Geldanlagen im Netz – so schützen Sie sich

Im Internet gibt es fast alles. Also ist es kein Wunder, dass auch Geldanlagen mit lukrativen Gewinnen angeboten werden. Doch die Traum-Renditen bleiben leider in der Traumwelt. Wer darauf spekuliert, wird oft abgezockt und verliert

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Das Thema Risikobereitschaft

Heute gibt es unzählige Anleger und viele davon sind nicht nur Großanleger, sondern darunter sind auch viele Kleinanleger. Die verschiedenen Fonds buhlen um deren Gunst. 

Unterschiedliche Anlagestrategien stecken hinter den verschiedenen Fonds und die Suche nach einem passenden Paket ist nicht so einfach. Zuerst müssen Sie sich über Ihre persönlichen Bedürfnisse und Erwartungen im Klaren sein, denn nur dann können Sie auch Ihr Wunschpaket finden.

In erster Linie ist das Thema Risikobereitschaft für die Wahl des Fonds zuständig. In der Regel wollen die meisten Anleger eine hohe Rendite, aber dann müssen Sie deutlich risikobereiter sein als eine Person, die eher durchschnittliche Rendite erwartet. Wenn Sie lieber auf Nummer sicher gehen wollen, dann sollten Sie sich für Fonds entscheiden, die wenigen Schwankungen unterliegen, aber dann dürfen Sie auch keine hohen Gewinnerwartungen haben.

Rentenfonds zählen zu den relativ risikoarmen Investmentfonds, denn sie investieren in festverzinsliche Wertpapiere. Länder- und Branchenfonds mit Anlageschwerpunkt Aktien sind hochspekulativ.

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Rentenfonds und Rentenindexfonds

In erster Linie investieren die Fonds in Schuldverschreibungen von Unternehmen und Staaten, wobei die Wertentwicklung von der Entwicklung der Kapitalmarktzinsen abhängig ist.

Wichtig ist, dass eine zuverlässige Vorhersage in Bezug auf die Zinsentwicklung nicht möglich ist. Der Wert der Schuldverschreibungen steigt bei fallenden Zinsen und zwar umso mehr, je länger die Laufzeit der Schuldverschreibungen ist. Genauso sieht es aber auch andersherum aus, denn wenn die Zinsen steigen, dann fällt der Wert. Besonders anfällig für solche Wertschwankungen sind Rentenfonds, die in Schuldverschreibungen mit langen Restlaufzeiten investieren. Die Schuldverschreibungen bergen zudem das Risiko, dass der Schuldner seinen Verpflichtungen zur Zahlung nicht nachkommt. Aus dem Grund müssen Sie immer mit hohen Verlusten rechnen. Das gilt ganz besonders für Schuldverschreibungen, bei denen nie sicher ist, ob der Schuldner wirklich zahlen kann. Zudem bergen einige Fonds noch Währungsrisiken und das kommt immer dann zum Tragen, wenn Sie sich für eine Investition in Fremdwährungsanleihen interessieren.

Die Rentenindexfonds sind aus vielerlei Hinsicht zu empfehlen und allein die Kostenersparnis spricht hier für sich. Die Zusammensetzung des Portfolios richtet sich immer nach dem Rentenindex. Die Rentenfonds werden auf Provisionsbasis gekauft, aber bei den Rentenindexfonds liegen die Kosten nur bei 1/5 des Rentenfonds.

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Immobilien-Investmentfonds

Die Immobilien-Investmentfonds investieren in erster Linie in vermietete gewerbliche Immobilien, wie der Name schon vermuten lässt. 

Die künftigen Erträge hängen maßgeblich davon ab, ob und vor allen Dingen in welcher Höhe Wertsteigerungen und Mieterträge erzielt werden. Zudem müssen Sie mit Währungsschwankungen rechnen, wenn sich ausländische Immobilien im Portfolio befinden. Dieses Risiko gibt es auch bei den Rentenfonds, aber bei dem Immobilien-Investmentfonds kann das Risiko deutlicher höher ausfallen.

Die offenen Immobilienfonds lassen sich zu jeder Zeit schließen, aber nur wenn die Marktlage den Schritt wirklich notwendig macht. Die Rückgabe der Anteile an die Kapitalgesellschaft kann dann nicht nur für einige Monate, sondern sogar einige Jahre dauern. Sie haben zwar die Möglichkeit die Anteile an der Börse zu veräußern, aber Sie müssen mit hohen Wertabschlägen rechnen. Die Immobilien-Investmentfonds können aber auch eine gute Ergänzung zum Rentenfond genutzt werden, denn nur ein kleiner Teil der Erträge ist steuerpflichtig.

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Geldanlage und Bitcoin: Zulassung von Finanzdienstleistern überprüfen

Bevor Sie sich auf den Handel mit Bitcoin oder eine Geldanlage einlassen, sollten Sie den jeweiligen Finanzidienstleister überprüfen. Hat dieser überhaupt eine Zulassung? Wo finden Sie diese? Damit Sie nicht auf Betrüger hereinfallen, verraten wir

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Aktienfonds und Aktienindexfonds

Der Wert der einzelnen Investmentfonds richtet sich nach dem Entwicklungsbestand der Aktien und somit müssen Sie mit großen Wertschwankungen, demnach auch mit hohen Verlusten rechnen. 

Das Risiko lässt sich allerdings deutlich reduzieren, wenn Sie auf Aktien aus verschiedenen Branchen setzen (Chemische Industrie, Finanzdienstleistungen, Nahrungsmitteindustrie oder andere). Dadurch, dass das Risiko so viel geringer ist, wird auch der Verlust nicht so hoch sein und das ist ein guter Punkt.

Aber nicht nur die Aufteilung in verschiedene Branchen verringert das Verlustrisiko, denn auch eine länderübergreifende Streuung ist dabei zu beachten. Somit ist es ratsam, dass Sie auch auf eine internationale Streuung achten und wichtige Branchen nicht vergessen.

Sie müssen aber gleichzeitig bedenken, dass Währungsrisken entstehen, aber auch hier können Sie gegensteuern und einfach den Anlageschwerpunkt auf die Eurozone legen.

Bei den Aktienindexfonds sind die jährlich laufenden Kosten sehr gering. Teilweise müssen Sie nur mit 1/10 der Aktienfondskosten rechnen, denn diese werden über Provisionsbasis verkauft.

Corona-Börsen
Corona-Folgen: Bei Aktien und anderen Geldanlagen nicht hektisch werden. Besonnenes Verhalten und Informationen zu neuen Anlageformen führen durch die Krise

Die Angst vor dem Corona-Virus hat nicht nur für Panikeinkäufe gesorgt, sondern auch auf dem Finanzmarkt zu Kursabstürzen geführt. Die Anleger sind verunsichert und bangen um ihre Altersvorsorge. Sie verkaufen sogar ihre Anteile, aber ist

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Ausgabeaufschläge und Verwaltungsentgelte

Die Kosten sorgen dafür, dass die erzielbaren Rendite deutlich schmaler ausfallen und somit sollten Sie die Kosten wie Ausgabeaufschlag oder Verwaltungsentgelte gering halten.

Bei dem Ausgabeaufschlag handelt es sich um eine einmalige Zahlung für die Fondvermittlung. Die Verwaltungsentgelte fallen allerdings jedes Jahr aufs Neue an. Das Verwaltungsentgelt enthält nicht nur die Kosten für die Kapitalverwaltung, sondern auch die Vertriebsfolgekosten für den Vermittler des Fonds. In den wesentlichen Anlageinformationen finden Sie alle notwendigen Informationen rund um den Investmentfonds. Die Informationen befinden sich in der Regel auf zwei Seiten. Die Ausgabeaufschläge können Sie durch geschickte Verhandlungen reduzieren.

Im Einzelfall können Sie die Vertriebsfolgeprovisionen aushandelt, denn dadurch können Sie das Entgelt teilweise einmal im Jahr erstattet bekommen.

Die laufenden Kosten fallen deutlich niedriger bei den Indexfonds aus, denn es sind keine Vertriebsfolgeprovisionen oder Ausgabeaufschläge vorhanden. Auch die Kapitalanlagekosten sind deutlich geringer. Die Indexfonds werden an der Börse gehandelt, so dass Sie lediglich mit Kosten für den Erwerb und Verkauf rechnen müssen. Hierbei handelt es sich um die sogenannten Transaktionskosten.

Zweifelhafte Geldanlagen
Betrug mit Anlagegeschäften auf fingierten Webseiten

Geldanlagen sind zu Zeiten der Niedrigzinsen sehr beliebt. Doch nicht alle Angebote sind auch tatsächlich seriös. Besonders vorsichtig sollten Sie bei Angeboten aus dem Internet sein. Hier werden hohe Gewinne bei geringem Risiko versprochen. Doch

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Dividenden- und Zinserträge

Die Erträge aus den Investmentfonds gehören zu den steuerpflichtigen Einkommen und somit müssen die Kursgewinne mit 25% versteuert werden. Dazu kommen der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer.

Die Abgeltungssteuer ist bei der Geldanlage nur ein kleiner Punkt von vielen. Wobei Experten der Meinung sind, dass Sie die Produkte auf keinen Fall nur aufgrund von steuerlichen Gründen kaufen sollten.

Tipps für das Beratungsgespräch

Die folgenden Tipps können Ihnen helfen am Ende die richtige Entscheidung in Bezug auf die Investmentfonds zu treffen. 

  • Ein Anruf erhalten Sie nicht von einem seriösen Finanzdienstleister und Berater, die nur über Produktangebote sprechen sind schlechte Ratgeber. Schließlich muss die eigene Finanz- und Lebenssituation, genau wie die Anlageziele mit bedacht werden.
  • Die Empfehlungen des Beraters und die eigenen Wünsche sollten Sie sich aufschreiben, so dass Sie sich nach den Kosten der empfohlenen Produkte erkundigen können.
  • Seien Sie immer misstrauisch, wenn der Berater behauptet, dass die teuren Produkte das Geld auch wert sind. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die teuren Investmentfonds bei langfristiger Beobachtung deutlich schlechter abschneiden als die günstigen Fonds. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, um in die Zukunft zu schauen, so dass Sie nicht wissen können, welche Investments in Zukunft gut laufen.
  • Die Verkaufsargumente des Beraters schreiben Sie sich auf und lassen es von ihm gegenzeichnen. Wenn es sich um eine Falschberatung handelt, dann haben Sie deutlich bessere Karten.
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Haben Sie auf roimax.io Geld angelegt oder möchten über den Broker handeln? Wie seriös ist das Unternehmen und bekommen Sie hier wirklich eine Rendite? Wir haben uns das Finanz-Portal näher angesehen. Wer etwas Geld gespart hat, kann

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FAQs zum Thema Investmentfonds

1. Wie sicher sind Investmentfonds?

Bei den Investmentfonds handelt es sich um Finanzprodukte, die je nach Auswahl risikoarm oder risikoreich sein können. Die Entscheidung liegt bei Ihnen, denn Sie entscheiden, ob Sie sich für ein Portfolio entscheiden oder nur auf ein Produkt setzen.

2. Kann ein Investmentfonds Pleite gehen?

In der Regel sind Investmentfonds vor einer Insolvenz geschützt, aber bei Schwankungen des Kurses kann die Rendite nach oben oder nach unten gehen. Sie müssen mitunter mit Verlusten rechnen.

3. Wann lohnen sich Investmentfonds?

Investmentfonds lohnen sich, wenn Sie eine Spardauer von mindestens 10 Jahren planen. Aus dem Grund gibt es auch Rentenfonds, die sich für die Zukunftsplanung eignen.

4. Sind Rentenfonds besser als die Riesterrente?

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Riesterrente keine gute Altersvorsorge ist. Aber mit Hilfe von Rentenfonds kann sich bei einer guten Zusammenstellung der einzelnen Produkte durchaus ein guter Ertrag zeigen. Also ja, die Rentenfonds sind besser als die Riesterrente.

5. Wie viel Geld muss ich für Investmentfonds anlegen?

Wenn Sie sich für Investmentfonds entscheiden, können Sie schon mit einem Kleinbetrag von 50 Euro im Monat anfangen. Je mehr Sie anlegen, desto höher sind die Renditechancen, weil ganz andere Fonds gekauft werden können.

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Fazit

Heute gibt es Investmentfonds nicht nur als Geldanlage, sondern auch als Altersvorsorge. Die Möglichkeiten sind umfangreich, so dass nicht nur die risikobereiten Anleger die passenden Produkte finden, sondern es gibt auch Investmentfonds für sicherheitsbewusste Anleger. Lassen Sie sich beraten, bevor Sie sich für den Kauf von Produkten entscheiden und vergleichen Sie auf jeden Fall die einzelnen Produkte.

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Für wen kann sich die Riester-Rente lohnen und wer kann sie beantragen? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fuer-wen-kann-sich-die-riester-rente-lohnen-und-wer-kann-sie-beantragen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fuer-wen-kann-sich-die-riester-rente-lohnen-und-wer-kann-sie-beantragen/#respond Thu, 30 Dec 2021 18:39:32 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67553 In der Vergangenheit lohnte sich die Riester-Rente nicht nur wegen der Förderung, sondern auch aufgrund der garantiert höheren Zinsen. Für Familien und gut verdienende Singles war die Riester-Rente eine sehr gute Entscheidung, aber bei den

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In der Vergangenheit lohnte sich die Riester-Rente nicht nur wegen der Förderung, sondern auch aufgrund der garantiert höheren Zinsen. Für Familien und gut verdienende Singles war die Riester-Rente eine sehr gute Entscheidung, aber bei den neuen Riesterverträgen sieht es ganz anders aus. Sie müssen mit einem „spitzen“ Bleistift rechnen. Außerdem müssen Sie den Vertrag immer bei wechselnden Lebens- und Einkommensverhältnissen neu prüfen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Riester-Rente war das beliebteste Produkte zur Rentenabsicherung, denn die Anbieter konnten gute Förderungen und hohe Zinsen anbieten.
  • Schon vor einigen Jahren war die Riester-Rente mit negativen Schlagzeilen in den Medien und diese Informationen sind bis heute geblieben.
  • Heute lohnt sich die Riester-Rente nicht mehr und somit lösen viele Verbraucher ihre Verträge aus und suchen nach einer guten Alternative.

Die Förderung für Familien mit Kindern

Die Riester-Rente besticht durch die Förderung für Familien mit Kindern, denn diese erhalten in den meisten Fällen gewisse Zulagen.  

Die Zulagen gibt es unabhängig vom Einkommen, so dass eine Familie mit zwei Kindern (geboren vor 2008) ein Zuschuss von 720 Euro zusteht. Hierbei handelt es sich um eine direkte staatliche Förderung. Der Anspruch liegt bei 950 Euro, wenn die Kinder nach 2008 das Licht der Welt erblickten. Die Zulagen sorgen dafür, dass sich der Sparbetrag, auch als Mindesteigenbeitrag bekannt, erheblich reduziert. Das bedeutet, dass deutlich weniger eigene finanzielle Mittel aufgebracht werden müssen, um einen guten Sparbeitrag zu erhalten.

Der maximal geförderte Betrag liegt bei 2.100 Euro und dann entsprechen die 950 Euro für die Kinder etwa 45%. Allerdings muss auf jeden Fall ein sogenannter Sockelbeitrag angespart werden und das sind 60 Euro.

Bevor Sie einen Riester-Vertrag abschließen müssen Sie sich genau informieren, denn aufgrund der Vor- und Nachteile kann es durchaus sinnvoll sein, dass nur ein Ehepartner einen solchen Vertrag abschließt. Dann fließen die Kinderzulagen nur in diesen Vertrag. Dabei sollten Sie die steuerliche Situation mit einfließen lassen, um eine richtige Entscheidung zu treffen.

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Interessant für Geringverdiener ohne Kinder

Die Riester-Rente kann vor allen Dingen für Geringverdiener ohne Kinder temporär interessant sein, wenn es sich um eine geringfügige Beschäftigung handelt, die nur kurz- oder mittelfristig angelegt ist. 

Dadurch, dass Sie ein geringes Einkommen haben, wird auch der Mindesteigenbetrag sehr niedrig sein und die Zulagen von 175 Euro gibt es trotzdem. Wenn Sie aber dauerhaft in einer geringfügigen Beschäftigung tätig sind, dann kann es passieren, dass Sie nur eine kleine gesetzliche Rente erhalten. Im schlimmsten Fall liegt diese sogar unter der genannten Grundsicherung.

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Das Betriebsrentenstärkungsgesetz

Ab 2018 wird mit Hilfe des Betriebsrentenstärkungsgesetz ein Freibetrag eingeführt, der für zusätzlich staatlich geförderte Altersvorsorge dient.

Dazu zählt nicht nur die betriebliche Altersvorsorge, sondern auch die Riester-Rente. Damit Sie den Freibetrag bekomme, muss Sie die Voraussetzungen erfüllen und wenn das der Fall ist, dann können 100 Euro plus 30% nicht auf die Grundsicherung im Alter angerechnet werden. Allerdings darf der Gesamtbetrag nur 50% der Regelbedarfsstufe 1 für Alleinstehende betragen. Somit ist der Freibetrag begrenzt. Alle darüber hinausgehenden Beiträge werden aber voll angerechnet.

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Gut verdienende förderberechtige Singles

Auch für gut verdienende förderberechtigte Singles kann die Riester-Rente eine gute Sache für die Zukunft sein.

Allerdings ist für diese Personengruppe die Zulage von 175 Euro eher uninteressant und nicht entscheidend für die Förderung. In erster Linie besteht ihre Förderung aus dem Abzug der Sonderaufgaben, die bei maximal 2.100 Euro liegt.

Der Wert der Riester-Rente

Die Kosten und Gebühren des Riester-Vertrags und die Höhe der garantierten Zinsen entscheiden darüber, welchen Wert die Riester-Rente heute noch hat.

In den letzten Jahren sind die garantierten Zinsen sehr stark gesunken. Im Jahr 2021 gab es noch 0,9% Zinsen bei einem Vertragsabschluss und ab 2022 sollen es nur noch 0,25% Zinsen sein. Das ist ein starker Abstieg und somit wird die Riester-Rente für viele Menschen uninteressant. Die Erträge aus der Riester-Rente werden also nicht besonders hoch sein, so dass eher ein Ergebnis nur wenig oberhalb der gesetzlichen Beitragsgarantie zum Auszahlungsphasenbeginn wahrscheinlich ist.

Bei der Wahl des Produkts kommt es auf die eigenen persönlichen Präferenzen in Punkto Sicherheit und Risiko an. Aber seien Sie vorsichtig, denn die Renditen, die Ihnen in Aussicht gestellt werden, sind nur Prognosen. Sie können eintreten, müssen sie aber nicht.

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Die Riester-Verträge

Bei der Riester-Rente gibt es unterschiedliche Varianten, die verschiedene Schwerpunkte aufweisen. Eine Beratung ist notwendig, um die sinnvollste Riester-Variante für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

  • Die Riester-Rentenversicherung ist eine lebenslange Leibrente mit Leistungsgarantie. Bei dieser Art der Riester-Rente wird das Geld in Fonds investiert, so dass bei einer guten Börsenentwicklung eine gute Wertsteigerung möglich ist.
  • Bei den Riester-Banksparplänen wird das eingezahlte Guthaben zum festen Zinssatz verzinst. Dazu kommt die Riester-Zulage und das landet alles im Auszahlungsplan. Die Rente wird dann bis zum 85. Lebensjahr bezahlt und damit auch danach eine Zahlung gewiss ist, gibt es zusätzliche Rentenversicherung.
  • Die Riester-Fondssparpläne sorgen für einen guten Kapitalerhalt. Bei guter Börsenentwicklung kommt es zur Wertsteigerung und bei Rentenbeginn erhalten Sie nicht nur die eingezahlten Beiträge, sondern auch die Zulagen. Sie müssen mit Verlust rechnen, wenn Sie vorzeitig Geld entnehmen.
  • Die Wohn-Riester wird auch als Eigenheimrente bezeichnet. Die Riester-Förderung kann zur Entschuldung, zum Bau oder zum Kauf einer selbst genutzten Immobilie verwendet werden.
  • Eine Riester-Förderung ist auch im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge möglich. Allerdings müssen die Beiträge Lohnsteuer- und Sozialversicherungspflichtig sein. Dem Arbeitgeber stehen 5 Wege zur Verfügung und 3 können für die Altersvorsorge eingesetzt werden – Direktversicherung, Pensionskasse und Pensionsfonds.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Riester-Rente

1. Welche Vorteile liefert die Riester-Rente?

Die Riester-Rente bietet umfassende staatliche Förderungen, eine finanzielle Sicherheit im Rentenalter und einen Freibetrag für Geringverdiener. Zudem erhalten Sie durch die mögliche Einmalauszahlung mehr Flexibilität.

2. Welche Nachteile hat die Riester-Rente?

Zu den Nachteilen der Riester-Rente gehören die überschaubaren Renditechancen. Durch diese Art der risikoarmen Anlagenform sind die Chancen auf hohe Rendite minimal. Im Moment gibt es nur die staatlichen Zulagen als Rendite.

3. Lohnt sich die Riester-Rente noch?

Die Riester-Rente kann sich für bestimmte Personengruppen trotz der hohen Kosten und der niedrigen Ertragsentwicklung lohnen. Grundzulage und Kinderzulagen sorgen dafür, dass die Riester sich finanziell durchaus noch lohnt.

4. Wann kann die Riester-Rente gekündigt werden?

Sie können die Riester-Rente jederzeit kündigen, aber das ist nicht gut für die Förderung. Zudem kann es zu Kosten für die Kündigung kommen und somit minimiert sich die Summe.

5. Was passiert mit alten Riester-Verträgen?

Die alten Riester-Verträge laufen weiter, auch wenn es irgendwann eine Reform zur Riester-Rente gibt. Sie bekommen auch weiterhin die Förderung und können sogar den Vertrag beitragsfrei stellen lassen.

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Fazit

Schon seit Jahren ist die Riester-Rente im Gespräch, denn viele Menschen sind der Ansicht, dass diese Art der Rentenvorsorge sich nicht mehr lohnt. Das ist nur zum Teil richtig, denn Familien und Menschen mit einem geringen Einkommen stehen mit der Riester-Rente sehr gut dar. Sie erhalten Kinderzulagen, staatliche Förderungen und Grundfreibeträge. Sie können sich zwischen verschiedenen Riester-Optionen entscheiden und nach zusammentragen allerlei Informationen entscheiden, ob die Riester-Rente für ihre persönlichen Bedürfnisse geeignet ist.

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Private Altersvorsorge – Die gesetzliche Rente reicht nicht aus https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/private-altersvorsorge-die-gesetzliche-rente-reicht-nicht-aus/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/private-altersvorsorge-die-gesetzliche-rente-reicht-nicht-aus/#respond Thu, 10 Dec 2020 13:36:13 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=57661 Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine langfristige Vermögensbildung zu erhalten. Die Möglichkeiten unterscheiden sich anhand der Lebenssituation, dem Alter und der Risikobereitschaft. Als Vorsorgeprodukte werden nicht nur Fonds, Immobilien und Wertpapiere angeboten, sondern auch Versicherungen.

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine langfristige Vermögensbildung zu erhalten. Die Möglichkeiten unterscheiden sich anhand der Lebenssituation, dem Alter und der Risikobereitschaft. Als Vorsorgeprodukte werden nicht nur Fonds, Immobilien und Wertpapiere angeboten, sondern auch Versicherungen.

Das Wichtigste in Kürze

  • In der heutigen Zeit gibt es verschiedene Möglichkeiten für die private Altersvorsorge. Sie decken den finanziellen Bedarf im Alter ab und sichern einen guten Lebensstandard.
  • Die Möglichkeiten bieten sich zur langfristigen Vermögensbildung an, aber welche die Beste ist, hängt von der Lebenssituation, dem Alter und der Risikobereitschaft ab.
  • Sie sparen gut für den Ruhestand, wenn Sie sich für eine Kapital-Lebensversicherung, eine fondsgebundene Rentenversicherung oder eine private Rentenversicherung entscheiden.

Bei der privaten Altersvorsorge handelt es sich um eine langfristige Vermögensbildung, die anhand der Lebenssituation ausgesucht wird. Heute gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Altersvorsorge, denn neben den bekannten Varianten wie Wertpapieren, Fonds und Immobilien, gibt es auch verschiedene Versicherungen. Die Risikobereitschaft und das Alter spielen bei der Entscheidung eine sehr wichtige Rolle.

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Jetzt ist sie beschlossen. Die Rede ist von der Grundrente ab 2021. Die Bundesregierung hat die Weichen für das zusätzliche Geld der Rentner gestellt. Doch wer hat Anspruch auf die Grundrente und wie hoch ist

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Die Kapitallebensversicherung

In einer Kapital-Lebensversicherung sind immer zwei Verträge enthalten

  • ein Sparplan mit langer Laufzeit
  • eine Risiko-Lebensversicherung zur Absicherung für Angehörige

Grundsätzlich wird der zu zahlende Beitrag auf beide Verträge ausgeteilt, aber leider erfahren die Kunden in der Regel nicht, zu welchen Teilen eine Aufteilung stattfindet. Am Ende der Laufzeit gibt es die Auszahlung, die sich auf

  • eine Garantiesumme
  • einer nicht garantierten Überschussbeteiligung

zusammensetzt.

In den letzten Jahren haben einige Kunden von ertragsschwachen Gesellschaften erlebt, dass die Überschüsse sehr gering waren und nahezu bei Null lagen. Die Beiträge lassen sich heute nicht mehr von der Steuer absetzen, das war früher anders. Alle Verträge, die seitdem 1. Januar 2005 abgeschlossen wurden, haben auch keine steuerfreie Auszahlung am Ende der Laufzeit mehr. Aus dem Grund ist eine Kapital-Lebensversicherung heute leider nicht mehr besonders sinnvoll.

Bei der Kapital-Lebensversicherung gibt es einige Dinge zu beachten und dazu gehören:

  • Sie sollten sich schon vor dem Abschluss einer Kapital-Lebensversicherung sicher sein, dass Sie die Laufzeit mit den Beiträgen durchhalten. Ansonsten verzichten Sie auf einen Abschluss, denn eine frühzeitige Kündigung sorgt für einen hohen Verlust.
  • Der Hinterbliebenenschutz kann auch durch eine Risiko-Lebensversicherung aufgestockt werden und diese ist deutlich günstiger in den Beiträgen.
  • Es gibt deutlich bessere Sparformen, wenn Sie nur sparen wollen. Bei diesen Formen gibt es einen großen Vorteil und der ist, dass das eingezahlte Kapital kurzfristig genutzt werden kann. Zudem sind die Gewinne besser und kalkulierbar.
  • Im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge kann eine Kapital-Lebensversicherung sehr sinnvoll sein, als Direktversicherung zum Beispiel. Dem Versicherten winken dann einige Steuervorteile.
  • Die Beiträge für die Kapital-Lebensversicherung sind am besten jährlich zu begleichen, dass sorgt für eine Einsparung bei den Zuschlägen. Verzichten Sie auf eine Unfalltod-Zusatzversicherung, die nur unnötig teuer und vollkommen überflüssig ist.
  • Sie vereinbaren auf jeden Fall dem Einschluss der Zusatzversicherung „Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit“, denn wenn Sie in die Lage kommen, dass Sie aufgrund einer Berufs- und Erwerbsunfähigkeit nicht mehr zahlen können, dann übernimmt der Versicherer die Beiträge. Wenn Sie schon eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben, dann ist das nicht notwendig. Ebenfalls unnötig ist es, wenn die vereinbarte Rente eine ausreichende Höhe hat, so dass die Beiträge problemlos weiter gezahlt werden können.
  • Bei der Wahl der Versicherung nehmen Sie immer eine leistungsstarke Gesellschaft.
  • In den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen erhalten Sie eine kompetente Beratung und aktuelle Beitragsvergleiche, um sich einen genauen Einblick zu verschaffen. Auch die behördlich zugelassenen Versicherungsberater geben einen Markteinblick.
Symbolbild Vertrag Unterschrift
Verbraucherzentrale warnt vor Lebensversicherer Prisma Life und Vertrieb Afa AG

Unkündbare Nebenvereinbarungen beim Abschluss einer Lebensversicherung und unangemessen hohe Provisionen sind der Grund für die Warnung der Marktwächter. Im Visier der Verbraucherschützer ist nicht nur der Lebensversicherer Prisma Life, sondern auch die Vertriebsorganisation Afa AG. Der Lebensversicherer

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Die private Rentenversicherung

Zahlen Sie in die private Rentenversicherung ein, dann erhalten Sie im Alter eine Rente, aber nur ein Teil der Auszahlung ist sicher für den Kunden.

Es gibt einen nicht garantierten Teil, der als Gewinnrente bezeichnet wird und vom Versicherer eingekürzt wird. Die Einkürzung hängt von dem Geschäftserfolg ab. Die private Rentenversicherung wird in zwei Varianten angeboten

  • die aufgeschobene Rente
  • die sofort beginnende Rente

Bei der privaten Rentenversicherung beachten Sie:

  • Die aufgeschobene Rentenversicherung beginnt bei der Rentenzahlung erst zu einem späteren Zeitpunkt. Dabei müssen Sie bedenken, dass eine vorzeitige Kündigung große Verluste bedeutet.
  • Anders sieht es bei der sofort beginnenden Rente aus, denn hier zahlt der Kunde einen Einmalbetrag und bekommt sofort die monatliche Rentenzahlung. Sie kann nicht mehr zurückgefordert werden. Ein Teil des Vermögens sollte aus diesem Grund immer in die Sofortrente fließen, damit Sie finanziell flexibel bleiben.
  • Sie haben die Möglichkeit beim Abschluss der aufgeschobenen Rentenversicherung das Kapitalwahlrecht zu wählen. Die Entscheidung treffen Sie kurz vor Beginn der Rente und Sie entscheiden, ob Sie das Geld auf einen Schlag bekommen oder lieber in monatlichen Raten wollen.
  • Eine Beitragsrückzahlung inklusive der angesammelten Überschüsse kann auch nach der Rentenzahlung gezahlt werden, dann haben die Hinterbliebenen nach dem Tod des Versicherten das Geld zur Verfügung.
  • Sie sparen Zuschläge, wenn Sie die Beiträge einmal im Jahr bezahlen.
  • Bei der aufgeschobenen Rentenversicherung vereinbaren Sie den Einschluss der Zusatzversicherung „Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit“, denn wenn Sie in die Berufsunfähigkeit oder Erwerbsunfähigkeit fallen, dann übernimmt der Versicherer den monatlichen Beitrag weiter. Die Zusatzversicherung ist nicht notwendig, wenn Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben und sicher sind, dass Sie die Beiträge auch während der Rente zahlen können.
  • Wählen Sie immer eine leistungsstarke Gesellschaft für den Abschluss einer Versicherung. Die Experten der Verbraucherzentralen und zugelassene Versicherungsberater geben Ihnen einen guten Einblick in den Markt.
  • Die Beratungsstellen der Verbraucherzentralen sind ebenfalls gute Berater, denn Sie verteilen aktuelle Beitragsvergleiche und bieten eine Beratung an.
Senior Rentner Rente Geld Finanzen Symbolbild
Geld vom Staat: Das müssen Rentner über die Grundsicherung wissen

Eine niedrige Rente können sich Senioren mit der staatlichen Grundsicherung aufbessern lassen. Doch viele Rentner wissen gar nicht was ihnen zusteht, welches Vermögen sie haben dürfen und was die Voraussetzungen für den staatlichen Zuschuss sind.

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Die fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherung

Bei den fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen gibt es einen großen Unterschied zu den anderen Forme der Lebens- und Rentenversicherungen. Der Unterschied liegt darin, dass das eingezahlte Geld in sogenannte Investmentfonds investiert wird.

Zu diesen Investmentfonds gehören

  • Aktien-,
  • Renten-,
  • Immobilienfonds

Der Kunde bestimmt in der Regel selber, welche Fonds für ihn interessant sind und somit kann er seine Wahl auch zu jedem Zeitpunkt ändern, denn er trägt bei dieser Anlageform das alleinige Risiko.

In der Regel gibt es keine Mindestauszahlung, das ist bei einer Kapital-Lebensversicherung anders. Die Höhe der Auszahlung hängt von dem Erfolg des Fonds ab und der ist meist ungewiss. Die Fondsinvestments sind eine gute Empfehlung für Anleger, die risikobereit sind, aber Sie sollten nur bei ertragsstarken Gesellschaften abgeschlossen werden.

Bei fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen gilt:

  • Sie verzichten auf sogenannte Fondspolicen, wenn Sie zu einem festen Zeitpunkt einen festen Betrag brauchen, denn der Kurs ist immer unterschiedlich und nicht immer gleich hoch.
  • Ein Blick auf die Nulllinie ist schon vor dem Vertragsabschluss ratsam. Bei der Nulllinie handelt es sich um die Entwicklungskurve für Fondsanteile. Bei einer Wertsteigerung kann sie nicht dazu gerechnet werden. Sie vergleichen einfach die Nulllinie mehrerer Anbieter und bekommen einen kleinen Einblick darüber, wo Ihre Beiträge besser aufgehoben sind.
  • Die Beiträge sind immer monatlich zu bezahlen, denn bei einer jährlichen Zahlung besteht die Gefahr, dass die Fonds gekauft werden, wenn der Preis sehr hoch ist. Verzichten Sie auf den Einschluss einer Unfalltod-Lebensversicherung, denn sie ist teuer und überflüssig.
  • Bei Vertragsabschluss vereinbaren Sie den Einschluss der Zusatzversicherung „Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit“ oder Sie berücksichtigen den Beitrag in Bezug auf eine andere Berufsunfähigkeitsrente.
Notfallvorsorge im Krisenfall
Persönliche Notfallvorsorge: Sicherheit im Katastrophenfall

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Die Versteuerung

Die Leistungen aus den Lebensversicherung sind steuerfrei, wenn sie vor dem 1. Januar 2005 abgeschlossen wurden. Allerdings muss der Vertrag mindestens 12 Jahre Bestand haben und eine regelmäßige Beitragszahlung von mindestens 5 Jahren nachgewiesen werden.

Dazu kommt, dass eine Todesfallsumme im Vertrag enthalten ist, die bei mindestens 60% der eingezahlten Beträge liegt. Nur, wenn diese Kriterien erfüllt sind, dann ist die Auszahlung der Lebensversicherung auch steuerfrei.

Alle Gewinne aus Geldanlagen müssen seit 2005 mit der Abgeltungssteuer versehen sein. Der Staat erhält also 25% vom Gewinn und dazu kommen der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer.

Der Zahlung entgehen Sie, wenn Sie statt der direkten Fondsanlage den Umweg über fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen wählen. Der Vertrag muss mindestens 12 Jahre bestehen und die Summe wird erst ab 60 ausgezahlt oder der Vertragsabschluss liegt nach 2012 und die Auszahlung beginnt mit 62, dann sind nur 50% der Erträge steuerpflichtig.

Das Privileg gilt für alle Lebensversicherung und bei einer einmaligen Auszahlung der privaten Rentenversicherung. Lassen Sie sich auf jeden Fall vorher gut beraten, denn gerade in diesem Bereich liefern die Versicherer meist nur sehr magere Fonds und dafür entstehen aber hohe Kosten.

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Der Staat bietet Zuschuss

Es gibt nicht nur die private Altersvorsorge.

Der Staat bietet verschiedene Möglichkeiten zur Vorsorge im Alter an, die staatlich gefördert werden. Dazu gehören Riester-Verträge und betriebliche Altersvorsorgen.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema private Altersvorsorge

1. Wie wichtig ist eine private Altersvorsorge?

Eine private Altersvorsorge ist sehr wichtig, denn die gesetzliche Rente ist gering und das wird auch in Zukunft nicht besser werden. Nur mit einer privaten Vorsorge schließen Sie die Versorgungslücken und halten auch im Alter ihren Lebensstandard. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten von der Kapital- und Rentenversicherung bis hin zur fondsgebundenen Rentenversicherung.

2. Wie viel Geld muss ich in eine private Altersvorsorge stecken?

Zur Höhe der Beiträge gibt es eine Faustformel, die Sie beachten sollten. Sie sollten monatlich 15% des Nettogehalts in die private Altersvorsorge stecken.

3. Welche Altersvorsorge macht Sinn?

Im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge macht eine Kapital-Lebensversicherung Sinn. Wichtig ist, dass Sie die Beiträge jährlich zahlen, dann bleiben Ihnen hohe Kosten erspart. Zudem sichern Sie sich einige Steuervorteile.

4. Wie hoch ist die Grundrente?

Die Grundrente im Moment liegt bei höchstens 80% des Durchschnitts verdient haben.

5. Wie hoch ist die Grundsicherung im Alter?

Sie müssen Grundsicherung beantragen, wenn die ausgezahlte Rente zum Leben nicht reicht. Die Höhe liegt bei einem Alleinstehenden bei 345 Euro im Monat.

Erben gesucht - Vorsicht vor folgenden E-Mails - Vorschussbetrug (Scamming)
Erben gesucht – Vorsicht vor folgenden SMS/E-Mails/Telefax – Vorschussbetrug (Scamming)

In regelmäßigen Abständen werden E-Mails oder Telefax versendet, in denen Erben für meist im Ausland verstorbene Personen gesucht werden. Mittlerweile auch als SMS. Meist melden sich die vermeintlichen Anwälte bei Ihnen mit der Erläuterung, dass

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Fazit

Eine private Altersvorsorge ist gerade in der heutige Zeit ein Muss, denn die gesetzliche Rente reicht einfach nicht aus, um alle Kosten des Alltags zu decken und dann noch einen entspannten Lebensabend zu haben. Aus dem Grund schließen Sie frühzeitig eine private Altersvorsorge ab. Heute gibt es verschiedene Möglichkeiten von der Kapital- und Lebensversicherung bis hin zu einfachen Sparformen. Welche Möglichkeit Sie wählen bleibt Ihnen überlassen, aber richten Sie sich immer an eine starke Versicherungsgesellschaft und informieren Sie sich vorher bei den Verbraucherschutzzentralen.

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