Risiken | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 27 Feb 2022 11:53:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Risiken | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Geldanlage und Altersvorsorge: So legen Sie Ihr Erspartes am besten an! Informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/geldanlage-und-altersvorsorge-so-legen-sie-ihr-erspartes-am-besten-an-informieren-sie-sich-ausfuehrlich-ueber-die-verschiedenen-moeglichkeiten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/geldanlage-und-altersvorsorge-so-legen-sie-ihr-erspartes-am-besten-an-informieren-sie-sich-ausfuehrlich-ueber-die-verschiedenen-moeglichkeiten/#respond Sun, 27 Feb 2022 11:53:21 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61048 Sie kümmern sich um Ihre Finanzen, dann haben Sie die Möglichkeit Provisionen, Abschlusskosten und Gebühren zu sparen. Suchen Sie sich die optimale Geldanlage aus und entscheiden Sie nach der eigenen Situationen. Mit den richtigen Tipps

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Sie kümmern sich um Ihre Finanzen, dann haben Sie die Möglichkeit Provisionen, Abschlusskosten und Gebühren zu sparen. Suchen Sie sich die optimale Geldanlage aus und entscheiden Sie nach der eigenen Situationen. Mit den richtigen Tipps können Sie Chancen und Risiken gut abschätzen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Geld anlegen ist nicht so einfach, aber mit den richtigen Tipps und ausreichend Informationen, fällt die Entscheidung für die richtige Geldanlage leichter.
  • Sie sparen eine Menge an unnötigen Kosten, wenn Sie das Management für die eigenen Finanzen übernehmen.
  • Eine gute Mischung aus sicheren und schwankungsanfälligen Anlageformen ist eine gute Wahl, aber die richtige Mischung hängt von Ihrer Risikobereitschaft ab.

Fragen vor der Geldanlage

Bevor Sie mit der Geldanlage beginnen, stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Sind Sie bereit Geld für Versicherungsschutz auszugeben und wenn ja, welche Risiken sichern Sie ab?

Sie können sich im Grunde nicht gegen alles versichern und die Experten raten Ihnen, das auch nicht zu tun. Sie zahlen einen hohen Versicherungsbeitrag und die kleinen und mittleren Risiken sind den Betrag nicht wert, aber es gibt auch Fälle, in denen die Verluste in die Millionen gehen und für einen finanziellen Ruin sorgen. Verletzen Sie andere Menschen durch einen Brand in der Wohnung oder die Verletzten können nicht mehr arbeiten, dann kann es sehr teuer werden. Sie prüfen also immer, welche Versicherung wirklich notwendig ist und die Beiträge planen Sie mit ein.

Klar ist auch, je mehr Geld Sie für die Versicherung ausgeben, desto weniger Geld legen Sie für das Sparen an. Nehmen Sie sich die Zeit und stellen Sie die Weichen für die eigenen Bedürfnisse richtig.

  • Sind Reserven für unvorhergesehene Dinge vorhanden?

Die Waschmaschine geht kaputt oder das Auto muss unerwartet in die Werkstatt, dann handelt es sich um zusätzliche Ausgaben. Mit einer hohen Reserve vermeiden Sie nicht nur teure Kontoüberziehungen, sondern auch Kredite. Es gibt eine Faustformal, nach der Sie sich richten können und sie besagt, dass zwei bis drei Nettoeinkommen als Reserve ausreichen. Für Selbstständige und Personen, mit einem geringen Einkommen, reicht diese Menge nicht aus. Wichtig ist aber immer, dass Sie sich mit der Reservemenge wohlfühlen.

  • Können Sie die Schulden tilgen?

Bei Schulden sind die Zinsen meist deutlich höher als die Rendite, die Sie mit einer Geldanlage erzielen. Aus dem Grund ist es eine sinnvolle Idee, zuerst die Schulden zu bezahlen und auf eine Geldanlage zu verzichten. Sie haben 5% Schuldzinsen und legen Geld für 0,5% Zinsen an, dann machen Sie eindeutig Verlust. Werden Sie den Kredit schnellstmöglich los und dafür nutzen Sie einfach das Geld, was zur Verfügung steht. Sondertilgungen sind eine gute Idee, wenn der Kredit sie zulässt. Bauspardarlehen bezahlen Sie kostenfrei zurück und bei der Rückzahlung eines Konsumentenkredits liegt die Vorfälligkeitsentschädigung bei 0,5% bis 1% und das ist sehr gut. Bei Immobilienkrediten fällt in der Regel eine höhere Vorfälligkeitsentschädigung an. Lassen Sie sich dazu ausführlich beraten.

  • Wie lange planen Sie das Geld anzulegen?

Können Sie vielleicht schon jetzt absehen, wann Sie das Geld wieder brauchen, denn das hat sehr große Auswirkungen auf die Anlageformen. Brauchen Sie das Geld in wenigen Jahren zurück, um die Ausbildung der Kinder zu finanzieren, dann bieten sich sichere Geldanlagen wie Tages- oder Festgeld an. Sie wollen das Geld für den Ruhestand anlegen und brauchen es erst in 30 Jahren wieder, dann bieten sich Anlageformen an, die kurzfristig schwanken.

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Tages- und Festgeld – die sichere Geldanlage

Tages- und Festgeld gehören zu den sicheren Geldanlagen auf dem Finanzmarkt. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.

Ohne Kündigungsfrist gelangen Sie jederzeit an das Tagesgeld bei Ihrer Bank, aber leider sind die Zinsen für Tagesgeld im Moment eher in Richtung Null oder bewegen sich unter der 1% Marke. Auf Dauer bedeutet das, dass Ihr Geld mit der Zeit an Wert verliert, aber gegenüber dem Sparbuch hat das Tagesgeld einen Vorteil, denn Sie können auch problemlos mehr als 2.000 Euro auf einmal abheben. Bei einem Sparbuch müssen Sie sich an eine Kündigungsfrist von etwa drei Monaten halten und auch Sparbücher bringen bei den meisten Banken heute kaum bis keine Zinsen mehr.

Bei dem Festgeld sieht die Sache anders aus, denn Sie vereinbaren mit der Bank mindestens eine Laufzeit von sechs Monaten, aber auch fünf Jahre oder länger sind möglich. In der Regel bedeuten längere Laufzeiten auch höhere Zinsen, aber vor dem Ablauf der Laufzeit kommen Sie an das Geld nicht ran. Sie haben aber auch die Möglichkeit eine Kombination zu machen und einen Teil als einjähriges Erspartes anzulegen und einen Teil als fünfjähriges Erspartes. So können Sie über einen Teil des Geldes auch deutlich eher wieder verfügen.

Interessant:

Sie legen Wert auf eine hohe Sicherheit, auch wenn die Bank oder der Staat pleitegehen, dann sind Sie bei dem Tages- und Festgeld gut aufgehoben. Sie unterliegen der gesetzlich deutschen Einlagensicherung und das bedeutet für jede Bankverbindung sind Sie pro Person mit bis zu 100.000 Euro abgesichert, wenn es sich um Einlagen handelt. Darunter fallen Tages- und Festgeld, Sparbücher, Girokonten und Sparbriefe.

Die Stiftung Warentest ist sogar der Meinung, dass Sie auch in ausländische Anlagen investieren können, wenn es sich um eine ausländische Einlagensicherung handelt.

Ihre Geldanlage und die Ertrags-Komponente

Sie haben finanzielle Mittel zur Verfügung, welche Sie die nächsten zehn oder zwanzig Jahre nicht brauchen, dann denken Sie doch einmal über schwankungsanfällige, aber sehr ertragsreiche Anlagen nach.

Aktuelle Untersuchungen haben bestätigt, dass Aktien für einen langen Zeitraum eine sehr gute Anlageform sind. Innerhalb von 20 Jahren gibt es einen Ertrag von 73% und bei 30 Jahren sind sogar 93% möglich. Das ist deutlich mehr als bei den anderen Vermögensklassen (Immobilien, Gold, Sparbuch oder Staatsanleihen).

Ein wichtiger Punkt bei den langen Anlageformen ist, dass Sie Krisen und Crashs einfach in aller Ruhe aussitzen müssen. Über einen Zeitraum von 20 Jahren sind Verluste eher unwahrscheinlich, wenn Sie sich für weltweit gestreute Aktien entscheiden.

Mit dem Online-Renditerechner bekommen Sie ein Gefühl für Ertragschancen und Risiken. Bedenken Sie aber, dass es wichtig ist, dass Sie eine breite Streuung der Aktien festlegen.

Keine Angst

Schrecken Sie jetzt nicht direkt zurück, wenn Sie sich nicht mit der Börse auskennen. Sie müssen kein Profi sein, um hohe Erträge mit Aktien zu erzielen. Das Verfolgen von Börsennachrichten ist auch nicht unbedingt notwendig, denn viele Untersuchungen haben gezeigt, dass es reicht, wenn Sie kaufen und liegenlassen. Vor einem Crash kann eh kein Manager rechtzeitig die Aktien verkaufen und trotz vieler Krisen hat sich der DAX in den letzten 30 Jahren verzwölffacht.

Sofortkredit – schnelle Hilfe bei unerwarteten finanziellen Krisen
Kredit trotz Schufa online bis zu 100 000 Euro – E-Mail „Ihre Anfrage“

Viele E-Mail-Nutzer beschweren sich über diese E-Mail, die regelmäßig in zahlreichen Postfächern landet. Angeblich können Sie trotz einem negativen Schufa-Eintrag einen Kredit bis 100.000 Euro bekommen. Was hat es mit der Spam-Mail auf sich und

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Aktien ausgesucht, dann setzen Sie auf Aktien-ETFs

Sie haben sich dazu entscheiden, in Aktien zu investieren, dann haben Sie die Wahl zwischen den normalen Aktienfonds und den Aktien-ETFs.

Die Fondsmanager versuchen bei den herkömmlichen Aktien immer die aussichtsreichsten Aktien zu bekommen. Im besten Fall finden die Manager das nächste Apple oder das nächste Netflix, dann steigen die Kurse wahrscheinlich rasant an. Aber zahlreiche Studien haben gezeigt, dass es nicht klappt. Die Ergebnisse sind enttäuschend und das liegt vor allen daran, dass die Kosten der Fonds sehr hoch sind und auch die Provisionen hoch sind. Fonds, die in der Vergangenheit recht gut abgeschnitten haben, haben in den Folgejahren deutlich schlechter abgeschnitten.

Grundsätzlich empfehlen wir Aktien-ETFs, wenn Sie sich für Aktien entscheiden. ETF steht für Exchange Traded Fund – börsengehandelte Fonds und man spricht auch oft von Indexfonds. Wir sparen uns die Feinheiten der Begriffsabgrenzungen.

Mit den ETFs erzielen Sie Erträge, die an den DAX erinnern:
  • Im Gegensatz zu den normalen Aktienfonds sind die Kosten für die ETFs gering. Bei einem ETF brauchen Sie kaum Managementkapazitäten, denn Sie bilden ja nur einen Aktienindex nach.
  • Auch die Kosten fürs Handeln fallen sehr gering aus, denn bei den normalen Aktienfonds fallen Transaktionskosten an.
  • An Banken und Finanzvertriebe zahlen Sie keine Provisionen.

Bei den normalen Aktienfons kommt es zu jährlich wiederkehrenden Kosten von 2% und bei den ETFs sind es gerade einmal 0,2%.

Aber wichtig ist, dass Sie die Bedeutung der laufenden Kosten nicht unterschätzen. Die 2% fressen auf eine Dauer von 20 Jahren fast 50% des Vermögenszuwachses.

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ETFs im Vergleich zu anderen Produkten

In der Regel sind die Gebühren für alle Geldanlagen und Altersvorsorgeangebote sehr hoch. Sie können mit einer fünf- bis zehnfachen Belastung durch die Gebühren rechnen, wenn Sie sich nicht für ETFs entscheiden.

Allerdings erkennen Sie den Unterschied meist nicht so einfach, denn die einzelnen Anbieter nutzen verschiedene Bezugsgrößen für die Gebühren.

Nachfolgend können Sie die typischen Kosten der verschiedenen Geldanlage-Formen finden:

Renten- und Lebensversicherung

  • einmalig 7,9% Abschlussaufwendungen
  • jährlich 2,3% Verwaltungsaufwendungen
  • unterschiedliche und verschiedene Kostenarten der Anbieter
  • in jährlicher Standmitteilung nachzulesen

Aktien-Investmentfonds

  • einmalig 5% Ausgabeaufschlag der Sparbeiträge
  • jährlich 1,5% des Kapitals
  • erhebliche Transaktionskoten bei aktiver Anlagestrategie, zufallsabhängige Performance-Fees
  • nachzulesen in den Anlageinformationen

Vermögensverwaltung

  • keine einmaligen Kosten
  • jährlich 1,6% des Kapitals oder andere Kapitalanlagekosten
  • zufallsabhängige Transaktionskosten
  • nachzulesen im Vermögensverwaltungsvertrag

ETF Indexfonds auf MSCI World oder FTSE All World

  • einmalig 1,5% Orderprovision der Sparbeträge
  • jährlich 0,2% des Kapitals
  • Transaktionskosten in geringem Umfang
  • nachzulesen im Preisverzeichnis der Bank oder in den wesentlichen Anlegerinformationen
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Keine guten Alternativen sind Einzelaktien und Fondspolicen

Sie investieren also nicht in einzelne Aktien, denn erfahrungsgemäß sind Einzelaktien aus einem Land oder eine Branche ein sehr hohes Risiko im Gegensatz zu den weltweit gestreuten Aktienfonds.

Die fondsgebundenen Rentenversicherungen sind auch unter dem Namen Fondspolicen bekannt und kommen aufgrund der hohen Abschluss- und laufenden Kosten nicht als Investment in Frage. Immer mehr Versicherungen bieten die sogenannten Indexpolicen an, aber sie haben mit den Indexfonds nichts gemeinsam. Dem Anleger wird meist eine Sicherheit versprochen und dazu eine Aussicht auf Wertentwicklungsbeteiligung, aber es handelt sich nicht nur um ein Aktienindizes.

Im Anlagebereich bedeutet eine hohe Sicherheit aber auch immer geringe Rendite und diese Regelung kann auch eine extrem ausgeklügelte Strategie nicht außer Kraft setzen. Die Indexpolicen weisen sehr hohe Kosten auf und aus dem Grund sie sind einem Mix aus Festgeld und Aktien-ETFs stark unterlegen. Das gleiche Prinzip gilt auch für die Mischfonds.

Prüfen Sie unbedingt, ob es einen Sinn macht die vorhandenen Verträge laufen zu lassen oder sie lieber zu kündigen oder beitragsfrei zu stellen. Lassen Sie sich beraten, wenn Sie unsicher sind.

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Die Höhe des Risikos

Sie stellen sich die Frage, welche Anlageformen in Frage kommen, vor allen Dingen, wenn Sie sich für eine langfristige Anlegung entscheiden.

Die Sicherheit und das Risiko spielen bei der Entscheidung eine wichtige Rolle. Bei einer sicheren Geldanlage kommt es meist zu einer geringen Verzinsung und bei einer risikoreichen Anlage sind die Renditechancen deutlich besser.

Beispiel zur Ansicht:

Sie haben ein Vermögen von 50.000 Euro und dazu noch gute Reserven für unvorhergesehene Ausgaben. Die 50.000 Euro brauchen Sie die nächsten 10 Jahre nicht. Stellen Sie sich die Frage, ob das Geld aufgrund von Wertschwankungen zwischenzeitlich weniger sein darf, wenn Sie am Ende einen deutlich höheren Gewinn bekommen?

Sie tolerieren die Wertschwankungen und aus den 50.000 Euro sind zwischendrin 35.000 Euro geworden. Es handelt sich also um einen Rückgang von 30%.

Außerdem haben Sie die Möglichkeit 60% des Geldes, also 30.000 Euro in Aktien anzulegen und die restlichen 20.000 Euro legen Sie in eine sichere Anlage wie Tagesgeld oder Festgeld.

Ein kleines Rechenbeispiel:

Jetzt stellen Sie sich die Frage, warum nur 60%? Der maximale Verlust bei Aktien lag in der Vergangenheit um die 50% und wenn Sie einen Betrag von 30.000 Euro investieren, dann bleibt am Ende ein Betrag von 15.000 Euro übrig. Sie haben dann immer noch die 20.000 Euro aus der sicheren Anlage und kommen dann insgesamt auf 35.000 Euro.

Sie können sich also für die folgende Verteilung ihres Vermögens entscheiden, wenn Sie bereit sind einen zwischenzeitlichen Verlust hinzunehmen:

maximal verkraftbarer Verlust des angelegten Geldes Anteil Ihres Geldes, der maximal in einen weltweiten Aktien-Index angelegt werden könnte
10% 20%
20% 40%
30% 60%
40% 80%
50% und mehr 100%

Sie gehen analog vor, wenn Sie nicht einmalig eine große Summe investieren wollen, sondern jeden Monat ansparen. Wenn Sie bereit sind einen hohen zwischenzeitlichen Verlust von 60% zu akzeptieren, dann können Sie 60% der Rate in Aktienfonds anlegen.

Achtung:

Bei diesen Faustformeln handelt es sich um Erfahrungen, die in der Vergangenheit zutrafen und sich bewährt haben. Eine Garantie, dass die Faustformeln auch in Zukunft funktionieren gibt es aber nicht.

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Ersparnisse richtig investieren

Sie brauchen bei einer Bank ein Wertpapierdepot, wenn Sie sich für die ETFs entscheiden und dann wählen Sie sich einen oder mehrere ETFs aus.

Sie können sich das Wertpapierdepot wie eine Art Schublade vorstellen, denn in dem Depot befinden sich alle Fondsanteile. In der heutigen Zeit gibt es meist die digitale Form.

Bei Direktbanken gibt es die Wertpapierdepots in der Regel kostenfrei. Beim Kauf von ETFs fallen Kosten an, aber die sind meist überschaubar und können je nach Bank unterschiedlich ausfallen. Auf den Internetseiten der Direktbanken finden Sie die Formulare zur Depot-Eröffnung.

Die geeigneten ETFs finden

Die Listen mit geeigneten ETFs finden Sie nicht nur bei der Stiftung Warentest, sondern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Die passenden EFTs zu finden ist kein Hexenwerk, denn Sie gehen einfach wie folgt vor:

  • Wählen Sie den Index aus, welchen der ETF nachbilden soll. Der DAX ist wahrscheinlich ein Begriff und er ist für einen ETF nicht geeignet. Der Grund ist einfach, denn es sind nur deutsche Unternehmen enthalten. Nehmen Sie lieber einen weltweitgültigen Index, darunter ACWI oder FTSE. In beiden sind mehr als 3.000 Aktiengesellschaften vorhanden, die sich weltweit verteilen und das reicht vollkommen. Es besteht auch die Möglichkeit ETFs zu kombinieren, aber das ist nicht unbedingt eine gute Idee. Mit einer Kombination wird es deutlich komplizierter und es geht auch einfacher. Ein Blick auf die Produktinformationen reicht, um herauszufinden, dass die Indexbezeichnung richtig ist und der besagte Index auch tatsächlich nachbildet.
  • Die Bank bietet mehrere ETFs an, dann fällen Sie die Entscheidung, ob rund 2% Dividendenerträge ausgezahlt werden oder ob sie wieder angelegt werden. Mit den Erträgen erwerben Sie neue Aktien, dann redet man von dem thesaurierenden EFT. Sie lassen sich die Dividende auszahlen, dann spricht man von einem ausgeschüttetem EFT. Mit dem ausgeschütteten Geld machen Sie was Sie wollen.

Auch wichtig:

  • Das Fondsvolumen ist ebenfalls zu beachten, denn bei kleineren Fonds besteht die Gefahr, dass sie ausgeschlossen werden. Sie müssen also den ungeplanten Fonds verkaufen und einen neuen Fonds kaufen. Das Ergebnis sind unnötige Kosten und außerdem sind die jährlichen Kosten bei den kleinen Fonds meist höher. Von kleinen Fonds spricht man, wenn das Volumen unter 100 Millionen Euro liegt.
  • Bei den Aktien-ETFs liegen die laufenden Kosten zwischen 0,2 und 2%. Die Höhe lesen Sie in den Produktinformationen nach.
  • Mittlerweile gibt es unzählige Anbieter für ETFs, die auch bekannt sind, darunter Amundi, HSBC, SPDR, UBS, Xtrackers oder Vavguard. Es ist nicht wichtig, von welchem ETF Sie kaufen, denn die Geschäftspolitik können Sie nicht vorhersehen. In den letzten Jahren haben viele die laufenden Kosten deutlich gesenkt, um Wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Kunden werden rechtzeitig informiert, wenn sich die Höhe der Kosten oder ähnliches ändert. Aus dem Grund lesen Sie immer aufmerksam die Mitteilungen des Anbieters, die Ihnen von der Depotbank zugestellt werden.
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ETF-Sparplan einrichten oder alles anlegen

Sie haben die Möglichkeit einmalig ETFs zu kaufen oder einen ETF-Sparplan einzurichten.

Bei der einmaligen Kaufmöglichkeit entscheiden Sie sich für eine Summe, die Sie anlegen und dabei gibt es keine formale Mindesteinlagesumme. Aufgrund der Kaufkosten macht es Sinn mit einer Summe von 1.000 Euro zu beginnen. Sie haben aber auch die Möglichkeit in Zukunft nachzukaufen, wenn Sie wieder einmal Geld übrig haben.

Bei dem Einmalkauf legen Sie fest, über welche Börse Sie den ETF kaufen. Für Einsteiger ist der Direkthandel unkomplizierter als der Börsenhandel, aber kann auch teurer sein. Die Bank muss Sie über alle Kosten informieren und zwar vor der Auftragserteilung.

Ab 50 Euro im Monat gibt es die ETF-Sparpläne, aber Sie können auch festlegen, dass nur alle zwei Monate ein Kauf stattfindet oder vielleicht nur quartalsweise. In der Regel sind ETF-Sparpläne kostengünstig und extrem flexibel. Vergleichen Sie sie mal mit anderen Altersvorsorgeangeboten und Sie stellen fest, dass Sie die Sparrate jederzeit ändern können. Auch eine Beendigung oder ein Aussetzen ist jederzeit möglich. Sie brauchen für den ETF-Kauf eine Wertpapierkennnummer oder die International Securities Identification Nummer.

Die Entscheidung:

Es kommt darauf an, ob Sie eine größere Summe anlegen wollen oder mit einer monatlich eher kleinen Summe ein Vermögen aufbauen wollen. Danach richtet sich die Entscheidung, ob Sie eine Einmaleinlage nutzen oder einen Sparplan. Für einen Sparplan müssen Sie mit höheren Anschaffungskosten rechnen, aber Sie brauchen Sie nicht immer um neue Anlagen kümmern.

Erwarten Sie mit einer Anlage einen hohen Kurs und hoffen auf einen günstigen Kurs, dann lassen Sie es, denn eine Kursentwicklung lässt sich nicht vorhersagen.

Sie verlieren den Überblick durch die ganzen Fachbegriffe und die Anlageformen, dann geben Sie nicht so schnell auf. Beim Lesen hören sich viele Dinge deutlich komplizierter an als sie im wahren Leben sind. Nehmen Sie den Vermögensaufbau selbst in die Hand und Sie stellen fest, dass es einfacher ist als es sich liest. Fachkundige Berater helfen Ihnen weiter!

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Geldanlage und Altersvorsorge

1. Wie lässt sich Erspartes gut anlegen?

Sie müssen zuerst Ihr Anlagenziel bestimmen und die Kosten beachten. Informieren Sie sich gründlich über die verschiedenen Anlageformen, bevor Sie am Ende eine Entscheidung treffen.

2. Wie sicher sind Aktien?

Aktien gehören zu den weniger sicheren Anlageformen, aber dafür sind die Rendite deutlich besser als bei sicheren Anlagen.

3. Wie empfehlendwert ist Tagesgeld als Anlageform?

Im Moment gibt es für das Tagesgeld kaum bis keine Zinsen und aus dem Grund bietet sich das Tagesgeld nur an, wenn Sie schnell über Geld verfügen wollen und auf Sicherheit Wert legen.

4. Gibt es feste Summe, die ich anlegen muss?

Es gibt keine vorgeschriebenen Geldbeträge, die Sie anlegen müssen. Aber einige Anlagen lohnen sich erst, wenn Sie mindestens 1.000 Euro zur Verfügung haben.

5. Welches ist im Moment die beste Geldanlage?

Wenn Sie Wert auf Sicherheit legen, dann nutzen Sie Tages- oder Festgeld. Hohe Rendite versprechen Investitionen im Bereich Edelmetalle oder Einzelaktien.

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Fazit

Die Anlagemöglichkeiten in der heutigen Zeit sind immens, von Einzelaktien bis hin zu Portfolios und ETFs. Sie müssen sich entscheiden, ob Sie Wert auf Sicherheit oder eine hohe Rendite legen. Beide Dinge gleichzeitig, das ist leider nicht möglich. Zudem müssen Sie sich entscheiden, ob Sie einmalig sparen wollen oder lieber monatlich einen Betrag zur Seite legen, und ob Sie lange und kurz auf das Geld verzichten können. Anhand der Kriterien können Sie sich zwischen den einzelnen Anlageformen entscheiden.

Der Beitrag Geldanlage und Altersvorsorge: So legen Sie Ihr Erspartes am besten an! Informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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