Zwei-Faktor-Authentifizierung | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Mon, 31 Aug 2020 17:25:50 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Zwei-Faktor-Authentifizierung | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Google: Bestätigung in zwei Schritten aktivieren – Anleitung https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/google-mehr-sicherheit-bestaetigung-zwei-schritten/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/google-mehr-sicherheit-bestaetigung-zwei-schritten/#comments Thu, 24 Oct 2019 05:30:29 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1095 Schützen Sie Ihr Google-Konto und Ihre persönlichen Daten mit der zweistufigen Authentifizierung vor Hackerangriffen. Wir erklären in dieser Anleitung, warum Sie die Bestätigung in zwei Schritten von Google aktivieren sollten und wie Sie diese einrichten. 

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Schützen Sie Ihr Google-Konto und Ihre persönlichen Daten mit der zweistufigen Authentifizierung vor Hackerangriffen. Wir erklären in dieser Anleitung, warum Sie die Bestätigung in zwei Schritten von Google aktivieren sollten und wie Sie diese einrichten. 

Sorgen Sie dafür, dass Ihr digitales Leben nicht in fremde Hände gerät. Ist das übertrieben formuliert? Nicht unbedingt, denn ihr Google-Konto enthält mehr Informationen, als Sie denken und wahrscheinlich auch, als Sie möchten. Cyberkriminelle haben natürlich ein Interesse an den Daten und dem Zugang zu Ihrem Account. Das belegen die vielen Phishingversuche, die täglich stattfinden. Doch nicht nur online versuchen Betrüger Sie abzuzocken. Kriminelle rufen auch im Namen von Google an und versuchen kostenpflichtige Brancheneinträge zu verkaufen. Umso wichtiger ist es, dass Sie die größten Gefahren kennen und sich davor schützen.

Natürlich nutzt jeder Verbraucher das Google-Konto auf andere Weise und in unterschiedlichem Umfang. Wer ein Android-Smartphone besitzt, speichert in der Google-Cloud deutlich mehr Daten, als Nutzer eines iPhones. Dennoch sammeln sich eine Menge Daten an, wie beispielsweise:

  • alle besuchten Webseiten und damit auch Ihre Interessen
  • Orte, die Sie besucht haben und Routen die Sie berechnet haben
  • Suchbegriffe, nach denen Sie im Internet gesucht haben
  • Videos, die Sie sich angesehen haben
  • Geräte, mit denen Sie Ihr Google-Konto nutzen
  • Dienste im Internet, bei denen Sie sich mit Ihrem Google-Konto angemeldet haben
  • Apps, Musik und Filme, die Sie über Google Play gekauft haben
  • Ihren Kalender mit allen vergangenen und zukünftigen Terminen
  • Ihre E-Mails, wenn Sie Gmail nutzen
  • Zahlungsinformationen für den Einkauf mit Ihrem Google-Konto
  • Alle in Google Drive gesicherten Daten wie private Fotos und Dokumente
  • und viele weitere persönliche Daten

Standardmäßig sind all diese sehr vertraulichen und persönlichen Informationen nur mit einem sehr einfachen Zugriffsschutz gesichert. Genau genommen nur mit dem Passwort, da der Benutzername oft kein Geheimnis darstellt. Wird Ihr Kennwort durch Hacker oder falsche Freunde gestohlen, dann haben unbekannte Dritte vollen Zugriff auf Ihre Daten. Damit Cyberkriminelle mit dem erspähten Passwort nichts anfangen können, hat Google die optionale Bestätigung in zwei Schritten eingeführt. Zusätzlich sollten Sie Ihr Google-Konto mit einem sicheren Passwort schützen.

Wie funktioniert die Bestätigung in zwei Schritten

Haben Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert, dann können Hacker sich auch dann nicht mit Ihrem Benutzernamen und Passwort einloggen, wenn sie diese Daten erspäht oder gestohlen haben. Für die Anmeldung benötigen Sie ein weiteres Sicherheitsmerkmal: Den Einmal-PIN. Dieser ist nur sehr kurze Zeit gültig und wird Ihnen per SMS, Anruf oder über eine App zugesandt. Es wird also eine zusätzliche Hürde eingebaut. Nur wer im Besitz Ihres Benutzernamens, des Kennwortes und des Einmal-Codes ist, kann sich einloggen. So funktioniert die Anmeldung mit dem Bestätigungscode:

  1. Sie geben Ihren Benutzernamen ein.
  2. Es wird Ihr Passwort abgefragt.
  3. Sie müssen den einmaligen Bestätigungscode eingeben, den Sie per SMS, Anruf oder über eine App bekommen.

Vergleichbar ist der zusätzliche Einmalcode mit der TAN des PIN/TAN-Verfahrens beim Onlinebanking. Allerdings gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie den Einmal-PIN empfangen können. Sie sind also nicht auf die SMS festgelegt und können selbst entscheiden, auf welchem Weg Sie den Einmal-Code beziehen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt:

  • SMS oder Sprachmitteilung auf eine Telefonnummer Ihrer Wahl. Auch die Einrichtung eines Ersatztelefons ist möglich, beispielsweise die Rufnummer Ihres Partners.
  • Aufforderung von Google auf Ihrem Smartphone. Sie müssen dann die Anmelde-Anfrage mit einem Klick auf “Ja” bestätigen.
  • Google Authenticator-App. Über die Gratis-App erhalten Sie die Codes ohne das Sie dafür eine Internet- oder Mobilfunkverbindung benötigen.
  • Back-up-Codes. Dabei handelt es sich um eine Liste mit 10 Codes, die Sie ausdrucken und an einem sicheren Ort verwahren.
  • USB-Stick mit dem Sicherheitsschlüssel. Diese Variante eignet sich nur für die Anmeldung an einem Computer, da Sie einen USB-Anschluss benötigen. Zudem funktioniert der Stick nur bei Verwendung des Chrome-Browsers.

Sie müssen sich nicht für eine Variante entscheiden, sondern können mehrere Wege einrichten und diese beim Log-in auswählen. Dadurch ist die Anmeldung auch dann sichergestellt, wenn Sie keine SMS empfangen können oder kein Handy verfügbar ist.

So richten Sie die Bestätigung in zwei Schritten ein

Grundsätzlich ist die Bestätigung in zwei Schritten innerhalb weniger Minuten aktiviert und schützt damit Ihre persönlichen Daten. Dennoch sollten Sie für die Einrichtung der zweistufigen Bestätigung etwas mehr Zeit einplanen. Nach der Aktivierung werden einige Apps auf Ihrem Smartphone nicht mehr funktionieren. Sie müssen sich dort neu anmelden und jedes Mal den zweiten Faktor der Authentifizierung eingeben, wofür Sie etwas Zeit benötigen.

1.
Google-Konto 01
(Quelle: Screenshot/google.com)

Loggen Sie sich auf google.com in Ihren Google – Account ein. Klicken Sie dann im Browser rechts oben auf Ihr Profilbild. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Google-Konto“ gelangen Sie in Ihren Account.

2.
Google-Konto 02
(Quelle: Screenshot/google.com)

Klicken Sie nun im Linken Bereich auf die Auswahl „Sicherheit“.

3.
Google-Konto 03
(Quelle: Screenshot/google.com)

In der Rubrik „Bei Google anmelden“ finden Sie „Bestätigung in zwei Schritten“. Klicken Sie darauf, um die Einrichtung zu starten.

4.
Google-Konto 04
(Quelle: Screenshot/google.com)

Im ersten Schritt wird Ihnen die Funktionsweise der Bestätigung in zwei Schritten erklärt. Klicken Sie hier auf „JETZT STARTEN“.

5.
Google-Konto 05
(Quelle: Screenshot/google.com)

Im folgenden Schritt müssen Sie sich mit Ihrem Passwort in Ihren Account einloggen.

6.
Google-Konto 06
(Quelle: Screenshot/google.com)

Jetzt geben Sie die Telefonnummer ein, an die der Code gesendet wird. Sie Suchen zudem aus, ob der Code als SMS oder als Telefonanruf übermittelt werden soll. Nach der Eingabe klicken Sie auf „WEITER“.

7.
Google-Konto 07
(Quelle: Screenshot/google.com)

Den übermittelten Code geben Sie im folgenden Schritt ein und klicken wieder auf „WEITER“. 

8.
Google-Konto 08
(Quelle: Screenshot/google.com)

War die Einrichtung erfolgreich, erhalten Sie die entsprechende Mitteilung. Schließen Sie den Vorgang mit einem Klick auf „Aktivieren“ ab.

9.
Google-Konto 09
(Quelle: Screenshot/google.com)

In der Übersicht sehen Sie dann auch die Telefonnummer, an die der Bestätigungscode zukünftig gesendet wird.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

App-Passwörter einrichten

Einige Apps auf dem Smartphone oder Software auf dem Computer unterstützen die Funktion Bestätigung in zwei Schritten nicht. Da nach der Aktivierung dieser Funktion ein Anmelden nicht möglich wäre, benötigen Sie ein App-Passwort. Dabei handelt es sich um einen 16-stelligen Anmeldecode, den Sie anstelle Ihres Passwortes für Ihr Konto eingeben. So erhalten Sie auch ohne Bestätigung in zwei Schritten den vollen Zugriff auf Ihr Konto. Wie Sie den Anmeldecode generieren, zeigen wir Ihnen in der folgenden Anleitung:

1.
Google-Konto 10
(Quelle: Screenshot/google.com)

Loggen Sie sich zunächst in Ihr Konto auf google.com ein. Wie Sie in Ihr Google-Konto und in den Bereich „Sicherheit“ gelangen, haben wir Ihnen bereits in der ersten Anleitung gezeigt. Auch hier begeben Sie sich zur Rubrik „Bei Google anmelden“. Klicken Sie hier auf „App-Passwörter“.

2.
Google-Konto 11
(Quelle: Screenshot/google.com)

Loggen Sie sich im folgenden Schritt mit Ihren Daten ein. Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.

3.
Google-Konto 12
(Quelle: Screenshot/google.com)

In diesem Schritt legen Sie fest, mit welcher Anwendung auf welchem Gerät Sie das App-Passwort verwenden möchten. Klicken Sie dazu nacheinander auf die Pfeile hinter „App auswählen“ und Gerät auswählen“. Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, klicken Sie auf „Gererieren“. 

4.
Google-Konto 13
(Quelle: Screenshot/google.com)

Im folgenden Fenster wird Ihnen der 16-stellige Code angezeigt. Dieser ist nur zu diesem Zeitpunkt sichtbar. Er kann nicht erneut abgerufen werden. Sie müssen dann immer wieder einen neuen Code generieren. Beenden Sie den Vorgang mit einem Klick auf „Fertig“

5.
Google-Konto 14
(Quelle: Screenshot/google.com)

Haben Sie das Fenster mit dem Code geschlossen, werden Ihnen in der Liste die Anwendungen und Geräte Gezeigt, für die Sie bereits einen Code generiert haben. Klicken Sie hinter dem Eintrag auf das „Mülltonnen-Symbol“, wird der generierte Code gelöscht und Sie müssen für diese App einen neuen erstellen.

App-Passwörter sind noch für ein weiteres Anwendungsgebiet interessant. Möchten Sie beispielsweise eine neue App eines unbekannten Entwicklers ausprobieren, ist ein App-Passwort empfehlenswert. Das Passwort ist nur für eine Anmeldung gültig und Sie müssen das echte Kennwort für Ihr Google-Konto in der App nicht eingeben. Das bedeutet, selbst wenn der App-Entwickler Ihr Passwort im Klartext mitschneidet oder das Kennwort beim Entwickler durch einen Hackerangriff entwendet wird, ist es wertlos. Es kann kein zweites Mal eingesetzt werden. Zudem ist es damit nicht möglich, sicherheitskritische Änderungen an Ihrem Google-Konto vorzunehmen.

In unserer Übersicht finden Sie weitere Onlinedienste bei denen Sie Ihre Daten mit der zweistufigen Authentifizierung sichern können.

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Authy 2-Factor Authentication https://www.verbraucherschutz.com/apps/authy-2-factor-authentication/ https://www.verbraucherschutz.com/apps/authy-2-factor-authentication/#comments Fri, 20 Sep 2019 09:46:37 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1700 Authy speichert Ihre Onlinekonten mit Zwei-Faktor-Authentifizierung und stellt Ihnen Einmal-Tans zur Verfügung. Mit der Gratis-App rufen Sie vom Smartphone oder iPhone die einmaligen Bestätigungscodes ab. Eine Internetverbindung ist nicht notwendig. Die kostenlose App unterstützt zahlreiche Dienste,

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Authy speichert Ihre Onlinekonten mit Zwei-Faktor-Authentifizierung und stellt Ihnen Einmal-Tans zur Verfügung. Mit der Gratis-App rufen Sie vom Smartphone oder iPhone die einmaligen Bestätigungscodes ab. Eine Internetverbindung ist nicht notwendig. Die kostenlose App unterstützt zahlreiche Dienste, darunter Google und Dropbox.

Wir weisen seit Jahren immer wieder darauf hin, dass Sie Onlinekonten nach Möglichkeit mit der zweistufigen Authentifizierung schützen sollten. Durch die Zwei-Faktor-Verifikation haben es Hacker deutlich schwerer. Zudem werden Sie nicht mehr so schnell Opfer von Phishing-Angriffen.

Mit der kostenlosen App Authy rufen sie die Einmal-Codes zur Bestätigung der Anmeldung bei diversen Onlinekoten via App ab. Im direkten Vergleich zur SMS, über die Sie den TAN oft ebenfalls empfangen können, ist die App-Variante sicherer. Sie benötigen weder eine Mobilfunkverbindung noch eine Internetverbindung.

Vor- und Nachteile der App

✔ Unterstützt mehrere Geräte

Bestätigungscodes für die in Authy eingerichteten Onlinekonten rufen Sie bei Bedarf von mehreren Geräten auf. Die Token werden über die Cloud vollautomatisch zwischen den Geräten synchronisiert. Dadurch nutzen sie die App beispielsweise gleichzeitig auf dem iPhone und dem iPad, ohne die QR-Codes für Ihre Onlinekonten erneut scannen zu müssen.

✔ Verschlüsseltes Backup

Die Schlüssel für die eingerichteten Konten speichern Sie optional in der Authy-Cloud. Das ist praktisch, wenn Sie Ihr Smartphone wechseln und alles wiederherstellen müssen. Ohne das Backup ist es theoretisch möglich, dass Sie sich aussperren, wenn Sie keine alternativen Zugangswege haben. Die Datensicherung wird verschlüsselt in der Cloud gespeichert.

✔ Übersichtliches Design

Die App ist nicht nur übersichtlich gestaltet, sondern erlaubt auch das Kopieren der angezeigten Codes. Aus der Zwischenablage können Sie die Bestätigungscodes leichter im Webbrowser auf dem Smartphone oder unter iOS auf dem Mac einfügen.

 Nur in englischer Sprache

Leider ist die Benutzeroberfläche nur in englischer Sprache verfügbar. Das stört weniger bei der alltäglichen Nutzung. Für die Einrichtung sind Grundkenntnisse in Englisch jedoch hilfreich.

 Kein Landscape-Modus

Leider kann die App nur im Porträt-Modus genutzt werden. Der Landscape-Modus wird aktuell nicht unterstützt.

 Anmeldung notwendig

Bevor Sie Authy nutzen können, müssen Sie sich mit Ihrer Handynummer und Ihrer E-Mail-Adresse anmelden.

Zusammenfassung und Gefahrenanalyse

check-sehr-gutAuthy ist eine gute Alternative zum Google Authenticator. Vor allem das Backup der Schlüssel in der Cloud und die Unterstützung mehrerer Geräte ist nützlich. Das Scannen der QR-Codes geht fix und fehlerfrei. Wer auf Datensicherheit wert legt, könnte vom Backup in der Cloud nicht begeistert sein. Auch die Tatsache, dass Sie vor der Nutzung von Authy Ihre Handynummer und E-Mail-Adresse preisgeben müssen, könnte den einen oder anderen Nutzer abschrecken. In Bezug auf Nutzerfreundlichkeit und Flexibilität ist die App für den Offline-Abruf der Bestätigungscodes dennoch zu empfehlen. In unserem ausführlichen Ratgeber finden Sie weitere Informationen zur Bestätigung in zwei Schritten.

Download von Authy

  • Preis: Gratis
  • Sprache: Englisch
  • In-App-Käufe: Nein

  • Preis: Gratis
  • Sprache: Englisch
  • In-App-Käufe: Nein

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Zweistufige Verifizierung bei PayPal aktivieren – so geht’s https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/zwei-faktor-authentifizierung-bei-paypal-aktivieren/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/zwei-faktor-authentifizierung-bei-paypal-aktivieren/#comments Wed, 11 Sep 2019 10:40:19 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1198 Damit Ihre Zahlungsdaten richtig geschützt sind, sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei PayPal aktivieren. Wir verraten Ihnen in dieser Anleitung, wie Sie die zweistufige Verifizierung beim Bezahldienst PayPal aktivieren und was es damit auf sich hat.

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Damit Ihre Zahlungsdaten richtig geschützt sind, sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei PayPal aktivieren. Wir verraten Ihnen in dieser Anleitung, wie Sie die zweistufige Verifizierung beim Bezahldienst PayPal aktivieren und was es damit auf sich hat.

Sicherheit sollte gerade bei Bezahlvorgängen im Internet eine große Rolle spielen. Wer Onlinebanking nutzt oder mit anderen Zahlungsdienstleistern bezahlt, sollte darauf achten, dass so viel Schutz wie möglich vorhanden ist. Denn andernfalls machen Sie es Kriminellen einfach, Ihr Passwort zu knacken und am Ende das Konto leer zu räumen.

Mit einem zusätzlichen Sicherheitscode beim Einloggen machen Sie es Hackern schwer, an Ihre Daten zu gelangen. Diesen zusätzlichen Code bekommen Sie bei PayPal, wenn Sie die zweistufige Authentifizierung aktivieren. In unserem Ratgeber verraten wir Ihnen, was passiert, wenn Hacker Zugriff auf Ihre Daten bekommen und welche Onlinedienste den zusätzlichen Schutz durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung anbieten.

Zweistufige Verifizierung bei PayPal – Funktionsweise

Machen Sie es Cyberkriminellen so schwer als möglich und schützen Sie Ihre Zahlungsdaten bei PayPal. Aktivieren Sie dafür die zweistufige Verifizierung. Sie fragen sich, was es damit auf sich hat? Beim Log-in in den Bezahldienst müssen Sie neben dem Passwort noch einen zusätzlichen sechsstelligen Code eingeben. Diesen erhalten Sie per SMS auf Ihr Handy oder über eine Authentifizierungs-App wie Google Authenticator oder Authy.

So aktivieren Sie die zweistufige Verifizierung bei PayPal

In der nachfolgenden Schritt für Schritt Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei PayPal aktivieren.

PayPal Zwei-Faktor-Authentifizierung
(Quelle: Screenshot)

1. Damit Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei PayPal aktivieren können, müssen Sie sich zunächst einloggen. Gehen Sie dafür auf paypal.com und klicken Sie auf „Einloggen“.

PayPal Zwei-Faktor-Authentifizierung
(Quelle: Screenshot)

2. Anschließend müssen Sie Ihren Benutzernamen (E-Mail-Adresse) und Ihr hoffentlich sicheres Passwort eingeben. Klicken Sie dann auf den Button mit der Aufschrift „Einloggen“.

Anleitung PayPal Zwei-Faktor 13. Sind Sie eingeloggt, klicken Sie zunächst oben rechts das Zahnradsymbol (1) an.

Anleitung PayPal Zwei-Faktor 24. In den Einstellungen klicken Sie oben auf die Registerkarte „Sicherheit“.

 

Anleitung PayPal Zwei-Faktor 35. Suchen Sie in den Sicherheitseinstellungen den Punkt „Zweistufige Verifizierung“ und klicken Sie daneben auf „Bearbeiten“.

Anleitung PayPal Zwei-Faktor 46. Zuerst wählen Sie aus, auf welchen Weg Sie den zusätzlichen Einmal-Code erhalten möchte. Wahlweise erhalten Sie eine SMS oder Sie rufen den Code über eine Authentifizierungs-App wie Google Authenticator oder Authy ab. Wählen sie die gewünschte Variante und klicken Sie anschließend auf „Einrichten“.

Anleitung PayPal Zwei-Faktor 57. Bei Auswahl der SMS müssen Sie jetzt die hinterlegte Handynummer prüfen. Ist diese korrekt, klicken Sie auf „Weiter“. Falls nicht, können Sie an dieser Stelle auch eine neue Handynummer eingeben.

Anleitung PayPal Zwei-Faktor 68. Sie erhalten jetzt einen Code per SMS, um die Handynummer zu überprüfen. Geben Sie den zugesandten PIN ein und Klicken Sie auf „Weiter“.

Anleitung PayPal Zwei-Faktor 79. Damit ist die Einrichtung der zweistufigen Verifizierung abgeschlossen. Sie können jetzt zusätzlich einen zweiten Weg, beispielsweise die Authentifizierungs-App oder ein zweites Smartphone als Sicherheit hinterlegen.

Wie Sie sehen, ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei PayPal in wenigen Schritten aktiviert. Doch der zusätzliche Aufwand lohnt sich, da der Zugriff auf Ihr Konto dadurch sicherer wird. Zudem wehren Sie Phishing-Angriffe damit erfolgreich ab, da Kriminelle mit Ihren Zugangsdaten allein nichts mehr anfangen können.

Worauf müssen Sie achten?

Achten Sie darauf, dass Sie die hinterlegte Rufnummer aktualisieren, bevor Sie sich eine neue Rufnummer zulegen. Zudem empfehlen wir Ihnen, dass Sie einen zweiten Weg (per App) oder ein zweites Handy hinterlegen, falls Sie auf Ihre Smartphone einmal nicht zugreifen können. Dadurch erhalten Sie weiterhin unproblematisch Zugang zu PayPal, wenn Sie das Handy einmal verlieren oder die Telefonnummer wechseln.

Sehen Sie sich gleich weitere nützliche Anleitungen zum Thema Sicherheit bei PayPal an.

 

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Sicheres Onlineshopping: Bezahlen wird sicherer und komplizierter (Video) https://www.verbraucherschutz.com/news/sicheres-onlineshopping-bezahlen-wird-komplizierter/ https://www.verbraucherschutz.com/news/sicheres-onlineshopping-bezahlen-wird-komplizierter/#comments Wed, 04 Sep 2019 09:33:05 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=37167 Damit Verbraucher besser geschützt sind, wurde die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 (Payment Services Directive2) eingeführt. Durch diese Richtlinie wird das Bezahlen beim Onlineshopping erheblich sicherer, aber auch etwas komplizierter. Die Zwei-Faktoren-Authentifizierung soll am Ende Ihr Geld schützen. Bereits zum

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Damit Verbraucher besser geschützt sind, wurde die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 (Payment Services Directive2) eingeführt. Durch diese Richtlinie wird das Bezahlen beim Onlineshopping erheblich sicherer, aber auch etwas komplizierter. Die Zwei-Faktoren-Authentifizierung soll am Ende Ihr Geld schützen.

Bereits zum 13.01.2018 wurde in Deutschland die neue Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 (Payment Services Directive2) in nationales Recht umgesetzt. Die EU-Richt­li­nie soll Zahlungsdienste und Leistungen von Dienstleistern regulieren. Dadurch soll die Sicherheit im Zahlungsverkehr erhöht, der Verbraucherschutz gestärkt, Innovationen gefördert und der Wettbewerb im Markt gesteigert werden. Die Umsetzung erfolgt in zwei Stufen. Im September 2019 wird der letzte Teil mit wichtigen Neuerungen für Verbraucher umgesetzt, darunter die Verpflichtung zur starken Kundenauthentifizierung und die Öffnung der Zahlungskonten für „Dritte“.

Wir haben Ihnen bereits in einem anderen Ratgeber mitgeteilt, was sich für Sie beim Onlineshopping und Onlinebanking durch die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 (Payment Services Directive2) ändert. Das Onlinebanking, welches bisher relativ einfach war, wird erheblich erschwert. Wir verraten Ihnen in diesem Artikel, worauf Sie sich zukünftig beim Bezahlen im Internet einstellen müssen.

So bezahlen sie ab Mitte September online

Klicken und schon gekauft – damit ist es ab Mitte September vorbei. Denn die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 tritt nun vollends in Kraft. Die neuen Sicherheitsregeln für das Shoppen im Internet sollen am Ende Sie als Verbraucher schützen. Doch was ändert sich genau?

Während Sie bisher nur die Daten Ihrer Kreditkarte angegeben mussten, um einen Kauf zu tätigen, müssen die eingegebenen Daten nun in einem weiteren Schritt bestätigt werden. Mit der neuen Zwei-Faktoren-Authentifizierung müssen Sie ab 14. September einen weiteren Sicherheits-Faktor eingeben.

Mögliche weitere Sicherheits-Faktoren sind:

  • TAN
  • Passwort
  • per Smartphone übermittelter Fingerabdruck
  • Gesichtserkennung

Nicht mehr gültig dagegen sind die alten TAN-Listen auf Papier, welche von einigen Banken noch bis zuletzt verwendet werden.

Welche Sicherheitsmerkmale am Ende eingesetzt werden, legen die Banken fest, welche die Kreditkarten ausgeben. So können die Geldhäuser beispielsweise bei Beträgen unter 30 Euro auch auf die zusätzliche Abfrage des Sicherheits-Faktors verzichten. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Banken Ihnen gestatten, bestimmte Shops als „sicher“ zu markieren. Dann würde der zweite Sicherheits-Faktor ebenfalls entfallen.

Internetzahlungen werden sicherer

Viele Verbraucher verbinden die Neuregelungen damit, dass die Bezahlung im Onlineshop und das Onlinebanking vor allem komplizierter werden. Das stimmt auch. Doch je komplizierter der Zahlungsvorgang ist, umso sicherer ist er. Bisher hatten Hacker leichtes Spiel, denn es genügte oft die Kreditkartennummer, die relativ einfach per Phishing-Angriff gestohlen werden konnte. Und auch das Onlinebanking war überwiegend unsicher, da der Zugang zum Konto oft nur mit einem einfachen Passwort geschützt war. Das alles ändert sich im September und damit wird Hackern und Betrügern das Leben schwerer gemacht.

Wie denken Sie darüber?

Finden Sie es gut, dass das Bezahlen im Internet jetzt sicherer werden soll? Oder ist Ihnen das zu viel Aufwand? Wir sind auf Ihre Meinung gespannt, die Sie uns in den Kommentaren unter dem Artikel gerne mitteilen können.

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Facebook: zweistufige Authentifizierung aktivieren https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/facebook-anmeldebestaetigungen-aktivieren/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/facebook-anmeldebestaetigungen-aktivieren/#comments Tue, 27 Aug 2019 14:51:28 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=398 Ihren Facebook-Account sollten Sie mit der Bestätigen in zwei Schritten schützen. Durch die zweistufige Authentifizierung werden Sie nicht mehr so schnell Opfer von Hackern oder Phishing-Angriffen. Wir erklären, wie Sie die kostenlose Sicherheitsstufe aktivieren. Schon

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Ihren Facebook-Account sollten Sie mit der Bestätigen in zwei Schritten schützen. Durch die zweistufige Authentifizierung werden Sie nicht mehr so schnell Opfer von Hackern oder Phishing-Angriffen. Wir erklären, wie Sie die kostenlose Sicherheitsstufe aktivieren.

Schon mehrfach haben wir vor Phishing auf Facebook  gewarnt. Die zweistufige Authentifizierung wird Hackern das Leben schwer machen. Denn wenn Kriminelle Ihre Facebook-Zugangsdaten erspäht haben sollten, bekommen Sie trotzdem nicht so leicht Zugriff auf Ihr Facebook-Konto. Das schützt Ihre Daten und Ihre Privatsphäre.

Nach der Aktivierung der zweistufigen Authentifizierung ist Ihr Account zusätzlich geschützt. Werden Ihre Log-in Daten in einem bis dato unbekannten Browser oder einer App zur Anmeldung verwendet, wird ein zusätzlicher Sicherheitscode abgefragt. Dieser kann per Authentifizierungs-App generiert oder per SMS an eine hinterlegte Mobilfunknummer gesendet werden.

2019-08-21 Streitgespräch
Facebook & soziale Netzwerke: Lästern Sie nicht über Arbeitgeber oder Kollegen – Fristlose Kündigung droht

Haben Sie schon einmal über Ihren Chef geschimpft oder gar gelästert? Wer Kommentare dieser Art im Internet hinterlässt, setzt unter Umständen seinen Arbeitsplatz aufs Spiel.  Im Gespräch unter Kollegen haben Sie sich bestimmt schon einmal

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So aktivieren Sie die zweistufige Authentifizierung

In der nachfolgenden Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie die zweistufige Authentifizierung für Ihr Facebook-Konto auf dem Computer aktivieren. Dabei leiten wir Sie Schritt für Schritt durch die einzelnen Punkte. Um eine zweistufige Authentifizierung per SMS einrichten zu können, müssen Sie Ihre Mobilfunknummer in Ihrem Facebook Account hinterlegt haben.

1.
FB zweistufige Authentifizierung Bild 1
(Quelle: Screenshot)

Loggen Sie sich in Ihrem Account ein. Klicken Sie rechts oben in der Leiste auf das kleine Dreieck. Im aufgeklappten Menü klicken Sie auf „Einstellungen“.

2.
FB zweistufige Authentifizierung Bild 2
(Quelle: Screenshot)

Im nächsten Schritt wählen Sie in der linken Spalte den Punkt „Sicherheit und Login“.  Rechts finden Sie dann die Rubrik „Zweistufige Authentifizierung.

3.
FB zweistufige Authentifizierung Bild 3
(Quelle: Screenshot)

Klicken Sie im Punkt „Verwende die zweistufige Authentifizierung“ auf „Bearbeiten“.

4.
FB zweistufige Authentifizierung Bild 4
(Quelle: Screenshot)

Auf der nächsten Seite klicken Sie auf „Los geht´s“.

5.
FB zweistufige Authentifizierung Bild 5
(Quelle: Screenshot)

Im folgenden Schritt legen Sie fest, mit welcher Methode Sie die Authentifizierung durchführen wollen. In unserem Fall richten wir den Code per SMS ein. Markieren Sie das Feld für SMS. Klicken Sie dann auf „Weiter“.

6.
FB zweistufige Authentifizierung Bild 6
(Quelle: Screenshot)

Sie erhalten nun eine SMS mit einem 6-stelligen Code, den Sie eintragen müssen. Der Code wird nach der Eingabe der letzten Ziffer automatisch überprüft.

7.
FB zweistufige Authentifizierung Bild 7
(Quelle: Screenshot)

Hat alles geklappt, erhalten Sie die Bestätigung der aktivierten zweistufigen Authentifizierung. Zum Abschluss klicken Sie auf „Fertigstellen“.

Wenn Sie sich zukünftig von einem unbekannten Gerät per App oder Browser einloggen, wird der zusätzliche Sicherheitscode nach der Eingabe der Login-Daten abgefragt. Nach der Eingabe des Codes müssen Sie entscheiden, ob Sie den Browser oder das mobile Gerät speichern möchten. Tun Sie dies, entfällt zukünftig die Eingabe des Sicherheitscodes. Die Speicherung des Browsers ist bei bestimmten Geräten nicht empfehlenswert. Der Computer am Arbeitsplatz, im Internetcafé oder ein Gerät, zu dem Dritte Zugang haben, sollten Sie nicht als sicher deklarieren. Hier sollte die Authentifizierung jedes Mal stattfinden.

Nach der Aktivierung der zweistufigen Authentifizierung haben Hacker auch dann keinen Zugriff zu Ihrem Account, wenn diese Ihr Passwort und den Nutzernamen kennen und sich einloggen könnten. Kriminelle müssten zusätzlich auch im Besitz Ihres Smartphones sein, was sehr unwahrscheinlich ist.

Zusätzliche Sicherheit bei Facebook

Facebook bietet zusätzliche Sicherheits-Tools an, mit denen Sie den eigenen Account überwachen und somit besser schützen können. Lassen Sie sich informieren, wenn unbekannte Geräte versuchen, auf Ihr Facebook-Konto zuzugreifen. Wir erklären Ihnen in einer ausführlichen Anleitung, wie Sie die Facebook Anmeldungswarnungen aktivieren, damit Sie bei Anmeldung von neuen Geräten oder Standorten benachrichtigt werden. Dadurch erkennen Sie potenzielle Angriffe durch Hacker rechtzeitig.

  • Aktuelle Facebooksitzungen werden Ihnen gleich im ersten Punkt „Wo du derzeit angemeldet bist“ angezeigt. Klicken Sie auf die drei punkte hinter dem jeweiligen Eintrag, können Sie sich von diesem Gerät abmelden oder als nicht autorisierten Fremdzugriff melden. Wird es irgendwann unübersichtlich, nutzen Sie die Funktion „Von allen Sitzungen abmelden“. Ein Klick auf den Button loggt Sie auf allen Geräten gleichzeitig aus.
  • Zu den Sicherheitseinstellungen von Facebook gelangen Sie, indem Sie in der Menüzeile auf das kleine Dreieck rechts oben klicken. Im Menü wählen Sie anschließend „Einstellungen“ aus. Danach klicken Sie im Seitenmenü auf „Sicherheit“.
  • Unter dem Punkt „Zweistufige Authentifizierung“ finden Sie „App-Passwörter“. Hier können Sie ein Passwörter für Anwendungen erstellen, bei denen Sie keine Anmeldecodes empfangen können. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie sich in einer unbekannten App mit Ihrem Facebook-Konto einloggen wollen.
  • Der Punkt „Autorisierte Logins“ zeigt Ihnen eine Liste mit Browsern und Apps, die Sie gespeichert haben. Prüfen Sie hier regelmäßig nach und entfernen Sie nicht autorisierte Geräte.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Was machen, wenn jemand auf das Konto zugreift?

Sollten Sie trotz aller Sicherheitsmaßnahmen nicht autorisierte Zugriffe auf das Facebook-Konto bemerken, dann sollten Sie so schnell wie möglich ein neues sicheres Passwort erstellen. Denken Sie sich ein Passwort mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen aus, auf das niemand so schnell kommt. Dabei sollten Sie nicht auf den eigenen Namen und den Geburtstag sowie den Namen und den Geburtstag Ihres Partners und Ihrer Kinder zurückgreifen. Auch die beliebtesten Passwörter der Deutschen sind tabu. Lassen Sie sich etwas Originelles einfallen. Ist Ihr Passwort so verzwickt, dass auch Sie es sich nur schwer merken können, sollten Sie es aufschreiben und an einem sicheren Ort verwahren. Das kann auch eine Passwort-App auf Ihrem iPhone oder Android-Smartphone sein. 

In unserem Passwort-Ratgeber erfahren Sie, wie Sie sichere Kennwörter erstellen, die Sie sich zudem noch merken können. Sollte Ihr Fcebook-Konto doch gehackt sein, dann erklären wir Ihnen in einer ausführlichen Anleitung, wie Sie den Zugriff auf Ihr Facebook-Konto zurück bekommen.

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https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/facebook-anmeldebestaetigungen-aktivieren/feed/ 1
Sichere Passwörter erstellen und merken – 5 Tipps https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sichere-passwoerter-erstellen-merken/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sichere-passwoerter-erstellen-merken/#respond Sat, 06 Jul 2019 14:18:08 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=990 Sichere Passwörter sind im Internet unverzichtbar. Doch wie sieht ein sicheres Passwort aus und welche Kennwörter sind unsicher? Wir geben 5 Tipps und verraten, worauf Sie im Umgang mit Passwörter achten sollten. Ganz gleich welchen

Der Beitrag Sichere Passwörter erstellen und merken – 5 Tipps erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Sichere Passwörter sind im Internet unverzichtbar. Doch wie sieht ein sicheres Passwort aus und welche Kennwörter sind unsicher? Wir geben 5 Tipps und verraten, worauf Sie im Umgang mit Passwörter achten sollten.

Ganz gleich welchen Onlinedienst Sie im Internet nutzen. Um ein Passwort kommen Sie nicht herum. Doch oft wird den Kennwörtern für Onlinedienste viel zu wenig Beachtung geschenkt. Dabei sind die Passwörter oft das einzige Sicherheitsmerkmal zu Ihren persönlichen Daten. Ähnlich wie ein Schlüssel für Ihre Wohnungstür, schützen sichere Passwörter Ihr digitales Eigentum und Ihre Privatsphäre.

Damit Kriminelle keinen Zugang zu sozialen Netzwerken, Onlineshops oder anderen Onlinediensten erhalten, sollten Sie bei der Vergabe einige Sicherheitshinweise beachten. Nachfolgend lesen Sie fünf einfache Tipps, wie Sie sichere Kennwörter für Facebook, eBay, Amazon, Google und andere Anbieter erstellen.

Ein Tipp noch vorab: Vermeiden Sie bei der Vergabe von Passwörtern und Kennwörter bitte grundsätzlich die beliebtesten Passwörter der Deutschen.

1. Einfache Passwörter sind unsicher

Passwörter sind unsicher, wenn Sie sich diese sehr einfach merken können. Wichtig ist, dass Ihr ausgedachtes Kennwort keinerlei Bezug zu Ihrer Person hat. Verwenden Sie also keine Teile Ihrer E-Mail-Adresse, der Telefonnummer, Namen oder Geburtsdaten. Auch Wörter die in einem Wörterbuch oder Lexikon zu finden sind, sorgen für weniger Sicherheit.

Immer wieder verwenden Nutzer als Kennwort “12345”, „abcd”, “Schatz” oder noch schlimmer “Kennwort” beziehungsweise “Passwort”. Damit sichern Sie Ihre Onlinekonten garantiert nicht ab. Übrigens: Kennen Sie die beliebtesten Passwörter der Deutschen? Wenn Sie Ihr Passwort in dieser Liste finden, dann ist es unsicher und sollte sofort gewechselt werden.

Hacker versuchen Ihr Passwort mit Software zu knacken, die häufig verwendete Kennwörter anderer Nutzer, Wörter aus Wörterbüchern und Wort/Zahlenkombinationen mithilfe einer Brute-Force-Attacke durchprobiert. Deshalb sind solche Kennwörter potentiell unsicher.

2. Lange Kennwörter sind sicherer

Je länger Ihr Passwort ist, umso sicherer ist dieses. Voraussetzung ist natürlich, dass Sie keine einfachen Begriffe verwenden. So ist das Passwort “IchheißeMax” zwar ausreichend lang, jedoch nicht sicher.

Ihr Kennwort sollte aus mindestens 8 Zeichen bestehen. Je länger es ist, umso besser.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

3. Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwenden

Verwenden Sie Kennwörter, die aus Buchstaben (A-Z und a-z), Zahlen und Sonderzeichen ($%§”!?.-><@) bestehen. Achten Sie darauf, dass Zahlen und Sonderzeichen innerhalb des Passwortes vorkommen und nicht nur am Anfang oder Ende. Zudem ist es wichtig, dass Sie Klein- und Großbuchstaben verwenden und diese ebenfalls nicht nur am Anfang vorkommen.

Jedes sichere Passwort sollte aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen, die in beliebiger Reihenfolge miteinander kombiniert sind. Umlaute sorgen zwar ebenfalls für ein sicheres Passwort, können aber zur Falle werden. Denken Sie daran, dass Sie im Ausland unter Umständen Probleme bei der Eingabe von Umlauten haben könnten.

4. Passwörter nie mehrfach benutzen

Verwenden Sie Passwörter niemals für mehr als ein Onlinekonto. Die Geschichte hat gezeigt, dass Kennwörter bei den Anbietern der Onlinedienste entwendet werden können. Der Onlinedienst kann Ihr Passwort zurücksetzen, nachdem er den Diebstahl bemerkt hat. Allerdings werden die Passwortdaten, die häufig nicht nur aus dem Passwort, sondern auch aus Benutzernamen und E-Mail-Adressen bestehen, im Internet verkauft. Verwenden Sie das gleiche Passwörter auch für andere Dienste, haben die Kriminellen ein leichtes Spiel. Hier können Sie selbst überprüfen, ob Ihre persönlichen Daten im Internet gehandelt werden.

Jedes Onlinekonto benötigt ein eigenes und sicheres Passwort.

5. Ändern Sie sichere Passwörter regelmäßig

Manche Anbieter weisen Sie darauf hin, dass Sie Ihr Passwort lange nicht geändert haben. In Ihrem Eigenen Interesse sollten Sie Kennwörter regelmäßig ändern. Das sorgt in jedem Fall für mehr Sicherheit.

Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für ein sicheres Passwort aus 15 Zeichen, welches Sie ausdrücklich nicht verwenden sollen. Schließlich ist es auf dieser Internetseite veröffentlicht:

aJ%k<bZl>”5?g9o

Wie erstellt man ein sicheres Passwort, was man sich merken kann?

Obwohl verschiedene Kennwörter für Onlinekonten so wichtig sind, verwenden viele Nutzer doch immer wieder die gleichen Kennwörter. Allein deshalb lassen sich die Onlinekonten leicht knacken und die Payback Punkte stehlen. Denn der Kriminelle muss nur einmal einbrechen und kommt dann an viele andere Konten heran. Das ist in etwa so, als wenn Sie hinter der Wohnungstür den Schlüssel für den Tresor ablegen würden.

Aber warum ist das so? Ganz einfach, weil sich unterschiedliche und vor allem sichere Passwörter zu schwer merken lassen. Doch es gibt eine Lösung. Sehen Sie sich im nachfolgenden Video an, wie Passwörter überhaupt funktionieren und wie Sie lange und sichere Kennwörter vergeben, die Sie sich zudem noch merken können:

Das ist im Umgang mit Passwörtern zu beachten

Grundsätzlich müssen Sie auf Ihre Passwörter aufpassen. Vor allem wenn Sie diese am Schreibtisch eingeben, sollten Sie darauf achten, dass Dritte Ihnen nicht über die Schulter sehen.

Sichere und separate Passwörter für jeden Onlinedienst kann man sich in der Regel nicht merken. Trotzdem sollten Sie diese nicht auf einem Klebezettel am Monitor oder einem Buch auf dem Schreibtisch aufbewahren. Besonders fahrlässig ist, wenn Sie Ihre Kennwörter in den Kalender schreiben und immer mit sich herumtragen. Geht der Kalender verloren, hat der eventuell unehrliche Finder Zugang zu allen Onlinekonten. Genauso gefährlich ist es, wenn Sie Ihre Kennwörter unverschlüsselt auf der Festplatte des Computers oder Smartphones speichern. Verwenden Sie lieber einen Password-Safe, in dem Sie alle Passwörter speichern und auf diversen Geräten abrufen können.

Bei der Verwendung eines Passwort-Safes müssen Sie darauf achten, dass die Kennwörter verschlüsselt gespeichert und im Notfall auch exportiert werden können. Zudem benötigen Sie natürlich ein besonders sicheres Master-Passwort für den Zugang zum Safe.

Mit Vorsicht ist auch die Funktion “Passwort speichern” der Webbrowser zu verwenden. Denkbar ist nicht nur, dass Angreifer durch eine Hintertür so an Ihre Passwörter und Benutzernamen kommen könnten. Vielmehr reduzieren Sie damit aktiv die Sicherheit und gefährden Ihre Privatsphäre. Schließlich kann sich jeder durch einfachen Aufruf der Internsetseite in Ihre Onlinekonten einwählen, wenn er Zugang zu Ihrem Computer hat.

Speichern Sie keine Benutzernamen und Passwörter im Webbrowser. Wer beispielsweise Ihren Notebook entwendet oder sich anders Zugang zu Ihrem Computer verschafft, kann sich unter Ihrem Namen ohne Passworteingabe anmelden. Das stellt ein akutes Sicherheitsrisiko dar.

Neben einem sicheren Passwort sollten Sie Onlinekonten wo immer es möglich ist mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung sichern. Ähnlich dem PIN/TAN-Verfahren beim Onlinebanking erhalten Sie für den Login einen zusätzlichen Einmalcode per SMS oder App. Dadurch können sich Hacker auch dann nicht in Ihre Onlinekonten einloggen, wenn sie das Passwort ausspioniert haben. Beispielsweise bieten die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter die zweistufige Authentifizierung an.

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Microsoft: Überprüfung in zwei Schritten aktivieren https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/microsoft-ueberpruefung-in-zwei-schritten-aktivieren/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/microsoft-ueberpruefung-in-zwei-schritten-aktivieren/#respond Fri, 12 Oct 2018 08:45:38 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=26959 Eine doppelte Überprüfung beim Einloggen in einen Account ist wichtiger denn je. Hackerangriffe machen diese zweistufige Authentifizierung erforderlich. Gerade bei Accounts, die auf viele Anwendungen mit sensiblen Daten zugreifen können, ist der doppelte Schutz besonders

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Eine doppelte Überprüfung beim Einloggen in einen Account ist wichtiger denn je. Hackerangriffe machen diese zweistufige Authentifizierung erforderlich. Gerade bei Accounts, die auf viele Anwendungen mit sensiblen Daten zugreifen können, ist der doppelte Schutz besonders wichtig. Wie Sie Ihr Microsoft-Konto doppelt absichern, zeigen wir Ihnen in unserer Anleitung.

Gerade in der heutigen Zeit, in der täglich Hunderte Profile und Accounts gehackt werden, ist der Schutz dieser Zugänge enorm wichtig. Bei jedem Log-in sollte eine doppelte Überprüfung der Identität des Nutzers stattfinden. Die Kombination aus Nutzername und Passwort reicht schon lange nicht mehr aus, um einen Zugang sicher zu schützen. Dies liegt einerseits an der Verbreitung von Schadsoftware und zum Anderen liegt es oft an den beliebten und einfachen Passwörtern, die verwendet werden. Mit der Vergabe eines sicheren und komplizierten Passwortes fängt der erste Schutz an.

Wir erhalten täglich Nachrichten von Verbrauchern, deren Konten gehackt wurden und nun von Fremden übernommen und missbraucht werden. Dabei ist es so einfach, seine Zugänge zu schützen. Aber nicht jeder Anbieter stellt eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zur Verfügung. Da wo es sie gibt, sollten Sie diese auch nutzen. In unserer Anleitung wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihren Zugang zu Ihrem Microsoft-Konto mit der Überprüfung in zwei Schritten schützen.

Überprüfung in zwei Schritten aktivieren

Die Überprüfung in zwei Schritten ist eine zusätzliche Maßnahme, die den Zugang zu Ihrem Microsoft-Konto noch mehr schützen soll. Mit dem Konto bei Microsoft haben Sie nicht nur Zugriff zu Ihrem E-Mail-Konto. Skype, XBox 360, Office Anwendungen. Auch Ihr PC und vertrauliche Daten sind via Onedrive durch diesen Zugang erreichbar. Das verdeutlicht, dass dieser Account besonders gut geschützt werden sollte. Aus diesem Grund empfehlen wir immer wieder die Einrichtung und Aktivierung der Überprüfung in zwei Schritten.

In vielen Anwendungen wird dieser zusätzliche Schutz durch einen Code, den Sie bei Bedarf per SMS erhalten, realisiert. Das ist ein Problem, wenn Sie keine Mobilfunkverbindung haben. Aus diesem Grund empfehlen wir die Nutzung der App „Authenticator“. Mit dieser App generieren Sie einen Code, der nur 30 Sekunden lang gültig ist. Das bietet ein hohes Maß an Schutz vor fremden Zugriffsversuchen. Aus diesem Grund zeigen wir Ihnen in unserer Anleitung, wie Sie die Überprüfung in zwei Schritten mittels „Microsoft Authenticator“-App einrichten.

Microsoft zweistufige Authentifizierung
(Quelle: Screenshot)

Loggen Sie sich wie gewohnt in Ihr Microsoft-Konto auf https://login.live.com ein.

Microsoft zweistufige Authentifizierung 2
(Quelle: Screenshot)

Sind sie nach dem Log-in direkt in Ihrem Nutzerkonto gelandet, können Sie diesen Schritt überspringen und mit dem nächsten Schritt fortfahren. Befinden Sie sich jetzt in Ihrem Outlook-Postfach, klicken Sie rechts oben auf das Symbol mit den Initialen Ihres Namens. Im aufklappenden Menü wählen Sie den Punkt „Profil bearbeiten“.

Microsoft zweistufige Authentifizierung 3
(Quelle: Screenshot)

Auf der nächsten Seite suchen Sie oben in der Menüleiste den Eintrag „Sicherheit“. Klicken Sie ihn an.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Microsoft zweistufige Authentifizierung 4
(Quelle: Screenshot)

Im folgenden Schritt klicken Sie auf den Link „weitere Sicherheitsoptionen“.

Microsoft zweistufige Authentifizierung 5Microsoft zweistufige Autentifizierung 5
(Quelle: Screenshot)

Weiter geht es auf der nächsten Seite mit einem Klick auf „Zweistufige Überprüfung einrichten“.

In einigen Fällen kommt an dieser Stelle eine Überprüfung Ihrer Identität. Folgen Sie den Schritten und verifizieren Sie sich mittels Code per SMS oder Anruf.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren können, müssen Sie die App „Authenticator“ auf Ihrem Smartphone installiert haben. Klicken Sie auf der folgenden Seite auf „Weiter“.

Microsoft zweistufige Authentifizierung
(Quelle: Screenshot)
Microsoft zweistufige Authentifizierung 7
(Quelle: Screenshot)

Wählen Sie unter dem Punkt „Identität überprüfen mit:“ die Auswahl „App“. Auch wenn die App bereits auf Ihrem Smartphone installiert ist, klicken Sie um fortzufahren auf „Jetzt herunterladen“.

Microsoft zweistufige Authentifizierung 8
(Quelle: Screenshot)

Scannen Sie mit der App „Authenticator“ auf Ihrem Smartphone den angezeigten QR-Code. Tragen Sie den Code ein, der Ihnen von der App angezeigt wird. Bestätigen Sie die Eingabe mit einem Klick auf „Weiter“.

Microsoft zweistufige Authentifizierung 10
(Quelle: Screenshot)

Die Überprüfung in zwei Schritten ist jetzt aktiviert. Sie erhalten nun noch einen Code, den Sie gut aufbewahren sollten. Er dient der Wiederherstellung Ihres Microsoft-Kontos, falls das einmal nötig sein sollte. Schließen Sie den Schritt mit einem Klick auf „Weiter “ ab.

Es folgt nun noch ein Hinweis zur Synchronisation Ihrer Geräte und Konten. Beenden Sie dies mit einem Klick auf „Weiter“.

Microsoft zweistufige Authentifizierung 11
(Quelle: Screenshot)

Abschließender folgt noch ein Hinweis auf Anwendungen, bei denen Sie ebenfalls ein Kennwort benötigen. Schließen Sie diesen mit einem Klick auf „Fertig stellen“.

Durch die Überprüfung in zwei Schritten haben Sie einen weiteren Schutz Ihres Microsoft-Kontos eingerichtet. Der Vorteil der App „Microsoft Authenticator“ ist der Offlinebetrieb. Das bedeutet, dass Sie keine Internetverbindung mit Ihrem Smartphone benötigen, um den Code zu generieren. Dadurch bleiben Sie flexibel und von einem  Internetzugang unabhängig.

Gab es Probleme bei der Einrichtung der Überprüfung in zwei Schritten?

Haben Sie weitere Tipps für unsere Leser oder gab es bei Ihnen Probleme in Zusammenhang mit der Einrichtung der Überprüfung in zwei Schritten? Bitte nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel, um uns darüber zu berichten. Über die Kommentare können Sie uns auch Fragen zum Thema stellen. Wir ergänzen den Artikel dann bei Bedarf.

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Twitter: Account sicherer machen – Zweistufige Authentifizierung aktivieren https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/twitter-account-sicherer-machen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/twitter-account-sicherer-machen/#respond Fri, 04 May 2018 10:11:47 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=726 Wenn Sie in sozialen Netzwerken unterwegs sind, wissen Sie, wie wichtig der Schutz des eigenen Accounts ist. Auch bei Twitter können Sie Ihr Konto vor fremden Zugriffen schützten, indem Sie die Anmeldebestätigung aktivieren. Wir zeigen Ihnen,

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Wenn Sie in sozialen Netzwerken unterwegs sind, wissen Sie, wie wichtig der Schutz des eigenen Accounts ist. Auch bei Twitter können Sie Ihr Konto vor fremden Zugriffen schützten, indem Sie die Anmeldebestätigung aktivieren. Wir zeigen Ihnen, wie das funktioniert.

Ein gehackter Social Media-Account ist schlimm. Denn dabei wird nicht nur Ihre Identität gestohlen. Sie müssen am Ende auch die Scherben beseitigen, die andere für Sie zerbrochen haben. Um sich vor solch einem Schaden zu schützen, empfehlen wir Ihnen, Ihren Twitter-Account so sicher wie nur möglich zu machen. Unter anderem kann Ihnen dabei die Anmeldebestätigung, eine Art Zwei-Faktor-Authentifizierung, helfen. Welche Methoden außerdem zu einem sicheren Benutzerkonto führen, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

1. Twitter-Passwort überprüfen und sicher machen

Zunächst einmal sollten Sie, auch wenn es banal klingt, Ihr Passwort genau unter die Lupe nehmen. Ist das Kennwort wirklich sicher? Oder lässt es sich beispielsweise über Rückschlüsse auf Ihre Familie knacken? Ist das Wort im Duden zu finden? Ist die Zahlenkombination zu einfach gewählt? Oder verwenden Sie das Passwort gar auf einer anderen Webseite? Vielleicht sogar im Zusammenhang mit der gleichen E-Mail-Adresse? All diese Punkte führen dazu, dass es sich nicht um einen sicheren Zugang zu Ihrem Account handelt.

  • Achten Sie bei Ihrem gewählten Passwort auf die Einmaligkeit.
  • Nutzen Sie keine Kombinationen und Zahlenfolgen wie „1234“ oder „abcd“.
  • Nehmen Sie auch keine Namen oder Geburtsdaten aus Ihrer Familie. Lediglich ein Zusammenschluss von mehreren Kombinationen wäre denkbar.
  • Wenn Sie die Möglichkeit haben, nutzen Sie Sonderzeichen.
  • Versuchen Sie Passwörter mit mindestens acht Zeichen zu verwenden.
  • Auch Wörter aus dem Wörterbuch sollten tabu sein.

Seien Sie kreativ. Und wenn Sie sich die Passwörter nicht merken können? Dann schreiben Sie diese auf einen Zettel und verwahren diesen an einem sicheren Ort oder nutzen eine Passwort-App auf Ihrem Smartphone.

Wir erklären Ihnen hier, wie Sie Ihr Passwort auf Twitter ändern.

2. Zwei-Faktor-Authentifizierung bei Twitter aktivieren

In einem weiteren Schritt aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Nachrichtendienst Twitter. Hiermit machen Sie den Login sicherer. Denn neben dem Benutzernamen und dem Passwort müssen Sie zusätzlich noch einen einmaligen Code eingeben, den Sie per SMS erhalten. Wenn ein Krimineller in den Besitz Ihrer Zugangsdaten gekommen ist, benötigt er demzufolge zusätzlich Ihr Smartphone beziehungsweise iPhone, um sich tatsächlich in Ihrem Account einloggen zu können.

In der folgenden Schritt für Schritt-Anleitung sehen Sie, wie Sie die Anmeldebestätigung bei Twitter aktivieren.

1. Loggen Sie sich in Ihren Twitter-Account ein und überprüfen Sie, ob Sie eine Mobilfunknummer in Ihrem Konto hinterlegt haben. Denn ohne diese Nummer können Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei Twitter nicht aktivieren. Klicken Sie dann auf Ihr Profilbild in der Menüleiste.

2. Rufen Sie „Einstellungen und Datenschutz“ auf.

3. Wechseln Sie zum Reiter „Account“, falls dieser noch nicht ausgewählt ist.

4. Klicken Sie unter dem Punkt „Sicherheit“ auf „Anmeldebestätigung aktivieren“.

Twitter Anmeldebestätigung aktivieren
(Quelle: Screenshot)
Twitter Anmeldebestätigung aktivieren
(Quelle: Screenshot)

5. In dem sich öffnenden Fenster sehen Sie, wie die Anmeldebestätigung funktioniert. Klicken Sie auf „Start“.

Twitter Anmeldebestätigung aktivieren
(Quelle: Screenshot)

6. Nun wir Ihnen ein Code an die eingegebene Mobilfunknummer gesendet. Klicken Sie auf „Code senden“.

Twitter Anmeldebestätigung aktivieren
(Quelle: Screenshot)

7. Geben Sie den Code in das dafür vorgesehene Feld ein.

8. Klicken Sie dann auf „Senden“.

Twitter Anmeldebestätigung aktivieren
(Quelle: Screenshot)

9. Sie haben es fast geschafft. Sie sollten jetzt noch einen Backup-Code generieren, falls Sie einmal den Zugang zu Ihrem Konto verlieren sollten. Klicken Sie auf „Sicherheitscode abrufen“.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Twitter Anmeldebestätigung aktivieren
(Quelle: Screenshot)

10. Diesen Code sollten Sie sich ausdrucken oder an einem sicheren Ort abspeichern. Klicken Sie dafür auf „Diesen Code drucken“. Den Sicherheitscode können Sie sich auch später noch über Ihren Account aufrufen. Trotzdem sollten Sie ihn gleich speichern und sicher verwahren.

11. Um den Vorgang abzuschließen, klicken Sie auf „Fertig“.

Außerdem haben Sie die Möglichkeit ein App-Passwort zu generieren. Damit loggen Sie sich in Apps oder Anwendungen mit einem einmaligen Kennwort ein, ohne ihr Twitter-Kennwort eingeben zu müssen. Das App-Passwort ist für eine Stunde gültig und Sie brauchen keinen extra Code, um sich in die Twitter-App einzuloggen.

3. E-Mails genau checken

Nutzen sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Twitter nicht, dann sollten Sie sich erhaltene E-Mails sehr genau ansehen. Denn Betrüger versenden gerne Phishing-Mails. Diese führen Sie auf gefälschte Webseiten, die den Originalen täuschend echt nachgebaut wurden. Das Problem auf diesen Seiten: Loggen Sie sich über solch einen Phishing-Link ein, werden Ihre Login-Daten direkt an die Cyberkriminellen übertragen. Dadurch gelangen die Betrüger in den Besitz Ihres Benutzernamens und Passworts.

Achten Sie demzufolge darauf, welche Links Sie anklicken. Eine gute Vorsichtsmaßnahme ist, wenn Sie zum Login keine Links in einer E-Mail anklicken, sondern die Originalseite twitter.com von Hand in Ihrem Webbrowser eingeben. Seriöse Unternehmen werden Sie nie in einer E-Mail nach Benutzernamen und Passwort fragen.

Weitere Anleitungen zu Twitter finden Sie hier.

Auch bei Facebook gibt es die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wir zeigen Ihnen in unserem Ratgeber, wie Sie die Anmeldebestätigung in zwei Schritten bei Facebook aktivieren.

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Instagram: Zweistufige Authentifizierung aktivieren – Anleitung https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/instagram-zweistufige-authentifizierung-aktivieren-anleitung/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/instagram-zweistufige-authentifizierung-aktivieren-anleitung/#respond Tue, 05 Sep 2017 12:24:38 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=16610 Ihren Account beim sozialen Netzwerk Instagram können Sie mit der zweistufigen Authentifizierung zusätzlich vor Hackern schützen. Diese bräuchten neben dem Passwort und dem Benutzernamen dann auch den Einmalcode, welcher auf Ihr Smartphone gesendet wird. So

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Ihren Account beim sozialen Netzwerk Instagram können Sie mit der zweistufigen Authentifizierung zusätzlich vor Hackern schützen. Diese bräuchten neben dem Passwort und dem Benutzernamen dann auch den Einmalcode, welcher auf Ihr Smartphone gesendet wird. So richten Sie den zusätzlichen Schutz ein.

Ihre Onlinekonten – egal ob Onlineshop oder soziales Netzwerk – sollten Sie bestmöglich vor Angriffen schützen. Dazu zählt auch, ein sicheres Passwort zu verwenden. Auf die beliebtesten Passwörter der Deutschen sollten Sie dabei allerdings verzichten. Es gibt aber neben einem regelmäßigen Passwortwechsel noch eine weitere Möglichkeit, den Account zu sichern: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Denn nutzen Sie diese, müssen Sie bei der Anmeldung neben dem Passwort und dem Benutzernamen noch einen Einmalcode eingeben. Diesen bekommen Sie direkt auf Ihr Handy gesendet.

Auch das soziale Netzwerk Instagram lässt sich mit der zweistufigen Authentifizierung schützen. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass Sie Ihre Mobilfunknummer in Ihrem Instagram-Account hinterlegen. Sie müssen diese ja nicht öffentlich anzeigen, indem Sie Ihr Profil als „Privates Konto“ nutzen. Ohne eine Rufnummer ist die zweistufige Authentifizierung nicht möglich.

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Zweistufige Authentifizierung auf Instagram einrichten – so geht’s

Die Aktivierung der zusätzlichen Sicherheitsstufe ist ganz einfach. Wir zeigen diese anhand der Instagram iOS-App. Unter Android können die Schritte abweichen.

1. Instagram Passwort ändern 1Öffnen Sie die Instagram-App und tippen Sie im angemeldeten Zustand unten rechts auf das Profil-Icon (1). Anschließend tippen Sie hinter „Profil bearbeiten“ auf das Steuerrad (2). 

Instagram zweistufige Authentifizierung
(Quelle: Screenshot/Instagram für iOS)

2. Gehen Sie unter „Konto“ auf den Punkt „Zweistufige Authentifizierung“. 

Instagram zweistufige Authentifizierung
(Quelle: Screenshot/Instagram für iOS)

3. Sollten Sie in Ihrem Profil noch keine Rufnummer eingegeben haben, so wird diese abgefragt, sobald Sie die zweistufige Authentifizierung aktivieren möchten. Um dies zu tun, schieben Sie den Regler hinter „Sicherheitscode anfordern“ von links nach rechts, damit dieser grün wird. 

Instagram zweistufige Authentifizierung
(Quelle: Screenshot/Instagram für iOS)

4. Bestätigen Sie die Informationen zu der zweistufigen Authentifizierung, indem Sie auf „Aktivieren“ tippen.

Instagram zweistufige Authentifizierung
(Quelle: Screenshot/Instagram für iOS)

5. Anschließend wird Ihnen ein Bestätigungscode per SMS an Ihre Rufnummer gesendet. Geben Sie diesen über die Tastenfelder ein (2) und bestätigen Sie die Eingabe mit einem Klick auf „Fertig“ (3). 

Instagram zweistufige Authentifizierung
(Quelle: Screenshot/Instagram für iOS)

6. Es werden nun Sicherheitscodes erzeugt, welche dazu dienen, dass Sie sich auch dann bei Instagram einloggen können, wenn Sie die SMS mit dem Einmalcode nicht erreicht. Sie werden gefragt, ob Sie einen Screenshot von den Codes erstellen möchten. Klicken Sie auf „OK“. Das Bild wird zunächst in Ihrem Fotoalbum auf dem Smartphone gespeichert. Sie sollten dieses Bild an einem sicheren Ort (kennwortgeschützte App) oder offline als Ausdruck verwahren. Die Speicherung der Codes auf dem Smartphone stellt ein Sicherheitsrisiko dar.

Auf Onlinewarnungen.de finden Sie weitere nützliche Anleitungen zu Instagram:

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Zwei-Faktor-Authentifizierung: Was ist das und wer bietet diese Sicherheit? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/zwei-faktor-authentifizierung-wer-bietet-sicherheit/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/zwei-faktor-authentifizierung-wer-bietet-sicherheit/#respond Thu, 17 Aug 2017 12:46:54 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1161 Machen Sie Hackern das Leben schwer, indem Sie Ihre Onlinekonten mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen. Sie benötigen dann zusätzlich einen einmaligen Code, um sich einzuloggen. Wir erklären, wie das funktioniert und welche Onlinedienste die zweistufige Authentifizierung

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Bei Twitter heißt es Anmeldebestätigungen, Google nennt es Bestätigung in zwei Schritten und andere Onlinedienste bezeichnen mehr Sicherheit für Ihre Daten als Zwei-Faktor-Authentifizierung. Gemeint ist immer das Gleiche. Beim Log-in wird eine zusätzliche Hürde in Form eines Einmal-Codes oder einer Bestätigung eingebaut. Dadurch können Hacker mit gestohlenen Passwörtern nichts mehr anfangen.

 

Das Worst-Case-Szenario: Sie verlieren den Zugriff auf Ihre Daten

Häufig ist Ihr Kennwort der einzige Schutz für Ihr Onlinekonto, da der Benutzername nur selten ein Geheimnis ist. Schließlich wird dafür oft der Name oder die E-Mail-Adresse verwendet. Doch das geheime Passwort kann von Cyberkriminellen recht leicht gestohlen werden. Manchmal machen Sie es den Hackern sogar einfach, indem Sie:

  • kein sicheres Passwort verwenden (Anleitung zur Erstellung eines sicheren Passwortes),
  • das gleiche Kennwort auf mehreren Webseiten für verschiedene Onlinedienste nutzen,
  • Links in E-Mails von unbekannten Absendern anklicken,
  • Software unbekannter Entwickler von Webseiten herunterladen und sich so Schadsoftware installieren.

Besonders drastisch sind jedoch die Auswirkungen nach einem Diebstahl des Passwortes. So verlieren Sie unter Umständen nicht nur den Zugriff auf Ihre Daten, sondern auch Ihre Privatsphäre. Denn Angreifer könnten private Daten wie E-Mails, Kontakte, Fotos, Dateien, Ihre Zahlungsdaten und weitere Informationen missbräuchlich verwenden. Im schlimmsten Fall kaufen die Hacker auf Ihre Kosten ein oder begehen Straftaten in Ihrem Namen.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Zwei-Faktor-Authentifizierung schützt Ihre Onlinekonten

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung baut in den Anmeldevorgang eine zusätzliche Hürde ein. Das ist zunächst weniger komfortabel, sorgt jedoch für einen optimalen Schutz Ihrer Daten. Ähnlich wie beim Onlinebanking, müssen Sie bei jeder Anmeldung von einem neuen Gerät zusätzlich zu dem Benutzernamen und dem Passwort einen Einmal-Code eingeben. Dieser ist nur kurze Zeit gültig und wird Ihnen je nach Anbieter auf unterschiedlichen Wegen zugestellt. Beispielsweise erhalten Sie den einmaligen Sicherheitscode:

  • als SMS auf Ihr Smartphone,
  • per Sprachanruf auf ein Telefon Ihrer Wahl,
  • über eine Gratis-App wie Google Authenticator, die je nach Anbieter auch ohne Internetzugang und Funkverbindung funktioniert,
  • als Notfall-Codes, die Sie sich ausdrucken und sicher verwahren können.

Bei einigen Anbietern ist es möglich, dass Sie eine zweite Rufnummer hinterlegen oder einen USB-Stick für die Autorisierung nutzen. Wir zeigen Ihnen in der nachfolgenden Kurzanleitung am Beispiel von Google, wie sich der Anmeldevorgang mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung verändert:

So funktioniert der Anmeldevorgang mit Zwei-Faktor-Authentifizierung

Praxistipps:
  • Sie sollten in Ihrem eigenen Interesse immer die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Onlinekonten einrichten. Standardmäßig ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung immer ausgeschaltet.
  • Achten Sie bei der Einrichtung darauf, dass Sie eine alternative Variante für die Zusendung des Codes einrichten oder Notfallcodes ausdrucken. Sie könnten sich sonst selbst aussperren.

Übersicht: Diese Onlinedienste bieten die Zwei-Faktor-Authentifizierung an

Der Schutz Ihrer Daten sollte höchste Priorität haben und bei der Auswahl des richtigen Onlinedienstes mit berücksichtigt werden. Wir haben in der nachfolgenden Übersicht zusammengetragen, welche beliebten Onlinedienste die Zwei-Faktor-Authentifizierung anbieten und welche Optionen Sie nutzen können.

A
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
Apple
Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Push-Nachricht auf dem iPhone
  • SMS
  • App-Passwörter
Zur Anleitung
Amazon
Zwei-Schritt-Verifizierung
Zur Anleitung
D
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
Dropbox
Zweistufige Überprüfung
E
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
Evernote
Bestätigung in 2 Schritten
Die Zusendung von Bestätigungscodes per SMS steht nur Premium-Nutzern zur Verfügung.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

F
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
Facebook
Anmeldebestätigungen
  • SMS
  • Codegenerator (Facebook-App)
  • Offline-Codes
  • App-Passwörter
Zur Anleitung
G
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
Google
Bestätigung in zwei Schritten
  • SMS (Ersatztelefonnummer möglich)
  • Anruf
  • Codegenerator (Authenticator-App)
  • Offline-Codes
  • App-Passwörter
  • USB-Stick
Zur Anleitung
L
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
LinkedIn
Zweistufige Anmeldung
  • SMS
M
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
Microsoft
Prüfung in zwei Schritten
 Das Microsoft-Konto gilt für alle Microsoft-Dienste wie OneDrive, Skype oder Xbox Live
P
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
PayPal
PayPal-Sicherheitsschlüssel
  • SMS
  Zur Anleitung
PlayStation Network
zweistufige Verifizierung
S
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
Snapchat
Login-Bestätigung
  Zur Anleitung
T
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
Twitter
Anmeldebestätigung
  • SMS
  • Offline-Code
Zur Anleitung
Twitch
Zwei-Faktor-Authentifizierung
W
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
WhatsApp
Verifizierung in zwei Schritten
  • PIN-Code
Zur Anleitung
WordPress
Zwei-Faktor-Authentifizierung
 Nur über Plugin möglich.
Y
Onlinedienst Einmal-Code Optionen Bemerkungen
Yahoo
Bestätigung in zwei Schritten
  • SMS
  • Anruf
Zur Anleitung

 

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Der Beitrag Zwei-Faktor-Authentifizierung: Was ist das und wer bietet diese Sicherheit? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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