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]]>Grundsätzlich ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass der Nachwuchs durch eine Krankheit invalide wird als durch einen Unfall, so dass eine Kinderunfallversicherung eher unnötig ist.
Anders sieht es aber mit der Invaliditätsversicherung aus, denn mittlerweile sind viele Eltern der Überzeugung, dass es sich um eine Pflicht-Versicherung handelt. Die Versicherungsgesellschaft kommt bei der Invaliditätsversicherung auch zum Einsatz, wenn eine Erkrankung zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der geistigen und körperlichen Leitungsfähigkeit des Kindes führt. Aber auch, wenn eine seelische Gesundheit nicht vorhanden ist.
Die Versicherungen zahlen bei Invalidität grundsätzlich, wenn die folgenden zwei Voraussetzungen gegeben sind:
Die gesetzliche Krankenversicherung ist in Deutschland Pflicht. Daher muss jeder Verbraucher in einer der zahlreich vorhandenen Krankenkassen angemeldet sein. Jeden Monat zahlen Sie inzwischen für bestimmte Leistungen einen entsprechenden Beitrag. Dieser wird in der Regel
In der Regel bieten die Versicherer Invaliditätsversicherung für Kinder ab dem 1. Geburtstag an, aber es gibt auch ein paar Anbieter, die eine Versicherung schon nach 6 Wochen nach der Geburt anbieten.
Allerdings müssen Sie bedenken, dass die meisten Vertragsabschlüsse nur bis zu einem gewissen Alter möglich sind und danach wird die Versicherung nicht mehr angeboten. Teilweise bieten die Anbieter eine solche Versicherung bis zum 14. Lebensjahr an und in seltenen Fällen aber auch bis zum 16. Lebensjahr. Die Laufzeit der Invaliditätsversicherung liegt bei dem 18. Lebensjahr und manchmal sogar beim 21. Lebensjahr. Ein paar einzelne Versicherungen bieten die Verträge auch noch länger an, aber das muss im Einzelnen erfragt werden.
Wenn es zu einem Invaliditätsfall kommt, dann zahlt die Versicherung entweder bis zur Rente oder zum Tod des Kindes, aber es besteht auch die Möglichkeit einer einmaligen Zahlung. Das bedeutet, die Versicherung leistet eine Kapitalleistung. Einige Anbieter haben noch eine kleine Risikolebensversicherung mit in der Police, die zum Tragen kommt, wenn der Versicherungsnehmer stirbt. Kommt es zu diesem Fall, dann besteht die Invaliditätsversicherung des Kindes Beitragsfrei weiter bis der Nachwuchs die Volljährigkeit erreicht hat.
Die Lebensversicherung ist ein Schutz für die Angehörigen, aber kann auch als Geldanlage genutzt werden. Heute nutzen viele Menschen die Lebensversicherung als eine sichere Geldanlage für die Zukunft, um im hohen Alter nicht auf eine
Bei den Invaliditätsversicherungen für Kinder gibt es mitunter große Einschränkungen im Bereich des Versicherungsschutzes.
Es gibt eine ganze Liste an nicht versicherten Krankheiten, so dass es sinnvoll ist, sich die Liste genau durchzulesen und auf die Tarife zu achten. Sie sollten sich immer für eine Versicherung entscheiden, bei denen die Krankheits-Ausschlüsse gering sind.
Zudem sollten Sie die Kinderinvaliditätsversicherung nicht mit anderen Versicherungen vergleichen, die einen finanziellen Schutz bei einzelnen Krankheiten bieten. Es gibt sogar Versicherungen, die nur bei Schulunfähigkeit zum Einsatz kommen. Diese Versicherungen sind nicht notwendig und darauf können Sie also getrost verzichten.
In Deutschland besteht inzwischen eine gesetzliche Krankenversicherungspflicht. Gerade z.B. bei einer Krankheit muss der Patient abgesichert sein. Obwohl diese Pflicht besteht, gibt es immer mehr Menschen, die keine Krankenversicherung haben. Die Gründe dafür sind allerdings
Die Invaliditätsversicherung für Kinder gibt es entweder als eigenständige Versicherung oder als Zusatzversicherung.
Im Grunde spielt es allerdings keine Rolle, ob Sie sich für eine eigenständige Versicherung oder eine Zusatzversicherung entscheiden. Wichtig ist, dass die Kinderinvaliditätsversicherung als Zusatzversicherung zur Kinderunfallversicherung im Angebot ist. Einige Anbieter kombinieren die Invaliditätsversicherung für Kinder auch mit Kapitellebens- oder Rentenversicherungen, aber das macht eigentlich keinen Sinn und wird von den Experten auch nicht empfohlen.
Diese Produkte weisen keine ausreichende Transparenz auf, so dass keine Möglichkeit besteht, dass Sie die Rendite der Versicherung mit der Rendite von anderen Geldanlagen vergleichen können. Wichtig ist, dass der Anlageteil so viel Geld kostet, so dass eine ausreichende Absicherung in Bezug auf die Invalidität des Kindes von vielen Eltern nicht mehr möglich ist.
In der heutigen Zeit sind Versicherungen sehr wichtig, aber nicht jede Versicherung passt auch in die Lebenssituation. Familien brauchen andere Policen wie ein Single und aus dem Grund müssen Sie sich vor Abschluss eines Vertrages
FAQs zum Thema Kinderinvaliditätsversicherung
Grundsätzlich handelt es sich bei der Kinderinvaliditätsversicherung um eine Pflichtversicherung, denn jedes Kind kann von einem solchen Fall betroffen sein. Im Jahr 2013 wurde bekannt, dass knapp 170.000 Kinder in Deutschland als invalide gelten und das macht deutlich, wie sinnvoll eine solche Versicherung ist.
Die Kinderinvaliditätsversicherung ist nicht sehr teuer, so dass Eltern weniger als 20 Euro im Monat für den Schutz des Kindes aufbringen müssen. Die Beiträge unterscheiden sich anhand des Anbieters, den Leistungen und natürlich, ob es sich um eine Kombi-Versicherung oder eine Einzelversicherung handelt.
Im Idealfall schließen Sie die Versicherung vor dem ersten Lebensjahr des Kindes ab. Sie können aber auch schon direkt nach der Geburt die Versicherungen der neuen Lebenssituation anpassen, denn das empfehlen die Experten.
Die Versicherung hat eine unterschiedliche Laufzeit, so dass einige Anbieter bis zum 18. Lebensjahr in der Police stehen haben, aber andere versichern auch wesentlich länger. Wichtig ist, dass Sie sich mit dem Anbieter zusammensetzen und alle Individualitäten klären und dazu gehört auch die Laufzeit.
Eine solche Versicherung wird in erster Linie durch die Eltern des Kindes abgeschlossen und das ist gesetzlich auch so geregelt. In wenigen Fällen treten die Großeltern für diese Art der Versicherung ein.
Neben den normalen Kassenleistungen stehen Kindern zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen zur Verfügung und diese werden von der Krankenkasse übernommen, so dass für Sie keine weiteren Kosten entstehen. Für Pflegebedürftige ist ganz neu, dass Zahnärzte nicht nur Hausbesuche
Die Kinderinvaliditätsversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt, denn es ist bekannt, dass mehrere Hunderttausend Kinder im Jahr als invalide gelten. Die Kosten für die Behandlung sind immens, so dass eine Versicherung eine gute Entlastung für die Eltern sein kann. Abgeschlossen wird die Versicherung innerhalb der ersten Lebensmonate und läuft in der Regel mindestens bis zum 18. Lebensjahr. Die Beiträge im Bereich Einzelversicherung sind mit bis zu 20 Euro überschaubar.
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