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Versicherung gegen Kinderinvalidität – Schutz von den ersten Lebensmonaten bis zum 18. Lebensjahr


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Versicherungen sind in der heutigen Zeit wichtig, aber nicht alle Versicherungen sind auch wirklich notwendig. Gerade wenn es um die Kleinen geht, gibt es zahlreiche Versicherungen. Eine davon ist die Versicherung gegen Kinderinvalidität. Bei dieser Versicherung ist der Versicherungsschutz deutlich umfangreicher als bei einer Kinderunfallversicherung. Viele Familien haben eher eine Kinderunfallversicherung, aber dabei ist die Kinderinvaliditätsversicherung eine der wichtigsten Versicherung. Sie lässt sich mit der Berufsunfähigkeitsversicherung für die Eltern vergleichen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kinderinvaliditätsversicherung ist mit der Berufsunfähigkeitsversicherung in Sachen Wichtigkeit gleichzusetzen, so dass sie unbedingt abzuschließen ist, um auf Nummer sicher zu gehen.
  • Die Unfallversicherung für Kinder ist zwar eine gute Sache, aber sie deckt nicht alle Bereiche zu 100% ab und aus dem Grund ist die Invaliditätsversicherung für Kinder eine deutlich bessere Wahl.
  • Zahlreiche Anbietern bieten diese spezielle Versicherung für Kinder an, so dass ein Preis-Leistungs-Vergleich eine gute Möglichkeit ist, um das beste Angebot zu den besten Konditionen zu bekommen.

Invaliditätsversicherung gilt für viele Eltern als Pflicht-Versicherung

Grundsätzlich ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass der Nachwuchs durch eine Krankheit invalide wird als durch einen Unfall, so dass eine Kinderunfallversicherung eher unnötig ist.

Anders sieht es aber mit der Invaliditätsversicherung aus, denn mittlerweile sind viele Eltern der Überzeugung, dass es sich um eine Pflicht-Versicherung handelt. Die Versicherungsgesellschaft kommt bei der Invaliditätsversicherung auch zum Einsatz, wenn eine Erkrankung zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der geistigen und körperlichen Leitungsfähigkeit des Kindes führt. Aber auch, wenn eine seelische Gesundheit nicht vorhanden ist.

Die Versicherungen zahlen bei Invalidität grundsätzlich, wenn die folgenden zwei Voraussetzungen gegeben sind:

  • Für jedes Lebensalter gibt es einen typischen gesundheitlichen Zustand und wenn das Kind für einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten davon abweicht, handelt es sich um eine andauernde Beeinträchtigung. In diesem Fall kommt die Versicherung der Zahlungsverpflichtung nach.
  • Es muss ein bestimmter Grad der Behinderung vorhanden sein und nach dem Sozialgesetzbuch IX muss das Kind 50% behindert sein, damit die Versicherung seinen Pflichten nachkommt.

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Invaliditätsversicherung greift ab 1. Geburtstag

In der Regel bieten die Versicherer Invaliditätsversicherung für Kinder ab dem 1. Geburtstag an, aber es gibt auch ein paar Anbieter, die eine Versicherung schon nach 6 Wochen nach der Geburt anbieten.

Allerdings müssen Sie bedenken, dass die meisten Vertragsabschlüsse nur bis zu einem gewissen Alter möglich sind und danach wird die Versicherung nicht mehr angeboten. Teilweise bieten die Anbieter eine solche Versicherung bis zum 14. Lebensjahr an und in seltenen Fällen aber auch bis zum 16. Lebensjahr. Die Laufzeit der Invaliditätsversicherung liegt bei dem 18. Lebensjahr und manchmal sogar beim 21. Lebensjahr. Ein paar einzelne Versicherungen bieten die Verträge auch noch länger an, aber das muss im Einzelnen erfragt werden.

Wenn es zu einem Invaliditätsfall kommt, dann zahlt die Versicherung entweder bis zur Rente oder zum Tod des Kindes, aber es besteht auch die Möglichkeit einer einmaligen Zahlung. Das bedeutet, die Versicherung leistet eine Kapitalleistung. Einige Anbieter haben noch eine kleine Risikolebensversicherung mit in der Police, die zum Tragen kommt, wenn der Versicherungsnehmer stirbt. Kommt es zu diesem Fall, dann besteht die Invaliditätsversicherung des Kindes Beitragsfrei weiter bis der Nachwuchs die Volljährigkeit erreicht hat.

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Versicherungsschutz ist unterschiedlich

Bei den Invaliditätsversicherungen für Kinder gibt es mitunter große Einschränkungen im Bereich des Versicherungsschutzes. 

Es gibt eine ganze Liste an nicht versicherten Krankheiten, so dass es sinnvoll ist, sich die Liste genau durchzulesen und auf die Tarife zu achten. Sie sollten sich immer für eine Versicherung entscheiden, bei denen die Krankheits-Ausschlüsse gering sind.

Zudem sollten Sie die Kinderinvaliditätsversicherung nicht mit anderen Versicherungen vergleichen, die einen finanziellen Schutz bei einzelnen Krankheiten bieten. Es gibt sogar Versicherungen, die nur bei Schulunfähigkeit zum Einsatz kommen. Diese Versicherungen sind nicht notwendig und darauf können Sie also getrost verzichten.

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Versicherungen kombinieren

Die Invaliditätsversicherung für Kinder gibt es entweder als eigenständige Versicherung oder als Zusatzversicherung.

Im Grunde spielt es allerdings keine Rolle, ob Sie sich für eine eigenständige Versicherung oder eine Zusatzversicherung entscheiden. Wichtig ist, dass die Kinderinvaliditätsversicherung als Zusatzversicherung zur Kinderunfallversicherung im Angebot ist. Einige Anbieter kombinieren die Invaliditätsversicherung für Kinder auch mit Kapitellebens- oder Rentenversicherungen, aber das macht eigentlich keinen Sinn und wird von den Experten auch nicht empfohlen.

Diese Produkte weisen keine ausreichende Transparenz auf, so dass keine Möglichkeit besteht, dass Sie die Rendite der Versicherung mit der Rendite von anderen Geldanlagen vergleichen können. Wichtig ist, dass der Anlageteil so viel Geld kostet, so dass eine ausreichende Absicherung in Bezug auf die Invalidität des Kindes von vielen Eltern nicht mehr möglich ist.

Die Eltern, also die Antragsteller müssen darauf achten, dass alle Gesundheitsfragen richtig und vollständig ausgefüllt sind. Wenn das nicht der Fall ist, dann hat der Versicherer die Möglichkeit im Leistungsfall die Zahlung zu verweigern.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Kinderinvaliditätsversicherung

1. Wie sinnvoll ist die Kinderinvaliditätsversicherung?

Grundsätzlich handelt es sich bei der Kinderinvaliditätsversicherung um eine Pflichtversicherung, denn jedes Kind kann von einem solchen Fall betroffen sein. Im Jahr 2013 wurde bekannt, dass knapp 170.000 Kinder in Deutschland als invalide gelten und das macht deutlich, wie sinnvoll eine solche Versicherung ist.

2. Was kostet eine Kinderinvaliditätsversicherung?

Die Kinderinvaliditätsversicherung ist nicht sehr teuer, so dass Eltern weniger als 20 Euro im Monat für den Schutz des Kindes aufbringen müssen. Die Beiträge unterscheiden sich anhand des Anbieters, den Leistungen und natürlich, ob es sich um eine Kombi-Versicherung oder eine Einzelversicherung handelt.

3. Wann sollte die Kinderinvaliditätsversicherung abgeschlossen werden?

Im Idealfall schließen Sie die Versicherung vor dem ersten Lebensjahr des Kindes ab. Sie können aber auch schon direkt nach der Geburt die Versicherungen der neuen Lebenssituation anpassen, denn das empfehlen die Experten.

4. Wie lange läuft die Kinderinvaliditätsversicherung?

Die Versicherung hat eine unterschiedliche Laufzeit, so dass einige Anbieter bis zum 18. Lebensjahr in der Police stehen haben, aber andere versichern auch wesentlich länger. Wichtig ist, dass Sie sich mit dem Anbieter zusammensetzen und alle Individualitäten klären und dazu gehört auch die Laufzeit.

5. Wer schließt eine Kinderinvaliditätsversicherung ab?

Eine solche Versicherung wird in erster Linie durch die Eltern des Kindes abgeschlossen und das ist gesetzlich auch so geregelt. In wenigen Fällen treten die Großeltern für diese Art der Versicherung ein.

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Fazit

Die Kinderinvaliditätsversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt, denn es ist bekannt, dass mehrere Hunderttausend Kinder im Jahr als invalide gelten. Die Kosten für die Behandlung sind immens, so dass eine Versicherung eine gute Entlastung für die Eltern sein kann. Abgeschlossen wird die Versicherung innerhalb der ersten Lebensmonate und läuft in der Regel mindestens bis zum 18. Lebensjahr. Die Beiträge im Bereich Einzelversicherung sind mit bis zu 20 Euro überschaubar.

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