Biomüll | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 08:26:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Biomüll | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Biomüll: Was gehört in die Biotonne und was nicht? – Informieren Sie sich bei Ihrer Kommune https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/biomuell-was-gehoert-in-die-biotonne-und-was-nicht-informieren-sie-sich-bei-ihrer-kommune/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/biomuell-was-gehoert-in-die-biotonne-und-was-nicht-informieren-sie-sich-bei-ihrer-kommune/#respond Fri, 13 May 2022 08:26:39 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62523 Überall auf den Straßen sind die verschiedenen Mülltonnen zu finden, wobei die grüne Tonne aus als Biomüll-Tonne bezeichnet wird. Biomüll zu trennen, zu sammeln und zu verwerten ist aus wirtschaftlichen und umwelttechnischen Gründen sehr sinnvoll.

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Überall auf den Straßen sind die verschiedenen Mülltonnen zu finden, wobei die grüne Tonne aus als Biomüll-Tonne bezeichnet wird. Biomüll zu trennen, zu sammeln und zu verwerten ist aus wirtschaftlichen und umwelttechnischen Gründen sehr sinnvoll. Allerdings gibt es ein paar Regeln zu beachten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kommunen in jedem Ort kümmern sich um die Regelungen, welche Dinge in die Biotonne dürfen und welche nicht. Diese Sortierung entscheidet am Ende, wie der Biomüll am Ende verwertet wird.
  • Das größte Problem bei der Verwertung wird durch den Plastik präsentiert, der sich in vielen Biotonnen befindet.
  • Dabei darf nur kompostierbares „Bio“- Plastik in die Biotonne und dazu kommen die Bioabfallbeutel, aber nur wenn die Kommunen es erlauben und es sich um biologisch abbaubare Kunststoffe handelt.
  • Sie haben einen großen Garten und brauchen Dünger, dann behalten Sie den Biomüll und kompostieren ihn im eigenen Garten.

Das Thema der Biomüll-Trennung

Laut dem Kreislaufwirtschaftsgesetz ist festgelegt, dass Bioabfälle laut § 11 getrennt erfasst und zu verwerten sind.

Zudem gibt es die Bioabfallverordnung und in der ist bundesweit die Behandlung von Biomüll geregelt. Auch das Landesabfallgesetz der Bundesländer und die Abfallwirtschaftspläne enthalten entsprechende Informationen.

In den kommunalen Abfallsatzungen ist genau geregelt, welche Pflichten Sie als Verbraucher haben und wie der Biomüll zu verwerten ist. In den Satzungen finden sich auch die entsprechenden Gebühren, die Häufigkeit der Entleerung und welche Abfälle auf keinen Fall in den Biomüll gehören.

Die Kommunen und die Länder haben das Recht den sogenannten Anschlusszwang zu beschließen, dann sind Sie verpflichtet die Biotonne zu nutzen und demnach auch zu bezahlen.

Das Ziel dieser Gesetzgebung ist es, dass so viele Biotonnen wie möglich sortenreine Bioabfälle beinhalten. Zudem können sie dann hochwertig verwertet werden und das bedeutet, dass der Biomüll zu Humus kompostiert wird oder zu Biogas vergoren.

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Das gehört in den Biomüll

Alle pflanzlichen Küchenabfälle und Gartenabfälle können in den Biomüll, aber es gibt auch einige Ausnahmen.

Im Allgemeinen dürfen Öle, Fette und dicke Hölzer nicht in die Biotonne. Die dicken Hölzer können Sie bei der kommunalen Grünschnittannahme abgeben.

Die Kommunen regeln darüber hinaus, was überhaupt alles in den Biomüll rein darf. Auch Speisefette, Öle und tierische Lebensmittel sind von einigen Kommunen erlaubt, denn die Abfälle in der Biotonne entscheiden über die Art der Verwertung. Genaue Informationen zu diesem Thema liefern die Internetseiten der einzelnen Entsorger und die Abfallberatung der Kommunen.

Das darf nicht in den Biomüll

Es gibt aber auch einige Dinge, die auf keinen Fall in den Biomüll gehören.

  • Katzenstreu und andere tierische Exkremente
  • Asche
  • Hygieneartikel
  • behandeltes Holz
  • alles was nicht verrottet (Steine oder Kunststoffe)

Diese Dinge müssen in die Restmülltonne und Papier muss in die Papiersammlung. Allerdings sind kleine Mengen Zeitungspapier im Biomüll durchaus erlaubt, denn mit dem Papier wird die Feuchtigkeit aus der Tonne gezogen.

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Der richtige Umgang mit Biomüll

Der richtige Umgang mit dem Biomüll ist nicht so einfach und aus dem Grund haben wir hier alle wichtigen Punkte aufgeschrieben.

  • Sammeln

Der Startschuss ist das Sammeln des Biomülls und dafür nutzen Sie am besten einen kleinen, dichten Behälter zum Abschließen. Der Behälter sollte alle drei Tage geleert werden, denn dass beugt der Schimmelbildung vor und die Schimmelsporen gelangen nicht in die Raumluft. Sie sind Schimmelpilzallergiker, dann bringen Sie den Biomüll täglich nach draußen.

  • Papier und Papiertüten nutzen

Die einfachste Art und Weise den Biomüll zu sammeln ist, dass Sie einfach den Müll direkt in das Sammelgefäß geben und dann in der Tonne entleeren. Sie können aber auch ein Stück Zeitungspapier in den Sammelbehälter eben, wenn Sie überwiegend feuchte Küchenabfälle sammeln. Das Zeitungspapier bindet die Feuchtigkeit. Es gibt aber auch reißfeste Papiertüten für den Biomüll und diese lassen sich von den Kompostwerken ohne Schwierigkeiten zersetzen.

Achtung:

Die Tüten aus kompostierbaren Kunststoffen sind in den meisten Fällen eher nicht gewünscht, denn die Rottezeit reicht für diese Stoffe nicht aus, so dass sie nicht komplett abgebaut werden können. Sie werden als Störstoffe aussortiert und verbrannt, denn die meisten Verwertungsanlagen erkennen den Unterschied zwischen den einzelnen Stoffen einfach nicht. Aus dem Grund empfehlen nur sehr wenige Kommunen solche Türen, aber genaue Informationen finden Sie in dem Abfallkalender der Kommunen.

Spülen Sie das Sammelgefäß regelmäßig mit Wasser aus und trocknen es.

  • Flüssige Abfälle

Gießen Sie flüssige Bioabfälle zuerst durch ein Sieb und geben Sie die festen Bestandteile in den Biomüll. Die Flüssigkeit dürfen Sie in der Toilette entsorgen, aber das gilt nicht für Öle und Fette, denn grundsätzlich gehören Bioabfälle nicht in die Toilette.

  • Biotonne richtig stellen

Stellen Sie die Biotonne an einen kühlen und schattigen Standort, denn das ist wichtig, um unschöne Gerüche zu vermeiden. Die geruchsintensiven Gärungsprozesse entstehen in der Regel bei Wärme und daher sollten Sie auch auf eine wöchentliche Entleerung achten, wenn es möglich ist. Befüllen Sie die Biotonne abwechselnd mit feuchten und festen Bestandteilen, denn dadurch wird de anaerobe Gärungsvorgang vermieden und unschöne Gerüche entstehen nicht. Verzichten Sie im Zweifelsfall auf das Einfüllen von gekochten Lebensmitteln und Fetten, auch wenn die Kommunen es erlauben.

Schließen Sie den Deckel der Biotonne gut und nutzen Sie, wenn notwendig, einen Stein zum Beschweren. Es gibt ein paar Kommunen, die einen besonders dicht schließenden Deckel inklusive Filtereinsatz haben. Dieser Deckel ist sehr gut, denn die Gerüche gelangen nicht nach außen und Fliegen legen keine Eier in den Müll, aber dafür muss die Biotonne im Haus auch fliegensicher abgedeckt werden. Maden in der Mülltonne sind nicht besonders ästhetisch, aber sie sind kein Gesundheitsrisiko. Das Herauskrabbeln der Maden lässt sich mit einer dünnen Schicht Erde verhindern.

Verzichten Sie auf den Einsatz von chemischen Insektenbekämpfungsmitteln, denn diese vergiften nur den Kompost.

Der Biomüll kann bei lang anhaltendem Frost im Winter auch festfrieren und dadurch wird das Entleeren der Tonne schwierig. Stellen Sie die Tonne nah am Haus ab und legen Sie eine trockene Schicht am Tonnenboden ab. Dazu bieten sich Zeitungspapier oder Reisig an. Wickeln Sie besonders feuchte Abfälle im Winter in Zeitungspapier ein, denn das bindet die Feuchtigkeit.

  • Biotonne reinigen

Eigentlich braucht die Biotonne keine Reinigung, denn die anhaftenden Reste lassen sich gut mit einem Stock abkratzen und werden bei der nächsten Leerung mit entsorgt. Spülen Sie die Tonne mit Wasser aus, wenn sie von Maden befallen wurde oder stark riecht. Stellen Sie die Tonne mit offenen Deckel in die Sonne, bevor sie erneut befüllt wird. Es gibt einige Kommunen, die eine Tonnenreinigung anbieten.

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Die Verwertung von Biomüll

In der Regel wird der Biomüll auf zwei verschiedene Wege verwertet, entweder in einem Kompostwerk oder in einer Biogasanlage.

Im Kompostwerk wird der Bioabfall zu Humus und in der Biogasanlage vergären die Abfälle erst und dann wird aus ihnen Biogas gewonnen. Der Rest wird dann zu Humus kompostiert, wenn kein Gas mehr möglich ist.

  • Kompostwerk

In dem Kompostwerk wird der Biomüll von den Störstoffen befreit und dazu kommt erst ein Magnet für die Eisenteile zum Einsatz, danach kommen verschiedene Siebe und Greifer zum Einsatz, aber die kleinen Kunststoffteile lassen sich meist nicht entfernen. Anschließend wird der vorgereinigte Biomüll zu Haufen aufgeschüttet und dadurch bekommt der Müll seine Kompoststruktur. Dadurch, dass der Komposthaufen deutlich größer ist als der Haufen im heimischen Garten entstehen natürlich auch deutlich höhere Temperaturen und dadurch beschleunigt sich der Rotteprozess. Mehrmals wird der Kompost umgeschichtet und nach etwa sechs Wochen ist der Vorgang komplett abgeschlossen. Die Humuserde wird von vielen Entsorgern zum Kauf angeboten.

  • Biogasanlage

In der Biogasanlage werden zuerst auch die Störstoffe aus dem Biomüll entfernt und anschließend kommt der Rest in eine luftdichte Kammer. Zu den Gärungsprozessen führen die Bakterien und am Ende entsteht in erster Linie Methan. Das Gas wird dann gereinigt und anschließend wird es in das Erdgasnetz eingespeist und zur Strom- und Wärmegewinnung genutzt. Die Gärreste können entnommen werden, wenn alle vergärbaren Stoffe umgesetzt sind und dann wird der Rest kompostiert. Auch die Nutzung als Humusdünger ist möglich. Die Vergärung zu Biogas ist deutlich aufwendiger, aber stellt die bessere Art der Verwertung dar, denn es wird die „grüne“ Energie gewonnen.

Wichtig:

Ein großes Problem im Biomüll stellen die Störstoffe bei der Verwertung dar und dazu gehört in den meisten Fällen Kunststoff. In der Tonne befinden sich Plastiktüten und diese haben in der Biotonne nichts zu suchen. Aber auch Verpackungen von Lebensmittel sind zu finden und gehören nicht in die Biotonne. Egal welche Art von Plastikmaterial vorhanden ist, es gehört nicht in die Biotonne.

Die normalen Kunststoffe verrotten nicht und die Mikroplastik ist für Lebewesen sehr gefährlich. Auch die kompostierbaren Kunststoffe brauchen sehr lange, um zu verrotten und dürfen nur in die Biotonne, wenn die Kommunen es erlauben. Glas, Steine und Metallteile gehören zu den Störstoffen und gehören auf keinen Fall in die Biotonne.

Interessant:

2017 wurden bundesweit mehr als 15,6 Millionen Tonnen getrennt, gesammelt und behandelt. Davon stammten 4,63 Millionen Tonnen aus den Biotonnen. Aus dieser Menge entstanden

  • 4,4 Millionen Tonnen Kompost
  • 3,6 Millionen Tonnen Gärreste
  • 626 Millionen Kubikmeter Biogas.

58% des Komposts kamen in der Landwirtschaft als Dünger zum Einsatz.

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Das richtige Kompostieren

Selber kompostieren kommt mittlerweile für immer mehr Menschen in Frage, aber Sie sollten ein paar Dinge beachten.

  • strukturreiche organische Abfälle

Baumschnitt, Strauch- und Heckenschnitt, Stauden, Binsen, Stroh und Schilf müssen vor der Kompostierung zerkleinert werden, denn dann verrotten sie schneller. Zum Problem werden saure und gerbstoffhaltige Nadelgehölze.

  • strukturarme kompostierbare Stoffe

Küchenabfälle wie Kartoffelschalen, Teereste, Kaffeesatz, zerkleinerte Eierschalen und Obst- und Gemüsereste lassen sich sehr gut kompostieren. Auch einige Gartenabfälle wie Wildkräuter, Laub, Blumen und Rasenschnitt sind gut geeignet, denn sie sind besonders stickstoffhaltig und versorgen den Kompost mit einer idealen Kost.

  • ungeeignet sind

Farbig bedrucktes Papier, Lebensmittelkartons aus Verbundmaterialien, Altpapier und Pappe in großen Mengen, Hunde- und Katzenstreu, Straßenkehricht, Asche und der Inhalt des Staubsaugerbeutels sind nicht gut. Verschimmelte Essensreste, Fleisch- und Fischabfälle sind gut zum Kompostieren, aber es besteht die Gefahr, dass sie Ratten anlocken.

Als Naturdünger oder Bodenverbesserer ist Kompost gut für Rasen, Bäume, Sträucher und Gartenpflanzen. Sogar für Balkonpflanzen ist der Kompost geeignet. Er eignet sich für verschiedene Pflanzenarten, aber das hängt vom Reifegrad ab. Die Kompostierung macht eigentlich nur Sinn, wenn Sie ausreichend Flächen haben, die am Ende gedüngt werden sollen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Biomüll

1. Zählt Kaffee zum Biomüll?

Kaffeereste gehören in den Biomüll und dürfen somit auch die grüne Tonne.

2. Was mache ich gegen Maden in der Biotonne?

Manchmal kommt es zu einem Madenbefall, aber dann reagieren Sie schnell und legen eine dünne Schicht Erde auf. Ist die Tonne leer, dann spülen Sie sie mit warmen Wasser aus und lassen sie offen trocknen.

3. Dürfen Knochenreste in den Biomüll?

Hier scheiden sich die Geister, denn einige Verbraucher sind der Meinung, dass Knochenreste in den Biomüll kommen und andere sagen, es handelt sich um Normalmüll. Fragen Sie bei der Kommune nach!

4. Sind spezielle Biobeutel erlaubt?

Im Handel gibt es verschiedene Biobeutel und sie eignen sich zur Verwendung in der Biotonne. Fragen Sie bei der Kommune nach, denn es gibt Unterschiede.

5. Darf Zeitungspapier in die Biotonne?

In kleinen Mengen ist Zeitungspapier in der Biotonne erlaubt.

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Fazit

Heute gibt es für jede Müllsorte eine eigene Tonne, so dass auch der Biomüll eine grüne Tonne hat. Das richtige Trennen, Sammeln und Verwerten ist sehr wichtig, denn aus diesem Müll entsteht entweder Kompost oder Biogas. Informieren Sie sich bei Ihrer Kommune über die richtige Handhabung, denn von Kommune zu Kommune sind Unterschiede vorhanden.

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Müll richtig trennen: Gelber Sack, Restmüll oder Papier – wohin mit dem Mist? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/muell-richtig-trennen-gelber-sack-restmuell-oder-papier-wohin-mit-dem-mist/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/muell-richtig-trennen-gelber-sack-restmuell-oder-papier-wohin-mit-dem-mist/#respond Mon, 28 Feb 2022 10:13:34 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64218 Mülltrennung ist heute eigentlich an der Tagesordnung, denn die Kommunen haben zahlreiche Möglichkeiten bereitgestellt. Aber viele Menschen wissen immer noch nicht, wie die Verpackungen richtig getrennt werden und was in den Sondermüll gehört. Ausreichend Informationen

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Mülltrennung ist heute eigentlich an der Tagesordnung, denn die Kommunen haben zahlreiche Möglichkeiten bereitgestellt. Aber viele Menschen wissen immer noch nicht, wie die Verpackungen richtig getrennt werden und was in den Sondermüll gehört. Ausreichend Informationen können Sie im folgenden Artikel nachlesen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die graue Tonne, die gelbe Tonne, die Wertstofftonne und die Papiertonne sind heute überall vor den Häusern zu finden.
  • Außerdem finden sich in vielen Städten die Glascontainer, für das Restglas aus dem Haushalt.
  • Bezahlt werden die einzelnen Mülltrenntonnen durch die Nebenkosten.

Die Abfalltrennung gehört heute zum Haushaltsalltag und dabei spielt es keine Rolle, ob es um die graue Tonne, den gelben Sack oder die Wertstofftonne geht. Auch Gascontainer und Komposthaufen sind bekannt. Durch die zahlreichen Tonnen ist das Trennen aber nicht leichter, denn beim Sortierten kommen zahlreiche Frage aus.

  • Muss ich die Joghurtbecher vor dem Müll erst reinigen?
  • Gehören Flaschen mit oder ohne Deckel in den Glascontainer?
  • Dürfen auch Verpackungen ohne grünen Punkt in den gelben Sack?
  • Lässt sich die Bioplastiktüte kompostieren?

Diese und mehr Fragen beantworten wir mit den folgenden Informationen.

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Ein Kommentar

Der gelbe Sack

In den gelben Sack gehören Verpackungen aus Aluminium, Kunststoff und Weißblech. Dazu gehören Tuben, Konservendosen, Folien und Plastiktüten, aber auch sogenannte Verbundverpackung wie Getränkekartons.

Hinweis für den gelben Sack ist der „Grüne Punkt“, der seit 2009 auf den entsprechenden Verpackungen zu finden ist. Mit Hilfe des Punktes erkennen Sie, dass die Hersteller sich dem dualen System angeschlossen haben und die Verpackungen dem Recycling zuführen. Mittlerweile gibt es unterschiedliche duale Systeme und so unterschiedlich sind auch die Kennzeichnungen.

Aber auch wenn in Zukunft die Verpackungen kein Zeichen mehr haben, sollten Sie darauf achten, dass der Verpackungsmüll in den gelben Sack kommt. In manchen Städten gibt es den gelben Sack nicht mehr und da kommt die gelbe Tonne / Wertstofftonne zum Einsatz.

Wichtig ist, dass die leeren Verpackungen nicht gespült werden muss, denn das Löffelreine reicht aus. Auch die sogenannten Serviceverpackungen zählen dazu und darunter fallen Styroporboxen, Folien, Coffee to go-Becher und Einwickelpapier vom Käsestand oder vom Metzger.

Verpackungen aus Glas oder Papier werden in anderen entsprechenden Tonnen gesammelt.

Ein neues Verpackungsgesetz, welche seit dem 1. Januar 2019 aktiv ist, soll dafür sorgen, dass Kunststoffverpackungen verwertbarer produziert werden. Dabei ist unklar, ob dadurch wirklich weniger Verpackungsmüll anfällt und der Verbraucher finanziell entlastet wird.

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Immer mehr Abfälle kommen in den gelben Sack, aber sie gehören da einfach nicht rein. Häufig landen gebrauchte Windel oder verschmutzte Abfälle im gelben Sack und das muss nicht sein.

Die gelbe Tonne bzw. Wertstofftonne

In einigen Städten wie Dortmund, Unna und Kamen gibt es keine gelben Säcke mehr, denn hier stehen die gelben Tonnen bzw. die Wertstofftonnen.

In diese Tonnen darf nicht nur Verpackungsmüll aus Verbundmaterialien, Kunststoff und Metall, sondern auch „stoffgleiche Nicht-Verpackungen“. Das heißt, dass auch die alte Rührschüssel aus Plastik, die ausgediente Zahnbürste oder ein ausrangierter Kochtopf in diesen Müll gehören. Alle Produkte, die aus Metall, Verbundmaterialien oder Kunststoff bestehen sollen nicht mehr über die Restmülltonne entsorgen werden, sondern in der Wertstofftonne landen.

In einigen Städten dürfen sogar Elektrogeräte und Altholz die Tonne, aber Sie sollten sich bei Ihrer Abfallberatung erkundigen, wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen.

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Der Glascontainer

Der Glascontainer ist die Sammelstation für alle Einwegglasflaschen und alle Arten von Gläsern.

Beim Abholen der Glascontainer fällt den Zuschauern nicht auf, dass die einzelnen Farben auch getrennt in das Transportfahrzeug geschüttet werden. In dem Entsorgungsfahrzeug sind verschiedene Kammern, in denen die einzelnen Farben wie Braun, Grün und Weiß geschüttet werden. Ein kleiner Hinweis, denn es gibt auch andersfarbige Gläser, wie auch blaues Glas und diese Farben gehören in den Bereich des grünen Glases. Die Deckel aus Kunststoff oder Metall sollten in die gelbe Tonne, aber es ist auch nicht schlimm, wenn Sie vergessen die Deckel abzuschrauben. Die Glassortieranlagen sind modern und holen sie heraus, so dass sie auch recycelt werden können.

Es gibt aber auch Sachen, die im Glascontainer nichts zu suchen haben und dazu gehören Steingutflaschen. Sie gehören in die gelbe Tonne und auch Glühbirnen und feuerfestes Glasgeschirr gehört nicht in den Glascontainer. Porzellan und Keramik stören das Glasrecycling und gehören in die Restmülltonne.

Mittlerweile gibt es Einweggetränkeflaschen, die mit einem Pfandsystem ausgestattet sind und diese sollten wieder beim Händler landen und nicht im Glascontainer. Schon seit Anfang 2003 gibt es Glaseinwegverpackungen für kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke wie Mineralwasser und auch Bier ist mit Pfand ausgestattet.

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Die Papiertonne

Zeitungen, Zeitschriften, Schreibpapier, Verpackungen aus Pappe und Geschenkpapier gehören in die Papiertonne, so dass es zu einer umweltfreundlichen Wiederverwertung kommt.

Allerdings gibt es auch Produkte, die in der Papiertonne nicht zu suchen haben und das sind:

  • Fax- und Thermodruckerpapier (Kassenbons, Fahrkarten)
  • imprägnierte Papiere (Käsepapier)
  • beschichtete Papiere (Käsepapier)
  • Kohlenpapier
  • Styropor
  • Tapetenreste
  • verschmutzte Papiere (Taschentücher oder mit Essensresten beschmierte Papiere)

Diese Papiere müssen in die Restmülltonne.

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Die Biotonne / der Kompost

In die Biotonne beziehungsweise auf dem Kompost gehören alle Arten von organischen Abfällen, die zur Kompostierung geeignet sind.

Neben Pflanzenresten und Gartenabfällen sollen auch Obst- und Gemüseabfälle, sowie Kaffee- und Teefilter hinein. Handelt es sich allerdings um sehr feuchte Abfälle, dann sollten sie im Vorfeld in Papier eingewickelt werden. Die Städte und Kommunen entscheiden, ob Fleisch- oder Fischreste in die Entsorgung dürfen. Es gibt aber auch Städte, die verlangen, dass dieser Müll in den Restmüll kommt. In den Restmüll gehören auch jeden Fall Asche, Tierkot, Staubsaugerbeutel und behandelte Hölzer.

Auch Plastik hat in der Biotonne nichts zu suchen, auch nicht, wenn es sich um Plastiktüten vom letzten Gemüseeinkauf handelt. Die Biokunststofftüten gehören auch nicht hinein, wenn die Kompostwerke können damit nichts anfangen. Sie verrotten nicht schnell genug und so sind immer noch Reste im Kompost. Zudem gibt es zurzeit so viele angebliche Kunststofftüten, die für die Kompostierung geeignet sein sollen, dass die Entfernung aller Tüten ein immenser Aufwand wäre und somit nie zu 100% funktioniert. Am Ende landen die Plastikreste auf dem Kompost und somit auf Ackerflächen oder sogar im heimischen Garten.

In einigen Kommunen besteht sogar die Möglichkeit, dass Frittierfett in die Biotonne gehören. Allerdings hängt es davon ab, wie die Bioabfälle im Endeffekt behandelt werden.

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Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Der Sondermüll

Es gibt einige Sachen, die in der Restmülltonne nichts zu suchen haben und dazu gehören Produkte mit schädlichen Inhaltsstoffen.

Sie können nicht fachgerecht entsorgt werden und dazu gehören:

  • Renovierungsabfälle
  • Reinigungsmittel
  • nicht vollständig geleerte Spraydosen
  • Gartenchemikalien mit Gefahrgutsymbolen
  • quecksilberhaltige Thermometer

In haushaltsüblichen Mengen können diese Sonderabfälle bei den kommunalen Sammelstellen abgegeben werden und zwar kostenfrei. Der Handel ist zudem verpflichtet einige schadstoffhaltige Produkte, wie Batterien, Akkus und Altöl zurückzunehmen.

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Die Elektro(-nik)-Altgeräte

Die Elektro(-nik)-Altgeräte müssen seit 2006 getrennt gesammelt werden.

Dazu gehören:

  • ausrangierte Laptops
  • defekte Toaster
  • kaputte Bügeleisen
  • Scanner
  • Drucker
  • blinkende Turnschuhe
  • Kabel

Sie gehören nicht in den Restmüll, denn es gehen wertvolle Rohstoffe verloren und die gefährliche Giftstoffe können nicht sachgerecht entsorgt werden.

Entweder geben Sie die Elektrogeräte, wie CD-Player, Kaffeemaschine und Handy bei den kommunalen Sammelstellen ab oder im Handel. Große Händler müssen die Geräte bis zu einer Kantenlänge von 25 cm kostenlos zurücknehmen. Handelt es sich um größere Geräte, dann müssen sie beim Neukauf ausgetauscht werden.

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Leuchtstofflampen und LEDs

Leuchtstofflampen und energiesparende LED-Lampen gehören nicht in die Mülltonne, sondern müssen bei kommunalen Sammelstellen abgegeben werden. 

Auch einige Händler nehmen sie zurück. Wenden Sie sich dazu an Elektrofachgeschäfte oder Baumärkte. In der Regel ist die Rücknahme kostenfrei, denn die Lampenbestandteile können nur recycelt werden, wenn sie einzeln gesammelt werden (Glas, Metalle, Leuchtstoff).

Aus technischen Gründen ist in allen Entladungslampen Quecksilber enthalten und das ist gesundheitsschädlich. In den Kompaktleuchtstofflampen sind 5 mg und in den Leuchtstofflampen bis zu 10 mg drin. Bei Quecksilber handelt es sich um ein giftiges Schwermetall, welches nur in speziellen Entsorgungsanlagen abgetrennt wird, denn nur dann kann es nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Aus dem Grund ist es sehr wichtig, dass die Lampen im heilen Zustand gesammelt werden.

Der Sperrmüll

Unpassende Abfälle gelten als sogenannter Sperrmüll und müssen gesondert entsorgt werden.

Dazu gehören:

  • ausrangierte Möbel
  • Matratzen
  • Tapetenreste
  • alte Teppiche

In den Kommunen und Kreisgebieten ist die Entsorgung von Sperrmüll unterschiedlich geregelt. Der Abfallkalender enthält alle wichtigen Informationen.

Die großen Elektrogeräte gelten als sogenannter Elektroschrott und wird von einigen Kommunen mit der Sperrmüllabholung mitgenommen, aber dafür müssen Sie sich beim Versorger informieren.

Herkunftsbezeichnungen
Vorsicht, Herkunftsbezeichnungen – geschützte Originale

Die Welt ist globalisiert, theoretisch und praktisch kann jeder Artikel überall produziert werden. Dennoch werden viele Produkte mit einer bestimmten Region und / oder einer bestimmten Herstellungsmethode verbunden. Zumindest in der EU sorgen diverse Schutzmechanismen

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Altkleider, Korken, CDs und Co.

Es gibt noch so viele Gegenstände, bei denen ungeklärt ist, wie die Entsorgung stattfinden. Aus dem Grund können Sie ein paar Sachen hier separat nachlesen.

  • Altkleider sind in speziellen Altkleidercontainern zu entsorgen, aber auch nur, wenn es sich um heile Sachen handelt. In vielen Wohnorten werden die Altkleider ins In- und Ausland gebracht und an hilfsbedürftige Menschen verteilt. Auch die Kleiderkammer kann Ihnen entsprechende Auskunft geben, aber ein die Kirchengemeinden sind gute Ansprechpartner.
  • Kork ist ein sehr gefragter Rohstoff, so dass soziale Einrichtungen, Wertstoffhöfe und Weinhändler Kork sammeln. Die Korkeichenwälder sind übernutzt. Aus recycelten Korken werden Bodenbeläge und biologische Dämmstoffe gemacht.
  • CDs und DVDs bestehen aus 99% Polycarbonat und lassen sich gut recyceln. Sie eignet sich für Kunststoffbauteile oder Silberlinge. Zerkratzen Sie die CDs vorher, damit sensible Daten vernichtet werden. Es gibt Elektromärkte und Wertstoffhöfe, die alte CDs sammeln. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, die Datenträger zu entsorgen, dann dürfen sie im Restmüll entsorgt werden.
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Auf Etiketten von Lebensmitteln stehen zahlreiche Informationen. Doch sind diese immer vollumfänglich und enthalten alle notwendigen Informationen? Oder ist das Kleingedruckte manchmal auch irreführend oder fehlen sogar wichtige Angaben? Sprichwörter wie „Es ist nicht immer

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Die Restmülltonne

Wenn Sie richtig trennen, dann bleibt am Ende nicht mehr viel für die Restmülltonne übrig.

Hinein gehört:

  • Asche
  • Tierkot und Streu
  • verschmutzte Papiere
  • Hygieneartikel
  • Windeln
  • Staubsaugerbeutel
  • defekte Glühbirnen
  • alte Fotos
  • Zigarettenkippen
  • ausgetrocknete Filzstifte
  • zerbrochenes Porzellan oder Glas

Wenn Sie noch keine Wertstofftonne besitzen, dann auch kaputte Kunststoff- und Haushaltsgegenstände.

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Im Januar 2020 verändert sich einiges, nicht immer zur zum Guten. Eine der Neuerungen ist die Pflicht von Händlern einen Kassenbon auszuhändigen. Das gilt dann für alle Waren und auch für Kleinstbeträge wie ein Brötchen

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Müll richtig trennen

1. In welchen Müll gehört das benutzte Katzenstreu?

Das benutzte Katzenstreu gehört in die Restmülltonne.

2. Wie oft wird die Restmülltonne im Monat abgeholt?

Die Restmülltonne wird in vielen Regionen alle 14 Tage abgeholt. Genaue Informationen finden Sie im Abfallkalender Ihrer Region.

3. Kann ich einen kleinen alten Teppich im Restmüll entsorgen?

Teppiche zählen zum Sondermüll und sind für den Sperrmüll vorgesehen. Bei einem kleinen Teppich können Sie auch zum Wertstoffhof fahren und fragen, ob sie den Teppich umsonst annehmen.

4. Gehört altes unbehandeltes Parkett in den Biomüll?

Nein, denn es handelt sich um Sondermüll und muss separat zur Wertstoffdeponie gebracht werden. Die Sperrmüllunternehmen nehmen Parkett nicht mehr mit.

5. Was kostet Sperrmüll?

Sperrmüll muss beim Wertstoffhof oder m Bürgerbüro angemeldet werden. Für 3 Kubikmeter zahlen Sie um die 20 Euro. Informieren Sie sich bei der Stadt oder dem Wertstoffunternehmen.

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Fazit

Schon seit Jahren stehen vor den Häusern zahlreiche bunte Tonnen, die zur fachgerechten Entsorgung von Müll dienen sollen. Aber trotz des jahrelangen Einsatzes wissen viele Menschen auch heute noch nicht, welcher Müll wohin gehört. Wichtig ist, dass Sie sich informieren und wirklich darauf achten, dass Sie ordentlich trennen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern am Ende auch für Ihre Gesundheit.

Der Beitrag Müll richtig trennen: Gelber Sack, Restmüll oder Papier – wohin mit dem Mist? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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