Diabetiker | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Tue, 30 Nov 2021 15:02:35 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Diabetiker | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Vitamine, Calcium, Eisen, was macht ihr mit meinem Darm? Alle Infos https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vitamine-calcium-eisen-was-macht-ihr-mit-meinem-darm-alle-infos/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vitamine-calcium-eisen-was-macht-ihr-mit-meinem-darm-alle-infos/#respond Mon, 15 Nov 2021 10:10:07 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67204 Die Darmmikrobiota kann durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln geändert werden. Doch was genau das heißt, müssen Studien erst erforschen.  Die Darmflora und Nahrungsergänzungsmittel Ein Forscherteam aus Kiel konnte feststellen, dass sich die Darmbakterien in ihrer

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Die Darmmikrobiota kann durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln geändert werden. Doch was genau das heißt, müssen Studien erst erforschen. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zusammensetzung der Darmflora kann durch Nahrungsergänzungsmittel sehr beeinflusst werden.
  • Die Zusammensetzung der Darmbakterien kann durch die zusätzliche Einnahme von Calcium, Eisen, Magnesium und Vitaminen laut Studien verändert werden.
  • Menschen, die an Darmerkrankungen oder gar Veränderungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn leiden, sollten erst mit Ihrem Arzt sprechen, bevor sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
  • Generell sollten Sie sich darmfreundliche ernähren.

Die Darmflora und Nahrungsergänzungsmittel

Ein Forscherteam aus Kiel konnte feststellen, dass sich die Darmbakterien in ihrer Zusammensetzung bei Diabetikern Typ 2 mit Übergewicht und Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mehr ändern als bei der gleichen Testgruppe ohne Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel.

Somit steht fest, dass die regelmäßige Medikamenteneinnahme wie Blutdrucksenker und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen großen Einfluss auf die Darmflora haben. Gerade Magnesium, Calcium, Vitamine und Eisen spielen hier eine große Rolle.

Bei Menschen, die unter Magen-Darm-Erkrankungen wie Morbus Crohn oder einer Colitis ulcerosa leiden, ist diese zu beachten. Studien belegen auch, dass die Einnahme von Eisen, egal, ob als Tabletten oder Infusion die Zusammensetzung der Darmflora erheblich stören.

Ferner versuchen die Forscher nur herauszufinden, wodurch diese Änderung der Darmflora genau ausgelöst wird. Somit könnte man hier gezielt vorgehen und auch die Krankheiten besser beeinflussen.

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Das sollten Sie beachten

Leiden Sie an Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn und haben Sie deshalb immer wieder Durchfälle, so sollten Sie Nahrungsergänzungsmittel nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen.

Ferner sollten Sie sich zur genauen Dosierung beraten lassen. Denn Magnesium zum Beispiel kann in zu hoher Dosierung nicht nur die Darmflora ändern, sondern auch Durchfälle auslösen. Ebenso sind Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu besprechen.

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So helfen Sie Ihrem Darm

Sie können Ihren Darm mit einer gesunden Lebensführung maßgeblich beeinflussen. 

  • Reduzieren Sie alle Lebensmittel, die Durchfall oder Verstopfung auslösen.
  • Sorgen Sie für eine ausreichende Trinkmenge.
  • Halten Sie sich an ballaststoffreiche pflanzliche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Gemüse und Obst, sofern Sie es vertragen. Auch Lebensmittel mit natürlichem Inulin oder Oligofruktose können hilfreich sein. So zum Beispiel Artischocke, Hülsenfrüchte, Lauch, Zwiebeln oder Spargel. Ebenso ist resistente Stärke wie in Nudeln oder Kartoffeln zu bevorzugen.
  • Verwenden Sie Chiasamen oder Leinsamen bis zu einer maximalen Menge von 15 bzw. 20 Gramm pro Tag.
  • Die Darmflora und das Immunsystem mögen Sauermilchprodukte wie Kefir, Joghurt, Ayran, Lassi sowie Dickmilch. Doch auch milchsauer vergorene Möhren, Bohnen oder Sauerkraut sind gut.
  • Probiotische Bakterien können bei gesunden Menschen eine gesundheitsförderliche Wirkung haben. Das ist sogar erwiesen.
  • Antibiotika sollten Sie nur nehmen, wenn der Arzt Sie nicht anders behandeln kann.
  • Stress und zu wenig Schlaf wirken sich auch ungünstig auf den Darm aus. Ebenso ist Bewegung sehr wichtig.
Medikamente
Wechselwirkungen mit Medikamenten – Das sollten Sie beachten

Manche Nahrungsergänzungsmittel können Wechselwirkungen mit Medikamenten auslösen. Es kann passieren, dass die Wirkung der Medikamente dann verstärkt oder geschwächt wird. Informieren Sie sich deshalb vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Nehmen Sie Medikamente? Sofern Sie regelmäßig

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Die Zuständigkeit der Darmbakterien

Der Darm beherbergt etwa 1,3-mal so viele Bakterien, wie der restliche Körper.

Man spricht von der Mikrobiota die für die Verdauung aber auch die Herstellung von Vitaminen und das Abwehrsystem zuständig ist. Eine gesunde Darmflora besteht aus vier Bakterien-Familien und das zu 99%: Bacteroidetes, Firmicutes, Actinobacteria, Proteobacteria.

Sie sind dafür zuständig unverdauliche Kohlenhydrate abzubauen. Dabei entstehen kurzkettige Fettsäuren, welche von der Darmwand aufgenommen und dann verstoffwechselt werden. Jedoch ist nicht bekannt, welche genau physiologische Bedeutung hier besteht. Klar ist aber, dass bei diesem Vorgang auch die Darmbewegung angeregt wird.

Genauer erklärt:

Es ist bekannt, dass die Darmflora und das Gewicht sich beeinflussen. So haben Menschen mit Fettsucht in der Regel auch eine verändert zusammengesetzte Darmflora. Ein gesunder Mensch hat ein Verhältnis von Firmicuten zu Bacteroideten 1:1 bis 3:1. Ein Mensch mit Übergewicht hat dagegen zu viele Firmicuten, also ein Verhältnis von 3:1 auf bis zu 25:1. Je mehr Firmicuten vorhanden sind, umso besser werden Ballaststoffe abgebaut und Energie (Kalorien) gewonnen. Sobald eine Gewichtsreduktion eintritt ändert sich das Verhältnis zwischen Firmicuten und Bacteroideten. Dies lies sich auch bei einem Tierexperiment durch eine Übertragung von Stuhl nachweisen. Die normalgewichtigen Mäuse nahmen hier zu.

Erst neulich wurde berichtet, dass der Krankenhauskeim Clostridium difficile sich leichter vermehrt, wenn die Testpersonen eine stark kalorienreduzierte Diät machten. Durch das Bakterium wird die Nahrungsaufnahme über die Darmwand weniger, weshalb die Betroffenen auch mehr Gewicht verloren. Jedoch hatten sie keine Krankheitssymptome. Jedoch bedarf es noch weiterer Studien, um herauszufinden, ob die Besiedelung mit dem Bakterium ohne Symptome die Gesundheit fördern oder beeinträchtigen kann.

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Gut zu wissen

Man geht davon aus, dass die Verringerung von symbiontischen Bakterien das Allergierisiko erhöhen kann.

Auch gibt es Forschungsergebnisse, die belegen, dass ein Zusammenhang zwischen Darmflora und Gehirnerkrankungen besteht. Ferner konnte man in Tierexperimenten feststellen, dass bei Mäusen ein Magnesiummangel die Darmflora ändert und Depressionen auslöst. Allerdings bedarf es hier weiterer Forschungsarbeit.

 

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Vitamine, Calcium, Eisen, was macht ihr mit meinem Darm? – Wissenswertes

1. Sind Nahrungsergänzungsmittel generell heikel?

Das Problem besteht darin, dass die meisten Nahrungsergänzungsmittel auch mit Eisen, Vitaminen oder Calcium angereichert sind. Somit kann natürlich auch immer das Problem bestehen, dass der Darm darunter leidet.

2. Kann ich die Nahrungsergänzungsmittel niedrig dosiert nehmen?

Sprechen Sie hier lieber mit Ihrem Arzt. Zwar scheint dies kein Problem zu sein, doch am Ende hängt es auch davon ab, welche Vorerkrankungen Sie haben und ob Sie Medikamenten einnehmen.

3. Kann mein Durchfall von den Nahrungsergänzungsmittel kommen?

Dies wäre durchaus möglich, sofern das Nahrungsergänzungsmittel eine hohe Dosierung hat. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.

4. Schadet Kaffee meinem Darm?

Sofern Sie gerne Kaffee trinken und einen empfindlichen Darm haben, sollten Sie die Menge reduzieren. Tatsächlich mag der Darm Kaffee nicht so gerne und kann darauf mit Problemen reagieren.

5. Kann mir die Einnahme von Probiotika helfen?

Sprechen Sie hierüber mit Ihrem Arzt. Viel muss nicht immer auch viel helfen. Somit könnte es durchaus sein, dass Ihr Arzt Ihnen auch davon abrät.

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Fazit

Der Darm ist eine Diva und reagiert auf viele Einflüsse empfindlich. Doch ein gesunder Darm ist wichtig, damit auch der restliche Körper gesund ist. Daher sollten Sie den Darm auch pfleglich behandeln und ihn nicht mit unnötigen Dingen wie Nahrungsergänzungsmittel belasten. Diese sind in der Regel nicht notwendig, denn eine ausgewogene Ernährung reicht hier meist aus. Sprechen Sie deshalb immer erst mit Ihrem Arzt, bevor Sie sich teure Präparate kaufen.

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Fett- und eiweißreiche Diäten – Wissenswertes https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fett-und-eiweissreiche-diaeten-wissenswertes/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fett-und-eiweissreiche-diaeten-wissenswertes/#respond Fri, 12 Nov 2021 04:58:09 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66736 Wie bei den Diäten, bei denen der glykämische Index berücksichtigt wird, hat auch hier das Insulin eine tragende Rolle. Insulin hat eine tragende Rolle Essen Sie viele Kohlenhydrate, also Zucker, so muss die Bauchspeicheldrüse viel

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Wie bei den Diäten, bei denen der glykämische Index berücksichtigt wird, hat auch hier das Insulin eine tragende Rolle.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein hoher Insulinspiegel sorgt für eine höhere Fetteinlagerung im Körper.
  • Bei der Low-Carb-Ernährung sind die Ernährungsregeln sehr unterschiedlich.
  • Die Diät ist schwer einzuhalten, da der Körper auch nach Kohlenhydraten verlangt.

Insulin hat eine tragende Rolle

Essen Sie viele Kohlenhydrate, also Zucker, so muss die Bauchspeicheldrüse viel Insulin ausschütten.

Dies wiederum sorgt dafür, dass die Zellen im Körper irgendwann nicht mehr richtig auf das Insulin ansprechen. Es entsteht eine Insulinresistenz. Sobald Sie Kohlenhydrate essen, muss die Bauchspeicheldrüse dann immer mehr Insulin ausschütten, damit der Blutzuckerspiegel gesenkt werden kann.

Jedoch führt das auch zu dem Problem, dass der hohe Insulinspiegel für eine höhere Fetteinlagerung im Körper sorgt. Wollen Sie abnehmen, müssen Sie demnach auf Kohlenhydrate verzichten und sich fett- und eiweißreich ernähren oder aber sie lassen zu einer Mahlzeit am Tag die Kohlenhydrate weg.

Allerdings sind die Qualität und der Anteil des Fettes bei dieser Art der Diät sehr unterschiedlich. Die grundsätzlichen Lebensmittel wie Milchprodukte, Fisch, Fleisch, Nüsse, Fette, Öle und Gemüse unterscheiden sich im Anteil. Ebenso sind festgesetzte Abstände zwischen den einzelnen Mahlzeiten einzuhalten.

Auch finden Sie bei der Low-Carb-Diät unterschiedliche Ernährungsregeln. So wird bei manchen Formen komplett auf Kohlenhydrate verzichtet, bei anderen sollen Sie etwa 20 bis 30 Prozent als Energielieferant zu sich nehmen. Ebenso gibt es die Empfehlung, bestimmte Nährstoffe auf bestimmte Tageszeiten zu beschränken. Als Beispiel seien hier die Atkins-Diät oder die Dukan-Diät erwähnt. Ebenso gibt es die Schlank-im-Schlaf-Diät, die jedoch festgelegte Produkte wie Eiweißbrot erlaubt.

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Bewertung

Generell gibt es keinen Einwand gegen eine kohlenhydratreduzierte Diät.

Jedoch passt Sie nicht unbedingt zu den Ernährungsgewohnheiten und ist nicht immer leicht einzuhalten.

Ferner können Sie während einer Low-Carb-Diät etwa 5 bis 20 Prozent des Ausgangsgewichts innerhalb von 12 Monaten verlieren. Im Jahr 2020 kam eine Analyse heraus, die besagt, dass es scheinbar kaum einen Unterschied macht, ob man sich nun Low-Fat oder Low-Carb ernährt.

Meist ist der Gewichtsverlust am Anfang recht hoch, jedoch sind die ersten 2 bis 3 Kilo Wasser. Allerdings ist zu beachten, dass bei einer Ernährung mit viel Fleisch, Fisch, Wurst und anderen purinhaltigen Lebensmitteln der Harnsäurespiegel ansteigen kann. Hier besteht das Risiko eines Gichtanfalls oder von Nierensteinen.

Sofern Ihre Nieren einen Schaden haben, sollten Sie keine eiweißreiche Diät machen, bei der Sie mehr als 1,3 g Eiweiß pro kg Körpergewicht am Tag zu sich nehmen. Diese Empfehlung kommt von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin.

Ebenso sollten gesunde Menschen nicht mehr als 2 g Eiweiß je kg Körpergewicht am Tag essen. Es könnte durchaus zu gesundheitlichen Problemen kommen. Damit eine 80 kg schwere Person keine Schäden davon trägt, könnte eine Tagesration Eiweiß etwa so aussehen: 3 Hühnereier, 200 g Rinderfilet, 200 g Magerquark, 200 g gekochte Linsen, 150 g Thunfisch.

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Achtung!

Ziehen Sie indes eine ketogene Diät in Betracht, so raten Mediziner davon ab. Hier läge der Kohlenhydratanteil bei weniger als 5 Prozent der Energiezufuhr, jedoch wäre der Fettanteil sehr hoch. Im Gegensatz zur kohlenhydratarmen Diät gibt es hier aber keine Vorteile bei der Gewichtsabnahme. Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Schwindel sind dagegen sehr wahrscheinlich.

Leiden Sie unter Diabetes, sollten Sie eine kohlenhydratreduzierte Diät nur nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt machen, vor allen Dingen dann, wenn Sie Insulin spritzen.

Selbst wenn Sie Gewicht verlieren, so bedenken Sie Folgendes: Studien zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen hohem Fleisch- bzw. Fleischproduktkonsum und Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall besteht.

Ferner sieht man die Gründe nicht nur am Fleischkonsum, sondern auch darin, dass weniger Obst und Gemüse sowie ballaststoffreiche Vollkornprodukte verzehrt werden. Bei der Verurteilung von Kohlenhydraten wird leider nicht berücksichtigt, dass die negativen Aspekte eher im Zucker, in Süßspeisen, Softdrinks, aber auch Weißmehlprodukten zu sehen sind, nicht aber in ballaststoffreichen Kohlenhydraten.

Jedoch ist diese Form der Ernährung aus ökologischer Sicht und wegen des Klimaschutzes nicht mehr vertretbar. Alternativ könnten Sie aber zu Tofu, Seitan, Nüssen, Saaten oder Hülsenfrüchten greifen, die ebenfalls viel Eiweiß enthalten.

Damit Sie aber am Ende wirklich langfristig Gewicht verlieren, ist es entscheidend, dass Sie die Ernährung. Diese sollte kalorienreduziert sein. Langfristig wird Sie nur das zum Erfolg bringen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Fett- und eiweißreiche Diäten – Wissenswertes

1. Ist eine fett- und eiweißreiche Diät ungesund?

Es kommt natürlich auf die Eiweißmenge pro Tag an. Jedoch kann die Diät tatsächlich gesundheitliche Probleme auslösen.

2. Warum sollte ich als Diabetiker diese Diät nicht machen?

Ihr Körper braucht Kohlenhydrate, also am Ende Zucker. Sofern Sie Insulin spritzen, ist diese Diät zwar generell nicht verwerflich, jedoch muss Ihre Insulindosis dementsprechend herunter dosiert werden. Zudem haben viele Diabetiker Probleme mit den Nieren und erhöhte Harnsäurewerte. In diesem Fall wäre die Diät nicht anzuraten.

3. Kann ich das Fleisch einfach so durch Tofu ersetzen?

Das ist durchaus möglich. Schauen Sie sich doch einmal um, welche Vielfalt es in den Bio-Märkten an Fleischersatzprodukten gibt.

4. Können die Kinder bei der Diät mitessen?

Für Kinder ist dieser Form der Ernährung nicht geeignet. Sie brauchen auch Kohlenhydrate und vor allen Dingen Ballaststoffe.

5. Nehme ich nach der Diät wieder zu?

Wenn Sie nach der Diät wieder hemmungslos Kohlenhydrate essen, werden Sie auch wieder an Gewicht zunehmen. Deshalb ist eine Ernährungsumstellung langfristig die sinnvollere Lösung.

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Fazit

Eine Low-Carb-Diät ist generell nicht verkehrt und der Körper wird auch nicht mangelernährt. Jedoch kann sie gesundheitliche Probleme verursachen. Zudem besteht immer das Risiko, später wieder zuzunehmen, wenn Sie wieder ganz normal Kohlenhydrate essen.

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