Hausbesitzer | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Mon, 12 Jul 2021 16:18:55 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Hausbesitzer | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Energieausweis: die wichtigsten Infos für Eigentümer, Mieter und Käufer – Die Energieeffizienz eines Wohngebäudes lässt sich mit dem Energieausweis nachlesen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/energieausweis-die-wichtigsten-infos-fuer-eigentuemer-mieter-und-kaeufer-die-energieeffizienz-eines-wohngebaeudes-laesst-sich-mit-dem-energieausweis-nachlesen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/energieausweis-die-wichtigsten-infos-fuer-eigentuemer-mieter-und-kaeufer-die-energieeffizienz-eines-wohngebaeudes-laesst-sich-mit-dem-energieausweis-nachlesen/#respond Sun, 07 Mar 2021 11:14:57 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61744 Das Thema der Energieausweise ist inzwischen umfangreich, denn diese speziellen Ausweise sorgen für die Vergleichbarkeit von Immobilien. Nicht nur der Käufer erkennt z.B.  auf einen Blick, wie hoch der Verbrauch und demnach auch die Energiekosten

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Das Thema der Energieausweise ist inzwischen umfangreich, denn diese speziellen Ausweise sorgen für die Vergleichbarkeit von Immobilien. Nicht nur der Käufer erkennt z.B.  auf einen Blick, wie hoch der Verbrauch und demnach auch die Energiekosten sind. Auch der Mieter hat einen guten Einblick, aber leider ist das nicht immer leicht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Energieausweis handelt es sich im Grunde um einen Steckbrief des Gebäudes, denn er zeigt die Energieeffizienz transparent an.
  • Jede Person, die mit Immobilien zu tun hat, kenn einen Energieausweis. Verkäufer und Vermieter sind verpflichtet den Ausweis bei Neuvermietung oder Eigentümerwechsel zur Verfügung zu stellen. Dadurch können Mieter und Käufer die Nebenkosten besser einschätzen.
  • Sie erhalten Informationen über die Ausstellung des Energieausweises und geben Tipps, worauf Sie bei der Ausstellerauswahl achten müssen.

Was ist der Energieausweis?

Bei dem Energieausweis handelt es sich um einen wichtigen Steckbrief über das Wohngebäude. Er gibt nämlich die Energieeffizienz des Hauses an. 

Mit Hilfe von verschiedenen Kennziffern wird ein genaues Bild der Energieeffizienz vermittelt. In dem Dokument stehen aber auch Empfehlungen rund um eine kostengünstige Modernisierung. Lesen Sie daher alle Informationen rund um den Inhalt des Energieausweises in einem anderen Artikel.

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Wann benötigen Sie den Energieausweis?

Ein Hausbesitzer ist nicht automatisch verpflichtet einen Energieausweis auszustellen, Dies gilt selbst dann, wenn einige Anbieter anderer Ansicht sind.

Sie brauchen den Ausweis jedenfalls nicht, wenn Sie in einem eigenen, schon lange fertigen Haus wohnen.

Bauen Sie aber z.B. ein neues Haus, dann sieht die Sache anders aus. Sie müssen sich in diesem Fall einen Energieausweis ausstellen lassen. Oder Sie sind z.B. ein Eigentümer von Bestandsimmobilien, dann brauchen Sie das Dokument auch. Vor allen Dingen, wenn Sie die Wohnung oder das Haus vermieten oder verkaufen wollen. Käufer und Neu-Mieter haben jedenfalls ein Recht auf den Energieausweis. Anhand des Ausweises erhalten sie alle Informationen rund um die Energieeffizienz des Hauses.

Sie müssen zudem einen Energieausweis haben, wenn Sie das Gebäude gründlich sanieren wollen und dabei einer energetische Gesamtbilanzierung durchführen wollen. Die Gesamtbilanzierung wird daher nach dem aktuellen Gebäudeenergiegesetz, kurz auch GEG, gemacht.

In einem zusätzlichen Artikel finden Sie alle Informationen rund um den Energieausweis. Dort steht z.B., wer ihn braucht und worauf Sie als Eigenheimbesitzer achten müssen.

Die Arten der Energieausweise

Grundsätzlich gibt es inzwischen Bedarfs- und Verbraucherausweise. Beide Arten jedoch führen meist zu unterschiedlichen Einschätzungen zum Thema Energiestandard.

Das liegt z.B. daran, dass die Daten auf unterschiedlichen Wegen erreicht werden. Zudem findet meist eine andere Berechnung statt und das Ergebnis sind dann unterschiedliche Angaben. Die Bedarfsausweise sind in der Regel kostenintensiver als ein Verbrauchsausweis. Aber dafür haben sie auch eine höhere Aussagekraft. Alle Arten der Energieausweise sind in der Regel 10 Jahre gültig.

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Die Energiekennziffern

Die Energiekennziffern sorgen für einen Vergleich der energetischen Beschaffenheit der Gebäude und zwar in ganz Deutschland.

Allerdings erlauben sie keinen unmittelbaren Rückschluss auf den Energieverbrauch oder die Energiekosten, die Sie zu erwarten haben. Der Energieverbrauch und die Energiekosten hängen jedenfalls von vielen verschiedenen Faktoren ab. Diese spielen allerdings für die Ausweiserstellung keine Rolle.

Der Zeitraum zwischen 2007 und Oktober 2020 stellt die Basis für die Energieausweise. Die gültige Version der Energiesparverordnung wird dafür herangezogen. Seit November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz, aber es gibt eine Ausnahme. Sie wollen z.B. eine Wohnung oder ein Haus neu vermieten? Dann gilt bis Mai 2021 immer noch die Energiesparverordnung von 2014 für die Erstellung des Energieausweises.

Die Energieeinsparungsverordnung wurde inzwischen mehrfach überarbeitet. Daher ist es sehr schwer, die neuen Energieausweise mit den älteren Ausweisen zu vergleichen. Die Kennziffern werden anhand der geltenden EnEV anders bewertet und das zeigt sich an dem Farbband und der Einordnung des Hauses in die Energieeffizienzklassen (A+ bis H).

Viele Gebäude sind z.B. in den älteren Ausweisen deutlich besser bewertet worden als in den neuen Ausweisen. Aus dem Grund spielt bei einem Vergleich auch das Ausstellungsdatum des Ausweises eine wichtige Rolle. Der sogenannte Endenergiebedarf eines Gebäudes ist eine wichtige Kennziffer und wird nicht nur bei den neuen Ausweisen nach einer Methode berechnet, sondern auch bei den älteren. Auf Seite 2, unterhalb des Bandtachos ist der Zahlenwert in den Bedarfsausweisen zu finden.

Ausweisaussteller finden

Es gibt Unternehmen, die mit Hilfe eines Energieausweises eine schnelle Mark machen wollen. 

Achten Sie bei der Suche nach einem seriösen Anbieter immer darauf, dass die Person eine besondere Qualifikation hat. Nur dann darf sie z.B. einen Energieausweis ausstellen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Energieausweis

1. Welcher Energieausweis ist notwendig?

Jedes Gebäude, das nach 1965 und davor errichtet wurde, muss inzwischen einen Energieausweis haben. Seit dem 1. Oktober 2018 muss daher jedes Gebäude einen Bedarfsausweis haben und dieser ist Pflicht.

2. Wer stellt den Energieausweis aus?

Nach dem Gebäudeenergiegesetz dürfen nur Personen mit besonderen Aus- und Weiterbildungen einen Energieausweis ausstellen. Dazu gehören Ingenieure, Physiker, Architekten und Handwerker.

3. Hausverkauf – welchen Energieausweis brauche ich?

Die Entscheidung welche Art eines Energieausweises Sie vorlegen müssen, hängt von der Immobilie selber ab. Einen bedarfsorientierten Energieausweis brauchen Sie, wenn Sie ein energetisch unsaniertes Haus mit vier Wohneinheiten haben. Ansonsten reicht der Verbrauchsausweis vollkommen aus.

4. Kann der Schornsteinfeger einen Energieausweis ausstellen?

Der Schornsteinfeger hat die Qualifikation einen Energieausweis auszustellen und spart dem Hauseigentümer eine Menge Arbeit, denn er braucht niemanden suchen.

5. Was kostet ein Energieausweis?

Die Kosten für einen Energieausweis belaufen sich zwischen 50 und 100 Euro für ein Einfamilienhaus, aber für ein Mehrfamilienhaus mit bis zu sechs Wohneinheiten müssen Sie mit Kosten von bis zu 250 Euro rechnen.

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Fazit

Der Energieausweis ist ein Dokument, welches für die Energieeffizienz eines Hauses von großer Bedeutung ist. Die Ausstellung übernimmt eine qualifizierte Person wie ein Architekt oder sogar der Schornsteinfeger. Die Kosten liegen zwischen 50 Euro und 250 Euro und hängen von der Größe des Hauses ab. Heute ist ein Energieausweis für jedes Wohngebäude Pflicht und muss dem Mieter oder dem Käufer ausgehändigt werden.

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Kosten für Warmwasser senken: Das können Sie als Hausbesitzer tun – Heizungstemperatur optimieren und Solarenergie nutzen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/kosten-fuer-warmwasser-senken-das-koennen-sie-als-hausbesitzer-tun-heizungstemperatur-optimieren-und-solarenergie-nutzen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/kosten-fuer-warmwasser-senken-das-koennen-sie-als-hausbesitzer-tun-heizungstemperatur-optimieren-und-solarenergie-nutzen/#respond Tue, 19 Jan 2021 11:37:28 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59852 Sie können im eigenen Haus mithilfe der Zentralheizung selber Wasser erwärmen und damit eine Menge Geld sparen, wenn Sie eine gute Zeitsteuerung haben. Gleichzeitig kann die Sonne sehr hilfreich sein. Am Heizkessel lassen sich Einstellungen

Der Beitrag Kosten für Warmwasser senken: Das können Sie als Hausbesitzer tun – Heizungstemperatur optimieren und Solarenergie nutzen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Sie können im eigenen Haus mithilfe der Zentralheizung selber Wasser erwärmen und damit eine Menge Geld sparen, wenn Sie eine gute Zeitsteuerung haben. Gleichzeitig kann die Sonne sehr hilfreich sein.

Das Wichtigste in Kürze

  • Beschränken Sie die Nacht-Heizzeiten für den Wasserspeicher, denn es lohnt sich.
  • Lassen Sie die Zirkulationspumpe nur laufen, wenn Sie das warme Wasser wirklich brauchen.
  • Als zusätzliche Wärmequelle für Wasser bietet sich die Sonnenenergie an.

Am Heizkessel lassen sich Einstellungen vornehmen und mit der richtigen Einstellung lässt sich eine Menge Energie einsparen.

Kampf gegen Legionellen mit der richtigen Wassertemperatur

Sie besitzen eine zentrale Wassererwärmung und einen Warmwasserspeicher, der das heiße Wasser zu jederzeit bereithält, dann sollten Sie auf die richtige Temperatur achten.

Stellen Sie die Temperatur am Wasserspeicher niedrig ein, aber achten Sie darauf, dass sie nicht zu niedrig ist, denn bestimmte Bakterien vermehren sich sonst. Gerade Legionellen entstehen und die verursachen gesundheitliche Probleme.

Achten Sie immer darauf, dass eine Mindesttemperatur von 55 Grad im gesamten Leistungssystem vorhanden ist. Die Trinkwasserverordnung schreibt diese Temperatur zwar nur bei größeren Wasserversorgungsanlagen vor, aber empfehlenswert ist die Temperatur auch bei kleineren Anlagen. Die kleineren Anlagen kommen überwiegend bei Ein- oder Zweifamilienhäusern zum Einsatz. Damit Sie auf Nummer sicher gehen können, kontrollieren Sie zwischendurch immer alle Warmwasser-Zirkulationssysteme und ob an allen Entnahmestellen eine Temperatur von mindestens 55 Grad herrscht. Sie sollten vorab den Verbrühungsschutz ausstellen.

Wichtig:

Laut Trinkwasserverordnung muss die Temperatur in großen Wasserspeichern mindestens 60 Grad haben und dazu lässt sich die Temperatureinstellung des Speichers prüfen. Diese Verordnung gilt für alle Wasserspeicher, die ein Mindestvolumen von 400 Litern haben und Leitungen, in denen mehr als 3 Liter an warmem Wasser stehen. Bei einem Rohr mit einem Durchmesser von 15 mm entspricht das einer Rohrlänge von maximal 15 m.

Sie vermeiden Legionellen am besten, indem Sie die Wärme für das Trinkwasser zentral speichern und nicht das gespeicherte Wasser nehmen. Dafür bietet sich eine Übergabe- oder Frischwasserstation an, welche die Wärme aus dem Zentralspeicher des Hauses zieht. Das Wasser wird nicht gespeichert, sondern mithilfe eines Plattenwärmetauschers erwärmt.

Aus energetischer und hygienischer Sicht ist eine Frischwasserstation deutlich besser als ein Warmwasserspeicher, denn bei dem Wasserspeicher geht Energie verloren. Eine Energieberatung oder ein spezielles Planungsbüro kann Ihnen sagen, ob und welche Maßnahmen für Ihr Haus besser geeignet ist.

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Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Durchheizen vollkommen unnötig

Sie verbrauchen deutlich weniger Energie, wenn Sie die Heizzeiten für den Speicher zeitlich beschränken und dann ist auch kein Durchheizen mehr notwendig.

Die Zeiten lassen sich an dem Heizungsregler einstellen und Sie heizen den Speicher nur nach, wenn Sie das warme Wasser auch wirklich benötigen. In der Nacht lässt sich die Nachtheizung perfekt blockieren. Mit der Blockierung verhindern Sie, dass sinnlos Energie verbraucht wird, indem der Wärmeerzeuger sich ständig ein- und ausschaltet. Zudem blockieren Sie einfach die Zeiten, in denen Sie im Urlaub sind oder wenn Sie tagelang nicht da sind.

Auszeit für die Zirkulationspumpe

Die längeren Leitungen in Ihrem Haus sorgen dafür, dass es einige Zeit dauert bis das warme Wasser an der entsprechenden Zapfstelle ankommt.

Aus dem Grund ist meistens eine Warmwasserzirkulation eingebaut, die dafür sorgt, dass das warme Wasser auf Wunsch zur Verfügung steht und keine Wartezeiten in Betracht kommen. Durch die Wasserzirkulation erhöht sich aber wieder der Energieverbrauch, denn die Pumpe braucht zusätzlichen Strom. Trotzdem ist es sinnvoll eine solche Pumpe einbauen zu lassen und vor allen Dingen das alte Modell gegen ein neues effizienteres Modell einzutauschen. So können Sie weitere Stromkosten sparen und es gibt sogar spezielle Fördermittel dafür.

Das Wasser zirkuliert ohne die Pumpe mithilfe der Schwerkraft und dafür ist kein Strom notwendig, aber dafür läuft es rund um die Uhr. Dadurch entsteht ein hoher Wärmeverlust und somit ist es durchaus sinnvoll auch im Nachhinein eine Zirkulationspumpe einzubauen.

Stimmen Sie die Zirkulationszeiten auf die eigenen Gewohnheiten ab, wenn Sie in einem Einfamilienhaus wohnen. Die Pumpe stellen Sie ab, wenn alle Parteien im Haus schlafen oder überhaupt nicht da sind. Dadurch verringern Sie den Wärmeverlust und sparen eine Menge Strom. Sie können den Betrieb der Pumpe aber auch durch eine Zeitschaltuhr regeln, die entweder in das Heizungssystem, oder in die Pumpe eingebaut wird. Mittlerweile gibt es spezielle Pumpen, die lernen und sich auf den eigenen Bedarf einstellen lassen. Die Nachrüstung wird sich lohnen.

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Solarenergie hat auch für Hausbesitzer in den vergangenen Jahren zunehmend an Attraktivität gewonnen. Jedoch sinkt die staatliche Solarvergütung kontinuierlich. Das bedeutet, dass man für Strom, der in das öffentliche Netz eingespeist wird, immer weniger Geld

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Rohre gut dämmen, um Speicherverluste zu vermeiden

Die Speicher geben die vorhandene Wärme immer an die Umgebung ab.

Neben der Temperatur und den Heizzeiten hängt der Wärmeverlust auch maßgeblich von der Wärmedämmung ab. Seit 2017 gibt es die EU-Ökodesign-Richtlinie, durch die regelt ist, dass nur noch neue Speicher einzubauen sind, die eine sehr gute Wärmedämmung aufweisen. Es gibt aber auch heute leider immer noch Speicher, die den Anforderungen nicht gerecht werden. Der neue Speicher muss der Energieeffizienzklasse A eingeordnet sein und darauf sollten Sie bei der Heizungssanierung achten. Die Wärmeverluste lassen sich so gekonnt reduzieren.

Dämmen Sie auf jeden Fall alle Heizungsrohre sehr gründlich, damit Sie die Wärmeverluste so gering wie möglich halten. Die Energieeinsparungsverordnung schreibt dies vor. Die Dämmung für alle Rohrleitungen ist lückenlos zu halten, vom Wassererwärmer bis in die Wand. Sie können eine fehlende Dämmung jederzeit nachrüsten.

Zusätzliche Wärmquelle ist die Sonne

Der Heizkessel wird im Sommer idealerweise in den „Urlaub“ geschickt.

Das Wasser lässt sich im Sommer perfekt über die Solarthermie erwärmen. Dazu brauchen Sie Solarkollektoren, die auf dem Dach angebracht sind und die Sonnenwärme aufnehmen. Die Kollektoren „ernten“ die Wärme der Sonne und versorgen den Pufferspeicher über den Wärmetauscher mit Energie.

Die Sonne lässt sich aber auch noch mit einer zweiten Möglichkeit als Wärmequelle verwenden und dazu nutzen Sie einfach Solarstrom, um das Wasser zu erwärmen. Der überschüssige Strom aus der Fotovoltaikanlage wird in Wärme für das Trinkwasser umgewandelt. Sie erhöhen dadurch Ihren Eigenverbrauch und sind unabhängig vom Energiemarkt.

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Stromvertrag nur mit Lastschrift und Bankverbindung: Ist das zulässig?

Wenn Sie heute einen Vertrag mit einem Energieversorger abschließen möchten, verlangt dieser oft die Angabe der Bankverbindung. Zusätzlich wird meist die Bezahlung via Lastschriftverfahren vorgegeben. Dürfen die Energieversorger das oder müssen diese auch andere Zahlungswege

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Duschwasserwärme lässt sich zurückgewinnen

In dem Duschwasser steckt eine Menge Energie und zwar in Form von Wärme.

Da ist es doch eigentlich ganz normal, dass diese Energie zurückgewonnen werden sollte. Dafür gibt es spezielle Wärmetauscher, die dafür sorgen, dass das Kaltwasser mithilfe der Wärme des Duschwassers erwärmt wird. Sie sparen so bis zu 50% der Kosten für Duschwasser. Viele Anlagen lassen sich heute nachrüsten, aber fragen Sie dazu idealerweise einen Fachbetrieb. Eine Installation bietet sich in erster Linie an, wenn Sie eh vorhanden das Bad zu sanieren oder eine andere Wassererwärmung planen.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Kosten für Warmwasser senken

1. Wie lange braucht eine Heizung für warmes Wasser?

Die Zeit für die Entstehung von Warmwasser hängt von der Leistung und dem Haus ab. In der Regel wird eine Stunde berechnet bis warmes Wasser entsteht, aber um eine warme Wohnung zu haben, können bis zu zwei Tage vergehen.

2. Wie viel Prozent der Heizkosten fallen für warmes Wasser an?

Die jährlichen Kosten für Strom, Heizung und Warmwasser liegen bei einer dreiköpfigen Familie bei etwa 1.500 Euro und davon fallen etwa 70% auf das warme Wasser.

3. Wie sinnvoll ist eine Solaranlage?

Beim Bau eines Hauses ist eine Solaranlage auf dem Dach sinnvoll, um in Zukunft Energiekosten zu senken.

4. Gibt es Förderungen für eine Solaranlage?

Ja, der Bund, die Kommunen und das Land fördern den Bau von erneuerbaren Energien und dazu gehört auch der Bau einer Solaranlage.

5. Welche Maßnahmen gibt es um die Warmwasserkosten zu senken?

Es gibt einige Maßnahmen, die helfen können, die Warmwasserkosten entscheidend zu senken. Sie können sich beim Verbraucherschutz informieren oder im Internet. Solaranlagen, Dämmung und andere Renovierungsmaßnahmen sind der erste Weg.

Symbolbild Handwerker
Warnung vor Trickdiebstahl: Angeblicher Handwerker klaut Schmuck und Bargeld

Trickbetrüger schlüpfen gerne in andere Rollen, um sich Zutritt zu den Häusern der Opfer zu verschaffen. In dem aktuellen Fall, vor dem die Polizei Hagen warnt, hat der Trickbetrüger auf fiese Weise sein Opfer bestohlen.

Ein Kommentar

Fazit

Die Energiekosten steigen von Jahr zu Jahr und da ist es kein Wunder, dass immer mehr Verbraucher sich über die Möglichkeiten informieren, wie sie Warmwasserkosten sparen können. Fachbetriebe oder der Verbraucherschutz sind gute Anlaufstellen und beraten Sie gern.

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