Zugriffsberechtigung | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Wed, 23 Feb 2022 10:07:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Zugriffsberechtigung | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Datenlecks bei Facebook: So prüfen Nutzer, ob sie betroffen sind. Amerikanische und deutsche Nutzer sind vom Datendiebstahl betroffen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/datenlecks-bei-facebook-so-pruefen-nutzer-ob-sie-betroffen-sind-amerikanische-und-deutsche-nutzer-sind-vom-datendiebstahl-betroffen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/datenlecks-bei-facebook-so-pruefen-nutzer-ob-sie-betroffen-sind-amerikanische-und-deutsche-nutzer-sind-vom-datendiebstahl-betroffen/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:07:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=56511 Facebook besitzt einen Hilfebereich, auf der Seite zeigt das soziale Netzwerk seinen Nutzern, ob die eigenen Daten mit der Hilfe von gesperrten Apps gesammelt werden. Die britische Analysefirma „Cambridge Analytica“ soll über eine Anwendung bei

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Facebook besitzt einen Hilfebereich, auf der Seite zeigt das soziale Netzwerk seinen Nutzern, ob die eigenen Daten mit der Hilfe von gesperrten Apps gesammelt werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Heutzutage gibt es zahlreiche Apps. Mit deren Hilfe kommen die Unternehmen an die persönlichen Daten der Nutzer, ohne dass diese eventuell davon wissen.
  • Facebook hat eine Hilfeseite ins Leben gerufen. Dort können  Nutzer des sozialen Netzwerkes herausfinden, ob die Daten missbräuchlich gesammelt werden.
  • Bei den Apps lassen sich die Berechtigungen im Vorfeld einschränken. Dies ist schon von den Smartphones bekannt.

Die britische Analysefirma „Cambridge Analytica“ soll über eine Anwendung bei Facebook von mehr als 87 Millionen Nutzern die persönlichen Daten gesammelt haben. Dieses wurde im März 2018 bekannt gegeben. Die Informationen sollen für die Wahlwerbung in Amerika missbraucht worden sein und die Betroffenen wussten darüber nichts. Auch in Deutschland waren Nutzer wohl davon betroffen. Darunter etwa 310.000 Facebook-Nutzer.

„Cambridge Analytica“ ist kein Einzelfall, wie sich bald herausstellte. Im September 2018 konnten Entwickler auf mehr als 7 Millionen Bilder von Nutzer zugreifen. Der Grund dafür war eine technische Panne. Selbst die nicht öffentlichen Fotos standen zur Verfügung. 267 Millionen Facebook-Nutzer waren davon betroffen als im Dezember 2019 bekannt wurde, dass persönliche Daten frei im Internet verfügbar sind. Möglicherweise wurden auch sie mit Hilfe von Apps heimlich gesammelt.

Symbolbild Daten Datenleck Datenklau
Mastercard: Riesiges Datenleck – 90.000 Daten im Netz aufgetaucht

Laut Medienberichten wurde der Kreditkartenanbieter Mastercard auf ein Datenleck aufmerksam gemacht. Demnach kursiert eine Liste mit knapp 90.000 Daten im Internet. Diese Liste soll von dem Mastercard-Bonusprogramm Priceless Specials stammen. Immer wieder berichten wir von

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Prüfung mit Hilfe von Facebook

Mittlerweile hat Facebook reagiert und eine Seite im Hilfebereich ins Leben gerufen. Hier können die Nutzer des sozialen Netzwerkes prüfen, ob die Apps ihre Daten verwenden oder sammeln.

Die Seite wurde eigentlich eingerichtet, um den Facebook-Nutzern zu zeigen, ob Sie selber oder einer der Freunde die Anwendung „This Is Your Digital Life“ genutzt haben. Mit Hilfe dieser App gelangte „Cambridge Analytica“ an die persönlichen Daten.

Mittlerweile ist die Seite deutlich allgemeiner aufgebaut. Sie prüft nun die Zugriffe durch weitere Apps, die Facebook gesperrt hat. Sogar einen Link gibt es. Folgerichtig führt der direkt zum Bereich der umfangreichen Einstellungen. Eben dort werden alle Zugriffsrechte für Internetseiten und Anwendungen gesteuert.

„Login“ läuft über eine Anwendung

Facebook meint nicht nur die Apps, die im eigenen Netzwerk unterwegs sind. Dazu zählen auch die eigenen Apps, welche auf Tablet und Smartphone installiert sind.

Facebook spricht von Programmen und Anwendungen, die durch die Plattform genutzt und als App bezeichnet werden. Es gibt Nutzer, die der Meinung sind, dass sie diese Anwendungen nicht aktiviert haben. Aber auch sie werden eines Besseren belehrt, denn es sind einige Einträge zu finden. Diese Apps werden von Unternehmen eingesetzt, sodass mit deren Hilfe ein direkter Facebook-Login möglich ist. Der Nutzer muss kein neues Konto anlegen und spart sich somit ein Passwort. Diese Methode wird als Single-Sign-On bezeichnet. Sie hat einige Nachteile, wie in einem anderen Artikel erläutert wird.

Facebook hat seinen Nutzern bis Anfang April 2018 eine neue Möglichkeit gegeben. Sie können seitdem auf die Apps zugreifen, welche die Freunde aktiviert haben. Dieser Bereich wird als „Von anderen Nutzern verwendete Apps“ gekennzeichnet. Leider jedoch wurde dieser Bereich mittlerweile entfernt. Seitdem können die Apps  nicht mehr auf die Infos von Freunden zugreifen.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Datenlecks bei Facebook

1. Welche Nutzer sind von dem Datenleck bei Facebook betroffen?

Die meisten betroffenen Nutzer stammen aus Amerika. Es gibt zwar auch deutsche Nutzer, aber überwiegend stammen die Nutzer aus den USA.

2. Welche Daten sind preisgegeben worden?

Bei dem Datenleck bei Facebook sind Daten der Nutzer preisgegeben worden. Darunter befindet sich der Name des Users, die Rufnummer sowie auch die eindeutige Facebook-ID.

3. Wie muss ich bei einem Datenleck reagieren?

Die einfachste Lösung ist das Profil dicht zu machen. Damit die eigenen Daten nicht ausgelesen werden, sollten Sie darauf achten, dass das eigene Profil so dicht wie möglich ist. Die richtigen Einstellungen sind immens wichtig, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

4. Kommt es häufig zu Datenschutzproblemen bei Facebook?

Es ist nicht das erste Mal, dass es Datenschutzprobleme bei dem sozialen Netzwerk gibt. Persönliche Daten, darunter auch Telefonnummern sind nicht sicher. Somit sind die Nutzer nur dann auf der sicheren Seite, wenn die Anwendungen keinen Zugriff auf persönliche Daten erhalten.

5. Wie sicher ist Facebook heute?

Die Datenlecks bei Facebook sind ein paar Monate alt. Darauf hat Facebook inzwischen reagiert. Mittlerweile gibt es den Hilfebereich für jeden Nutzer. Trotzdem rät Facebook zur Vorsicht. Persönliche Daten haben nichts im Internet zu suchen.

Symbilbild Twitter
Twitter versendete unerlaubt Werbung an hinterlegte E-Mail-Adressen

Der Nachrichtendienst Twitter teilt auf seinem Blog mit, dass es im Zusammenhang mit den Daten für die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu einem Fehler gekommen ist. Demnach wurden die Anmeldedaten für personenbezogene Informationen und Anzeigen auf Twitter verwendet.

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Fazit

In den letzten Jahren ist Facebook immer wieder mit Datenlecks in die Medien geraten. Dies lag fast immer an dessen unausgereiften Anwendungen. Aufgrund von falschen Einstellungen sind Daten von amerikanischen und deutschen Nutzern ausgespäht und genutzt worden. Mittlerweile hat Facebook reagiert und einen Hilfebereich ins Leben gerufen, der mehr Sicherheit bringt. Die Nutzer haben die Möglichkeit zu kontrollieren, welchen Apps Sie Zugriff geben. Dadurch können sie entsprechend reagieren. Trotzdem ist Vorsicht mit der Zugriffsberechtigung von Apps immer noch das höchste Gebot.

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Bloatware: Vorinstallierte Apps auf dem Smartphone ärgern viele – Unnötige Apps löschen oder deaktivieren https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/bloatware-vorinstallierte-apps-auf-dem-smartphone-aergern-viele-unnoetige-apps-loeschen-oder-deaktivieren/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/bloatware-vorinstallierte-apps-auf-dem-smartphone-aergern-viele-unnoetige-apps-loeschen-oder-deaktivieren/#respond Mon, 07 Dec 2020 10:33:39 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=57767 Auf jedem Smartphone befinden sich eine Menge vorinstallierter Apps, die für die Nutzung hilfreich sein sollen. Für den richtigen Umgang mit der unterwünschten Bloatware geben wir hier praktische Tipps. Beim Kauf eines neuen Smartphones befindet

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Auf jedem Smartphone befinden sich eine Menge vorinstallierter Apps, die für die Nutzung hilfreich sein sollen. Für den richtigen Umgang mit der unterwünschten Bloatware geben wir hier praktische Tipps.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Smartphone-Hersteller verkaufen ihre Geräte mit vorinstallierten Apps, die schon auf dem Smartphone sind, wenn Sie es kaufen. Ein paar dieser Apps lassen sich einfach nicht löschen.
  • Bereits im ungenutzten Zustand haben diese Apps eine Art Zugriffsberechtigung und aus dem Grund sollten Sie diese Apps unbedingt deaktivieren, wenn sie nicht genutzt werden.
  • Eine Befragung hat gezeigt, dass jeder Smartphone-Nutzer selber entscheiden will, welche Apps er auf dem Smartphone haben will.
  • Sie müssen überprüfen, ob sich die Bloatware deinstallieren lässt, denn einige Apps lassen sich nicht löschen. Eine Deaktivierung kann aber Speicher und Akku schonen.

Beim Kauf eines neuen Smartphones befindet sich eine Menge von vorinstallierten Apps auf dem Gerät. Die Hersteller und die Netzbetreiber statten ihre Geräte mit zahlreichen Anwendungen aus, welche das Gerät praktisch und besser machen sollen. Dabei handelt es sich meist um sogenannte Bloatware, die auch als Bläh-Software bezeichnet wird.

Die Bloatware soll dem Nutzer helfen, damit das Smartphone direkt nach dem Kauf nutzbar ist und eine gewisse Unterhaltung stattfindet. Allerdings dient die Bloatware auch als Marketinginstrument, denn meist handelt es sich um Anwendungen, die Filme, Bücher oder Hörbücher anbieten.

Allerdings nutzen viele Smartphone-Besitzer diese Apps sehr selten, aber unbenutzte Apps belasten den Speicher und den Akku. Es gibt verschiedene Apps, die sich auf dem Smartphone befinden können. Sie variieren je nach Betriebssystem, Hersteller und Netzbetreiber und auch der Mobilfunkvertrag kann entscheidend sein.

In der Regel ist der erste Gedanke immer, dass die App gelöscht wird. Das ist auch eine gute Idee, aber leider lässt sich die Bloatware leider nicht einfach löschen.

Vorinstallierte Apps lassen sich nicht löschen

Im Auftrag der Marktwächter hat die hopp Marktforschung eine Befragung durchgeführt, die sich mit dem Thema vorinstallierte Apps beschäftigt hat.

Auf dem Smartphone befinden sich direkt nach dem Kauf schon eine Menge vorinstallierte Apps, die von den Nutzern in vielen Fällen nicht genutzt werden. Allerdings fehlt die Möglichkeit diese Bloatware einfach zu löschen und auch das Deinstallieren fällt mitunter schwer. Diese Apps gehen an den Bedürfnissen des Nutzers und an seinen Nutzungsgewohnheiten meist vorbei.

Die meisten Smartphone-Nutzer wollen selber über die Apps auf dem Gerät bestimmen und verzichten gern auf vorinstallierte Apps. Die Bloatware, die sich auf dem Smartphone befindet, wird in der Regel nicht genutzt. Bei Nachfrage haben neun von zehn Nutzern mitgeteilt, dass sie die vorinstallierten Apps löschen wollen, das ist wichtig. 75% der Verbraucher mussten die Erfahrung machen, dass sie die Apps nicht löschen konnten und das ist ärgerlich.

Ausstattung sehr sparsam ohne die Apps

Die Befragung hat gezeigt, dass die meisten Befragten im Vorfeld nicht wissen, welche Apps beim Kauf auf dem Smartphone installiert sind.

Die meisten Befragten wünschen sich allerdings eine deutlich sparsamere Ausstattung an Apps. Sie wollen auf Drittanbieter-Apps gern verzichten, worunter in erster Linie die sozialen Netzwerke fallen.

Nur 12% der Befragten wollen ein Smartphone mit einer guten Grundausstattung an Apps, zu denen auch die Drittanbieter-Apps gehören.

Handy Smartphone Symbolbild
Aufgepasst: Händler dürfen unsichere Smartphones verkaufen

Dürfen Händler mögliche Sicherheitslücken beim Verkauf eines Smartphones verschweigen, wenn ihnen diese bekannt sind? Gerade Laien ahnen nicht, dass auch neue Handys in Bezug auf die Sicherheit problematisch sein können. Ein Gericht hat jetzt entschieden.

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Der richtige Umgang mit der Bloatware

Der richtige Umgang mit Bloatware beginnt schon beim Kauf des Smartphone und das bedeutet, vermeiden Sie beim Smartphonekauf schon Bloatware.

Das Schöne an der großen Smartphone-Auswahl auf dem Markt ist, dass es auch einige Geräte gibt, die ohne vorinstallierte Apps verkauft werden. Die Smartphone sind ohne Drittanbieter-Apps oder mit sehr wenigen vorinstallierten Apps ausgestattet. Schon vor dem Kauf können Sie sich darüber informieren und auch das Thema Löschen muss bedacht werden. Hilfe bieten einige Anbieter auf der Webseite an und auch eine Kontaktaufnahme mit dem Kunden-Support kann durchaus hilfreich sein.

Es gibt sogar einige Betriebssysteme, die ohne Zusatz-App auskommen. Sie sind unter den Begriffen „stock“ oder „pur“ zu finden.

Das Einrichten des Smartphone nach dem Kauf

  • Minimieren der Bloatware

Für die Inbetriebnahme des gekauften Smartphones nehmen Sie sich ausreichend Zeit. Schon während der Registrierung lassen sich wichtige Einstellungen vornehmen und dadurch lässt sich auch die Installation einiger Apps verhindern.

  • Prüfen Sie die Voreinstellungen

Jeder Hersteller gibt eine Standard-Einstellung vor, die nicht immer optimal ist und mit Hilfe der Einstellung anzupassen ist. Die Voreinstellung der Apps muss immer überprüft werden, darunter auch Zugriff auf das Datenvolumen, Akkunutzung und Privatsphäre. Sie erteilen direkt bei der ersten Inbetriebnahme die Rechte und die wirken sich auch auf die vorinstallierten Apps aus.

Die Bloatware sollte nur eingerichtet werden, wenn Sie die Nutzung auch wirklich wollen und wenn für die Nutzung eine Registrierung unbedingt notwendig ist, ansonsten lassen Sie es.

  • Vorinstallierte Apps und ihre Zugriffsberechtigung

Die vorinstallierten Apps haben in der Regel eine Zugriffsberechtigung und diese Berechtigung müssen Sie prüfen, so dass Sie im Notfall eine Änderung vornehmen können. Einige Apps können das Mikrofon und die Kamera nutzen, ohne dass der Nutzer Bescheid weiß. Entziehen Sie diesen Apps alle Rechte, wenn Sie die App nicht nutzen.

  • Das Entfernen der Bloatware

Die vorinstallierten Apps sollen nicht genutzt werden, dann sollten Sie überprüfen, ob eine Deinstallation oder eine Deaktivierung möglich ist. Die Bloatware lässt sich meist nicht entfernen, aber einige Drittanbieter-Apps sind einfach zu löschen. Aber die Apps müssen nicht immer gelöscht werden, denn auch das Deaktivieren kann für einen guten Zweck sorgen. Das Smartphone braucht viel Speicherplatz und mit dem Deaktivieren wird Speicherplatz freigegeben und gleichzeitig verbessert sich die Akkulaufzeit.

Wichtig: Achten Sie darauf, dass Sie keine System-Apps löschen. Ohne diese Anwendungen gehen meist grundlegende Systemfunktionen verloren. Bei Android handelt es sich beispielsweise um den Google Play Store oder Google Play Dienste.

  • Betriebssystem vorsichtig Rooten

Das Internet bietet viele nützliche Tipps zum Thema Bloatware, darunter auch ein Gerät zu rooten. Das bedeutet, sich erweiterte Rechte zu verschaffen und somit die Apps mit aller Gewalt zu entfernen. Hierbei handelt es sich um anspruchsvolle, technische Schritte, die nicht von einem Laien unternommen werden sollten. Meist schließen Hersteller und Händler eine Gewährleistung aus und geht das Smartphone kaputt bekommen Sie kein neues Gerät. Das gerootete Gerät kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, denn Schadsoftware kann leichter das Gerät befallen.

Symbolbild Smartphone Tablet-PC
Vorsicht: Diese Smartphones enthalten Schadsoftware bereits ab Werk

Einige Hersteller liefern ihre Smartphones mit vorinstallierter Schadsoftware aus. Das kann für den Nutzer ein großes Risiko bedeuten. Schließlich befinden sich auf den meisten Handys jede Menge vertraulicher Daten, die auf diese Weise gestohlen werden

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Bloatware

1. Kann man auf Hersteller-Apps verzichten?

Der Smartphone-Hersteller will nicht nur das Gerät verkaufen, sondern auch einige Anwendungen und damit den Nutzer an das Produkt binden. Die Apps soll man am Ende nicht mehr missen wollen, aber es gibt einige Hersteller-Apps, die nicht notwendig sind. Sie brauchen keinen Fitness-Tracker oder eine Smartwatch, wenn Sie das eh nicht nutzen wollen. Sie können also durchaus auf einige Hersteller-Apps verzichten.

2. Welche Apps kann ich löschen?

Zu den wichtigsten Apps, die Sie löschen können, gehören Spiele. Spiele, die schon lange nicht mehr genutzt wurden, fresse Akku und Datenverbrauch. Sie sollten entfernt werden.

3. Längere Haltbarkeit dank gelöschter Apps?

Nach der Löschung einiger Apps stellen Sie fest, dann die Akkulaufzeit deutlich länger ist und das ist auch gut. Ein unbelastetes Smartphone hält bedeutend länger als ein Smartphone, das mit unnötigen Apps belastet ist und somit deutlich mehr Akkubedarf hat.

4. Was ist eigentlich Bloatware?

Bloatware sind vorinstallierte Anwendungen, die auf dem Smartphone, Tablet oder dem Computer schon beim Kauf vorhanden sind. Diese Anwendungen sind in den Betriebssystemen verankert und sie sammeln Daten und verschwenden Ressourcen.

5. Lassen sich alle vorinstallierten Apps entfernen?

Nein, es gibt viele vorinstallierte Apps, die sich nicht entfernen lassen. Sie lassen sich aber einfach Deaktivieren und das ist auch gut, denn eine deaktivierte Apps verschwendet keine Ressourcen, wie Akku. Der Speicherplatz ist aber trotzdem belegt.

In diesem Artikel erfahren Sie, was abgesicherter Modus bei Smartphones bedeutet.
Abgesicherter Modus bei Android-Smartphones

Sollte Ihr Smartphone nicht mehr richtig funktionieren, können Sie mit einem Trick auf Fehlersuche gehen: der abgesicherte Modus. Bei dieser Funktion werden nur noch die Apps gestartet, die ab Werk auf dem Smartphone mitgeliefert werden.

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Fazit

Beim Kauf eines Smartphone sind Anwendungen vorhanden, die der Hersteller vorinstalliert hat, um das Smartphone direkt von Anfang an vollständig und effektiv nutzbar zu machen. Bei diesen vorinstallierten Anwendungen handelt es sich um Bloatware. Viele Nutzer nutzen die Bloatware nicht, aber ein Löschen ist leider nicht immer möglich. Um die Bloatware trotzdem loszuwerden bietet sich ein Deaktivieren an und schon wird der Akku geschont und das Smartphone hält deutlich länger.

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