DMAA | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 08:54:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png DMAA | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Vorsicht vor DMAA – Unerlaubter Stoff in Sportlerprodukten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vorsicht-vor-dmaa-unerlaubter-stoff-in-sportlerprodukten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vorsicht-vor-dmaa-unerlaubter-stoff-in-sportlerprodukten/#respond Fri, 13 May 2022 08:54:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66291 In „Pre-Workout-Boostern“ soll der Stoff DMAA die Muskelleistung steigern. Dieser Stoff ist verboten. Er kann gefährlich sein! Die Werbung zu DMAA Glaubt man der Werbung, die DMAA bewirbt, so nimmt jeder der Sportszene Produkte mit

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In „Pre-Workout-Boostern“ soll der Stoff DMAA die Muskelleistung steigern. Dieser Stoff ist verboten. Er kann gefährlich sein!


Das Wichtigste in Kürze

  • In „Pre-Workout-Boostern“ soll sich Dimethylamylamin oder auch Methylhexanamin genannt, befinden. Der Stoff soll die Fettverbrennung verbessern und die Leistung bei Kraftsportlern steigern.
  • Folgende Nebenwirkung kann entstehen: Der Blutdruck steigt zu hoch, was das Risiko für Hirnschläge oder einen Herzinfarkt erhöht.
  • Aufgrund der Nebenwirkungen wurde es verboten, DMAA den Nahrungsergänzungsmitteln zuzuführen.
  • Selbst in der Dopingliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gilt DMAA als verbotene Substanz bei Wettkämpfen.

Die Werbung zu DMAA

Glaubt man der Werbung, die DMAA bewirbt, so nimmt jeder der Sportszene Produkte mit dieser Substanz ein, weil es die Ausdauer steigert und eine Muskelermüdung verzögert.

Es gibt sogar Hersteller, die mit einer verbesserten Fettverbrennung werben. Wie Sie sich denken können, nimmt man das Mittel direkt vor dem Sport ein. Der Inhaltsstoff DMAA soll dann dafür sorgen, dass Sie mehr Leistung haben und die Gewichtsreduktion verbessert wird.

Durchaus hat DMAA eine anregende Wirkung und zwar auf das Nervensystem. Es sorgt für eine Gefäßverengung, was wiederum den Blutdruck ansteigen lässt.

2018 wurden wissenschaftliche Untersuchungen in einem Fitnessstudio gemacht. Dabei kam heraus, dass etwa ein Viertel der Trainierenden einen „Pre-Workout-Booster“ konsumiert. Ebenso sucht ein Fünftel der Trainierenden gezielt nach dem Wirkstoff DMAA.

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Warum gibt es keine Warnung zu DMAA?

Fakt ist, dass DMAA als Zusatz in den verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln verboten ist.

Im Jahr 2014 gab es bei den Olympischen Winterspielen einen deutschen Dopingfall. Es wird jedoch vermutet, dass ein importiertes pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel mit Methylhexanamin versehen war. Von der Welt Anti-Doping-Agentur ist Methylhexanamin jedoch seit 2010 bei Wettkämpfen verboten.

Ferner besteht der Verdacht, dass dieser Stoff zusammen mit Koffein den Blutdruck sogar chronisch erhöhen kann. Ebenso besteht die Gefahr eines Herzinfarktes oder von Hirnblutungen.

Selbst vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wurden diese Präparate, die bei Sportlern beliebt sind, wissenschaftlich untersucht. Wobei allen Personen mit Bluthochdruck oder anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen von der Einnahme von DMAA-haltigen Präparaten abgeraten wird.

Indes gab es sogar Todesfälle nach der Einnahme von Methylhexanamin, weshalb es auf dem europäischen Markt schon lange verboten ist. Bis 2013 war es in den USA freiverkäuflich und ein Bestandteil vieler Nahrungsergänzungsmittel, wie zum Beispiel in „Pre-Workout-Drinks“. Doch auch die Food and Drug Administration der USA (FDA) gibt nun Warnung an Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel, dass es sich bei Methylhexanamin um einen illegalen Stoff handelt. Ebenso gibt es eine Warnung für alle US-amerikanischen Verbraucher, dass die Einnahme schwere gesundheitliche Risiken birgt. Jedoch ist es nicht auszuschließen, dass immer noch methylhexanamin-haltige Präparate über das Internet nach Deutschland verkauft werden. Ferner meldet das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF) immer noch regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel die DMAA enthalten, oftmals sogar in Kombination mit Yohimbe, was ebenfalls verboten ist.

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Weitere Stoffe in „Pre-Workout Boostern“

Da DMAA verboten ist, wurden 2014 in den Niederlanden und in Deutschland über Internetverkauf Nahrungsergänzungsmittel mit dem Stoff 1,3-Dimethylbutylamin (DMBA) gefunden.

Jedoch ist dieser Stoff mit DMAA gleichzusetzen. Auch diese Präparate sollen die Leistung beim Sport steigern, eine Gewichtsabnahme unterstützen und die sogar die geistige Leistungsfähigkeit steigern.

DMBA ist eine künstliche Substanz, welche weder für Arzneimittel noch für Nahrungsergänzungsmittel zugelassen ist. Ferner gab es zu keiner Zeit legale Tests an Menschen. Zwar wird sie in „AMP-Citrat“-Präparaten verwendet, wobei aber der Verkauf als auch die Weitergabe verboten ist. Nach dem Konsum von DMBA-haltigen Nahrungsergänzungsmittel haben Nutzer über Unruhe, Bewegungsdrang und eine gesteigerte Aufmerksamkeit berichtet. Im Jahr 2018 wurde der Stoff von der WADA in die Gruppe der spezifischen Stimulanzien eingetragen und diese sind im Wettkampf untersagt.

Selbst das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt aufgrund der Nebenwirkungen vor der Einnahme.

2016 kam eine weitere Substanz auf den Markt. Sie nennt sich Octodrine und wird auch in Nahrungsergänzungsmittel für Sportler gemischt. Die WADA-Statistik nennt 2016 einen ersten positiven Befund in Verbindung mit Octodrine. Im Jahr 2020 setzte man auch Octodrine oder auch 1,5-Dimethylhexylamin auf die WADA-Liste, weil auch diese Substanz in Wettkämpfen verboten ist.

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DMAA näher betrachtet

DMAA oder auch Dimethylmylamin oder Methylhexanamin hat den gleichen Effekt wie Amphetamine.

Damals noch in Nasensprays verwendet, gibt es diese Substanz heute in keinem Medikament mehr.

Jedoch finden Sie es noch in manchen Nahrungsergänzungsmitteln, wobei der Stoff nicht namentlich gekennzeichnet ist. In seltenen Fällen finden Sie in in der Zutatenliste unter dem Namen „Geranienöl“ oder „Geranium Oil“. Indes ist aber zu bezweifeln, dass DMAA wirklich in Geranien enthalten ist.

DMBA, DMAA sowie Octodrin gehören zur Gruppe der Alkylamine. Genau diese Stoffe sind in den vergangenen Jahren als Stimulanzien in Dopingfällen aufgetreten.

Verzichten Sie auf Präparate die DMAA oder auch DMBA enthalten. Ebenso sind Produkte zu meiden, die mit großer Leistungssteigerung oder Fettverbrennung beworben werden. Holen Sie sich erst auf Internetseiten mit öffentlichen Warnungen, wie zum Beispiel www.lebensmittelwarnung.de Rat. Ebenso finden Sie auf der Seite des BVL alle Meldungen im europäischen Schnellwarnsystem. Erwerben Sie auf keinen Fall Nahrungsergänzungsmittel aus nicht sicheren Quellen im Internet.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema DMAA – Ein unerlaubter Stoff in Sportlerprodukten! – Achtung!

1. Warum werden die Produkte überhaupt mit diesen Stoffen versehen?

Diese Stoffe steigern die Leistungsfähigkeit, sorgen für eine bessere und schnellere Fettverbrennung und einen schnellen Muskelaufbau. Somit sind sie bei vielen Sportlern sehr beliebt.

2. Was sollte ich machen, wenn ich diese Präparate nehme und beim Sport plötzlich Kreislaufprobleme bekomme?

Sie könnten sich einfach überanstrengt haben, jedoch kann es auch an der Substanz liegen. Suchen Sie dringend einen Arzt auf und sagen Sie ihm auch, welche Präparate Sie einnehmen.

3. Wie steigere ich ohne diese Produkte meine Leistungsfähigkeit?

Regelmäßiges Training in ansteigenden Trainingseinheiten sorgen dafür, dass Sie nach und nach mehr Ausdauer erhalten. Es wird seine Zeit dauern. Sprechen Sie auch mit einem Sporttrainer, was Sie unterstützend machen können.

4. Mein Trainer empfiehlt mit Produkte mit den genannten Wirkstoffen. Was tun?

Auf keinen Fall sollten Sie den Rat annehmen. Ihr Trainer möchte Ihnen hier ein illegales Produkt verkaufen und macht sich im Grunde dadurch sogar strafbar. Lehnen Sie ab und wenden Sie sich im Zweifel an die Polizei.

5. Wie schnell ist der Stoff aus dem Körper verschwunden?

Hierzu sollten Sie mit einem Arzt sprechen, da verschiedene Faktoren dafür zuständig sind.

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Fazit

Es mag verlockend klingen und doch sind die ganzen Präparate, die eine Leistungssteigerung versprechen, kritisch zu betrachten. Halten Sie sich lieber an eine gesunde Lebensweise, einen ausgewogenen Trainingsplan und akzeptieren Sie es, wenn Ihr Körper an seine Grenzen stößt.

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Öffentliche Warnungen – DMAA ist besonders gefährlich https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/oeffentliche-warnungen-dmaa-ist-besonders-gefaehrlich/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/oeffentliche-warnungen-dmaa-ist-besonders-gefaehrlich/#respond Sat, 26 Feb 2022 20:15:33 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68538 Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat die Substanz DMAA (Dimethylamylamin) als besonders gefährlich eingestuft. Diese Substanz befindet sich in vielen Produkten als Zutat und wird dann als Geranienextrakt oder Methylehanamin bezeichnet.  DMAA sorgt für schwere Nebenwirkungen

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Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat die Substanz DMAA (Dimethylamylamin) als besonders gefährlich eingestuft. Diese Substanz befindet sich in vielen Produkten als Zutat und wird dann als Geranienextrakt oder Methylehanamin bezeichnet. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Bundesinstitut für Risikobewertung kümmert sich im Inhaltsstoffe von Produkten und testet diese auf Herz und Nieren, so dass die Experten am Ende eine gute Einschätzung auf die Gesundheit für den Inhaltsstoff abgeben können.
  • Die Experten des Bundesinstituts für Risikobewertung arbeiten nach speziellen Richtlinien, so dass die Gesundheitsgefährdung des Inhaltsstoffes erkannt wird und im Anschluss eine Warnung rausgegeben werden kann.
  • Anhand dieser Richtlinien hat das Bundesinstitut für Risikobewertung rausgefunden, dass DMAA zu diesen gefährlichen Inhaltsstoffen zählt und sich unter verschiedenen Namen in den Produkten befinden.

DMAA sorgt für schwere Nebenwirkungen

Die Substanz DMAA gilt, laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung als besonders gefährlich für die menschlichen Gesundheit.

Dabei ist die Substanz nicht immer unter ihrem eigentlichen Namen Dimethylamylamin in den Produkten zu finden, sondern steht auch unter den Namen Methylhexanamin oder Geranienextrakt auf einigen Produkten. Gerade in einigen Nahrungsergänzungsmitteln ist das Extrakt enthalten und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat herausgefunden, dass die Einnahme zu schweren Nebenwirkungen führen kann. Das gilt ganz besonders für Nahrungsergänzungsmittel, die 1,3-Dimethylbutylamin (DMBA) enthalten.

Die Nahrungsergänzungsmittel mit diesem Inhaltsstoff werden in erster Linie über das Internet vertrieben, so dass jeder Verbraucher einen nahezu ungehinderten Zugriff auf diese Produkte hat.

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Die Werbung der Hersteller ist umfangreich

Die Nahrungsergänzungsmittel mit der Substanz werden von den Herstellern zur Leistungssteigerung beim Sport „Pre-Workout-Booster“ angeboten, aber das ist noch nicht alles.

Die Produkte sollen auch bei der Unterstützung der Gewichtsabnahme helfen oder werden zur Verbesserung der mentalen Leistungsfähigkeit angepriesen.

Bei der Substanz DMBA handelt es sich um einen synthetischen Inhaltsstoff, der keine Zulassung als Arzneimittel hat und zudem ist es auch nicht als Nahrungsergänzungsmittel erlaubt. Der Inhaltsstoff ist bisher noch nicht an Menschen getestet worden, zumindest nicht legal. DMBA wird in erster Linie als Nachfolger von Jack3D angeboten, welches mittlerweile als verbotene Substanz gilt. In erster Linie kommt DMBA in AMP Citrat-Produkten zum Einsatz. Seit 2015 gibt es aber mittlerweile wieder einen neuen Nachfolger dieser Substanzen, denn auch DMBA und DMHA (Dimethylhexylamine, 2-aminoisoheptan, Octadrin) sind verboten. Somit gibt es einen DMAA-Abkömmling.

Achtung:

Diese ganzen Substanzen werden zwar von den Herstellern mit zahlreichen positiven Effekten angeboten, aber es handelt sich um sogenannte Stimulanzien. Diese Stimulantien sind laut der WADA-Liste 2021 verboten, denn sie gelten als Dopingsubstanzen und dürfen im Wettkampfsport nicht zum Einsatz kommen. Eine Einnahme kann nicht nur zur Disqualifikation des Wettbewerbs führen, sondern auch zu einer jahrelangen Sperre und zu einer hohen Geldbuße. Davon abgesehen wird die Gesundheit durch die Einnahme maßgeblich in Mitleidenschaft gezogen.

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Der Verkauf und die Weitergabe

Bei diesen Substanzen handelt es sich um verbotene Wirkstoffe, deren Verkauf und auch Weitergabe in Deutschland offiziell verboten ist.

Allerdings gibt es mittlerweile immer wieder neue Labore, die in Sachen Experimentierfreudigkeit ganz vorn dabei sind und Arzneimittel mit nachempfundenen Substanzen herstellen. Diese Produkte können dann im Internet gefunden und erstanden werden. Sie sollten aber wissen, dass es für diese Produkte keine Sicherheitsprüfungen gibt und somit ein gesundheitliches Risiko durch die Einnahme nicht ausgeschlossen werden kann.

Die Vertreiber solcher Produkte sitzen in der Regel im Ausland und können nicht belangt werden. Es kommt zu jahrelangen Untersuchungen und vielleicht auch zu Gerichtsverfahren, aber am Ende ist das Ergebnis kaum nennenswert. Die Vertriebe haben in der Zeit schon neue Methoden und Substanzen entwickelt, so dass es neue Produkte mit annähernd den gleichen Substanzen auf dem Markt gibt.

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Nicht zugelassene neuartige Lebensmittel

In einigen Fällen handelt es sich um nicht zugelassene Lebensmittel und darunter fällt auch die Substanz DMHA. 

Nicht zugelassene Lebensmittel sind spezielle Lebensmittel, die vor dem Jahr 1997 innerhalb von Europa nicht in großen Mengen eingenommen wurden oder schon zum damaligen Zeitpunkt ein Teil von Nahrungsergänzungsmittel waren.

Bevor die Inhaltsstoffe in den offiziellen Verkauf dürfen, müssen sie verschiedene Zulassungsverfahren durchlaufen und dazu gehört auch, dass sie ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit nachweisen.

Im Internet wird der Fatburner DNP (Dinitrophenol) vor allen Dingen für Bodybuilder angeboten. Käuflich lässt sich das Produkt über das Internet erwerben und dabei handelt es sich um ein wirklich lebensgefährliches Produkt. Experten sind der Ansicht, dass Sie auf die Einnahme unbedingt verzichten sollten, denn in Sachen Gesundheit hat der Wirkstoff nur negative Auswirkungen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema verbotene Substanzen

1. Warum sind Beta-Blocker verboten?

Bei den Beta-Blockern handelt es sich um spezielle Substanzen, die bei bestimmten Sportarten verboten sind. In der WADA-Liste können Sie nachlesen, welche Beta-Blockern für welche Sportart verboten sind, denn Beta-Blocker haben eine Wettkampf-verzerrende, beruhigende Wirkung.

2. Was ist NADAmed?

Bei NADAmed handelt es sich um die Medikamenten-Datenbank und darin steht, welches Medikament oder Wirkstoff beim Training oder im Wettkampf verboten sind. Der Zugriff ist 24 Stunden am Tag möglich und mittlerweile gibt es sogar die NADA-App für den mobilen Zugriff.

3. Was sind eigentlich illegale Dopingmittel?

Bei den illegalen Dopingmitteln handelt es sich um Wirkstoffe, die nicht zugelassene Arzneimittel, die meist im Internet erstanden werden können. Sie können mit verschiedenen Dopingmethoden herausgefunden werden, wobei Urin- und Blutdoping die bekanntesten Methoden sind.

4. Ist die Einnahme von Dopingmitteln strafbar?

Grundsätzlich gibt es in Deutschland kein gültiges Recht, laut dem die Einnahme von Dopingmitteln eine Straftat darstellt. Allerdings sieht es anders aus, wenn ein Sportler das Doping an einen anderen Sportler weitergibt. Damit macht er sich strafbar und kann wegen Körperverletzung belangt werden.

5. Warum nutzen viele Sportler verbotene Substanzen?

Im Leistungssport stehen die Sportler unter einem sehr hohen Druck und die verbotenen Substanzen sollen die Leistung steigern und Ruhe reinbringen. Aus dem Grund nehmen Sportler die verbotenen Substanzen ein. Wobei einige Sportler nicht wissen, dass es sich um verbotene Substanzen handelt.

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Fazit

In vielen Nahrungsergänzungsmitteln sind Substanzen enthalten, welche nicht nur gesundheitsschädlich sind, sondern deren Einnahme auch verboten ist. Gerade Leistungssportler müssen aufpassen, denn wenn sie beim Doping erwischt werden, dann sind sie gesperrt. Außerdem schädigen sie mit der Einnahme die eigene Gesundheit. Gerade die DMAA-Substanz ist verboten, so dass sogar das Bundesinstitut für Risikobewertung eine gefährdende Einstufung vorgenommen hat.

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