Finanzprodukte | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Wed, 30 Mar 2022 21:23:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Finanzprodukte | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Was sind „Bedarfsgerechte Finanzprodukte“? Finanzprodukte der aktuellen Lebenssituation anpassen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/was-sind-bedarfsgerechte-finanzprodukte-finanzprodukte-der-aktuellen-lebenssituation-anpassen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/was-sind-bedarfsgerechte-finanzprodukte-finanzprodukte-der-aktuellen-lebenssituation-anpassen/#respond Wed, 30 Mar 2022 21:23:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69007 Auf dem Markt gibt es unzählige Finanzprodukte und nicht jedes Produkt passt zu Ihnen. Damit ein Finanzprodukt wirklich zu Ihnen passt, muss es Voraussetzungen erfüllen. In erster Linie muss es sich aber um ein gutes

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Auf dem Markt gibt es unzählige Finanzprodukte und nicht jedes Produkt passt zu Ihnen. Damit ein Finanzprodukt wirklich zu Ihnen passt, muss es Voraussetzungen erfüllen. In erster Linie muss es sich aber um ein gutes Finanzprodukt handelt und das hängt davon ab, wie gut die zu erwartende Rendite ist, wie hoch das Anlagerisiko ist und natürlich auch die Verfügbarkeit.

Das Wichtigste in Kürze

  • Finanzprodukte gibt es ohne Ende auf dem Markt, aber nicht jedes Produkt eignet sich für jeden Verbraucher.
  • Grundsätzlich muss ein Produkte hohe Rendite bringen, das Anlagerisiko gering sein und gut verfügbar, dann handelt es sich um ein gutes Finanzprodukt.
  • Wenn Sie sich mit dem Thema nicht auskennen, sollten Sie sich an unabhängige Berater wenden, denn sie können Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Finanzprodukte auflisten und bei einer endgültigen Entscheidung helfen.

Ein gutes Finanzprodukt hängt von verschiedenen Faktoren ab

In erster Linie muss das Finanzprodukt gut sein, denn nur dann passt es auch zu Ihnen. Aber damit es sich um ein gutes Finanzprodukt handelt, spielen viele Faktoren mit.

Zuerst müssen die zu erwartenden Renditen angemessen hoch sein, aber auch das Anlagerisiko und die Verfügbarkeit spielen eine wichtige Rolle. Beispielsweise handelt es sich um kein besonders gutes Finanzprodukt, wenn Sie sich für einen geschlossenen Fonds entscheiden, aber das Risiko sehr hoch ist, dass Sie das komplette Geld verlieren können. Schließlich gibt es auch noch Produkte, bei denen die Renditechancen deutlich höher sind und dabei das Risiko deutlich geringer. Zudem gibt es Produkte, die besser verfügbar sind und das spielt eine wichtige Rolle.

Ein weiterer Faktor ist, dass das Finanzprodukt zu der eigenen finanziellen Situation passen muss. Sie können ein gutes Finanzprodukt für Sie mit einem Maßanzug vergleichen. Er muss zu Ihnen passend, perfekt auf Ihr Maß zugeschnitten und dann sitzt er perfekt.

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Wichtig!

Ihr Bedarf kann sich im Laufe der Zeit ändern und aus dem Grund macht es Sinn, dass Sie die Ausgangslage und den Bedarf regelmäßig überprüfen. Experten sind der Ansicht, dass Sie alle 5 Jahre eine Kontrolle durchführen sollen. Denn manchmal steigt das Einkommen und dann können Sie Sparraten ein wenig höher angesetzt werden oder in der Familienplanung hat sich was geändert, so dass eine geringere Sparsumme notwendig wird. Vielleicht möchten Sie auch mehr Risiko eingehen, so dass die Rendite vielleicht höher sind. Das sind alles entscheidende Faktoren.

Selbstständigkeit braucht mehr Flexibilität bei den Finanzprodukten

Die eigenen Bedürfnisse verändern sich im Laufe des Lebens mitunter sehr stark, so können Sie heute noch nicht absehen, ob Sie in 5 Jahren vielleicht selbständig sind.

Gerade, wenn es um die Selbstständigkeit geht ist mehr Flexibilität gefragt, denn das Einkommen kann sehr stark schwanken. Somit können Sie nicht immer die gleich hohen Sparraten zahlen. In einem besonders schlechten Jahr müssen die Raten eher niedrig angesetzt werden und dann darf das Risiko auch nicht so hoch sein. Anders sieht es in einem guten Jahr aus, denn dann dürfen die Sparraten deutlich höher sein und vielleicht auch ein wenig mehr Risiko.

Aus dem Grund sollten Sie auch in der Selbstständigkeit regelmäßig prüfen, ob die ausgesuchten Finanzprodukte in dieser Zeit noch auf Ihren Bedarf passen.

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Familie setzt die Prioritäten anders

In jungen Jahren haben Sie sich für Finanzprodukte entschieden, die in Sachen Sparrate hoch angelegt sind und auch das Risiko ist hoch, aber mit einer Familie ändern sich auch hier die Bedürfnisse.

Die Gründung einer Familie ändern viele Dinge und das beginnt schon beim Geld. Es steht weniger Geld zur Verfügung, weil die Familie deutlich mehr Geld braucht als eine Einzelperson. Aus dem Grund sollten Sie auch in Sachen Finanzprodukte einen zweiten Blick wagen, denn die Finanzprodukte von früher passen vielleicht nicht mehr zur aktuellen finanziellen Lage. In den meisten Fällen brauchen Familien mehr Geld zur freien Verfügung und können gerade in den ersten Jahren weniger in die Finanzprodukte anlegen.

Kommt es dann noch zum Kauf einer Immobilie, wird die Sachlage noch einmal komplett anders. Denn auch eine Immobilie verschlingt eine Menge Geld. Da sind nicht nur die laufenden Kreditraten zur Abzahlung, sondern auch die laufenden Kosten wie Wasser, Strom und Gas. Dazu muss noch ausreichend Geld für die Familie übrig bleiben.

Die Überprüfung der vorhandenen Finanzprodukte muss also immer in bestimmten Zeitabständen durchgeführt werden, denn jede neue Situation verändert die Vermögenswerte und somit müssen die Finanzprodukte der Situation angepasst werden.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema bedarfsgerechte Finanzprodukte

1. Was sind eigentlich Finanzprodukte?

Bei den Finanzprodukten handelt es sich im Grunde um Geldanlagen. Das Vermögen wird in Anlagen investiert, damit es am Ende gute Rente einbringt und sich das Vermögen vermehrt. Die meisten Verbraucher legen ihr Geld in Rentenfinanzprodukte an, um auch im Rentenalter eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit zu haben.

2. Wie oft müssen die Finanzprodukte überprüft werden?

Experten raten dazu, in regelmäßigen Abständen die vorhandenen Finanzprodukte einer Prüfung zu unterziehen. Jedes Mal, wenn sich Ihre Lebenssituation ändert, sollten Sie auch die Finanzprodukte anpassen. Beispielsweise, wenn Sie eine Familie gründen, ins Ausland ziehen oder eine Immobilie kaufen.

3. Wie risikobereit sollte man bei Finanzprodukten sein?

Es kommt auf viele verschiedene Faktoren an, aber in erster Linie auf die finanzielle Situation. Wenn Sie auf eine Summe zu verzichten können, weil Sie ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung haben, können Sie risikobereiter sein als wenn Sie auf jeden Cent achten müssen.

4. Wie viel Geld sollte in Finanzprodukte investiert werden?

Die Höhe des Geldes für die Finanzprodukte bestimmt jeder Anleger selber, denn er kennt seine finanzielle Situation am besten.

5. Wie sinnvoll ist der Besuch bei einem Finanzexperten?

Gerade als Laie ist es durchaus sinnvoll einen Finanzexperten zur Rate zu ziehen, bevor die ersten Finanzprodukte erstanden werden. Der Finanzexperte ist zwar keine Garantie für hohe Rendite, aber er kennt sich auf dem Finanzmarkt aus und kann Tipps geben.

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Fazit

Immer wieder fällt in der Finanzwelt der Begriff bedarfsgerechte Finanzprodukte und für viele Menschen handelt es sich hierbei um ein Buch mit sieben Siegeln. Im Grunde sind bedarfsgerechte Finanzprodukte einfach nur Geldanlagen, die auf die eigenen finanziellen Bedürfnisse und die aktuelle Lebenssituation abgestimmt sind. Schließlich ändert sich die Lebenssituation in unregelmäßigen Umständen, so dass eine Überprüfung alle 5 Jahre eine Empfehlung von Experten ist.

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Warum werden so oft unpassende Finanzprodukte angeboten? Betrifft das auch mich und worauf muss ich achten? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/warum-werden-so-oft-unpassende-finanzprodukte-angeboten-betrifft-das-auch-mich-und-worauf-muss-ich-achten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/warum-werden-so-oft-unpassende-finanzprodukte-angeboten-betrifft-das-auch-mich-und-worauf-muss-ich-achten/#respond Wed, 30 Mar 2022 21:09:07 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68934 Schon seit einigen Jahren kritisieren die Verbraucherverbände, dass die Interessen der Verkäufer in den Banken, Sparkassen und Finanzvertrieben immer Vorrang vor den Interessen der Kunden haben. Das bedeutet, dass der Verkauf von provisionsfähigen Produkten immer

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Schon seit einigen Jahren kritisieren die Verbraucherverbände, dass die Interessen der Verkäufer in den Banken, Sparkassen und Finanzvertrieben immer Vorrang vor den Interessen der Kunden haben. Das bedeutet, dass der Verkauf von provisionsfähigen Produkten immer Vorrang hat.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verkäufer von Produkten erhalten nur Provisionen, wenn sie bestimmte Produkte verkaufen und nicht, wenn sie den Kunden zur Schuldentilgung raten.
  • Banken, Sparkassen und Finanzvertriebe sind mittlerweile zu Wirtschaftsunternehmen geworden, die in erster Linie an die eigenen Interessen denken.
  • Die Kundeninteressen der Banken, Sparkassen und Finanzvertriebe ist in den letzten Jahren immer mehr verschwunden, so dass das Unternehmen selber an erster Stelle steht.

Kritik an Banken, Sparkassen und Finanzvertrieben wächst

Die Verbraucherverbände beobachten schon seit Jahren die Banken, Sparkassen und Finanzvertriebe und es ist aufgefallen, dass das Interesse für die Kunden immer mehr nachlässt.

Banken, Sparkassen und Finanzvertriebe sind immer mehr zu Wirtschaftsunternehmen geworden, so dass die eigenen Interessen an erster Stelle liegen. Genau das kritisierten die Verbraucherverbände schon seit Jahren und mit jedem Jahr wird die Kritik an den Unternehmen immer größer.

Das Problem beginnt eigentlich schon direkt in den einzelnen Abteilungen, in denen die Berater sitzen. Die Berater müssen den Kunden bestimmte Produkte verkaufen, denn sie arbeiten als Verkäufer im Unternehmen. Sie verdienen selber nur Geld, wenn sie eine Provision bekommen und das klappt nicht, wenn die Verkäufer Ihnen dazu raten, die Schulden zu tilgen. Nur durch den Verkauf von Produkten verdienen sie auch, nämlich in Form von Provision oder Marge.

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Empfehlung für günstige Produkte gibt es kaum

Natürlich bieten Banken, Sparkassen und Finanzvertriebe zahlreiche Produkte für den Kunden an, dabei gibt es nicht nur die teuren, sondern auch die günstigen Produkte.

Allerdings werden Sie von den Verkäufern die günstigen Produkte nicht empfohlen bekommen und der Grund ist eigentlich ziemlich einfach. Wenn die Verkäufer Ihnen die günstigen Produkte anbieten, dann verdienen sie nichts und das ist nicht gut. Im Grund hat das Problem also eigentlich ein System und geht alle Menschen an, die sich mit dem Thema Anlage beziehungsweise finanzielle Mittel beschäftigen.

Gerade Menschen, die auf eine finanzielle Beratung angewiesen sind, haben hier das nachsehen und die Verbraucherzentralen kritisieren hier sehr intensiv.

Es gibt zahlreiche Menschen, die mit sehr wenig Geld auskommen müssen und zudem in Sachen Produkte kein wirkliches Vorwissen haben. Diese Menschen trifft das System der Banken, Sparkassen und Finanzvertriebe sehr hart. Bei einer ordentlichen Beratung und Produkten, die auf den eigenen Bedarf zugeschnitten sind, hätten die Verbraucher die Möglichkeit, dass die Altersvorsorge doppelt so hoch wie normal ausfällt. Aber das ist halt wirklich nur möglich, wenn die Verkäufer alle Produkte gleichermaßen anbieten können und nicht nur die teuren, provisionsreichen Produkte für die Kunden bereit halten. Die Verbraucherzentralen setzen sich jetzt schon seit Jahren auch politisch dafür ein, dass die Empfehlung auch für günstige Produkte zum täglichen Geschäft wird.

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„Extrarente“ als öffentlich-rechtlich organisiertes Standartprodukt

Gerade im Bereich der Rente gibt es nach Ansicht der Verbraucherzentralen große Lücken, denn schließlich ist schon seit Jahren bekannt, dass die normale Altersrente nicht für einen entspannten Lebensabend reicht.

Schon während der Arbeitsjahre steigen die Kosten von Wohnraum und Lebensmittel immer weiter an und das endet auch nicht im Rentenalter. Dabei bleibt die Rente gleich hoch und muss mit Hilfe von einer Extrarente aufgestockt werden. Nur mit einer Extrarente kann der Rentner seinen Lebensstil auch weiterhin halten und gerät nicht in die Altersarmut. Allerdings muss es dazu die Extrarente auch für alle Menschen geben.

Grundsätzlich gibt es die gesetzliche Rente, wenn Sie als Arbeitnehmer regelmäßig eingezahlt haben, aber die gesetzliche Rente reicht nicht aus. Damit Sie im Alter eine gute Vorsorge haben, schlägt die Verbraucherzentrale Bundesverband die Extrarente als Modell für ein öffentlich-rechtlich organisiertes Standart-Produkt vor.

Die Extrarente kann von allen Verbrauchern gleichermaßen abgeschlossen werden und dient zur Vorsorge für das Alter. Schon in jungen Jahren müssen die Verbraucher heute an das Alter denken, denn wenn Sie zu spät handeln, dann fallen Sie in die Altersarmut und das will schließlich niemand. Dazu muss aber eine sachgemäße und umfangreiche Beratung der Verkäufer in den Banken, Sparkassen und Finanzvertrieben stattfinden, denn sie kennen alle Produkte und sollten nicht nur die teuren Produkte, sondern auch die günstigen Produkte für den Verbraucher bereitstellen dürfen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Finanzprodukte

1. Welche Finanzprodukte dienen als Altersvorsorge?

Heute gibt es unzählige Finanzprodukte und viele davon eigenen sich auch für die Altersvorsorge. Allerdings bieten die Verkäufer der Banken, Sparkassen und Finanzvertriebe meist nur die teuren Produkte an, um eine hohe Provision zu bekommen. Es gibt aber auch einige gute und preiswerte Produkte.

2. Was versteht man eigentlich unter einem Finanzprodukt?

Bei einem Finanzprodukt handelt es sich um Produkte aus dem Finanzwesen, die auch als Finanzanlage, Anlageprodukt oder Finanzinstrument bezeichnet werden. Die Anleger investieren Geld- oder Kapitalanlagen in die Finanzprodukte, um am Ende eine gute Rendite zu erhalten.

3. Wie hoch muss das Risiko bei einem Finanzprodukt sein?

Bei den Finanzprodukten gibt es risikoreiche und risikoarme Produkte, so dass das Risiko nicht unbedingt sehr hoch sein muss. Entscheidend ist die eigene Risikobereitschaft und die zur Verfügung stehenden Mittel für ein Finanzprodukt. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dann müssen Sie auf ein risikoarmes Finanzprodukt setzen.

4. Wo gibt es die meisten Finanzprodukte?

Die meisten und bekanntesten Finanzprodukte gibt es bei den Banken, Sparkassen und Finanzvertrieben. Hier sitzen Berater beziehungsweise Verkäufer, welche Sie auf die einzelnen Produkte hinweisen können und eine ausführliche Beratung auf Wunsch ausführen.

5. Welche Finanzprodukte zählen zu den nachhaltigen Produkten?

Heute können Sie sogar in nachhaltige Geldanlagen investieren und die Auswahl wird von Jahr zu Jahr immer vielfältiger. Zu den nachhaltigen Finanzprodukten gehören Riester-Renten, Aktien- oder Rentenfonds, aber auch die ökologischen Lebensversicherungen.

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Fazit

Das Thema Finanzprodukte ist vielfältig, so dass nicht jeder Verbraucher sich mit allen Bereichen auskennt. Aus dem Grund gibt es die Berater in den Banken, Sparkassen und Finanzvertrieben. Sie sollen Verbraucher nach bestem Wissen und Gewissen beraten, aber schon seit Jahren steht fest, dass die Berater eher Verkäufer sind. Sie verkaufen den Kunden die teuren Finanzprodukte, um hohe Provisionen zu bekommen und lassen die preiswerten Finanzprodukte einfach unter den Tisch fallen. Dieses Verhalten kritisierten die Verbraucherzentralen und verlangen, dass es eine schnelle Änderung in dem Bereich gibt.

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Welche Nachteile haben ETFs? – Informieren Sie sich im Vorfeld über Vor- und Nachteile der Finanzprodukte https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/welche-nachteile-haben-etfs-informieren-sie-sich-im-vorfeld-ueber-vor-und-nachteile-der-finanzprodukte/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/welche-nachteile-haben-etfs-informieren-sie-sich-im-vorfeld-ueber-vor-und-nachteile-der-finanzprodukte/#respond Sun, 27 Feb 2022 12:18:38 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62909 Die ETFs sind unter dem Namen börsengehandelte Indexfonds bekannt und haben viele Vorteile. Allerdings haben sie auch Nachteile, denn keine Produktklasse ist ohne sie und somit auch die ETFs nicht. In der Regel sind die

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Die ETFs sind unter dem Namen börsengehandelte Indexfonds bekannt und haben viele Vorteile. Allerdings haben sie auch Nachteile, denn keine Produktklasse ist ohne sie und somit auch die ETFs nicht. In der Regel sind die ETFs kostengünstig, aber es ist nicht alles so einfach und klar, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat. 

Das Wichtigste in Kürze

  • ETFs gehören zu den beliebtesten Anlagenfonds auf dem Markt, so dass auch Kleinanleger gern in diese Produkte investieren.
  • Diese Finanzprodukte haben eine Menge Vorteile, aber auch Nachteile.
  • Informieren Sie sich über die Nachteile der ETFs bevor Sie sich für den Kauf entscheiden, so dass Sie ruhig eine gute Entscheidung treffen können.

Kontrahentenrisiko von Swap ETFs

Es entsteht ein sogenannten Kontrahentenrisiko, wenn Sie sich für den Abschluss einer Swap-Vereinbarung entscheiden.

Im Grunde ist der ETF also davon abhängig, dass der Kontrahent (Swap-Partner) seinen Verpflichtungen auch tatsächlich nachkommt. Der ETF bleibt vielleicht aus den vorhandenen Forderungen aus dem Swap-Vertrag sitzen, wenn die Bank in die Insolvenz rutscht, so dass das Geld der Anleger dann weg ist. Der Swap ist nämlich kein Teil des sogenannten Sondervermögens.

Allerdings sind die Auswirkungen des Kontrahentenrisikos begrenzt und dafür sorgen die europäischen Vorschriften zur Regulierung von Investmentfonds, kurz auch OGAW genannt. Der Swap-Wert darf im Höchstfall 10% des Fondsvermögens betragen und die EFT-Anbieter weisen immer wieder darauf hin, dass der reale Wert der Swap immer sehr deutlich unterhalb der 10% liegt.

Das Kontrahentenrisiko lässt sich aber auch mindern und somit treffen die ETF-Anbieter spezielle Vorkehrungen in der Hinsicht. Die Swap-Partner sollten Sicherheiten hinterlegen und zwar deutlich höher im Wert als der tatsächliche Wert des Swaps. In der Regel sind die sogenannten Besicherungs-Verpflichtungen in den Verkaufsprospekten vorhanden, so dass sich die Anleger nicht einfach nur auf ein Versprechen verlassen müssen.

Statt auf die Besicherungen setzen einige Anbieter auf Verträge mit verschiedenen Banken, denn dadurch lässt sich das Ausfallrisiko der einzelnen Vertragspartner auch deutlich eingrenzen. Allerdings lässt sich der Nutzen für die Anleger nicht wirklich beziffern.

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Kosten bei Swap ETFs

Es gibt aber noch ein weiteres Problem, denn die meisten Anleger können die Gebühren für die Swaps einfach nicht nachvollziehen. 

Swaps werden nicht an der Börse gehandelt, sondern zwischen den Vertragspartnern. Dadurch, dass viele Anbieter von ETFs Teile von Bankenkonzernen sind und die Verträge mit den Mutterhäusern abgeschlossen werden, kommt es zu einer realen Gefahr. Die Anleger werden in der Regel mit hohen Gebühren belastet.

In der Regel stellen die Anbieter der ETFs lieber die Vorteile in den Vordergrund und lassen die Probleme links liegen. Sie setzen auf die unkomplizierte Abbildung von komplizierten Indizes und die Kostenersparnis für die Anleger. Die Risiken und Probleme müssen aber nicht gegen einen Kauf von Swap-ETFs sprechen. Sie sollten einfach nur wissen, worauf Sie sich beim Kauf einlassen.

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Kosten und Risiken von physisch replizierten ETFs

Physisch replizierte ETFs haben ihre Tücken. Hierbei handelt es sich um Wertpapiere, die sich in einem Index befinden und sich im Fondsvermögen halten.

Alle Gesellschaften behalten sich immer die Möglichkeit vor, dass sie die Wertpapiere im Fondsbesitz verleihen. Hier kommen die Leihenden zum Einsatz. Bei den Leihenden handelt es sich beispielsweise um Spekulanten, denn sie setzen auf den Absturz einer bestimmten Aktie und verkaufen sie dann leer.

Sie müssen eine Gebühr an den Fonds bezahlen, wenn sie eine Aktie vom ETF leihen möchten und für den Anleger entstehen zusätzliche Einnahmen durch die Wertpapierleihe. Zunächst ist das erst einmal positiv zu sehen, denn schließlich verbessert sich die Rendite deutlich.

Wichtig:

Es gibt aber auch Probleme, denn es gibt keine höheren Rendite ohne ein hohes Risiko. Der ETF geht ein Risiko ein, wenn er die Wertpapiere aus der Hand gibt und somit stellt auch die Leihgebühr ein Risiko dar. Der ETF erhält die Papiere eventuell nicht zurück, wenn der Ausleihende zahlungsunfähig wird. Grundsätzlich versuchen die ETF-Anbieter sich gegen ein solches Risiko abzusichern und geben die Wertpapiere immer nur gegen Sicherheiten raus. Aber ein 100%-iger Schutz bringt das auch nicht.

Aber es gibt noch ein deutlich größeres Problem, denn die Anleger tragen für das Wertpapiergeschäft zwar das volle Risiko, aber von den Erträgen erhalten Sie nur einen kleinen Teil. Normalerweise räumen sich die ETF-Anbieter das Recht ein, dass Sie 50% der Leihgeschäfterträge für sich behalten.

Das Wichtigste in Kürze

Die ETFs sind eine interessante Alternative zu den aktiv gemanagten Fonds, aber sie haben auch ein paar Tücken. Diese sollten Sie kennen.

Gegenüber den aktiv gemanagten Fonds haben die ETFs eine Menge Vorteile, aber Sie sollten auch die Nachteile in die Entscheidung einfließen lassen. Die ETFs schneiden trotz der Schwächen gegenüber den aktiv gemanagten Fonds sehr gut an und sind teilweise sogar sehr transparent. Die Nachteile treffen aber auch teilweise auf die aktiv gemanagten Fonds zu, denn auch sie werden als Derivate oder für Wertpapiergeschäfte genommen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Nachteile der ETFs

1. Überwiegen die Nachteile oder die Vorteile bei den ETFs?

Diese Frage kann man pauschal nicht einfach beantworten, denn die ETFs haben Vor- und Nachteile. Informieren Sie sich ausführlich über beide Seiten und treffen Sie erst anschließend eine Entscheidung.

2. Wie gefährlich sind die ETFs?

Grundsätzlich sind die ETFs nicht gefährlich, denn sie ermöglichen den kostengünstigen Handel von diversifizierten Portfolios. Aber auch bei den ETFs gibt es Schattenseiten.

3. Kann ein ETF Pleite gehen?

Ein ETF kann auch Pleite gehen. Dazu müssen schlagartig viele Aktien auf den Markt kommen und dann kommt es zu einem immenses Kurssturz.

4. In welche ETFs sollte ich zurzeit investieren?

Investieren Sie in ETFs aus der ganzen Welt und in verschiedene Unternehmen.

5. Wie viel Geld sollte ich in ETFs investieren?

Sie sollten bei einer Investition auf das eigene Vermögen achten. Es ist deutlich weniger risikoreich, wenn Sie Ihr Geld in eine Fondsgesellschaft stecken und demnach können Sie viel Geld einsetzen.

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Fazit

ETFs sind in der Finanzwelt eine gute Möglichkeit um sein Geld zu investieren, denn sie sollen sehr sicher und transparent sein. Aber wie alle anderen Finanzprodukte auch, sind ETFs auch mit einigen Nachteilen versehen. Bevor Sie sich für eine Investition entscheiden, sollten Sie sich die Vor- und Nachteile genau anschauen und erst am Ende eine Entscheidung treffen.

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Vermeiden Sie unnötig hohe Kosten bei Finanzprodukten und achten Sie auf einmalige und jährliche Kosten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vermeiden-sie-unnoetig-hohe-kosten-bei-finanzprodukten-und-achten-sie-auf-einmalige-und-jaehrliche-kosten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vermeiden-sie-unnoetig-hohe-kosten-bei-finanzprodukten-und-achten-sie-auf-einmalige-und-jaehrliche-kosten/#respond Sun, 27 Feb 2022 12:12:27 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62858 Finanzprodukte sind nicht nur eine gute Geldanlage, sondern es entstehen im Vorfeld auch Kosten. Vermittler und Beratern versuchen das Gespräch über die Kosten von Finanzprodukten zu vermeiden, so dass sie eher auf die Produktinformationsblätter verweisen.

Der Beitrag Vermeiden Sie unnötig hohe Kosten bei Finanzprodukten und achten Sie auf einmalige und jährliche Kosten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Finanzprodukte sind nicht nur eine gute Geldanlage, sondern es entstehen im Vorfeld auch Kosten. Vermittler und Beratern versuchen das Gespräch über die Kosten von Finanzprodukten zu vermeiden, so dass sie eher auf die Produktinformationsblätter verweisen. Es kommt aber auch vor, dass sie die Kosten einfach verharmlosen und behaupten, dass die Produkte gut sind und der Preis und die Kosten auch.

Das Wichtigste in Kürze

  • Finanzprodukte sind kompliziert und aus dem Grund bieten sich Vermittler oder Berater an, die ihnen alle wichtigen Informationen geben.
  • Die Finanzprodukte verursachen natürlich auch Kosten, wobei einige Berater das Gespräch zu vermeiden versuchen.
  • Lassen Sie sich nicht abspeisen, denn die Kosten für die Finanzprodukte sind von großer Bedeutung für den Erfolg der Anlage.

Jede Geldanlage kostet auch Geld und damit Sie erkennen, welche Kosten auf Sie zukommen, haben wir eine Übersicht mit den wichtigsten Produkten zusammengestellt. Bedenken Sie, dass die Aufstellung eventuell nicht vollständig sein kann, denn wir haben nur die wichtigsten Kostenarten aufgelistet.

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Renten- oder Lebensversicherung

Bei der Renten- oder Lebensversicherung entstehen einmalige und jährliche Kosten.

  • einmalige Kosten sind die Abschluss- und Vertriebskosten
  • die jährlichen Kosten sind die Verwaltungskosten

Die Information zu diesen Kosten finden Sie in der jährlichen Standmitteilung oder in den Produktinformationen. Im Notfall können Sie aber auch eine schriftliche Anfrage stellen.

Investmentfonds

Auch bei den Investmentfonds müssen Sie mit Kosten rechnen und auch sie teilen sich auf die einmaligen und die jährlichen Kosten auf.

  • einmalige Kosten sind der Ausgabeaufschlag, der auch als Rücknahmeabschlag bezeichnet wird.
  • die jährlichen Kosten sind die Total Expense Ratio, auch unter TER bekannt. Hier handelt es sich um eine erfolgsabhängige Vergütung.

Die Informationen zu diesen Kosten finden Sie in der Regel in den wesentlichen Anlageinformationen, so dass Sie nicht lange suchen müssen.

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Vermögensverwaltung

Bei der Vermögensverwaltung entstehen für den Anleger auch Kosten, so dass es nicht nur die einmaligen Kosten gibt, sondern auch jährliche Kosten.

  • einmalige Kosten fallen bei der Vermögensverwaltung in der Regel eher nicht an.
  • zu den jährlichen Kosten gehört die Vermögensverwaltungsvergütung. Sie wird zusätzlich berechnet oder es findet eine Berechnung mit anderen laufenden Kosten des Investmentfonds statt.

Informationen zu den Kosten finden Sie in dem Vermögensverwaltungsvertrag, so dass Sie alle wichtige Informationen auf einen Blick haben.

Bausparvertrag

Der Bausparvertrag verursacht Kosten, die sich auf einmalige Kosten und jährliche Kosten aufteilen.

  • einmalige Kosten sind in diesem Fall die Abschlusskosten.
  • die jährlichen Kosten sind die Kontoführungsgebühren.

Diese Informationen finden Sie immer in den Bausparbedingungen des jeweiligen Bauspartarifs, so dass Sie auch entsprechende Informationen für Ihre Unterlagen vorliegen haben.

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Kosten sind entscheidend

Die Kosten für Finanzprodukte sind entscheidend, denn sie fallen auf jeden Fall an, aber die Erträge eventuell nicht.

Damit Sie einen besseren Überblick erhalten, haben wir uns für ein anschauliches Beispiel entschieden:

Sie legen 100 Euro im Monat in eine fondsgebundene Rentenversicherung an, aber bevor Sie das Geld anlegen, müssen Sie 7 Euro Verwaltungsgebühren an die Versicherung bezahlen und 4 Euro Abschlusskosten. Also bleiben am Ende von den 100 Euro nur noch 89 Euro für die Anlage übrig. Am Anfang bleibt sogar noch deutlich weniger übrig, denn die Versicherung zieht die Abschlusskosten nicht verteilt über die gesamte Laufzeit ab, sondern direkt in den ersten fünf Jahren für die gesamte Laufzeit.

Damit es aber nicht zu kompliziert wird, bleiben wir erst einmal bei den 89 Euro für die Anlage. Sie investieren in Dachfonds, denn das kostet keine extra Summen, aber dafür kommt es zu jährlichen Verwaltungsentgelten. Die Höhe liegt bei 1% des verwalteten Geldes. Das heißt, damit am Ende des ersten Jahres die 89 Euro noch da sind, muss ein Ertrag von mindestens 1% erzielt werden, denn dann sind die Kosten für den Dachfonds ausgeglichen.

Wichtig:

Aber damit noch nicht genug, denn der Begriff Dachfonds bedeutet, dass es sich um einen Fonds handelt, der das Geld in andere Investmentfonds anlegt. Also im Grunde kommen noch ein oder zwei Prozentpunkte im Jahr dazu, welche Sie zahlen müssen. Vor allen Kosten muss der Dachfonds also mindestens zwei bis drei Prozent Erträge im Jahr einbringen, damit das angelegte Geld in Höhe von 89 Euro nicht verschwindet.

Aus dem Grund sollten Sie immer darauf achten, dass Sie Kosten minimieren. Ein Vergleich lohnt sich in jedem Fall, denn der Unterschied zeigt sich mit einer Sparrate von 100 Euro und einer Anlageform von bis zu 40 Jahren.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Kosten bei Anlagen vermeiden

1. Wie lassen sich Kosten bei Geldanlagen vermeiden?

Grundsätzlich fallen immer Kosten für die Geldanlagen an, aber die Kosten sind unterschiedlich hoch und verteilen sich auf einmalige und jährliche Kosten. Informieren Sie sich im Vorfeld bei Ihrem Berater.

2. Einmalige Kosten zahle ich nur am Anfang?

Ja, die einmaligen Kosten fallen nur einmal an und das zu Beginn des Vertragsabschlusses.

3. Wie hoch sind die Ausgabenaufschläge?

Die Ausgabenaufschläge sind unterschiedlich hoch und liegen in der Regel zwischen 5 und 7 % des eingesetzten Kapitals.

4. Wo stehen detailliere Informationen zu den Ausgabeaufschlägen?

In den meisten Fällen stehen alle wichtigen Informationen zu den Ausgabeaufschlägen in den Informationsprospekten der Anlagen.

5. Was ist die Managementgebühr?

Bei der Managementgebühr handelt es sich eigentlich nur um einen anderen Begriff für Verwaltungsgebühr. Es handelt sich um eine jährliche Gebühr, die prozentual erhoben wird.

Zweifelhafte Geldanlagen
Betrug mit Anlagegeschäften auf fingierten Webseiten

Geldanlagen sind zu Zeiten der Niedrigzinsen sehr beliebt. Doch nicht alle Angebote sind auch tatsächlich seriös. Besonders vorsichtig sollten Sie bei Angeboten aus dem Internet sein. Hier werden hohe Gewinne bei geringem Risiko versprochen. Doch

Ein Kommentar

Fazit

Heute machen sich viele Menschen Gedanken zu den richtigen Anlagen, egal ob im Alter abgesichert zu sein oder einfach das Geld gewinnbringend anzulegen. Die Möglichkeiten sind vielfältig, denn Finanzprodukte gibt es ohne Ende. Aber Sie sollten auf jeden Fall auf die Kosten achten, denn jedes Finanzprodukt verursacht auch Kosten. Unterschieden wird zwischen den einmaligen und den jährlichen Kosten. Detaillierte Informationen finden Sie immer im Produktblatt der Anlageform.

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