Kontaktlos | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Mon, 28 Feb 2022 10:27:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Kontaktlos | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Mobiles Bezahlen deaktivieren – so geht es – App deaktivieren oder Bank informieren https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mobiles-bezahlen-deaktivieren-so-geht-es-app-deaktivieren-oder-bank-informieren/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mobiles-bezahlen-deaktivieren-so-geht-es-app-deaktivieren-oder-bank-informieren/#respond Mon, 28 Feb 2022 10:27:02 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64991 Das Thema kontaktloses Bezahlen ist seit 2020 zum Alltag geworden, denn aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Geschäfte auf das kontaktlose Bezahlen geachtet. Zurzeit können Sie mit der Girocard, der Kreditkarte und dem Smartphone kontaktlos Bezahlen.

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Das Thema kontaktloses Bezahlen ist seit 2020 zum Alltag geworden, denn aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Geschäfte auf das kontaktlose Bezahlen geachtet. Zurzeit können Sie mit der Girocard, der Kreditkarte und dem Smartphone kontaktlos Bezahlen. Es handelt sich um eine sehr praktische Funktion, aber sie schützt nicht vor Diebstahl oder Verlust der Bankdaten. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Das mobile Bezahlen mit der Girocard, der Kreditkarte oder dem Smartphone ist eigentlich sehr sicher.
  • Wenn es zu einem Verlust oder Diebstahl von Karten oder Smartphone kommt, dann handelt es sich um ein überschaubares Risiko, wenn Sie ein paar Dinge beachten.
  • Für Girokarten, Kreditkarten und Sim-Karten gilt der Sperrnotruf 116 116, der immer erreichbar ist.

In der letzten Zeit ist das mobile Bezahlen mit Hilfe des Smartphones immer mehr zum Trend geworden und dafür wird eine Bezahl-App benötigt. Die Bezahl-App hat die Daten des Girokontos oder der Kreditkarte, so dass über die App abgerechnet wird.

Anders sieht es mit der Bezahlung über die Handyrechnung aus, denn hier können Sie sich nur vor ungewollten Abos schützen, wenn Sie eine Drittanbietersperre einrichten.

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Das mobile Bezahlen in Deutschland

Das mobile Bezahlen ist in Deutschland mittlerweile an der Tagesordnung, so dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt. 

Girocards und Kreditkarten kommen ohne Aufladung des Geldchips aus, wenn ein NFC-Chip vorhanden ist. Mit Hilfe der Karten können Sie kontaktlos Bezahlen und brauchen für Zahlungen über 25 Euro nur einen PIN eingeben. Zahlungen unter 25 Euro können auch ohne PIN durchgeführt werden.

Im Jahr 2018 waren um die 18 Millionen Karten im Umlauf und mittlerweile sind es mehr als 75 Millionen. Sie können zur Zahlung bei fast allen Discountern und Einzelhändlern verwendet werden, aber dafür muss der Einzelhändler die entsprechende Technologie vorweisen.

Sie können aber auch mit dem Smartphone bezahlen, denn seit 2018 gibt es das Google Pay Bezahlsystem des amerikanischen Großkonzerns auch in Deutschland. Der Konkurrent Apple hat das Bezahlsystem Apple Pay auf den Markt gebracht und somit kann auch mit dem System in Deutschland bezahlt werden.

Dazu kommt die Möglichkeit mit speziellen Smartphone-Apps der Zahlungsdienstleister oder Banken mobile Zahlungen durchzuführen. Selbst die Sparkasse und die Volksbanken haben entsprechende Apps auf den Markt gebracht. Dazu kommen die Girocards und die Kreditkarten, wenn die Kartendaten in der App der Bank hinterlegt sind.

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Die Nummer für alles – der Sperrnotruf 116 116

Der allgemeine Sperrnotruf hilft, wenn das Smartphone oder die Brieftasche weg ist, denn mit der Rufnummer 116 116 können Sie 24 Stunden am Tag und das 365 Tage im Jahr die Sperrung in die Wege leiten. Innerhalb Deutschland brauchen Sie nicht einmal eine Vorwahl wählen und aus dem Ausland nutzen Sie einfach die Landesvorwahl von Deutschland. Als Alternative können Sie aber auch die Nummer +49 30 40 50 40 50 wählen.

Sie können

Girokarten
Kreditkarten
SIM-Karten

mit einem Anruf sperren lassen. Sie müssen dafür nur die Kontonummer und Namen der Bank beziehungsweise die Mobilfunknummer nennen. Danach wird der Sperrvorgang eingeschaltet.

Die Sicherheitsvorkehrungen

Die zertifizierten Terminals müssen hohe Sicherheitsstandards erfüllen, damit Sie dort mobil bezahlen können. 

Kommen mehrere Funkarten ins Spiel, dann muss die Transaktion beispielsweise sofort abgebrochen werden. Allerdings ist es fraglich, ob es in der Praxis auch wirklich funktioniert. Der SWR hat einen Test durchgeführt und fünf Karten übereinander gelegt und bei einer der Karten kam es innerhalb von wenigen Sekunden zu einer Abbuchung.

Sie haben selber die Möglichkeit einen Test durchzuführen, indem Sie Ihre Brieftasche mit mehreren NFC-Karten an das Lesegerät halten. Offiziell sollte eine Zahlung dann nicht funktionieren!

Des Weiteren gelten die folgenden Sicherheitsvorkehrungen:

  • NFC-Zahlungen sind nur mit einem geringen Abstand von einigen Zentimetern möglich.
  • Jede Transaktion wird einzeln aktiviert, so dass Mehrfachzahlungen unmöglich sind.
  • NFC-Transaktionen sind mit Limits begrenzt.
  • Es kommt zu einem Transaktionsabbruch, wenn es zu mehreren Funksignalen gleichzeitig kommt.
  • Die Zahlungsterminals werden gesondert zugelassen.
  • Unter Umständen müssen Sie bei einem Diebstahl mit bis zu 50 Euro haften. Allerdings haften Sie nicht automatisch, wenn die Karte oder das Smartphone von dem Dieb verwendet wird und eine Zahlung stattfindet. Ein Blick wird auf die Sicherheitsvorkehrung der App oder der Karte gerichtet und wenn die Vorkehrungen zu lasch sind, dann haftet die Bank.
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Der richtige Schutz

Mittlerweile besteht die Möglichkeit, dass Sie das kontaktlose Bezahlen einfach sperren lassen, denn ein paar Geldinstitute machen das möglich.

In dem Fall verliert der NFC-Chip an der Kasse seine Funktion und die Karte kann nicht für das mobile Bezahlen verwendet werden. Sie sollten sich bei Ihrer Bank erkundigen, wenn Sie das mobile Bezahlen nicht nutzen wollen und dann lässt sich die Funktion mit Sicherheit auch deaktivieren.

Das gleiche Prinzip funktioniert auch bei dem Smartphone, denn mittlerweile können Sie auch mit dem Smartphone fast überall bezahlen. Lassen Sie einfach den NFC-Chip deaktivieren und dann ist eine Bezahlung nicht mehr möglich. Dazu gehen Sie in die Systemeinstellungen und in die Kategorie „Drahtlos und Netzwerke“ oder „Verbinden und Freigeben“. Dort finden Sie das Symbol „NFC“ und können den Chip deaktivieren.

Allerdings muss man auch sagen, dass Apple-Kunden diese Möglichkeit nicht haben, so dass der NFC-Chip auf dem iPhone nicht deaktiviert werden kann.

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Weitere Sicherheitstipps

Neben den oben genannten Sicherheitsmöglichkeiten gibt es noch ein paar andere Tipps zu Ihrer Sicherheit. 

  • Lassen Sie sich über Transaktionen informieren, denn einige Zahlungs-Apps ermöglichen diese Funktion. Eine Benachrichtigung erfolgt in der Regel per SMS.
  • Um sich vor einem unberechtigten Auslesen zu schützen, können Sie einfach mehrere NFC-Karten übereinander legen.
  • Manche Kreditinstitute bieten eine spezielle Schutzhülle für die NFC-Karten an. Sie werden von den Kreditinstituten kostenfrei rausgegeben.
  • Schützen Sie Ihre Karten und das Smartphone vor Verlust.
  • Die Banken, Sparkassen und Zahlungsdienstleister geben Ihnen mittlerweile Verhaltenstipps an die Hand, damit Sie wissen, wie Sie richtig reagieren, wenn es zu einem Verlust von Karte oder Smartphone kommt. Fragen Sie einfach bei dem App-Anbieter oder der Bank nach!
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema mobiles Bezahlen deaktivieren

1. Kann ich auch ohne Girokarte mobil Bezahlen?

Sie können mittlerweile auch mit Kreditkarte oder dem Smartphone mobil bezahlen, wenn die Kreditkarte freigeschaltet und das Smartphone mit der entsprechenden App ausgestattet ist.

2. Muss ich beim mobilen Bezahlen immer einen PIN eingeben?

Grundsätzlich können Zahlungen bis 25 Euro ohne PIN getätigt werden und alle Summen über 25 Euro erfordern die Freigabe durch einen PIN.

3. Kann ich mein iPhone vom mobilen Bezahlen befreien?

Im Moment bietet Apple bei dem iPhone nicht die Möglichkeit das mobile Bezahlen abzuschalten.

4. Wie sinnvoll ist eine spezielle Schutzhülle für Kreditkarten?

Eine spezielle Schutzhülle für Kreditkarten ist eine gute Idee, um sich vor dem Zugriff fremder Personen zu schützen. Die Schutzhüllen können Sie in der Sparkasse oder einem anderen Geldinstitut bekommen.

5. Was muss ich beim Verlust meines Smartphones tun?

Sobald Sie den Verlust des Smartphone mitbekommen, rufen Sie die internationale Sperrnummer 116 116 an und sperren Sie das Smartphone.

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Fazit

In der letzten Zeit hat sich das mobile Bezahlen immer mehr durchgesetzt und heute können Sie nicht nur mit der EC-Karte und der Kreditkarte bezahlen, sondern auch mit dem Smartphone. Mit Hilfe einer entsprechenden App können die Lesegeräte eine Transaktion durchführen und das ohne Bargeld. Die Abrechnung erfolgt dann einfach per Lastschrift und die Rechnung ist bezahlt. Allerdings können Sie das mobile Bezahlen auch deaktivieren lassen. Dazu wenden Sie sich an den Anbieter der App oder die Bank.

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Google Pay: Zahlen mit dem Android-Smartphone – Kontaktloses Bezahlen mit dem Smartphone ist auf dem Weg https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/google-pay-zahlen-mit-dem-android-smartphone-kontaktloses-bezahlen-mit-dem-smartphone-ist-auf-dem-weg/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/google-pay-zahlen-mit-dem-android-smartphone-kontaktloses-bezahlen-mit-dem-smartphone-ist-auf-dem-weg/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:14:54 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=56692 In Deutschland ist das Bezahlen mit dem Smartphone immer noch ein Nischenangebot, obwohl es von vielen Verbrauchern genutzt wird und immer mehr Interesse besteht. Bei Android-Geräten ist die Google Play App Grundvoraussetzung, um mit dem

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In Deutschland ist das Bezahlen mit dem Smartphone immer noch ein Nischenangebot, obwohl es von vielen Verbrauchern genutzt wird und immer mehr Interesse besteht. Bei Android-Geräten ist die Google Play App Grundvoraussetzung, um mit dem Smartphone zu bezahlen, aber leider unterstützen nur wenige Banken den Dienst. Andere Banken setzen auf eigene Lösungen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Google Play App ermöglicht das Bezahlen in Geschäften, in Internet-Shops und in Apps. An der Kasse wird nur noch das eigene Smartphone benötigt.
  • Allerdings arbeitet die App im Moment nur mit einigen Banken und bestimmten Zahlungsdiensten zusammen.
  • Die Datenschutzhinweise und -einstellungen gilt es zu beachten, denn Google verdient mit der Auswertung von Daten Geld.

Die Funktion von Google Play

Bei Google Play handelt es sich um einen Bezahldienst, der nicht nur bei der Zahlung im Internet verwendet wird, sondern mit denen auch im Einzelhandel, an der Kasse vor Ort, bezahlt wird.
Der Händler muss Google Pay als Bezahlmethode akzeptieren, ansonsten funktioniert es nicht. Die Nutzung von Google Pay zum Bezahlen ist nur möglich, wenn die folgenden drei Faktoren stimmen.

  • Sie besitzen ein Smartphone mit NFC und mindestens 4.4 Android als Betriebssystem. Das Android-Smartphone muss der neuen Generation angehören. Auch Android-Tablets und Android-Smartwatches bieten sich zum Zahlen an.
  • Die Google Pay App.
  • Eine Kreditkarte ist ebenfalls notwendig, aber nur wenige Kreditkartenanbieter unterstützen den Bezahldienst. Mastercard oder Visa sind ideal, aber auch Paypal bietet sich an.

Die Einrichtung zum Google Pay ist schnell erledigt. Sie laden sich einfach die Google Pay App auf das Smartphone und beim Start wird die Kreditkartennummer verlangt. Sie wird hinzugefügt oder eine bereits gespeicherte Karte ausgewählt.
Die Zahlung erfolgt wie bei einer Kreditkarte mit kontaktloser Bezahlfunktion, mit Hilfe der NFC-Schnittstelle. Im Geschäft teilen Sie mit, dass Sie bargeldlos Bezahlen und halten das entsperrte Smartphone wenige Zentimeter vor das Lesegerät. Beträge unter 25,00 Euro sind sofort bezahlt.
Bei höheren Beträgen kommt es vor, dass ein PIN eingegeben werden muss oder eine zusätzliche Entsperrung notwendig wird. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme, um Dieben den Missbrauch zu erschweren.
Im Grunde arbeitet Google Pay als eine digitale Geldbörse. Sie hinterlegen einfache alle Karten in der App und können sogar Guthaben- und Bonuskarten nutzen.

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Kontaktlos bezahlen: So klauen Kriminelle unbemerkt Ihr Geld via EC-Karte ▶

Können Kriminelle Ihr Geld stehlen, ohne Sie dabei zu berühren? Ja, dass geht. Dafür nutzen die Ganoven eine neue Technologie bei EC-Karten. Diese ermöglicht berührungsloses Bezahlen an der Supermarktkasse. Nach einem Bericht des SWR auch

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Der Datenschutz bei Google Pay

Die Google Pay App unterliegt den Datenschutzbestimmungen von Google und eine Auswertung der Daten nach dem Bezahlen ist grundsätzlich möglich.

Die Daten sind bares Geld wert, denn sie geben Auskunft über das Kaufverhalten des Kunden. Die Geschäft, die Preise und sogar die Uhrzeiten sind gespeichert und gerade im Zusammenhang wird es für das Unternehmen interessant.

  • Kaufdatum und Kaufuhrzeit
  • Händlername und Standort
  • Warenbeschreibung

Diese Informationen sind die beste Grundlage um Werbung und Angebote zu machen, die speziell auf die Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten wird.
Bei der Nutzung von anderen Google-Diensten kommen weitere Daten hinzu, die mit den Daten der Google Pay App verknüpft werden und somit noch mehr Informationen preisgeben. Somit kann der Konzern sich ein detailliertes Bild vom Kunden machen und einen Einblick in die Konsumgewohnheiten gewinnen.
Um sich ein genaues Bild über die Datennutzung zu machen, schauen Sie sich die Datenschutzbestimmungen und die App-Einstellungen ganz genau an.

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Google Pay – die Vor- und Nachteile

Google Pay hat auf den ersten Blick ein Problem gelöst, das auf dem deutschen Markt zwar nicht so interessant ist, aber immer bedeutender wird.
Bargeldloses Bezahlen gibt es seit einigen Jahren und immer mehr Verbraucher setzen beim Bezahlen auf die EC-oder Kreditkarte. Google Pay ist ein Dienst, der sogar die Nutzung der Karte unnötig macht, aber nur von wenigen Banken unterstützt wird.
Sparkassen-Kunden können den Dienst im Moment noch nicht nutzen, denn die Bank unterstützt Google Pay nicht. Dabei handelt es sich bei der Sparkasse um die Bankengruppe mit den meisten Privatkunden. In diesem Fall sind Sie auf die App der eigenen Bank angewiesen. Nicht nur die Nutzer müssen flächendeckend auf Google Pay zurückgreifen, auch die Händler müssen mit im Boot sein. Aber bis heute wird immer noch jeder dritte von vier Einkäufen mit Bargeld durchgeführt.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Google Pay

1. Welche Kreditkarten eignen sich für Google Pay?

Google Pay wird noch nicht von vielen Banken angeboten, aber die comdirekt Kreditkarte, die Consers Finanz Mastecard, die DKB Kreditkarte, die ING Kreditkarte und die N26 Mastercard sind dabei.

2. Was kostet Google Pay?

Bei Google Pay handelt es sich um eine kostenfreie App, die im App-Store heruntergeladen wird. Es sind keine Kosten für den Download oder die Nutzung zu zahlen.

3. Welche Voraussetzungen müssen für Google Pay erfüllt sein?

Zuerst muss ein Android-Smartphone mit mindestens 4.4 Android-Betriebssystem vorhanden sein. Dazu brauchen Sie die App von Google Pay und eine Kreditkarte, die mit der Anwendung arbeitet.

4. Ist Google Pay sicher?

Experten sind der Ansicht, dass Google Pay sicherer ist als die Zahlung mit der klassischen Kreditkarte. Der Dienst schneidet im Alltag sehr gut ab, aber es gibt noch einige Haftungsfragen zu klären.

5. Wie wird bei Google Pay bezahlt?

In der Regel wird bei Google Pay mit Kreditkarte bezahlt, aber Sie können auch Guthaben im Play Store kaufen und die App aufladen.

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Fazit

Google Pay ist ein Bezahlservice, der aus dem Hause Google stammt. Das Zahlen mit dem Smartphone ist in Deutschland noch nicht im Alltag angekommen, erfreut sich aber immer größerer Beliebtheit. Leider akzeptieren viele Banken den Google Pay Dienst noch nicht, aber Experten sind der Meinung, dass diese Bezahlmethode in Sachen Sicherheit besser ist als das Zahlen mit Kreditkarte.

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