Der Beitrag Sparen und Anlegen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, um das eigene Geld zu sparen oder anzulegen. Aktien, Fonds, Zinsprodukte und Immobilien sind die beliebtesten Methoden, um Geld zu sparen und anzulegen. Zu den Zinsprodukten gehören im Großen und Ganzen das Sparbuch, Anleihen, Festgeld und Tagesgeld. Bei der immens großen Auswahl fällt es den Verbrauchern meist schwer, den Überblick zu behalten. Der erste Weg ist daher in der Regel jener zur Hausbank. Am Ende führt das jedoch zu überteuerten Anlage-Produkten, die gar nicht den eigenen Wünschen entsprechen. Gerade in der heutigen Zeit kann ein bisschen Eigeninitiative hilfreich sein. So lässt sich verhindern, dass das eigene Geld auf niedrig verzinste Sparkonten angelegt wird oder in kostspielige Investments fließt.
Wichtige Informationen auf einen Blick
Bevor Sie Ihr Geld anlegen, sollten Sie sich zuerst einige Fragen beantworten:
Eine hohe Rendite kann nur durch ein hohes Risiko erzielt.
Das bedeutet, das Geld muss für einen langen Zeitraum und breit gefächert gestreut werden und dann sind heute Rendite zu erwarten und eventuelle Schwankungen in der Wertentwicklung können ausgeglichen werden.
Die meisten Anleger setzen auf einen Anlage-Mix, der aus Festgeld, Tagesgeld und Aktienfonds besteht. Dieser Mix kann individuell mitgestaltet werden.
Die Webseiten mit sogenanntem Autotrading oder einer Software, die nur Gewinne verspricht, schießen wie Pilze aus dem Boden. Gutgläubige Nutzer glauben den wirklich gut gemachten Versprechungen und tappen damit in die Falle. Bei den meisten
Die Grundlage für eine gute und erfolgreiche Geldanlage
Damit Geld erfolgreich angelegt werden kann, sollten einige Grundregeln beachtet werden.
Als erste und sinnvollste Methoden, Geld anzulegen, sollten Sie etwaige Schulden zurückzahlen. Die Zinsen bei den bestehenden Krediten sind in der Regel meist deutlich höher als die Rendite der Anlagen. Prüfen Sie also zunächst, wie Sie alte Kredite ablösen oder ausgleichen können. Bei einer Baufinanzierung könnte sich sogar eine Sondertilgung lohnen.
Nachdem der erste Schritt erfolgt ist, sollten Sie das gesamte Vermögen betrachten. Es macht keinen Sinn, sich einen einzelnen Anlagebetrag anzusehen. Das Finden der richtigen Spar- oder Anlageform hängt nicht nur von diesem einen Betrag ab, sondern von der gesamten Vermögenssituation.
Auch die persönlichen Verhältnisse sollten Sie in die Entscheidungen miteinfließen lassen. Es ist durchaus möglich höhere Summen in Aktien zu investieren, wenn ein großer Teil des Vermögens schon auf Tagesgeldkonten oder in einer klassischen Riester-Rente steckt. Sollte nur ein kleiner Betrag offen sein, der aus einem Bausparvertrag stammt, dann ist ein hohes Risiko bei der Anlageform eher nicht ratsam. Beleuchten Sie außerdem Faktoren, wie Gehalt und Arbeitsverhältnis.
Ein Beamter kann ein höheres Risiko eingehen als eine selbstständig tätige Person.
Für jede Geldanlagevariante gilt: Eine hohe Rendite kann nur mit einem hohen Risiko einhergehen. Renditen werden nicht einfach verschenkt. Mit Aktien kann daher beispielsweise eine höhere Rendite erzielt werden als mit Tagesgeld oder Festgeld.
Der Erfolg des Sparens und des Anlegens hängt natürlich auch von der Dauer der Anlage ab. Es kann zu Kurven auf dem Investmentmarkt kommen und dann ist es möglich, dass ein großer Teil des Vermögens einfach vernichtet wurde.
Ein langer Atem ist bei jeder Anlageform immer ein guter Ratgeber. Selbst bei schweren Rücksetzern auf dem Aktienmarkt kann es vorkommen, dass über die Zeit die Schwankungen wieder ausgeglichen werden. Beständige Ergebnisse können erzielt werden, wenn der ausgesuchten Strategie auch in schweren Zeiten die Treue gehalten wird.
Um Ihr Geld vor größeren Verlusten oder einem Totalverlust zu schützen, sollten Sie immer auf mehrere Anlageformen setzen. Das macht vor allem dann Sinn, wenn die einzelnen Positionen mit unterschiedlichen Werten bestückt sind.
Eine Streuung sorgt dafür, dass die Verluste gering gehalten werden.
Tagesgeld- und Festgeldkonten gehören zwar zu den bekanntesten Anlageformen, aber sie kosten auch fast nichts. Bei Aktienfonds hingegen können hohe Gebühren für die Verwaltung anfallen. Rund 2 Prozent sind im Jahr keine Seltenheit mehr. Indexfonds kosten nur etwa ein Zehntel und sind somit recht kostengünstig. Die Rendite wird durch die geringen Kosten deutlich verbessert. Am Ende bleibt mehr Geld übrig.
Der erste Schritt ist, Dauer und Sparziel der Anlage festzulegen
Zu Beginn der Anlage muss immer das gesamte Vermögen genau betrachtet werden. Es muss festgelegt werden, für welchen Zeitraum das Geld gespart oder anlegt werden soll und wie viel Geld dann am Ende ausgezahlt werden soll. Dabei spielt die Planung eine wichtige Rolle. Dementsprechend sollten Sie sich für eine kurzfristige, eine mittelfristige oder eine langfristige Anlageform entscheiden.
Anlageformen bis 5 Jahre | kurzfristige Anlagedauer |
Anlageformen mit mehr als 5 Jahren | mittelfristige Anlage |
Anlageformen mit mehr als 10 Jahren | langfristige Geldanlage |
Vermögen auf verschiedene Anlageformen aufteilen
Nachdem die Entscheidung für die Höhe der Rendite und der Anlagenform festgelegt wurde, können Sie sich mit den Details beschäftigen. Teilen Sie Ihr Vermögen nun auf renditestarke und sichere Anlagen auf. Die Fachleute sprechen in so einem Fall von Asset-Allokation.
Es stehen einige Anlageformen zur Auswahl, von den Klassikern des Tagesgelds und Festgelds über Anleihen, Aktien, Immobilien bis hin zu Gold.
Gerade als Anfänger sollten Sie sich in erster Linie auf die einfachsten und transparentesten Anlageformen beschränken. Außerdem legen Sie gewinnorientiert an, ohne das Risiko für Verluste unnötig hoch zu treiben.
Das Tagesgeld ist die sicherste Anlageform der heutigen Zeit. Beim Tagesgeld ist das Geld täglich verfügbar und wird durch die Einlagensicherung der EU abgesichert. Dadurch, dass das Tagesgeld als eine der sichersten Anlagen zählt, sind die Renditen relativ niedrig.
Auch das Festgeld gehört zu den sicheren Geldanlagen. Die Einlage ist bis zu 100.000 Euro für jedes bestehende Konto abgesichert. Dafür schließt die europäische Einlagensicherung Verluste aus. Für das Festgeld kann mit mehr Zinsen gerechnet werden, aber es besteht kaum die Möglichkeit auf unvorhergesehene Probleme zu reagieren. Hier sprechen Fachleute vom sogenannten Liquiditätsrisiko.
Je länger der Anlagezeitraum ist und je weniger Sie Ihr Geld benötigen, desto längere Laufzeiten können Sie wählen.
Bei den Aktienfonds können Sie mit höheren Renditen rechnen. Bitte setzen Sie jedoch nicht auf einzelne Aktien. Es ist deutlich rentabler, auf einen Aktienfonds zu setzen. Fonds erkennen Sie daran, dass verschiedene Aktien in einem Paket gebündelt sind. Durch das gestreute Risiko reduzieren Sie die Gefahr eines Verlustes. Achten Sie außerdem darauf, immer auf sogenannte Indexfonds zu setzen. Hierbei handelt es sich um Aktienfonds, die an der Börse gehandelt werden.
Sie müssen sich nicht für eine der genannten Anlagevarianten entscheiden. Sie können alle drei Möglichkeiten auch kombinieren.
Unterscheiden Sie dabei folgende Zusammenstellungen aus risikoarmen und risikoreichen Anlagevarianten:
Geldanlagen müssen wenn notwendig ausgeglichen werden
Bei einer langfristigen Geldanlage besteht der große Vorteil, dass nicht täglich geprüft werden muss. Allerdings heißt es auch nicht, dass sich ein Blick auf die Geldanlage nicht lohnt.
Einfach liegen lassen und warten ist auf keinen Fall zu empfehlen! Unter gewissen Umständen muss sofort reagiert werden können.
Zudem kann eine langfristige Planung auch geändert werden. Es besteht die Möglichkeit, dass das angelegte Geld viel eher ausgezahlt werden muss oder es kann noch mehr Geld angelegt werden, wenn ein unerwarteter Geldsegen eintrifft.
Grundsätzlich empfehlen Experten auch langfristige Geldanlagen einmal im Jahr zu prüfen. Dann besteht auch die Möglichkeit neue Beträge zu setzen oder eine neue Strategie zu verfolgen. Allerdings lohnt sich ein Umschichten meist nur, wenn mehr als 20.000 Euro vorhanden sind, die neu verteilt werden müssen. Bei einer geringeren Summe sind die Kosten für die Umverteilung meist viel zu hoch und es lohnt sich nicht. Für einen solchen Fall gibt es eine spezielle Faustregel. Eine Neusortierung lohnt sich erst, wenn der die Transaktionen mehr als 1% des Anlagebetrages kosten.
Nach Ende der Sparzeit stehen Sie vor der Frage: Neu anlegen oder Rendite ernten?
Sparen und Anlegen ist kein Selbstzweck. Nach der Laufzeit ist das Geld wieder notwendig und in der Regel denken die meisten Anleger erst nach der vorher festgelegten Laufzeit über das Umschichten nach. Manchmal kommt es jedoch vor, dass es zu diesem Zeitpunkt einfach schon zu spät zum Umschichten ist. Die Gründe sind vielseitig.
Es kann vor allen Dingen daran liegen, dass ein starker Rückgang des Kurses verzeichnet wird. Gerade bei einem Portfolio muss sich vor Kursverlusten geschützt werden. Das funktioniert meist nur mit einem vorzeitigen Umschichten, bei dem Experten helfen können.
Sollte das Umschichten nicht gewünscht werden, dann besteht immer noch die Möglichkeit, die Rendite zu erhalten. Gerade bei langfristigen Anlageformen erntet man am Ende seine Rendite und hat dann ein ordentliches Sümmchen zur Verfügung. Jetzt besteht die Möglichkeit, entweder das Geld neu anzulegen oder das bisher Ersparte zu verwerten. In der Regel wird das Geld aber wieder angelegt, um am Ende eine noch höhere Rendite zu bekommen. Die Anschaffung wird dann einfach von anderen Geldquellen gemacht oder einfach noch ein paar Jahre verschoben.
Was Sie beim Sparen und Anlegen bei Immobilien wissen sollten
In den letzten Jahren sind die Sparzinsen immer niedriger geworden und die Immobilienpreise sind immer weiter angestiegen. In dieser Phase wurden die Immobilien als Anlage zum Sparen und Anlagen sehr beliebt. Immobilien gelten als eine sehr sichere Geldanlage und werden auch gerne unter dem Begriff Betongeld genannt. Aber wie bei allen anderen Arten von Investitionen gibt es auch bei den Immobilien Vor- und Nachteile.
Mehr als sieben Millionen Menschen haben in den letzten Jahren in Immobilien investiert, das ist laut einer Studie bekannt. Die Studie besagt auch, dass die Zahl in der Zukunft deutlich ansteigen wird.
Immobilien als Anlageform zu nutzen ist sehr vielfältig möglich. Die bekannteste Form ist die selbst genutzte Immobilie, aber es gibt aber auch noch andere Formen. Darunter die Immobilie, die nicht selber bewohnt wird. Auch indirekte Investitionen sind heute keine Seltenheit mehr. Bei einer Direktanlage in Bezug auf eine Immobilie spricht man immer dann, wenn der Eigentümer die Immobilie vermietet und dadurch Einkünfte erzielt.
Wohnraum zu vermieten kann eine sehr lukrative Sache sein, erfordert aber zuerst einen hohen Einsatz von Kapital. Allerdings sind die Kaufpreise von Immobilien in den letzten Jahren deutlich angestiegen und die Aussichten auf eine hohe Rendite sind gesunken.
Es gibt einige Faktoren, die Sie bei Immobilien daher nicht unterschätzen sollten:
Die vom Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Grundsteuer-Reform ist auf den Weg gebracht. Demnach soll die Grundsteuer zukünftig anders und vor allem gerechter berechnet werden. Auswirkung hat diese Entscheidung nicht nur auf Immobilienbesitzer, sondern auch auf Mieter. Die
FAQs zum Thema Sparen und Anlegen
Die sicherste Geldanlage in der heutigen Zeit ist das Tagesgeld oder das Festgeld. Beide Anlageformen sind mit 100.000 Euro pro Konto gesetzlich abgesichert und somit sind Verluste sehr gering. Allerdings sind auch die Renditen bei beiden Anlageformen sehr überschaubar. Somit eignen sich Tagesgeld und Festgeld eher für Anleger, die auf Nummer sicher gehen wollen.
Die Immobilie ist eine sehr sichere Kapitalanlage. Allerdings ist ein hohes Grundkapital notwendig, um eine Immobilie zu kaufen. Ein so hohes Kapital wollen nicht viele Anleger aufbringen. In der heutigen Zeit ist die Immobilie eine sinnvolle Kapitalanlage, da bezahlbarer Wohnraum immer knapper wird.
Natürlich besteht die Möglichkeit auch Kleinsummen anzulegen, aber hohe Rendite werden nur mit hohen Kapitalanlagen ermöglicht.
Der Berater bei der Hausbank ist für viele Laien immer der erste Weg, um sich zu informieren und sich festzulegen. Der Berater kann nicht nur informieren, sondern auch direkt ein Portfolio an Anlageformen anbieten.
Die Rendite können nicht pauschalisiert werden. Sie unterscheiden sich anhand der Anlageform und der Höhe des Kapitals. Die beste Rendite erzielen Sie mit Aktienfonds, bei denen aber auch ein höheres Risiko besteht.
Von einer guten Rendite bei Immobilien spricht man, wenn eine jährliche Nettomietrendite von 4% vorhanden ist.
Alles Wichtige zum Sparen und Anlegen kurz zusammengefasst
Es gibt ein paar Grundregeln, die Sie beim Sparen und Anlegen beachten sollten. Wenn diese Grundregeln beachtet werden, dann kann auch der unerfahrenste Anleger seine Finanzen selber in die Hand nehmen. Auf einen Berater können Sie dann auch verzichten.
Als Basis für ein erfolgreiches Sparen und Anlagen sollten Sie sich für ein Portfolio aus Tagesgeld, Festgeld und Aktienfonds entscheiden. Experten raten immer auf die oben genannten vier Schritte zu achten.
Achten Sie beim Zusammenstellen Ihrer Anlageformen darauf, wofür und wie lange Sie Ihr Vermögen anlegen möchten. Bei langfristigen Anlagewünschen bietet sich das Tagesgeld an. Hier besteht die Möglichkeit, täglich auf das Geld zuzugreifen. Können Sie länger auf Ihr Geld verzichten, bietet sich Festgeld an.
Die Gewinnaussichten des Anlageportfolios spielen ebenfalls eine große Rolle für die Entscheidungen beim Sparen und Anlegen. Hohe Renditen sind bei den Aktienfonds zu erwarten, aber das Risiko ist in diesem Fall auch deutlich höher.
Der Beitrag Sparen und Anlegen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Tagesgeld und Sparpläne: Lockangebote von Banken sind aktuell recht selten zu finden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Verbraucher kennen die sogenannten Lockangebote aus verschiedenen Bereichen, denn auch im Bereich Lebensmittel gibt es solche speziellen Kundenfänger.
Die Supermärkte locken mit reduzierten Preisen, damit die Verbraucher in diesen Supermarkt kommen und dort ihren Einkauf erledigen. Es gibt sogar Tankstellenketten, bei denen die Kunden für eine bestimmte Anzahl an getankten Litern Punkte sammeln können und bei einer hohen Punkteanzahl können die Punkte zu Bonuspreisen umgewandelt werden. Sogar in der Urlaubsbranche gibt es Lockangebote, denn wenn Sie als Frühbucher einen Urlaub buchen, dann locken günstige Rabatte.
Nach dem gleichen Prinzip arbeiten im Grunde auch die Banken, denn auch sie haben spezielle Lockangebote für die Kunden, die Geld anlegen möchten. Es gibt zahlreiche Beispiele für solche Lockangebote, aber gerade bei Tages- und Festgeld und Sparplänen sind sie zu finden. Mit diesen Produkten versuchen die Banken neue Kunden zu gewinnen und die vorhandenen Kunden zu halten. Die Konditionen sind toll und die Verbraucher erhalten den Glauben, dass diese Bank besser und profitabler ist als die anderen Banken.
Sichere Anlageformen gibt es viele, darunter Tagesgeld, Festgeld und das Sparbuch, aber diese Anlageformen liefern Ihnen kaum Zinsen. Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld zählen dafür aber zu den sicheren Anlageformen und aus dem Grund sind sie
Die Banken locken mit hohen beziehungsweise guten Zinsen, denn nur damit können sie Verbraucher überzeugen und einige Verbraucher fallen immer wieder auf die Angebote rein.
Ein Blick ins Kleingedruckte kann dabei durchaus helfen, die Lockangebote zu entlarven, denn schnell wird klar, dass zahlreiche Bedingungen notwendig sind. Die hohen Zinsen sind im Angebot meist mit Sternchen versehen und bei der Suche nach den dazugehörigen Informationen werden Sie im Kleingedruckten fündig. Dort steht, dass die hohe Verzinsung meist nur mit einer Vielzahl an Bedingungen möglich ist. Diese ganzen Bedingungen machen aus dem angeblichen Rendite-Rennpferd schnell einen lahmen Ackergaul.
Sie sollten vor allen Dingen immer bedenken, dass auch die Banken kein Geld zu verschenken haben, denn es handelt sich um wirtschaftliche arbeitende Unternehmen.
Die EU hat im August 2019 die Sanktionen verlängert, weil es einen Streit über die Unterstützung der prorussischen Separatisten in der Ostukraine gibt. Der Finanzsektor ist davon ebenfalls betroffen. Die betroffenen russischen Banken Die EU-Sanktionen
Bis vor einigen Jahren waren die Lockangebote in erster Linie bei den Tages- und Festgeldern zu finden, aber aktuell sind sie eher selten zu finden.
Der Grund liegt nicht darin, dass die Banken kein Geld mehr verdienen wollen, sondern an den Strafzinsen. In der heutigen Zeit müssen die Banken und Sparkassen an die Europäische Zentralbank sogenannte Strafzinsen zahlen, wenn sie Guthaben haben und die niedrigen Zinsen immer noch vorhanden sind.
Obwohl es aktuell kaum noch Lockangebote im Bereich Tages- und Festgeld gibt, sollten Sie trotzdem vorsichtig sein und die Checkliste beachten.
Sie kümmern sich um Ihre Finanzen, dann haben Sie die Möglichkeit Provisionen, Abschlusskosten und Gebühren zu sparen. Suchen Sie sich die optimale Geldanlage aus und entscheiden Sie nach der eigenen Situationen. Mit den richtigen Tipps
Mit Hilfe der nachfolgenden Checkliste können Sie die Lockangebote der Sparkassen und Banken überprüfen. Allerdings sollten Sie wissen, dass die Anbieter sich immer neue Dinge einfallen lassen, um die Kunden zu locken.
Wenn Sie sich Angebot von der Bank erhalten, dann sollten Sie sich die folgenden Fragen stellen.
Auch wenn die Checkliste Ihnen nicht weiterhelfen kann, dann sollten Sie sich nicht sicher sein, dass es sich um kein Lockangebot handelt. Die Anbieter lassen sich immer neue Methoden einfallen, um Verbraucher zu locken. Wenn Sie sich unsicher sind, dann lassen Sie sich von einer Verbraucherzentrale beraten.
Die Rendite ist für Anleger extrem wichtig, denn in erster Linie legt man schließlich Geld an, um am Ende gute Rendite zu bekommen. Wenn Sie die Entscheidung zwischen drei Optionen haben, dann werden Sie mit
FAQs zum Thema Lockangebote der Banken
Bei den Lockangeboten von Banken handelt es sich meist um interessant gemachte Konditionen, so dass der Verbraucher der Ansicht ist, dass die Bank deutlich besser ist als die restlichen Banken. Bekannt sind Lockangebote in erster Linie bei Tages- und Festgeld, aber auch bei Spargeldkonten.
In erster Linie erkennen Sie ein Lockangebot der Bank an einen hohen Zins, obwohl der aktuelle Zinssatz sehr niedrig ist. Aber auch anhand der Checkliste können Sie feststellen, ob es sich nur um ein Lockangebot handelt.
Es gibt zahlreiche unabhängige Berater, die Ihnen bei den eventuellen Lockangeboten der Banken helfen können. Aber auch die Verbraucherzentralen bieten kompetente Beratung an, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Tages- und Festgeld, aber auch Sparkonten sind auch heute noch beliebte Methoden, um zu sparen, aber die Zinsen sind aktuell sehr niedrig. Aber auch Immobilienfonds, Edelmetalle und Aktien kommen in Frage. Aber wichtig ist, dass Sie als Anleger nicht blind zugreifen.
Grundsätzlich können Lockangebote durchaus Geld einspielen, bevor Sie nach nur wenigen Monaten wieder in die Miniverzinsung zurückfallen. Allerdings sollten Sie hier auf jeden Fall genau hinschauen.
Die Angst vor dem Corona-Virus hat nicht nur für Panikeinkäufe gesorgt, sondern auch auf dem Finanzmarkt zu Kursabstürzen geführt. Die Anleger sind verunsichert und bangen um ihre Altersvorsorge. Sie verkaufen sogar ihre Anteile, aber ist
Sparen ist heute für viele Verbraucher ein Muss, um sich einige Dinge leisten zu können. Genau das nutzen die Banken aus und preisen hohe Zinsen an. Bei den sogenannten Lockangeboten können Verbraucher von hohen Zinsen profitieren, obwohl aktuell eine Niedrigzinsphase herrscht. Somit ist deutlich, dass es sich um ein reines Lockangebot handelt, welches meist an Bedingungen geknüpft ist. Mit Hilfe der Fragen aus der Checkliste können Sie Lockangebote identifizieren und fallen nicht auf sie rein!
Der Beitrag Tagesgeld und Sparpläne: Lockangebote von Banken sind aktuell recht selten zu finden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Niedrigzinsen: Wie soll man sein Geld heute noch anlegen? – lieber sicher oder risikobereit erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld unterliegen schon seit ein paar Jahren dem Abwärtstrend, denn mittlerweile bieten die Banken lediglich um die 1% Zinsen, wenn Sie in diesem Bereich Geld anlegen wollen. Einige Banken liegen sogar zwischen 0 und 0,1% mit den Zinsen.
Seit Jahren herrscht zwar eine geringe Inflation, aber die Preissteigerungsraten liegen über den Sparzinsen und das bedeutet, dass das Geld jeden Monat an Wert verliert. In der Sache ist der reale Wertverlust ein negativer Zins.
Sie haben zum Jahresanfang einen Betrag von 1.000 Euro angelegt und bekommen einen Zinssatz von 0,5%. Hätten Sie das Geld ausgegeben und dafür Waren oder Dienstleistungen bekommen, dann hätten Sie einen Wert von 1.000 Euro bekommen.
Zum Jahresende befinden sich auf dem Konto 1.005 Euro, also das angelegte Geld und die Zinsen. Bei einer unterstellten Inflation von 1% hat das Geld nur noch eine Kaufkraft von etwa 995 Euro und damit stehen Sie am Ende des Jahres deutlich schlechter da als zu Beginn.
Sie haben natürlich die Möglichkeit die 1.000 Euro für zehn Jahre anzulegen und am Ende stehen 1.051 Euro auf dem Konto. Aber durch die 1% Inflation hat das Guthaben nur noch einen Kaufwert von 951 Euro und das bedeutet, dass der Verlust von Jahr zu Jahr immer höher wird.
Die Möglichkeit einer Deflation wurde in den letzten Jahren in Betracht gezogen und unter einer Deflation versteht man, dass die Preise nicht steigen, sondern fallen. Das bedeutet, wenn Sie heute Waren im Wert von 1.000 Euro kaufen, dann kann es mit einer Deflation von 1% dazu kommen, dass ein Jahr später nur noch 990 Euro zum Ausgeben da sind. Die Deflation macht das Sparen wieder attraktiver, aber volkswirtschaftlich ist sie sehr bedenklich. Die Aussicht auf fallende Preise führt in der Regel dazu, dass weniger gekauft wird.
Unternehmen verkaufen weniger Waren und müssen Mitarbeiter aufgrund der geringen Nachfrage entlassen und es beginnt ein Teufelskreis. Die Europäische Zentralbank überlegt schon seit einiger Zeit, welche geldpolitischen Maßnahmen sie ergreifen können, um eine Deflation abzusenden.
Eine breite Streuung in verschiedene Produktklassen mit unterschiedlichen Laufzeiten empfiehlt sich aber auch jeden Fall, denn damit können Sie einen Inflationsschutz erreichen.
Sie können in
investieren. Investitionen in Sachwerte eignen sich am besten, denn sie stellen ein gutes Mittel gegen die Inflation dar. Aber auch in diesem Bereich sollten Sie nicht einfach blind kaufen. Eine gute Aufteilung ist individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wozu auf die Vermögenshöhe und natürlich auch die Bereitschaft zum Risiko gehören. Aber auch diese Vorgehendweise ist keine Vollkaskorisikoversicherung gegen die Geldentwertung.
Immer häufiger nutzen Kriminelle für ihre dubiose Werbung das Gesicht von Prominenten. Besonders häufig wird Werbung per E-Mail mit der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ gemacht. Es geht um vermeintlich lukrative Geldanlagen, die letztlich im
Tagesgeld und Festgeld, aber auch das Sparbuch zählen zu den sicheren Anlageformen und das macht diese Produkte zu einem zentralen Baustein jeder Geldanlage.
Der Grund ist die gesetzliche Einlagensicherung, denn im Fall einer Bankpleite sind 100.000 Euro für jeden Kunden und pro Bank geschützt. Für diese Anlageformen bieten die Sparkassen und Banken aber auch unterschiedliche Zinsvarianten an.
Bevor Sie sich für diese Investitionsmöglichkeit entscheiden, sollten Sie sich umschauen und feststellen, ob Ihre Bank wirklich Topkonditionen anbietet oder es eine andere Bank mit besseren Konditionen gibt. Ein Wechsel kann durchaus sinnvoll sein. Am besten informieren Sie sich bei der Stiftung Warentest, denn sie hat sich mit dem Thema beschäftigt und eine Übersicht bereitgestellt. Sie wollen nicht ständig die Bank wechseln, dann suchen Sie sich im Vorfeld eine Bank, die durchweg gute Konditionen anbietet. Auch hier ist die Stiftung Warentest eine gute Informationsquelle.
Auf einem Tagesgeldkonto sollten Sie eine Summe von zwei bis drei Nettoeinkommen lagern, denn das ist eine eiserne Reserve. Unvorhergesehene Ausgaben können Sie schnell und ohne Kreditaufnahme erledigen.
Haben Sie auch eine E-Mail mit dem Betreff „Ihr BTC-Brieftaschenwert: EUR 4.335“ oder ähnlich bekommen?. Diese Spam-Nachrichten mit teils verschreckenden Betreffzeilen oder einem vermeintlichen Kontostand verärgern viele Verbraucher. Der Inhalt dieser E-Mail entpuppt sich als
Je nach Risikoneigung und Erfahrung können Investmentfonds ein guter Bestandteil einer Geldanlage sein, auch wenn es sich um langfristige Kapitalanlagen handelt.
Investmentfonds bieten im Gegensatz zu Einzelaktien einen klaren Vorteil, denn schon mit kleinen Beträgen können Sie eine breite Streuung erreichen. Sollte der Kurs eines Unternehmens fallen, dann können die Kursgewinne der anderen Aktien den Verlust ausgleichen.
Die ETFs (Exchange Traded Funds) sind in diesem Zusammenhang besonders zu empfehlen, denn es handelt sich um eine kostengünstige Alternative zu den aktiv gemangten Investmentfonds.
Bei den gemangten Investmentfonds entscheidet der Fondsmanager über die Aktien und die Menge, aber bei den ETFs ist die Arbeit deutlich einfach. In einem solchen Fall kopiert er einfach die Zusammensetzung des Index und das spart eine Menge Kosten. Die Verwaltungskosten von ETFs liegen deutlich niedriger als die Kosten für klassische Investmentfonds. Allerdings sollten Sie bedenken, dass ein Fonds mit geringen Kosten auch weniger Gewinne einbringen muss.
Die Webseiten mit sogenanntem Autotrading oder einer Software, die nur Gewinne verspricht, schießen wie Pilze aus dem Boden. Gutgläubige Nutzer glauben den wirklich gut gemachten Versprechungen und tappen damit in die Falle. Bei den meisten
Ein geeigneter Teil der Geldanlage können auch die offenen Immobilienfonds darstellen, aber in der letzten Zeit gab es aus dieser Branchen kaum gute Nachrichten.
Viele Anleger wollen in der Finanzkrise aus den Immobilienfonds aussteigen und geben ihre Anteile an die Fondgesellschaft zurück. Nach den früheren Regeln war das beinah täglich möglich, aber der größte Teil des Geldes steckt in Immobilien und diese lassen sich im Moment nur sehr schwer zu Geld machen.
Die Fonds konnten nicht alle Auszahlungswünsche erfüllen und somit setzten Sie die Anteilsrücknahme komplett aus. Das Ergebnis ist deutlich, denn die Anleger bekommen ihr Geld erst einmal nicht zurück und müssen warten, bis es zu einem Immobilienverkauf kommt. Die Wartezeit kann sehr lang sein und bis zu einigen Jahren betragen. Der Gesetzgeber hat mittlerweile neue Regelungen geschaffen, damit der Widerspruch zwischen der Verfügbarkeit und der langfristigen Bindung aufgelöst werden kann.
In vielen Fällen müssen die Fondsanteile erst eine Weile gehalten werden und dann dürfen sie an den Anleger rausgegeben werden. Hier sind aber auch die Kündigungsfristen zu beachten und es auch in Zukunft bei diesen Neuregelungen bleibt ist abzuwarten.
Bevor Sie sich auf den Handel mit Bitcoin oder eine Geldanlage einlassen, sollten Sie den jeweiligen Finanzidienstleister überprüfen. Hat dieser überhaupt eine Zulassung? Wo finden Sie diese? Damit Sie nicht auf Betrüger hereinfallen, verraten wir
Gold, Silber und Platin werden in der heutigen Zeit als sicherer Hafen angeboten und dabei spielt es keine Rolle, ob sie in Barren oder Münzen angeboten werden.
Aber auch bei den Edelmetallen müssen Sie Vorsicht walten lassen, denn es handelt sich um eine riskante Form der Geldanlage. Edelmetalle bieten keine Zinse und Gewinne sind nur möglich, wenn der Kurs steigt. Ein gutes Beispiel ist der Goldkurs, denn in den letzten 10 Jahren ist der Goldkurs immer weiter angestiegen und im Jahr 2013 brach der Kurs auf einmal ein und verlor 1/3 seines Wertes. Investieren Sie aus dem Grund nur einen kleinen Teil Ihres Vermögens in Edelmetalle. Zudem sollten Sie beachten, dass Gold nur in US-Dollar notiert wird und demnach entsteht ein zusätzliches Währungsrisiko.
Die Vor- und Nachteile zum Thema Gold als Geldanlage können Sie in einem anderen Artikel nachlesen und zudem stellen wir konkrete Produkte für die Gold-Geldanlage vor.
Die Riester-Verträge können sich für Verbraucher lohnen, aber nur wenn Sie Kinder haben und entsprechende Zulagen bekommen.
Eine hohe Steuerlast kann die Riester-Beiträge senken, aber auch bei diesem Produkt müssen Sie genau hinschauen. Bei einer Rentenversicherung sind die Abschlusskosten in der Regel sehr hoch und aus dem Grund sollten Sie nicht nur ein Augenmerkt auf die Förderungen legen, sondern darauf achten, ob das Produkt auch zu Ihnen passt.
Es gibt nicht nur die Riester-Förderung, sondern auch noch andere staatliche Fördermodelle. Sie können grundsätzlich oder im Einzelfall durchaus lohnenswert sein, wie die vermögenswirksamen Leistungen oder die betriebliche Altersvorsorge.
Sie wollen eine größer Investition machen? Und jetzt fragen Sie sich, ob ein Ratenkauf oder ein Kredit besser ist? Was sind Vorteile? Was sind die Nachteile der jeweiligen Variante? Wir haben uns beide genau angesehen
Besondere Vorsicht sollten Sie bei hohen Zinsversprechen walten lassen.
Zurzeit versprechen Beteiligungen an Wind- und Solarparks, Bau von Gewerbeimmobilien, Schiffsfonds und Waldinvestments hohe Zinsen. Sie werden als sicher und äußerst renditestark beworben. Sie sollten immer bedenken, dass hohe Rendite nur bei riskanten Geldanlagen zu erwarten sind. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Totalverlust und das bedeutet, dass das gesamte Geld weg ist. In Einzelfällen ist es sogar möglich, dass die Anleger neues Geld nachliegen müssen.
Wer in Ballungsgebieten eine Wohnung sucht, kann schnell in die Fänge krimineller Banden kommen. Diese kommen im Gewandt existierender Firmen und geben sich als Bauträger oder Immobilienunternehmen aus. Tatsächlich wollen sie nur an das Geld
FAQs zum Thema Geld richtig anlegen
Tages- und Festgeld sind die sichersten Anlageformen der heutigen Zeit. Durch die Einlagensicherung ist Guthaben von bis zu 100.000 Euro für jeden Kunden und jede Bank abgesichert.
Das bekannte Sparbuch ist zwar eine sichere Anlageform, aber die Zinsen sind unterirdisch. Einige Banken bieten sogar Minuszinsen an und das bedeutet, dass Sie noch draufzahlen müssen.
Im Grunde bestimmen Sie zuerst das Ziel, dann den Zeitraum und achten auf die Kosten. Danach wählen Sie eine Anlageklasse aus und beginnen zu investieren.
Immobilien sind immer eine sichere Anlage, denn in der heutigen Zeit ist Wohnraum und Gewerbefläche sehr wichtig.
Diese Entscheidung können Sie nur anhand Ihrer finanziellen Situation und der aktuellen Lebenslage entscheiden.
Wer in Ballungsgebieten eine Wohnung sucht, kann schnell in die Fänge krimineller Banden kommen. Diese kommen im Gewandt existierender Firmen und geben sich als Bauträger oder Immobilienunternehmen aus. Tatsächlich wollen sie nur an das Geld
Immer mehr Verbraucher sind auf der Suche nach einer passenden Geldanlage und der Markt ist voll. Im besten Fall nehmen Sie sich einen Berater zur Seite, aber informieren sich selber in verschiedenen Quellen. Legen Sie Ihr Ziel fest, fokussieren Sie sich auf den Zeitraum und entscheiden Sie sich für eine Anlageform.
Der Beitrag Niedrigzinsen: Wie soll man sein Geld heute noch anlegen? – lieber sicher oder risikobereit erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>