Energiesparen | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 27 Feb 2022 10:30:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Energiesparen | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Wärmedämmung für Dach, Fassade und Keller spart Energie und schont gleichzeitig die Umwelt https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/waermedaemmung-fuer-dach-fassade-und-keller-spart-energie-und-schont-gleichzeitig-die-umwelt/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/waermedaemmung-fuer-dach-fassade-und-keller-spart-energie-und-schont-gleichzeitig-die-umwelt/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:30:24 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61809 Mit Hilfe einer guten Dämmung wird die Wärme im Haus gehalten und gleichzeitig beugt sie Bauschäden vor. Der Wärmeschutz von Dach, Wand und Keller lässt sich erhöhen und wir zeigen Ihnen wie. Die Dämmung im

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Mit Hilfe einer guten Dämmung wird die Wärme im Haus gehalten und gleichzeitig beugt sie Bauschäden vor. Der Wärmeschutz von Dach, Wand und Keller lässt sich erhöhen und wir zeigen Ihnen wie.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine der wirksamstem Maßnahmen zum Energiesparen ist die Fassadendämmung und in der Regel handelt es sich auch um einen sehr sinnvollen, ersten Schritt.
  • Im Bereich Fassadendämmung ist das Wärmedämmverbundsystem am weitesten verbreitet und in den meisten Fällen auch die einfachste Art.
  • Dämmen Sie die Decke in einem unbeheizten Keller, damit Sie einen warmen Boden im Erdgeschoss haben.
  • Ein Schrägdach lässt sich nicht nur von innen dämmen, sondern auch von außen.
  • Die oberste Geschossdecke dämmen Sie, wenn Sie einen unbeheizten Dachboden haben und dieser es auch bleiben soll.

Die Dämmung im Keller

Mit der Dämmung an der Decke des Kellers sparen Sie nicht nur eine Menge Energie, sondern bekommen auch einen schönen warmen Fußboden im Erdgeschoss.

Ein wenig handwerkliches Geschick reicht aus, damit Sie die Decke im Keller in Eigenregie dämmen können. Die Dämmung ist zu empfehlen, denn sie ist mit sehr wenig finanziellem Aufwand möglich. Eine Dämmschicht braucht ein wenig Platz und aus dem Grund sollten Sie vor der Dämmung testen, wie viel niedriger der Raum am Ende wird. Die Dämmplatten lassen sich auf einer glatten Betondecke kleben und dübeln. Dazu eignen sich Polystyrol- oder naturnahe Holzweichfaserplatten. Mit einem kleinen, vertretbaren Aufwand lassen sich Wasser-, Heizungs-, und Stromleitungen schnell und einfach verpacken.
Eine Unterkonstruktion ist notwendig, wenn Sie eine Balkendecke haben oder eine gewölbte Decke. Der Hohlraum zwischen der Decke und der Konstruktion wird mit Dämmstoff gefüllt. Rohre verschwinden dabei unter der Dämmschicht, aber deren Lage ist unbedingt zu dokumentieren.
Die oberen 60cm Kellerwände dämmen Sie am besten direkt mit, damit keine Wärmebrücken durch die kalten Kellerräume entstehen. Auf der kalten Seite dämmen Sie zudem die Wände des Kellerabgangs und die Treppe mit.

Die Kellerwände müssen trocken sein, damit sie gedämmt werden können. Ansonsten kommt es zur Feuchtigkeit und Experten müssen zu Rate gezogen werden.
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Die oberste Geschossdecke dämmen

Sie haben zwei Möglichkeiten um einen Wärmeverlust im oberen Bereich des Hauses zu vermeiden – Sie dämmen das Dach oder die oberste Geschossdecke.

Dämmen Sie einfach die oberste Geschossdecke, wenn Sie einen unbeheizten Dachboden haben und dieser es auch bleiben soll. Dabei handelt es sich nicht nur um eine einfache Arbeit, sondern sie spart auch deutlich mehr Energie als eine Dachdämmung, zumindest in den meisten Fällen.

Mittlerweile gibt es eine Pflicht zur Geschossdeckendämmung, denn das Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass alle Hausbesitzer nach 2022 eine Dämmung erledigt haben müssen. Es gibt zwar einige Ausnahmen, aber das gilt nur für Decken, die einen Mindestwärmeschutz haben.

Die Dämmstoffmatten oder -platten werden einfach von oben auf die Decke gelegt. Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie diese Arbeit auch in Eigenregie übernehmen, aber achten Sie unbedingt auf eine saubere und lückenlose Ausführung, vor allen Dingen an den Deckenrändern. Bringen Sie eine zusätzliche Dichtigkeitsebene an, wenn Sie alte Holzbalkendecken haben, denn sie sind meist nicht luftdicht. Eine fachliche Beratung bietet Ihnen die Möglichkeit die verschiedenen Ausführungsarten und die Vor- und Nachteile herauszufinden.

Wichtig

Bis zu einer Höhe von 60 cm sollten Sie Innenwände mit eindämmen, wenn sie die Dämmschicht unterbrechen und aus Beton oder Mauerwerk bestehen. Das gleiche Prinzip gilt auch für Schornsteine und bei einer Außenwand ist das nur notwendig, wenn Sie schon eine Außenwanddämmung haben oder eine planen.

Sie müssen den Dachboden nicht betreten, dann reicht in der Regel sogar ein loser Dämmstoff. Aufgelegte Mineralwolle oder Holzfaser bieten sich dafür am besten an. Die Zwischenräume zwischen den Balken und der Decken lassen sich ausblasen, auch wenn es sich um Holzbalkendecken handelt, aber das sollte ein Fachunternehmen durchführen.

Aus den beheizten Räumen darf keine wärme und feuchte Luft durch die Dämmung strömen, ansonsten legt sich die Feuchtigkeit nieder und es droht Schimmel zu entstehen oder schlimmer, es kommt zu Bauschäden. Alle Rohre und andere Elemente, welche durch die Decke laufen, müssen luftdicht abgeschlossen sein.

Nach der Dämmung müssen die Türen auch weiterhin nutzbar sein, denn darauf müssen Sie großen Wert legen. Ersetzen Sie die ungedämmten Einschubtreppen für den Dachboden durch ein gedämmtes Modell oder setzen Sie einfach eine neue, darüber liegende Klappe ein. Die Klappe muss luftdicht abschließen und dabei helfen Dichtungsbänder oder -profile.

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Die Dachdämmung

Es gibt zwei Vorgehensweisen, wenn Sie ein Schrägdach besitzen – eine Dämmung von innen oder eine Dämmung von außen.

Die Dämmplatten werden bei einer Innendämmung in der Regel zwischen die schrägen Traghölzer des Daches geklemmt. Die Sparren sind nicht dick genug, dann wird das Dämmmaterial unter den Sparren befestigt. Es ist aber auch eine Kombination beider Möglichkeiten denkbar. Die Innendämmung ist eine sehr kostengünstige Möglichkeit, wobei es einen großen Nachteil gibt, denn es können Wärmebrücken entstehen. Auf der Raumseite müssen Sie eine dichte Folie anbringen, denn diese verhindert, dass die feuchte Luft aus den beheizten Räumen nicht in die Dämmung zieht oder dahinter. Das Wasser kondensiert sonst und es kommt zu Schimmel und es entsteht ein Bauschaden. Schließen Sie Schornsteine und andere Elemente luftdicht ab, wenn sie durch die Decke verlaufen.

Die Außendämmung ist die zweite Möglichkeit und diese darf nur von Fachleuten ausgeführt werden. Zwischen den Sparren und der Dachhaut wird die Dämmschicht angebracht, aber dafür muss das komplette Dach abgedeckt werden. Diese Maßnahme bietet sich an, wenn Sie ohnehin die Dachziegel erneuern wollen. Sie brauchen vielleicht einen statischen Nachweis, damit die Maßnahme planungsrechtlich erlaubt ist.

Der Dachboden ist unbeheizt? Dann bietet sich eine Dämmung der obersten Geschossdecke an.

Die Wändedämmung

Ein erster sinnvoller Schritt zur Energieeinsparung ist mit Sicherheit die Fassadendämmung und außerdem handelt es sich um eine sehr wirksame Maßnahme.

Durch Dämmmaßnahmen lässt sich der Heizbedarf im Haus deutlich senken und zwar ohne dass Sie die Heizung austauschen müssen. Aber auch eine neue Heizung ist sinnvoll, denn sie ist nicht nur kleiner, sondern meist auch deutlich sparsamer als die alte Heizung.

Ein Fensteraustausch ist auch eine gute Idee zur Wärmedämmung der Fassade und ist eigentlich ein sinnvoller, logischer Schritt. Die modernen Fenster haben einen sehr guten Wärmeschutz, aber es macht wenig Sinn, diese einzubauen, wenn die Wände kaum oder gar nicht gedämmt sind. Die Fenster sind eigentlich meist dichter und somit bleibt eine Menge Feuchtigkeit im Raum. Das Wasser kondensiert und das Schimmelrisiko steigt deutlich an.

Als Einzelmaßnahe ergibt also auch die Fassadendämmung einen Sinn, aber Sie sollten sich erkundigen, welche Schritte danach sinnvoll sind und welche Schritte in welcher Reihenfolge gemacht werden müssen.

Achtung

Achten Sie immer auf die Belüftung bei der Fassadendämmung, denn in der Regel ergreifen Sie bei der Sanierung einige Maßnahmen, wodurch die Luftdichtheit erhöht wird. Sorgen Sie im gleichen Atemzug immer für ausreichend Frischluft, denn dadurch bekommen Sie Schadstoffe und Feuchtigkeit aus dem Haus und frischen Sauerstoff rein.

Die Außenwände des Hauses lassen sich durch mehrere Möglichkeiten dämmen – Vorhangfassen oder die Wärmeverbundsysteme. Eine Kerndämmung nehmen Sie vor, wenn es sich um ein zweischaliges Mauerwerk handelt und in einigen Fällen kommt sogar eine Innendämmung in Betracht.

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Das Wärmedämmverbundsystem

Einfach und schnell – dass ist das Wärmedämmverbundsystem zur Fassadendämmung.

Die Dämmstoffplatten werden auf das Mauerwerk geklebt oder gedübelt und danach werden mehrere Schichten Putz aufgetragen. Danach erfolgt die Armierung aus Glasfasergewebe, denn sie verhindert, dass Risse im Putz entstehen, die sich durch Temperaturunterschiede oder Erschütterungen bilden.

Die Komponenten müssen gut aufeinander abgestimmt sein, damit das WDVS den Witterungseinflüssen zu jeder Zeit standhalten kann. Verwenden Sie nur bauaufsichtlich zugelassene Systeme und kombinieren Sie keine unterschiedlichen Hersteller oder Systeme miteinander. Die WDVS-System unterscheiden sich nämlich nicht nur im Preis, sondern auch in Hinsicht auf die Qualität.

Im WDVS müssen die Dämmplatten nahtlos aneinander liegen und auch die Anschlüsse und Durchdringungen müssen mit viel Sorgfalt behandelt werden. Hierbei handelt es sich um die Bauteile, wie Balkonbefestigungen oder Vordächer. Sie sind mit Dichtungsbändern abzukleben. Speziell geformte Kunststoffprofile kommen bei den hochwertigen WDVS-Systemen zum Einsatz. Sie nehmen kleine Unebenheiten zwischen Fenster und Putz auf. Mit einem einfachen Dichtungsband gleichen Sie Längenänderungen durch Schwankungen der Temperatur aus.

Achtung

Ein Teil der Dämmebene sind die Fenster und dafür sorgen die Fachleute auf zwei verschiedene Arten. Sie dämmen an den Fensterlaibungen um die Ecke, damit der Dämmstoff an den Fensterrahmen stößt oder die Fenster werden so lange nach außen verschoben, dass sie an die Dämmung anschließen.

Die Außenwand erhält mit einem WDVBS einen neuen Fassadenputz und dafür gibt es verschiede Arten zur Wahl. Sie weisen unterschiedliche Oberflächen auf und sind verschieden dick. In der Regel sich die dicken Putzarten langlebiger als die dünnen Putzsysteme und darum sind sie eher zu empfehlen. Sie schützen die Dämmung nicht nur vor Beschädigungen, sondern der dicke Putz reagiert auch deutlich langsamer auf Temperaturschwankungen und das beugt dem Algenwuchs vor.

Eine dicke Putzschicht bietet einen weiteren Vorteil, denn Sie haben viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Zu den klassischen Putzoberflächen gehören Reibeputz, Kratz- oder Kammputz.

Nehmen Sie auf jeden Fall den Dachrand in den Blick, denn durch das WDVS wird die Wand dicker und der Dachüberstand muss über die Wand hinausragen. Auch nach der Verbreiterung muss der Dachüberstand die Fassade noch vor Regen schützen können und wenn das nicht möglich ist, dann muss er vergrößert werden.

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Im Zuge einer Dämmmaßnahmen verschieben Sie die Fenster nach außen, damit das Fenster nach der Dämmung nicht zu tief in der Wand liegt. Dadurch wird ein Schießscharteneffekt verhindert.

Die hinterlüftete Fassade

Die hinterlüftete Fassade ist auch unter dem Namen Vorhangfassade bekannt und bei dieser Variante wird der Dämmstoff direkt an die Außenwand angebracht, aber ohne Putz.

Die Fassade wird an einer Unterkonstruktion befestigt und zwischen der Außenverkleidung und der Dämmschicht bleibt eine Lücke vorhanden, denn dadurch strömt die Luft. Der Name hinterlüftete Fassade kommt daher.

Die hinterlüftete Fassade hat gegenüber dem Wärmedämmverbundsystem zwei Vorteile:

1.Der Luftstrom sorgt für einen regelmäßigen Abtransport der Feuchtigkeit durch den Luftstrom und somit gibt es nur ein geringes Bauschädenrisiko. Eventuelle Fassadenbeschädigungen sind leicht zu reparieren.

2.Die optische Gestaltung ist deutlich besser, denn im Grunde kann die Fassade aus allen Stoffen bestehen, die witterungsbeständig sind. Es kommen viele Materialien in Betracht, von Holz über Schiefer bis hin zu Glas und Kunststoff.

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Ein Kommentar

Eine Vorhangfassade ist in den meisten Fällen deutlich teurer als ein Wärmedämmverbundsystem.

Achten Sie auch bei dieser Methode darauf, dass der Dachüberstand eine ausreichende Größe hat, damit die Außenwand mit der vorgehängten Fassade überragt wird. Ansonsten ist eine Vergrößerung ratsam.

Die Kerndämmung

Nur bei zweischaligem Mauerwerk kommt die sogenannte Kerndämmung in Betracht. Es handelt sich um eine Bauweise, bei der vor einer tragenden Wand noch ein weiteres Mauerwerk steht und dieses übernimmt den Witterungsschutz.

Dabei entsteht ein kleiner Zwischenraum und diesen füllen Sie nachträglich mit Dämmstoff auf. Als Schüttgut, Granulat oder Fasern wird das Material dann in eine Öffnung zwischen die beiden Mauern geblasen und dabei müssen Sie darauf achten, dass keine Hohlräume bleiben. Für die Kerndämmung bieten sich im Grunde nur wasserabweisende Materialien an und dazu gehören Mineralfaserflocken, Polystyrol-Perlen oder Perlite-Granulate.

Die Hohlräume lassen sich in einigen Fällen ausschäumen und dafür wird ein spezieller flüssiger Dämmstoff in den Hohlraum gespritzt. Dort schäumt er auf und härtet aus. Eine Kerndämmung kommt nur selten in Betracht, denn das Risiko einer lückenhaften Dämmschicht ist besonders groß. Sie müssen auf jeden Fall sicher sein, dass die innere Mauerschale absolut intakt ist, wenn Sie Schäume verwenden, die Formaldehyd enthalten. Die gesundheitsschädlichen Stoffe gelangen ansonsten in die Wohnräume und das möchten Sie nicht.

Wichtig

Ein Fachbetrieb nutze eine Endoskopie um zu testen, ob eine Kerndämmung oder eine andere Methode in Frage kommt. Der Fachbetrieb führt dazu eine Kamera durch die Außenwand ein und dann kann der Fachmann die Bedingungen gut einschätzen. Die Kerndämmung ist günstig im Vergleich mit anderen Dämmmethoden, aber in Sachen Effektivität ist sie nicht besonders gut. Der nutzbare Hohlraum zwischen den Mauerwerken ist nicht besonders breit und im Idealfall sollten Sie auf eine andere Dämmmethode zurückgreifen, denn nur so lässt sich die Gesamteffizienz des Hauses sicherstellen.

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Die Innendämmung

Die Innendämmung sorgt für eine Verkleinerung der Räume und es kommt auch immer wieder zur Entstehung von Wärmebrücken.

Gegenüber anderer Dämmmethoden hat die Innendämmung einige Nachteile und aus dem Grund sollte sie nur unter bestimmten Bedingungen eingesetzt werden. Das Thema Wärmebrücken entsteht an allen Stellen, an denen Innenwände oder Decken die Dämmschicht unterbrechen.

Eine sehr große Gefahr ist, dass die Feuchtigkeit aus der warmen Zimmerluft sich an der Wandinnenseite absetzt und Schimmelentstehung begünstigt. Bei dieser Dämmung liegt die Oberfläche der Wandinnenseite hinter der Dämmung und ist somit kalt. Aus dem Grund muss die Innendämmung vollflächig an der Wand angebracht werden, so dass die Luft nicht dahinter strömt. Eine zusätzliche Dampfsperre verhindert, dass die Feuchtigkeit in die Dämmschicht eindringt.

Für die Innenraumdämmung eignen sich Materialien wie Perliteplatten oder Kalziumsilikatschaum, denn sie nehmen die Feuchtigkeit gut aus und geben sie auch wieder ab. Die Materialien kommen auch gut ohne eine Dampfsperre zurecht, aber es gibt auch noch sinnvolle Einsatzsituationen für eine solche Dämmung. Der Denkmalschutz sorgt dafür, dass Veränderungen am Erscheinungsbild nicht gestattet sind. Eine Innenraumdämmung kann auch in selten genutzten Räumen oder Kellern eine sinnvolle Lösung sein.

Befragen Sie unbedingt eine Fachperson, bevor Sie sich für eine Innendämmung entscheiden und wägen Sie alle Dämmmöglichkeiten ab. In den seltensten Fällen ist die Innendämmung eine gute Wahl und außerdem muss sie von Fachleuten durchgeführt werden.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Wärmedämmung

1. Welche Arten der Wärmedämmung eignet sich für ein Haus?

Die Fassadendämmung ist die erste und sinnvollste Dämmmethode, um ein Haus energieeffizient zu machen. Dazu kommt die Wanddämmung und die Kellerdämmung.

2. Müssen alle Dämmungen von einem Fachmann ausgeführt werden?

Die Dachbodendämmung und die Kellerdämmung können Sie auch ohne einen Fachmann ausführen, aber die Fassadendämmung muss von einem Fachbetrieb ausgeführt werden.

3. Bietet sich ein Fensteraustausch bei einer Fassadendämmung an?

Die Fassadendämmung ist geplant, dann denken Sie auch über einen Austausch der alten Fenster nach. Auch sie können zur Energieeffizienz beitragen.

4. Gibt es Förderungen für die Wärmedämmung?

Mittlerweile gibt es verschiedene Förderprogramme, die im Bereich der Wärmedämmung in Frage kommen. Nicht nur die KfW-Bank bietet Förderungen, auch die Länder und Kommunen sind dabei.

5. Wann ist der Förderantrag zu stellen?

Stellen Sie den Förderantrag für Wärmedämmung immer vor Baubeginn.

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Fazit

Die Wärmedämmung ist ein großes Thema, denn die Energiekosten steigen immer weiter und nur mit Hilfe von verschiedenen Dämmmethoden lässt sich das Eigenheim energieeffizient machen. Dämmen Sie das Dach, die Fassade und den Keller. Tauschen Sie zur Not auch die Fenster aus und lassen Sie sich am besten von einem Fachbetrieb beraten.

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Förderung fürs Eigenheim: energieeffizient, sicher, barrierefrei – Zuschüsse nutzen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/foerderung-fuers-eigenheim-energieeffizient-sicher-barrierefrei-zuschuesse-nutzen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/foerderung-fuers-eigenheim-energieeffizient-sicher-barrierefrei-zuschuesse-nutzen/#respond Mon, 21 Dec 2020 11:55:46 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59078 Bei der Sanierung des Hauses können diverse Zuschüsse, aber auch attraktive Kredite für Barrierefreiheit, Energiesparen sowie Einbruchschutz gewählt werden. Bevor Sie jedoch eine vorschnelle Entscheidung treffen, sollten Sie sich eingehend informieren.  Welche Bereiche erhalten die

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Bei der Sanierung des Hauses können diverse Zuschüsse, aber auch attraktive Kredite für Barrierefreiheit, Energiesparen sowie Einbruchschutz gewählt werden. Bevor Sie jedoch eine vorschnelle Entscheidung treffen, sollten Sie sich eingehend informieren. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Förderungen können Sie inzwischen für viele Modernisierungen an Ihrem Haus nutzen: Ob im Keller die neue Heizung, ein Hauseingang ohne Barrieren, erneuerbare Energie oder auch Fenster mit Einbruchschutz.
  • Damit Sie die Fördermittel voll ausschöpfen, stellen Sie richtigerweise verschiedene Programme zusammen.
  • Suchen Sie daher im Internet nach den staatlichen Förderprogrammen, die für Sie interessant sind.
  • Möchten Sie Ihre Steuerschuld verringern, so nutzen Sie energetische Sanierungen. Diese können Sie seit dem 1.1.2020 steuerlich geltend machen.

Welche Bereiche erhalten die Förderung?

Als privater Haus- oder Wohnungsbesitzer können Sie übrigens viele Förderprogramme nutzen. Diese werden inzwischen von Bund, Land sowie kommunalen Trägern unterstützt.
Folgende Bereiche könnten Sie daher interessieren:

  • Effizienzhäuser oder auch ein nachträglicher Wärmeschutz
  • Darüber hinaus ein Schutz vor Einbruch oder Barrierefreiheit
  • Dazu auch ein energiesparendes Lüftungs- und Heizungssystem
  • Weiterhin ein Heizen mit Holzpellets oder thermischen Solaranlagen
  • Geothermie und Wärmepumpen sind inzwischen ebenfalls föderungswürdig
  • Kraft-Wärme-Kopplung wird übrigens auch bezuschusst.
  • Unterstützt werden überdies Batteriespeicher, Photovoltaikanlagen sowie Ladestationen für Elektrofahrzeuge

Wahlweise können Sie übrigens unter bestimmten Bedingungen auch folgende Dinge steuerlich fördern lassen:

  • Erstens eine neue Heizungsanlage bei Verwendung erneuerbarer Energie
  • Zweitens die Optimierung von Heizungsanlagen, die mindestens zwei Jahre alt sind
  • Drittens neue Außentüren und Fenster
  • Viertens Wärmedämmungen in den Bereichen Dach, Wände, Keller- und Geschossdecken
  • Fünftens Erneuerung respektive Einbau einer Lüftungsanlage
  • Sechstens schließlich der Einbau digitaler Systeme zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung
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Bundeszentralamt für Steuern: E-Mail über Steuerrückerstattung ist Betrug

Haben Sie auch eine E-Mail vom Bundeszentralamt für Steuern bekommen? Angeblich haben Sie Anspruch auf eine Erstattung wegen einer Steuerrückzahlung. Doch ist diese E-Mail echt oder handelt es sich um Betrug? In der Vergangenheit haben

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Zur steuerlichen Förderung informieren

Seit 2020 können Sie für energetische Modernisierungsmaßnahmen eine Steuerermäßigung  erhalten.

Sofern Ihr Gebäude über 10 Jahre alt ist und sie es darüber hinaus selbst bewohnen, besteht ein Förderungsanspruch.

Jedoch können nur Sanierungsmaßnahmen in der Steuer beachtet werden, die Sie einem Fachunternehmen in Auftrag geben. Wobei diese Maßnahmen auch noch bestimmten Anforderungen im Bereich Energetische Sanierungsmaßnahmen-Verordnung entsprechen müssen.

Wenn Sie dies alles einhalten, dann bietet sich die folgende Möglichkeit an: z.B. die steuerliche Anrechnung von 20 Prozent und maximal 40.000 Euro in den nächsten drei Jahren. Darüber hinaus müssen Sie Ihre Ausgaben vorher nicht beim Finanzamt anmelden.

Die Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie hilft Ihnen inzwischen mit vielen Informationen zu dem Thema weiter.

Das passende Förderprogramm finden

Sehen Sie sich im Internet diverse Fördermitteldatenbanken an, um einen Überblick zu den verschiedenen Fördermitteln für Ihre Sanierung zu erhalten.

Für Nordrhein-Westfalen ist der Förder.Navi von der EnergieAgentur.NRW inzwischen eine tolle Anlaufstelle. Sie erhalten mit dem Tool die Möglichkeit, durch die Bereiche Förderthema, Förderart oder auch Fördergeber zu stöbern. Testen Sie es einfach und schauen Sie auf jeden Fall bis zur Detailansicht durch. Indes können Sie auch die Datenbanken des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie nutzen oder aber die der Bauförderer.

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Polizei und BKA warnen vor bundesweitem Phishing: E-Mail „Corona Zuschuss – Bestätigung und Belehrung“ ist Fake

Betrüger versenden aktuell eine gefälschte E-Mail im Namen verschiedener Landesregierungen. Darin geht es um Corona Soforthilfen in Form eines Zuschusses zur Überwindung der existenzbedrohlichen Lage. Wir warnen vor dieser E-Mail. Kriminelle denken sich immer neue

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Der Weg zu Fördergeldern

Abhängig von der Art des Förderprogramms, müssen Sie unterschiedliche Anträge stellen.

Wobei Sie beachten sollten, die Anträge immer einzureichen ehe die Sanierung startet. Ferner können Sie sich an die KfW für bundesweite Fördermittel wenden sowie auch an die BAFA für Fördermittel im Bereich erneuerbare Energie.

  • Eine gute Beratung vor Planungsbeginn ist ratsam. Sie können zudem die Energieberatung der Verbraucherzentrale nutzen. Hier werden Sie auch zum Thema Immobilienfinanzierung beraten.
  • Vor Sanierungsbeginn sind die Anträge zu stellen.
  • Um sich abzusichern, verlangt die KfW-Bankengruppe meist auch die Meinung eines Energieeffizienz-Experten.
  • Die Förderung kann genehmigt werden, muss aber nicht. Sie haben somit keinen Anspruch darauf. Es wird vielmehr anhand der finanziellen Mittel des Programms entschieden. Ist daher kein Geld mehr vorhanden, kann auch nicht gefördert werden.

KfW-Bankengruppe

Von Krediten mit niedrigen Zinsen über Kredite mit Tilgungsnachlass bis hin zu Zuschussförderungen: die  KfW bietet inzwischen verschiedene Optionen der Förderung an.

BAFA

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle tritt mit einer Förderung dann in Aktion, sofern Sie erneuerbare Energie für die Heizung nutzen möchten. Hierfür wird vielleicht ein extra Kredit benötigt, welchen Sie zusätzlich bei der KfW als Ergänzungskredit beantragen können.

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Geld vom Staat: Das müssen Rentner über die Grundsicherung wissen

Eine niedrige Rente können sich Senioren mit der staatlichen Grundsicherung aufbessern lassen. Doch viele Rentner wissen gar nicht was ihnen zusteht, welches Vermögen sie haben dürfen und was die Voraussetzungen für den staatlichen Zuschuss sind.

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Infoblätter zu Förderungen

Folgende Datenblätter zum Herunterladen bieten Ihnen wertvolle Informationen zu steuerlicher Förderung, aber auch Darlehen oder Zuschüssen.

Steuerliche Anrechnung

Steuerliche Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen

KfW-Bankengruppe

Bezüglich der KfW Maßnahmen zu energetischen Sanierungen, barrierefreiem Wohnen oder Einbruchschutz bietet die Bundesregierung Förderung an. Es werden unter anderem Brennstoffzellen, aber auch Photovoltaikanlagen bezuschusst oder mit günstigen Krediten unterstützt. Unter Anderem betrifft dies die Bereiche

  • KfW altersgerecht umbauen (z.B. Produkt-Nr. 159 Kredit / 455-B Zuschuss / 455-E Zuschuss)
  • KfW erneuerbare Energien Photovoltaikanlagen: (z.B. Produkt-Nr. 270 Kredit)
  • KfW Ladestationen für E-Autos: (z.B. Produkt-Nr. 440 Zuschuss)
  • KfW energieeffizient Bauen und Sanieren – Brennstoffzelle: (z.B. Produkt-Nr. 433 Zuschuss)

NRW-BANK und progress.nrw

Über die NRW.BANK unterstützt die Landesregierung NRW Sanierungsmaßnahmen im Bereich Energieeffizienz, Barrierefreiheit oder Einbruchschutz. Zudem können Sie über progres.nrw Zuschüsse bekommen, wenn Sie erneuerbare Energie nutzen möchten oder die Energieeffizienz verbessern wollen. Es stehen hierfür mehrere Fördertöpfe zur Verfügung:

NRW.Bank:

  • Modernisierungsrichtlinie: Kredit mit Tilgungszuschuss
  • Gebäudesanierung: Kredit
  • WEG-Kredit und WEG-Garantie

 progres.nrw:

  • Markteinführung: z.B. Solarthermie, Biomasse/Pelettheizungen, Geothermie, Lüftungsanlagen: Zuschuss
  • Batteriespeicher: z.B. Zuschuss
  • Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge: z.B. als Zuschuss
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Bundeszentralamt für Steuern: E-Mail über Steuerrückerstattung ist Betrug

Haben Sie auch eine E-Mail vom Bundeszentralamt für Steuern bekommen? Angeblich haben Sie Anspruch auf eine Erstattung wegen einer Steuerrückzahlung. Doch ist diese E-Mail echt oder handelt es sich um Betrug? In der Vergangenheit haben

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Beratung zum Thema Fördermittel

Es ist inzwischen praktisch unmöglich, bei der unüberschaubar großen Vielzahl an Fördermitteln durchzublicken. Nutzen Sie daher den Energielotsen, um sich im Urwald der Förderungen zurechtzufinden. In punkto Energieberatung hilft Ihnen aber auch gerne die Verbraucherzentrale NRW weiter:
Servicetelefon: 0211 – 33 996 556
energielotse@verbraucherzentrale

Die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) geht vermutlich am 1. Januar 2021 an den Start

Abgesehen davon plant der Bund derzeit, die Energieeffizienzförderung neu zu regeln. Die Änderungen werden sodann das Programm der KfW, aber auch des BAFA betreffen. Dessen ungeachtet informieren wir Sie sofort, sobald die neuen Richtlinien offiziell werden. Bis dahin können Sie sich jedoch über aktuelle Informationen bei unseren Energieberatern und Energieberaterinnen informieren.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Förderungen fürs Eigenheim: energieeffizient, sicher, barrierefrei – Zuschüsse nutzen

1. Besteht eine Garantie auf Zuschüsse?

Leider haben Sie keine Garantie darauf. Es kommt vielmehr ganz darauf an, welchen Zuschuss Sie beantragen und ob dafür noch Geld vorhanden ist. Sollte die jeweilige Stelle allerdings keine Gelder mehr zur Verfügung haben, bekommen Sie auch keinen Zuschuss.

2. Wofür gibt es Zuschüsse?

Sie können jederzeit Zuschüsse für die Bereiche Barrierefreies Wohnen, Einbruchschutz oder erneuerbare Energie beantragen. Es lohnt sich daher, das Thema näher zu betrachten. Eventuell könnten Sie auch für andere Bereiche einen Zuschuss erhalten.

3. Kann ich auch einen Zuschuss für vermietete Objekte beantragen?

Sie können den Zuschuss allerdings nur beantragen, wenn Sie der Eigentümer des Hauses oder der Wohnung sind und auch selbst darin wohnen.

4. Lohnt sich der Zuschuss wirklich?

Dies hängt unter dem Strich von Ihrer finanziellen Situation ab. Immerhin können Sie aber innerhalb von 3 Jahren bis zu 40.000 Euro steuerlich geltend machen. Dies ist immerhin eine enorme Summe.

5. Wo kann ich mich zu Förderprogrammen informieren?

Sie können zum Beispiel den Förder.Navi der EnergieAgentur.NRW nutzen. Doch auch das Internet bietet vielerlei Informationen.

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Fazit

Möchten Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung sanieren oder modernisieren, kann sich eine Förderung inzwischen finanziell lohnen. Gerade dann, wenn Sie an barrierefreies Wohnen, Einbruchschutz oder die Umstellung auf erneuerbare Energie denken. Da die Möglichkeiten aber sehr vielseitig sind, lassen Sie sich unbedingt vorher beraten. Denken Sie zudem daran, immer erst Ihre Anträge zu stellen, bevor es mit den Arbeiten losgeht.

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Die Sommerzeit dient, in Bezug auf das Sparen von Energie, als Aus-Zeit, denn gerade an hellen und warmen Tagen lässt sich perfekt Energie sparen. Die besten Tipps haben wir für Sie zusammengestellt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Trockner hat Pause! Die Wäsche lässt sich perfekt draußen trocknen und auch in der Wohnung wird sie gut trocken, wenn Sie ausreichend lüften.
  • Die Heizung produziert sehr hohe Kosten und wenn Sie eine Heizungsanlage besitzen, die Sie selber steuern, dann sollten Sie die Anlage entweder auf Sommerbetrieb stellen oder komplett abschalten.
  • Mobile Klimageräte sind an heißen Tagen sehr beliebt, bringen aber leider rein gar nichts und aus dem Grund sollten Sie Ventilatoren verwenden, die deutlich weniger Strom verbrauchen.

Die Heizungspumpe geht in die Sommerpause

Die Heizungspumpe wird in der Regel mit Strom betrieben und das bedeutet, dass auch ein kalter Heizkörper unnötig Energie verbraucht.

Der Heizkörper ist aus, aber die Heizungspumpe läuft einfach weiter und schon steigt der Energieverbrauch. Perfekt ist es, wenn Sie die Heizung selber steuern können und somit die Heizung während der Sommerzeit auf Pause stellen oder komplett abschalten. Das gleiche Prinzip gilt übrigens auf für die Zirkulationspumpe im Warmwassersystem.

Smart Meter Stromzähler Symbolbild
Das kann teuer werden: Smarte Stromzähler werden für Privathaushalte Pflicht

Für einige deutsche Verbraucher wird der Einbau eines intelligenten Messsystems für Strom im Jahr 2020 zur Pflicht. Ein Grund zur Freude sind die neuen Smart-Meter in vielen Fällen für die Haushalte nicht. Denn unter Umständen entstehen

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Party-Kühlschrank hat keinen Dauereinsatz

Ein zweiter Kühlschrank im Keller leistet bei einer großen Grillparty mit Freunden und Familie dafür, dass kurze Laufwege gegeben sind.

Direkt nach der Grillparty ist der kleine Kühlschrank auszuschalten, denn es handelt sich in der Regel um ein altes, ausgemustertes Gerät, das besonders viel Strom frisst.

Kühlschrank liebt es kalt

An den heißen Tagen liebt jeder Mensch die kühleren Temperaturen und auch der Kühlschrank ist ein Fan von niedrigen Raumtemperaturen.

Eine kühle Raumtemperatur erleichtert dem Kühlschrank die Arbeit und hilft beim Stromsparen, also schützen Sie die Küche vor Sonneneinstrahlung. Bedenken Sie auch, dass das Benutzen des Backofen die Temperatur in der Küche stark nach oben treibt.

Mobile Klimageräte sind unnötig

Gerade in den letzten Jahren sind die Sommer immer sehr heiß und trocken gewesen und das wächst das Interesse an sogenannten günstigen, mobilen Klimageräten.

Schon nach kurzer Zeit wird deutlich, dass es sich bei den mobilen Klimageräten um Stromfresser handelt, welche die Stromkosten schnell nach oben treiben und in vielen Fällen sind die Geräte bei großen Räumen schnell überfordert. Nutzen Sie besser einen Ventilator, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht auf eine Klimatisierung angewiesen sind. Der Ventilator bringt wenigstens ein Gefühl der Abkühlung und verbraucht viel weniger Strom. Im Jahr kostet das Gefühl der Abkühlung um die 5 Euro.

Symbolbild Richter Gericht
Stromvertrag nur mit Lastschrift und Bankverbindung: Ist das zulässig?

Wenn Sie heute einen Vertrag mit einem Energieversorger abschließen möchten, verlangt dieser oft die Angabe der Bankverbindung. Zusätzlich wird meist die Bezahlung via Lastschriftverfahren vorgegeben. Dürfen die Energieversorger das oder müssen diese auch andere Zahlungswege

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Der Trockner hat Hitzefrei

Die Temperaturen draußen sind sehr hoch und die Fenster den ganzen Tag offen, dann können Sie die Wäsche auch in der Wohnung trocknen.

Bessere Orte für die feuchte Wäsche sind der Balkon, die Terrasse und der Garten, aber der Trockner hat auf jeden Fall hitzefrei und das spart eine Menge Strom.

Wichtig:

Sobald die Temperaturen wieder nach unten gehen, muss die Wäsche aus der Wohnung raus, damit Sie keinen Schimmel bekommen.

Aus-Zeit während der Urlaubszeit

Kühl- und Gefrierschränke sind vor einer Reise zu leeren und abzutauen.

Die Geräte arbeiten ohne Eisschicht deutlich effizienter und somit sparen Sie nicht nur während des Urlaubs, sondern auch danach und verbrauchen viel weniger Strom.

Eine Aus-Zeit lohnt sich auch für andere „Dauerverbraucher“, wie dem Router, der Stereoanlage oder der Fernseher. In der Regel fahren die Geräte in den Stand-by-Modus, aber auch dann verbrauchen einige elektrische Geräte eine Menge Strom und das ohne sichtbares Zeichen. Gerade die älteren Modelle sind die Stromfresser.

Zusatz-Tipp:

Vor der Reise notieren Sie den Stand Ihres Stromzählers und nach der Reise stellen Sie fest, ob Sie wirklich alles ausgeschaltet haben oder finden eventuelle Stromfresser.

Nachhaltigkeit Umweltschutz
Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Gemütlichkeit bringt die Sonne

Auf dem Balkon oder im Garten befinden sich viele Sachen, wie eine Beleuchtung, eine Musikanlage oder ein Springbrunnen, die den Garten oder Balkon schöner machen.

Dabei können diese Dinge ganz einfach mit Solarstrom betrieben werden, denn das schont nicht nur das Klima, sondern auch das eigene Konto. Für den Balkon gibt es mittlerweile sogenannte Stecker-Solargeräte, die sogar der eigenen Stromerzeugung dienen.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Strom sparen

1. Hat jedes elektrische Gerät einen Ausschalter?

Mittlerweile besitzen viele Geräte einen Schalter, der dafür sorgt, dass das Gerät komplett abgeschaltet ist. Ansonsten bieten sich Steckdosen an, die mit einem Schalter ausgestattet sind. Beim Ausschalten schalten sich alle Geräte mit aus und es kommt zu einer deutlich Stromersparnis.

2. Lässt sich mit LED-Lampen Strom sparen?

Die LED Leuchten sind in den letzten  Jahren immer beliebter geworden und das liegt in erster Linie daran, dann Sie bis zu 90% Strom sparen können. Die jährliche Ersparnis kann bei bis zu 150 Euro liegen, wenn Sie 10 Birnen gegen 10 LED Leuchten austauschen.

3. Was bringt ein Smart-Meter?

Bei einem Smart-Meter handelt es sich um einen digitalen Stromzähler, der die Daten via WLAN aufnimmt und an Computer, Tablet oder Smartphone schickt. Die Daten lassen sich dort statistisch auswerten und Sie erhalten sofort Auskunft über die Strompreise jeden Tag.

4. Wie wichtig ist die Energieeffizienzklasse bei Elektrogeräten?

Bekannt ist, dass die alten Elektrogeräte eine Menge Strom verbrauchen und die modernen Haushaltsgeräte sind deutlich effizienter. Sie sollten immer Geräte ab der Klasse A+++ kaufen, denn der Stromverbrauch ist deutlich besser als bei einem Gerät mit A+. Wir sprechen von knapp 30% Einsparung.

5. Verbraucht ein Computer mehr Strom als ein Laptop?

ja, das Anschmeißen des Computers hat einen sehr hohen Verbrauch und bei Nutzung eines Laptops können Sie bis zu 60 Euro im Jahr sparen. Der Laptop verbraucht nur etwa 1/4 des Stroms. Mit dem Smartphone verbrauchen Sie noch weniger.

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Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Fazit

Der Sommer ist nicht nur die beliebteste Jahreszeit, sondern gilt auch als die beste Jahreszeit um Strom zu sparen. Sie brauchen keinen Trockner, denn die Wäsche lässt sich besser draußen trocknen und auch sonst stellen Sie einfach einige elektrische Geräte ab. Mit den Tipps können Sie ordentlich Strom sparen und damit schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.

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