Milch | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Tue, 01 Mar 2022 12:00:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Milch | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Calcium-Produkte für den Knochenschutz? Tagesbedarf nicht überschreiten! https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/calcium-produkte-fuer-den-knochenschutz-tagesbedarf-nicht-ueberschreiten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/calcium-produkte-fuer-den-knochenschutz-tagesbedarf-nicht-ueberschreiten/#respond Tue, 01 Mar 2022 12:00:27 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66454 In der heutigen Zeit ist eine gute und ausreichende Calcium-Aufnahme notwendig, aber leider nehmen viele Menschen aktuell zu wenig zu sich. Aus dem Grund denken einige Menschen über die Einnahme mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln nach,

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In der heutigen Zeit ist eine gute und ausreichende Calcium-Aufnahme notwendig, aber leider nehmen viele Menschen aktuell zu wenig zu sich. Aus dem Grund denken einige Menschen über die Einnahme mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln nach, aber ist das wirklich notwendig?

Das Wichtigste in Kürze

  • Calcium spielt im menschlichen Körper für einige Dinge eine große Rolle, denn Calcium wird für die Muskelfunktion, den Knochen- und Zahnaufbau und als zellulärer Botenstoff gebraucht.
  • Calcium steckt in vielen Lebensmittel und vor allen Dingen in Milch und Milchprodukten, so dass eigentliche eine zusätzliche Einnahme von Calcium-Produkten nicht notwendig ist.
  • In zu hohen Dosen kann Calcium zu unschönen Nebenwirkungen führen, so dass Sie immer auf die richtige Menge achten sollten.

Die Werbung mit Calcium

„Calcium hat eine Funktion bei der Zellteilung und -spezialisierung“, „Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei“, „Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei“ oder „Calcium wird für den Erhalt normaler Knochen gebraucht“ – das sind gesetzlich zugelassene Health Claims für Calcium-Produkte.

Die Hersteller bewerben ihre Produkte mit diesen Werbeaussagen und in der Tat handelt es sich bei Calcium um einen lebenswichtigen (essentiellen) Mineralstoff. Viele Menschen erreichen die empfohlene Tagesmenge leider nicht, denn eine Nationale Verzehrstudie II zeigt, dass viele weibliche Jugendliche und ein Personen über 65 Jahren die Mindestmenge weit unterschreiten. Eine zu geringe Menge an Calcium bedeutet nicht sofort, dass ein Mangel vorliegt, aber es kann ein Hinweis auf eine Unterversorgung sein.

Es gibt einige Trends im Bereich der Ernährung, die dazu führen, dass Sie weniger Calcium zu sich nehmen. Die Veganer verzichten aus ethischen Gründen auf die Einnahme von jeglichen Milch- und Milchprodukten. Zudem können Personen, die eine Laktoseintoleranz aufweisen oder eine Milchallergie haben wenig bis keine Milchprodukte zu sich nehmen. Dann stellt sich schnell die Frage, ob die Einnahme von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln helfen kann, den Calcium-Bedarf zu decken.

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Die Verwendung von Calcium

Eine Überdosierung von Calcium kann auf Dauer zu sogenannten Nierensteinen führen und auch andere gesundheitliche Einschränkungen sind möglich.

Eine Arterienverkalkung muss nicht im Zusammenhang mit zu viel Calcium stehen, aber in der Vergangenheit konnte immer wieder ein Zusammenhang zwischen Herzinfarkten beziehungsweise Schlaganfällen und Calcium-Produkten nachgewiesen werden. Experten wissen, dass Menschen mit einer erhöhten Calcium-Konzentration deutlich häufiger an Herzkrankheiten erkranken. Allerdings ist ein Zusammenhang mit Calcium-Produkten nicht wirklich wissenschaftlich nachgewiesen und die vorhandenen Studien bringen keine eindeutigen Ergebnisse.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ist der Meinung, dass eine tägliche Zufuhr von maximal 2.500 mg Calcium aus allen Quellen unbedenklich ist. Allerdings sollten Sie diese Menge nicht überschreiten und das Bundesinstitut für Risikobewertung ist sogar der Meinung, dass Sie eine Tagesdosis von 500 mg aus Nahrungsergänzungsmittel nicht überschreiten sollten. Außerdem sollten Nahrungsergänzungsmittel mit einer Dosierung von mehr als 250 mg pro Tagesverzehr mit einem entsprechenden Hinweis versehen sein.

Wichtig ist, dass Sie immer zuerst mit einem Arzt sprechen, bevor Sie sich für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln entscheiden.

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Die zugelassenen Mineralstoffverbindungen

Gemäß EU-Richtlinie 2002/46/EG, Anhang II (Fassung vom 20. März 2021) sind die folgenden Mineralstoffverbindungen in Deutschland und anderen EU-Ländern in den NEMs zugelassen:

  • Calciumacetat
  • Calcium-L-ascorbat
  • Calciumbisglycinat
  • Calciumcarbonat
  • Calciumchlorid
  • Calciumcitratmalat
  • Calciumsalze der Zitronensäure
  • Calciumgluconat
  • Calciumglycerophosphat
  • Calciumlactat
  • Calciumpyruvat
  • Calciumsalze der Orthophosphorsäure
  • Calciumsuccinat
  • Calciumhydroxid
  • Calcium-L-lysinat
  • Calciummalat
  • Calciumoxid
  • Calcium-L-pidolat
  • Calcium-L-threonat
  • Calciumsulfat
  • Calcium-Phosphoryl-Oligosaccharide
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Calcium für den Körper

Calcium ist notwendig für den Knochen- und Zahnaufbau, genau wie Magnesium, und der Körper eines Säuglings speichert zwischen 25 und 30 g Calcium.

Bis zu 1,3 kg Calcium sind in den Zähnen und Knochen eines erwachsenen Menschen zu finden. Calcium dient in den Zellen als Botenstoff und ist für die Übertragung von Signalen zuständig. Die Ausschüttung von Calcium führt zum Beispiel zu Bewegungen in den Muskeln und auch eine Weiterleitung von Sinnesreizen (Hören, Sehen) ist möglich. Der Mineralstoff Calcium ist zudem von fundamentaler Bedeutung für die Blutgerinnung, so dass ein Mensch ohne Calcium ständig in der Gefahr steht zu verbluten.

Ein geringer Calcium-Blutspiegel kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, denn es führt zu Krämpfen, wenn der Calcium-Blutspiegel sich aufgrund von bestimmten Antibiotika oder entwässernden Arzneimitteln senkt. Es können auch weitere Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten entstehen.

In der Regel ist eine falsche Ernährung eher selten Ursache eines geringen Calcium-Mangels, denn der Körper verfügt über verschiedene Mechanismen zur Regulation. Das Parathormon und eine aktive Vitamin D-Form sorgen bei Bedarf dafür, dass das Calcium im Notfall auch aus den Knochen geholt und somit der Calciumspiegel im Blut erhöht wird.

Calcium ist wichtig für das Knochengerüst

Allerdings kann eine dauerhafte Calciumunterversorgung auch zu langfristigen Schäden am Knochengerüst führen. Die Knochen werden bis zum 30. Lebensjahr mineralisiert und dadurch härten sie nicht nur aus, sondern werden auch stabil. Ab dem 35. Lebensjahr beginnt dann der Knochenabbau und dann wird kaum noch Calcium eingelagert. Die Knochenmasse nimmt immer weiter ab und dann muss Calcium mit der Nahrung aufgenommen werden. Das Risiko an Knochenbrüchen im Alter zu erleiden wird dadurch verringert, so dass eine ausreichende Zufuhr von Calcium das beste Mittel ist, um Osteoporose vorzubeugen.

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Calciummangel im Kindesalter

Calcium-Mangel im Kindesalter kann schlimme Folgen haben und die Hauptursache ist eine einseitige Ernährung und ein zusätzlicher Vitamin D-Mangel. 

Im schlimmsten Fall kommt es zu einer unzureichenden Verknöcherung und es entsteht Rachitis. Die Kinder müssen ein Leben lang mit den Folgen kämpfen und können nicht nur kleinwüchsig bleiben, sondern auch von verbogenen und brüchigen Knochen leiden. Heutzutage kommt diese Krankheit aber in den westlichen Ländern nicht mehr sehr häufig vor, denn es gibt eine gute Nahrungsversorgung.

Calcium ist für Senioren besonders wichtig

Auch die älteren Menschen zählen zur Risikogruppe, um an einer Calciumunterversorgung zu leiden. Betroffen sind in erster Linie Frauen in den Wechseljahren, aber auch Menschen, die aus ethischen oder gesundheitlichen Gründen auf Milch und Milchprodukte verzichten. Es kann zu Risiken kommen, die auch bei anderen Nährstoffmängel auftreten können, darunter

  • Erkrankungen des Verdauungstraktes
  • chronische Darmerkrankungen
  • Kurzdarmsyndrom

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ist der Ansicht, dass ein Erwachsener ab einem Alter von 19 Jahren täglich etwa 1.000 mg Calcium zu sich nehmen sollte. Die Calciumwerte, die bei der Verdauung auftreten, sind bei der Menge schon enthalten. Der Bedarf für Schwangere und Stillende ist ein wenig höher und auch für Jugendliche sollten Sie auch 1.200 mg am Tag setzen, wenn das Alter zwischen 13 und 18 Jahren liegt.

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Tagesbedarf an Calcium mit der Nahrung abdecken

In vielen Lebensmitteln ist Calcium enthalten, so dass Sie eine gute Menge mit der normalen Nahrung zu sich nehmen können. 

Gerade pflanzliche Lebensmittel wie Fenchel, Brokkoli, Rucola, Nüsse und Grünkohl sind ausgezeichnete Lieferanten. Zu den klassischen Lieferanten hingegen zählen Milch und Milchprodukte, darunter auch Käse (Hartkäsesorten). Auch calciumhaltiges Mineralwasser kann eine gute Quelle sein, denn enthalten sind bis zu 150 mg pro Liter.

Durchschnittlich kann der Körper zwischen 30 und 50% des täglichen Calciumbedarf über die Nahrung aufnehmen, aber in vielen pflanzlichen Lebensmitteln sind Stoffe enthalten, die eine Aufnahme hemmen. Die Oxalsäure ist ein solcher Stoff und sie kommt in Rhabarber und Spinat vor, aber auch die Phytinsäure ist ein Grund. Sie ist ein Kleiebestandteil und kommt in Vollkorn-Getreide vor. Beide Stoffe verbinden sich mit Calcium und dann entstehen größere Bausteine, so dass der Darm keine Aufnahme vornimmt, sondern ein Ausscheidung in die Wege leitet.

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Milchprodukte sind wichtige Calciumlieferanten

Deutlich besser lässt sich das Calcium aus Milchprodukten verwerten, denn dort sind weder die Oxal- noch die Phytinsäure enthalten. Die Laktose und die Milchsäure fördern sogar die Calciumaufnahme und aus dem Grund empfiehlt die DGE, dass zwei bis drei Portionen Milch oder Milchprodukte am Tag gut sind. Ein Glas fettarme Milch und zwei Scheiben fettarmer Käse sind ausreichend, um den Calciumtagesbedarf zu decken.

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Die Empfehlung des Bundesinstituts für Risikobewertung

Das Bundesinstitut für Risikobewertung ist der Meinung, dass eine Empfehlung für Produkte notwendig ist, die calciumreiche Lebensmittel ersetzen.

Der Calcium-Zusatz in den Ersatzmitteln sollte 120mg pro 100 ml nicht überschreiten, wenn Sie Soja- oder Haferdrinks zu sich nehmen.

Wenn Sie sich für eine Ernährung ohne Milchprodukte entscheiden, dann sollten Sie auf oxalatarme Lebensmittel zurückgreifen. Calciumreiches Mineralwasser und Brokkoli bieten sich hier an.

Die beste Versorgung mit Calcium bringt aber nicht, wenn Vitamin D fehlt, denn das Vitamin dient als Transporter bei der Bildung von Calcium im Blut. Aus dem Grund sollten Sie nicht nur auf eine gute Calciumversorgung achten, sondern die Haut auch regelmäßig der Sonne aussetzen. Durch die Sonne wird die körpereigene Vitamin D-Bildung in Gang gebracht.

  • Nehmen Sie zwei bis drei Gläser Milch oder Käsescheiben zu sich, denn damit können Sie einen guten Schutz für die Knochen erreichen.
  • Hartkäsesorten gehören zu den calciumreichen Sorten. Mit 1.372 mg auf 100 g enthält Emmentaler doppelt bis dreifach so viel Calcium wie alle anderen Käsesorten.
  • Calciumreiche Mineralwässer sind ebenfalls gut geeignet, denn sie enthalten 150 mg auf ein Liter. Schauen Sie auf das Etikett, um verlässliche Angaben zu bekommen.
  • Täglich sollten Sie 5 bis 25 Minuten an die frische Luft gehen, damit die Haut mit Sonne betankt werden kann. Somit erhalten Sie ausreichend Vitamin D.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Calcium

1. Wofür braucht der Körper Calcium?

Calcium wird für viele Funktionen des Körpers benötigt, denn es spielt eine sehr wichtige Rolle in Bezug auf die Muskel- und Nerventätigkeit, Blutgerinnung und zur Entzündungsabwehr.

2. Woran merkt man einen Mangel an Calcium?

Ein Calciummangel macht sich in erster Linie an Muskelkrämpfen, Pelzigkeitsgefühl und Ameisenlaufen bemerkbar.

3. Reicht die Calciumaufnahme durch Lebensmittel?

In den meisten Fällen reicht eine ausgewogene, gesunde Ernährung aus, um den Körper mit einer ausreichenden Menge an Calcium zu versorgen.

4. Was kann ich gegen Calciummangel tun?

Wenn Sie einen Calciummangel haben, dann können Sie auf calciumreiche Lebensmittel zurückgreifen. Auch calciumhaltige Präparate wie Brausetabletten können sehr hilfreich sein.

5. Reichen Multivitamin-Brausetabletten, um einen Calciummangel auszugleichen?

Wenn Sie einen Calciummangel haben, dann kann die zusätzliche Einnahme von Multivitamin-Brausetabletten helfen. Eine Brausetablette am Tag reicht aus, um die Tagesdosis zu erreichen.

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Fazit

Calcium ist für den Körper sehr wichtig, denn der Stoff wird für verschiedene Funktionen gebraucht. Normalerweise nehmen Sie Calcium mit Hilfe von Lebensmitteln zu sich, denn in Milch und Milchprodukten ist ausreichend Calcium enthalten. Zusätzlich empfehlen Experten den Gang an die frische Luft, so dass kein Vitamin D Mangel entsteht.

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Rund um die Milch: Erzeugung, Verarbeitung und Angebote – Greifen Sie auf regionale Produkte zurück https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/rund-um-die-milch-erzeugung-verarbeitung-und-angebote-greifen-sie-auf-regionale-produkte-zurueck/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/rund-um-die-milch-erzeugung-verarbeitung-und-angebote-greifen-sie-auf-regionale-produkte-zurueck/#respond Tue, 01 Mar 2022 08:27:29 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66076 Der Supermarkt lockt mit einem riesengroßen Angebot von Milch und für viele Menschen ist der Unterschied nicht zu erkennen. Dabei sind die Unterschiede auf Erzeugung, Verarbeitung und Angebot beschränkt, aber durch die Menge wird es

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Der Supermarkt lockt mit einem riesengroßen Angebot von Milch und für viele Menschen ist der Unterschied nicht zu erkennen. Dabei sind die Unterschiede auf Erzeugung, Verarbeitung und Angebot beschränkt, aber durch die Menge wird es schwer.

Das Wichtigste in Kürze

  • Milch und Milchprodukte sind nur nicht gute Calciumlieferanten, sondern ergänzen auch noch eine ausgewogene Ernährung. Greifen Sie auf laktosefreie Milch zurück, wen Sie Laktoseintolerant sind.
  • Auf der Verpackung können Sie nicht erkennen, welche Herkunft die Milch wirklich hat.
  • Damit die Milch als Biomilch bezeichnet werden kann, gelten höhere Mindestanforderungen in Bezug auf die Tierhaltung. Zudem sind genetisch veränderte Futtermittel verboten.
  • Für die Begriffe „Weidemilch“ oder „Alpenmilch“ gibt es immer noch keine verbindlichen Vorgaben, aber im Bereich Heumilch gibt es gesetzlich Regelungen.

Milch gehört zur ausgewogenen Ernährung

In erster Linie ist Milch ein ausgezeichneter Lieferant von Calcium, denn 100 ml Milch enthalten 120 mg Calcium und das kann der menschliche Körper sehr gut aufnehmen.

Calcium ist wichtig für die Knochen, Zähne, Muskeln und Nerven. Schon 250 ml Milch liefern 38% des täglichen Calciumbedarfs eines erwachsenen Menschen und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Vollmilch, Frischmilch, H-Milch oder fettarme Milch handelt. Zudem sind Milch und Milchprodukte ausgezeichnete Eiweißlieferanten und haben auch eine Menge Jod und B-Vitamine. Für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sind Milch und Milchprodukte immens wichtig und gehören täglich auf einen guten Speiseplan.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ist der Ansicht, dass jeder Erwachsene jeden Tag 200 bis 250 ml Milch oder zwei Scheiben Käse zu sich nehmen sollte. Dabei kann die Milch entweder komplett oder auch nur teilweise auch Milchprodukten bestehen wie Buttermilch oder Joghurt.

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Laktoseintoleranz und die Milchaufnahme

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass es immer mehr Menschen gibt, die Laktoseintolerant sind und für die Betroffenen gibt es laktosefreie Milch.

Mittlerweile gibt es verschiedene Sorten an laktosefreier Milch und der einzige Unterschied zur normalen Milch ist, dass der natürliche Milchzucker (Laktose) bei der Herstellung in Glukose und Galaktose gespalten wird. Danach beträgt der Laktosegehalt in der Milch nur noch weniger als 0,1%. Personen mit Laktoseintoleranz können die Milch nach dem Aufspalten sehr gut trinken, ohne dass sie Beschwerden bekommen.

Bei „normalen“ Menschen hat die Aufnahme von laktosefreier Milch keine Vorteile für die Gesundheit.

Die verschiedenen Milcharten

In den Supermarktregalen finden Sie mittlerweile eine große Anzahl von verschiedenen Milchsorten, wobei die Unterschiede sich in der Erhitzung, der Herstellung und dem Fettgehalt zeigen.

Erhitzen macht die Milch haltbar

In der Milch befinden sich natürliche Keime und diese werden abgetötet, wenn die Milch erhitzt wird. Zudem wird die Milch durch das Erhitzen haltbar gemacht. Es gibt verschiedene Arten des Erhitzens, denn hier gibt es Unterschiede bei der Temperatur und der Dauer. Es ist die Rede von Pasteurisation oder Ultrahocherhitzung. Die einzelnen Verfahren beeinflussen die Haltbarkeit und auch den Geschmack der Milch.

  • traditionell hergestellte Frischmilch, Pasteurisation durch Kurzerhitzung, 72 bis 75 Grad für 15 bis 30 Sekunden
  • länger haltbare Frischmilch, Pasteurisation durch Hocherhitzung, 127 Grad für 1 bis 3 Sekunden oder Mikrofiltration der Magermilch, Hocherhitzung des Rahms, Einstellung des Fettgehalts und anschließend folgt die Kurzzeiterhitzung
  • H-Milch, Ultrahocherhitzung, 125 bis 150 Grad für 1 bis 3 Sekunden

Die Kennzeichnung „pasteurisiert“ oder „ultrahocherhitzt“ sind vom Gesetzgeber vorgeschrieben und müssen auf der Verpackung gut sichtbar zu lesen sind. Die Kennzeichnungen „traditionell hergestellt“ oder „länger haltbar“ sind nicht verpflichtet, sondern werden von der Industrie auf der Verpackung hinterlassen. Die Verfahren sind bei diesen Angaben aber nicht geregelt, aber es gibt Anbieter, die eine Kennzeichnung aus freien Stücken machen und dann steht „Hocherhitzung“ oder „Mikrofiltration“ auf der Verpackung.

Die traditionell hergestellte und länger haltbare Frischmilch muss gekühlt aufbewahrt werden, aber die H-Milch kann ungeöffnet für mehrere Monate auch ohne Kühlung aufkommen.

Wenn Sie die Milch geöffnet haben, dann sollte sie innerhalb der nächsten drei bis vier Tage verbraucht werden und in dieser Zeit steht sie durchgehend im Kühlschrank.

Fettgehalte in der Milch

In der Regel bieten die Hersteller von derselben Marke verschiedene Milchsorten an, denn es gibt Unterschiede im Fettgehalt zwischen Vollmilch, fettarme Milch und Magermilch.

  • Vollmilch mit natürlichem Fettgehalt: mind. 3,5% Fett (meist zwischen 3,8 bis 4,2% Fett)
  • Vollmilch: Fettgehalt genau 3,5% Fett
  • Fettarme Milch: 1,5 bis 1,8% Fett
  • Magermilch: max. 0,5% Fett

Es gibt auch noch Milch mit anderen Fettgehalten und diese tragen die Bezeichnung „Trinkmilch“. Grundsätzlich muss der Fettgehalt gut zu erkennen sein und leicht zu lesen, wobei eine Nachkommastelle ausreichend ist. Der Energiegehalt also der Brennwert ist ausschlaggebend für das Mundgefühl und den Geschmack.

Homogenisierung sorgt für Aufrahmverhinderung

In Form von Tröpfchen liegt das Milchfett vor und die unterschiedlich großen Tröpfchen setzen sich mit der Zeit an der Oberfläche der Milch ab und werden zu einer sogenannten Rahmschicht. Das kann nur mit Hilfe der Homogenisierung verhindert werden und dabei wird die Milch unter großem Druck durch sehr feine Drüsen gepresst. Die Tröpfchen verkleinern sich stark, verteilen sich besser und rahmen nicht auf. Im gleichen Atemzug wird die Milch deutlich besser verdaulich.

Die traditionell hergestellte Frischmilch wird auch „teilhomogenisiert“ oder „nicht homogenisiert“ angeboten, wobei „teilhomogenisiert bedeutet, dass nur der Rahm und nicht der Milchmageranteil behandelt wird. Die Angabe zur Homogenisierung ist nicht gesetzlich festgelegt.

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Die Herkunft der Milch

Derzeit gibt es in Bezug auf die Herkunft noch keine Kennzeichnungspflicht für Milch, so dass der Hersteller weder den Erzeugungsort, noch den Verarbeitungsort der Milch kennzeichnen muss.

Wenn Sie sich für regionale Produkte entscheiden wollen, dann müssen Sie auf die Regionalfenster oder die Qualitätszeichen der einzelnen Ländern achten. Der Sitz der Molkerei kann mit Sicherheit einen guten Hinweis über den Ort der gemolkenen Milch geben.
Aber Milch muss ein Identitätskennzeichen tragen, denn das ist bei allen Lebensmitteln Pflicht. Es handelt sich aber nicht um eine Information für den Verbraucher, sondern dient der Lebensmittelüberwachung. Das Zeichen besagt, in welcher Betriebsstätte das Lebensmittel zuletzt verarbeitet und verpackt wurde. Bei Milch handelt es sich meist um die Molkerei und diese muss nicht nur zugelassen, sondern auch überwacht werden und nach allen geltenden Hygienestandards arbeiten. Allerdings sagt das Kennzeichen nicht darüber aus, ob die Herkunft der Rohstoffe aus.

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Die Bio-Milch

An die Haltungsbedingungen und der Fütterung für Milchkühle gibt es bei der konventionellen Milch keine speziellen Anforderungen, so dass hier die allgemeinen Regelungen zum Tierschutz und zur Haltung der Nutztiere greifen.

Theoretisch ist auch die Fütterung von genetisch veränderten Futtermitteln möglich. Die Experten für Ernährung der Verbraucherzentrale haben einem Testkauf in Hessen im Jahr 2019 die wohlklingenden Begriffe und Siegel unter die Lupe genommen. Die Anbieter werden mit diesen Begriffen mit Tierschutz, traditioneller Haltung und natürliches Futter. Allerdings ist nicht klar festzustellen, hinter welchen der Produkte auch die Standards stehen. Der Begriff „Land“ ist ganz besonders schwierig, so dass davon auszugehen ist, dass es sich um eine reine Werbemasche handelt.

Bei der Bio-Milch ist das ein wenig anders, denn hier schreibt die EG-Öko-Verordnung Mindestanforderungen allein für die Tierhaltung vor. Sie besagt, dass jedes Tier mindestens 6 Quadratmeter Stallfläche und 4,5 Quadratmeter Auslauffläche im Freien haben muss. Idealerweise Weideland. Zudem muss ein Raufutteranteil von 60% am Tag vorhanden sein und das bedeutet, das Futter muss zum größten Teil aus Heu, Gras und Silage bestehen. Außerdem ist der Einsatz von Gentechnik verboten. Regelmäßig finden Kontrollen statt, um herauszufinden, ob die Anforderungen eingehalten werden. Bio-Produkte werden mit dem EU-Bio-Siegel gekennzeichnet, welches zeigt, wie Sterne ein Blatt formen. Zudem dürfen die Hersteller freiwillig das deutsche sechseckige Bio-Siegel verwenden.

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Die Schweizer haben sich die Kokosmilch vorgenommen und getestet, wie gesund die beliebte Zutat für die Speisenzubereitung ist. Neben ungünstigen Fetten fanden die Tester auch Schadstoffe in der originellen Milch, die sich kulinarisch kaum ersetzen

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Heumilch, Weidemilch und Co.

Auf dem Markt gibt es mittlerweile unzählige Milchsorten und damit Sie einen kleinen Einblick bekommen, haben wir die meistgekauften Milchsorten mit Erläuterungen bestückt.

Heumilch – die Bezeichnung ist EU-weit geschützt

Die Heumilchwirtschaft ist auch heute noch eine traditionelle Form der Milchproduktion. Gegenüber der konventionellen Milchwirtschaft gibt es einen wesentlichen Unterschied und das ist, dass die Milchkühe keine Gärfuttermittel bekommen. Im Sommer bekommen die Heumilchkühe frische Gräser, Kräuter und Leguminosen. Im Winter bekommen die Kühe überwiegend Heu und das wirkt sich auf den Geschmack aus. Auch die Eignung zur Herstellung von Hartkäse ist deutlich anders.

Seit 2016 ist der Begriff „Heumilch“ EU-weit geschützt und gilt aus „garantiert traditionelle Spezialität“. Die zahlreichen Einzelvorschriften beziehen sich in erster Linie auf die Fütterung der Milchkühe, wobei neben den Garfuttermitteln auch genverändertes Futtermittel verboten ist. Die Produzenten müssen die verbindlichen Standards einhalten und sich einer regelmäßigen Kontrolle unterziehen.

Weidemilch

Heumilch und Weidemilch sind nicht identisch, denn bei der Weidemilch steht die Tierhaltung im Vordergrund und bei der Heumilch eher die Fütterung der Milchkühe. Zudem gibt es noch einen weiteren Unterschied, denn der Begriff „Weidemilch“ ist gesetzlich nicht geregelt, so dass die Definition von Molkereien und Lebensmittelhandel bestimmt werden. Dadurch ist für den Verbraucher nicht immer sofort klar, um welche Art von Milch es sich handelt. Die Kühe erhalten nicht nur das Gras von der Weise, sondern auch Silage und Kraftfutter. Zudem findet die Hauptfütterung im Stall statt.

Alpenmilch

Alpenmilch ist eigentlich nur eine Art Werbebegriff, denn es gibt keine rechtliche Definition. Dadurch haben die Hersteller die Möglichkeit eigene Kriterien festzulegen. Während es für einige Hersteller ausreichend ist, dass der Kuhstall südlich der Donau steht, nutzen andere deutlich strengere Anforderungen. Allerdings gibt es weder für die Haltung noch für die Fütterung der Tiere besondere Regelungen.

Bergbauernmilch

Auch der Begriff „Bergbauernmilch“ ist nicht rechtlich geschützt, aber seit 2014 ist der Begriff „Bergerzeugnis“ geschützt. Milch mit einer solchen Aufschrift muss in Berggebieten erzeugt werden, so dass eine steile Hanglage und / oder eine verkürzte Vegetationszeit vorhanden ist. Zudem muss das Futter zu 60% aus dem Berggebiet stammen. Wenn die Kühe den Winter im Tal verbringen, dann müssen sie mindestens 1/4 ihres Lebens auf der Alm oder in einem Berggebiet gegrast haben. Die Molkerei muss zudem in einem Berggebiet liegen und darf höchstens 30 km entfernt ansässig sein, um die Angabe „Bergerzeugnis“ nutzen zu dürfen.

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Das Label „ohne Gentechnik“

Das EG-Gentechnikgesetz regelt die Anforderungen zu dem Label „ohne Gentechnik und dabei handelt es sich um gesetzliche Regelungen.

Allerdings gibt es auch mit diesem Label keine Garantie dafür, dass das Tier schon von Geburt an ohne gentechnische Futtermittel groß gezogen wurde. Es gilt nur innerhalb von bestimmten Fristen. Dadurch ist es möglich, dass Kühe bis zum zweiten Lebensjahr mit gentechnisch verändertem Futtermilch aufgezogen wurden und erst danach auf dieses Futter verzichtet wurde. Anschließend ist die Fütterung von gentechnisch veränderten Futtermittel komplett untersagt.

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In den letzten Jahren ist das Thema vegetarische Ernährung immer mehr in den Fokus geraten, denn die Menschen schwenken auf diese Ernährungsform um. Nicht nur, dass die vegetarische Lebensweise zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt,

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Milch

1. Wie viel Milch sollte ein Erwachsener am Tag trinken?

Um den täglichen Bedarf an Calcium, Vitaminen und Nährstoffen eines Erwachsenen zu decken, sollten Sie ein großes Glas Milch am Tag zu sich nehmen.

2. Wie lange hält sich geöffnete Milch?

Wenn Sie die geöffnete Milch im Kühlschrank aufbewahren, dann ist sie bis zu vier Tagen ohne Probleme haltbar.

3. Hält sich H-Milch länger als Frischmilch?

Ja, denn die H-Milch ist hocherhitzt und die Frischmilch nicht.

4. Welche Preisunterschiede gibt es bei den Milchsorten?

Die Preisunterschiede sind nicht so hoch, so dass im Grunde zwischen der billigen Milch und der teuren Milch gerade einige Cent Unterschied sind.

5. Wo kann ich gute Weidemilch kaufen?

Mittlerweile finden Sie im jedem gut sortierten Supermarkt eine gute Auswahl an Milchsorten und auch Weidemilch ist darunter.

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Fazit

Milch ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens, denn sie ist ein guter Lieferant für Calcium und andere wichtige Nährstoffe. Die Auswahl an Milch ist recht groß, so dass die Entscheidung meist nicht so leicht ist. Aber, wenn Sie sich ein wenig mit dem Thema beschäftigen, dann finden Sie mit Sicherheit die richtige Milch für Ihren Geschmack. Im Zweifelsfall sollten Sie immer auf regionale Produkte zurückgreifen.

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Milch und Milchprodukte für Kinder – Calcium für einen guten Zähne- und Knochenwuchs https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/milch-und-milchprodukte-fuer-kinder-calcium-fuer-einen-guten-zaehne-und-knochenwuchs/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/milch-und-milchprodukte-fuer-kinder-calcium-fuer-einen-guten-zaehne-und-knochenwuchs/#respond Mon, 28 Feb 2022 09:07:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63507 Zu den wichtigsten Calciumlieferanten gehören Milch und Milchprodukte, so dass eine regelmäßige Einnahme notwendig ist. Schon die Kleinsten sollten mit entsprechenden Produkten versorgt werden, damit der Calciumhaushalt die richtige Höhe hat. Zu den wichtigsten Calciumlieferanten

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Zu den wichtigsten Calciumlieferanten gehören Milch und Milchprodukte, so dass eine regelmäßige Einnahme notwendig ist. Schon die Kleinsten sollten mit entsprechenden Produkten versorgt werden, damit der Calciumhaushalt die richtige Höhe hat.

Das Wichtigste in Kürze

  • Milch oder Milchprodukte sollten drei Portionen am Tag eingenommen werden und dazu können beispielsweise ein Glas Milch, eine Scheibe Käse und ein kleiner Joghurt gehören.
  • Milch und die verschiedenen Milchprodukte sind ausgezeichnete Calcium-Eiweiß-Lieferanten, aber auch sehr gute Jodquellen.
  • In vielen fertigen Produkten wie Fruchtjoghurt oder Erdbeermilch ist viel Zucker enthalten, so dass sie sich für eine gesunde Ernährung eher nicht eignen.

Zu den wichtigsten Calciumlieferanten gehören Milch und Milchprodukte. Eine ausreichende Menge ist wichtig, damit das Wachstum der Knochen gut läuft und auch die Zähne gut wachsen können. Zudem beugt ein guter Calciumhaushalt Knochenerkrankungen im Alter vor und das ist auch sehr wichtig.

Im Grunde sollten Sie drei Portionen am Tag einnehmen und dabei ist eine Portion entweder ein Becher Joghurt oder ein Glas Milch. Milch und Milchprodukte sind aber nicht nur wichtig für den Calciumhaushalt, sondern enthalten auch hochwertige Eiweiße und Fette. Aus dem Grund sollten Sie sich schon beim Kauf für die richtigen Produkte entscheiden und auf fettärmere Produkte achten. 1,5% Fett ist hier vollkommen ausreichend.

Dadurch, dass Kinder deutlich lieber Vollmilch trinken, müssen Sie darauf achten, dass Sie die Fette bei anderen Mahlzeiten einsparen. Achten Sie zudem darauf, dass Sie auf die Produkte mit weniger als 0,3% Fett verzichten, denn es ist meist nur ein geringer Teil an wertvollen Inhaltsstoffen vorhanden.

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Sind Milchprodukte für Kinder sinnvoll?

Die Kühltheke in den Supermärkten ist schier endlos lang und die Auswahl an Joghurt, Milchmischgetränken, Pudding und Quark ist riesig.

Heutzutage gibt es sogar eine große Auswahl an Produkten speziell für Kinder und die sollen auf den Bedarf der Kleinen zugeschnitten sein. Die Auswahl ist unüberschaubar und aus dem Grund ist die richtige Wahl nicht einfach.

Treffen Sie bei den Produkten eine gute Wahl, dann nehmen sie Produkte ohne Zusätze. Das bedeutet, kaufen Sie nur Milch, Naturjoghurt, Quark und Dickmilch. Mit einem kleinen Aufwand können Sie die Naturprodukte aufpeppen und zu leckeren Naschereien für Kinder machen, wenn Sie Obst, Fruchtmus oder Kräuter nutzen.

In den fertigen Fruchtjoghurts und Milchmischgetränken ist eine große Menge an Zucker enthalten, aber auch andere Zusätze sind vorhanden und der Fruchtanteil selber ist immens gering.

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Achtung

Ihr Kind lehnt die Milch ab, dann versuchen Sie es mit Kakao als Alternative, aber hier müssen Sie auf den Zuckergehalt achten. Auch in den Instantpulvern ist meist eine hohe Menge an Zucker enthalten und für einen Teelöffel können das bis zu vier Gramm Zucker sein. Mischen Sie den Kakao lieber selber mit Milch an und bauen Sie auf reinen Kakao und wenig Zucker.

Zu den Milchprodukten gehört natürlich auch der Käse und er ist zudem ein ausgezeichneter Calciumlieferant. Achten Sie bei der Wahl des Käses auf die Sorte, denn es gibt eine so große Auswahl, dass die Wahl nicht leicht ist. Ein Fettgehalt von max.45% Fett. i. Tr. ist ausreichend. Bei der Größe richten Sie sich nach Ihrer Hand, denn eine Portion ist Ihr Handteller.

Zwar gehört Sahne auch zu den Milchprodukten, aber aufgrund des hohen Fettgehalts gehört sie eher zu den Extras und sollte im normalen Alltag selten bis gar nicht zum Einsatz kommen.

Achtung bei Rohmilch

Für Kinder ist Rohmilch, die nicht erhitzt wurde, nicht geeignet, denn sie kann Erreger von Lebensmittelinfektionen enthalten. Kochen Sie die Rohmilch vor dem Trinken unbedingt ab!

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Milch und Milchprodukten

1. Wie viel Milch sollte ein Kind am Tag trinken?

Grundsätzlich sollte ein Kind drei Portionen Milch oder Milchprodukte zu sich nehmen und bei Milch bedeutet es, dass das Kind drei Gläser Milch am Tag problemlos trinken darf.

2. Wie sinnvoll ist Erdbeermilch als Calciumspender?

Erdbeermilch ist zwar eine Portion Milch, aber meist ist noch eine Menge Zucker und andere Zusatzstoffe enthalten. Aus dem Grund sollten Sie auf die fertigen Erdbeermilchprodukte aus dem Supermarkt verzichten.

3. Kann ich Erdbeeren in die normale Milch packen?

Sie können die Erdbeeren entweder in kleinen Stücken oder püriert unter die Milch geben und dann haben Sie eine gesunde Alternative zu den fertigen Produkten.

4. Wie viel Käse darf ich am Tag essen?

Ernährungsexperten sind der Meinung, dass drei Portionen Käse am Tag genug sind. Das bedeutet, Sie dürfen drei Scheiben Käse zu sich nehmen.

5. Warum sind Milch oder Milchprodukte so wichtig?

In Milch und Milchprodukten ist ein hoher Calciumanteil enthalten und der ist gut für Zähne und Knochen. Calcium fördert das Wachstum und außerdem verhindert eine ausreichende Menge, dass im Alter die Knochen krank werden.

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Fazit

Eine gesunde Ernährung spielt schon bei den Kindern eine wichtige Rolle und dabei geht es nicht nur um den Verzicht von übermäßigen Süßigkeiten, sondern auf die Einnahme richtiger Lebensmittel. Milch und Milchprodukte stehen für Kinder drei Mal am Tag auf dem Plan, damit das Knochen- und Zahnwachstum unterstützt werden kann. Zudem verhindert eine gute Calciumaufnahme, dass die Knochen im Alter krank werden.

Der Beitrag Milch und Milchprodukte für Kinder – Calcium für einen guten Zähne- und Knochenwuchs erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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