BMI | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 07:44:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png BMI | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Body-Mass-Index: Was kann er und was nicht? Alle Infos https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/body-mass-index-was-kann-er-und-was-nicht-alle-infos/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/body-mass-index-was-kann-er-und-was-nicht-alle-infos/#respond Fri, 13 May 2022 07:44:20 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66330 Wiegen Sie zu viel oder zu wenig? Ist das Gewicht normal? Der Body-Mass-Index, auch BMI genannt, kennt hier die Antwort. Jedoch hängt es vom Körperbau ab, wie zuverlässig die Aussage ist – in solchen Fällen

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Wiegen Sie zu viel oder zu wenig? Ist das Gewicht normal? Der Body-Mass-Index, auch BMI genannt, kennt hier die Antwort. Jedoch hängt es vom Körperbau ab, wie zuverlässig die Aussage ist – in solchen Fällen sind manchmal andere Messgrößen besser.

Das Wichtigste in Kürze

  • Anhand des BMI lässt sich das Körpergewicht richtig einschätzen. Er zeigt, ob Sie Übergewicht, Untergewicht oder Normalgewicht haben.
  • Er wird aus dem Verhältnis von Körpergröße und Körpergewicht berechnet.
  • Sind Sie sehr muskulös und trainiert oder sehr klein in der Körpergröße, kann der BMI ein falsches Ergebnis geben.
  • Sie können damit nicht die Verteilung des Körperfettes sehen. Hierfür brauchen Sie zum Beispiel Messgrößen wie den Taillenumfang, das Taillen-Größen-Verhältnis oder das Taillen-Hüft-Verhältnis.

Den BMI berechnen

Beim Body-Mass-Index handelt es sich um ein gängiges Maß, damit Sie Ihr Gewicht richtig einschätzen können.

Sie brauchen hierfür zwei Daten: Ihr Körpergewicht und Ihre Körpergröße. Anhand der Höhe des Wertes ersehen Sie, ob Ihr Gewicht normal, zu viel oder zu wenig ist. Mit folgender Formel können Sie Ihren BMI berechnen:

Body-Mass-Index = Körpergewicht : (Körpergröße)² 

Beispiel: Wiegt eine 30-jährige Frau 65 Kilo und hat sie eine Größe von 1,70 Metern, so ergibt das einen BMI von 22,49 und dieser bedeutet Normalgewicht.

Nutzen Sie gerne auch unseren Body-Mass-Rechner. Tragen Sie einfach Ihr Gewicht in Kilogramm und Ihre Körpergröße in Zentimeter ein.

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Den BMI einordnen

Folgende Punkte zeigen Ihnen, in welchem Bereich Ihr BMI liegt.

  • Sofern Ihr BMI unter 18,5 liegt, sind Sie im Bereich des Untergewichts. Sollte er sogar unter 14,5 liegen besteht Lebensgefahr!
  • Ferner ist ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 der Bereich des Normalgewichts.
  • Indes sollten Sie bei einem BMI von 25 bis 29,9 etwas aufpassen, denn Sie haben leichtes Übergewicht.
  • Werte über 30 bedeuten schweres Übergewicht. Eine Gewichtsreduktion ist dringend anzuraten.
Ist Ihr BMI über 25 und möchten Sie das ändern? Eine Ernährungsumstellung kann hier viel bewirken und Ihr Gewicht reduzieren sowie Ihr Wohlbefinden erhöhen.
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Wie aussagekräftig ist der BMI?

Mit dem BMI können Sie Ihr Gewicht schnell und einfach zuordnen.

Jedoch hat er auch seine Schwachstellen. So zeigt der BMI nur das Gewicht an. Während der Anteil von Fett- und Muskelmasse im Körper ebenfalls wichtig ist.

Ein Sportler zum Beispiel hat eine schwere Muskelmasse. Berechnet er den BMI, so hätte er Übergewicht.

Ebenso ergeht es großen Menschen über 190 cm und kleinen Menschen unter 150 cm.

Auch kann Ihnen der BMI nicht sagen, wie das Fett verteilt ist. Manche Körperstellen mit viel Fett sind ungesund. Bauchfett zum Beispiel birgt Krankheitsrisiken. Somit brauchen Sie für das Messen der Verteilung des Fettgewebes eine andere Methode verwenden.

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Weitere Messgrößen

Messen Sie den Taillen-(Bauch)-Umfang, so stellen Sie fest, ob Sie eine größere Menge Bauchfett haben und somit eine viszerale Adipositas vorliegt.

Hierfür benötigen Sie ein Maßband, welches in der Mitte des oberen Hüftkonchens und der unteren Rippe angesetzt wird.

  • Sofern der Wert bei über 80 cm liegt, handelt es sich um eine viszerale Adipositas bei Frauen. Bei Männern liegt der Wert über 94 cm.
  • Ferner besteht ein Risiko für eine Herz-, Stoffwechselerkrankung wenn der Wert bei Männern über 102 cm liegt und bei Frauen über 88 cm.

Ebenfalls mit dieser Methode können Sie die Verteilung des Körperfettes einschätzen. Hierfür messen Sie das Verhältnis von Taille zu Hüfte und das Verhältnis von Taille zu Größe.

  • Sollte das Taillen-Hüft-Verhältnis über 0,85 bei Frauen und über 1,0 bei Männern liegen und das Taillen-Größen-Verhältnis über 0,50, so ist eine Gewichtsreduktion anzuraten. Hier haben Sie ein großes Risiko an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Body-Mass-Index: Was kann er und was nicht? – Gut zu wissen

1. Warum ist er trotz Training so hoch?

Vermutlich bemerken Sie, dass das Gewicht auf der Wage auch nicht weniger wird. Das liegt daran, dass Sie Muskelmasse haben und diese ist schwerer als Fett.

2. Weshalb berechnet mein Arzt immer den BMI?

Sofern Sie zu einer Vorsorgeuntersuchung kommen, macht er das, um Ihr Gewicht richtig einschätzen zu können. So sieht er gleich ob es im Normalbereich liegt.

3. Bestimmt man den BMI schon bei Kindern?

Das ist durchaus möglich und wird vom Kinderarzt bei den Vorsorgeuntersuchungen sogar gemacht.

4. Wie bekomme ich meinen BMI in den Griff?

Eine Ernährungsumstellung kann hier sehr hilfreich sein. Ferner kann Ihnen auch Ihr Arzt helfen und Sie beraten.

5. Sollte ich den BMI regelmäßig messen?

Möchten Sie Ihr Gewicht und Ihre Gesundheit im Auge behalten, so ist es ratsam gelegentlich auch den BMI zu berechnen.

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Fazit

Der BMI ist eine gute Bemessungsgrundlage um zu sehen, ob das Gewicht in einem Normalbereich liegt. Jedoch sollten Sie ihn nicht zu große Aufmerksamkeit schenken, denn er kann durch bestimmte Faktoren beeinflusst werden.

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Entwickelt sich mein Kind richtig? Informationen rund ums Gewicht – Der Kinderarzt hilft bei Über- und Untergewicht https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/entwickelt-sich-mein-kind-richtig-informationen-rund-ums-gewicht-der-kinderarzt-hilft-bei-ueber-und-untergewicht/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/entwickelt-sich-mein-kind-richtig-informationen-rund-ums-gewicht-der-kinderarzt-hilft-bei-ueber-und-untergewicht/#respond Sun, 24 Apr 2022 09:14:16 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61314 Immer wieder fällt inzwischen in Bezug auf das Gewicht der Begriff „BMI“. „BMI“ bedeutet Body-Mass-Index und er errechnet sich aus dem Gewicht einer Person, wobei die Körpergröße allerdings in Quadrate geteilt wird. Zur Ermittlung des

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Immer wieder fällt inzwischen in Bezug auf das Gewicht der Begriff „BMI“. „BMI“ bedeutet Body-Mass-Index und er errechnet sich aus dem Gewicht einer Person, wobei die Körpergröße allerdings in Quadrate geteilt wird. Zur Ermittlung des BMIs gibt es daher den Body-Mass-Index-Rechner.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Perzentilkurve dient zur Überwachung der Gewichtsentwicklung von Kindern.
  • Kinder wachsen sehr unterschiedlich, denn mal wachsen sie in die Breite und mal in die Länge.
  • Der Kinderarzt ist immer der erste Ansprechpartner, wenn es um die Entwicklung des Kindes geht.

Das Kind entwickelt sich mit den Jahren immer weiter, aber gerade, wenn es um das Gewicht geht ist es meist sehr undurchsichtig. Das Gewicht muss sich günstig entwickeln und dazu gibt es die Perzentilkurve. Mit ihr lässt sich die Entwicklung des Gewichts genau kontrollieren, aber dafür ist der BMI des Kindes notwendig.

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Die Berechnung des BMI

Um den BMI zu errechnen brauchen Sie einen speziellen BMI Rechner, der das Gewicht und die Körpergröße zur Errechnung braucht.

Der Body-Mass-Index-Rechner ist eine gute Idee, um den BMI festzustellen. Dazu tragen Sie einfach das Gewicht des Kindes unter die richtige Kategorie ein und dazu sind keine Kommastellen notwendig. Auch die Größe ist anzugeben und zwar in Zentimeter und auch ohne Kommastellen. Danach drücken Sie einfach auf den BMI Button und der BMI wird angezeigt.

BMI als Übergewichts-Indikator

Der BMI und das Alter sind entscheidend, um die Entwicklung entlang der Kurve zu kontrollieren. Die Kurven sind nicht starr, denn Kinder entwickelt sich nicht nur in die Breite, sondern auch in die Länge. Liegt der BMI unter oder oberhalb der Kurve, dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Es handelt sich um einen Hinweis, dass das Kind entweder Übergewicht oder Untergewicht hat.

Sprechen Sie mit dem Kinderarzt, wenn sich die Entwicklung eher im roten Bereich befindet.

  • Gehen Sie aufmerksam und bewusst mit dem Thema Gewicht um, wenn Ihr Kind sich im Vorschulalter befindet und an Untergewicht leidet. Meist reicht das schon aus, damit sich das Gewicht stabilisiert.
  • Versuchen Sie das Gewicht Ihres Kindes stabil zu halten, wenn es älter als sechs Jahre ist und an Übergewicht leidet. Beim Wachsen beginnt der BMI dann selber zu sinken, wenn das Gewicht nicht weiter ansteigt.
  • Liegt Ihr Kind im roten Bereich und hat das Alter von sechs Jahren überschritten, dann sollten Sie ärztlichen Rat in Anspruch nehmen und weitere Maßnahmen mit dem Kinderarzt besprechen.
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Das Wachstum der Kinder

Das Größenwachstum erstreckt sich gleichzeitig in Länge und Breite und ist im ersten Lebensjahr ein ganz normales Wachstum.

Alle Organe, die mit der Nahrungsaufnahme und der Verdauung zu tun haben, haben am Ende des ersten Lebensjahres eine gewisse Stabilität erhalten. In der nächsten Zeit nimmt das Kind eigentlich deutlich langsamer zu als in den ersten Lebensmonaten. Die meisten Fettpolster verschwinden, wenn Ihr Kind das Laufen lernt und dann entsteht ein Muskelaufbau. Danach kommt das Kleinkindalter und in der Zeit kommt es zu mehr Fülle, aber das Kind wächst auch in die Höhe. Manche Kinder wirken in dieser Zeit eher pummelig.

Das Längenwachstum steht zwischen dem 5. und 7. Lebensjahr im Vordergrund. Das Kind sieht deutlich schlanker aus und zwischen dem 8. und 10. Lebensjahr kommt es wieder zu einer Gewichtszunahme. Zwischen dem 11. und 15. Lebensjahr wächst das Kind dann in der Regel in die Länge und es kommt dazu, dass einige Kinder mager aussehen. Sie haben meist eine schwache Muskulatur und sind hochaufgeschossen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Gewicht des Kindes

1. Wie schwer das mein Kind mit 2 Jahren sein?

Ein Kind mit 2 Jahren oder 24 Monaten darf ein Gewicht von 12,2 kg haben. Dieses Gewicht zählt als Normalgewicht.

2. Mein 3 Monate altes Kind wiegt 4.000g ist das normal?

Ein Kind mit einem Alter von drei Monaten sollte ein Normalgewicht von um die 6.400 Gramm haben. Gerade in den ersten Monaten nimmt ein Kind das meiste Gewicht zu.

3. Wie berechne ich den BMI?

Für die Berechnung des BMI brauchen Sie das aktuelle Gewicht und die Größe einer Person. Diese beiden Zahlenangaben geben Sie in den BMI Rechner ein und erhalten am Ende den aktuellen BMI.

4. Wo finde ich einen BMI Rechner?

Im Internet gibt es viele Seiten, auf denen ein BMI Rechner zu finden ist. Suchen Sie sich einfach eine Seite aus und geben Sie alle Zahlen und Informationen ein.

5. Wie viel soll ein Säugling an Gewicht zunehmen?

Eine normale Zunahme für einen Säugling hängt vom Alter ab. In den ersten zwei bis vier Monaten sind bis zu 330g in der Woche normal und zwischen dem vierten und sechsten Monat sollten es bis 140g in der Woche sein. 110g in der Woche nimmt ein Säugling zwischen dem sechsten und zwölften Monat zu.

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Fazit

Schon früh machen sich Eltern Gedanken zur Entwicklung des Kindes und in der heutigen Zeit spielt das Gewicht eine wichtige Rolle. Viele Kinder sind schon in jungen Jahren übergewichtig und bleiben es meist auch im Erwachsenenalter. Die Tendenz ist steigend und das ist besorgniserregend. Die Kinder wachsen in die Höhe und in die Breite und das in den verschiedenen Lebensphasen. Kontrollieren Sie das Gewicht regelmäßig und bei zu hohem oder zu niedrigem Gewicht besuchen Sie einen Kinderarzt.

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Schlank mit „Optifast“: Programm, Erfahrungen und Kosten im Überblick https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/schlank-mit-optifast-programm-erfahrungen-und-kosten-im-ueberblick/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/schlank-mit-optifast-programm-erfahrungen-und-kosten-im-ueberblick/#respond Wed, 29 Dec 2021 05:40:25 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66815 Bei OPTIFAST handelt es sich um ein Programm zur Gewichtsreduktion. Es wurde von der Firma Wander (Nestlé Health Science) entwickelt. Die Firma stellt Produkte wie Drinks, Riegel, Suppen und Cremes für die Fastenphase her. Programmübersicht

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Bei OPTIFAST handelt es sich um ein Programm zur Gewichtsreduktion. Es wurde von der Firma Wander (Nestlé Health Science) entwickelt. Die Firma stellt Produkte wie Drinks, Riegel, Suppen und Cremes für die Fastenphase her.

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt drei medizinisch betreute Varianten der Programme.
  • Zusätzlich gibt es ein Programm für Personen mit leichtem Übergewicht.
  • Sie haben 13 Geschmacksrichtungen zur Verfügung.

Programmübersicht

Sie haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Programmen, die medizinisch betreut werden.

OPTIFAST 52 wird bei starkem Übergewicht empfohlen: Dies ist eine Diät, die über 52 Wochen geht, wobei Sie dabei ambulant in mehr als 30 Therapiezenten in Deutschland oder Krankenhäusern betreut werden. Diese Form eignet sich für sie, wenn Sie erwachsen und stark adipös, als mit einem BMI über 30 sind. Die medizinische Betreuung ist hier vor allen Dingen wegen der Begleiterkrankungen wie Fettstoffwechselstörung, Diabetes und Bluthochdruck wichtig.

OPTIFAST-16-Kurzprogramm: Dieses Programm eignet sich für Personen mit einem BMI zwischen 27 bis 34 und hat eine Dauer von 16 Wochen. Sie können es auch außerhalb eines Krankenhauses über einen OPTIFAST-Partner machen. Insgesamt kann das Programm auf 6 Monate ausgedehnt werden, um auf einen bariatrischen Eingriff vorzubereiten.

OPTIFAST Individual: Hierbei handelt es sich um ein zeitlich flexibles Programm, welches auch für kurze Laufzeiten entwickelt wurde. Gerade Personen im Schichtdienst oder mit Berufstätigkeit können an diesem Programm sehr gut teilnehmen.

Zusätzlich zu diesen drei medizinischen Formen können Sie auch das OPTIFAST KONZEPT nutzen. Dieses ist für Menschen mit leichtem Übergewicht und ohne Begleiterkrankungen gedacht. Auch wird es nicht medizinisch begleitet. In der Regel dauert dieses Programm 6 Wochen und Sie können es ganz alleine machen. Ferner gibt es die Produkte in der Apotheke zu kaufen, wobei Sie hier sogar eine Geschmacksauswahl an 13 verschiedenen Sorten haben. Auch Bewegungspläne, Verhaltensstrategien und ein app-basiertes Coachingangebot können Sie hier nutzen.

Das Prinzip

Das Programm wurde basierend auf die Adipositas-Leitlinie 2014 entwickelt.

Wobei eine kohlenhydratflexible, fettkontrollierte Ernährung mit Formula-Diät kombiniert ist. Ebenso gibt es eine psychologische und medizinische Betreuung sowie natürlich Sport.

Ferner umfasst das 52-Wochen-Programm eine Vorbereitungsphase von einer Woche, eine Fastenphase von 12 Wochen, eine Umstellungsphase von sechs Wochen und eine Stabilisierungsphase von 31 Wochen.

Sofern Sie sich in der Fasten- und Umstellungsphase befinden, werden Sie zu jedem Gruppenabend auch einen Arzttermin haben. Während des Programms sind 5 gründliche medizinische Untersuchungen geplant. Ferner besteht eine Gruppe aus 12 bis 15 Personen. Indes erhalten Krankenkasse und Hausarzt in diesen 52 Wochen drei bis vier schriftliche Informationen zu Ihren Fortschritten. Nach Ende des Programms gehen Sie wieder in die hausärztliche Weiterkontrolle, damit Sie Ihr Gewicht auch langfristig stabilisieren können.

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Die Kosten

Für das 52-Wochen-Programm belaufen sich die Kosten auf etwa 3500 Euro.

Ferner können Sie das Programm OPTIFAST professional nur in Verbindung mit einem medizinisch betreuten Optifast-Programm nutzen. Manche Krankenkassen übernehmen sogar teilweise die Kosten, jedoch ohne die Formula-Produkte. Wobei sich die Kosten für die Formula-Diät auf etwa 250 bis 300 Euro im Monat belaufen. Zudem müssen Sie wissen, dass alle ambulant gestützten Programme durch eine ärztliche Betreuung, Ernährungsfachkräfte, Psychologen, Krankenschwestern sowie Sport- und Bewegungstherapeuten gestützt werden.

Der Verbraucherschutz hält es für ungünstig, die Produkte über diverse Internet-Auktionen zu kaufen. Manche Privatpersonen bieten ihre Restbestände an und das zu nicht gerade günstigeren Preisen. Jedoch kann OPTIFAST nur Erfolge erzielen, wenn Sie das Programm komplett machen. Nur die Einnahme der Produkte ist teuer und bringt nicht viel. In diesem Fall sind Sie mit Formula-Diäten aus dem Drogerie- oder Supermarkt wesentlich kostengünstiger beraten.

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Die Gewichtsabnahme

Laut wissenschaftlichen Auswertungen haben Frauen nach den 52 Wochen im Schnitt 19,6 kg und Männer 26 kg Körpergewicht verloren.

Ebenso sind Blutdruckwerte, Blutzuckerwerte und Blutfettwerte wesentlich besser geworden. Dieser Erfolg beruht jedoch auf eine engagierte Teilnahme am OPTIFAST 52 Programm.

Betrachten Sie eine Langzeitstudie aus dem Jahr 2003 mit 127 Patienten, so zeigt sich, dass 58 Prozent auch zwei Jahre nach Beendigung des Programms einen deutlichen Gewichtsverlust hatten.

Jedoch gibt es keine Studien, wie es mit der langfristigen Stabilität des Gewichtsverlustes aussieht. Ferner kann man aus Vergleichsstudien aber ersehen, dass es 6 Monate nach Beendigung des Programms keinen relevanten Unterschied zwischen Ernährungsumstellung dem Programm gibt. Zu Beginn nehmen Sie sehr schnell ab, was motivierend ist, jedoch auch das Rückfallrisiko währen der Stabilisierungsphase erhöht. Während dieser geht der Gewichtsverlust auch nur noch langsam. Ebenso sind Beschwerden des Kreislaufs und Gallenblasenerkrankungen aufgefallen.

Der Anbieter spricht beim OPTIFAST 52-Programm von einer Abbruchrate von etwa 38 Prozent. Indes war diese währen der Stabilisierungsphase am höchsten.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Schlank mit Optifast? – Was bringt es?

1. Lohnt sich das Programm?

Es hängt natürlich von Ihnen ab. Jedoch müssen Sie zu Veränderungen bereit sein und viel Durchhaltevermögen beweisen.

2. Muss ich das Programm wirklich so strickt durchziehen?

Möchten Sie wirklich Erfolge verbuchen, so ist das notwendig. Halten Sie sich jedoch nicht ganz so streng daran, werden Sie vermutlich auch weniger Gewicht verlieren.

3. Wie hoch ist das Risiko, danach wieder zuzunehmen?

Dieses Risiko besteht leider, wobei Sie sich nur an die neuen Essgewohnheiten halten müssen. Sofern Sie aber wieder anfange, so zu essen, wie vor dem Programm, nehmen Sie auch wieder zu.

4. Lerne ich, wie ich die Ernährung umstelle?

Das werden Sie während des Programms lernen. Jedoch besteht oftmals auch mehr Aufwand beim Kochen, weshalb manche Menschen, diese Umstellung nicht dauerhaft durchhalten und schnell wieder zu ungesunden Fertiggerichten greifen.

5. Warum muss mich mein Arzt später weiterbetreuen?

Gerade dann, wenn Sie bereits Begleiterkrankungen haben, ist die ärztliche Kontrolle wichtig. Er muss unter Umständen auch Blutdrucktabletten neu einstellen. Zudem kann er Sie gleich darauf hinweisen, wenn Ihr Weg sich wieder in die falsche Ernährungsrichtung bewegt.

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Fazit

Das Programm OPTIFAST 52 ist eines der erfolgversprechendsten Programme, die es gibt. Alleine die medizinische Betreuung ist für stark übergewichtige Personen sehr wichtig. Jedoch müssen Sie sich darüber im klaren sein, dass Sie auch wirklich intensiv mitmachen müssen und das für etwa ein Jahr. Zudem sollten Sie das Ziel anvisieren, Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil auch wirklich ändern zu wollen.

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Body Mass Index (BMI): Untergewicht, Normalgewicht und Übergewicht https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/body-mass-index-bmi-untergewicht-normalgewicht-und-uebergewicht/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/body-mass-index-bmi-untergewicht-normalgewicht-und-uebergewicht/#respond Wed, 29 Dec 2021 05:12:44 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67427 Das Thema des Gewichts ist kompliziert und viele Menschen stellen sich immer wieder die Frage, ob sie ein paar Kilos zu viel oder vielleicht sogar zu wenig haben. Auch die Frage nach dem normalen Gewicht

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Das Thema des Gewichts ist kompliziert und viele Menschen stellen sich immer wieder die Frage, ob sie ein paar Kilos zu viel oder vielleicht sogar zu wenig haben. Auch die Frage nach dem normalen Gewicht kommt bei einigen Personen durchaus vor. Die Antwort kann der Body-Mass-Index geben, der auch unter dem Kürzel BMI bekannt ist. Allerdings kommt es vor, dass der BMI nicht immer zuverlässige Ergebnisse liefert und das liegt meist am Körperbau, so dass andere Messgrößen hier viel sinnvoller sind.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Hilfe des BMI lässt sich das Körpergewicht richtig deuten, so dass Sie erkennen können, ob Sie Untergewicht, Übergewicht oder Normalgewicht haben.
  • Das Körpergewicht zur Körpergröße im Verhältnis sorgt für den BMI und im Internet gibt es mittlerweile kostenlose BMI-Rechner, die Ihnen bei der Bestimmung des eigenen Body-Mass-Index helfen.
  • Bei muskulösen, trainierten, kleinen oder großen Menschen kann der Body-Mass-Index zu falschen Ergebnissen führen.
  • Zudem macht der BMI keine Angaben in Bezug auf die Verteilung des Körperfetts, denn dazu sind andere Messgrößen wichtig. Der Taillenumfang, das Taillen-Größen-Verhältnis und das Taillen-Hüft-Verhältnis sind dafür notwendig.

Gewicht mit dem Body-Mass-Index einschätzen

Bei dem Body-Mass-Index handelt es sich um ein gängiges Maß, mit dem Sie das eigene Gewicht gut einschätzen können. Das Kürzel BMI ist umgangssprachlich besser bekannt.

Die Berechnung des eigenen BMI ist ganz einfach, denn dazu brauchen Sie nur zwei Angaben – das aktuelle Körpergewicht in Kilogramm und die Körpergröße. Am Ende kommt ein Wert heraus und je nach Höhe dieses Wertes lässt sich bestimmen, ob Sie zu den normalgewichtigen Menschen, zu den übergewichtigen oder den untergewichtigen Menschen zählen. Die folgende Formel hilft Ihnen dabei, dass Sie Ihren BMI eigenständig berechnen können.

Körpergewicht : Körpergröße = BMI

Beispiel:

Eine Frau mit 30 Jahren hat ein Körpergewicht von 65 kg und eine Körpergröße von 170 cm. Durch die Formel hat sie ausgerechnet, dass ihr Body-Mass-Index bei 22,49 liegt. Mit Hilfe dieser Angabe lässt sich feststellen, dass die Frau ein normales Gewicht hat.

Im Internet finden Sie mittlerweile ganz viele Body-Mass-Index Rechner, so dass Sie die oben genannten Zahlen einfach an die richtige Stelle setzen müssen und das rechnen funktioniert ganz von alleine. Achten Sie dabei nur darauf, dass Sie die Zahlen in die richtigen Felder schreiben, denn sonst kommen Sie auf ein falsches Ergebnis. Am Ende drücken Sie nur auf „BMI berechnen“ und schon kann es losgehen.

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Die Einordnung des BMI-Wertes

Aber nicht nur die Berechnung des Body-Mass-Index spielt eine wichtige Rolle, sondern auch die Einordnung des errechneten Wertes.

  • Wenn ein BMI-Wert von unter 18,5 bei Ihrer Berechnung rauskommt, dann gelten Sie als untergewichtig. Aus gesundheitlicher Sicht ist das nicht empfehlenswert, denn wenn der BMI unter 14,5 liegt, dann wird der Stoffwechsel im Gehirn stark beeinträchtigt. Sie sollten unbedingt sofort einen Arzt aufsuchen, denn es droht Lebensgefahr!
  • Kommt bei Ihrer Berechnung ein BMI-Wert zwischen 18,5 und 24,9 raus, dann gelten Sie als normalgewichtig.
  • Ein leichtes Übergewicht liegt vor, wenn Sie einem BMI zwischen 25 und 29,9 haben.
  • Liegt Ihr Wert allerdings über der 30 Marke, dann spricht man von einem schweren Übergewicht und das wird auch als Adipositas bezeichnet. In diesem Fall sollten Sie auf eine Gewichtsreduktion setzen, denn die gesundheitlichen Beeinträchtigungen lassen mit Sicherheit nicht lange auf sich warten. Zudem müssen Sie Folgeerkrankungen vorbeugen, indem Sie das Gewicht reduzieren.
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Bei der Berechnung Ihres BMI ist ein Wert von über 25 rausgekommen und nun stellen Sie sich die Frage nach einer Veränderung. Die erste Veränderung ist eine andere, gesunde Ernährungsweise, denn damit können Sie nicht nur Ihr Gewicht reduzieren, sondern auch Ihre Gesundheit positiv beeinflussen. Das Ergebnis ist eindeutig, denn auch Ihr Wohlbefinden wird sich steigern.

Die Aussagekraft des Body-Mass-Index

Bei der Body-Mass-Index-Berechnung handelt es sich um eine schnelle, aber vor allen Dingen sehr einfache Methode, um das eigene Gewicht richtig einschätzen zu können.

Allerdings weist die Methode auch ein paar Schwächen auf, denn um den eigenen BMI zu berechnen brauchen Sie nur das Gewicht und die Körpergröße. Andere Faktoren spielen somit erst einmal keine Rolle, aber für eine gesundheitliche Einordnung spielt auch der Anteil an Fett- und Muskelmasse eine wesentliche Rolle.

Es kommt also vor, wenn Sie zu den Menschen gehören, die viel Sport machen und somit auch durch die hohe Muskelmasse mehr Gewicht auf die Waage bringen, dass der BMI-Rechner ein falsches Ergebnis präsentiert und Sie als übergewichtig einordnet.

Zudem gibt es falsche Einschätzungen, wenn die Personen über 190 cm groß sind oder unter 150 cm.

Außerdem sollten Sie wissen, dass der Body-Mass-Index keine Aussage darüber gibt, wie sich das Fett im ganzen Körper verteilt und das ist aber sehr wichtig. Bei viel Bauchfett steigt das Krankheitsrisiko und das Bauchfett zählt eigentlich zu den Fettpartien, die besonders gesundheitsschädlich sind. Des Weiteren kann der BMI auch keine Informationen über die Verteilung von Fettgewebe im Körper geben, so dass hier andere Methoden durchaus sinnvoller sind.

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Die anderen Messgrößen

Im Grunde gibt es noch zwei weitere Messgrößen, die für die Gewichtsbestimmung und die Einstufung in Untergewichtig, Normalgewichtig und Übergewichtig eingesetzt werden.

Eine Messung ist die Taillen-(Bauch)-Umfang-Messung, denn sie gibt Informationen über die Menge des Bauchfettes. Im Grunde als eine viszerale Adipositas. Damit die Messung durchgeführt werden kann, wird ein Maßband verwendet und auf der Hälfte der Strecke zwischen dem oberen Hüftknochen und der unteren Rippe angelegt.

  • Bei Frauen mit mehr als 50 cm und bei Männern mit mehr als 94 cm liegt eine viszerale Adipositas vor.
  • Wenn der Wert bei Männern mehr als 102 cm und Frauen mehr als 88 cm beträgt, dann ist das Risiko für eine Herzerkrankung oder eine Stoffwechselerkrankung sehr hoch.

Zudem gibt es noch weitere Messgrößen, um das Körperfett einzuschätzen und somit den Gesundheitszustand festzustellen. Dabei spielt das Verhältnis zwischen Taille und Hüfte (Waist-to-Hip-Ratio) und das Verhältnis zwischen Taille und Größe (Waist-to-Height-Ratio) eine wichtige Rolle.

  • Das Taillen-Hüft-Verhältnis liegt bei Frauen über 0,85 und bei Männern über 1,0 und das Taille-Größen-Verhältnis ist über 0,50m dann sollten Sie über eine Gewichtsreduzierung nachdenken. Bei einem so hohen Übergewicht kann es zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen. Das Risiko ist sehr hoch.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Body-Mass-Index

1. Welcher Body-Mass-Index ist für einen Erwachsenen normal?

Bei Frauen liegt der normale Body-Mass-Index zwischen 19 und 24 und bei Männern zwischen 20 und 25. In diesen Fällen spricht man von Normalgewicht.

2. Spielt das Alter für den BMI eine wichtige Rolle?

Ja, denn im Alter verändert sich der Körper, so dass auch der BMI ein wenig höher sein darf und man trotzdem als normalgewichtig gilt.

3. Warum darf der BMI im Alter höher sein?

Im Alter sollte der Körper ein paar Fettreserven haben, denn falls es zu einer Krankheit kommt, muss der Körper diese Reserven nutzen. Dadurch darf der BMI im Alter auch höher sein als in jungen Jahren.

4. Wie oft sollte man seinen BMI messen?

Grundsätzlich reicht das BMI messen einmal aus, wenn Sie durchgehend das gleiche Gewicht haben.

5. Wie lässt sich der BMI reduzieren?

Die beste Möglichkeit, um den BMI zu reduzieren ist eine Gewichtsabnahme. Das ist gerade bei übergewichtigen Menschen sehr wichtig, denn Übergewicht kann zu ernsthaften Erkrankungen führen.

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Fazit

Der BMI ist bei vielen Menschen eine wichtige Größe, denn mit Hilfe dieses Wertes können Sie herausfinden, ob Sie übergewichtig, untergewichtig oder normalgewichtig sind. Allerdings nimmt der BMI-Rechner nur das Gewicht und die Körpergröße zum Messen, aber auch andere Maße sind bei der Bestimmung von Unter- oder Übergewicht sehr wichtig. Wenn Sie übergewichtig sind, dann sollten Sie ihren Lebensstil verändern, auch eine gesunde Ernährung setzen und sich ausreichend bewegen.

Der Beitrag Body Mass Index (BMI): Untergewicht, Normalgewicht und Übergewicht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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