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Appetithemmer für ein Abnehmen ohne Hunger – Natürliche Appetithemmer sind Nüsse, Obst und Gemüse


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Die Werbung verspricht sehr viel und das ist auch bei Appetithemmern, Appetitzüglern und Sättigungskapseln der Fall. Die speziellen Produkte sollen das Schlankwerden unterstützen und versprechen schnelle Gewichtsabnahme, ganz ohne Sport. Klappt das aber wirklich?

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Werbung der Hersteller sollen Appetitzügler und Sättigungskapseln das Abnehmen erleichtern, so dass Sie schnell Ihre Traumfigur erreichen.
  • Einen langfristigen Erfolg erzielen Sie mit den Produkten nicht und der Jojo-Effekt ist schon vorprogrammiert, aber mit einer Ernährungsumstellung und sportlichen Aktivitäten sind Sie besser bedient.
  • Bei einigen Produkten sind unerwünschte Nebenwirkungen zu erwarten, so dass Sie auf eine Einnahme eher verzichten sollten.

Die Werbung von Appetithemmern und Co.

„Weniger Hunger“ klingt doch erst einmal sehr gut, denn der Heißhunger auf Herzhaftes und Süßes sorgt dafür, dass das Abnehmen vielen Menschen sehr schwer fällt.

Sättigungskapseln, Appetithemmer und Appetitzügler sollen, laut Hersteller, das Hungergefühl drosseln, das Sättigungsgefühl stärken und somit dabei helfen, das Körpergewicht zu reduzieren. Die Mechanismen dafür sind von Mensch zu Mensch recht unterschiedlich, so dass es für diese Produkte bis heute keine genaue Definition gibt.

In den meisten appetitbremsenden Produkten, die als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden, sind Mate- oder Guarana-Extrakte vorhanden. Sie wirken leicht hungerdämpfend, anregend und leicht entwässernd, aber diese Dinge führen weder zu einer echten, noch zu einer dauerhaften Gewichtsreduzierung. Außerdem ist die hungerdämpfende Wirkung von der Wissenschaft nicht bewiesen.

In den Produkten sind sogenannte Quellstoffe aus Ballaststoffen enthalten, wie

  • (Apfel-)Pektin
  • Alginat
  • Zellulose
  • Glucomannan.

Sie binden eine große Menge Wasser im Darm und quellen auf, so dass ein Sättigungsgefühl eintreten soll. Bis heute gibt es für die Wirkung von Glucomannan keine wissenschaftlichen Beweise.

Auch Fettblocker sind in den Produkten vorhanden, denn durch Chitosan oder Orlistat sollen die kalorienreichen Fette einfach unverdaut wieder ausgeschieden werden. Im Endeffekt kommt es zu einer gesteigerten Darmtätigkeit und ein Sättigungsgefühl tritt ein. Bei Orlistat handelt es sich allerdings um einen Arzneistoff.

Sie sollten von diesen Produkten keine Wunder erwarten, denn ohne eigene Mühen wird ein schnelles Abnehmen nicht funktionieren.

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Die Anwendung von Appetithemmern und Co.

Nur eine Einnahme von Appetithemmern und Co. wird nicht zum Erfolg führen, denn Sie müssen zusätzlich die Kalorienzufuhr einschränken.

Des Weiteren muss eine Umstellung der kompletten Ernährung stattfinden, so dass sich eigentlich Ihr ganzes Verhalten rund um Essen und Bewegung an Ihren Wunsch angepasst wird. Nur damit können Sie eine nachhaltige Reduktion Ihres Gewichts erzielen.

Die Appetithemmer und Co. sind Produkte, die eine große Gefahr aufweisen, denn es kann vorkommen, dass Sie sich an den Sättigungseffekt gewöhnen. Viele Menschen setzen die Produkte nach einer erfolgreichen Abnahme ab und kompensieren das fehlende Sättigungsgefühl mit größeren Essensmengen. Das Ergebnis ist klar, denn dann kommt es zum Jojo-Effekt und das Gewicht ist schnell wieder drauf. Trinken Sie viel und setzen Sie dabei auf warme Sachen und zum Knabbern bietet sich Gemüserohkost an.

Bei einigen Produkten zeigt ein Blick auf die Inhaltsstoffe, dass zusätzlich Pflanzenstoffe enthalten sind. Gerade abführende Stoffe wie Sennes, Faulbaum oder Rhabarberwurzel sind sehr beliebt. Aber auch die entwässernde Wirkung setzen die Hersteller und verarbeiten Löwenzahn, Schachtelhalm, Birke oder Brennnessel. Im Endeffekt ist der Gewichtsverlust also wirklich vorhanden, aber eigentlich handelt es sich bei den abführenden Pflanzenstoffen um Arzneistoffe. Sie haben in den Nahrungsergänzungsmitteln überhaupt nichts zu suchen.

Bei Produkten aus dem Internet finden Sie diese Inhaltsstoffe in erster Linie und in der Zutatenliste sind sie manchmal überhaupt nicht zu finden.

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Vorsicht bei Schlankmachern aus dem Internet

In vielen Schlankmachern aus dem Internet werden gesundheitlich riskante und verbotene Zutaten eingebaut, darunter Sibutramin oder Ephedrin. Sogar DNP (Dinitrophenol) ist in Schlankheitstees, – kaffees und -kapseln enthalten.

Wenn in den Produkten mit Quellstoffen wie Zellulose, Glucomannan, Alginat oder Apfelpektin gearbeitet wird, dann sollten Sie die Kapseln mit reichlich Wasser zu sich nehmen. Nur so können Sie eine Verstopfung vorbeugen. Achten Sie unbedingt auf die Hinweise des Herstellern, denn zu hohe Verzehrmengen können

  • Völlegefühl
  • Bauchschmerzen
  • Blähungen

zur Folge haben.

In einigen Produkten sind Chitosan oder Orlistat als Fettblocker enthalten, so dass die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen und essentiellen Fettsäuren verhindert wird. Zudem kann es zu einer Wirkaufhebung von eingenommen Medikamenten kommen. Hierzu sollten Sie unbedingt die Anwendungshinweise beachten.

Orlistat ist ein Arzneistoff, der auf keinen Fall mit gerinnungshemmenden Medikamenten eingenommen werden darf, denn sonst kommt es zu Wechselwirkungen. Auch mit anderen Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen, so dass unbedingt eine Absprache mit Ihrem Arzt zu treffen ist. Nehmen Sie die Produkte auf keinen Fall ohne ärztlichen Rat ein.

Seriöse Versandapotheken erkennen – so geht`s

In der Apotheke erhalten Sie nicht nur Arznei, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Pflegeprodukte, Hygieneartikel oder rezeptfreie Medikamente finden Sie hier auch im Sortiment. Immer mehr Verbraucher vertrauen beim Einkauf dieser Produkte den Onlineapotheken.

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Anorektika von Nahrungsergänzungsmittel abgrenzen

Die sogenannten „Anorektika“ sind von den Nahrungsergänzungsmittel abzugrenzen, denn es handelt sich um Medikamente, welche das Gehirn beeinflussen.

Die Medikamente (Amfepramon, Cathin und Liragutid) beeinflussen im Gehirn die Regulierung von Hunger und Sättigung. Sie kommen in erster Linie zur Therapieunterstützung bei krankhafter Fettsucht zum Einsatz. Fettsucht ist auch als Adipositas bekannt und ein Mensch gilt als adipös, wenn ein BMI von 30 überschritten ist. Das Medikament wird von einem Arzt verschrieben und ist nicht ohne ärztliche Aufsicht einzunehmen.

Die Kosten für Anorektika werden nicht von der Krankenkasse übernehmen, denn es handelt sich, laut deren Einstufung, um ein Lifestyle-Medikament. Zudem können durch die Einnahme starke Nebenwirkungen, wie

  • Herzrasen
  • Bluthochdruck
  • Impotenz
  • Schlafstörungen
  • Veränderungen der Psyche

auftreten. Auch

  • Übelkeit
  • Magen-Darm-Probleme
  • Unterzuckung (je nach Wirkstoff)

sind möglich. Des Weiteren besteht die Gefahr einer Abhängigkeit, wenn Sie das Medikament dauerhaft einnehmen. In vielen Ländern sind gerade die Wirkstoffe Amfepramon und Cathin nicht für die Behandlung von Übergewicht zugelassen, denn die Nebenwirkungen sind einfach zu gefährlich.

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Natürliche Appetithemmer helfen

Bevor Sie zu einem Nahrungsergänzungsmittel greifen und sich ungewollte Zusatzstoffe zuführen, sollten Sie auf natürliche Appetithemmer zurückgreifen.

Nüsse sind ausgezeichnete Appetithemmer, denn sie machen lange satt und haben zudem einen hohen Protein- und Ballaststoffgehalt. Mandeln sind ausgezeichnet geeignet und gehören zu den beliebtesten natürlichen Appetithemmern.

Auch einige Obst- und Gemüsesorten bieten sich als Appetithemmer an, denn Möhren und Äpfel enthalten Pektine in natürlicher Form. Im Bereich der warmen Lebensmittel sind Hülsenfrüchte, wie Kichererbsen, Kidneybohnen und Linsen eine gute Alternative zu Nahrungsergänzungsmittel. Idealerweise kombinieren Sie die Hülsenfrüchte mit ein wenig Chili-Schärfe.

Ein guter Snack für zwischendurch und als Sättigung ist ein hart gekochtes Ei.

Warme Getränke sind perfekt, um den Magen zu füllen. Setzen Sie dabei auf ungesüßte Tees und Gemüsebrühen. Die Tees können aber nicht nur den Magen füllen, sondern je nach Geschmackssorte auch den Hunger reduzieren. Trinken Sie Ingwer-, Pfefferminz- oder Matetee.

Wussten Sie, dass Vanilleduft den Hunger vertreibt? Eine gute Kombination ist also Vanillemark mit einem fettarmen Joghurt oder Sie schlagen einfach Magerquark auf, geben kohlensäurehaltiges Wasser hinein und ein wenig Vanillemark, dann haben Sie einen guten Dip für Apfelstücke.

Ein wichtiger Tipp:

Das Putzen der Zähne kann auch bei akuten Hungerattacken helfen, dann nehmen Sie einfach eine pfefferminzhaltige Zahnpasta und putzen sich einfach die Zähne. Probieren Sie es doch einfach mal aus, denn schaden wird es Ihnen nicht!

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Appetithemmer

1. Wann muss der Appetithemmer eingenommen werden?

Achten Sie bei der Einnahme immer auf die Anweisungen des Herstellers, aber in der Regel muss das Produkt etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Essen eingenommen werden. Nutzen Sie zur Einnahme mindestens 250 ml Wasser oder ungesüßten Tee.

2. Wo kann ich Appetithemmer kaufen?

Appetithemmer können Sie nicht nur in den Drogerien vor Ort kaufen, sondern auch in einigen Supermärkten. Die Auswahl im Internet ist deutlich größer, aber hier sind auch viele „schwarze Schafe“ unterwegs. Achten Sie beim Kauf immer auf die Inhaltsstoffe!

3. Wie viel Flüssigkeit sollte ich am Tag zu mir nehmen?

Experten sind der Meinung, dass Sie mindestens zwei Liter Flüssigkeit einnehmen müssen. Wichtig ist, dass Sie dabei auf ungesüßten Tee oder Wasser setzen und SoftDrinks im Regal stehen lassen.

4. Sind Zero-Getränke gut zum Abnehmen?

Zero-Getränke enthalten keinen zusätzlichen Zucker, aber andere alternative Süßungsmittel. Aus dem Grund sollten Sie beim Abnehmen auf diese Getränke verzichten.

5. Wirken die Appetithemmer aus dem Internet wirklich?

Die Wirkungsweise der Appetithemmer, egal ob aus dem Internet oder einer Drogerie, ist nicht bewiesen. Es sind einige Wirkstoffe enthalten, die einen bestimmten Effekt auf den Körper haben, aber allein durch die Einnahme der Präparate werden Sie auf Dauer kein Gewicht reduzieren.

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Ein Kommentar

Fazit

Appetithemmer, Sättigungsmittel und Co. sind heute im Internet, Drogerien und im Supermarkt zu bekommen. Sie versprechen schnelle Abnahme durch Einnahme von Kapseln, Pulver und Co.. Allerdings ist die Wirkungsweise der Produkte nicht nachgewiesen, so dass natürliche Alternativen eine sichere und gesündere Wahl sind.

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