Fairtrade | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 24 Apr 2022 13:25:40 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Fairtrade | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Fairer Handel: Einkauf mit gutem Gewissen – Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit auch bei Lebensmitteln https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fairer-handel-einkauf-mit-gutem-gewissen-nachhaltigkeit-und-umweltfreundlichkeit-auch-bei-lebensmitteln/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fairer-handel-einkauf-mit-gutem-gewissen-nachhaltigkeit-und-umweltfreundlichkeit-auch-bei-lebensmitteln/#respond Sun, 24 Apr 2022 13:25:40 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65675 In der heutigen Zeit ist es für Unternehmen sehr wichtig an nachhaltiges Wirtschaften zu denken, denn sie wollen ein positives Image erhalten und sich an der Entwicklung des Fairen Handels beteiligen. Der Faire Handel umfasst

Der Beitrag Fairer Handel: Einkauf mit gutem Gewissen – Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit auch bei Lebensmitteln erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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In der heutigen Zeit ist es für Unternehmen sehr wichtig an nachhaltiges Wirtschaften zu denken, denn sie wollen ein positives Image erhalten und sich an der Entwicklung des Fairen Handels beteiligen. Der Faire Handel umfasst in Deutschland verschiedene Akteure und die Folge sind nicht nur zahlreiche neue Siegen und Label, sondern auch unterschiedliche Standards.

Das Wichtigste in Kürze

  • Fair gehandelte Produkte gibt es mittlerweile fast überall und mit deren Kauf unterstützen Sie nicht nur bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Arbeitern und Kleinbauernfamilien in südlichen Ländern, sondern auch gleichzeitig den umweltverträglichen Anbau.
  • Es gibt kein einheitliches Siegel und die Label-Vielfalt ist sehr groß. Auch der Begriff „Fair“ ist nicht gesetzlich geschützt.
  • Die Lebensmittel aus fairem Handel bestehen aus unterschiedlichen hohen Anteilen von fairen Zutaten.

Fair gehandelte Waren

In den letzten Jahren hat sich das Angebot von fairen Lebensmitteln mit Rohstoffen aus südlichen Ländern immens erweitert.

Heute finden Sie nicht nur Kaffee als faires Lebensmittel, sondern auch andere Lebensmittel wie Tee, Schokolade, Kekse, Bananen, Gummibären, Gewürze, Orangensaft, Trockenfrüchte, Cola und Wein in sehr guter Qualität. Mittlerweile machen Lebensmittel mehr als 75% des fairen Handels aus und der Rest verteilt sich auf Textilien, Blumen und Fußbälle. Mittlerweile gibt es sogar faire Produkte aus dem hohen Norden.

Die fairen Waren gibt es nicht nur in Welt- und Bioläden zu kaufen, sondern auch in Supermärkten, Discountern und sogar Gastronomen haben die Produkte im Sortiment.

Aber was bedeutet eigentlich fairer Handel und woran kann ein Verbraucher fair gehandelte Lebensmittel erkennen? Hier finden Sie einen kleinen Überblick über die Grundsätze des Fairen Handels und über Produktsiegel, aber auch über Label von Organisationen, Importeuren und Eigenmarken des Handels.

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Fairer Handel – was heißt das?

Mittlerweile ist bekannt, dass viele Agrar-Rohrstoffe aus den südlichen Ländern stammen. Dazu gehören Kaffee, Kakao, Bananen, Baumwolle und sogar Orangensaft.

Die Kleinbauerfamilien in den südlichen Ländern haben mit vielen widrigen Umständen zu kämpfen, von niedrig und stark schwankenden Weltmarktpreisen über extrem niedrige Löhne bis hin zu langen Wochenstunden an Arbeit. Trotzdem reicht das Geld nicht aus, um die Lebenshaltungskosten zu decken und die Folge sind Armut, Kinder- und Zwangsarbeit. Der faire Handel setzt genau hier an, denn sein Ziel ist es, dann es gerechtere Handelsstrukturen gibt, so dass die Kleinbauern und Arbeiter auf den Plantagen den Lebensunterhalt aus eigener Kraft sichern können und zwar nachhaltig.

Der Begriff „Fair“ ist nicht gesetzlich geschützt

Die Begriffe „Fair“ und „Fairer Handel“ sind nicht rechtlich geschützt, das ist bei dem Begriff „Bio“ anders. Zudem gibt es kein einheitliches Siegel für die fairen Produkte.

Allerdings haben die internationale Dachorganisation des Fairen Handels (Fairtrade International), World Fair Trade Organization (WFTO) und European Fair Trade Association (EFTA) Prinzipien und Grundsätze für das gemeinsame faire Handeln entwickelt. Sie stellen die internationalen und inhaltlichen Rahmen für den fairen Handel dar und darauf beruhen auch die Standards von Fairtrade International, sowie die Standard von Fairhandelorganisationen und andere Zertifizierer im fairen Handel.

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Die Grundsätze des fairen Handels

Jede Organisation hat Standards entwickelt, die als Ergänzung dienen, aber alle beruhen auf den folgenden Grundsätzen.

  • Für die Rohstoffe müssen faire Mindestpreise bezahlt werden, damit die Produktionskosten gedeckt werden und ein existenzsicheres Einkommen gewährleistet werden kann. Die Plantagenarbeiter bekommen eine angemessene Bezahlung, aber auch einen besseren Schutz für die Gesundheit.
  • Zusätzlich gibt es Prämien, die in soziale, ökologische und ökonomische Projekte investiert werden. Sie dienen der Gesundheits- und Altersvorsorge oder eigenen sich für die Bildung oder ein ökologisches Vorhaben.
  • Die Produzenten erhalten eine Vorfinanzierung und können sich damit Saatgut kaufen, aber auch Schulungen sind möglich, so dass eine bessere Qualität und Ernten möglich sind.
  • Zwischen den Produzenten und den Importeuren kommt es zu langfristigen und transparenten Handelsbeziehungen, so dass eine bessere Planung und eine erhöhte Wirtschaftlichkeit möglich ist. Dadurch wird der Zwischenhandel, der für Ausbeutung bekannt ist, oft ausgeschaltet.
  • Zudem müssen nationale und internationale Arbeitsschutznormen eingehalten werden und dazu gehören:
  • – Verbot von illegaler Kinder- und Zwangsarbeit
  • – Zahlung von Tariflöhnen
  • – angemessener Gesundheits- und Umweltschutz
  • – freier Zugang von / zu Gewerkschaften
  • – Gleichberechtigung der Frauen
  • Für einen umweltverträglichen und ökologischen Anbau wird ein sogenannter Bio-Aufschlag bezahlt, so dass Bio-Produkte auch durchaus möglich sind. Verboten ist gentechnisch verändertes Saatgut, aber auch der Einsatz von gefährlichen Pestiziden.
  • Für einen gerechteren Welthandel gibt es Bildungs- und Kampagnenarbeit.
  • Regelmäßige Kontrollen stellen sicher, dass alle Grundsätze auch wirklich eingehalten werden.
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2 Wege zum fairen Handeln

Zur Umsetzung des fairen Handels haben sich in den letzten Jahren zwei Wege entwickelt und das sind die Produktzertifizierung und die sogenannte integrierte Lieferkette.

Die Produktzertifizierung bedeutet, dass konventionelle Unternehmen die fair gehandelten Produkte nicht nur importieren, sondern auch verarbeiten und vertreiben können. Allerdings machen die fairen Produkte nur einen Tel des kompletten Sortiments aus. Die konventionellen Unternehmen kaufen die Rohstoffe und stellen Produkte nach den Fair-Handel-Standards her. Anschließend bekommen die Produkte ein entsprechendes Siegel (Fairtrade- oder Naturland Fair-Siegel) und im Anschluss landen die Produkte im Verkauf. Um ein Siegel setzen zu dürfen, schließen die Unternehmen mit den Siegelorganisationen einen Lizenzvertrag.

Im Bereich der integrierten Lieferkette richten sich die Unternehmen des Handels komplett nach den Grundsätzen des fairen Handels. Zu den integrierten Lieferketten gehören Importorganisationen wie El Puente oder Gepa. Sie handeln ausschließlich und als ganzes Unternehmen immer fair.

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Die Ankunft beim Produzenten

Fairtrade International hat für viele Rohstoffe einen Mindestpreis festgelegt und wenn der Weltmarktpreis unter dem Fair-Mindestpreis liegt, dann bekommt der Kleinbauer den Fair-Mindestpreis bezahlt. 

Liegt der Weltmarktpreis aber über dem Fair-Mindestpreis dann bekommt der Kleinbauer auch den jeweiligen Weltmarktpreis. Als Zusatz wird immer eine Prämie bezahlt und die hängt nicht mit dem Weltmarkt- oder Mindestpreis zusammen. Auch wo und zu welchem Preis das Produkt am Ende verkauft wird, spielt für die Prämie keine Rolle.

Grundsätzlich orientieren sich alle Akteure an den Mindestpreisen von Fairtrade International, obwohl sie nicht alle einen Mindestpreis festgelegt haben. Zucker und einige Tee- und Gewürzsorten sind ohne Mindestpreis ausgestattet, denn die Preise werden anhand der Produktionskosten und einer nachhaltigen Anbauweise festgelegt. Allerdings sind die Mindestpreise auch nicht immer existenzsichernd für die Produzenten, so dass eine Preiserhöhung dringend notwendig ist. Der faire Handel hat dies erkannt und arbeitet zur Zeit an einer Veränderung.

Aber auch die weiteren Leistungen sind für viele Produzenten sehr wichtig, die der faire Handel ihnen bietet. Die Produzenten erhalten Zugang zu Exportmärkten, können sich auf langfristige Handelsbeziehungen verlassen und im Notfall können sie die Ernte sogar vorfinanzieren lassen.

Zudem hängt die ländliche Entwicklung stark davon ab, welcher Anteil der Ernte in das Fairhandels-System einfließt. Zudem ist wichtig wie gut die Produzenten geschult und organisiert sind, denn dadurch kommt es zu einer Wirkung auf den fairen Handel.

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Wie fair sind faire Produkte?

Es gibt mittlerweile einheitliche und anerkannte Grundsätze des fairen Handels, aber jede Fair-Handelsorganisation und jedes Produktsiegel hat eigene Kriterien.

Bei den Standards für verarbeitende Lebensmittel mit mehreren Zutaten gibt es hier immens große Unterschiede. Sie werden als Mischprodukte bezeichnet, aber es gibt auch Monoprodukte und sie bestehen aus nur einer Zutat. Zu den Monoprodukten gehören Kaffee, Tee und Reis. Dabei müssen die Zutaten zu 100% aus fairen Zutaten bestehen. Zwischen den einzelnen Akteuren gibt es keine oder nur kleine Unterschiede.

Fairer Handel und Mischprodukte

Zu den Mischprodukten gehören beispielsweise Schokolade, Eis und Gebäck und diese Produkte sorgen dafür, dass die Fair-Produktpalette sich stark vergrößert.

Das ist gut für die Produzenten, so dass die Kleinbauern nicht nur komplett zertifizierte Ernte an den fairen Handel verkaufen können, denn die Nachfrage ist kleiner als das Angebot.

Es gibt verschiedene Anforderungen bei den Mischprodukten, an denen die Akteure sich halten müssen und es gibt einen Mindestanteil an fairen Zutaten:

  • Fairtrade International sagt, dass alle Zutaten fair gehandelt werden müssen und dazu gehören wirklich alle Inhaltsstoffe eines Produkts. Am Endprodukt reicht es aber aus, wenn der Mindestanteil 20% beträgt.
  • Die Fairhandelshäuser sind bei den Mischprodukten deutlich vorsichtiger und verlangen ein Mindestgehalt von 50%. Es gibt ein paar kleine Ausnahmen.

Auf der Verpackung muss eindeutig gekennzeichnet sein, dass sich ein Anteil von fairen Zutaten im Produkt befindet und auch die genaue Menge muss zu erkennen sein.

Die Verbraucherzentralen haben einen Marktcheck durchgeführt und festgestellt, dass der Anteil an fairen Zutaten in den Produkten zwischen 20 und 100% schwankt.

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Der Mengenausgleich beim fairen Handel

Für einige Produktgruppen gibt es seit 2011 den sogenannten Mengenausgleich und das gilt für Kakao, Tee, Zucker und Orangensaft.

Der Mengenausgleich (englisch: mass balance) bedeutet, dass konventionelle Rohstoffe mit den fair gehandelten Rohstoffen vermischt werden dürfen. Allerdings erfährt der Verbraucher nicht, wie viel Prozent fairer Kakao in der Schokolade wirklich enthalten ist. Im Prinzip ist es also möglich, dass die Fairtrade-Schokolade gar kein Fairtrade ist, aber es besteht auch die Möglichkeit, dass eine Fairtrade-Schokolade einfach nur kein Siegel hat.

Bei den oben genannten vier Produktgruppen ist es laut Fairtrade International nicht möglich, die konventionellen und fairen Waren während des gesamten Prozesses durchgehend voneinander getrennt zu halten. Beispielsweise darf Schokolade nur mit dem Fairtrade-Siegel gekennzeichnet sein, wenn eine entsprechende Menge an Fairtrade-Kakao enthalten ist. Kontrollen und Dokumentationen sorgen für die Nachprüfbarkeit.

Auf der Verpackung muss der Mengenausgleich gekennzeichnet sein, so dass in der Zutatenliste der Schokolade mit einem Fairtrade-Siegel der Kakao mit „Mengenausgleich“ gekennzeichnet sein muss.

Der Mengenausgleich wird von den Verbraucherzentralen als sehr kritisch angesehen und sie sind der Meinung, dass es sich nur um eine kurzeitige Übergangslösung handeln kann.

Wenn „Fair“ drauf steht, dann muss auch „Fair“ drin sein!

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Kakao, Zucker und Baumwolle haben Fairtrade-Programme

Seit Anfang 2014 gibt es Fairtrade-Programme für Kakao, Zucker und Baumwolle, so dass die Absatzmengen sich in diesem Bereich erhöhen. 

Allerdings geht es bei diesen Programmen rein um die Rohstoffe, so dass es beim Kakaoprogramm wirklich nur um den Kakao-Rohstoff geht.

Die Unternehmen sind verpflichtet eine festgelegte Menge an Fairtrade-Kakao zu nehmen und als Dankeschön können sie das hergestellte Endprodukt mit dem Kakao-Programm-Siegel versehen. Allerdings ist die Kennzeichnung mit dem Siegen freiwillig, so dass die Hersteller selber entscheiden können, ob sie das Produkt kennzeichnen oder auf der Informationsseite im Internet auf das Siegel einfach nur hinweisen. Auch im konventionellen Handel gibt es Produkte aus fair gehandeltem Kakao und dem Kakao-Programm-Siegel. In dem Produkt ist nur Kakao als Fairtrade-Zutat enthalten und alle anderen Zutaten stammen aus konventioneller Herkunft.

An dem Kakao-Programm beteiligen sich auch große Ernährungskonzerne wie Mars oder Ferrero und dadurch konnte der Absatz von fairem Kakao in Deutschland deutlich gesteigert werden. Bislang haben die Kleinproduzenten ihren Fairtrade-Kakao nur über den fairen Handel verkaufen können und das ist mittlerweile anders. Die Kleinproduzenten erhalten nicht nur den Mindestpreis oder den höheren Weltmarktpreis, sondern auch die Fairtrade-Prämie.

Es muss allerdings nicht gekennzeichnet werden, wie hoch der Anteil an Fairtrade-Produkten ist. Mittlerweile sind auch Produkte im Handel, die nur um die 20% Fairtrade-Produkte enthalten. Eine Kennzeichnung ist wünschenswert.

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Die firmeneigenen Fairhandel-Label

Mittlerweile gibt es Unternehmen, die ihre eigenen Fairhandels-Label haben um ihre fairen Produktlinien zu kennzeichnen. 

Dadurch bekommen sie nicht nur Aufmerksamkeit, sondern wollen auch ihr Engagement für die Nachhaltigkeit beweisen. Aber nicht immer ist gut zu erkennen, welche Standards für das firmeneigene Label eingehalten werden. Die firmeneigenen Label werden manchmal auch parallel mit den Labels gleicher Bedeutung eingesetzt. Hierbei handelt es sich um sogenannten Co-Labeling und dazu gehören beispielsweise die firmeneigenen Labels:

  • ONE WORLD
  • Hand in Hand
  • FAIRGLOBE

Die Nachhaltigkeitssiegel

Es gibt aber nicht nur die Siegel für faires Handeln, sondern auch Nachhaltigkeitssiegel, deren Schwerpunkt auf ökonomische und ökologische Verbesserung des Anbaus, der Verarbeitung und des Handels liegt.

Die Nachhaltigkeitssiegel stehen für keine Standards und gehören auch nicht zu den Systemen des fairen Handels. Zu den Siegeln gehören UTZ oder Rainforest Alliance.

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Klarheit beim fairen Handel

Der faire Handel braucht endlich Klarheit und das bedeutet, dass nachvollziehbare Fairhandels-Kriterien und eine gesetzliche Definition von „Fair“ notwendig sind.

Es gibt im Moment keine einheitlichen Regeln, mit deren Hilfe eine genaue Definition von „sozial“, „fair“ und „umweltverträglich“ möglich ist. Wenn das der Fall ist, dann können Sie die unseriösen Anbieter von den seriösen Anbietern unterscheiden und sich bewusst für oder gegen den Kauf entscheiden.

Mehr Kontrolle im fairen Handel

In den letzten Jahren haben sich im fairen Handel verschiedene Kontrollsysteme entwickelt.

Die Produkte mit dem Fairtrade-Siegel erfüllen die internationalen Fairtrade-Standards. Die Zertifizierungsorganisation FLO-CERT überprüft nicht nur die Produzenten, sondern auch die Händler und Hersteller im Süden und Norden, ob die geforderten Fairtrade-Standards eingehalten werden. In der gesamten Geschäftstätigkeit müssen die WFTO Mitglieder die WTFO-Prinzipien erfüllen, um das WTFO-Zeichen zu bekommen. Das Zeichen kann nicht nur in der Unternehmenskommunikation zum Einsatz kommen, sondern auch als Produktzeichen. Die Einhaltung der Prinzipien wird durch ein mehrstufiges Garantiesystem überprüft. Dafür muss das Mitglied zuerst einen Bericht verfassen und festhalten, dass alle Prinzipien eingehalten worden und danach kommt ein externer Gutachter zur genauen Überprüfung.

Die Naturland Fair-Zertifizierung ist nur für Naturland-Mitgliedsbetriebe erhältlich und sie müssen ökologischen Landbau betreiben. Allerdings wird das Naturland Fair-Siegel auch für Produkte aus dem Norden verwendet, beispielsweise für faire Milch aus Deutschland. Die Bio- und Fairtrade-Kriterien werden von unabhängigen Kontrollstellen überprüft.

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Aus dem Norden kommen faire Produkte

Es gibt seit einigen Jahren auch immer mehr faire Produkte, die aus dem Norden stammen, obwohl der Schwerpunkt in der Zusammenarbeit mit den Handelspartnern aus dem Süden liegt.

Verschiedene Fairhandelsorganisationen haben auch „Nord-Produkte“ in das Sortiment aufgenommen und das bedeutet, dass auch Nordprodukte nach den Kriterien des fairen Handels produziert werden. Ein Beispiel liefert die Milch mit den Naturland Siegel.

In Deutschland liegt der Milchpreis auf einem sehr niedrigen Niveau und liegt leider unter den aktuellen Produktionskosten. Das ist gerade für die kleinen Betriebe existenzbedrohend. Die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land ist mit dem Naturland Siegel zertifiziert und dadurch erhalten die Mitglieder einen höheren Milchpreis. Sie können dadurch die Produktionskosten decken und zudem wird die ökologische Arbeitsweise unterstützt. Das Fairhandelshaus Gepa bezieht die Naturland Milch für ihre Schokolade und so kommt das Unternehmen auf einen hohen Anteil an fairen Zutaten.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Fairer Handel

1. Welche Länder werden beim fairen Handeln unterstützt?

Die Idee hinter dem fairen Handeln ist die Unterstützung der südlichen Länder, aber mittlerweile gibt es auch faire Produkte aus dem Norden.

2. Wo kann ich faire Produkte kaufen?

Mittlerweile gibt es die fairen Produkte nicht nur im Bio-Markt oder in großen Supermärkten, denn auch Discounter legen Wert auf Nachhaltigkeit und Fairness, so dass auch Penny und Lidl Fairtrade-Produkte im Sortiment haben.

3. Woran erkenne ich Fairtrade-Produkte?

Grundsätzlich besitzen die Fairtrade-Produkte ein Siegel und daran erkennen Sie die Produkte. Aber auch im Internet weisen einige Unternehmen auf Fairtrade-Produkte hin.

4. Sind Fairtrade-Produkte teurer als konventionelle Produkte?

Fairtrade-Produkte sind ein wenig kostenintensiver als die konventionellen Produkte, aber es handelt sich nur um ein paar Cent.

5. Warum sollte ich Fairtrade-Produkte kaufen?

Wenn Sie Fairtrade-Produkte kaufen, dann unterstützen sie die Kleinbauern in den südlichen Ländern, damit sie von ihren Produkten leben können und eine Existenz haben. Zudem stehen die Produkte für Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit.

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Fazit

In den vergangenen Jahren ist das Thema Fairtrade immer mehr im Handel deutlich geworden. Fairer Handel bedeutet, dass in vielen Produkten mittlerweile auf Zutaten aus südlichen Ländern gesetzt wird. Soziale und ökologische Verantwortung zeigen Sie, wenn Sie sich für den Kauf von Fairtrade-Produkten entscheiden.

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Siegel sind heute für fast alle Bereiche im Einsatz, so auch bei den Lebensmitteln. Sie geben Auskunft über die Bedingungen der Produktion, aber was die Siegel besagen ist vielen Verbrauchern ein Rätsel. Das Fairtrade-Logo ist bekannt, aber neuerdings ist ein schwarzer Pfeil mit dabei und zeigt an, dass nicht alle Zutaten des Produkts aus fairem Handel stammen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mittlerweile gibt es zahlreiche Labels und diese beschränken sich nicht nur auf die Textilien, sondern sind auch bei den Lebensmitteln zu finden.
  • Jedes Label hat einen Schwerpunkt, so dass Sie als Verbraucher sofort erkennen, welchen Schwerpunkt das Lebensmittel hat.
  • Bei Mischprodukten kommt es vor, dass nicht nur ein Label zu finden ist, sondern ein paar auf der Verpackung angebracht sind.

Das Fairtrade-Label

Das Fairtrade-Label ist das bekannteste Label auf dem Markt und hat den Schwerpunkt für fairen Handel.

Wenn ein Produkt mit diesem Label ausgestattet ist, dann müssen alle Zutaten des Produkts zu 100% die Fairtrade-Standards erreichen. Das bedeutet, das Produkt muss aus zertifizierten Rohstoffen bestehen. Gerade Fairtrade-Monoprodukte wie Kaffee und Bananen besitzen das spezielle Label. Das Label wird in Deutschland von Trans-Fair e.V. vergeben, aber nur an Lizenznehmer, die sich an die Kriterien halten. Es gibt aber auch Lizenznehmer, die zu den konventionellen Herstellern zählen, aber zusätzlich eine Produktlinie in Fairtrade anbieten.

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Das Fairtrade-Siegel mit Pfeil

Mit dem Fairtrade-Siegel mit Pfeil werden Mischprodukte gekennzeichnet und / oder Produkte mit Mengenausgleich.

Der Pfeil erfüllt dafür einen sehr wichtigen Zweck, denn er deutet auf weiterführende Informationen über das Produkt auf der Packungsrückseite hin. Es handelt sich um ein verbindliches Siegel für alle Fairtrade-Mischprodukte und Produkte mit Mengenausgleich.

Rainforest Alliance

Das Rainforest Alliance Siegel hat den Schwerpunkt der nachhaltigen Landwirtschaft, dem Umweltschutz, der sozialen Gerechtigkeit und der wirtschaftlichen Rentabilität.

Im Bereich der nachhaltigen Landwirtschaft müssen die Kriterien nach Netzwerkstandard vorhanden sein. Die Monoprodukte müssen mindestens 30% der Zutaten von sogenannten Rainforest-Farmen erhalten und der enthaltene Anteil muss gekennzeichnet werden. Eine Kennzeichnung ist nicht notwendig, wenn mehr als 90% enthalten sind. Auch Mischprodukte können mit dem Siegel ausgestattet sein, wenn mindestens 30% zertifizierte Rohstoffe enthalten sind. Auch dieser Anteil muss gekennzeichnet sein. Im Bereich Mengenausgleich ist nur ein kontrolliertes Mischen mit entsprechender Kennzeichnung erlaubt.

Wichtig ist, dass die Zutaten eine eigene Zertifizierung haben, ohne Gentechnik hergestellt sind und sogar Bio ist möglich.

Nachhaltigkeit Umweltschutz
Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Fairtrade-Rohstoff-Siegel

Beim Fairtrade-Rohstoff-Siegel wird in erster Linie auf fairen Handel geachtet. Bei diesem speziellen Fairtrade-Programm geht es nur darum, dass es sich um Fairtrade-zertifizierte Rohstoffe handelt.

Das Siegel befindet sich schon auf einem Produkt, wenn alle verwendeten Rohstoffe zu 100% Fairtrade sind und alle anderen Inhaltsstoffe zu den konventionellen Zutaten zählen. Alle verfügbaren Inhaltsstoffe müssen bei dem Fairtrade-Siegel auch den Fairtrade-Kriterien genügen. Trans Fair ist ein Unternehmen, welches mit anderen Unternehmen sogenannte Kooperationsverträge abschließt und in denen verpflichtet sich Trans Fair eine bestimmte Menge an zertifizierten Rohstoffen zu nehmen. Für die Unternehmen wird es deutlich leichter an das Siegel zu gelangen, denn die Zutaten entsprechend schon den Fairtrade-Kriterien, so dass die Rezepturen nicht mehr verändert werden müssen.

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GEPA

Das GEPA-Siegel hat den Schwerpunkt im fairen Handel und achtet auf die internationalen Fairtrade-Standards.

Die Monoprodukten müssen zu 100% Fairtrade zertifiziert sein, um das Laben zu bekommen. Anders sieht es bei den Mischprodukten aus, denn hier reicht eine 50%ige Zertifizierung. Allerdings muss alles in Fairtrade-Qualität verwendet werden, wenn es gefunden wird und der Anteil ist zu kennzeichnen. Bei GEPA handelt es sich um ein Fairhandelshaus, so dass nur fair gehandelt wird.

BanaFair

Auch BanaFair steht für fairen Handel und die Inhaltsstoffe müssen den internationalen Fairtrade-Standards entsprechen.

Das bedeutet, das Label bekommt ein Produkt nur, wenn die Zutaten 100% Fairtrade zertifiziert sind. Ein Mengenausgleich ist nicht möglich. Das Label gibt es nur für Bananen und darauf hergestellten Produkten.

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Fairglobe

Bei Fairglobe handelt es sich um eine Eigenmarke von Lidl, die für fairen Handel steht und die Zutaten entspreche den internationalen Fairtrade-Kriterien.

Die Monoprodukte müssen aus 100% zertifizierten Rohstoffen bestehen und bei den Mischprodukten müssen mindestens 20% Fairtrade-Zutaten enthalten sein. Zudem muss der Fairtrade-Anteil gut gekennzeichnet sein.

Naturland Fair

Der Schwerpunkt des Naturland Fair Labels liegt auf dem fairen Handel und es gibt eigene Naturland Fair-Kriterien.

Allerdings entsprechen einige Naturland Fair Standards den internationalen Fairtrade-Standards. Die Monoprodukte müssen zu 100% aus Fairtrade zertifizierten Rohstoffen bestehen und bei Mischprodukten müssen mindestens 50% Fairtrade-Zutaten enthalten sein. Das Label wird nur für Naturland-Mitglieder vergeben.

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One World

Auch das One World Label steht für einen fairen Handel und die Kriterien entsprechen den internationalen Fairtrade-Standards.

100% Fairtrade zertifizierte Rohstoffe müssen in den Monoprodukten enthalten sein und bei Mischprodukten sind mindestens 20% Fairtrade-Zutaten notwendig. Es handelt sich um die Eigenmarke von Aldi Süd und das Label arbeitet mit dem Fairtrade Deutschland zusammen, so dass auch das Fairtrade-Siegel vorhanden ist.

WTFO

WTFO steht für World Fair Trade Organization, deren Schwerpunkt auf dem fairen Handel liegt. Das Siegel wird nur an Mitglieder vergeben.

Regelmäßig werden die WTFO-Mitglieder mit Hilfe eines Monitorings kontrolliert, ob sie die Prinzipien einhalten. Im Grunde gibt es das Label nur für ganze Organisationen und nicht für einzelne Produkte. Schon seit 2014 gibt es zahlreiche Organisationen, die das WTO-Label verwenden dürfen und es werden immer mehr.

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Das Programm „Fair for life“ wurde von der Schweizer Bio Stiftung, zusammen mit dem Institut für Marktökologie ins Leben gerufen und heute ist es eine Alternative zum Fairtrade-Programm.

Das Label steht für fairen Handel und einige der Standards erfüllen sogar die internationalen Fairtrade-Standards. Die Monoprodukte müssen 100% Fairtrade zertifizierte Rohstoffe enthalten, so dass hier keine Abweichung möglich ist. Bei den Mischprodukten sind 80% „fair for life certified“ und 20% „made with Fair Trade Ingredients“. Der Fairtrade-Anteil ist gut sichtbar zu kennzeichnen.

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In den letzten Jahren ist das Thema vegetarische Ernährung immer mehr in den Fokus geraten, denn die Menschen schwenken auf diese Ernährungsform um. Nicht nur, dass die vegetarische Lebensweise zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt,

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Weltpartner

Das Weltpartner Label ist auch gleichzeitig ein Fairhandelshaus, welches nur fair handelt.

Monoprodukte müssen aus 100% zertifizierten Rohstoffen bestehen, aber bei den Mischprodukten gibt es keine konkrete Aussage. Nach eigenen Angaben sind die WeltPartner-Lebensmittel sehr weit verbreitet und liegen bei mehr als 92%. Der Fairhandelsanteil soll bei über 50% liegen.

El Puente

Bei El Puente handelt es sich um ein Fairhandelshaus, welches ausschließlich mit fairen Produkten handelt.

Die Kriterien für das Label entsprechen den internationalen Fairtrade-Standards. Der Fairtrade-Anteil liegt bei den Mischprodukten bei mindestens 50% und in Ausnahmefällen unter 50%. In einem bio-zertifizierten Betrieb in Deutschland werden die Mischprodukte hergestellt. Ein Mengenausgleich gibt es nicht.

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Im Moment ist kaum davon auszugehen, dass Kunststoffe, die als kompostierbar beworben werden, auch wirklich eine gute Alternative darstellen. So ist deren Abbau einerseits lediglich in recht wenigen Kompostwerken möglich und andererseits ist dies auf

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema faire Lebensmittel

1. Was sind eigentlich faire Lebensmittel?

Faire Lebensmittel sind Lebensmittel, bei deren Produktion auf faire Arbeitsbedingungen geachtet wird. Zudem wird auf faire Bezahlung und Behandlung der Arbeiter geachtet. Nur dann bekommen die Lebensmittel das Fairtrade-Label.

2. Welche Lebensmittel zählen zu den fairen Produkten?

Kaffee ist eines der bekanntesten fairen Lebensmittel im Handel, aber auch Bananen, Schokolade, Gewürze und Kekse sind mittlerweile mit einem Label bestückt.

3. Warum ist der Kauf von fairen Lebensmitteln wichtig?

Produkte aus fernen Regionen werden meist unter schwierigen Umständen produziert und der faire Handel fördert in erster Linie die kleinbäuerlichen Strukturen, so dass Sie mit jedem Fairtrade-Kaffee die Bauern unterstützen.

4. Was ist das Ziel von Fairtrade?

Das Ziel von Fairtrade ist ganz einfach – bessere Zukunftsaussichten und mehr Selbstbestimmung. Die Kleinbauern sollen eine existenzsichere Grundlage aufbauen, das eigene Potential entwickelt, so dass sie ihre Zukunft selbst bestimmen können.

5. Welche Vorteile hat Fairtrade?

Die Vorteile von Fairtrade beginnen bei fairen Löhnen und fairen Arbeitsbedingungen, aber mit Fairtrade bekämpfen Sie auch die Kinderarbeit und die Diskriminierung.

Trinkwasser sparen und sauber halten – Einfache Verhaltensänderungen zum Schutz des Trinkwassers

Deutschland hat für die Trinkwassergewinnung ausreichend Wasservorräte, aber immer wieder ist das Wasser durch Verschmutzung in Gefahr. Die Industriebetriebe und die berufliche Anwendung wird überwacht, aber auch wir können durch gute Entscheidungen zum Wasserschutz beitragen.

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Fazit

Heutzutage sind auf vielen Lebensmitteln verschiedene Labels zu finden. Viele Verbraucher sind daher nicht in der Lage zwischen den einzelnen Labels zu unterscheiden. Wichtig ist, dass die Label in erster Linie für einen fairen Handel stehen und mit jedem Kauf unterstützen Sie den kleinen Bauern in fernen Ländern. Sie verhindern mit fairen Preisen die Kinderarbeit und geben Entwicklungsländern die Möglichkeit sich zu entwickeln. Achten Sie beim Einkauf doch einfach auf eines der zahlreichen Fairtrade-Label.

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Faire Kleidung: Die Siegel und Vorgaben der nachhaltigen Faire Trade Fashion https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/faire-kleidung-die-siegel-und-vorgaben-der-nachhaltigen-faire-trade-fashion/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/faire-kleidung-die-siegel-und-vorgaben-der-nachhaltigen-faire-trade-fashion/#respond Thu, 30 Dec 2021 06:05:06 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67652 Kleidung und Textilien gehen das ganze Jahr über die Ladentheke und in vielen Produkten finden Sie immer häufiger spezielle Label oder Siegel. Sie deuten auf eine faire Herstellungsweise hin und das ist in der heutigen

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Kleidung und Textilien gehen das ganze Jahr über die Ladentheke und in vielen Produkten finden Sie immer häufiger spezielle Label oder Siegel. Sie deuten auf eine faire Herstellungsweise hin und das ist in der heutigen Zeit sehr wichtig. Allerdings wissen viele Verbraucher mit den Logos nicht anzufangen, so dass wir die entsprechenden Erklärungen haben.

Das Wichtigste in Kürze

  • In vielen Kleidungsstücken und Textilien finden sich spezielle Logos, Siegel oder Label, die auf ökologisch hergestellte Produkte hinweisen.
  • Nachhaltigkeit spielt auch bei Kleidungsstücken und Textilien eine wichtige Rolle, denn heute achten immer mehr Verbraucher auf die Herstellungsprozesse.
  • Trotz der Siegel, Label oder Logos sind sozialverträgliche Arbeitsbedingungen auch heute noch selten, aber die Labels, Siegel und Logos sind fast auf allen Produkten zu finden.

Die Verbraucher wünschen sich immer häufiger die Möglichkeit sozial-ökologisch hergestellte Kleidung zu kaufen, aber leider ist das nicht so einfach. Obwohl im Jahr 2013 die Textilfabrik Rana Plaza eingestürzt ist, sind auch heute sozialverträgliche Arbeitsbedingungen immer noch eine Seltenheit. Trotzdem können Sie auf Kleidungsstücken und Textilien eine Menge Siegel erkennen. Einige von ihnen berücksichtigen wichtige Sozialstandards. Im folgenden Text finden Sie wichtige Informationen.

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liebekleidung.de: Wie seriös ist der Onlineshop für außergewöhnliche Mode?

Auf der Startseite des Webshops liebekleidung.de werden Ihnen gleich 75 Prozent Rabatt angeboten. Viele Verbraucher bestellen aufgrund dieser Aktion besonders schnell. Doch das ist womöglich ein Fehler. Denn vor einer Bestellung in einem neuen Onlineshop,

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IVN Best

Das IVN Best Siegel stammt vom Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft und garantiert die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen.

Dabei geht es auch um die Weiterverarbeitung der Baumwolle. Die Weiterverarbeitung bezieht sich auf die Entkörnung, das Spinnen, das Weben, das Färben und die Konfektion. Wichtig ist, dass Mindestlöhne gezahlt werden. Außerdem bestehen die Produkte aus 100% ökologisch zertifizierten Naturfasern.

GOTS

Die Kennzeichnung GOTS (Global Organic Textil Standard) zeigt an, dass die ILO-Kernarbeitsnormen auch bei diesen Produkten im Bereich der Weiterverarbeitung von Baumwolle gelten.

Wichtig ist, dass die Naturfasern zu 70% aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft oder Tierhaltung stammen müssen. Wenn z.B. der Zusatz „organic“ vorhanden ist so bedeutet dies, dass es sich dabei um 95% der Fasern handelt.

Bei IVN Best sind übrigens die sozialen und ökologischen Standards höher als bei GOTS.

Die Grundprinzipien der ILO:

  • Vereinigungsfreiheit
  • Recht auf Kollektivverhaltungen
  • Beseitigung der Zwangsarbeit
  • Abschaffung von Kinderarbeit
  • Diskriminierungsverbot in Beruf und Beschäftigung

Sie bestimmen die Kernarbeitsnomen der International Labour Organisation.

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Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Fairtrade Cotton

Fairtrade Cotton ist ein Siegel, welches für Baum wolle ein gutes Kriterium darstellt. 

Die Produkte werden durch fair angebaute und gehandelte Rohbaumwolle hergestellt und anschließend mit dem Siegel versehen. Zudem gibt es einen Fairtrade-Mindestpreis, so dass die Bauern problemlos die Kosten für eine nachhaltige Produktion decken können. Für Gemeinschaftsprojekte erhalten die Produzenten dabei eine sogenannte Fairtrade-Prämie.

Wichtig ist aber auch, dass die Fairtrade-Standards um ein Vielfaches höher sind als die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen. Für die weiteren Verarbeitungsstufen gelten auch bei diesem Siegel die ILO-Kernarbeitsnormen. Gleichzeitig fördert Fairtrade z.B. den Biobaumwollanbau und der Fairtrade-Textilstandard deckte heute die gesamte textile Wertschöpfungskette ab.

Nachhaltigkeit
Ethisch-ökologische Aktienfonds: Verzichten Sie auf Waffenherstellung oder Ölproduktion

Im September 2014 haben sich die Verbraucherzentrale Bremen und die Stiftung Warentest mit dem Thema Aktienfonds und saubere Geldanlagen beschäftigt. In einem Test konnten sie feststellen, dass nur ein Aktienfonds wirklich alle Problembranchen vermeidet. Das

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Fair Wear Foundation

Zusammen mit Unternehmen entwickelt die Fair Wear Foundation Verbesserungen im Bereich der sozialen Bedingungen in den Konfektionsbetrieben der Kette, die in den Produktionsländern stehen.

Mittlerweile sind mehr als 80 Unternehmen mit 120 Marken dabei. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, dann lesen Sie den Brands Performance Check. Hierbei handelt es sich um ein Informationsblatt mit den jährlichen Prüfberichten. Das Logo finden Sie an allen Kleidungsstücken, bei denen die Unternehmen mindestens ein Jahr Mitglied in der Fair Wear Foundation sind.

Cotton made in Africa

Cotton made in Africa unterstützt die Kleinbauern und sorgt dafür, dass ihre Lebensbedingungen verbessert werden, so dass die Kinder eine Zukunft haben.

Das Siegel bekommen nur Produkte, die unter Ausschluss der Kinderarbeit hergestellt werden, ohne Pestizide oder genveränderter Baumwolle. Die Kleinbauern erhalten eine gerechte und vor allen Dingen rechtzeitige Bezahlung. Sie können sogar an Schulungen teilnehmen, so dass sie ihre Erträge steigern können und sich somit auch das Einkommen erhöht.

Onlineshop China Symbolbild
hurladesignn.com: Naturmode oder China-Design?

Der Onlineshop hurladesignn.com wirbt mit fetten Rabatten für die scheinbare Naturmode. Wenn Sie sich mit der Webseite genauer befassen, werden Sie allerdings Unstimmigkeiten feststellen. Aus diesem Grund haben wir ganz genau hingesehen. Einkaufen und ein Schnäppchen

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Der Grüne Knopf

Der Grüne Knopf ist ein staatliches Siegel , welches 26 soziale und ökologische Produktkriterien und 20 Unternehmenskriterien umfasst.

Um das Siegel zu bekommen findet eine Unternehmensprüfung statt, aber vorher werden die Produktionsschritte Nähen und Zuschneiden und Färben und Bleichen genau unter die Lupe genommen. Allerdings ist bislang noch nicht klar, ob die Anforderungen und Kontrollen ausreichend, um die ökologischen Belastungen und die Verletzung der Menschenrechte auszuschließen.

Der Grüne Knopf wird auch als Übersiegel bezeichnet und kann somit auch in Kombination mit anderen Siegel auf einem Produkt zu finden sein.

Leider fehlen aktuell noch Maßnahmen für die Nicht-Einhaltung der Anforderungen.

Onlineshopping Frau Symbolbild
EHI-Siegel Geprüfter Onlineshop: So überprüfen Sie das Siegel des Onlineshops

Mit Käuferschutz-Siegeln wird in Onlineshops ein sicherer Einkauf beworben. Auch das EHI-Siegel soll für mehr Sicherheit beim Onlineshopping sorgen. Doch es gibt auch viele Fälle von Siegelmissbrauch. Wir erklären Ihnen, wie Sie das EHI-Siegel überprüfen.

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Im Textileinzelhandel finden Sie heute immer häufiger ökosoziale Kleidung und einige Boutiquen haben sich sogar auf ökosoziale Mode spezialisiert. Zahlreiche Onlineshops und eine Übersicht verschiedener Anbieter finden Sie auch im Internet.

Die Konsumtipps sind wichtig

Sie müssen aber nicht nur auf die Siegel, Labels oder Logos achten, denn beim Einkauf Ihrer Textilien können Sie mit den folgenden Tipps mit Sicherheit punkten.

  • Kaufen Sie Kleidung doch einfach mal im Second Hand Geschäft.
  • Kleidung, die Sie länger tragen können, sollte immer an erster Stelle stehen.
  • Achten Sie auf Ihre Kleidung und gehen Sie schonend mit ihr um.
  • Kleine Löcher oder Risse können Sie selber in Ordnung bringen oder Sie suchen sich eine Änderungsschneiderei in der Nähe.
  • Sie haben Kleidung, die Sie nicht mehr tragen, dann verschenken oder verkaufen Sie diese.
Greenwashing Symbolbild
Greenwashing: Den Betrug mit der Umwelt erkennen und vermeiden

Umweltbewusstsein wird heutzutage großgeschrieben. Doch es gibt Unternehmen, die die Verbraucher auch hinters Licht führen. Mit dem Greenwashing werden Verbraucher gezielt betrogen. Wir klären, was Greenwashing ist, nennen Beispiele und verraten, wie Sie es erkennen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema faire Kleidung

1. Wer produziert heute schon überwiegend faire Kleidung?

Mittlerweile gibt es einige Hersteller, die überwiegend auf die Herstellung von fairer Kleidung setzen und dazu gehören Veja, JAN N JUNE, Armedangels, Thinking MU und PeopleTree.

2. Wann kann ein Kleidungsstück als fair bezeichnet werden?

Ein Kleidungsstück kann als fair bezeichnet werden, wenn es sich um ein Kleidungsstück handelt, welches von Menschen hergestellt wurde, die grundlegende Rechte haben.

3. Woran lässt sich faire Kleidung erkennen?

Mittlerweile gibt es faire Kleidung, die Sie einfach durch die Logos, Siegel oder Labes erkennen können. Aber bedenken Sie, dass es bis heute kein einheitliches Siegel gibt.

4. Wie sinnvoll ist ein Kleidungstausch?

Wenn Sie die Kleidung nicht mehr tragen, dann ist ein Tausch sinnvoll. Dadurch erhalten Sie neue Kleidungsstücke, die andere Partei auch und Sie müssen kein Geld für neue Produkte ausgeben.

5. Warum ist der Kauf von Second Hand Kleidung gut?

Second Hand Kleidung ist schon produziert und muss nicht erneut hergestellt werden, so dass Kleidung aus zweiter Hand als nachhaltig gilt und somit voll im Trend liegt.

de.shein.com Erfahrungen
Verbraucherzentrale warnt: de.shein.com ist ein Fakeshop – Ihre Erfahrungen

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen sieht in dem Onlineshop unter der URL de.shein.com einen Fakeshop und rät von einem Einkauf ab. Wir haben uns den Webshop etwas näher angesehen und erklären, welche Unsicherheiten es gibt. Zudem benötigen wir

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Fazit

Bei einem Blick in die Verkaufsregale der Shoppingläden wird deutlich, dass es mittlerweile zahlreiche Logos, Siegel und Label gibt. Entscheidend ist, dass jedes dieser Zeichen für fair produzierte Kleidung steht. Zwar gibt es bis heute keine einheitlichen Kriterien und somit auch kein einheitliches Label, aber anhand der vorhandenen Zeichen können Sie zumindest schon ein wenig Einblick in die Produktionsmöglichkeiten bekommen.

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