Waschmaschine | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 24 Apr 2022 08:54:03 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Waschmaschine | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Waschtrockner: Kombigeräte sind platzsparend, aber Stromfresser – Einzelgeräte sind günstiger in Anschaffung und im Verbrauch https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/waschtrockner-kombigeraete-sind-platzsparend-aber-stromfresser-einzelgeraete-sind-guenstiger-in-anschaffung-und-im-verbrauch/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/waschtrockner-kombigeraete-sind-platzsparend-aber-stromfresser-einzelgeraete-sind-guenstiger-in-anschaffung-und-im-verbrauch/#respond Sun, 24 Apr 2022 08:54:03 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=58795 Der Waschtrockner ist ein Kombigerät, das Waschmaschine mit Trockner verbindet. Die Kombination hört sich auf den ersten Blick sehr gut ab, aber in Sachen Energietechnik ist ein solches Kombigerät nicht zu empfehlen. Der Waschtrockner ist

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Der Waschtrockner ist ein Kombigerät, das Waschmaschine mit Trockner verbindet. Die Kombination hört sich auf den ersten Blick sehr gut ab, aber in Sachen Energietechnik ist ein solches Kombigerät nicht zu empfehlen. Der Waschtrockner ist für kleine Wohnungen gedacht, in denen kein Platz für einen Wäschetrockner ist und auch eine Leine keinen Platz findet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Waschtrockner verbraucht eine Menge Strom und Wasser. Die Einzelgeräte wie Waschmaschine und Trockner verbrauchen deutlich weniger Wasser und Strom.
  • Bei einem solchen Kombigerät wird nur etwa die Hälfte der Waschladung getrocknet.
  • Ein Waschtrockner ist eigentlich nur für Kleinhaushalt gedacht, in denen kein Platz zum Wäschetrocknen und auch kein Standort für eine Trockner ist.

Waschtrockner haben einen höheren Stromverbrauch

Im Vergleich zu den Einzelgeräten verbraucht ein Waschtrockner deutlich mehr Strom und Wasser. Das sparsamste Modell ist mit der Effizienzklasse A ausgezeichnet.

Gute Waschmaschinen und Trockner sind mit der Energieeffizienzklasse A+++ ausgestattet und demnach schneiden die Kombigeräte also um einiges schlechter ab.

Orientieren Sie sich immer an der A-Effizienzklasse, wenn Ihnen ein niedriger Stromverbrauch wichtig ist. Aber auch innerhalb der A-Klasse gibt es große Unterschiede und somit sollten Sie sich immer nach den tatsächlichen Jahresverbräuchen richten. Sie stehen ebenfalls auf den Etiketten und lassen sich leicht vergleichen.

Wichtig

Neue EU-Labels gibt es ab dem 1.März 2021 für Waschmaschinen, Wäschetrockner und Waschtrockner. Die Geräten werden in neue Effizienzklassen eingeteilt und somit rutschen viele gute Modelle in die schlechteren Klassen, denn die Anforderungen in Bezug auf die Sparsamkeit ist in den letzten Jahren stark angestiegen.

Beim Jahresstromverbrauch geht man davon aus, dass der Waschtrockner etwa 200x im Jahr läuft. Zur Berechnung wurde die Wäsche auf 60 Grad gewaschen und getrocknet und das entspricht etwa vier Einsätzen in der Woche.

Diese Angaben sorgen für einen schweren Vergleich, denn Waschmaschinen und Trockner werden nach ganz anderen Grundlagen berechnet.

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Hohe Kosten durch Waschtrockner

Die modernen Wäschetrockner sind mit neuen, effizienten Wärmepumpentechnik ausgestattet und das ist bei den Waschtrocknern anders.

Bei den Waschtrocknern handelt es sich um spezielle Kondenstrockner, die Wasser nutzen, um den Wasserdampf kühl zu bekommen. Aus dem Grund verbrauchen die Kombigeräte nicht nur beim Waschen, sondern auch beim Trocknen eine Menge Wasser.

Ein Kombigerät kann bis zu 15 Jahre halten und im Gegensatz zu den Einzelgeräten ist das Kombigerät in allen Hinsichten viel teurer.

Selbst bei einem sehr effizienten Kombigerät in der Effizienzklasse A verbrauchen Sie, im Vergleich zu einer Waschmaschine und einem Trockner aus den besten Effizienzklassen etwa 3.000 Euro mehr an Wasser und Strom.

Die Mehrkosten lassen sich nur aufwiegen, wenn der Waschtrockner beim Anschaffungspreis mindestens 3.000 Euro günstiger ist als der Kauf eines Wäschetrocknern und einer Waschmaschine.

Bei der Berechnung wurde 27 Cent pro Kilowattstunde an Strom verwendet, dabei handelt es sich um den durchschnittlichen Arbeitspreis und der Grundpreis ist nicht berücksichtigt. Der Grundpreis muss immer bezahlt werden. Für die Wasserkosten wurde eine Grundlage von 1,67 Euro für ein Kubikmeter Wasser und 2,67 für einen Kubikmeter Wasser genommen.

Die Wäsche trocknet sich gleich

Beim Kauf eines Waschtrockners achten Sie immer das Fassungsvermögen und Sie kaufen auf keinen Fall ein Modell, das zu groß ist.

Kombigeräte gibt es im Moment mit 7, 8 oder 9 kg fürs Waschen und zum Trocknen mit 4 bis 6 kg Volumen. Bei genauer Betrachtung wird deutlich, dass nur die 50% der gewaschenen Wäsche im Endeffekt auch getrocknet wird. Der Rest bleibt feucht und muss zur Seite gelegt oder auf der Leine getrocknet werden.

Bei einem Zwei-Personen-Haushalt reicht eine Waschmaschine mit 6kg Volumen aus und für einen Vier-Personen-Haushalt 7 bis 8 kg.

Ein Trockner hat ein Fassungsvermögen von 7 kg, wenn es sich um einen kleinen Haushalt handelt und für einen größeren Haushalt wird ein Gerät mit bis zu 9 kg gebraucht.

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Unter 65 dB Lautstärke

Der Waschtrockner kann fast überall platziert werden, aber bei einem Stellplatz im Wohnbereich sollte das Gerät unter 65 Dezibel aufweisen.

Zum Wohnbereich zählen mitunter das Bad oder die Küche. Die Dezibel-Zahl können Sie auf dem Energielabel ablesen.

Energie sparen beim Waschen und Trocknen

Die Wäsche im Trockenraum oder an der frischen Luft zu trocknen ist und bleibt immer noch die energiesparendste Möglichkeit.

  • Das Fassungsvermögen ist komplett auszunutzen, damit die Maschine effizient arbeiten kann. Aber bedenken Sie immer, dass beim Trocknen nur etwa 50% der gewaschenen Wäsche getrocknet wird.
  • Beim Waschen stellen Sie die Schleuderzahl immer zwischen 1.400 und 1.600 Umdrehungen pro Minute. So schleudern Sie die Wäsche so trocken wie möglich und somit wird weniger Energie zum Trocknen benötigt.
  • Brandgefahr lässt sich vermeiden, wenn Sie das Flusensieb regelmäßig reinigen.
  • Nicht alle Textilien sollten im Waschtrockner zum Trocknen verbleiben. Seide, Wolle und einige Kunstfasern laufen schon beim ersten Trockenvorgang ein. Sie achten vor dem Trocknen also immer auf das Pflegeetikett.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Waschtrockner

1. Kann ein Waschtrockner auch nur Wäsche waschen?

Natürlich können Sie mit einem Waschtrockner die Wäsche auch nur Waschen. Sie müssen nicht automatisch immer die Trockenfunktion benutzen.

2. Wie viel Strom verbraucht ein Waschtrockner?

Ein Waschtrockner verbraucht zwischen 800 bis 1.000 Kilowattstunden im Jahr und das wirkt sich natürlich immens auf die Stromkosten aus.

3. Besitzt ein Waschtrockner ein Flusensieb?

Die modernen Waschtrockner sind nicht mehr mit einem Flusensieb ausgestattet, sondern besitzen eine Fremdkörperfalle. Nach jedem Trockenvorgang muss die Fremdkörperfalle mit Wasser ausgespült werden, damit die Funktion nicht beeinträchtigt wird.

4. Wie funktioniert ein Waschtrockner?

In der Regel funktionieren die Waschtrockner nach dem Prinzip eines Kondenstrockners. Die warme Luft in der Trommel wird erwärmt und die Feuchtigkeit entzogen.

5. Wie wird der Waschtrockner gereinigt?

Zuerst schalten Sie den Waschtrockner aus und entfernen die Abdeckung des Siebfachs. Das Sieb wird gelöst und damit lassen Sie das Wasser ab. Danach ziehen Sie das Sieb heraus und reinigen es unter fließendem Wasser, so dass Sie es sauber einsetzen können. Anschließend entfernen Sie die Waschpulverkammer und das funktioniert einfach mit den einzelnen Drucksymbolen. Die Kammer wird mit Wasser ausgespült bis alle Reste entfernt sind. Danach einfach wieder einsetzen und die Maschine läuft wieder einwandfrei. Reinigen Sie zudem regelmäßig das Bullauge und mit Hilfe von speziellen Waschmaschinenreinigern können Sie die Maschine auch Leerlaufen lassen. Dadurch entfernen Sie Kalk- und Schmutzreste auch aus der Trommel.

Nachhaltigkeit Umweltschutz
Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Fazit

Der Waschtrockner ist ein spezielles Kombigerät und setzt sich aus einer Waschmaschine und einem Wäschetrockner zusammen. Dieses Kombigerät eignet sich für Kleinhaushalte, die keinen Platz für einen Trockner oder einen Wäscheständer haben. Waschtrockner gibt es heute nur wenige Modelle, denn sie sind im Verbrauch sehr kostenintensiv. Sie sind nicht nur teuer im Strom, sondern auch im Wasserverbrauch. Außerdem trocknen sie nur etwa 50% der gewaschenen Wäsche und somit sind die Waschtrockner nicht effizient.

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Strom sparen im Haushalt: Einfache Tipps – Steckerleisten nutzen, Energieeffizienz beim Kauf beachten und immer mit offenen Augen auf den Stromverbrauch achten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/strom-sparen-im-haushalt-einfache-tipps-steckerleisten-nutzen-energieeffizienz-beim-kauf-beachten-und-immer-mit-offenen-augen-auf-den-stromverbrauch-achten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/strom-sparen-im-haushalt-einfache-tipps-steckerleisten-nutzen-energieeffizienz-beim-kauf-beachten-und-immer-mit-offenen-augen-auf-den-stromverbrauch-achten/#respond Sun, 24 Apr 2022 08:50:08 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=58705 Die Stromrechnung ist zu hoch, dann helfen Ihnen unsere Stromspartipps beim Sparen! Das Thema Strom sparen ist in der heutigen Zeit sehr groß, denn Stromsparen bedeutet in erster Linie eine direkte Auswirkung auf das Konto.

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Die Stromrechnung ist zu hoch, dann helfen Ihnen unsere Stromspartipps beim Sparen!

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie können mit einfachen Verhaltensänderungen schon eine Menge an Strom sparen.
  • Entlarven Sie die heimlichen Stromfresser, denn Aus ist nicht immer wirklich Aus!
  • Sie sparen am meisten Strom, wenn Sie die alten Elektrogeräte gegen neue Modelle austauschen, die deutlich energieeffizienter sind.

Das Thema Strom sparen ist in der heutigen Zeit sehr groß, denn Stromsparen bedeutet in erster Linie eine direkte Auswirkung auf das Konto. Bei der jährlichen Stromabrechnung gibt es keine bösen Überraschungen mehr, wenn Sie ein paar einfache Tipps befolgen. Grundsätzlich kommt es meist zu hohen Nachzahlungen nach der Jahresabrechnung, aber dem wirken Sie entgegen und können bis zu 50% der Stromkosten einsparen.

Die Geräte und ihr Stromverbrauch

Mit einem Strommessgerät lässt sich der tatsächliche Stromverbrauch der Geräte ganz einfach messen.

Das Strommessgerät leihen Sie sich einfach bei einer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale aus, denn die bieten den Verleih kostenfrei an. Der gemessene Stromverbrauch lässt sich dann einfach mit einem energieeffizienten Modell vergleichen, welches im Handel angeboten wird. Bei dem neuen Modell lässt sich der Jahresstromverbrauch ganz einfach über das Energieeffizienzlabel ablesen. Der Austausch des alten Gerätes zahlt sich meist schnell aus, auch wenn es sich um einen deutlich höheren Kaufpreis handelt.

Vermeintlich ausgeschaltete Geräte entpuppen sich sehr häufig als heimliche Stromfresser, aber die lassen sich mit einem einfachen Griff enttarnen. Sie fassen einfach nur das Netzteil an und stellen fest, ob es warm ist oder nicht. Ist das Netzteil warm, dann verbraucht das Gerät Strom.

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Das kann teuer werden: Smarte Stromzähler werden für Privathaushalte Pflicht

Für einige deutsche Verbraucher wird der Einbau eines intelligenten Messsystems für Strom im Jahr 2020 zur Pflicht. Ein Grund zur Freude sind die neuen Smart-Meter in vielen Fällen für die Haushalte nicht. Denn unter Umständen entstehen

Ein Kommentar

Die einfachen Tipps zum Stromsparen

In jedem Haushalt stehen unzählige elektrische Geräte, die Strom verbrauchen und dabei bieten sich bei allen Geräten Tipps an, um zu sparen. 

Kühlschrank, Gefriertruhe und Gefrierschrank

  • Die Temperatur im Kühlschrank stellen Sie ganz einfach auf 7 Grad im oberen Fach ein, denn die Temperatur reicht vollkommen aus. Der Stromverbrauch steigt schon um 6% im Jahr, wenn Sie die Temperatur um 1 Grad niedriger einstellen.
  • Die Kühlschranktemperatur ist auf 2 Grad einzustellen, wenn Sie häufig Lebensmittel lagern, die leicht verderblich sind. Dazu gehören Hackfleisch oder Fisch.
  • Die Gefriergeräte sind auf -18 Grad Temperatur einzustellen.
  • Schließen Sie die Türen schnell und halten Sie die Türen nur kurz offen.
  • Bevor Sie Speisen in den Kühlschrank stellen, sollten sie komplett ausgekühlt sein.

Spülmaschine

  • Die Spülmaschine packen Sie möglichst sehr voll, denn dadurch sparen Sie nicht nur Strom, sondern auch eine Menge Wasser. In eine Spülmaschine passen mindestens 80 Teile.
  • Spülen Sie die Geschirrteile nicht vor, es sei den es sind grobe Speisereste vorhanden.
  • Die Spülmaschine hat Automatikprogramme oder Programme mit niedrigen Temperaturen von 50 bis 55 Grad. Nutzen Sie immer diese.

Herd und Backofen

  • Beim Kochen verwenden Sie immer einen Deckel, denn dadurch sparen Sie nicht nur Strom, sondern auch eine Menge Zeit.
  • Kartoffeln, Gemüse und Eier brauchen zum Garen nur 1 bis 2 cm Wasser. Gleichzeitig bleiben die wichtigen Vitamine erhalten.
  • Das Backen mit Umluft bringt eine Ersparnis von 15 %. Ober- und Unterhitze verbraucht viel mehr.

Waschmaschine und Wäschetrockner

  • Beide Geräte sind immer ordentlich zu beladen, dass bedeutet sparen Sie sich das Benutzen eines Geräts, wenn zu wenig Kleidung drin ist.
  • 30 bis 40 Grad reicht für das Waschen der Kleidung meistens aus und zudem ist ein großer Vorteil vorhanden, denn die Kleidung hält deutlich länger.
  • Benutzen Sie nach dem Waschen einen Wäschetrockner, dann stellen Sie die Waschmaschine mit einem hohen Schleudergang ein. Die Wäsche ist somit weniger nass und somit spart man Zeit im Trockner.
  • Die nasse Wäsche trocknet einfacher an der Luft und das bedeutet, verzichten Sie weitgehend auf die Nutzung des Wäschetrockners.

Beleuchtung

  • Glüh- und Halogenlampen ersetzen Sie einfach durch LED und dann verbrauchen Sie deutlich weniger Energie als mit den Energiesparlampen. Die Energiesparlampen brauchen Sie aber nicht austauschen, denn es reicht, wenn Sie die austauschen, wenn sie defekt sind.
  • Wenn Sie das Licht nicht brauchen, dann schalten Sie es einfach aus.
  • Steh- und Tischlampen, die nicht nur einen Schalter, sondern auch ein Netzteil haben, sind komplett vom Strom zu trennen, denn im ausgeschalteten Zustand verbrauchen Sie manchmal Strom.

Computer, Handy, Fernseher und Spielekonsolen

  • Beim Computer aktivieren Sie einfach den Ruhezustand, wenn Sie den Arbeitsplatz öfter verlassen.
  • Für die elektrischen Geräte besorgen Sie eine Steckerleiste und diese können Sie nach der Nutzung einfach ausschalten. Im Stand-by- oder Stromsparmodus verbrauchen alle Geräte auch weiterhin Strom. Sie nehmen Geräte, die viel genutzt werden einfach vom Strom. Dazu gehören meist Drucker, Lautsprecher und Computer.
  • Das WLAN im Router schalten Sie in der Nacht aus und auch beim Handy lässt sich sparen. Schalten Sie über Nacht in den Flugmodus und Sie müssen den Akku deutlich weniger laden.
Verbraucherzentrale Logo
Verbraucherzentrale: kostengünstige Hilfe bei Rechtsfragen und Problemen

Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Informationen und Tipps rund um das Thema Strom sparen und Neukauf von Elektrogeräten erhalten Sie in der kostenfreien Broschüre „Strom sparen einfach gemacht – Tipps zum Sparen und Kaufen.“

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Strom sparen im Haushalt

1. Welches Elektrogerät verbraucht den meisten Strom?

Den meisten Strom im Haushalt verbrauchen TV, Audio und Bürogeräte. Erst danach kommen Kühlgeräte, Trockner und Waschmaschinen und ganz zum Schluss folgt die Beleuchtung.

2. Was zählt zu den Stromfressern im Haushalt?

Zu den größten Stromfressern im Haushalt gehören die alten Heizungspumpen. Die alten Pumpen verbrauchen rund 800 Kilowattstunden im Jahr und die neuen Modelle liegen nur noch bei um die 150 Kilowattstunden im Jahr.

3. Ist der Trockner wirklich ein Stromfresser?

Der Trockner ist ein Elektrogerät, das heute immer häufiger zum Einsatz kommt. Aber im Gegensatz zu vor einigen Jahren ist der Trockner mittlerweile deutlich sparsamer. Allerdings empfehlen wir trotzdem die Wäsche besser an der Luft zu trocknen, um Energie zu sparen.

4. Wie sinnvoll ist das Nutzen einer halb vollen Waschmaschine?

Um ausreichend Strom zu sparen achten Sie darauf, dass die Waschmaschine immer voll beladen ist. Eine halb volle Waschmaschine verbraucht nicht nur viel Energie, sondern auch viel Wasser.

5. Reicht der Stand-by-Modus des Computers um Strom zu sparen?

Der Stand-by-Modus des Computers ist durchaus sinnvoll und spart durchaus eine Menge Strom. Aber wenn Sie den Computer nicht brauchen, dann schalten Sie ihn einfach ab.

Schock, Onlineshop, Fakeshop
elektrodiscount.eu: Seriöser Onlineshop für Elektrogeräte?

Elektrogeräte zum kleinen Preis finden Sie in dem Onlineshop elektrodiscount.eu. Die Schnäppchenpreise locken zum schnellen Kauf. Doch genau hier liegt die Gefahr. Denn am Ende könnten Sie keine Ware erhalten. Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das

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Fazit

Im Haushalt befinden sich unzählige Elektrogeräte, die jeden Tag eine Menge Strom verbrauchen. Dabei ist es in der heutigen Zeit sehr einfach mit ein bisschen Verhaltensänderung Strom zu sparen. Machen Sie alle Geräte, die nicht in Benutzung sind komplett aus oder entfernen Sie die Geräte vom Strom. Ansonsten gibt es Stand-by-Modi, die hilfreich sind. Zudem ist die Energieeffizienzklasse ein wichtiger Punkt beim Neukauf eines Geräts.

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Hinweise zur Wasserhärte – Unschöne Kalkablagerungen bei hartem Wasser https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/hinweise-zur-wasserhaerte-unschoene-kalkablagerungen-bei-hartem-wasser/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/hinweise-zur-wasserhaerte-unschoene-kalkablagerungen-bei-hartem-wasser/#respond Thu, 30 Dec 2021 19:30:21 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67812 Wasser ist lebensnotwendig, denn ohne Wasser kann Leben nicht existieren. Jeder Mensch verbraucht unzählige Liter Wasser am Tag und nicht nur zum Waschen, Putzen oder Reinigen, sondern auch zum Trinken. Dabei ist Wasser für viele

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Wasser ist lebensnotwendig, denn ohne Wasser kann Leben nicht existieren. Jeder Mensch verbraucht unzählige Liter Wasser am Tag und nicht nur zum Waschen, Putzen oder Reinigen, sondern auch zum Trinken. Dabei ist Wasser für viele Menschen selbstverständlich, so dass die Wasserhärte für viele keine Rolle spielt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Wasserhärte ist von Region zu Region unterschiedlich und unterteilt sich in weich, mittel und hart.
  • In der heutigen Zeit können Kaffeemaschine, Spülmaschine, Waschmaschine und Co. auf den Härtegrad eingestellt werden, aber dafür müssen Sie ihre Wasserhärte kennen.
  • Das Internet ermöglicht Ihnen, dass Sie feststellen können, welche Wasserhärte in Ihrer Stadt vorhanden ist.

Die Wasserhärte ist vom Gehalt der Calcium- und Magnesium-Verbindungen abhängig. Calcium und Magnesium lösen sich mit dem Kohlendioxid im Wasser auf und dadurch entsteht der Härtegrad.

Es wird zwischen drei Härtegraden in Deutschland unterschieden. Bei 0 bis 7 Grad handelt es sich um den Härtebereich I und dann sind 0 bis 1,3 Millimol Calciumoxid in einem Liter Wasser enthalten. Man spricht vom weichen Wasser. Bei 14 bis 21 Grad handelt es sich um den Härtegrad III und dann sind es 2,5 bis 3,8 Millimol Calciumoxid in einem Liter Wasser. Man spricht von hartem Wasser.

Energieeffizienzklasse
Beim Kauf einer Waschmaschine an den Stromverbrauch denken – Kaufen Sie ab Energieeffizienzklasse A+++

Beim Kauf einer Waschmaschine gibt es ein paar Dinge zu beachten von der Größe der Wäschetrommel bis hin zur Energieeffizienzklasse. Die sparsamsten Maschinen sind mit A+++ gekennzeichnet. Den höchsten Stromverbrauchen haben die Maschinen mit der

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Die Wasserhärte

Der Gehalt an Erdalkali beschreibt die Wasserhärte. Sie sind im Wasser gelöst und stammen in der Regel aus Calcium- und Magnesiumverbindungen.

Das Wasser nimmt die Verbindungen auf natürliche Weise auf, denn sie sickern in den Böden. Hierbei handelt es sich um einen ganz normalen Wasserkreislauf. Das Regenwasser fällt auf den Boden und sickert nach und nach ein. Die darin enthaltenen Verbindungen werden vom Wasser aufgenommen und dadurch entsteht die Wasserhärte. Der Calcium-Magnesiumgehalt ist bei hartem Wasser sehr hoch und im Gegenzug ist er bei weichem Wasser sehr niedrig.

Eine hohe Wasserhärte kommt in vielen Regionen vor, in denen das Trinkwasser aus dem Grundwasser gewonnen wird. Das Wasser ist deutlich weicher, wenn das Trinkwasser aus Fluss- oder Seewasser hergestellt wird.

Die Wasserhärte wird in Grad deutscher Härte, kurz auch dH angegeben, aber auch Millimol pro Liter, kurz mmol/l ist möglich.

Leitungswasserfilter
Brauche ich einen Wasserfilter? – Das Trinkwasser in Deutschland punktet mit hoher Qualität

Der Einsatz von Wasserfiltern für das Leitungswasser ist aus gesundheitlicher Sicht eigentlich notwendig, denn das Trinkwasser ist schadstoffarm und wird gut überwacht. Dafür gibt es das öffentliche Versorgungsnetz. Kleinkinder und Kranken brauchen ebenfalls kein gefiltertes

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Die Schädlichkeit von hartem Wasser

In Deutschland gibt es drei Wasserhärtegrade, wobei viele Verbraucher Angst haben, dass hartes Wasser für die Gesundheit schädlich sein kann.

  • Grundsätzlich enthält hartes Wasser viel mehr Magnesium und Calcium als weiches Wasser. Es handelt sich um wichtige Mineralstoffe, die der Körper braucht und somit ist klar, dass hartes Wasser für die Gesundheit keine Gefahr darstellt.
  • Auch für die modernen Waschmaschinen ist hartes Wasser heute kein Problem mehr, denn mittlerweile können die Maschinen auf den Härtegrad des Wassers eingestellt werden. Zudem enthalten die modernen Waschmittel einen Enthärter, aber dafür muss das Waschmittel entsprechend dosiert werden. Kaffeemaschinen und Wasserkocher können noch nicht so gut mit dem harten Wasser umgehen, aber dafür bietet sich Zitronensäure an. Sie kann zum Entkalken verwendet werden, so dass die Maschinen im Anschluss wieder komplett einsatzbereit sind.
  • Hartes Wasser kann auf Fliesen und Armaturen Spuren hinterlassen, aber bei einer ordentlichen Reinigung gibt es kein Problem. Wenn die Spuren hartnäckiger sein sollten, dann nehmen Sie einfach ein wenig Essig und füllen Sie es ins Putzwasser.
  • Das jeweilige Versorgungsunternehmen kann Ihnen Auskunft über die Wasserhärte in Ihrer Region geben.
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Schon gewusst: Chlorgeruch im Schwimmbad bedeutet Ekelarlarm

Im Sommer und in den Sommerferien gehört es dazu: der Gang in das nächste Schwimmbad. Manch einer bevorzugt auch Waldbäder. Wussten Sie eigentlich, dass der Chlorgeruch im Freibad nichts mit sauberen Wasser zu tun hat?

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Kalk ist nicht schädlich

Bei Kalk handelt es sich um Calciumcarbonat und das besteht aus Calcium, Sauerstoff und Kohlenstoff. Es handelt sich um das fünfthäufigste Element auf der Erde.

Es befindet sich im Gestein und im Boden, aber gelangt auch auf natürliche Weise ins Grundwasser. Grundwasser ist der Rohstoff für das Trinkwasser und somit denken die Menschen, dass Kalk im Trinkwasser ist und das Trinkwasser schädlich.

Calciumcarbonat ist kristallin und lässt sich in gelöster Form auch im Trinkwasser finden. Wenn das Wasser verdunstet dann bilden sich Kristalle, die wir als Kalkablagerungen kennen. Die Kalkablagerungen zeigen sich als kleine weiße Flocken, die im Wasserkocher oder am Wasserhahn zu erkennen sind.

Diese weißen Ablagerungen sind nicht schön, aber gesundheitlich müssen Sie sich keine Sorgen machen. Es gibt zahlreiche Hausmittel, die Ihnen bei der Entfernung der unschönen Ablagerungen helfen können. Nutzen Sie Essig oder ein wenig Zitronensäure und die Kalkflecken verschwinden.

Trinkwasser
Gefahr aus der Wasserleitung durch Blei und Legionellen? – Warten Sie die Wasserleitungen regelmäßig

Legionellen und Blei im heimischen Wasser, das ist inzwischen ein großes und wichtiges Thema. Viele Menschen fragen sich mittlerweile, ob das Wasser aus der Leitung belastet ist. Dabei ist es doch einfach, die Armaturen und

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Die Härtebereiche

Gemäß des Wasch- und Reinigungsmittelgesetz aus dem Jahr 2007 haben wir alle Härtebereiche des Wassers auf einen Blick zusammengestellt.

Die Wasserhärte wird in Grad deutscher Härte oder Millimol pro Liter angegeben. Wenn Sie die Dosierung von Waschmittel richtig machen, dann lesen Sie sich den Härtebereich auf der Packung durch.

  • 1 Härtebereich weich, Gesamthärte bis 1,5 Millimol, Gesamthärte bis 8,4 dH
  • 2 Härtebereich mittel, Gesamthärte bis 1,5 – 2,5 Millimol, Gesamthärte bis 8,4 – 14 dH
  • 3 Härtebereich hart, Gesamthärte mehr als 2,5 Millimol, Gesamthärte mehr als 14 dH
Trinkwasser sparen und sauber halten – Einfache Verhaltensänderungen zum Schutz des Trinkwassers

Deutschland hat für die Trinkwassergewinnung ausreichend Wasservorräte, aber immer wieder ist das Wasser durch Verschmutzung in Gefahr. Die Industriebetriebe und die berufliche Anwendung wird überwacht, aber auch wir können durch gute Entscheidungen zum Wasserschutz beitragen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Wasserhärte

1. Welche Wasserhärte kann als normal bezeichnet werden?

Weder weiches noch hartes Wasser ist perfekt, denn die beste Wasserhärte liegt zwischen 8,3 und 8,4 dH. Damit ist eine ausreichende Löslichkeit von Seife vorhanden und außerdem werden die Maschinen geschont. Zudem entstehen kaum Kalkflecken.

2. Was bedeutet eigentlich hartes Wasser?

Man spricht von hartem Wasser, wenn im Wasser eine hohe Konzentration an Kalk enthalten ist. Kalk ist zwar für die Gesundheit nicht schädlich, aber für die Maschinen nicht besonders gut. Auch am Wasserhahn können Sie erkennen, wie hart das Wasser ist.

3. Wie lässt sich Kalk am einfachsten entfernen?

Kalk lässt sich auf verschiedene Weise entfernen und dazu brauchen Sie eigentlich nur Essig oder Zitronensäure. Empfehlenswert ist, dass die Waschmaschine, Kaffeemaschine und der Wasserkocher je nach Nutzung zwischen einmal im Monat und einmal alle 6 Monate entkalkt werden müssen. Dazu nehmen Sie einfach Zitronensäure und mischen sie nach Packungsanleitung mit Wasser. Damit können Sie den Kalk schnell entfernen.

4. Wie oft muss der Wasserkocher entkalkt werden?

Der Wasserkocher ist meist täglich im Einsatz und Experten sind der Ansicht, dass eine Entkalkung alle vier Wochen stattfinden sollte. Dadurch lösen sich die unschönen Flecken und der Wasserkocher bleibt lange im Einsatz.

5. Müssen Waschmaschinen auch bei weichem Wasser entkalkt werden?

Grundsätzlich müssen die modernen Waschmaschinen heute nur sehr selten entkalkt werden, denn erstens lässt sich der Härtegrad einstellen und zweitens ist in den heutigen Waschmittel Entkalker enthalten. Aber bei weichem Wasser sollen Sie trotzdem regelmäßig eine Reinigung der Maschine vornehmen, um den Einsatz zu erhalten.

Waesche sauber, Hygiene, Waschmaschine
Desinfektion: Reinigung der Waschmaschine – so haben Viren und Bakterien keine Chance

Die frisch gewaschene Wäsche müffelt und aus der Waschmaschine riecht es unangenehm. Bakterien und Viren können sich mit jedem Waschgang in dem Haushaltsgerät festsetzen und vermehren. Gerade bei Krankheitsfällen in der Familie ist es wichtig,

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Fazit

Die Wasserhärte spielt für viele Menschen keine Rolle, aber dabei kann zu hartes Wasser zu unschönen Kalkflecken führen und im schlimmsten Fall Waschmaschine, Kaffeemaschine und Co. kaputt machen. Die beste Möglichkeit ist, dass Sie sich über den Härtegrad in Ihrer Region informieren und regelmäßig für die Reinigung der Maschinen mit Essig oder Zitronensäure sorgen.

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Beim Kauf einer Waschmaschine an den Stromverbrauch denken – Kaufen Sie ab Energieeffizienzklasse A+++ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/beim-kauf-einer-waschmaschine-an-den-stromverbrauch-denken-kaufen-sie-ab-energieeffizienzklasse-a/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/beim-kauf-einer-waschmaschine-an-den-stromverbrauch-denken-kaufen-sie-ab-energieeffizienzklasse-a/#respond Fri, 18 Dec 2020 08:43:37 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=58291 Beim Kauf einer Waschmaschine gibt es ein paar Dinge zu beachten von der Größe der Wäschetrommel bis hin zur Energieeffizienzklasse. Die sparsamsten Maschinen sind mit A+++ gekennzeichnet. Den höchsten Stromverbrauchen haben die Maschinen mit der

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Beim Kauf einer Waschmaschine gibt es ein paar Dinge zu beachten von der Größe der Wäschetrommel bis hin zur Energieeffizienzklasse. Die sparsamsten Maschinen sind mit A+++ gekennzeichnet. Den höchsten Stromverbrauchen haben die Maschinen mit der Kennzeichnung A+-. Die wichtigsten Hinweise für den Kauf einer sparsamen Waschmaschine können Sie hier nachlesen. Dann haben Sie zudem einen sauberen Gebrauch.

Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Waschmaschine ist mit einem Energielabel ausgezeichnet, welches den Energieverbrauch der Maschine offenbart.
  • Die Waschmaschine passt anhand der Größe immer zum Haushalt.
  • Die Waschmaschine sollte über ein integriertes Wasserschutzsystem verfügen, um Schäden zu vermeiden.

Das Energielabel dient zur Orientierung

Beim Kauf einer neuen Waschmaschine ist das EU-Energielabel zu beachten. Es dient als Entscheidungshilfe in Bezug auf die Effizienz des Gerätes.

Das EU-Energielabel informiert Sie über die wichtigsten Kaufkriterien bei einer Waschmaschine

  • die Größe der Maschine
  • den Wasserverbrauch
  • die Schleuderklasse
  • die Lautstärke
  • den Stromverbrauch
  • die Energieeffizienz.

Waschmaschinen dürfen im Moment nicht mit schlechter als mit A+ gekennzeichnet sein. Sie erkennen die energiesparenden Modelle also immer an der Menge der Pluszeichen. Aber nicht nur ein Blick auf die Energieeffizienzklasse hilft bei der Wahl. Auch die konkreten Verbrauchsangaben der einzelnen Geräte sind anzuschauen.

Achtung:

Es gibt seit dem 1. März 2021 neue EU-Label. Dort ist zu erkennen, dass die Maschinen nach neuen Effizienzklassen eingeteilt sind. Die Anforderungen in Sachen Sparsamkeit ist gestiegen. Dadurch finden sich jetzt viele Modelle in den schlechteren Klassen wieder.

Eine sehr stromsparende Waschmaschine verbraucht im Jahr unter 100 kWh. Natürlich gibt es Maschinen, die deutlich günstiger in der Anschaffung sind. Allerdings Sie sollten gut überlegen und ausrechnen, ob ein höherer Kaufpreis sich nicht in der Stromersparnis widerspiegelt. In der Regel haben die günstigeren Modelle einen sehr hohen Strom- und Wasserbedarf. Am Ende zahlen Sie mehr als der eigentlich hohe Anschaffungspreis.

Für Waschmaschinen gibt es den sogenannten Waschkostenrechner. Mit dem können Sie nicht nur die jährlichen Verbrauchskosten ermitteln, sondern auch die Gesamtkosten inklusive des Anschaffungspreises. In der Excel-Datei stehen Ihnen dafür zwei Blätter zur Verfügung. Um zwei Geräte vergleichen zu können, klicken Sie einfach den Karteikartenreiter.

1.400 Umdrehungen pro Minute sind beim Trocknen eine gute Schleuderzahl bei einer Waschmaschine. Die Schleuderwirkungsklassen sind auf dem Energielabel in A und B eingeteilt. Deutlich höhere Drehzahlen sorgen für eine hohe Belastung der Trommel und des Lagers. Zudem trocknet die Wäsche dadurch nicht wirklich viel schneller.

Der Label-Lotse und spargeraete.de helfen bei der Auswahl des richtigen Geräts. Unabhängige Produkttests wie die Stiftung Warentest sind ebenfalls sehr hilfreich. Nutzen Sie unsere Checkliste „Auswahlkriterien für den Waschmaschinenkauf“, um bei der großen Auswahl den Überblick zu behalten.

Die richtige Größe

Die Waschmaschine ist immer nach dem Platz zu kaufen, den Sie für das Gerät haben.

Frei stehende Standgeräte sind die meist gekauften Waschmaschinen. Sie haben eine bullaugenartige Tür im Vorderbereich und dann handelt es sich um einen Frontlader. Standardmäßig haben Sie eine Breite von 60 cm, sind 85 cm hoch und zwischen 57 und 59 cm tief. Bei der Trommelgröße gibt es Unterschiede, sie liegen zwischen 6 und 9 kg Füllmenge. Es gibt auch extra große Frontlader, die bis zu 12 kg Wäsche problemlos aufnehmen. Die unterbaufähigen Waschmaschinen lassen sich bequem unter einen Wäschetrockner stellen.

Achtung – sie bewegt sich

Sie sollen Waschmaschine und Trockner aufeinander stellen. Achten Sie immer darauf, dass die Waschmaschine unten steht. Beim Schleudern bewegt sie sich und braucht einen festen Boden.

Außerdem gibt es die sogenannten Toplader, die deutlich schmaler sind als die Frontlader. Standardmäßig sind sie zwischen 40 und 45 cm breit. Sie haben eine Höhe von 88 bis 90 cm und sind 60 cm tief. Die Trommel ist ein wenig kleiner und fasst zwischen 5 und 6 kg Wäsche. Die kleine Bauform sorgt dafür, dass sich die Toplader perfekt für kleine Wohnungen und Singles eignen. Sie lassen sich ganz einfach von oben befüllen, aber ein Trockner findet auf der Maschine keinen Platz. Bei den schmalen Waschmaschinen ist die Auswahl sehr gering. Nur bei jeder zehnten Maschine handelt es sich um einen Toplader.

Die Waschmaschine wird immer auf die individuellen Bedürfnisse angepasst und entsprechend gekauft. Sie brauchen ein Gerät mit 9 kg Fassungsvermögen, dann sollte die Maschine mit einer A+++-Energieeffizienzklasse ausgestattet sein. Sie ist aber auch nur effizient, wenn die Maschine komplett voll ist. Je größer nämlich die Trommel, desto mehr Wasser wird verbraucht. Das Gleiche gilt auch für den Stromverbrauch.

Paar- und Singlehaushalte haben in der Regel nicht so viel Wäsche. Daher reicht für sie eine Maschine mit einem Fassungsvermögen von 6 kg vollkommen aus. Eine größere Trommel mit 7 bis 8 kg bietet sich überwiegend für Familien an, in denen täglich viel Wäsche anfällt. Eine so große Maschine wird bei einem kleinen Personenhaushalt gar nicht voll und lohnt sich nicht.

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Ein niedriger Lärmpegel

Leise Waschmaschinen sind immer dann zu empfehlen, wenn Sie die Maschine in Bad oder Küche aufstellen.

Die Lautstärke der Waschmaschine ist in Dezibel, kurz dB, angegeben und leise Maschinen sind mit einem Lärmpegel von bis zu 50 dB ausgezeichnet. Beim Schleudern kommen diese Maschinen auf gerade einmal 75 db im Höchstfall.

In den leisen Maschinen sind meist auch hochwertige Einzelteile verbaut, wie Aufhängungen, Antrieb und Lager. Die Lebensdauer der Waschmaschine wird durch die hochwertigen Einzelteile maßgeblich beeinflusst und so hält sie deutlich länger.

Ein bedienfreundliches Gerät erleichtert die Arbeit

Zu einer bedienfreundlichen Waschmaschine gehören Funktionen wie eine einfache Programmauswahl, eine übersichtliche Anzeige und die Möglichkeit einzelne Wäschestücke separat einzufüllen.

Eigentlich reichen ein paar Waschprogramme vollkommen aus und auch bei der Temperaturauswahl ist weniger manchmal mehr. Eine Temperaturauswahl zwischen 20 und 60 Grad reicht aus und zur den Grundwaschprogrammen gehören

  • Fein- und Wollprogramm
  • Koch- und Buntwäsche
  • Pflegeleicht.

Es gibt noch zahlreiche Sonderprogramme, welche die Waschmaschine nur unnötig verteuern und meist unnötig sind. Sie brauchen nicht jedes Programm, wobei die Programme anhand der Textilien auszusuchen sind und auch die Gewohnheiten sind wichtig. Im Grunde müssen viele Programme nicht von Vorteil sein. Sorgfältiges Sortieren der Wäsche und separates Waschen sorgt dafür, dass die Programmvielfalt kaum einen Nutzen hat.

Vorher überlegen:

Brauchen Sie wirklich ein Programm mit dem Sie Turnschuhe waschen können oder ein Imprägnierprogramm für Outdoorbekleidung?

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Schäden verhindern mit integriertem Wasserschutz

Die Waschmaschine muss über einen guten Schutz vor Wasserschäden sorgen, denn das ist ganz wichtig.

Im Aufstellraum der Waschmaschine kann es zu Überschwemmungen kommen. Diese Gefahr besteht z.B., wenn Schäden am Zulaufschlauch entstehen, fehlerhafte Füllstandsensoren vorhanden sind oder Abdichtungen undicht sind. Die neuen und guten Maschinen sind mit einer Schutzvorrichtung ausgestattet, dem sogenannten Aquastop. Diese Schutzvorrichtung unterbricht im Störfall die Wasserzufuhr und pumpt das Wasser aus der Maschine sofort in die Abwasserleitung, so dass ein Schaden verhindert wird.

Sie können sich zusätzlich mit Hilfe einer entsprechenden Versicherung gegen Wasserschäden und Reparaturkosten schützen. Außerdem können Sie hier über das Thema Mietrecht bei Waschmaschinen in einer Mietwohnung nachlesen.

Warmwasser für Waschmaschinen

Beim Kauf einer Waschmaschine spielen viele Fragen vorab eine wichtige Rolle, darunter auch, ob das Wasser mit Gas- oder Ölheizung oder erneuerbaren Energien erwärmt wird.

Wird die Waschmaschine vielleicht an den Warmwasseranschluss angeschlossen, wie die Spülmaschine oder nicht. Die heutigen Geräte sind dafür geeignet, aber trotzdem muss im Vorfeld eine Prüfung stattfinden. Es gibt für die Waschmaschinen spezielle Vorschaltgeräte, aber wenn Sie Ihr Wasser elektrisch erwärmen, dann bringt ein Anschlusswechsel keine Einsparung.

Achtung:

Bei einem Defekt können Sie Ansprüche verlieren, wenn Sie Warmwasser in einen Kaltwasseranschluss leiten. Sie finden entsprechende Hinweise immer in der Gebrauchsanweisung der Waschmaschine. Steht in der Anweisung, dass die Verwendung von warmem Wasser ausgeschlossen ist, dann sollten Sie darauf auch verzichten. In einigen Fällen befindet sich in der Anweisung eine Angabe zur maximalen Wassertemperatur und an die müssen Sie sich halten.

Sauber und sparsam waschen

Nur bei stark verschmutzter Wäsche ist ein Vorwaschprogramm notwendig.

Die Wäsche wird auch bei niedrigen Temperaturen sauber, denn die meiste Energie braucht die Waschmaschine zum Aufheizen.

Mit einem Kompaktwaschmittel reichen Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad meist aus.

Ein Vollwaschmittel bietet sich an, wenn Sie eine erhöhte Hygieneanforderung haben.

Das 60 Grad Programm wird ausgesucht, wenn die Wäsche mit Krankheitserregern belastet ist.

1.400 Umdrehungen sind für die Wäsche optimal, denn je höher die Schleuderzahl desto trockener ist die Wäsche.

Die hohe Umdrehung spielt für den Trockner eine wichtige Rolle, denn er braucht bei deutlich trockener Wäsche viel weniger Strom.

Am umweltfreundlichsten ist das Trocknen der Wäsche auf der Leine und das bietet sich meist im Sommer an, aber auch Herbst und Frühling sind geeignet.

Die Waschmaschine stinkt

Einmal im Monat lassen Sie die Waschmaschine bei mindestens 60 Grad laufen, damit Waschmittelreste entfernt und Keime getötet werden.

In der Maschine sammeln sich unweigerlich Keime und Waschmittelreste an. Die sorgen daher für die unangenehmen Gerüche.

Nachdem Sie die Wäsche aus der Maschine holen, sollten Sie die Tür offen lassen, damit die Maschine auslüften kann. Zudem ziehen Sie die Einspülkammer raus, denn dann kann der Wasserdampf leichter entweichen und die Maschine kann besser trocknen. Die Einspülkammer muss regelmäßig gereinigt werden. Auch die Gummidichtungen der Trommel sind regelmäßig abzuwischen. Nur so können Sie unangenehme Gerüche verhindern und Keime entfernen.

Im Internet finden sich viele Tipps gegen den unangenehmen Geruch in der Waschmaschine. Dazu gehört auch die Zitronensäure. Allerdings macht Zitronensäure nur einen Sinn, wenn Sie besonders hartes Wasser haben und es dadurch zu starken Kalkablagerungen kommt. Zitronensäure nützt gegen den schlechten Geruch und Bakterien leider überhaupt nichts. Auch Essig ist keine Hilfe. Auf lange Sicht greifen Essig und Zitronensäure sogar das Gummi der Waschtrommel an und lösen es mit der Zeit auf.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Stromverbrauch beim Waschmaschinen-Kauf

1. Wann lohnt sich der Kauf einer neuen Waschmaschine?

Eine Neuanschaffung der Waschmaschine lohnt sich in der Regel nach etwa 10 Jahren. Dabei gilt die Regelung, je älter ein Gerät desto höher ist der Verbrauch.

2. Worauf beim Kauf einer Waschmaschine achten?

Es gibt einige Punkte auf die Sie beim Kauf einer Waschmaschine achten sollten. Front- oder Toplader, die Energieffizienzklasse, Trommel-Größe und die Waschprogramme sind die wichtigsten Punkte.

3. Wie lange hält eine Waschmaschine?

Eine Waschmaschine hat eine Lebensdauer zwischen 5 und 10 Jahren. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein No-Name-Gerät oder eine Markenmaschine handelt. Vielmehr kommt es auf die Qualität der Bauteile an, zudem aber auch auf die Häufigkeit der Nutzung.

4. Was muss eine gute Waschmaschine kosten?

Waschmaschinen gibt es heute zwischen 300 und 1.400 Euro. Wie teuer eine gute Waschmaschine ist hängt von den einzelnen Faktoren wie Qualität der Bauteile, Programme und Größe ab. In der Regel sollten Sie mit einem Anschaffungspreis von um die 500 Euro rechnen.

5. Wann ist die Waschmaschine wirklich kaputt?

Das Waschprogramm läuft noch ohne Probleme, aber beim Wäsche trocknen kommt es zu Schwierigkeiten und beim Schleudern beginnt sie zu rumpeln, dann sollten Sie langsam über eine Reparatur oder einen Neukauf nachdenken.

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Fazit

In der heutigen Zeit kommt es beim Kauf eines elektrischen Gerätes, wie einer Waschmaschine in erster Linie auf die Energieeffizienzklasse an. Die Maschinen sind mit einer Effizienzklasse ab A+ ausgestattet, wobei diese Klasse schon als die Schlechteste gilt. Eine gute Waschmaschine braucht mindestens A+++ als Energieeffizienzklasse, damit sie günstig im Verbrauch von Wasser und Strom ist. Neben der Energieeffizienzklasse spielen auch Art, Größe und Programmauswahl eine bedeutende Rolle. Achten Sie auf jede Kleinigkeit, damit Sie am Ende eine gute, lang lebende Waschmaschine haben.

Der Beitrag Beim Kauf einer Waschmaschine an den Stromverbrauch denken – Kaufen Sie ab Energieeffizienzklasse A+++ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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