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]]>Grundsätzlich ist wichtig, dass Sie einen Allergologen aufsuchen, wenn Sie sich oder Ihrem Kind allergische Reaktionen beobachten.
Zunächst müssen die Ursachen gefunden werden und dann können Sie zusammen mit dem Arzt besprechen, welche Maßnahmen sinnvoll sind. Allergische Reaktionen können durch Hausstaubmilben, Pollen, Tierhaaren oder Nahrungsmitteln ausgelöst werden, aber auch von chemischen Substanzen. Die chemischen Substanzen kommen in Spielsachen, Farben, Bodenbelägen und Möbeln vor, so dass Allergien ausgelöst werden und sogar Atemwegsbeschwerden die Folge sein können.
Wegen Listerien werden immer häufiger Produkte vom Verbraucher zurückgerufen. Doch die hartnäckigen Bakterien werden nicht nur mit verunreinigten Lebensmitteln geliefert. Auch in der Küche sind sie präsent. Wir erklären, welche Gefahr für Menschen besteht und wie
Das Beste für Mutter und Kind ist das Stillen, denn in der Muttermilch befinden sich alle wichtigen Nährstoffe, die ein Kind braucht.
Aus dem Grund raten Experten dazu, dass Mütter Ihr Baby mindestens bis zum fünften Monat stillen sollten. Beikost sollten Sie erst nach dem fünften Monat verabreichen, spätestens aber nach dem siebten Monat. Dieser Zeitpunkt ist ideal, damit der Darm des Kindes mit den verschiedenen Variationen der Lebensmittel in Kontakt kommt und mögliche Allergene zu sich nimmt.
Sie können das Baby auch weiterhin stillen, wenn Sie Beikost geben. Grundsätzlich sorgt ein langes Stillen aber nicht dafür, dass der Säugling einen besseren Schutz bekommt. Die Entscheidung, wie lange eine Mutter stillen möchte, liegt bei ihr. Sollten Sie auf das Stillen komplett verzichten, dann empfehlen Kinderärzte, dass Sie hypoallergene Säuglingsmilchnahrung geben. Die Milch erkennen Sie an dem „HA“ auf der Verpackung.
Sie haben Ihren Säugling nicht gestillt, aber auch dann müssen Sie ab dem fünften Monat mit Beikost beginnen. Hypoallergene Milchnahrung ist bei Kindern, die nicht gestillt wurden, dann nicht mehr notwendig, denn in der Beikost befinden sich alle wichtigen Nährstoffe.
Heuschnupfen oder COVID-19: Diese Frage stellen sich viele Allergie-Geplagte. Die Symptome von Heuschnupfen sind denen einer COVID-19 Infektion sehr ähnlich. Doch es gibt deutliche Unterschiede, die Sie unbedingt kennen sollten. In den letzten Monaten gab
Wichtig ist, dass Sie für ein gesundes Zuhause sorgen und dabei sollten Sie die folgenden Dinge beachten.
Die TEDi GmbH & Co. KG ruft Ohrringe und Creolen zurück. Als Grund werden erhöhte Nickelwerte angegeben, welche nachgewiesen wurden. Damit könnte der Schmuck Allergien auslösen. Verwenden Sie die betroffenen Ohrringe und Creolen nicht mehr.
In vielen Kosmetikprodukten sind Inhaltsstoffe enthalten, die für Allergien verantwortlich sind.
Für Menschen mit Allergien ist weniger manchmal einfach mehr, so dass rein pflanzliche Öle (Mandelöl, Jojobaöl) besser sind als Cremes und Lotionen mit Duftstoffen, Konservierungsstoffen und Emulgatoren. Nicht nur die synthetischen Inhaltsstoffe sorgen für Probleme bei den Allergikern, sondern auch der Duftstoff Lyral. Aber auch pflanzliche Inhaltsstoffe wie Teebaumöl oder tierische Inhaltsstoffe wie das Wollwachs Lanolin können Allergien auslösen.
Zum Waschen von Kindern reicht in der Regel warmes Wasser und ein kleiner Schuss pflanzliches Öl vollkommen aus. Die zarte Kinderhaut wird durch den Einsatz von schaumbildenden Substanzen nur unnötig entfettet. Bei Kindern sollten Sie zudem auf Duftstoffe weitgehend verzichten.
Unsere Leser haben uns auf die Online-Apotheke medikamente-rezeptfrei.net aufmerksam gemacht. In unserer Sicherheitsanalyse erfahren Sie, ob Sie dieser Apotheke im Internet trauen können. Zusätzlich benötigen wir Ihre Erfahrungen. Das es bei Internetapotheken nicht immer mit rechten
Im Modeschmuck ist Nickel enthalten, aber auch in Tattoofarben oder Piercing ist Nickel vorhanden und das kann zu Kontaktallergien führen.
Es gibt einen gesetzlichen Grenzwert für die Nickelfreisetzung, wenn es um Gegenstände wie Schmuck oder Brillengestelle geht. Vor allen Dingen für Gegenstände, die unmittelbar oder über einen längeren Zeitraum mit der Haut in Kontakt kommen. Die Überwachungsbehörden finden trotzdem Grenzwertüberschreitungen in einigen Produkten. Kaufen Sie Ihren Schmuck im Fachhandel und lassen Sie sich bestätigen, dass er Nickelfrei ist, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Sie können aber auch auf Feingold, Titan oder Platin zurückgreifen.
Chrom-VI kann ebenfalls zu Kontaktallergien führen und die Überwachungsbehörden messen in Lederprodukten (Schuhe, Lederjacken) immer wieder extrem hohe Chrom-VI-Werte. Greifen Sie auf pflanzlich gegerbtes, chromfreies Leder zurück, wenn bekannt ist, dass Sie eine Allergie haben. Die Hersteller weisen in der Regel auf die Chromfreiheit hin. Bei IVN zertifiziertem Naturleder ist die Chromgerbung gesetzlich verboten, denn nur dann bekommt das Produkt das IVN-Naturleder-Siegel.
In dem Onlineshop medizin-rezeptfrei.org können Sie scheinbar Medikamente ohne Rezept bestellen. Doch wie seriös ist dieses Angebot? Wir raten von einem Einkauf ab. Es gibt keine seriöse Apotheke, welche Tabletten ohne Rezept verkauft. Einkaufen und ein
FAQs zum Thema Allergierisiko verringern
Die hypoallergene Milch für Säuglinge ist wichtig, damit sich einige Allergien ausschließen lassen. Gerade empfindliche Kinder sollten nur mit dieser speziellen HA-Milch gefüttert werden.
Der Darm entwickelt sich mit der Zeit und am dem fünften Monat raten Experten zur Beigabe von Beikost. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Ihr Kind stillen oder nicht. Der späteste Zeitpunkt sollte der siebte Lebensmonat sein.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Produkte, die gegen die Allergien helfen sollen. Einige der Produkte sind wirklich hilfreich und andere sind rein zum Geld verdienen. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt.
Ja, denn in vielen Waschmittel sind allergieauslösenden Konservierungsstoffe enthalten und auch die Duftstoffe können für die Entstehung von Allergien verantwortlich sein.
Die Firma HANF-ZEIT ruft zwei ihrer Produkte zurück. Das als glutenfrei deklarierte Hanfmehl und die Hanfsamen werden vorsorglich zurückgerufen. Es ist möglich, dass diese Produkte nicht Glutenfrei sind und somit falsch etikettiert wurden. Über Rückrufaktionen im Lebensmittelbereich berichten wir
Viele Menschen werden von Allergien geplagt, die mehr oder weniger schwer und belastend sind. Allerdings können Sie sich mit ein paar Tipps und Tricks den Alltag ein wenig angenehmer machen. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe in allen Produkten, verzichten Sie auf Konservierungsstoffe und Duftstoffe. Arzneimittel nehmen Sie nur in Absprache mit Ihrem Arzt!
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]]>Sie sind auf der Suche nach Lebensmittel und laufen im Supermarkt durch die Gänge, dann sind Sie auf Informationen auf dem Produkt oder der Verpackung angewiesen. Es gibt Kennzeichnungen, die für alle Lebensmittel vorgeschrieben sind und dann gibt es Kennzeichnungen, die nur für bestimmte Lebensmittel gelten. Außerdem hat der Hersteller die Möglichkeit freiwillige Angaben zu hinterlassen und auch Werbung ist möglich. Damit Sie sich im Dschungel der Kennzeichnung besser zu Recht finden, informieren wir Sie über die gesetzlichen Lebensmittel-Kennzeichnungen. Zudem können Sie nachlesen, welche Hinweise auf den Lebensmitteln vorhanden sind und was die einzelnen Angaben überhaupt bedeuten.
Es gibt mehrere Tage weder Strom noch Wasser, die Geschäfte öffnen nicht und Sie haben keinen Lebensmittelvorrat. Was ist jetzt zu tun? Für den Notfall benötigen Sie einen Grundvorrat, mit dem Sie rund 14 Tage
Auf verpackten Waren besteht eine Kennzeichnungspflicht, so dass alle aufgeführten Informationen nicht nur gut lesbar sein müssen, sondern auch in mindestens 1,2 mm großer Schrift auf der Verpackung zu finden sind. Die Größe bezieht sich auf das kleine, gedruckte „X“!
In der Regel weisen Lebensmittel sehr oft Phantasienamen auf. Ein Beispiel liefert das Produkt „Erdbeertraum“ und dabei würde die Bezeichnung „Milchmischgetränk aus Magermilch mit Erdbeergeschmack“ viel mehr Klarheit präsentieren. Dadurch können Sie viel besser erkennen, um welches Lebensmittel es sich handelt. Es gibt Lebensmittel, die eine gesetzlich festgelegte Bezeichnung haben, darunter Honig, Milch oder Fruchtsaft. Gibt es keine Vorschrift für das Produkt, dann hat der Hersteller die Möglichkeit eine verkehrsübliche Bezeichnung zu nutzen oder eine eigene Bezeichnung zu wählen, wie „Nudeln mit Tomatensauce mit 2% Brokkoli und 1% Käse“!
Für den Verbraucher handelt es sich um eine sehr wichtige Produktinformationen und in der Regel finden Sie diese auf der Verpackungsrückseite. Die Verbraucherzentralen sind der Meinung, dass die wesentlichen Eigenschaften eines Produkts deutlich und klar auf der Vorderseite der Verpackung anzubringen sind, genau wie die Lebensmittelbezeichnung.
Mittlerweile gibt es nicht nur zahlreiche Ernährungs- und Fitness-Apps, sondern auch medizinische Apps. Die medizinischen Apps sind Programme, die einen medizinischen Zweck erfüllen und bei Krankheiten wie Diabetes zum Einsatz kommen. Seit Anfang Oktober 2020
Durch das Zutatenverzeichnis können Sie sich über die Zusammensetzung des jeweiligen Lebensmittels informieren. Sie können nachlesen, ob das gewünschte Produkt die Zutaten enthält, welche Sie vermeiden wollen. Bei den verpackten Lebensmitteln sind nicht nur die Zutaten vorhanden, sondern auch Zusatzstoffe und Aromen. Dabei ist wichtig, dass die Zutaten immer in absteigender Reihenfolge, vom Gewichtsanteil aus, aufgelistet sind.
Besteht ein Produkt aus mehreren Zutaten, dann müssen alle Zutaten angegeben werden, wie bei einer Salami-Pizza. Hier müssen alle Bestandteile einzeln auf der Zutatenliste zu finden sind. Sie können entweder in einer mengenmäßigen Reihenfolge aufgelistet sein oder die einzelnen Zutaten werden genannt und dahinter finden Sie die Einzelzutaten in Klammern.
Eine genaue Aufschlüsselung ist nicht notwendig, wenn es sich um zusammengesetzte Zutaten handelt, die einen Anteil von weniger als 2% ausmachen oder deren Zusammensetzung rechtlich definiert ist. Ein Hinweis in der Zutatenliste wie Schokolade oder Konfitüre reicht dann meist auch. Handelt es sich um Gewürz- oder Kräutermischungen und deren Gesamtmenge liegt bei unter 2% des gesamten Produkts, dann müssen nicht alle Bestandteile in der Zutatenliste vorhanden sein. Eine Ausnahme liefern die Allergene.
Sind in dem Produkt Zusatzstoffe enthalten, dann müssen die Klassennamen (Farbstoff oder Konservierungsmittel) genannt werden, aber auch die E-Nummer oder die spezielle Bezeichnung. Hier kann die Angabe beispielsweise „Verdickungsmittel Guakernmehl“ oder „Verdickungsmittel E 412“ lauten.
Das Zutatenverzeichnis ist nicht vorgeschrieben, wenn es sich um Lebensmittel handelt, die nur aus einer Zutat bestehen. Ein gutes Beispiel ist Milch.
Wenn im Endprodukt keine technologische Wirkung mehr vorhanden ist, dann muss in der Zutatenliste auch keine Angabe zu den Zusatzstoffen und Enzymen gemacht werden. Das Prinzip gilt auch für technische Hilfsstoffe, wenn diese aus dem Produkt entfernt wurden. Der Hersteller muss den Stoff nur nennen, wenn es sich um ein Allergen handelt.
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömmliche Produkte. Stimmt
Es gibt zahlreiche Allergiker und Menschen mit einer Lebensmittelunverträglichkeit und dadurch ist es wichtig, dass die Betroffenen Lebensmittel anhand der Unbedenklichkeit auswählen können. Es gibt 14 Hauptallergene und diese müssen in der Zutatenliste besonders deutlich zu erkennen sein. Sie sind entweder fett gedruckt oder farblich unterlegt.
Das Allergen muss mit dem Wort „enthält“ gekennzeichnet sein, wenn kein Zutatenverzeichnis vorgeschrieben ist. Eine gesonderte Kennzeichnung ist hingegen nicht notwendig, wenn deutlich wird, dass die Bezeichnung des Lebensmittels die Allergene schon angibt. Hier bietet sich Milch auch wieder als Beispiel an.
Gartenbohnen können die Ursache für gesundheitliche Probleme sein, wenn Sie diese falsch zubereiten oder gar roh essen. Durchfall, Erbrechen, Krämpfe, Fieber und im Extremfall ein Kollaps sind mögliche Folgen. Wir erklären in diesem Artikel, was
* mit Nennung der Zutat Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Kamut oder Hybridstämme
** mit namentlicher Nennung der Zutat Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Kaschunüsse, Pecannüsse, Paranüsse, Pistazien, Macadamia- oder Queenslandnüsse
Seit Anfang 2020 ist der Coronavirus tägliches Thema und gerade beim Einkaufen kommen häufig Fragen auf. Eine Übertragung durch Lebensmittel und Verpackungen ist nicht wahrscheinlich und es gibt auch keine Anzeichen dafür. Menschen haben sich
Der Kaloriengehalt und die nachfolgenden 6 Nährstoffe müssen auf der Lebensmittelverpackung angegeben werden. Dabei gilt 100 Gramm oder 100 Milliliter als Mengenangaben.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum wird auch kurz nur als MHD bezeichnet und gibt einen festen Zeitpunkt an und bis zu diesem Zeitpunkt garantiert der Hersteller, dass das Lebensmittel ungeöffnet und bei richtiger Lagerung seine speziellen Eigenschaften behält. Zu diesen Eigenschaften gehören Geschmack, Geruch und Nährstoffe.
Dabei gibt es 2 Ausformungen des Wortlauts „mindestens haltbar bis“ und „mindestens haltbar bis Ende“ und danach muss entweder ein Datum stehen oder ein Hinweis, wo das Datum auf der Verpackung zu finden ist.
Die Haltbarkeit mancher Lebensmittel hängt von bestimmten Bedingungen ab, wie der Lagertemperatur und auch dies muss auf der Verpackung nachzulesen sein (Milch „bei 8 Grad mindestens haltbar bis“).
Es gibt aber auch Lebensmittel, die nur eine begrenzte Haltbarkeit aufweisen und wenn die Haltbarkeit unter drei Monaten liegt, dann reicht nicht nur der Monat als Angabe, sondern es muss auch der Tag vorhanden sein. Liegt die Haltbarkeit zwischen 3 und 18 Monaten, dann muss Monat und Jahr angegeben ein. Eine Jahresangabe reicht, wenn die Lebensmittel eine Haltbarkeit von mehr als 18 Monaten aufweisen.
Ausnahmen gibt es bei einigen unverpackten und verpackten Lebensmitteln, denn dann ist kein Mindesthaltbarkeitsdatum vorgeschrieben. Frisches Obst und Gemüse, aber auch Zucker, Speisesalz und Essig sind hiervon betroffen.
Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die
Die leicht verderblichen Lebensmittel können nach kurzer Zeit eine Gesundheitsgefahr darstellen und dann ist ein Verbrauchsdatum notwendig. Das Verbrauchsdatum nennt den letzten Tag, an dem das Lebensmittel noch zum Verzehr geeignet ist. Es gibt den Wortlaut „zu verbrauchen bis“ und dann folgen Tag, Monat und eventuell auch das Jahr. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass nur ein Hinweis vorhanden ist, wo auf der Verpackung das genaue Verbrauchsdatum vorhanden ist.
Wichtig ist, dass weder für das Mindesthaltbarkeitsdatum noch für das Verbrauchsdatum festgelegt ist, an welcher Stelle der Verpackung ein entsprechender Hinweis stehen muss. Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, dann bedeutet es nicht automatisch, dass das Lebensmittel direkt verdorben ist. Sie können mit den eigenen Sinnen prüfen, ob das Produkt noch genießbar ist oder nicht.
Wahrscheinlich waren Sie bei REWE schon sehr oft einkaufen. Manchmal bewusst und ein anderes Mal unbewusst. Doch welche Bedeutung hat die Abkürzung REWE eigentlich und welche bekannten Marken gehören noch zu dem Handelskonzern? Über REWE
Verpackungen gibt es in den unterschiedlichsten Formen und somit können Sie im Supermarkt nicht immer direkt erkenne, wie viele Lebensmittel in der Verpackung enthalten sind. Je nach Verpackung lässt sich die Menge nicht einmal erahnen und dann kann Ihnen ein Blick auf die Füllmenge durchaus weiterhelfen.
Je nach Lebensmittel darf die Nettofüllmenge als Gewicht in Gramm oder Kilogramm oder als Volumen in Milliliter oder Liter angegeben werden und dann gilt:
Sie sollten wissen, dass die tatsächliche Füllmenge nicht mit der angegebenen Nettofüllmenge zu 100% übereinstimmen muss. Die Füllmenge für ein Produkt darf in manchen Situationen vom Hersteller nicht unterschritten werden und somit sind gewisse Abweichungen vorhanden, wobei nur gewisse Toleranzgrenzen erlaubt sind. Man spricht von einer sogenannten Unterfüllung, wenn die Fertigpackung deutlich weniger Inhalt hat als die Inhaltsmenge auf der Waage anzeigt.
Die Unilever Deutschland Holding GmbH muss das Knorr Fix für Sauerbraten zurückrufen. Bei einer Veränderung der Verpackung ist ein Fehler aufgetreten, der für Milcheiweiß-Allergiker gefährlich werden könnte. Häufig werden Lebensmittel zurückgerufen, weil diese mit Bakterien oder Fremdkörpern verunreinigt sind. Doch manchmal
Der Name, die Firma und die Anschrift des Lebensmittelunternehmens muss auf der Fertigpackung angegeben sein. Hierbei handelt es sich um sehr wichtige Informationen, nicht nur für den Verbraucher, sondern auch für die Behörden.
Die Verantwortung für diese Art der Informationen trägt der Unternehmer, unter dessen Namen oder Firma das Lebensmittel verkauft wird. Hierbei kann es sich um den Hersteller, den Verpacker oder den Verkäufer handeln.
Der Importeur in der EU ist anzugeben, wenn das Lebensmittel außerhalb der EU herstellt wird.
Neben die oben genannten Informationen muss jedes Produkt natürlich auch eine Preisangabe aufweisen. Dabei spielt nicht nur der Endpreis eine wichtige Rolle, sondern auch der Grundpreis pro Mengeneinheit. Durch den Grundpreis können Sie einen Preisvergleich leichter durchführen.
Dabei muss der Grundpreis pro Kilogramm oder Liter auf der Verpackung oder in der Nähe der Verpackung zu finden sind. Handelt es sich um eine kleine Menge wie 250 Gramm oder 250 Milliliter, dann darf der Grundpreis auch in 100 Gramm oder 100 Milliliter angegeben werden.
Bei Konserven handelt es sich um Waren, die mit einem Abtropfgewicht ausgezeichnet sind und dann bezieht sich der Grundpreis pro Mengeneinheit auf das Abtropfgewicht. Es muss kein Grundpreis angegeben werden, wenn dieser mit dem Endpreis übereinstimmt.
Die Spargelzeit ist begrenzt und endet in jedem Jahr am 24. Juni, aber wird jedes Jahr von allen Spargelliebhabern sehnsüchtig erwartet. Spargel ist zwar sehr beliebt, aber viele Verbraucher erkennen frischen Spargel nicht und wissen
Neben den generell geforderten Angaben gibt es für einzelne Lebensmittel vom Gesetz noch zusätzliche Angaben, die zu machen sind.
Nachfolgend finden Sie die zusätzlichen Angaben, die auf bestimmten Lebensmittel-Verpackungen verpflichtend sind:
Bei bestimmten Lebensmittel hängt die Haltbar von der Aufbewahrungs- und Verwendungsbedingung ab und dann muss das auf dem Lebensmittel auch nachzulesen sein. Gerade bei kühlen Lebensmitteln, wie Milch ist das entscheidend. Auf dem Etikett muss dann beispielsweise zu lesen sein „bei 8 Grad mindestens haltbar bis“. Die Temperatur im Kühlschrank sollten Sie immer im Auge behalten, denn für kühlende Lebensmittel muss er zwischen 6 und 8 Grad kalt sein. Es gibt auch Produkte, die deutlich kühler zu lagern sind (Hackfleisch bei höchstens 2 Grad).
Das Einfrierdatum ist für Fleisch, Fleischerzeugnisse und unverarbeitete Fischereierzeugnisse anzugeben und dazu sind die Worte „eingefroren am …“ notwendig. Das Datum des ersten Einfrierens ist anzugeben, wenn es sich um ein Produkt handelt, welches mehrfach eingefroren wurde.
Die Angabe des Herkunftslandes ist vorgeschrieben, wenn es sich um unverarbeitetes Rindfleisch, Eier oder frisches Obst und Gemüse handelt. Selbst Fisch muss mit den Angaben zur Herkunft ausgezeichnet sein.
Auch bei verpacktem, frischem und auch tiefgefrorenem Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch gibt es ein wenig mehr Transparenz in Sachen Herkunft. Mittlerweile müssen die Angaben zum Land, der Aufzucht und der Schlachtung vorhanden sein.
Sie müssen bei pflanzlichen Ölen auf jeden Fall über die botanische Herkunft eine Information bekommen, denn dann muss in der Zutatenliste beispielsweise „Palmöl“ oder „Pflanzenfett (Kokos)“ stehen.
Der Alkoholgehalt spielt in erster Linie bei den Getränken ein wichtige Rolle, so dass eine Angabe Pflicht ist, wenn mehr als 1,2 Volumenprozent in einem Getränk enthalten sind. Dabei ist es wichtig, dass die Angabe unbedingt im Sichtfeld der Lebensmittelbezeichnung und der Füllmenge zu finden ist.
Immer wieder setzen die Hersteller sogenannte Lebensmittel-Imitate ein und dann muss der Ersatzstoff in unmittelbarer Nähe des Produktnamens zu finden sein. Wichtig ist, dass die Schriftgröße mindestens 75% der Größe des Produktnamens aufweist.
Hier ein paar Beispiele für kennzeichnungspflichtige Imitate:
In der Zutatenliste müssen die Nanopartikel gemäß ihrer Definition genannt werden, so dass hinter der entsprechenden Zutat die Bezeichnung „Nano“ stehen muss. Allerdings gibt es zurzeit keine Lebensmittel auf dem Markt, die eine solche Kennzeichnung aufweisen.
Einige Zutaten machen einen Warnhinweis notwendig, wenn die Gesundheit einen besonderen Schutz bedarf oder der Warnhinweis für eine sichere Anwendung notwendig ist.
Ein Identitätskennzeichen ist von
zu tragen, denn dadurch lässt sich der Ursprung des Produkts bis zum Hersteller verfolgen.
Wichtig ist, dass Sie mit der Identitätskennzeichnung nur erkennen, in welchem Staat oder Bundesland das Erzeugnis in letzter Distanz bearbeitet oder verpackt wurde. Sie können darauf nicht die Rohstoffherkunft ableiten.
Die Angaben zur Gebrauchsanweisung sind gerade bei den Fertiggerichten Pflicht und dazu gehören beispielsweise tiefgekühlte Pfannengerichte oder die Tierkühlpizza. Ein Anleitung allein in Bilderform reicht nicht aus, es muss eine Worterläuterung vorhanden sein.
Die Corona-Ausbrüche in mehreren deutschen Schlachtbetrieben verunsichern die Verbraucher. Ist das Fleisch jetzt noch genießbar? Worauf muss man beim Kauf und beim Verzehr von Fleisch achten? Auch wenn es mittlerweile wieder Lockerungen gibt – das
Ofenfrische Brote an der Bäckereitheke oder frisches Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt sind kennzeichnungspflichtig.
Allerdings sind diese Informationen nicht so ausführlich wie die Informationen auf verpackten Lebensmittel, aber Sie haben die Möglichkeit beim Händler direkt nachzufragen.
Grundsätzlich muss auf jedem Warenschild der Preis angegeben werden und dann können weitere Angaben vorhanden sein, aber die richtigen sich nach der jeweiligen Gruppe der Lebensmittel.
Bei loser Ware wird der Preis nach Volumen oder Gewicht angeboten, so dass Sie entweder den Preis pro Kilo, 100 Gramm oder Liter beziehungswese 100 ml finden. Nach dem Abwiegen des Produkts ergibt sich dann der Endpreis.
Bei Brötchen oder Gebäckteilen wird der Preis pro Stück angegeben und dann handelt es sich um den Endpreis. Eine klare Zuordnung von Preis und Produkt ist wichtig.
Sonderfall Brot
Bei Brot kann es sich nicht nur um einen Stückpreis handelt, sondern auch um den Grundpreis in Euro für ein Kilo und diese Angabe ist verpflichtend. Allerdings gibt es für diese Pflicht auch eine Ausnahme und die greift, wenn es sich um eine kleine selbstständige Bäckerei handelt, die weniger als 6 Verkaufsstellen hat und deren Warenausgabe per Bedienung erfolgt, und deren Ladenfläche unter 200 Quadratmetern liegt.
Wenn es sich um ein offen verkauftes Brot handelt, dann muss nicht nur das Gewicht von mehr als 250 Gramm zu lesen sein, sondern auch eine Preisangabe direkt neben der Ware oder auf einem Schild direkt auf dem Brot. Dann muss aber nicht nur der Preis, sondern auch das Brotgewicht gut zu erkennen sein.
Sie als Verbraucher müssen schon anhand der Produktbezeichnung erkennen können, um welches Lebensmittel es sich handelt. Diese Angabe ist bei lose angebotenem Obst und Gemüse nicht durchgängig vorgeschrieben, aber in der Regel finden Sie die Informationen auf den Schildern an oder vor der Ware. National geregelt ist die Bezeichnung bei anderen unverpackten Lebensmitteln, wie Geflügelfleisch.
Das Ursprungsland muss bei den meisten frischen Obst- und Gemüsesorten zu erkennen sein und bei einigen Produkten ist eine freiwillige Kennzeichnung vorhanden. Dazu gehören:
Bei unverpackten tierischen Lebensmitteln (Eiern, Rindfleisch) ist im Moment eine Kennzeichnung der Herkunft durch Ziffern und Buchstaben (codierte Angabe) vorhanden.
Bei den folgenden Obst- und Gemüsesorten gibt es Güteklassen:
Gesundheitstipps aus dem Internet? Manch einer schwört bei Krankheit auf die Tipps mit den alten Hausmitteln. Andere halten sich lieber vom Internet fern, wenn es ihnen nicht so gut geht. Was ist dran an den
Sie werden entsprechend ihrer Eigenschaften eingestuft:
Allgemeine Vermarktungsnormen mit Mindesteigenschaften gelten für andere Gemüse- und Obstsorten, denn sie müssen
Bei Kontrollen von Dönerläden durch das Lebensmittelüberwachungsamt wurden Abweichungen in der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe von Fleischspießen (Döner) festgestellt. Aus diesem Grund dürfen die Betreiber der betroffenen Läden ihr Produkt nicht mehr Döner nennen. In deutschen
Allerdings müssen Sie als Kunde selber prüfen, ob die Form und Größe Ihren Vorstellungen entspricht.
Der Händler kann freiwillig auch nach weiteren Klassen sortieren und muss sich dabei aber immer an die Standards der Vereinten Nationen, den UNECE-Normen halten. Im Wesentlichen entsprechen die Normen den früheren EU-Vermarktungsformen. Auch heute noch gibt es Obst- und Gemüsesorten, für die keine Güteklasse vorhanden ist und dazu zählen Brokkoli und auch Ananas.
Äpfel und Co. sind nach Güteklassen sortiert und bei Gurken, Zuchtchampignons und Spargel gibt es andere Kennzeichnungen.
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömmliche Produkte. Stimmt
Auch bei unverpackten Lebensmittel müssen Zusatzstoffe oder besondere Behandlungsverfahren angegeben werden und das mehr oder weniger ausführlich.
Wenn der Händler nur ein Schild an der Ware anbringt, dann muss er die Zusatzstoffe und die Behandlungsverfahren genau festlegen.
Dabei gibt es die Angabe auf der Ware und dann deren Anwendung:
Eine ausführliche Kennzeichnung bedeutet, dass eine ausführliche Übersicht vorhanden ist, in der alle Zusatzstoffe aufgelistet sind. Der Händler hat die Pflicht, die Waren entweder selber zu kennzeichnen oder mit einem Aushang auf das Verzeichnis hinzuweisen.
Wegen Listerien werden immer häufiger Produkte vom Verbraucher zurückgerufen. Doch die hartnäckigen Bakterien werden nicht nur mit verunreinigten Lebensmitteln geliefert. Auch in der Küche sind sie präsent. Wir erklären, welche Gefahr für Menschen besteht und wie
Bei den unverpackten Lebensmitteln ist eine Kennzeichnungspflicht vorhanden, so dass die 14 häufigsten Allergene deutlich sichtbar gekennzeichnet sein sollten. Auch wenn es sich um lose Waren handelt, besteht diese Pflicht. Ein Schild in der Nähe der Lebensmittel ist möglich, aber auch ein Aushang ist eine gute Idee. Wenn das Personal eine mündliche Auskunft treffen kann, dann reicht auch diese Variante aus, aber für Sie muss eine schriftliche Information auf Anfrage nachgereicht werden. Im Verkaufsraum ist deutlich darauf hinzuweisen, dass eine mündliche Auskunft reicht und dass eine schriftliche Information auf Wunsch nachgereicht werden kann.
Werden Verbraucher von großen Konzernen an der Nase herumgeführt? Diesen Eindruck hinterlässt aktuell der Hersteller der bekannten Bifi-Würstchen. Er belohnt die Kunden mit einer neuen Bifi-Packung mit einem Würstchen mehr. Für die Kunden ist die
FAQs zum Thema Lebensmittel-Kennzeichnung
Ja, denn in der Regel müssen die unverpackten Lebensmittel viel mehr Kennzeichnung aufweisen als lose, frische Lebensmittel. Aber auch hier muss ein Schild mit den wichtigsten Informationen immer nah am Produkt sein.
Bei den verpackten Lebensmittel haben die Hersteller einige „Schummelmöglichkeiten“, denn einige Kennzeichnungen können anders gedeutet werden als geplant. Das sorgt für Verwirrung bei den Verbrauchern.
Es gibt Kennzeichnungen, die auch bei frischem Obst Pflicht sind und dazu gehört beispielsweise die Herkunft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, dann fragen Sie ihren Händler.
Mittlerweile gibt es eine einheitliche Herkunftspflicht für Fleisch und wenn auf der Verpackung keine Informationen vorhanden sind, dann muss der Händler Auskunft geben.
In erster Linie sind die Hersteller für die Kennzeichnung der Lebensmittel zuständig, aber auch der letzte Bearbeitungsposten und der Händler sind in der Pflicht.
Frisches und regionales Obst und Gemüse liegen voll im Trend. Stellt sich die Frage, ob es auch gesünder ist als das Pendant aus der Tiefkühltruhe. Warum Tiefkühlgemüse richtig punkten kann und wer am Ende die
Lebensmittelkennzeichnungen sind in der heutigen Zeit immens wichtig, denn beispielsweise Allergiker müssen auf die Zufuhr von einigen Zutaten verzichten. Auch andere Personengruppen dürfen einige Zutaten gar nicht oder nur in geringer Form zu sich nehmen. Aus dem Grund ist ein einheitliche Kennzeichnung, gerade auf verpackten Lebensmitteln immens wichtig.
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