Diäten | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Thu, 30 Dec 2021 19:36:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Diäten | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Immun-/Allergie-Diäten – Lebensmittel weglassen kann zu einem Nährstoffdefizit führen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/immun-allergie-diaeten-lebensmittel-weglassen-kann-zu-einem-naehrstoffdefizit-fuehren/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/immun-allergie-diaeten-lebensmittel-weglassen-kann-zu-einem-naehrstoffdefizit-fuehren/#respond Thu, 30 Dec 2021 19:36:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67874 Auf dem Markt gibt es zahlreiche Diäten, die in erster Linie das Abnehmen anregen sollen, aber es gibt auch immer mehr Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Unverträglichkeiten in Bezug auf Nahrungsmittel sind deutlich häufiger vorhanden als Nahrungsmittelallergien. Aber

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Auf dem Markt gibt es zahlreiche Diäten, die in erster Linie das Abnehmen anregen sollen, aber es gibt auch immer mehr Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Unverträglichkeiten in Bezug auf Nahrungsmittel sind deutlich häufiger vorhanden als Nahrungsmittelallergien. Aber eine Allergie kann im schlimmsten Fall sogar für einen lebensbedrohlichen Zustand sorgen. Sie sollten auf die Einnahme von allergieauslösenden Nahrungsmitteln verzichten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt unzählige Gründe für Übergewicht und einige Menschen sind der Meinung, dass das Übergewicht aufgrund einer Nahrungsmittelallergie vorhanden ist und setzen auch Immun-/Allergiediäten.
  • Experten sind der Meinung, dass es sich bei den Immun-/Allergiediäten um unsinnige Diäten handelt und raten von deren Einsatz dringend ab.
  • In Deutschland leiden zwischen 1 und 10% der Bevölkerung an einer Nahrungsmittelallergie und wenn Sie auf die allergieauslösenden Nahrungsmittel verzichten, dann gibt es keine Probleme.

Der Test als Vorbereitung auf die Immun-/Allergiediät

Bei dieser Art der Diät geht man in erster Linie davon aus, dass das Übergewicht die Folge einer individuellen Lebensmittelunverträglichkeit ist.

Mit Hilfe eines speziellen IgG-Tests lässt sich herausfinden, welche Lebensmittel und Zusatzstoffe verantwortlich sind. Die Bestimmung von Immunglobulin aus dem Blut wird dafür zur Hilfe genommen. Es gibt verschiedene Tests und diese unterscheiden sich anhand der Anbieter, so dass je nach Anbieter zwischen 180 und 250 Lebensmittel und Zusatzstoffe getestet werden. Somit lässt sich der Auslöser des Übergewichts schnell identifizieren.

Die Kosten für einen solchen Test sind sehr unterschiedlich und hängen auch von der Menge der getesteten Lebensmittel ab. Ein Test kann bis zu 500 Euro kosten, aber dann haben Sie Gewissheit.

Inzwischen werden diese Tests auch in vielen anderen Bereichen angeboten, so dass sich Ursachen für viele andere Erkrankungen herausfinden lassen. Nach dem Ergebnis bietet sich eine Immun-/Allergie-Diät an, um auf die unverträglichen Lebensmittel zu verzichten.

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Allergie oder Überempfindlichkeit

Für eine normale Person ist es meist sehr schwer zu erkennen, ob es sich um eine Allergie oder eine Überempfindlichkeit gegenüber eines Lebensmittels handelt.

Aus dem Grund sollten Sie immer zuerst einen Arzt aufsuchen, wenn Sie einen Verdacht haben. Der Arzt kann Ihnen bei der Aufklärung helfen, denn in vielen Fällen handelt es sich nicht um eine Allergie, sondern um eine Überempfindlichkeit. Bei rund 90% der Fälle, in denen der Patient von einer Allergie ausgeht, handelt es sich wirklich nur um eine Unverträglichkeit. Sie bezieht sich meist auf ein Nahrungsmittel und mit einer Umstellung der Ernährung ist das Problem meist schnell behoben.

Die häufigsten Auslöser einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sind:

  • Laktose (Milchzucker)
  • Fruktose (Fruchtzucker)
  • Gluten (Zölialie)
  • Farb- und Konservierungsstoffe
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Intoleranz-Symptome

So unterschiedlich wie die Auslöser sind auch die Symptome einer Intoleranz in Bezug auf Nahrungsmittel:

  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Blähungen
  • Krämpfe
  • Hautausschläge
  • Kopfschmerzen
  • Kreislauf- und Gelenkbeschwerden

In der Regel zeigen sich die Symptome nicht immer sofort sehr deutlich, sondern treten schleichend auf. Die meisten Patienten stellen nicht direkt eine Verbindung zu Lebensmitteln her, so dass die Unverträglichkeiten meist sehr lange unerkannt bleiben.

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Die Gefahr bei einer Allergie

Wenn es sich aber um eine echte Nahrungsmittelallergie handelt, dann reagiert der Körper komplett anders und auch das Immunsystem greift ein.

Das Immunsystem wehrt sich gegen die Feinde und schon bei der kleinsten Aufnahme kommt es zu schlimmen Anzeichen. Wenn es sich um eine stark ausgeprägte Allergie handelt, dann kann es sogar lebensbedrohlich werden. In den meisten Fällen zeigen sich Lebensmittelallergien an der Haut, aber auch die Atemwege und die Augen können betroffen sein. Es kommt zu

  • Juckreiz
  • Nesselsucht
  • Quaddelbildung
  • Schnupfen
  • Schwellungen der Zunge
  • Atemnot
  • Bindehautentzündungen

Bei einer Nahrungsmittelallergie kommt es nur sehr selten zu Übelkeit und Durchfall, obwohl viele Menschen der Meinung sind, dass dies die typischen Anzeichen sind. Das Herz-Kreislaufsystem ist nur bei etwa 10% der Betroffenen involviert. Der allergische Schock ist die schlimmste und gefährlichste Reaktion und es kommt zu einem akuten Blutdruckabfall, einer erhöhten Herzfrequenz und sogar ein Kreislaufzusammenbruch ist möglich.

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Unterschiedliche Arten von Immun-/Allergie-Diäten

Dadurch, dass viele Menschen von Allergien und Unverträglichkeiten in Bezug auf Lebensmittel betroffen sind, gibt es auch unterschiedliche Arten von Immun-/Allergie-Diäten.

In erster Linie geht es bei so einer Diät darum, dass Lebensmittel weg zu lassen, von dem man der Meinung ist, dass es für das Übergewicht zuständig ist. Bei einer Unverträglichkeit ist das eigentlich ganz einfach, denn wenn Sie beispielsweise auf Gluten reagieren, dann verzichten Sie einfach auf alle Gluten-Lebensmittel. In der heutigen Zeit ist das nicht schwer, denn glutenfreie Lebensmittel gibt es nicht nur im Internet, sondern auch in vielen Supermärkten und sogar in Drogerien.

Wenn es sich um eine Unverträglichkeit von Laktose handelt, dann können Sie Laktosetabletten zu sich nehmen. Zudem gibt es zahlreiche laktosefreie Lebensmittel im Handel und das Angebot wird von Jahr zu Jahr umfangreicher. So können Sie sehr gut auf die auslösenden Lebensmittel verzichten.

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Die IgG-Tests sind ungeeignet

Die IgG-Tests sind nicht dafür geeignet, um eine Lebensmittelallergie oder eine -unverträglichkeit festzustellen.

Diese Tests stellen im Grunde eigentlich nur fest, dass der Körper schon irgendwie einmal im Leben mit dem Lebensmittel in Kontakt war.

Im Jahr 2010 gab es eine placebokontrollierte Studie und sie hat belegt, dass es keine Beziehung zwischen den Gesamt-IgGs oder IgG4 und einer Allergie gibt. Aus dem Grund lehnt die US-amerikanische Allergie- und Immunologie-Gesellschaft und auch die europäische Gemeinschaft solche Tests für die Diagnose ab.

Der IGeL-Monitor des medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes „Bund der Krankenkassen e.V.“ bewertet die Leistung als negativ. In der Regel handelt es sich um eine individuelle Gesundheitsleistung, die von vielen Ärzten und Heilpraktikern angeboten wird. Ein viel höheres Risiko besteht eher darin, dass wenn Sie die Lebensmittel weglassen, bei denen der Test ausschlägt, dass Sie ein Nährstoffdefizit bekommen.

Zudem handelt es sich um keinen gesunden Gewichtsverlust, denn er kommt nur zustande, weil Sie eine stark eingeschränkte Wahlmöglichkeit in Bezug auf die Lebensmittel haben. Dadurch kommt es auch zu einem Energiedefizit.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Immun-/Allergie-Diäten

1. Kann man mit einer Allergie-Diät abnehmen?

Grundsätzlich kann man mit einer Allergie-Diät abnehmen, aber das liegt daran, dass Sie auf einige Lebensmittel verzichten. Dadurch ist der Kauf von Lebensmitteln eingeschränkt und Sie nehmen automatisch ab.

2. Ist eine solche Diät für den Körper gesund?

Experten sind der Ansicht, dass eine solche einseitige Diät für den Körper nicht gesund ist. Der Grund ist einfach, denn durch das Weglassen eines Lebensmittels kann es zu einem Nährstoffdefizit kommen und das ist für den Körper nicht gut.

3. Wie äußert sich eine Lebensmittelallergie?

Eine Lebensmittelallergie kann sich unterschiedlich äußern, aber betroffen sind nicht nur die Haut und die Augen, sondern auch die Atemwege.

4. Ist es sinnvoll das unverträgliche Lebensmittel einfach wegzulassen?

Sie können das unverträgliche Lebensmittel einfach weglassen, denn dann verschwinden die Symptome mit der Zeit. Allerdings sollten Sie im Vorfeld einen Arzt aufsuchen und für Abklärung sorgen.

5. Wie lange kann man eine Allergie-Diät machen?

Eine Allergie-Diät kann man so lange machen wie man möchte. Es gibt dafür keine festen Zeiträume, aber Sie sollten eine solche Diät immer mit Ihrem Hausarzt absprechen.

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Fazit

Unverträglichkeit oder Allergie sind in Bezug auf Lebensmittel heute eine Seltenheit mehr, denn mehr als die Hälfte der Bevölkerung klagt über diese Beschwerden. Eine Möglichkeit ist die sogenannte Immun-/Allergie-Diät und bei einer solchen Diät werden einfach die betroffenen Lebensmittel weggelassen. Das Ergebnis soll ein Gewichtsverlust sein, aber Experten sind skeptisch. Grundsätzlich sollten Sie zuerst Abklärung betreiben und einen Arzt aufsuchen. Alle weiteren Schritte sind nach der Diagnose mit dem Arzt durchzuführen.

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Mode-Diäten Detox, Paleo, 5-zu-2 im Überblick https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mode-diaeten-detox-paleo-5-zu-2-im-ueberblick/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mode-diaeten-detox-paleo-5-zu-2-im-ueberblick/#respond Wed, 29 Dec 2021 05:42:28 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66789 Sie finden in vielen Frauenzeitschriften zum Frühjahr hin Anleitungen zum Entgiften des Körpers. Dies können Detox, Paleo oder auch die 5-zu-2 Kuren sein. DETOX Das Wort „detoxication“ kommt aus dem Englischen und steht für Entgiftungsdiäten.

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Sie finden in vielen Frauenzeitschriften zum Frühjahr hin Anleitungen zum Entgiften des Körpers. Dies können Detox, Paleo oder auch die 5-zu-2 Kuren sein.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kuren sind generell nicht schlecht, jedoch sind nur manche Elemente zu empfehlen.
  • Es kann schnell zu einer Mangelernährung mit Vitaminen und Mineralstoffen kommen.
  • Zu intensiv betrieben drohen nicht nur Kreislaufprobleme, sondern auch ein Jo-Jo-Effekt.

DETOX

Das Wort „detoxication“ kommt aus dem Englischen und steht für Entgiftungsdiäten.

Diesen sollen für den Körper einen Frühjahrsputz darstellen, weshalb sie auch in fast jeder Frauenzeitschrift zu finden sind. In der Regel sind es 5- bis 21-tägige Fastenkuren, zu denen Bewegungs- und Entspannungsübungen kommen. Die Idee: Die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten sind heute sehr ungesund, weshalb der Körper übersäuert und sich Stoffwechselprodukte sowie Giftstoffe ansammeln. Jedoch sollen diese Fastenkuren dabei helfen, die Schadstoffe auszuscheiden und den lahm gewordenen Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen, wodurch sich auch Gewicht reduzieren lässt. In der Regel beginnt die Kur mit Suppen- oder Safttagen und geht dann dazu über, dass keine säurebildenden Lebensmittel verzehrt werden. So zum Beispiel Wurstwaren oder Zucker sowie Zuckerhaltiges.

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Appetithemmer für ein Abnehmen ohne Hunger – Natürliche Appetithemmer sind Nüsse, Obst und Gemüse

Die Werbung verspricht sehr viel und das ist auch bei Appetithemmern, Appetitzüglern und Sättigungskapseln der Fall. Die speziellen Produkte sollen das Schlankwerden unterstützen und versprechen schnelle Gewichtsabnahme, ganz ohne Sport. Klappt das aber wirklich? Die

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Unsere Meinung zu DETOX

Manche Aspekte dieser Kur sind sogar sehr gut. So spricht sich sogar die Deutsche Gesellschaft für Ernährung für eine fleischarme, jedoch obst- und gemüsereiche Ernährung aus. Ebenso sind die Bewegungs- und Entspannungsübungen für die Gewichtsreduktion hilfreich.

Jedoch gibt es keine wissenschaftlichen Belege, dass mit dieser Art der Ernährung auch vermehrt Giftstoffe ausgeschieden werden. Die Nieren und die Leber sind hauptsächlich für die Entgiftung zuständig und sie arbeiten bei einem gesunden Menschen ohnehin schon sehr gut. Somit bleiben kaum Giftstoffe im Körper zurück.

Bei der Diät nehmen Sie nur wenige Hundert Kalorien am Tag zu sich, was nur für kurze Zeit gemacht werden sollte, damit Sie keinen Nährstoffmangel erleiden. Auch lässt sich beobachten, dass die Leistungsfähigkeit während einer Fastenkur niedrig ist. Es kann zu Müdigkeit, aber auch Konzentrationsproblemen kommen. Sollten Sie generell eher ungesund Leben und sich ungesund ernähren, so kann die Detox-Kur das nicht ausgleichen.

Auf vielen Gemüsepulvern, Tees, Smoothies oder Nahrungsergänzungsmitteln können Sie den Begriff Detox finden. Dieser ist jedoch nicht definiert und es gibt keine wissenschaftlichen Beweise zur Wirkung. Somit handelt es sich eher um eine Marktstrategie für einen besseren Verkauf.

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Im Handel gibt es mittlerweile unzählige Detox-Produkte und sie werden mit zahlreichen Werbeaussagen bestückt. Die Detox-Produkte sollen die „Entgiftung und Reinigung des Körpers“ unterstützen, aber können die Nahrungsergänzungsmittel das wirklich? Die Werbung mit Detox-Produkten Auf

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PALEO oder Steinzeit-Diät

Man geht davon aus, dass sich die Menschen der Steinzeit oder Altsteinzeit in dieser Art ernährt haben.

Somit basiert diese Form der Diät auf eine Zeit, bevor es Ackerbau und Viehzucht gab. Auch nimmt man an, dass sich das menschliche Erbgut seitdem nicht mehr geändert hat, weshalb diese Ernährungsart gesund sein muss.

Ferner besagt die Theorie, dass Asthma, Übergewicht und Diabetes Zivilisationskrankheiten sind, die nur durch schlechte Ernährungsgewohnheiten ausgelöst werden.

Die Praxis sieht so aus, dass Sie auf Basis der steinzeitlichen Ernährung auf manche Produkte einfach verzichten sollen, weil es diese damals auch noch nicht gab.

Hierzu gehören:

  • Getreide, Körner und Produkte, die daraus hergestellt werden. Diese enthalten der Theorie nach „Anti-Nährstoffe“ wie Lektine, Gluten oder Phytine, welche Autoimmunerkrankungen auslösen können.
  • Hülsenfrüchte, da sie laut Theorie den Darm schädigen.
  • Milchprodukte, weil die tierischen Hormone den Fettaufbau im Körper auslösen.
  • Industriell verarbeitete oder verfeinere sowie raffinierte oder künstliche Produkte. Zum Beispiel Fast Food oder Zucker.
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Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente – welche Kosten übernimmt die Kasse?

Wurde bei Ihnen ein Vitaminmangel diagnostiziert und sieht die Behandlungsleitlinie die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel vor? Haben Sie vielleicht sogar nach einer OP einen erhöhten Bedarf? Doch was alles bezahlt die Krankenkasse? Das sagt der Gesetzgeber

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Unsere Meinung zu PALEO

Die Tatsache, dass saisonale und nicht verarbeitete Lebensmittel, viel Obst und Gemüse sowie Bewegung, Entspannung, aber auch ein guter Schlaf in der Praxis enthalten sind, finden wir positiv.

Jedoch ist es nicht gut, auf Getreideprodukte und pflanzliche Fette zu verzichten. Hier würden Sie sich sehr kohlenhydratarm, aber dafür reich an tierischen Fetten ernähren. Dies käme der Atkins-Diät nahe. Indes passt das aber nicht zu unseren Essgewohnheiten und ist schwer einzuhalten. Schauen Sie im Internet findet Sie viele Ersatzprodukte, wie Sie zum Beispiel Brot aus Kokosmehl oder Kuchen mit Honig machen können. Selbst die Deutsche Gesellschaft für Ernährung betrachtet den hohen Konsum an tierischen Lebensmitteln als eher kritisch und weder gesund noch nachhaltig.

Ferner stimmt es nicht, dass sich unser Erbgut seitdem nicht mehr geändert hat. Fakt ist, dass die „Zivilisationskrankheiten“ nur deshalb entstehen, weil wir uns zu einseitig und zu viel ernähren und nicht, weil wir nicht mehr wie Jäger und Sammler essen.

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Schlankheitsmittel „Herbalife“ – Was bringt es?

Bei Herbalife handelt es sich um einen Direktvertrieb, der zum Großteil Produkte für die Gewichtskontrolle verkauft. Das ist für Sie wissenswert. Direktvertrieb Seit 1991 verkauft das Unternehmen Herbalife International Deutschland im Direktvertrieb bundesweit Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetikprodukte

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Teilzeit oder 5-zu-2-Diät

Man nimmt an, dass sich der Körper aus den Fettdepots des Körpers bedient, wenn er längere Zeit keine Nahrung bekommt.

Somit essen Sie fünf Tage die Woche ganz normal. Dafür aber an zwei Tagen Ihrer Wahl nur maximal 500 kcal. Somit werden Sie an diesen Fastentagen viel trinken und nur Gemüse, Fisch oder mageres Fleisch essen.

Es heißt, diese Diät soll das Diabetesrisiko verringern und das Risiko für Demenz sowie bestimmte Krebsarten senken.

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Fatburner zum Abspecken – oft eine Gefahr & ohne Wirkung

Immer wieder sind in den Medien sogenannte „Fatburner“ im Gespräch, denn gerade in der heutigen Zeit ist das schnelle Abnehmen für viele Menschen ein großer Wunsch. Leider sind die „Fatburner“ nicht wirklich gut zum Abnehmen,

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Unsere Meinung zur Teilzeit-Diät

Es gibt bisher keine aussagekräftigen Langzeitstudien für die Wirkung und des gesundheitlichen Nutzens des Fastens mit Unterbrechung. Der Gedanke dabei ist der gleiche wie bei der Diät nach dem glykämischen Index. Somit sollen der Blutzucker und der Insulinspiegel niedrig gehalten werden. Auf diese Weise soll sich der Körper an den Fettdepots bedienen.

Sofern Sie sich an den normalen Ernährungstagen gesund und ausgewogen ernähren, sind die Fastentage kein Problem und es wird auch nicht zu einem Nährstoffmangel kommen. Jedoch werden Sie nicht viel erreichen, wenn Sie an den normalen Esstagen richtig schlemmen, denn dann haben die zwei Tage mit verminderter Kalorienzufuhr kaum eine Wirkung auf das Gewicht.

Beachten Sie jedoch, dass es an den Fastentagen zu Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Kopfschmerzen kommen kann. Auch das Hungern kann Ihren Alltag beeinträchtigen. Sofern Sie Diabetiker sind oder eine andere chronische Krankheit haben, sprechen Sie erst mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Diät machen.

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Abnehmen: Wie viel Kalorien enthalten proteinreiche Produkte wirklich?

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Mode-Diäten: Detox, Paleo, 5-zu-2 – Infos

1. Also sind diese ganzen Diäten nicht gut?

Das kann man so pauschal nicht sagen. Wie Sie gelesen haben, hat jede Art ihre Pluspunkte. Jedoch sollten Sie die Diäten nicht ganz so extrem machen, wie es in Anleitungen beschrieben steht. Bedenken Sie auch, dass nicht nur der Nährstoffmangel ein Problem sein kann, sondern der Jo-Jo-Effekt, der nach dem Ende der Diät kommen kann.

2. Ich fühle mich mit der Teilzeit-Diät gut, kann ich weiterhin so leben?

Natürlich spricht nichts dagegen, weiterhin nach diesem Prinzip zu leben. Jedoch müssen Sie bedenken, dass sich an Ihrem Gewicht nicht viel ändern wird. Außer Sie ernähren sich an den normalen Esstagen wirklich vorbildlich und gesund. Sie müssten somit auch an diesen Tagen Verzicht ausüben und gerade auf Süßes verzichten.

3. Was ist von Detox-Kuren in Kurkliniken zu halten?

Wenn Sie sich nach einer Detox-Kur besser fühlen, sollten Sie es auch machen. Gerade in Kurkliniken boomen diese Kuren und im Grunde ist dies auch besser, weil Sie unter ärztlicher Aufsicht stehen.

4. Kann man mit den Diäten gut Gewicht verlieren?

Wenn Sie die Kalorien stark reduzieren durchaus. Jedoch werden Sie nach der Diät wieder normal weiteressen wie vor der Diät und schon ist das Gewicht wieder da.

5. Muss ich als Diabetiker bei allen Arten aufpassen?

Das müssen Sie durchaus. Gerade als Diabetiker ist die Ernährung für Sie ein großes Thema und dies ist auch deshalb so, weil Sie vielleicht mit einer bestimmten Insulindosis behandelt werden, die bei einer Ernährungsumstellung angepasst werden müsste.

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Stoffwechsel-Diäten – was Sie wissen sollten

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Fazit

Wirklich überzeugt hat keine der Diäten, zumal es auch keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Am Ende zählt natürlich, ob Sie sich damit gut fühlen. Bedenken Sie aber immer, dass es schnell zu einem Nährstoffmangel kommen kann, was Sie natürlich vermeiden sollten.

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Diäten mit bestimmten Produkten, Schlankheitsmittel – Übersicht https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/diaeten-mit-bestimmten-produkten-schlankheitsmittel-uebersicht/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/diaeten-mit-bestimmten-produkten-schlankheitsmittel-uebersicht/#respond Fri, 12 Nov 2021 04:58:09 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66715 Beim Abnehmen sind Medikamente sowie Schlankheitsmittel einfach eher nebensächlich. Hier erfahren Sie, welche Präparate es gibt, wie sie zusammengesetzt sind und welche Gefahren diese mit sich bringen. Eine Gewichtsreduktion ist schwer Es erfordert von Ihnen

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Beim Abnehmen sind Medikamente sowie Schlankheitsmittel einfach eher nebensächlich. Hier erfahren Sie, welche Präparate es gibt, wie sie zusammengesetzt sind und welche Gefahren diese mit sich bringen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Schlankheitsmittel bringen sie den erhofften Erfolg.
  • Viele Schlankheitsmittel können Ihnen sogar schaden.
  • Der gefürchtete Jo-Jo-Effekt setzt meist nach Absetzen der Mittel ein.

Eine Gewichtsreduktion ist schwer

Es erfordert von Ihnen viel Durchhaltevermögen und natürlich den Willen, Ihr Essverhalten zu durchbrechen und umzustellen.

Sogenannte Wundermittel machen große Versprechen mit einem hohen Gewichtsverlust in kurzer Zeit. Unabhängig ob Sie nun Medikamente, Medizinprodukte, Nahrungsergänzungsmittel oder diätetische Lebensmittel verwenden – auf Dauer wird Ihnen kein Produkt helfen. Manchmal schaden sie sogar der Gesundheit. Es werden zum Beispiel Abführmittel und Entwässerungstabletten zur Gewichtsreduktion verwendet und das mit allen Nebenwirkungen. Aus diesem Grund sollten Sie auch erst mit Ihrem Apotheker sprechen und ihn über bestehende Krankheiten oder Dauermedikamente informieren. Auch Ihr Hausarzt ist eine gute Anlaufstelle.

Bedenken Sie: Sehen Sie Medikamente und Schlankheitsmittel als nebensächlich an. Viel wichtiger ist eine ausgewogene Mischkost und eine Kalorienreduktion. Ebenso ein gesundes Essverhalten und Bewegung.

Nun lernen Sie verschiedene Möglichkeiten kennen, die alle freiverkäuflich sind. Wir zeigen Ihnen die Wirkung, die Zusammensetzung, aber auch die Gefahren der einzelnen Produkte. Für Kinder ist jedoch keines der genannten Produkte geeignet!

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Formula-Diäten

Früher waren „Formula-Diäten“ sehr beliebt.

Die wohl bekanntesten sind Herbalife, Almased, Optifast, Slimfast, Yokebe und viele andere. Generell geht es hier um Pulver, die in Wasser oder Milch angemischt werden und eine oder mehrere Mahlzeiten am Tag ersetzen. Offiziell nennt sich die Produktkategorie auch „Mahlzeit für eine gewichtskontrollierende Ernährung“. Ferner finden Sie in der EU-Verordnung Nr. 432/2012 die genauen gesetzlichen Vorschriften zur Zusammensetzung.

Sofern das Produkt sogar eine ganze Tagesration ersetzen soll, also als eine „Tagesration für eine gewichtskontrollierende Ernährung“ bestimmt ist, nennt man dies auch eine bilanzierte Diät und diese ist in der Diät-Verordnung geregelt. In der Anlage 17 finden Sie zudem Vorgaben zu dem Mindest-Nährstoffgehalt. Ebenso muss darauf vermerkt sein, dass das Produkt ohne ärztlichen Rat nicht für mehr als drei Wochen verwendet werden darf.

In der Regel sind dies Shakes mit verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Schoko, Erdbeer, Vanille und ganz selten Cremesuppen. Manche Hersteller bieten sogar Riegel an.

Jedoch hat der Verbraucherschutz festgestellt, dass die meisten dieser Formula-Diät-Produkte viel zu viel Zucker enthalten. Vergewissern Sie sich deshalb vor dem Kauf unbedingt, wie viel Zucker enthalten ist. Im Jahr 2021 wurden wieder 11 verschiedene dieser Präparate näher betrachtet. Hier stellte man fest, dass die Zusammensetzung sehr unterschiedlich ist. Zwei Produkte vielen dabei besonders auf, das eine hatte sehr viele gesättigte Fettsäuren, wogegen das andere sehr viele Ballaststoffe hatte.

2018-11-01 Onlineapotheke
Seriöse Versandapotheken erkennen – so geht`s

In der Apotheke erhalten Sie nicht nur Arznei, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Pflegeprodukte, Hygieneartikel oder rezeptfreie Medikamente finden Sie hier auch im Sortiment. Immer mehr Verbraucher vertrauen beim Einkauf dieser Produkte den Onlineapotheken.

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Kritisch zu betrachten

Desweitern sind die enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine ein Problem. Zwar erreichen sie den empfohlenen Mindestbedarf, jedoch nehmen Sie bei manchen Produkten schon mit einer Mahlzeit über die Hälfte der EU-weit geltenden Referenzmenge für den täglichen Bedarf auf. Ferner enthalten manche Produkte sogar mehr als die Referenzmenge. Somit kann dies dazu führen, dass Sie schnell Ihre Obergrenze überschreiten, wenn Sie sich länger ausschließlich von den Shakes ernähren und dazu noch Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Zudem kommt die Tatsache, dass Ökotest 1/2019 aufklärt, dass für einige Produkte mit falschen Versprechungen geworben wird. Auch fehlten wichtige Kennzeichnungen. Außerdem waren sehr viele unnötige Zusätze wie Aromen, künstliche Süßstoffe, gentechnisch verändertes Soja oder erhöhte Chlorat-Gehalte aufgefallen. Das Gesamturteil viel dementsprechend als „ungenügend“ und „mangelhaft“ aus.

Vegetarisch
Vegetarisch oder vegan essen: Fleisch, nein danke – Achten Sie auf eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung

In den letzten Jahren ist das Thema vegetarische Ernährung immer mehr in den Fokus geraten, denn die Menschen schwenken auf diese Ernährungsform um. Nicht nur, dass die vegetarische Lebensweise zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt,

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Appetitbremsen

Diese Nahrungsergänzungsmittel sind freiverkäuflich.

Somit besteht schon ein Unterschied zu den verschreibungspflichtigen Appetitzüglern. Oftmals sind in Appetitbremsern Guarana- oder Mate-Extrakte zu finden. Diese dämpfen den Hunger, regen aber gleichzeitig an und wirken entwässernd. Jedoch sorgen sie dauerhaft für keine Gewichtsreduktion, die auch nach der Einnahme bleibt. Ferner ist es nicht notwendig, dass für Nahrungsergänzungsmittel Wirkstudien vorliegen, jedoch darf die Werbung auch keine falschen Versprechen machen.

Sibutramin ist ein appetithemmender Arzneistoff, der seit 2010 verboten ist. Schon 2007 wurde das Produkt mit dem Wirkstoff Rimonabant eingestellt, weil es schwere Nebenwirkungen auslöste. Betrachtet man beide verschreibungspflichtige Medikamente, so ergaben Studien, dass diese nur etwa 5 Prozent besser als ein Placebo wirkten. Sobald das Medikament abgesetzt wurde, stieg auch das Gewicht wieder.

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Gefährliche Keime: Obstsalate aus dem Einzelhandel oft ungenießbar

Wenn Sie sich in der Frühstücks- oder Mittagspause gesund ernähren möchten, könnten Sie sich für einen Obstsalat aus dem Supermarkt entscheiden. Allerdings wurde bei Stichproben festgestellt, dass neben Vitaminen oft auch gefährliche Keime enthalten sind.

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Homöopathische Schlankheitsmittel

Es gibt auch homöopathische oder anthroposophische Arzneimittel, die das Gewicht verringern sollen.

Darin finden Sie meist Heilkräuter, Tintenfisch oder Silbernitrat. Ferner ist der Sinn der Präparate, die Gewichtsreduktion auf seelisch-geistiger Basis zu unterstützen. Jedoch gibt es keine Belege über deren Wirksamkeit.

Abführ- und Entwässerungsmittel

Dies sind in der Regel laxierend oder diuretisch wirkende Arzneimittel.

Einerseits gibt es Präparate, die freiverkäuflich sind, andererseits Präparate, die rezeptpflichtig sind. Sie alle sind aber keine Schlankheitsmittel. Zwar sorgen sie dafür, dass der Körper viel Wasser und Stuhlgang verliert, dies senkt das Gewicht, sorgt aber für einen Fettabbau. Zudem ist die unkontrollierte Einnahme dieser Produkte gefährlich für die Gesundheit.

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Bald verboten? Kindgerechte Werbung für ungesunde Lebensmittel

Auf immer mehr Verpackungen von Lebensmitteln ist kindgerechte Werbung zu finden. Im Vordergrund steht nicht das Produkt. Vielmehr sollen die jüngsten Konsumenten zu einem Kauf bewegt werden. Doch die Produkte mit lustigen Figuren oder in

Ein Kommentar

Ballaststoff- und quellhaltige Produkte

In der Werbung werden sie als wirksam gegen Hunger und für ein schnelles Sättigungsgefühl beworben.

Die Präparate sind alle Lebens- oder Nahrungsergänzungsmittel, jedoch keine Arzneimittel oder Medizinprodukte. Sofern Sie ausreichend trinken, können die Quell- und Ballaststoffe auch wirken. Machen sie das nicht, können Sie einen Darmverschluss erleiden. Als wirksam gilt der Quellstoff Glucomannan, der aus der Konjak-Knolle gewonnen wird. Ferner sollten Sie sich genau an die Packungsbeilagen halten und mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen, sofern Sie auch andere Medikamente einnehmen.

Fakt ist, dass die Quell- und Ballaststoffe wirklich sättigen. Jedoch besteht das Risiko, dass Sie sich an dieses Sättigungsgefühl gewöhnen, sobald Sie die Präparate nicht mehr einnehmen, essen Sie dann wieder zu viel. Damit das Produkt wirklich funktioniert, müssen Sie auch Ihre Kalorienzufuhr reduzieren. Manche Präparate enthalten nebenbei auch noch entwässernde oder abführende Wirkstoffe. In diesem Fall ist der Gewichtsverlust nicht realistisch einzuschätzen.

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Vorsicht giftig: Das müssen Sie über grüne Bohnen wissen

Gartenbohnen können die Ursache für gesundheitliche Probleme sein, wenn Sie diese falsch zubereiten oder gar roh essen. Durchfall, Erbrechen, Krämpfe, Fieber und im Extremfall ein Kollaps sind mögliche Folgen. Wir erklären in diesem Artikel, was

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Fett- und Kohlenhydratblocker

Sie sind häufig als Medizinprodukte zu finden.

Aus diesem Grund unterliegen sie nicht dem Lebensmittelrecht und haben eher eine physikalische Wirkung. Manche enthalten Chitosan, welches das Nahrungsfett binden soll. Jedoch werden Sie nur eine positive Wirkung erzielen, wenn Sie sich kalorienreduziert ernähren.

Ein wenig anders, aber ebenfalls fettbindend arbeitet Orlistat. Dies ist ein verschreibungspflichtiges Medikament.

Die Kohlenhydratblocker sorgen für eine Behinderung eines Verdauungsenzyms, welches die Kohlenhydrate spaltet. Jedoch wird auch nur etwa 60 Prozent Stärke gespalten. Somit sind diese Präparate nicht hilfreich, wenn Sie zu zuckerhaltig essen. Außerdem kann die unverdaute Stärke im Darm zu Blähungen und Durchfall führen.

Achtung: Sofern der Körper die Hauptnährstoffe nicht richtig aufnehmen kann, führt dies schnell zu einer Unterversorgung von Vitaminen und Mikronährstoffen. Ebenso können manche Medikamente nicht mehr richtig aufgenommen werden.

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Enzympräparate

Sie führen dem Körper eiweißspaltende Enzyme zu, die ihm angeblich fehlen. So zum Beispiel Papain oder Bromelain.

Jedoch bauen sie kein Fett ab, sondern sorgen eher dafür, dass der Körper das Eiweiß besser nutzen kann. Kalorien sparen Sie damit aber nicht. Zudem enthalten manche Präparate Fruchtsäure, die abführend wirkt. In der Regel gehören diese Produkten zu den Nahrungsergänzungsmitteln. Damit eine gesundheitsbezogene Werbeaussage getroffen werden kann, enthalten manche von ihnen zusätzliche Vitamine.

Hormone

Die HCG-Diät ist immer wieder in aller Munde.

Das HCG (humanes Chorionogonadotropin) entsteht, wenn eine Schwangerschaft besteht. Es wird in der Plazenta gebildet und sorgt dafür, dass sie Schwangerschaft erhalten bleibt. Diese „Hormon-Diät“ dauert einen Monat und wurde in den 1950er Jahren erfunden. Dabei ist die Kalorienzufuhr pro Tag etwa 500 kcal, was sehr wenig ist. Zusätzlich ist das Hormon einzunehmen. Dieses wird mittels Tropfen, Tabletten, Sprays oder Injektionen aufgenommen. Der theoretische Hintergrund: Man nimmt an, dass das Hormon HCG die Fettreserven der Schwangeren aktiviert, damit das Ungeborene ausreichend versorgt wird, sofern die Kalorienzufuhr pro Tag zu niedrig ist. Allerdings gibt es keine Beweise dafür, dass es auch so ist. Fakt ist: Möchten Sie diese „Diät“ versuchen, so besteht das Risiko von Nierensteinen, Stoffwechselstörungen, aber auch Herzrhythmusstörungen.

Zudem ist HCG verschreibungspflichtig und zählt zu den Arzneimitteln. Es darf als Abnehmmittel nicht verkauft werden, obgleich es im Internet viele Angebote dafür gibt. Selbst in den USA sind diese Produkte illegal.

Sofern jemand mit dieser Behandlung abnimmt, liegt es nicht am Hormon, sondern an der sehr geringen Energiezufuhr. Jedoch ist die Kalorienmenge so niedrig, dass Sie bereits nach ein paar Tagen einen akuten Mineralstoff- und Nährstoffmangel haben. Ebenso wird nach der Diät der Jo-Jo-Effekt zuschlagen.

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Light-Produkte

Der Markt bietet sehr viele Light-Produkte, jedoch bezieht sich die Bezeichnung auf verschiedene Eigenschaften des eigentlichen Produkts.

Eigentlich heißt „Light“, dass das Produkt weniger Kalorien enthält. Jedoch kann es auch weniger Fett, Zucker, Alkohol oder Koffein enthalten. Im Grunde sollen Lightprodukte dafür sorgen, Kalorien zu sparen, da die Fett und Zucker in diesen Produkten durch Süßstoffe und kalorienfreie Fettersatzstoffe getauscht werden. Manchmal haben sie auch einfach einen höheren Wasseranteil.

Damit die Produkte aber auch so schmecken und aussehen wie das eigentliche Produkt bedarf es einer besonderen Verarbeitung. So werden Aromen, Geschmacksverstärker und Verdickungsmittel eingesetzt. Auch ist nicht ganz klar, ob diese Produkte wirklich bei einer Gewichtsreduktion helfen. Meist wirken sie auch nicht so sättigend, weshalb am Ende doch mehr gegessen wurde. Es werden zu große Portionen gegessen, was die Essgewohnheiten negativ beeinflusst.

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Sonstige Mittel

Alle Präparate, die mit „rein pflanzliche“, „ärztlich erprobt“ oder „Schlankheitsgarantie“ beworben werden, haben meist keine Wirkung.

Ebenso sollten Sie nicht auf Hinweise wie „zertifiziert“, „geprüft“, „Good Manufacturing Pracitce“ oder „entspricht der EU- Richtlinie XXX“ hereinfallen. Zwar können manche Präparate kurzzeitig wirken, aber eben nicht auf Dauer.

Wirklich nachhaltig nehmen Sie nur ab, wenn das Zusammenspiel zwischen Bewegung, Ernährung, Entspannung und gutem Schlaf passt. Ebenso ist der Hinweis, das Präparate wäre nur in der Apotheke erhältlich, ein Garant für Qualität.

Seien Sie kritisch!

Schauen Sie in unsere Checkliste.

Dort finden Sie Hinweise, wie Sie gute Produkte von den schlechten unterscheiden.

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Angebote im Briefkasten und Internet

Erhalten Sie unaufgefordert Angebote per Post und befindet sich die Bestelladresse im Ausland oder gibt es nur eine Hotline-Nummer, ist Achtung geboten.

Auch bei Angeboten von Ihren Bekannten oder an der Haustür sollten Sie die Finger lassen.

Passen Sie auf, wenn Sie ein Produkt im Internet bestellen möchten. Eine ganze Reihe an Mitteln sind in Deutschland nicht erlaubt. Bedenken Sie, dass nicht jede Internetseite, die sich Apotheke nennt, auch eine ist. Sofern Sie sichergehen wollen, schauen Sie nach zugelassenen Versandapotheken. Diese finden Sie im Versandhandelsregister des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte.

Kaufen Sie in der Apotheke oder einem Geschäft an Ihrem Wohnort ein spezielles Mittel, so sollte das Präparat auch eine deutsche Zutatenliste führen. Ebenso müssen Adresse und Name des Herstellers oder Vertreibers angegeben sein. Auch sind nicht unbedingt alle Produkte aus der Apotheke empfehlenswert. Ein Arzt darf Ihnen generell kein Schlankheitsmittel in der Praxis verkaufen. Empfiehlt er Ihnen jedoch eines, so stellen Sie ihm dazu auch Fragen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Diäten mit bestimmten Produkte, Schlankheitsmittel – Übersicht

1. Bisher fand ich Formula-Diäten immer ganz gut. Sollte ich sie nicht machen?

Es spricht sicherlich nichts dagegen, die ein oder andere Mahlzeit durch einen Shake zu ersetzen. Jedoch sollten Sie sich nicht nur davon ernähren. Betrachten Sie auch gut die Inhaltsstoffe der verschiedenen Hersteller, damit Sie ein gutes Produkt wählen.

2. Warum sind Entwässerungs- und Abführmittel so umstritten?

Sie haben keine Wirkung und helfen Ihnen somit nicht dabei, Fett zu verbrennen. Zudem kann der Körper schnell austrocknen und der Darm träge werden, wenn er sich daran gewöhnt hat.

3. Warum habe ich auf Light-Produkte ständig Hunger?

Das liegt zum Teil einfach auch an dem Süßstoff. Er gaukelt dem Gehirn vor, es würde nun Energie in Form von Zucker kommen, was aber nicht passiert. Die Folge ist Heißhunger, weil der Körper auf den Energieschub wartet.

4. Was kann mir passieren, wenn ich Produkte aus dem Ausland bestelle?

Diese können Ihnen vom Zoll beschlagnahmt werden. Zudem ist bei diesen nicht ganz absehbar, welche negativen Auswirkungen sie auf die Gesundheit haben.

5. Sollte ich also auf die genannten Produkte verzichten?

Möchten Sie ernsthaft abnehmen, so stellen Sie Ihre Ernährung um, treiben Sie Sport und versuchen Sie unnötige Kalorien zu vermeiden. Dies ist der sicherste Weg, um auch dauerhaft Gewicht zu verlieren.

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Fazit

Es klingt in der Werbung so einfach, mit verschiedenen Präparaten einfach Gewicht zu verlieren und praktisch so weiter zu leben und zu essen wie gewohnt. Leider ist das aber nicht so einfach. Viele Produkte bewirken nichts, schaden der Gesundheit oder führen nach dem Absetzen zum Jo-Jo-Effekt und Sie wiegen dann noch mehr als vor der Diät.

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Fett- und eiweißreiche Diäten – Wissenswertes https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fett-und-eiweissreiche-diaeten-wissenswertes/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fett-und-eiweissreiche-diaeten-wissenswertes/#respond Fri, 12 Nov 2021 04:58:09 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66736 Wie bei den Diäten, bei denen der glykämische Index berücksichtigt wird, hat auch hier das Insulin eine tragende Rolle. Insulin hat eine tragende Rolle Essen Sie viele Kohlenhydrate, also Zucker, so muss die Bauchspeicheldrüse viel

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Wie bei den Diäten, bei denen der glykämische Index berücksichtigt wird, hat auch hier das Insulin eine tragende Rolle.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein hoher Insulinspiegel sorgt für eine höhere Fetteinlagerung im Körper.
  • Bei der Low-Carb-Ernährung sind die Ernährungsregeln sehr unterschiedlich.
  • Die Diät ist schwer einzuhalten, da der Körper auch nach Kohlenhydraten verlangt.

Insulin hat eine tragende Rolle

Essen Sie viele Kohlenhydrate, also Zucker, so muss die Bauchspeicheldrüse viel Insulin ausschütten.

Dies wiederum sorgt dafür, dass die Zellen im Körper irgendwann nicht mehr richtig auf das Insulin ansprechen. Es entsteht eine Insulinresistenz. Sobald Sie Kohlenhydrate essen, muss die Bauchspeicheldrüse dann immer mehr Insulin ausschütten, damit der Blutzuckerspiegel gesenkt werden kann.

Jedoch führt das auch zu dem Problem, dass der hohe Insulinspiegel für eine höhere Fetteinlagerung im Körper sorgt. Wollen Sie abnehmen, müssen Sie demnach auf Kohlenhydrate verzichten und sich fett- und eiweißreich ernähren oder aber sie lassen zu einer Mahlzeit am Tag die Kohlenhydrate weg.

Allerdings sind die Qualität und der Anteil des Fettes bei dieser Art der Diät sehr unterschiedlich. Die grundsätzlichen Lebensmittel wie Milchprodukte, Fisch, Fleisch, Nüsse, Fette, Öle und Gemüse unterscheiden sich im Anteil. Ebenso sind festgesetzte Abstände zwischen den einzelnen Mahlzeiten einzuhalten.

Auch finden Sie bei der Low-Carb-Diät unterschiedliche Ernährungsregeln. So wird bei manchen Formen komplett auf Kohlenhydrate verzichtet, bei anderen sollen Sie etwa 20 bis 30 Prozent als Energielieferant zu sich nehmen. Ebenso gibt es die Empfehlung, bestimmte Nährstoffe auf bestimmte Tageszeiten zu beschränken. Als Beispiel seien hier die Atkins-Diät oder die Dukan-Diät erwähnt. Ebenso gibt es die Schlank-im-Schlaf-Diät, die jedoch festgelegte Produkte wie Eiweißbrot erlaubt.

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Bewertung

Generell gibt es keinen Einwand gegen eine kohlenhydratreduzierte Diät.

Jedoch passt Sie nicht unbedingt zu den Ernährungsgewohnheiten und ist nicht immer leicht einzuhalten.

Ferner können Sie während einer Low-Carb-Diät etwa 5 bis 20 Prozent des Ausgangsgewichts innerhalb von 12 Monaten verlieren. Im Jahr 2020 kam eine Analyse heraus, die besagt, dass es scheinbar kaum einen Unterschied macht, ob man sich nun Low-Fat oder Low-Carb ernährt.

Meist ist der Gewichtsverlust am Anfang recht hoch, jedoch sind die ersten 2 bis 3 Kilo Wasser. Allerdings ist zu beachten, dass bei einer Ernährung mit viel Fleisch, Fisch, Wurst und anderen purinhaltigen Lebensmitteln der Harnsäurespiegel ansteigen kann. Hier besteht das Risiko eines Gichtanfalls oder von Nierensteinen.

Sofern Ihre Nieren einen Schaden haben, sollten Sie keine eiweißreiche Diät machen, bei der Sie mehr als 1,3 g Eiweiß pro kg Körpergewicht am Tag zu sich nehmen. Diese Empfehlung kommt von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin.

Ebenso sollten gesunde Menschen nicht mehr als 2 g Eiweiß je kg Körpergewicht am Tag essen. Es könnte durchaus zu gesundheitlichen Problemen kommen. Damit eine 80 kg schwere Person keine Schäden davon trägt, könnte eine Tagesration Eiweiß etwa so aussehen: 3 Hühnereier, 200 g Rinderfilet, 200 g Magerquark, 200 g gekochte Linsen, 150 g Thunfisch.

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Es gibt mehrere Tage weder Strom noch Wasser, die Geschäfte öffnen nicht und Sie haben keinen Lebensmittelvorrat. Was ist jetzt zu tun? Für den Notfall benötigen Sie einen Grundvorrat, mit dem Sie rund 14 Tage

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Achtung!

Ziehen Sie indes eine ketogene Diät in Betracht, so raten Mediziner davon ab. Hier läge der Kohlenhydratanteil bei weniger als 5 Prozent der Energiezufuhr, jedoch wäre der Fettanteil sehr hoch. Im Gegensatz zur kohlenhydratarmen Diät gibt es hier aber keine Vorteile bei der Gewichtsabnahme. Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Schwindel sind dagegen sehr wahrscheinlich.

Leiden Sie unter Diabetes, sollten Sie eine kohlenhydratreduzierte Diät nur nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt machen, vor allen Dingen dann, wenn Sie Insulin spritzen.

Selbst wenn Sie Gewicht verlieren, so bedenken Sie Folgendes: Studien zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen hohem Fleisch- bzw. Fleischproduktkonsum und Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall besteht.

Ferner sieht man die Gründe nicht nur am Fleischkonsum, sondern auch darin, dass weniger Obst und Gemüse sowie ballaststoffreiche Vollkornprodukte verzehrt werden. Bei der Verurteilung von Kohlenhydraten wird leider nicht berücksichtigt, dass die negativen Aspekte eher im Zucker, in Süßspeisen, Softdrinks, aber auch Weißmehlprodukten zu sehen sind, nicht aber in ballaststoffreichen Kohlenhydraten.

Jedoch ist diese Form der Ernährung aus ökologischer Sicht und wegen des Klimaschutzes nicht mehr vertretbar. Alternativ könnten Sie aber zu Tofu, Seitan, Nüssen, Saaten oder Hülsenfrüchten greifen, die ebenfalls viel Eiweiß enthalten.

Damit Sie aber am Ende wirklich langfristig Gewicht verlieren, ist es entscheidend, dass Sie die Ernährung. Diese sollte kalorienreduziert sein. Langfristig wird Sie nur das zum Erfolg bringen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Fett- und eiweißreiche Diäten – Wissenswertes

1. Ist eine fett- und eiweißreiche Diät ungesund?

Es kommt natürlich auf die Eiweißmenge pro Tag an. Jedoch kann die Diät tatsächlich gesundheitliche Probleme auslösen.

2. Warum sollte ich als Diabetiker diese Diät nicht machen?

Ihr Körper braucht Kohlenhydrate, also am Ende Zucker. Sofern Sie Insulin spritzen, ist diese Diät zwar generell nicht verwerflich, jedoch muss Ihre Insulindosis dementsprechend herunter dosiert werden. Zudem haben viele Diabetiker Probleme mit den Nieren und erhöhte Harnsäurewerte. In diesem Fall wäre die Diät nicht anzuraten.

3. Kann ich das Fleisch einfach so durch Tofu ersetzen?

Das ist durchaus möglich. Schauen Sie sich doch einmal um, welche Vielfalt es in den Bio-Märkten an Fleischersatzprodukten gibt.

4. Können die Kinder bei der Diät mitessen?

Für Kinder ist dieser Form der Ernährung nicht geeignet. Sie brauchen auch Kohlenhydrate und vor allen Dingen Ballaststoffe.

5. Nehme ich nach der Diät wieder zu?

Wenn Sie nach der Diät wieder hemmungslos Kohlenhydrate essen, werden Sie auch wieder an Gewicht zunehmen. Deshalb ist eine Ernährungsumstellung langfristig die sinnvollere Lösung.

2018-11-01 Onlineapotheke
Seriöse Versandapotheken erkennen – so geht`s

In der Apotheke erhalten Sie nicht nur Arznei, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Pflegeprodukte, Hygieneartikel oder rezeptfreie Medikamente finden Sie hier auch im Sortiment. Immer mehr Verbraucher vertrauen beim Einkauf dieser Produkte den Onlineapotheken.

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Fazit

Eine Low-Carb-Diät ist generell nicht verkehrt und der Körper wird auch nicht mangelernährt. Jedoch kann sie gesundheitliche Probleme verursachen. Zudem besteht immer das Risiko, später wieder zuzunehmen, wenn Sie wieder ganz normal Kohlenhydrate essen.

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