Mobilfunkanbieter | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 08:56:52 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Mobilfunkanbieter | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Smartphones: Tipps und Tricks für Nutzer, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/smartphones-tipps-und-tricks-fuer-nutzer-um-die-sicherheit-der-daten-zu-gewaehrleisten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/smartphones-tipps-und-tricks-fuer-nutzer-um-die-sicherheit-der-daten-zu-gewaehrleisten/#respond Fri, 13 May 2022 08:56:52 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65048 Die heutigen Handys sind mehr als nur Geräte zum Telefonieren, denn mit Hilfe der unzähligen Apps können Sie unzählige Sachen machen. Die Apps sind kleine Programme, die das Handy beispielsweise zu einer Spielekonsole oder einer

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Die heutigen Handys sind mehr als nur Geräte zum Telefonieren, denn mit Hilfe der unzähligen Apps können Sie unzählige Sachen machen. Die Apps sind kleine Programme, die das Handy beispielsweise zu einer Spielekonsole oder einer Wasserwaage machen können. Sie zeigen Ihnen Nachrichten oder Bahn- und Flugverbindungen an und auch der Weg zur nächsten Tankstelle lässt sich schnell erkennen. Allerdings haben die kleinen Programme auch ihre Tücken.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit ein paar einfachen Tricks können Sie Ihr Smartphone ein wenig sicherer machen, denn dann schützen Sie sich und das Smartphone vor Kostenfallen und Datenangriffen.
  • Aktualisieren Sie Ihr Betriebssystem regelmäßig und installieren Sie Apps nur von vertrauenswürdigen Quellen.
  • Im Jahr 2019 haben die Marktwächter eine Befragung durchgeführt und sie hat gezeigt, dass die Nutzer sich eine gewisse Zeit Updates der Hersteller wünschen.

In der Regel versuchen die Apps auf dem Smartphone sich selber zu aktualisieren, so dass das Gerät sich mit dem Internet verbindet und die verfügbaren Aktualisierungen herunterlädt. Mit Hilfe der Einstellungen können Sie dafür sorgen, dass sich das Smartphone nicht automatisch mit dem mobilen Internet verbindet und das ist hilfreich, wenn Sie keine Datenflatrate haben. Die Kontrolle über die Kosten gehen Ihnen ansonsten schnell verloren, aber mit den nachfolgenden Tipps und Tricks können Sie sich vor Risiken und hohen Kosten schützen.

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9 Tipps und Tricks 

Die nachfolgenden 9 Tipps und Tricks helfen Ihnen dabei, dass Sie sich vor hohen Kosten und Risiken schützen können. 

1. Nutzen Sie offizielle App-Stores

Anwendungen sollten Sie nur aus den offiziellen App-Stores des Betriebssystems oder des Smartphone-Herstellers installieren, denn dadurch verringern Sie das Risiko, dass Ihr Telefon mit einer schadhaften Software infiziert wird.

2. Lesen Sie Bewertungen

Lesen Sie immer erst die Beschreibungen und Nutzerbewertungen, bevor Sie eine App herunterladen. Unbrauchbare Anwendungen lassen Sie so deutlich besser herausfiltern.

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In den nächsten Tagen wird es heiß. Zu viel Hitze kann Ihrem Handy schaden. Im schlimmsten Fall geht das Smartphone kaputt, wenn es zu hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Vorher könnte es passieren, dass das Handy

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3. Testen Sie kostenfreie „Light“-Versionen

Mittlerweile gibt es viele Programme, die es auch ein einer kostenfreien „Light“-Version mit eingeschränkten Funktionen gibt. Sie bieten sich zum Testen an und im Anschluss können Sie dann die Vollversion nutzen. Allerdings sollten Sie beachten, dass die Testversionen nicht den vollen Leistungsumfang bieten und nur stark eingeschränkt genutzt werden können.

4. Updaten Sie regelmäßig die Betriebssoftware

Außerdem sollten Sie immer die aktuelle Betriebssoftware für Ihr Smartphone nutzen und wenn der Hersteller ein Update anbietet, es auch direkt nach der Veröffentlichung installieren. Die Updates sorgen für neue und verbessere Funktionen, aber auch für verschlossene Sicherheitslücken und aktualisieren auch das Betriebssystem.

Es kommt zu Problemen mit der App-Kompatibilität, wenn das Gerät nicht mit Updates versorgt wird. Auch Sicherheitsrisiken sind dann keine Seltenheit.

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5. Prüfen Sie Zugriffsberechtigungen

Braucht die ausgesuchte App wirklich den Zugriff auf Ihre Daten? Sie haben die Möglichkeit bei den Betriebssystem von Apple und Google die Berechtigung zu sperren oder zu gewähren. Die App weigert sich zu funktionieren, wenn das Betriebssystem den Zugriff nicht erlaubt. Laden Sie die App dann nicht weiter runter und gehen Sie kein unnötiges Risiko ein.

6. Aktivieren Sie Bluetooth und WLAN nur nach Bedarf

Die Bluetooth- und WLAN-Funktionen müssen nicht dauerhaft eingeschaltet sein, denn Sie können dadurch eine Menge Strom sparen. Wenn Sie zu Hause sind oder schlafen, dann können Sie die Funktionen abschalten.

7. Kontrollieren Sie Rechnungen

Die Rechnungen schauen Sie sich immer gründlich an, denn so können Sie ungewollte Mehrwertdienste und Abos schnell erkennen. Vielleicht haben sie die Sachen unbemerkt aktiviert. Sie haben aber die Möglichkeit eine Drittanbietersperre beim Mobilfunkanbieter einzurichten, dann können Leistungen von Drittanbietern nicht mehr über die Mobilfunkrechnung abgerechnet werden.

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8. Richten Sie die Bildschirmsperre ein

Mit Hilfe eines PINs können Sie das Smartphone im Fall eines Verlust vor dem Zugriff von Fremden schützen. Nur mit einem guten PIN können Sie den Schutz der Daten garantieren.

9. Löschen Sie persönliche Daten von alten Geräten

Alle alten Daten müssen von dem Gerät entfernt werden, wenn Sie es in den Müll werfen oder verkaufen. Setzen Sie das Gerät im besten Fall auf Werkseinstellungen zurück und wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dann löschen Sie alle persönlichen Daten wie

  • Kontakte
  • Fotos
  • Videos
  • Musik
  • Dokumente
  • etc.

Der freigewordene Speicher muss dann nur noch überschrieben werden und das funktioniert zum Beispiel durch das Filmen einer weißen Wand. Danach setzen Sie das Smartphone einfach auf Werkseinstellungen zurück.

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Wie viel Kälte können Handys im Winter vertragen? Viele Smartphone-Nutzer merken im Winter relativ schnell, dass sich das Handy anders verhält. Die Akkuleistung verringert sich und teils schalten sich die Geräte sogar ganz ab. Woran

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Smartphone-Anbieter sollen Update-Pflicht bekommen

Smartphone-Verkäufer sollen nach der europäischen „Richtlinie über den Warenhandel“ regelmäßige Updates anbieten.

Sie sollen für die Sicherheit des Geräts verantwortlich sein und dafür sollten regelmäßige Updates angeboten werden. Allerdings ist der genaue Zeitraum noch vollkommen unklar, denn die EU ist sich darüber nicht einig. Es gibt nur sehr wenige Hersteller, die eine längerfristige Update-Garantie geben.

Laut einer aktuellen Befragung der Marktwächter wünschen sich viele Smartphone-Nutzer, dass die Hersteller eine Verpflichtung haben und für einen bestimmten Zeitraum Updates zur Verfügung stellen sollten. Die Befragten fordern einen Zeitraum von fünf Jahren.

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Kinderärztechef warnt: Handy für Kinder nicht unter elf Jahren (Video)

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Smartphone-Apps

1. Wie kann ich den Zugriff von Drittanbietern verhindern?

Sie können sich an Ihren Mobilfunkanbieter wenden und eine Drittanbietersperre einrichten lassen. Dadurch können Drittanbieter eventuelle Kosten nicht mehr über die Mobilfunkrechnung abrechnen.

2. Wie oft sollte man ein Update machen?

Sie sollten ein Update immer dann machen, wenn eine neue Version auf dem Markt ist. Nur dann können Sie mit Sicherheit sagen, dass Ihr Smartphone auf dem neusten Sicherheitsstandard ist.

3. Sind Updates kostenpflichtig?

In der Regel sind die Updates kostenfrei.

4. Wie lange muss der Hersteller Updates anbieten?

Zurzeit gibt es noch keinen festen Zeitraum für die Updates eines Herstellers, aber die Smartphone-Nutzer wünschen sich mindestens Updates für fünf Jahre.

5. Warum bieten die Hersteller nicht dauerhaft Updates an?

Jedes Jahr kommen neue Smartphone auf den Markt und auch die Betriebssysteme werden immer wieder ausgebessert. Das ältere Modell ist mit einer älteren Software versehen und die kommt aus der Mode. Dadurch wird der Hersteller Update für das ältere Modell nur eine gewisse Zeit anbieten.

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Auf jedem Smartphone befinden sich eine Menge vorinstallierter Apps, die für die Nutzung hilfreich sein sollen. Für den richtigen Umgang mit der unterwünschten Bloatware geben wir hier praktische Tipps. Beim Kauf eines neuen Smartphones befindet

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Fazit

Smartphone sind kleine Alleskönner, denn mit Hilfe der zahlreichen Apps lässt sich das Gerät nicht nur zum Simsen und Telefonieren verwenden. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, aber die Sicherheit spielt eine wichtige Rolle. Grundsätzlich sind Updates eine gute Sache, aber nur, wenn die mobilen Daten nicht verbraucht werden. Wichtig ist, dass Sie wirklich regelmäßige Updates machen, um ausreichend Sicherheit für das Smartphone zu haben.

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Drittanbietersperre: Schutz vor ungewollten Abos soll besser werden – Mobilfunkanbieter sagen den unseriösen Abo-Anbietern den Kampf an https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/drittanbietersperre-schutz-vor-ungewollten-abos-soll-besser-werden-mobilfunkanbieter-sagen-den-unserioesen-abo-anbietern-den-kampf-an/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/drittanbietersperre-schutz-vor-ungewollten-abos-soll-besser-werden-mobilfunkanbieter-sagen-den-unserioesen-abo-anbietern-den-kampf-an/#respond Thu, 14 Apr 2022 04:01:48 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=56680 Die Werbung auf dem Smartphone ist ein ständiger Begleiter, obwohl sie nicht gebraucht wird, ist sie immer da und blockiert mitunter einige Funktionen. Mit der Werbung fangen Sie sich manchmal ein unerwünschtes Abo ein. Das

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Die Werbung auf dem Smartphone ist ein ständiger Begleiter, obwohl sie nicht gebraucht wird, ist sie immer da und blockiert mitunter einige Funktionen. Mit der Werbung fangen Sie sich manchmal ein unerwünschtes Abo ein. Das kann  sich als sehr kostspielig  rausstellen. Immerhin gibt es inzwischen die sogenannte Drittanbietersperre. Sie ist seit dem 1. Februar in Kraft und gilt als schützende Mobilfunkgarantie.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Jedes Mobilfunkunternehmen ist seit Februar dazu verpflichtet, die Kunden vor kostspieligen Abos zu schützen. Die Stichworte in diesem Bereich sind Mobilfunkgarantie und Redirect.
  • Das Abo kommt meist durch eine Unachtsamkeit zustande, wenn Sie eine Werbeanzeige anklicken wird, die auf dem Smartphone auftaucht.
  • Alle Informationen rund um die Drittanbietersperre stehen in diesem Artikel, von wie die ungewollten Abofallen funktionieren bis zu was Sie tun können, um so ein Abo loszuwerden.
Ein unbedachtes oder versehentliches Tippen auf einen Werbebanner reicht aus, um in einer der zahlreichen Abofallen zu landen. Dessen ungeachtet ist ein Vertrag immer erst gültig, wenn der Button mit der Information „zahlungspflichtig kaufen“ gedrückt wird. Er muss gut lesbar sein und beinhaltet nur die eben genannten Wörter, oder eine ähnliche Formulierung, wie „Kaufen“.

Nutzer sind auch schon ohne ein Antippen auf unbekannten Seiten gelandet. Solche Fälle sind bereits bekannt. Ungewollte Abos, die bis zu 9,99 Euro in der Woche kosten, sind die Folge. Einen guten Schutz bieten die Drittanbietersperre. Sie muss mittlerweile von jedem Mobilfunkanbieter eingerichtet werden, aber nur wenn der Kunde sie verlangt.

Die Zahlungspflicht wird in den Werbungen verschleiert. Viele Verbraucher wissen dadurch am Ende des Monats nicht, welche Posten auf der Mobilfunkrechnung stehen. Die Abo-Betreiber, die in der Regel als Drittanbieter zählen, sind in den meisten Fällen nicht zu erkennen. Stattdessen steht auf der Rechnung oftmals nur der Name der Abrechnungsfirma. Die eigentliche Rechnung aber wird durch den Mobilfunkanbieter gestellt. Darauf befindet sich möglicherweise der Zusatzposten durch die Abofalle. Durch die Rechnung ist das Mobilfunkunternehmen nur ein Teil der Abrechnungskette. Dies gilt ungeachtet davon, ob das Unternehmen damit etwas zu tun hat.

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Ungewollte Werbeanrufe können zu einer richtigen Plage für Verbraucher werden. Häufig werden Dienstleistungen oder Abonnements am Telefon angeboten. Wir erklären, was Sie konkret dagegen tun können und wo Sie sich beschweren sollten. E-Mails als Werbung für

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Die technische Funktion der Abofalle

Der Verbraucher nutzt sein Smartphone und öffnet eine Seite im Internet. Währenddessen läuft im Hintergrund die ganze Zeit ein sogenannter ein Identifikationsprozess. Mit Hilfe der Rufnummer wird die Zahlungsinformation an den Mobilfunkanbieter gesendet.

Das ist aber nur möglich, wenn das Smartphone mit dem Internet verbunden ist. Das Gleiche gilt auch für Prepaid-Tarife. Die Rufnummer kann mit Hilfe der Drittanbietersperre nicht zur Abrechnung von kostenpflichtigen Diensten genutzt werden. Eine Identifizierung ist folglich so nicht möglich. Mit diesem Verfahren sind auch Verbraucher sicher, die nur im WLAN unterwegs sind und keine Sim-Karte haben.
Viele unseriöse Abo-Betreiber nutzen das „Clickjacking“, um Verbraucher in die Falle zu locken. Dabei läuft auf dem Smartphone Werbung und beim Tippen auf die Schaltfläche schließt sich die Werbung, aber die Anzeige ist manipuliert, so dass ein „Kauf-Button“ aktiviert wird.

Mobilfunkgarantie und Redirect

Viele Mobilfunkanbieter sind mit dem Problem durch Abo-Fallen vertraut. Sie haben schon vor einiger Zeit das Redirect-Verfahren auf den Weg gebracht.

Das Redirect-Verfahren bedeutet, dass ein Klick auf den Banner oder den durchlaufenden Button nicht mehr ausreichend, um ein lästiges Abo abzuschließen. Zusätzlich muss sich eine gesonderte Seite des Netzbetreibers öffnen, auf der die tatsächlichen Kosten angezeigt werden. Die Bestellung muss dort bestätigt werden, damit der Vertrag abgeschlossen ist.

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Sie sind Kunde bei Mobilcom-Debitel, Vodafone und Klarmobil? Dann sind Sie vielleicht auch unter den 41.000 Kunden, die falsche und zu hohe Rechnungen erhalten haben. Sie fragen sich, wie das passieren kann? Wir verraten es Ihnen.

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Das Recht auf Schadensersatz

Seit dem 1. Februar 2020 hat die Bundesnetzagentur (Regulierungsbehörde für Telekommunikation) das Redicetsverfahren zur Pflicht gemacht. Es gibt Anbieter, die keine Redirects einrichten wollen oder Abrechnungen ohne Redirects ermöglichen. Sie sind aber jetzt dazu verpflichtet Schutzmaßnahmen einzurichten. Dazu gehört die Mobilfunkgarantie und eine „Geld-Zurück-Garantie“, die im Fall des Missbrauchs zum Einsatz kommt. Grundsätzlich ist ein Redirect für den Mobilfunkanbieter zur Pflicht geworden, auch wenn eine Mobilfunkgarantie besteht. Es gibt Ausnahmen, die sich auf einen geschlossenen Bereich beziehen. Manche Bereiche sind durch Trusted Partner Logins geschützt. Auf der Internetseite der Bundesnetzagentur lassen sich z.B. die Anbieter mit dieser Garantie finden.

Sie haben das Recht Schadenersatz zu verlangen, wenn der Mobilfunkanbieter keine Mobilfunkgarantie anbietet oder das Redirect-Verfahren nicht richtig umsetzt. Ein Nichteinhalten der Garantie kann ebenfalls zu Schadenersatz führen. Bei der nächstgelegenen Verbraucherzentrale ist eine fachkundige Beratung möglich und Sie können unseriöse Drittanbieter jederzeit bei der Bundesnetzagentur melden.

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In Onlineshops erhalten Sie nicht nur Massenprodukte, sondern immer häufiger auch Artikel nach Kundenwunsch. Kein Wunder, denn immer mehr Kunden wünschen sich einzigartige Produkte für sich selbst oder zum verschenken. Auch Abos werden auf den

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Das Einrichten der Drittanbietersperre

Sie haben die Möglichkeit sich vom Mobilfunkunternehmen eine Drittanbietersperre einrichten zu lassen, damit es erst gar nicht zu ungewollten Abbuchungen kommt.

Eine Drittanbietersperre lässt sich per Brief beantragen, dazu bietet die Verbraucherzentrale einen entsprechenden Musterbrief an. Auch per Mail, über das Kundenportal oder über die Kunden-App des Mobilfunkanbieters, lässt sich der Antrag auf Drittanbietersperre veranlassen. Sobald die Drittanbietersperre aktiviert ist, ist der Abrechnungsweg über die Mobilfunkrechnung für jeden Abo-Anbieter blockiert.

Einige Mobilfunkanbieter bieten ihren Kunden die Möglichkeit, die Sperre nur für gewisse Angebote zu sperren. Sie verzichten dann nicht auf alle Dienste von Drittanbietern, sondern erhalten eine Teilsperrung. Die Wahl der Kategorie bleibt dem Verbraucher (Erotik, Software oder Abo) und lässt sich einfach zulassen oder sperren.

Das mobile Bezahlen und die Drittanbietersperre

Das Thema „Mobile Payment“, also das Bezahlen mit dem Smartphone ist in Deutschland so beliebt wie noch nie. 

Beim Mobile Payment wird nicht mit der Girocard bezahlt, die früher als EC-Karte bezeichnet wurde, sondern mit dem Smartphone. Zur Zahlung wird dasselbe Terminal wie vorher mit der Karte verwendet. Sie halten das Smartphone einfach vor das Lesegerät, führen eine Entsperrung durch und schon ist die Bezahlung erledigt, aber nur wenn Sie die entsprechende App auf dem Smartphone haben. Diesen Bezahlweg sperrt die Drittanbietersperre nicht. In der Regel sind für das Mobile Payment persönliche Daten des Girokontos oder der Kreditkarte in der App hinterlegt, die zur Abrechnung dienen.

Mit Hilfe der Drittanbietersperre ist der Bestell- und Zahlungsweg durch die Mobilfunkabrechnung unterbunden. Andere Bezahlarten wie Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte stehen weiterhin zur Verfügung.

Die unstrittigen Rechnungsposten sind auch weiterhin wie gewohnt zu zahlen, damit keine Sperre des Mobilfunkanschlusses riskiert wird. Der Rechnungssteller wird darüber informiert, welche Posten auf der Rechnung nicht anzurechnen sind.

Was tun bei einem ungewollten Abo?

Es gibt einige Möglichkeiten, die Ihnen als Verbraucher zur Verfügung stehen, um das ungewollte Abo loszuwerden.

  • Finden Sie den Abo-Betreiber! Die Identität des Abo-Betreibers lässt sich mit Hilfe der Rechnung ermitteln. Auf der Rechnung steht ein Kontakt, durch den die Identität deutlich wird.
  • Das Abo sofort deaktivieren! Dazu wenden Sie sich entweder an die Abrechnungsfirma oder direkt an den Abo-Betreiber. Mit Hilfe der Mobilfunkgarantie erhalten Sie ihr Geld vom Mobilfunkanbieter zurück.
  • Sie beanstanden beim Abo-Betreiber die Rechnung und fordern den Betrag umgehend zurück.
  • Im gleichen Atemzug beanstanden Sie die Rechnung beim Mobilfunkanbieter und fordert auch dort den Betrag zurück.
  • Die Rechnungsbeanstandung muss beim Drittanbieter und dem Mobilfunkanbieter gleichzeitig eingereicht werden. Das Landgericht Potsdam stellt klar, dass Sie das Recht haben, sich an den Mobilfunkanbieter zu wenden und dieser darf den Betrag nicht an den Drittanbieter weiterreichen. Allerdings gibt es in der Hinsicht noch Unstimmigkeiten und um auf Nummer sicher zu gehen, ist eine Beanstandung in beide Richtungen sinnvoll.
  • Die „Geld-Zurück-Garantie“ greift bei Missbrauch nur unter gewissen Bedingungen, wenn der Mobilfunkanbieter eine Mobilfunkgarantie abgibt. Zusammen mit der Rechnungsbeanstandung informieren Sie sich über den Sachverhalt und teilen dem Mobilfunkanbieter mit, dass die ersten Schritte unternommen wurden. Eventuell ist eine Strafanzeige notwendig, damit die Geltendmachung der „Geld-Zurück-Garantie“ greift. Der Mobilfunkanbieter wird Sie bei der Aufklärung sicher aktiv unterstützen.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Drittanbietersperre

1. Ist die Drittanbietersperre kostenfrei?

Die Drittanbietersperre wird jederzeit vom Mobilfunkanbieter eingerichtet. Sie ist Pflicht, muss sofort vom Anbieter installiert werden und ist für den Verbraucher immer kostenfrei. Bei Unstimmigkeiten bietet sich der Verbraucherschutz an, der in vielen Städten eine begehbare Zweigstelle hat.

2. Wie sperrt man den Drittanbieter?

Die Mobilfunkunternehmen besitzen Kurzwahlnummer oder Servicenummer unter denen die Sperrung der Drittanbieter einfach und schnell funktioniert. Ein kurzer Anruf genügt und die Drittanbietersperre ist eingerichtet.

3. Was bedeutet die Drittanbietersperre für Drittanbieter?

Die Drittanbieter haben keine Möglichkeit, mit Hilfe der Telefonrechnung ihre Dienste in Rechnung zu stellen. Der Drittanbieter wird  vom Netzanbieter gesperrt.

4. Was versteht man unter Drittanbietern?

Ein Drittanbieter ist in den meisten Fällen ein Service-Dienst, der mit Hilfe der Handyrechnung bezahlt wird. Zu den bekanntesten Drittanbietern gehören Gewinnspiele, Votings, Call-by-Call-Anrufe, Klingeltöne, Spiele und Apps.

5. Wie finde ich heraus, ob ich in einer Abofalle stecke?

Über die Handyrechnung lässt sich feststellen, ob Sie in einer Abofalle stecken. Im Bereich Zahlungen & Abos ist die Rubrik „Käufe und Reservierungen verwalten“ zu finden. In den Details sind die möglichen Abos zu finden. Auch ungeübte Nutzer sind dazu in der Lage.

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Fazit

Seit dem 1. Februar 2020 gibt es die Drittanbietersperre. Sie schützt den Verbraucher vor Abofallen, die bei der Nutzung des Smartphones hohe Kosten verursachen. Jeder Mobilfunkanbieter ist übrigens dazu verpflichtet die Sperre kostenfrei einzurichten. Die Prozedur dauert nur wenige Minuten. Die Drittanbietersperre ist sofort aktiv und bietet optimalen Schutz vor ungewollten Abos.

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Das Handy ist unser ständiger Begleiter und so abwechslungsreich wie die Handytypen sind, sind auch die Bereiche Flatrates und Datenvolumen. Mittlerweile gibt es kurze Laufzeiten, wobei Sie bei einer Laufzeit von vier Wochen 13x im Jahr bezahlen müssen und bei einer Laufzeit von einem Monat nur 12x.

Das Wichtigste in Kürze

  • In den letzten Jahren sind Flatrates und Datenvolumen in Paketen bei fast allen Mobilfunkanbietern zu finden. Kurze Laufzeiten sind keine Seltenheit mehr.
  • Einige der Mobilfunkanbieter haben die Laufzeit von einem Monat auf vier Wochen gesetzt, so dass die Sie nicht mehr nur 12x im Jahr zahlen müssen, sondern 13x.
  • Die bestehenden Verträge lassen sich aber nur umstellen, wenn Sie als Kunde frühzeitig informiert werden.

Bei vielen Mobilfunkanbietern werden die Datenpakete und Flatrates als Pakt mit einer kurzen Laufzeit angeboten. Bei den sogenannten Prepaid-Angeboten ist dies der Fall, so dass Sie einen Festbetrag im Monat bezahlen und dafür erhalten Sie Datenvolumen, Freiminuten oder eine Flatrate. Grundsätzlich sind die kurzen Laufzeiten positiv zu bewerten, denn Sie sind flexibel und können schnell zu einem anderen Tarif oder auch zu einem anderen Anbieter wechseln, wenn Sie das möchten.

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4 Wochen sind kein Monat

In diesen speziellen Paketen müssen Sie bisher einen Festbetrag im Monat bezahlen und der lag in etwa bei 8,99 Euro oder mehr, je nach Wunsch des Pakets.

Mittlerweile haben die Anbieter aber die Laufzeit von einem Monat auf vier Wochen verändert und das bedeutet für Sie als Kunde einen sehr großen Unterschied, denn Sie zahlen nicht mehr nur 12x, sondern 13x. Das Jahr hat nämlich 52 Wochen und demnach müssen Sie 13x den Paketpreis bezahlen. Ein Jahr hat aber nur 12 Monate, so dass Sie nur 12x zahlen müssen.

Häufiger Zahlen bedeutet öfter ein neuen Datenvolumen

Grundsätzlich haben die Mobilfunkanbieter das Recht die Konditionen ihres Angebotes frei zu bestimmen.

Sie sind auf der Suche nach einem neuen Handytarif, dann sollten Sie in der heutigen Zeit sehr genau hinschauen. Zahlen Sie den Paketpreis für einen Monat oder doch für vier Wochen, denn bei einer Laufzeit von vier Wochen müssen Sie 13x in die Tasche greifen. Aber Sie erhalten auch 13x im Jahr neues Datenvolumen für die mobile Telefonierfreiheit.

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Informationspflicht für Bestandskunden

Bei der monatlichen Abrechnung läuft das bereits gebuchte Paket wie gewohnt ab, aber in den AGBs der Mobilfunkanbieter steht, dass sie das Recht haben, Konditionen und Tarife nach eigenem Ermessen zu bestimmen.

Unter bestimmten Umständen können sie die Konditionen und Tarife wechseln, aber wenn der Anbieter einen bestehenden Vertrag in Bezug auf den Abrechnungszeitraum von einem Monat auf vier Wochen kürzen möchte, dann liegt eine Vertragsänderung vor. Bei einer beabsichtigen Vertragsänderung muss der Kunde darüber informiert werden und hat die Möglichkeit das Widerspruchs- oder Kündigungsrecht zu nutzen. Der Mobilfunkanbieter darf keine „heimliche“ Umstellung durchziehen.

In der Regel lassen sich die Pakete ohnehin jeden Monat kündigen, aber es es sich wirklich um eine sinnvolle Aktion handelt, entscheiden Sie selber. Die Verkürzung der Laufzeit ist meist mit einer Erhöhung in Bezug auf das Datenvolumen verbunden, so dass ein Vergleich auf jeden Fall lohnenswert ist.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Handytarife

1. Wie lange läuft ein Paket normalerweise?

Normalerweise läuft bei den meisten Mobilfunkanbietern ein Paket einen Monat, aber immer mehr Anbieter stellen nach und nach um, so dass die Laufzeit nur noch vier Wochen beträgt.

2. Warum stellen die Mobilfunkanbieter die Laufzeit um?

Es steht der Verdacht im Raum, dass die Mobilfunkanbieter mehr Kasse machen wollen, denn mit einer einmonatigen Laufzeit müssen Sie 12x im Jahr bezahlen und mit einer vierwöchigen Laufzeit 13x.

3.Muss ich der Änderung zustimmen?

Nein, wie bei allen anderen Vertragsänderungen haben Sie die Möglichkeit von Ihrem Widerrufs- oder Kündigungsrecht Gebrauch zu machen. Vorher sollten Sie die vorhandenen Angebote gut miteinander vergleichen.

4. Wie setze ich mein Widerrufsrecht um?

Sobald Sie die Vertragsänderung erhalten haben, setzen Sie ein Schriftstück mit dem Widerruf auf und schicken es per Einschreiben mit Rückschein an den Anbieter. Vorlagen dazu gibt es im Internet.

5. Wie lang ist mein Kündigungsrecht?

Sie haben in der Regel zwei Wochen nach Erhalt der Vertragsänderung die Möglichkeit das Kündigungsrecht einzufordern.

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Fazit

Das mobile Leben funktioniert nur mit mobilen Geräten und den passenden Verträgen mit Datenvolumen oder / und Flatrates. Heutzutage gibt es viele Mobilfunkanbieter, die kurze Laufzeiten anbieten, darunter die Prepaid-Anbieter. Aber auch hier kommt es in letzter Zeit zu Veränderungen, denn die kurzen Laufzeiten von einem Monat werden auf vier Wochen Laufzeiten umgestellt, so dass Sie als Kunde im Jahr einmal mehr zur Kasse gebeten werden. Für Bestandskunden muss die Umstellung in schriftlicher Form angekündigt werden und dann haben Sie das Recht auf Widerruf oder Kündigung.

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