App | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 07:36:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png App | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 In-Game- und In-App-Käufe: Wenn virtueller Spielspaß teuer wird – Kostenlose Spiele mit Hilfe einer Deaktivierung kostenfrei lassen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/in-game-und-in-app-kaeufe-wenn-virtueller-spielspass-teuer-wird-kostenlose-spiele-mit-hilfe-einer-deaktivierung-kostenfrei-lassen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/in-game-und-in-app-kaeufe-wenn-virtueller-spielspass-teuer-wird-kostenlose-spiele-mit-hilfe-einer-deaktivierung-kostenfrei-lassen/#respond Fri, 13 May 2022 07:36:20 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=57928 Es gibt unzählige kostenlose Spiele, aber mit In-Game-Käufen können selbst diese Spiele zur Abzocke werden. Die Risiken lassen sich aber einschränken und genau das zeigen wir Ihnen. Spielen ist ein beliebter Zeitvertreib, egal ob am

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Es gibt unzählige kostenlose Spiele, aber mit In-Game-Käufen können selbst diese Spiele zur Abzocke werden. Die Risiken lassen sich aber einschränken und genau das zeigen wir Ihnen.

Das Wichtigste in Kürze

    • In-Game-Käufe, hierbei handelt es sich um einen Begriff, der alle Käufe bezeichnet, die während des Spiels gemacht werden. Bei den Spiele-Apps wird von In-App-Käufen gesprochen.
    • Die Nutzer eines Spiels werden regelmäßig animiert eine neue Spielfunktion zu kaufen. Dadurch lassen sich schnellere und bessere Spielerfolge erzielen.
    • Free-to-Play Spiele können kostenlos installiert werden, aber durch die In-Game-Käufe wird das Spiel schnell zu einem teuren Spaß.
    • Beim Spielen geben Sie viele Daten bekannt, auch wenn Sie kein Geld für die In-Game-Käufe verwenden.

Spielen ist ein beliebter Zeitvertreib, egal ob am Computer, an der Spielekonsole oder mit einer App auf dem Smartphone. Es gibt unzählige Online-Spiele, die kostenlos zum Spielen angeboten werden und gerade bei diesen Spielen gibt es die In-Game-Käufe. Die In-Game-Käufe werden auch als Mikrotransaktionen bezeichnet und haben sich mittlerweile als Geschäftsmodell etabliert. Bei Spielen mit einer App, die auf mobilen Geräten gespielt werden, spricht man von den In-App-Käufen.

Wie funktionieren In-App-Käufe?

Das Prinzip ist einfach, denn zuerst laden Sie sich ein kostenloses Spiel herunter und beginnen mit dem Zeitvertreib. Im Laufe des Spiels werden verschiedene Erweiterungen angeboten, die kostenpflichtig sind. Bei den kostenlosen Spielen vermarkten sich die In-Game-Käufe extrem, denn mit den In-Game-Käufen finanzieren sich diese Spiele. Mittlerweile gibt es auch in kostenpflichtigen Spielen die In-Game-Käufe. Im Shop des Spiels bezahlen Sie mit echtem Geld und bekommen dafür eine bessere oder seltene Ausstattung für den Avatar, erreichen schneller ein höheres Level, spielen schneller als normal oder schalten zusätzliche Spielinhalte frei. Bei diesen Käufen handelt es sich um Zusatzkosten, die unabhängig entstehen und haben nicht damit zu tun,

    • ob es sich eigentlich um ein kostenloses Spiel
    • oder um ein erst einmal kostenloses Spiel handelt.

Bei dem zweiten Punkt handelt es sich um ein Free-to-Play-Spiel, aber dazu in späteren Absätzen mehr.

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Ein Kommentar

In-Game-Käufe

Grundsätzlich versteht man unter einem In-Game-Kauf einen Kauf, der während des Spiels stattfindet.

Zu den typischen In-Game-Käufen gehören:

    • Rohstoffe, Diamanten, Münzen und Punkte. Diese Dinge eignen sich für Folgekäufe im Spiel und führen in der Regel dazu, dass Sie den Überblick über die Kosten verlieren.
    • Ausstattungen, Fähigkeiten und neue Charaktere.
    • Kürzere Wartezeiten, das Erreichen eines neuen Levels oder schnellere Erfolge.

In den meisten Spielen gibt es einen eigenen Shop, indem die In-Game-Käufe zu tätigen sind. Der Shop wird über das Spielmenü aufgerufen und im Shop wird nur mit echtem Geld bezahlt. Je nach Anbieter und Spiel werden die anfallenden Kosten für eine neue Funktion, den Inhalt oder ein Upgrade auch mit einer speziellen In-Game-Währung vorgenommen.

In-Game-Käufe und deren Untersuchung

Der Marktwächter der Verbraucherzentralen hat sich mit dem Thema beschäftigt und eine Untersuchung bei 14 Online PC-Spielen durchgeführt.

Es hat sich gezeigt, dass Informationen rund um In-Game-Käufe recht schwer zu finden sind. Vor dem Kauf oder der Registrierung weist kein Anbieter darauf hin.

Auch auf den Webseiten der Anbieter sind keine Informationen zu den In-Game-Käufen zu finden. Grundsätzlich lassen sich die Informationen nur herausfinden, wenn Sie Vorkenntnisse über das jeweilige Spiel haben oder den Namen der In-Game-Währung kennen.

Ein Grund dafür ist, dass es keine gesetzlichen Regelungen in diesem Bezug gibt. Die Spiele-Anbieter sind nicht verpflichtet anzugeben, ob das Spiel mit In-Game-Käufen versehen ist oder nicht. Aber es gibt auch Vorreiter, die mit gutem Beispiel vorangehen und dazu gehören Apple und Google. In deren Stores finden sich Informationen zu möglichen Kaufoptionen.

Hohe In-Game-Käufe von Minderjährigen sind rechtlich unwirksam, wenn die Eltern ihre Zustimmung nicht geben oder gegeben haben. Aber die Untersuchung hat gezeigt, dass die Spiele-Anbieter in der Regel keine Rückerstattung gewähren.

Zudem gibt es bei den untersuchten Spielen keine einheitliche Alterskennzeichnung.

Free-to-Play-Spiele sind eine Kostenfalle

Free-to-Play-Spiele sind in erster Linie kostenlos und lassen sich unkompliziert und schnell spielen.

Der Einstieg ist einfach und das verlockende ist, dass es sich um ein kostenloses Spiel handelt. Die vermeintlichen Gratis-Spiele können als Browser-Game gespielt und auf dem Computer installiert werden. Sie eignen sich aber auch zum Spielen auf dem Smartphone oder Tablet, durch eine entsprechende App.

Im Spiel kommt es zu Wartezeiten oder anderen Nachteilen, die für die Spieler gelten, die kostenfrei spielen. Zahlende Spieler sind deutlich besser unterwegs, aber auch die kostenlosen Spieler haben die Möglichkeit sich die Nachteile vom Hals zu schaffen. Die Wartezeiten lassen sich verkürzen und Sie sind deutlich konkurrenzfähiger. Diese Möglichkeiten sind kostenpflichtig und sind als Goodies bekannt. Sie lassen sich über In-Game- oder In-App-Käufe ermöglichen.

Einige Spiele gibt es in den App-Stores nur als Demo-Versionen und bei Interesse, muss mit Hilfe des In-App-Kaufs das Spiel und alle Funktionen freigeschaltet werden.

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In-App-Käufe

Bei den In-App-Käufe handelt es sich um einen Kaufvorgang, der von einem mobilen Gerät wie dem Smartphone oder dem Tablet durchgeführt wird.

Im Spiel ist ein Kaufbutton vorhanden oder es läuft ein kleines Fenster durch das Spiel, das auf die Kauf-Option hinweist. In der Regel handelt es sich um lauter kleine Käufe, die sich in der Summe am Ende addieren und zu einer großen Summe werden. Besonders einfach ist das Kaufen, wenn die Zahlungsdaten auf dem mobilen Gerät hinterlegt sind oder die Käufe einfach von der monatlichen Handyrechnung abgezogen werden.

Um in einem Spiel weiterzukommen, sind die In-App-Käufe meist notwendig und sind eine wahre Kostenfalle. Die virtuelle Währung sorgt für eine Verneblung der wahren Kosten bei Kindern und Jugendlichen.

Die Zahlung bei In-Game-Käufen

Die Zahlungen bei In-Game- oder In-App-Käufen wird über die Benutzerkonten oder die Accounts ermöglicht.

Die Schlüssel zu einer schnellen Transaktion sind Kreditkartennummern, Kontodaten und Handynummern. Der Kauf wird schnell abgeschlossen, wenn diese Daten gespeichert sind und nicht zusätzlich einzugeben sind. Für einen In-App-Kauf brauchen Sie nur einen Fingertipp, wenn Sie kein Passwortschutz aktiviert haben. Auch Prepaid-Karten lassen sich zum Aufladen von Guthaben nutzen.

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Die Kosten bremsen: Der richtige Umgang mit In-Game-Käufen

In-App- oder In-Game-Käufe können zu einer teuren Kostenfalle werden. Damit das nicht passiert, haben wir ein paar Tipps für Sie:

    • Vor der Installation des Spiels prüfen Sie, ob für das Weiterkommen im Spiel In-Game-Käufe notwendig sind. Zu Informationszwecken dienen die Webseiten der Spiele, aber auch die Bewertungen von anderen Nutzern.
    • Achten Sie darauf, ob Sie Daten hinterlegen müssen, um das Spiel zu installieren beziehungsweise zu spielen. Schon beim Download achten Sie darauf, welche Berechtigungen freizuschalten sind und welche Daten der Anbieter einfordert.
    • Speichern Sie keine Zahlungsdaten in den entsprechenden Stores ab und verwenden Sie Prepaid-Gutscheine.
    • Unbeabsichtigten In-App-Käufen beugen Sie vor, indem Sie jeden Kaufvorgang mit einem Passwort schützen oder den Vorgang komplett deaktivieren. Die Betriebssysteme haben dafür verschiedene Wege.
    • Sperren Sie teure Sonderrufnummern oder SMS bei mobilen Geräten und wenden Sie sich dafür an den Mobilfunkanbieter.
    • Die Drittanbietersperre hilft Ihnen dabei, dass die ungewollten Käufe von der monatlichen Handyrechnung beglichen werden.
    • Transaktionen bei Computer- und Konsolenspielen lassen sich mit einem Passwort sichern oder das Kind spielt nur mit einem Gastprofil. So können Sie In-Game-Käufe einschränken.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema In-Game- und In-App-Käufe

1. Wie lassen sich In-App-Käufe blockieren?

Sie gehen zuerst in den Bereich Einstellungen und tippen dort auf Allgemein und dann auf Einschränkungen. Danach tippen Sie auf Einschränkungen aktivieren und legen einen Code fest. Nun schieben Sie den Regler nach links und fertig. Diese Anleitung gilt für Android und iOS.

2. Gibt es auch kostenlose In-Käufe?

Es gibt einige Android-Apps, in denen In-Käufe kostenlos sind, aber nur für eine kurze Zeit. Sobald die Vollversion vorhanden ist, sind die zusätzlichen Inhalte nicht mehr kostenfrei.

3. Wie funktioniert ein In-App-Kauf?

Sie laden sich ein Spiel herunter und wollen mit Hilfe eines In-App-Kaufs weitere Funktionen freischalten, dann geben Sie zuerst die Zahlungsmethode an und dann kaufen Sie einfach die gewünschte Funktion. Das Geld wird von der ausgesuchten Zahlungsmethode beglichen und Sie nutzen die Funktion für Ihr Spiel.

4. Können In-App-Käufe auch mit Prepaid-Guthaben bezahlt werden?

Ja, wenn ein Smartphone mit Prepaid funktioniert, dass besteht die Möglichkeit einen In-App-Kauf mit dem Guthaben zu begleichen. Natürlich muss entsprechend viel Guthaben vorhanden sein.

5. Können Kinder In-App-Käufe durchführen?

Grundsätzlich kann jeder Smartphone-Nutzer In-App-Käufe durchführen, obwohl Kinder unter 18 Jahren die Einwilligung der Eltern brauchen. Rechtlich ist ein Kauf nicht möglich, aber die meisten Anbieter erstatten den Kaufpreis nicht.

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Fazit

Kostenlose Spiele sind die beliebtesten Spiele in den App-Stores. Jeden Tag spielen Millionen von Handynutzern mindestens ein Spiel und dabei können die Spiele zur Kostenfalle werden. Ein kostenloses Spiel wird mit Hilfe von In-App-Käufen schnell teuer, denn ein zahlungspflichtiger Spieler hat deutlich mehr Vorteile als ein Spieler der kostenfrei spielt. Um den Kosten aus dem Weg zu gehen gibt es Anleitungen, die Sie befolgen und die In-App- oder In-Game-Käufe zu deaktivieren.

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FedEx, Amazon und Facebook: SMS ist gefährlicher Spam https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/fedex-sms-zur-paketverfolgung-ist-gefaehrlicher-spam/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/fedex-sms-zur-paketverfolgung-ist-gefaehrlicher-spam/#comments Thu, 08 Apr 2021 09:11:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62301 Eine SMS im Namen von FedEx, Amazon, DPD oder DHL Express erhalten derzeit viele Verbraucher. Darin geht es um eine Sendung die zugestellt oder an den Absender zurück geschickt werden soll. Auch im Namen von

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Eine SMS im Namen von FedEx, Amazon, DPD oder DHL Express erhalten derzeit viele Verbraucher. Darin geht es um eine Sendung die zugestellt oder an den Absender zurück geschickt werden soll. Auch im Namen von Facebook wir nun eine SMS mit dem Hinweis auf verdächtige Aktivitäten verteilt. Doch der Link führt nicht wie im Text zu lesen zur Paketverfolgung oder zu Facebook. Hinter der SMS steckt ein anderer Grund.

Paketsendung anzukündigen ist nicht neu. Über gefälschte E-Mails und SMS im Namen von DHLTNT und DB Schenker haben wir bereits in der Vergangenheit regelmäßig berichtet. Bei einer Nachricht von Lidl ging es um ein angebliches Gewinnspiel. Auch der Elektronikkonzern MediaMarkt musste dran glauben. Die neue Masche ist eine SMS im Namen vom Paketdienstleister FedEx und des sozialen Netzwerkes Facebook.

Es handelt sich hierbei um eine simple Spam-Nachricht, die Sie unter dem Vorwand der Paketverfolgung oder der Rücksendung eines Paketes auf eine unseriöse Seite lockt. Oft werden die SMS versendet, um Malwareg zu verbreiten oder es geht um Phishing. Wie uns von einigen Lesern berichtet wurde, soll nach dem Klick auf den Link eine App heruntergeladen werden. Diese infiziert Ihr Smartphone und versendet im Hintergrund massenhaft SMS. Viele Verbraucher haben Probleme, diese schadhafte App vom Smartphone zu löschen.

Wichtiger Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebenen SMS werden nicht von den genannten Firmen versendet. Die Unternehmen sind selbst geschädigt, da der Markenname missbräuchlich verwendet wird.

Paket Verfolgung Tracking Symbolbild
Abzocke: E-Mail „Ihr Paket ist beim Zoll gesperrt“ von Deutsche Post/DHL/Verteilerzentrum führt in Abofalle

Eine E-Mail im Namen von Deutsche Post/DHL/Verteilerzentrum informiert Sie über ein Paket, welches in einem Verteilerzentrum liegen geblieben ist oder über einen fehlgeschlagenen Zustellungsversuch. Angeblich sollen Sie nur noch die Lieferkosten in Höhe von bis

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So sehen die SMS im Namen von Facebook aus

Die Kurznachrichten, die Sie auf Ihrem Smartphone empfangen, sind sehr einfach gehalten. Auch wenn im Laufe der Zeit verschiedene Versionen auftauchen werden, wird sich vermutlich nur der Link und die Rufnummer des Absenders ändern. Weicht der Text von den hier veröffentlichten Versionen ab, dann leiten Sie uns diese SMS bitte an [email protected] weiter oder Sie veröffentlichen diesen als Kommentar unter dem Artikel. Die Absenderrufnummer lassen Sie bitte bei einem Kommentar weg.

Aktuell
26.03.2012 Facebook SMS-Version

Facebook: Verdachtige Aktivitat auf Ihrem Facebook-Konto, klicken Sie hier: https://rickthompson.ninja/track/?1t3q209zmas

2021-03-26 Facebook SMS
(Foto: Screenshot)

So sehen die SMS im Namen von FedEx, Amazon, DPD oder DHL aus

Die Nachrichten, die Sie auf Ihrem Smartphone empfangen, sind sehr einfach gehalten. Auch wenn im Laufe der Zeit verschiedene Versionen auftauchen werden, wird sich vermutlich nur der Link und die Rufnummer des Absenders ändern. Weicht der Text von den hier veröffentlichten Versionen ab, dann leiten Sie uns diese SMS bitte an [email protected] weiter oder Sie veröffentlichen diesen als Kommentar unter dem Artikel. Die Absenderrufnummer lassen Sie bitte bei einem Kommentar weg. Sie können uns auch gern über Nachrichten anderer Unternehmen oder Dienstleister informieren.

Absender:

  • Da es sich bei den Rufnummern der Absender vermutlich um die Mobilfunknummern von Geschädigten handelt, werden wir diese hier NICHT veröffentlichen.

So lautet der Text der SMS:

Aktuell
08.04.2012 SMS-Version von DHL Express

DHL Express 4683155186 von Q-DANCE wird HEUTE bis Tagesende zugestellt. Sendung verfolgen: http://klass.ru/…

2021-04-08 SMS Spam DHL
(Foto: Screenshot)
08.04.2012 SMS-Version von Amazon

Ankunft heute: Ihr Amazon-Paket. Weitere Infos unter https://manyuegsyuan.com/….

2021-04-08 SMS SPam Amazon
(Foto: Screenshot)
08.04.2012 SMS-Version von DPD

Max Mustermann Ihre DPD-Lieferung wurde storniert. Um es wieder auszurichten, bestatige bei http://economistasdeoaxaca.com/……

2021-04-08 SMS-Spam DPD
(Foto: Screenshot)
18.03.2012 SMS-Version

Ihr Paket kommt an, verfolgen Sie es hier: http://seasuitesamui.com/track/….

2021-03-18 SMS Paketverfolgung
(Foto: Screenshot)

Was passiert, wenn Sie den Link anklicken?

Da sich der Link ständig ändert, können wir diese Frage nicht pauschal beantworten. Unserer Leser berichten von Webseiten, die zu einem Gewinnspiel eines Gutscheines führt. Einige Verbraucher berichten, dass nach dem Klick auf den Link eine App heruntergeladen wurde. Diese konnte aber nicht mehr deinstalliert werden und blockierte somit das gesamte Smartphone. Hier sind wir wieder auf Ihre Erfahrungsberichte in einem Kommentar unter dem Artikel angewiesen. Dabei raten wir ausdrücklich davon ab, den Link in der SMS anzuklicken. Im günstigsten Fall werden Sie auf eine harmlose Internetseite weitergeleitet. Im schlimmsten Fall wird eine Schadsoftware geladen, die Ihr Smartphone befällt und sensible Daten an Kriminelle übermittelt.

Wird das Handy oder der PC mit einem Virus infiziert?

Viele Nutzer sind verunsichert und stellen sich die Frage, ob das Smartphone oder der Computer nach einem Klick auf den Link mit einem Virus infiziert wird. Vor allem, wenn Sie auch das Onlinebanking nutzen, ist diese Frage besonders besorgniserregend. In einigen Fällen wurde nach dem Klick auf den Link eine App installiert, die nicht mehr zu deinstallieren war. Wir vermuten, dass vorwiegend Smartphones mit dem Betriebssystem Android betroffen sind. Welchen Schaden die Schadsoftware anrichtet, können wir derzeit nicht sagen.

Es gibt nun von unseren Lesern Hinweise, dass sie nach dem Klick auf den Link auf eine gefälschte FedEx-Webseite geleitet wurden. Hier wurden Sie aufgefordert, eine App herunterzuladen. Nach der Installation versendet die Anwendung automatisch SMS-Nachrichten und verbreitete so die Spam-Nachricht weiter. So sieht die gefälschte Webseite aus:

2021-03-18 FedEx App
(Foto: Screenshot)

Und was ist mit dem Paket?

Welchem Paket? Es gibt kein Paket. Die in der SMS angekündigte Sendung dient nur als Klick-Magnet und sorgt dafür, dass Sie den Link in der SMS antippen. Da die SMS nicht von FedEx oder einem anderen Dienstleister stammt, bekommen Sie auch kein Paket.

Haben Sie das schon gesehen?

Hereingefallen und Daten eingegeben?

Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind und auf einer Webseite Daten eingegeben haben, sollten Sie so schnell als möglich aktiv werden. Je nachdem, was zum Schluss passiert ist, müssen Sie verschiedene Aktionen durchführen. Haben Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben? Dann raten wir dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Dabei ist es wichtig, dass Sie wissen, was es beim Erstatten der Anzeige zu beachten gibt. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben.

Sollten Sie eine App geladen haben, muss Ihr Gerät so schnell als möglich gereinigt werden. Am besten wenden Sie sich dafür an einen Experten Ihres Vertrauens. Alternativ kann es etwas bringen, wenn Sie das Handy auf den Werkszustand zurücksetzen. Auf jeden Fall sollten Sie alle Online-Zugangsdaten über ein anderes Gerät ändern. Auch hier raten wir zu einer Anzeige.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche SMS ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe des Textes und Absenders helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.

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Downloads und Streaming-Dienste: Diese 5 Tipps schützen vor Ärger & Problemen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/downloads-und-streaming-dienste-diese-5-tipps-schuetzen-vor-aerger-problemen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/downloads-und-streaming-dienste-diese-5-tipps-schuetzen-vor-aerger-problemen/#respond Sat, 30 Jan 2021 08:53:48 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=60376 Spiele, Apps, Software und alles mit digitalen Inhalten gibt es schon seit langer Zeit nicht mehr nur in Form von Hardware wie DVDs oder CD-ROM. Heute ist es ganz normal, dass diese über das Internet

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Spiele, Apps, Software und alles mit digitalen Inhalten gibt es schon seit langer Zeit nicht mehr nur in Form von Hardware wie DVDs oder CD-ROM. Heute ist es ganz normal, dass diese über das Internet auf den Computer oder das Smartphone geladen werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bevor Sie etwas streamen oder downloaden, informieren Sie sich erst über technische Schutzmaßnahmen und natürlich, ob es auf der Seite legal ist.
  • Eine Testversion bietet sich an, wenn Sie noch nicht sicher sind, ob das Produkt auch für Sie passend ist.
  • Bei Widerruf muss der Anbieter den vollen Kaufpreis zurückerstatten.

Streaming liegt im Trend

Auch wenn Sie heute noch Software und andere Dinge downloaden können, so ist das Streamen viel beliebter.

Das Streaming geht wesentlich schneller, den Videodateien oder Musik werden in Echtzeit gezeigt. Somit ist es nicht mehr nötig, die Dateien erst komplett herunterzuladen. Ihre Festplatte behält so wertvollen Speicherplatz, jedoch brauchen Sie eine dementsprechend gute Internetleitung, damit die Inhalte nicht ständig ruckeln.

Als Käufer erhalten Sie aber keine Ware in dem Sinne. Sie bekommen nur eine Datei, die Sie zuerst installieren müssen. Bleibt nur oftmals die Frage, ob die Kompatibilität des digitalen Produkts mit Ihrem Computer vorhanden ist.

2014 wurden die EU-Richtlinien über Verbraucherrechte umgesetzt. Seither ist es verpflichtend, dass Anbieter von digitalen Inhalten auch ganz klar Angaben dazu machen, wie das Produkt funktioniert und womit es kompatibel ist.

Verbraucher haben zudem das Recht, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen. Aber Achtung: Sie können das Produkt in dieser Zeit nicht nach Lust und Laune teste. In dem Moment, in dem Sie das Produkt downloaden oder streamen, erlischt Ihre Möglichkeit auf Widerruf. Somit hilft Ihnen dieses neue Widerrufsrecht nur dann, wenn Sie wirklich einen Fehlkauf getätigt haben und das Produkt noch nicht heruntergeladen haben.

Streaming Symbolbild
Filme online sehen: Sicherer Film- und Fernsehgenuss bei den Streaming-Riesen

Das TV-Programm gefällt Ihnen schon lange nicht mehr und Sie suchen nach schönen Filmen für einen gelungenen Fernsehabend? Dann kaufen Sie entweder im Handel eine DVD oder Sie nutzen den nahezu unerschöpflichen Film-Pool diverser Streaming-Anbieter.

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Folgende 5 Tipps helfen Ihnen dabei Ärger mit Diensten für Download und Streaming zu vermeiden:

1. Einverständnis

Sofern der Verbraucher dem Verkäufer seine Zustimmung gegeben hat, dass der Vertrag schon vor dem Ablauf des Widerrufs beginnt, erlischt dieses vorzeitig.

Außerdem ist eine Bestätigung notwendig, dass Sie über das Erlöschen des Widerrufsrechts informiert wurden. Sie darf aber nicht in der AGB stehen, denn der Käufer muss auf jeden Fall wenigstens ein Häkchen an dem jeweiligen Infotext gesetzt haben. Am Ende klärt das Einverständnis, wer am Ende die Leistungen behalten darf.

2. Information

Informieren Sie sich schon vor Vertragsabschluss über die nötigen technischen Details und die Inhalte.

Der Anbieter steht in der Pflicht, den Verbraucher über das Produkt detailliert zu informieren. Dazu gehören nicht nur Anwendungsmöglichkeiten, sondern auch technische Schutzmaßnahmen wie Datenformat oder Kopierschutz. Ebenso muss er darüber informieren, welche Anforderungen an das Endgerät gestellt werden, also zum Beispiel welches Betriebssystem notwendig ist.

3. Testversionen

Oft werden Testversionen der App oder Software angeboten.

Diese sind zwar nicht voll funktionsfähig, verschaffen Ihnen aber eine Übersicht über das Produkt, wie es funktioniert zum Beispiel. Es ist durchaus sinnvoll, vor dem eigentlichen Kauf eine Testversion zu nutzen, um das Produkt zu testen.

4. Widerruf

Haben Sie den Vertrag der digitalen Inhalte widerrufen, ist es dem Anbieter nicht erlaubt, von Ihnen Wertersatz zu fordern.

Sie müssen den kompletten Kaufpreis zurückbekommen.

5. Verstöße

Falls ein Anbieter die Regeln nicht einhalten möchte, melden Sie ihn beim Verbraucherschutz.

Dieser untersucht die Rechtsverstöße und stellt, wenn nötig, Abmahnungen an die Anbieter aus.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Downloads und Streaming-Dienste: 5 Tipps, die Ärger vermeiden – beachten Sie das

1. Frage Brauche ich für Streaming eine große Festplatte?

Der Vorteil von Streaming ist die Tatsache, dass Sie eben auch keine großen Speicherkapazitäten brauchen. Beim Download dagegen wird die ganze Datei auf die Festplatte geladen.

2. Frage Was brauche ich für Streaming?

Sie brauchen ein Endgerät wie Smartphone oder Computer und eine gute Internetleitung. Achten Sie darauf, dass diese schnell genug ist, weil die Datei sonst beim Abspielen ruckelt.

3. Frage Kann ich meinen Kaufvertrag widerrufen?

Natürlich können Sie auch diesen Kaufvertrag widerrufen. Jedoch dürfen Sie die Datei noch nicht gestreamt oder gedownloadet haben.

4. Frage Bekomme ich bei Widerruf mein Geld zurück?

Sofern Sie Anspruch auf einen Widerruf haben, muss Ihnen der Anbieter auch das Geld zurückerstatten.

5. Frage Wozu gibt es Testversionen?

Die Testversion hat für Sie den Vorteil, dass Sie das Produkt erst testen können. So können Sie zum Beispiel feststellen, ob Ihnen das Spiel überhaupt gefällt und ob sich der Kauf lohnt.

Fazit

Streaming steht im Moment hoch im Kurs, da es wesentlich praktischer ist als der normale Download. Es mag zwar viel Streaming- und Download-Dienste geben, doch nicht alle sind auch seriös. Hüten Sie sich vor schwarzen Schafen, die Ihnen das Geld aus der Tasche ziehen. Beachten Sie ein paar Punkte, damit das Vergnügen im Internet kein teures Ende nimmt.

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