Käse | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 24 Apr 2022 13:29:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Käse | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Angaben auf Lebensmitteln: Oft mehr Schein als Sein – die Zutatenliste ist hilfreich https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/angaben-auf-lebensmitteln-oft-mehr-schein-als-sein-die-zutatenliste-ist-hilfreich/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/angaben-auf-lebensmitteln-oft-mehr-schein-als-sein-die-zutatenliste-ist-hilfreich/#respond Sun, 24 Apr 2022 13:29:02 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66128 Auf den Lebensmitteln sind Informationen nachzulesen, die bei vielen Verbrauchern vollkommen falsche Erwartungen wecken und am Ende können sie nicht erfüllt werden. Aber Sie können die Informationen rechtlich nicht beanstanden, auch wenn diese nicht korrekt

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Auf den Lebensmitteln sind Informationen nachzulesen, die bei vielen Verbrauchern vollkommen falsche Erwartungen wecken und am Ende können sie nicht erfüllt werden. Aber Sie können die Informationen rechtlich nicht beanstanden, auch wenn diese nicht korrekt sind.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wichtig ist, dass Informationen auf den Lebensmitteln nicht täuschen dürfen, aber es gibt meist einen großen Interpretationsspielraum.
  • Nicht immer ist die Information auf den Lebensmitteln zu 100% korrekt, aber eine rechtliche Handhabe gibt es nicht.
  • Ein Blick auf die Zutatenliste kann Ihnen eine Menge Ärger ersparen und für mehr Information sorgen, aber auch hier müssen Sie genau hinschauen.

Bei Lebensmitteln gibt es einen starken Interpretationsspielraum, so dass die Informationen nicht immer zu 100% zutreffend sind. „Hofkäse“ suggeriert, dass es sich um einen Käse handelt, der handwerklich auf einem Bauernhof hergestellt wird, aber das ist eher nicht der Fall. Auch der Begriff „Körnerbrot“ suggeriert, dass es sich um Vollkornbrot handelt, aber die Realität sieht anders aus. Überraschend für viele Verbraucher ist auch die Wasabipaste, denn meist handelt es sich um normalen Meerrettich, der nur mit einem Hauch Wasabi versehen ist.

Die schwarzen Oliven

Auf der Verpackung steht „schwarze Oliven“, aber in der Regel handelt es sich nicht um natürlich gereifte Oliven. 

Es handelt sich um grüne Oliven, die einfach eingefärbt werden. Entscheiden Sie sich für den Kauf von loser Ware, dann müssen geschwärzte Oliven auch mit der Kennzeichnung „geschwärzt“ versehen sein. Der Hinweis darf auf den fertig abgepackten Oliven allerdings fehlen. In der Zutatenliste finden Sie lediglich die Information, dass ein zugesetzter Stabilisator (Eisen-II-Gluconat) oder Eisen-II-Lactat vorhanden ist.

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Die Herkunft der Eier

Auf der Verpackung von Eier kann sich eine falsche Spur befinden, denn auch wenn auf dem Karton eine deutsche Packstelle zu finden ist, stammen die Eier vielleicht aus den Niederlanden.

Das ist durchaus erlaubt, denn es muss nur ein Erzeugercode vorhanden sein und dabei handelt es sich um ein Stempel auf dem Ei. Ein Blick auf das Ei wird Gewissheit bringen.

Die Cerealien zum Frühstück

Das Angebot für ein gutes, schnelles Frühstück ist umfangreich, von Flakes über Pops bis hin zu bunten Kugeln und Frühstückskeksen gibt es sehr viel.

Kinder sind von der Aufmachung der Schachteln und dem meist süßen Inhalt begeistert, obwohl die Hersteller mehr versprechen als tatsächlich vorhanden. Die angeblich gesunden Getreideprodukte enthalten eine Menge Zucker und Fett, dazu kommen dann unnötig Vitamine und Mineralstoffe. Die Portionsgrößen sind meist sehr klein, damit der Energiegehalt sich besser anhört. Im Grunde rechnet die Industrie die Produkte „schlank“ und das gesunde Frühstück ist nicht mehr so gesund. Deutlich besser sind frisches Obst, Joghurt und Milch.

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Der Honig vom Imker

Die Bezeichnung „Imkerhonig“ erweckt den Eindruck, dass der Honig von regionalen Adressen stammt und auch die vorhandenen Abbildungen täuschen einen regionalen Erzeuger vor.

In der Realität handelt es sich nur um den Betrieb, in dem der Honig abgefüllt wird. Der Honig selber stammt meist von Bienen auf der ganzen Welt. Die Information zum Herkunftsland findet sich meist nur ganz klein auf der Verpackung oder auf der Rückseite. Handelt es sich um Honigmischungen, dann werden Sie nie erfahren, um welches Herkunftsland es sich handelt. Verbraucher müssen sich mit dem Angaben „aus EU-Ländern und / oder Nicht-EU-Ländern“ zufrieden geben.

Der Hofkäse

Mit der Aufschrift Hofkäse wird der Eindruck erweckt, dass es sich um einen Käse handelt, der auf einem Bauernhof hergestellt wurde. 

Aber die Begriffe „Hof“ und „Bauer“ sind nicht rechtlich geschützt. Es gibt landwirtschaftliche Betriebe, die ihren eigenen Käse herstellen, aber meist nur im kleinen Stil und vor Ort zum Kauf anbieten. Aber auch auf Verpackungen von industriell hergestellten Produkten finden sich Abbildungen von Bauernhöfen und sorgen für Verwirrung. Im Grunde sagt die Bezeichnung „Hof“ nicht darüber aus, wo und wie das Produkt hergestellt wird.

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Das Körnerbrot

Vollkorn und Körner sind nicht dasselbe, so dass Backwaren mit der Bezeichnung „Mehrkornbrötchen“, „Kornspitz“ oder „Vorkornbrot“ nicht aus Vollkornmehl hergestellt werden.

Eigentlich verstecken sich hinter dem Vollkorn-Look in der Regel Brot und Brötchen aus hellen Mehlen. Es kommt nur zur Dekoration mit Körnern oder Ölsaaten. Vielleicht sind auch ein paar Körner im Teig, aber das ist unterschiedlich. Es muss ausdrücklich „Vollkorn“ auf dem Produkt stehen und dann muss auch Vollkornmehl oder Vollkornschrot enthalten sein und zwar mit 90%.

Die beliebten Smoothies

Smoothies machen mit den Namen „Himbeer-Brombeer“ oder „Mango-Maracuja“ den Eindruck, dass in dem leinen Fläschchen überwiegend Obstarten enthalten sind.

Aber das ist leider nicht immer der Fall, so dass nur ein Blick auf die Zutatenliste für die Wahrheit sorgen kann. In den meistens Smoothies ist nur eine geringe Prozentanzahl Obst enthalten und wenn Mango-Maracuja draufsteht, kann auch Apfel enthalten sein. Bei den Beeren-Smoothies kommen die Beeren in der Regel viel zu kurz und zum Teil haben Gerichte die Angaben auf den Produkten als „irreführend“ bezeichnet.

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Die unbehandelten Zitrusfrüchte 

Auf Zitronen und anderen Zitrusfrüchten findet sich häufig die Bezeichnung „unbehandelt“ und dadurch entsteht der Eindruck, dass es sich um eine ökologisch erzeugte Ware handelt.

Aber die Ansage bedeutet eigentlich nur, dass es sich um Früchte handelt, die nicht konserviert oder gewachst sind. Eine Information darüber, ob es sich um Pflanzen handelt, die mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden, ist das aber nicht.

Im gleichen Atemzug muss es eine Kennzeichnung geben, wenn die Oberfläche der Zitrusfrüchte mit Wachs oder anderen Konservierungsstoffen behandelt wird. Sie müssen mit der Kennzeichnung „gewachst“, „mit Konservierungsstoffe“ oder „konserviert“ bestückt sein. Die Schale von konservierten und gewachsenen Früchten eignet sich nicht zum Verzehr.

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„Ohne Zuckerzusatz“-Lebensmittel

In der heutigen Zeit achten viele Menschen auf ihre Ernährung und versuchen auf Zucker zu verzichten oder viel weniger zu sich zu nehmen.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Lebensmittel, die mit der Kennzeichnung „ohne Zuckerzusatz“ ausgestattet sind und sie sind für diese Art der Ernährung scheinbar bestens geeignet. Die Rechtsvorschrift ist eindeutig, denn eine solche Bezeichnung bedeutet, dass kein Zuckerzusatz oder eine zum Süßen dienende Zutat (Honig, Agavendicksaft) enthalten sein darf. Allerdings bedeutet die Kennzeichnung nicht, dass es sich um ein zuckerarmes Lebensmittel handelt. Magermilchpulver, getrocknete Früchte und Fruchtsaftkonzentrate enthalten eine hohe Menge an Zucker und somit sollten Sie auf die Nährwertkennzeichnung werfen. Dort stehen nämlich auch Einfach- und Zweifachzucker (Mono- und Disaccharide) und dabei spielt es keine Rolle, ob die Zutaten zum Süßen eingesetzt oder zugesetzt sind.

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Die Wasabi-Paste

Die Wasabi-Paste ist ein beliebtes Schärfungsmittel, welches sich durch die grüne Farbe und den scharfen Geschmack auszeichnet.

Aber leider ist in dem japanischen Meerrettich nur wenig Wasabi enthalten, denn der Geschmack ist mit dem europäischen Meerrettich zu vergleichen. Dabei handelt es sich aber eigentlich um zwei verschiedene Pflanzenarten, aber leider lässt sich Wasabi nur sehr schwer kultivieren und ist auch noch sehr teuer. Aus dem Grund setzen die Wasabi-Hersteller auf einen Trick und nehmen Meerrettich in großen Mengen, so dass sie nur noch eine kleine Menge Wasabi einfügen müssen. Dazu kommen Farbstoffe und färbende Lebensmittel, so dass die grüne Farbe sehr deutlich wird. In der Bezeichnung sollte allerdings der tatsächliche Wasabi-Anteil stehen und wenn er nicht in der Zutatenliste nachzulesen ist, dann wurde er nur in geringen Mengen zur Geschmacksgebung eingesetzt und dann liegt der Anteil meist um die 3%.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Lebensmittelangaben

1. Wie ehrlich sind die Angaben auf den Lebensmitteln?

Die Hersteller setzen auf ungenaue Angaben, um ihr Produkt besser verkaufen zu können. Gerade bei den Zutaten ist das häufig der Fall. Ein Blick auf die Rückseite oder in die Zutatenliste kann Ihnen helfen!

2. Welchen Kennzeichnungen auf Lebensmitteln kann man heute noch trauen?

Leider gibt es nur sehr wenige Kennzeichnungen auf den Lebensmittel, die der Wahrheit entsprechen. Aber es gibt ein paar gesetzliche Siegel, denen Sie vertrauen können.

3. Wird die Kennzeichnung auf den Lebensmitteln mit der Zeit besser?

Die Verbraucherzentralen sind dabei, die Gesetzgebung anzupassen und immer mehr auf die Kennzeichnung zu setzen. Aber das wird ein bisschen dauern.

4. Besteht ein Kornbrot aus Vollkornmehl?

Wenn auf der Zutatenliste Vollkornmehl steht, dann muss auch Vollkornmehl enthalten sein. Steht nur Kornbrot, dann handelt es sich meist um ein helles Mehl mit einem Beisatz von Körnern.

5. Wie viel Dinkel ist in einem Dinkelbrot?

Handelt es sich um ein ausgezeichnetes Dinkelbrot, dann muss auch Dinkelmehl enthalten sein.

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Fazit

In der heutigen Zeit können Sie sich nicht mehr auf die Angaben auf den Lebensmitteln verlassen, denn es gibt viele Schlupflöcher. Einheitliche Regelungen sind in der heutigen Zeit nicht in allen Bereichen vorhanden, so dass Ihnen nur ein Blick auf die Zutatenliste bleibt.

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Milch und Milchprodukte für Kinder – Calcium für einen guten Zähne- und Knochenwuchs https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/milch-und-milchprodukte-fuer-kinder-calcium-fuer-einen-guten-zaehne-und-knochenwuchs/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/milch-und-milchprodukte-fuer-kinder-calcium-fuer-einen-guten-zaehne-und-knochenwuchs/#respond Mon, 28 Feb 2022 09:07:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63507 Zu den wichtigsten Calciumlieferanten gehören Milch und Milchprodukte, so dass eine regelmäßige Einnahme notwendig ist. Schon die Kleinsten sollten mit entsprechenden Produkten versorgt werden, damit der Calciumhaushalt die richtige Höhe hat. Zu den wichtigsten Calciumlieferanten

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Zu den wichtigsten Calciumlieferanten gehören Milch und Milchprodukte, so dass eine regelmäßige Einnahme notwendig ist. Schon die Kleinsten sollten mit entsprechenden Produkten versorgt werden, damit der Calciumhaushalt die richtige Höhe hat.

Das Wichtigste in Kürze

  • Milch oder Milchprodukte sollten drei Portionen am Tag eingenommen werden und dazu können beispielsweise ein Glas Milch, eine Scheibe Käse und ein kleiner Joghurt gehören.
  • Milch und die verschiedenen Milchprodukte sind ausgezeichnete Calcium-Eiweiß-Lieferanten, aber auch sehr gute Jodquellen.
  • In vielen fertigen Produkten wie Fruchtjoghurt oder Erdbeermilch ist viel Zucker enthalten, so dass sie sich für eine gesunde Ernährung eher nicht eignen.

Zu den wichtigsten Calciumlieferanten gehören Milch und Milchprodukte. Eine ausreichende Menge ist wichtig, damit das Wachstum der Knochen gut läuft und auch die Zähne gut wachsen können. Zudem beugt ein guter Calciumhaushalt Knochenerkrankungen im Alter vor und das ist auch sehr wichtig.

Im Grunde sollten Sie drei Portionen am Tag einnehmen und dabei ist eine Portion entweder ein Becher Joghurt oder ein Glas Milch. Milch und Milchprodukte sind aber nicht nur wichtig für den Calciumhaushalt, sondern enthalten auch hochwertige Eiweiße und Fette. Aus dem Grund sollten Sie sich schon beim Kauf für die richtigen Produkte entscheiden und auf fettärmere Produkte achten. 1,5% Fett ist hier vollkommen ausreichend.

Dadurch, dass Kinder deutlich lieber Vollmilch trinken, müssen Sie darauf achten, dass Sie die Fette bei anderen Mahlzeiten einsparen. Achten Sie zudem darauf, dass Sie auf die Produkte mit weniger als 0,3% Fett verzichten, denn es ist meist nur ein geringer Teil an wertvollen Inhaltsstoffen vorhanden.

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Sind Milchprodukte für Kinder sinnvoll?

Die Kühltheke in den Supermärkten ist schier endlos lang und die Auswahl an Joghurt, Milchmischgetränken, Pudding und Quark ist riesig.

Heutzutage gibt es sogar eine große Auswahl an Produkten speziell für Kinder und die sollen auf den Bedarf der Kleinen zugeschnitten sein. Die Auswahl ist unüberschaubar und aus dem Grund ist die richtige Wahl nicht einfach.

Treffen Sie bei den Produkten eine gute Wahl, dann nehmen sie Produkte ohne Zusätze. Das bedeutet, kaufen Sie nur Milch, Naturjoghurt, Quark und Dickmilch. Mit einem kleinen Aufwand können Sie die Naturprodukte aufpeppen und zu leckeren Naschereien für Kinder machen, wenn Sie Obst, Fruchtmus oder Kräuter nutzen.

In den fertigen Fruchtjoghurts und Milchmischgetränken ist eine große Menge an Zucker enthalten, aber auch andere Zusätze sind vorhanden und der Fruchtanteil selber ist immens gering.

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Kinder sollten weder vor dem Smartphone, dem Tablet-PC oder dem Fernseher geparkt werden. Der Kinderärztechef geht sogar soweit und sagt, dass eine zu frühe Nutzung (unter elf Jahren) das Gehirn schädlich beeinflussen kann. Medien haben

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Achtung

Ihr Kind lehnt die Milch ab, dann versuchen Sie es mit Kakao als Alternative, aber hier müssen Sie auf den Zuckergehalt achten. Auch in den Instantpulvern ist meist eine hohe Menge an Zucker enthalten und für einen Teelöffel können das bis zu vier Gramm Zucker sein. Mischen Sie den Kakao lieber selber mit Milch an und bauen Sie auf reinen Kakao und wenig Zucker.

Zu den Milchprodukten gehört natürlich auch der Käse und er ist zudem ein ausgezeichneter Calciumlieferant. Achten Sie bei der Wahl des Käses auf die Sorte, denn es gibt eine so große Auswahl, dass die Wahl nicht leicht ist. Ein Fettgehalt von max.45% Fett. i. Tr. ist ausreichend. Bei der Größe richten Sie sich nach Ihrer Hand, denn eine Portion ist Ihr Handteller.

Zwar gehört Sahne auch zu den Milchprodukten, aber aufgrund des hohen Fettgehalts gehört sie eher zu den Extras und sollte im normalen Alltag selten bis gar nicht zum Einsatz kommen.

Achtung bei Rohmilch

Für Kinder ist Rohmilch, die nicht erhitzt wurde, nicht geeignet, denn sie kann Erreger von Lebensmittelinfektionen enthalten. Kochen Sie die Rohmilch vor dem Trinken unbedingt ab!

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Soziale Medien haben nicht nur einen Einfluss auf uns Erwachsene. Auch unsere Kinder werden direkt und indirekt beeinflusst. Warum unsere Kinder aber weniger Spielzeit durch die sozialen Medien habe, erfahren Sie im Artikel. Das soziale

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Milch und Milchprodukten

1. Wie viel Milch sollte ein Kind am Tag trinken?

Grundsätzlich sollte ein Kind drei Portionen Milch oder Milchprodukte zu sich nehmen und bei Milch bedeutet es, dass das Kind drei Gläser Milch am Tag problemlos trinken darf.

2. Wie sinnvoll ist Erdbeermilch als Calciumspender?

Erdbeermilch ist zwar eine Portion Milch, aber meist ist noch eine Menge Zucker und andere Zusatzstoffe enthalten. Aus dem Grund sollten Sie auf die fertigen Erdbeermilchprodukte aus dem Supermarkt verzichten.

3. Kann ich Erdbeeren in die normale Milch packen?

Sie können die Erdbeeren entweder in kleinen Stücken oder püriert unter die Milch geben und dann haben Sie eine gesunde Alternative zu den fertigen Produkten.

4. Wie viel Käse darf ich am Tag essen?

Ernährungsexperten sind der Meinung, dass drei Portionen Käse am Tag genug sind. Das bedeutet, Sie dürfen drei Scheiben Käse zu sich nehmen.

5. Warum sind Milch oder Milchprodukte so wichtig?

In Milch und Milchprodukten ist ein hoher Calciumanteil enthalten und der ist gut für Zähne und Knochen. Calcium fördert das Wachstum und außerdem verhindert eine ausreichende Menge, dass im Alter die Knochen krank werden.

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Auf immer mehr Verpackungen von Lebensmitteln ist kindgerechte Werbung zu finden. Im Vordergrund steht nicht das Produkt. Vielmehr sollen die jüngsten Konsumenten zu einem Kauf bewegt werden. Doch die Produkte mit lustigen Figuren oder in

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Fazit

Eine gesunde Ernährung spielt schon bei den Kindern eine wichtige Rolle und dabei geht es nicht nur um den Verzicht von übermäßigen Süßigkeiten, sondern auf die Einnahme richtiger Lebensmittel. Milch und Milchprodukte stehen für Kinder drei Mal am Tag auf dem Plan, damit das Knochen- und Zahnwachstum unterstützt werden kann. Zudem verhindert eine gute Calciumaufnahme, dass die Knochen im Alter krank werden.

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So ein Käse – wie Sie Käse zu Hause richtig lagern https://www.verbraucherschutz.com/video/so-ein-kaese-wie-sie-kaese-zu-hause-richtig-lagern/ https://www.verbraucherschutz.com/video/so-ein-kaese-wie-sie-kaese-zu-hause-richtig-lagern/#respond Fri, 04 Sep 2020 09:54:41 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=53343 Bei der Lagerung von gekauften Käse können Sie einiges falsch machen. Damit der Käse richtig atmen kann und nicht so schnell schlecht wird, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen. Wussten Sie, dass Käse, welchen Sie

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Bei der Lagerung von gekauften Käse können Sie einiges falsch machen. Damit der Käse richtig atmen kann und nicht so schnell schlecht wird, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen.

Wussten Sie, dass Käse, welchen Sie in Plastikverpackungen kaufen, nicht in diesen bleiben soll? Nein. Dann wird es Zeit, dass Sie sich mit Ihrem Käse einmal genauer beschäftigen. Denn gekaufter Käse sollte zu Hause immer ausgepackt und richtig gelagert werden, damit er auch wirklich gut schmeckt. Übrigens wird Käse auch immer mal wieder aus dem Handel zurückgerufen, wie hier bei Netto oder Aldi. Weitere Rückrufmeldungen finden Sie an dieser Stelle.

Das Bundeszentrum für Ernährung klärt beispielsweise darüber auf, dass Käse nie in der gekauften Plastikverpackung bleiben sollte. Denn in den Verpackungen oder auch in Klarsichtfolien kann Käse nicht richtig atmen. Am besten wird der Käse in Wachspapier umverpackt. Am besten schon beim Kauf. Dieses Papier können Sie beispielsweise an den Käsetheken erfragen.

Wie lagern Sie Käse richtig?

Den Käse sollten Sie im Kühlschrank nicht zu kalt lagern. Dann werden die Milchsäurebakterien im Käse zerstört und er verliert an Aroma. Die Molkerei Rücker empfiehlt eine Kühlschranktemperatur zwischen vier und acht Grad. Bei härteren Käsesorten sind auch wärmere Lager-Temperaturen möglich. Achten Sie auf die Verpackung. Viele Käsehersteller machen dort Angaben zur Aufbewahrung. Auf keinen Fall darf er in das Gemüsefach, da es dort zu feucht ist.

Und wenn Sie den Käse dann essen wollen? Denken Sie eine Stunde vor dem Verzehr daran, ihn aus dem Kühlschrank zu nehmen. Dann kann Käse sein Aroma erst richtig entfalten. Und was schmeckt am besten zu Käse? Der Käsekenner würde jetzt antworten: ein Glas Rotwein. Na dann: Prost!

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Was halten Sie von den Käse-Ratschlägen?

Wie lagern Sie Ihren Käse? Befolgen Sie die Tipps bereits oder waren die Informationen für Sie neu?

Nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels, um mit unseren Lesern über das Thema zu diskutieren. Gerne können Sie uns über die Kommentare auch Ihre Fragen und Anregungen mitteilen.

Haben Sie das schon gesehen?

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