PostIdent | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 07 May 2021 09:32:01 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png PostIdent | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 marktcheck.me, clever-test.de und Andere suchen Mitarbeiter: Seriöses Stellenangebot im Homeoffice oder Betrug? https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/jobangebot-als-post-ident-tester-serioeses-stellenangebot-oder-betrug/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/jobangebot-als-post-ident-tester-serioeses-stellenangebot-oder-betrug/#comments Mon, 25 Jan 2021 20:34:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=19887 Es ist heute eine Selbstverständlichkeit, dass Sie Jobangebote über das Internet suchen und mit potenziellen Arbeitgebern online in Kontakt treten. Doch nicht alle Angebote sind auch seriös. Uns erreichen seit Monaten Hinweise zu einigen Firmen,

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Es ist heute eine Selbstverständlichkeit, dass Sie Jobangebote über das Internet suchen und mit potenziellen Arbeitgebern online in Kontakt treten. Doch nicht alle Angebote sind auch seriös. Uns erreichen seit Monaten Hinweise zu einigen Firmen, die scheinbar attraktive Jobs als Marktforscher, Umfrageteilnehmer, App-Tester oder Video-Ident-Tester anbieten. Wir haben uns diese Stellenausschreibungen genauer angesehen. 

Wer möchte nicht bequem von zu Hause aus arbeiten und dafür noch gutes Geld bekommen. Und bei einem Angebot von bis zu 2700 Euro kann man kaum widerstehen. Seit Monaten entstehen ständig neue Webseiten und vermeintliche Arbeitgeber, die einen gut bezahlten Job anbieten. Teilweise bieten die Scheinfirmen bis zu 100 Euro pro Test eines Video-Idents oder besser für die Eröffnung eines Bankkontos. Tatsächlich geht es natürlich um keinen echten Job. Vielmehr soll Ihre Identität gestohlen werden.

Nach Angaben der Stellenausschreibung prüfen Sie Apps oder Identifikationsverfahren von Banken. Anschließend sollen sie noch einen Erfahrungsbericht fertigen und der Job ist getan. Leicht verdientes Geld, könnten Sie meinen. Zumal es oft sogar einen sehr ausführlichen Arbeitsvertrag gibt und der Arbeitgeber auf Seriosität des Bewerbers wert legt. Aber ist es wirklich so einfach? Oder gibt es einen Haken?

Bereits mehrfach haben wir über Stellenangebote berichtet, welche nicht seriös waren:

Was müssen Sie für das Jobangebot tun und was steckt dahinter?

Auf den professionell wirkenden Webseiten füllen Sie zunächst ein Kontaktformular aus. In einem Antwortschreiben per E-Mail bekommen Sie dann weitere Anweisungen vom angeblichen Personalmanager. Nach kurzer Jobbeschreibung beziehen sich die Verfasser der E-Mail auf eine gesetzliche Vorgabe, die sie zur Prüfung Ihrer Identität verpflichtet. Folgen Sie dem angegebenen Link, gelangen Sie auf eine Webseite zur abschließenden Verifikation Ihrer Daten.

Und ab hier sollten bei Ihnen die Alarmglocken schrillen. Man verlangt von Ihnen neben der Angabe Ihrer personenbezogenen Daten auch ein Bild Ihres Personalausweises. Zusätzlich verlangt man ein sogenanntes Ausweis-Selfie. Also ein Bild mit Ihnen und Ihrem Ausweis in der Hand. Haben Sie die Bilder gefertigt, sollen Sie die Bild-Dateien hochladen und mit Ihren Daten absenden.

Wurden die Daten erfolgreich übermittelt, erhalten Sie nach kurzer Zeit den ersten Probeauftrag. Natürlich sollen Sie eine Verifikation, meist per VideoIdent, bei einer Bank testen. In vielen Fällen ist das die N26 Bank. Führen Sie den mutmaßlichen Test durch, eröffnen Sie ein real existierendes Konto auf Ihren Namen. Zugriff werden Sie auf das Konto nicht haben, denn die Vertragsunterlagen und Zugangsdaten landen bei Ihren Auftraggebern.

2019-01-17 Jobscamming
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Besonders gemein und hinterlistig: Mit Ihren vorab übermittelten Daten werden Anträge für Konten oder Kredite eingereicht. Per Smartphone-App (z.B. IDnow oder Postident) bestätigen Sie im Videochat Ihre Angaben und schließen somit den Vertrag ab. Auch hier werden Sie keine Unterlagen erhalten. Diese gehen an die dubiose Firma.

So wie die Maschen wechseln, so ändert sich auch das Vorgehen der Betrüger. Der Kontakt soll nun häufig per WhatsApp hergestellt werden. An dieser Stelle übermitteln Sie den Kriminellen schon beim Erstkontakt Ihre Mobilfunknummer. Im weiteren Verlauf sollen Sie dann einen Identifikationsprozess durchlaufen. Hierbei eröffnen Sie ein Bankkonto. Sie werden mit einer fadenscheinigen Begründung aufgefordert, die Zugangsdaten an die Kriminellen zu übermitteln. Das sollten Sie auf keinen Fall tun.

Jobangebote in Kleinanzeigenmärkten

Es ist nicht neu, dass Sie Jobangebote auch über diverse Kleinanzeigenmärkte finden. Dies nutzen auch die Betrüger aus. Bei Quoka oder eBay Kleinanzeigen tauchen immer wieder unseriöse Stellenangebote auf. Hier werden beispielsweise App Tester gesucht. Auffällig ist, dass die Herausgeber der Stellenangebote anonym bleiben. Ihre Bewerbung sollen Sie per WhatsApp Nachricht abgeben. Einige Firmen haben jedoch auch seriös wirkende Webseiten.

Was geschieht mit den übermittelten Daten?

Identitäten sind bares Geld wert. Und auch hier geht es nur um´s Geld. Wer Identitätsnachweise in der hier abgefragten Form besitzt, hat freie Hand. Mit diesen Daten können Webseiten angemeldet, Onlineshops eingerichtet und Bankkonten eröffnet werden. Wer Zugriff auf ein Konto hat, das nicht unter dem eigenen Namen läuft, kann damit Straftaten verüben und wird so gut wie nie gefasst. Der ahnungslose Kontoinhaber wird dann zur Rechenschaft gezogen und muss im schlimmsten Fall für einen entstandenen Schaden eintreten.

Gerade Betreiber von Fakeshops nutzen solche Daten, um ihre kriminellen Geschäfte abzuwickeln. Aber auch der Einkauf in einem seriösen Onlineportal, unter der Angabe Ihrer Bankverbindung, ist eine beliebte Betrugsmasche.

Woran können Sie erkennen, ob es sich um Betrug handelt?

Nicht nur für Laien ist es schwer, den Betrug hinter dieser Masche zu erkennen. Denn auf den ersten Blick sehen die Webseiten sehr seriös aus. Allerdings haben wir bei der Tiefenprüfung einige Ungereimtheiten festgestellt. So fehlt beispielsweise die Umsatzsteuer-ID im jeweiligen Impressum. Eine telefonische Erreichbarkeit suchen Sie oft ebenfalls vergebens. Und einige dieser Scheinfirmen haben gleich gar kein Impressum.

Generell meiden Betrüger den persönlichen oder auch telefonischen Kontakt. Spätestens wenn Sie auf ein Telefonat oder noch besser ein Video-Telefonat bestehen, wird der Kontakt abbrechen. Dabei soll es sich um IT-Firmen handeln, die damit gar kein Problem haben dürften.

Diese Unternehmen sollten Sie meiden

Auch die nachfolgend aufgelisteten Unternehmen sollten Sie meiden, da wir bei unserer Überprüfung festgestellt haben, dass etwas nicht stimmt:

  • solution-pro.de
  • treu-immo.de sucht Treuhandmanager/in
  • harschels.de, Harschels Auktions GbR, Oberer Auweg 132, 86169 Augsburg
  • crowd-apps.de, Funkerstrasse 9, 76227 Karlsruhe
  • ClickAndEarn.de, Dachsfeld 35, 45357 Essen
  • pollworkers.de, Rottbrinkweg 9, 32120 Hiddenhausen
  • prime-analytics.de, Am Mittelhafen 14, 48155 Münster sucht Usability-Tester
  • analytics-app.de, Pragerstraße 17, 10997 Berlin, Studienaufträge für Verfahrenstest’s
  • app-institutions.de, Altmarkstraße 4, 38110 Braunschweig sucht App-Tester
  • Web im Test GmbH, Teinacherstr. 38 , 71634 Ludwigsburg, www.web-im-test.de
  • ralyse.com aus Heilbronn, Müller & Kohl GbR, ralyse.com
  • appdoctor.me, AppDoctor GmbH, Stubengasse 8, 44135 Dortmund
  • appresearch.de, plain dot media GmbH, Schweimlerstraße 4, 22087 Hamburg, [email protected], Amtsgericht Hamburg, HRB 118002
  • protectsecure.de, Industriestr. 15, 91710 Gunzenhausen
  • famous-enterprise.de, Famous-Enterprise AG, Ludorffstraße 22, 58644 Iserlohn
  • snap-worker.de, Snap-Worker GmbH, Herriotstraße 24, 60528 Frankfurt am Main, Deutschland, Telefon: 015775127726
  • logistikdirekt.org sucht Assistenz für Logistikleitung in Heimarbeit, Logistik Direkt GmbH, Lerchenstraße 11, 27574 Bremerhaven
  • app-worker.online sucht Online-Tester, App-Worker GmbH, Stubengasse 8, 44135 Dortmund
  • marktix.net sucht Process-Testing im Homeoffice, Marktix e. K., Neuhausener Str. 11, 84101 Obersüßbach, E-Mail: [email protected]
  • avecto-ag.de sucht App-Tester, Avecto AG, Hamburger Straße 11, 22083 Hamburg
  • marktcheck.me sucht Marktforscher, Kohlenstr. 51, 44795 Bochum
  • clever-test.de sucht App-Tester, Clever test 212 GmbH, 25 High Road N92RD London, UK, Lübbersmeyerweg 24, 22549 Hamburg
  • schulze-research.de sucht Process-Testing im Homeoffice

up2date-data.de sucht App-Tester

Es gibt wieder ein neues Unternehmen, welches über Kleinanzeigenportale und Stellenbörsen ahnungslose Opfer einsammelt. Angeboten wird eine Stelle als App-Tester. Doch dabei handelt es sich um Betrug. Sie sollen nämlich ein Konto bei einer Bank eröffnen, welches anschließend vermutlich für Straftaten verwendet wird. Lassen Sie sich auf solche Geschäfte nicht ein. Immer wenn Sie ein Konto als „Test“ eröffnen sollen, handelt es sich um Betrug.

Die als Firmierung verwendeten Daten werden missbräuchlich verwendet. Die genannte Firma hat mit der Webseite nichts zutun.

app-testino.de sucht App-Tester

Um Betrug handelt es sich auch bei der Webseite app-testino.de und deren Stellenangebot als App-Tester. Hier bekommen Sie keinen Job. Vielmehr geht es darum, dass Ihre persönlichen Daten missbraucht werden sollen. Die Daten im Impressum der Webseite werden missbräuchlich verwendet. Das dort genannte Unternehmen hat mit der Webseite app-testino.de also nichts zu tun. Demnach ist vollkommen unbekannt, wer app-testino.de betreibt.

Bei apptester-24.de bis zu 50 Euro als Online-Tester verdienen

Einen traumhaften Verdienst von bis zu 50 Euro pro Test wird auf apptester-24.de angeboten. Doch auch hier hat unsere Sicherheitsanalyse ergeben, dass die Daten im Impressum vermutlich missbräuchlich verwendet werden. Zudem gibt es auf der Webseite Merkmale betrügerischer Webseiten, sodass Sie sich hier nicht bewerben und keine Daten eingeben sollten.

steadysmile.de sucht Investment-Treuhändler

Ganz unabhängig von den Schreibfehlern im Titel des Stellenangebotes sollten Sie sich niemals auf solche Geldgeschäfte einlassen. In der Regel handelt es sich um typische Geldwäsche. Am Ende sind Sie allerdings nicht nur das Opfer, sondern werden auch zum Täter. „Als Investment Treuhändler ist es deine Aufgabe Handelsgelder zu empfangen und diese anschließend weiterzuleiten und im System zu hinterlegen.“ Lassen Sie sich niemals auf Geld-Transaktionen ein. Nach kurzer Zeit werden die geschädigten Kunden auf Sie zukommen und Ihr Geld zurückfordern, welches Sie nicht mehr haben, da Sie es bereits weitergeleitet haben.

Das Unternehmen kann leider nicht haftbar gemacht werden. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Die SteadySmile GmbH aus Zell u.A. ist vermutlich frei erfunden und existiert überhaupt nicht.

marketing-feature.de verlangt vorab Ausweiskopien

Update 22.06.2020 Nach einer Bewerbung auf marketing-feature.de werden Sie aufgefordert ein Selfie mit Ihrem Personalausweis und eine Kopie des Ausweises an die Firma zu senden. Im ersten „Job“ geht es dann um den Test eines Identverfahrens. Natürlich ist das auch bei diesem Angebot kein Test, sondern der Abschluss eines Vertrages oder die Eröffnung eines Kontos.

Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:

Feature Marketing Ltd.
169 Grange St
Burton-on-Trent
DE14 2BA, UK
Niederlassung Deutschland
In der Kohlkaule 19
53340 Meckenheim

analysespro.de gehört auch zu den Fake-Unternehmen

Update 22.05.2020 Auch bei analysespro.de handelt es sich um ein mutmaßliches Fake-Unternehmen, welches gar nicht existiert. Das Ziel der Macher ist es, dass Sie sich per VideoIdent-Verfahren bei einer Bank identifizieren. Danach dürfte der Kontakt abbrechen. Geld gibt es natürlich keins, dafür aber viel Ärger. Optisch sieht die Webseite wie eine Kopie von pro-corporation.de, crowd-apps.de oder appdrow.de aus.

Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:

Analysespro

Grünspechtweg 25
63457 Hanau

Niederlassung Deutschland

Grünspechtweg 25
63457 Hanau

Kontakt
Inhaber: Martina Feuerhahn, Helmut Weiner, Matthias Grimm
Design & Konzept: sunzinet AG
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]

Kontakt: [email protected]

CEO & Ansprechpartner: Martina Feuerhahn, Friedrich Melner

Besonders interessant: Die Betrüger stellen so viele Seiten ins Netz, dass Sie beim Impressum schon gar nicht mehr merken, welchen Unsinn Sie da eigentlich eingeben.

appdrow.de sucht ebenfalls App-Tester

Update 22.05.2020 Auch bei appdrow.de handelt es sich um ein mutmaßliches Fake-Unternehmen, welches gar nicht existiert. Das Ziel der Macher ist es, dass Sie sich per VideoIdent-Verfahren bei einer Bank identifizieren. Danach dürfte der Kontakt abbrechen. Geld gibt es natürlich keins, dafür aber viel Ärger. Optisch sieht die Webseite wie eine Kopie von pro-corporation.de aus.

Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:

Appdrow GbR
125 High Road
N92RD London, UK

Niederlassung Deutschland
Liesenhoffweg 43
44147 Dortmund

Kontakt
Inhaber: Richard Hein
Design & Konzept: sunzinet AG
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]

Kontakt: [email protected]

CEO & Ansprechpartner: Lorenzo Hein

pro-corporation.de sucht App-Tester in Heimarbeit

Update 20.05.2020 Das Unternehmen sucht Mitarbeiter für das „Testen von Smartphone-Apps sowie die dazugehörige Bewertung“. Der Job ist besonders beliebt und demnach fallen auch viele Menschen auf die Falle herein. Immerhin sollen Sie pro Auftrag 30 bis 50 Euro Netto bekommen. Ein Lohn der absolut unrealistisch ist.

Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:

Pro-Corporation
125 High Road
N92RD London, UK

Niederlassung Deutschland
Köbelner Str. 25
02953 Bad Muskau

Kontakt
Inhaber: Gudrun Nagorka
Design & Konzept: sunzinet AG
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]

Webdesign & Marketing: Kim Diedering, Friedrichrodaerstr 38b, 12249 Berlin & Francisca Yanes Yanes, Lehenerstraße 102, 79106 Freiburg im Breisgau

CEO & Ansprechpartner: Robin Hagel

Uns erinnert das Impressum sehr an analytics-24.de. Eine Telefonnummer suchen Sie auf der Webseite vergebens. Wir gehen davon aus, dass die Firma im Impressum frei erfunden ist und raten deshalb von einer Kontaktaufnahme ab. Senden Sie keine Bewerbung mit persönlichen Daten an diese Firma.

analytics-24.de sucht Qualitätstester – Bewerben Sie sich nicht!

Update 18.05.2020 Ein neuer Arbeitgeber schreibt Stellenangebote in Heimarbeit aus. Diesmal sucht die Firma Qualitätstester in Heimarbeit als Minijob auf 450 Euro Basis. Versprochen wird ein lukrativer Job. Auch dabei handelt es sich vermutlich um eine Falle. Sie werden kein Geld sehen, dafür aber sehr viel Ärger bekommen. Folgende Daten sind im Impressum der dubiosen Firma angegeben:

Analytics-24 GmbH
Funkerstrasse 9, 76227 Karlsruhe

Niederlassung Bamberg
Ottostraße 2b, 96047 Bamberg

Kontakt
Inhaber: Ulrike Goller und Susanne Jung
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]

CEO & Ansprechpartner: Stefan Engel, Karla Smith

Besonders klug scheinen die Macher der Webseite nicht zu sein. Denn ein Blick in das Impressum zeigt, dass diese Informationen gar nicht stimmen können. Sie sind frei erfunden. Diese Firma gibt es nicht. Übermitteln Sie keine persönlichen Daten.

snap-sell.de sucht App-Tester

Update 14.05.2020 In Onlinestellenbörsen taucht ein neues Unternehmen auf. Die Snap-Sell® GmbH (snap-sell.de) sucht unter anderem App-Tester, Kundenbetreuer, Controller oder eBay-Verkäufer, die aus dem Homeoffice arbeiten. Fallen Sie auf die vollmundigen Versprechen nicht herein. Im Impressum ist folgende Firma als Verantwortlicher angegeben:

Snap-Sell® GmbH
Herriotstraße 12
60528 Frankfurt am Main, Deutschland
Fon: +49 162 8968324 (Snap-Sell-Support nur unter [email protected])
Fax: +49 611 959718-99
E-Mail: [email protected]
Verantwortliche: Manuel Naumann , Roland Erwin, Andrea Tolle, Sabine Neumann

Dieses Unternehmen existiert nicht. Nehmen Sie keinen Kontakt auf und versenden Sie an die Snap-Sell GmbH keine Bewerbungen!

phoenix-consulta.eu ist ebenfalls ein Fake-Unternehmen

Update 12.05.2020 Auch bei phoenix-consulta.eu können Sie sich über das Internet bewerben. Die in Kleinanzeigenmärkten wie eBay Kleinanzeigen ausgeschriebenen Stellenausschreibungen klingen zunächst erst einmal spannend und geheimnisvoll. Dort werden beispielsweise Mitarbeiter für folgende Jobs gesucht:

  • Support für Controlling von Payment-Gateways (m/w) Mini-Job
  • Engineer / Digital Marketing
  • Technical Recruiter

Allerdings wird es auch hier keine Jobs geben. Das Unternehmen hat nur Interesse an Ihren Daten, denn als Bewerber sollen Sie Ausweiskopien und Rechnungen zur Verifizierung hochladen. Wie üblich findet die Kommunikation per WhatsApp statt. Nach unseren Recherchen existiert dieses Unternehmen nicht.

Bewerben Sie sich nicht bei neue-karriere.eu

Update 08.05.2020 Vollmundige Versprechen für Jobsuchende finden Sie auch auf der Webseite neue-karriere.eu. Doch auch dieser Webseite sollten Sie nicht trauen. Die Daten im Impressum werden vermutlich missbräuchlich verwendet. Wir gehen davon aus, dass Sie auch hier in eine gemeine Falle gelockt werden.

teste-gutscheine.de ist ebenfalls nicht seriös

Update 21.04.2020 Auf teste-gutscheine.de wird ein besonders interessanter Job angeboten. Angeblich werden Mitarbeiter gesucht, die Gutscheincodes testen. Außerdem werden andere Produkttests in Aussicht gestellt. Das zieht sicher viele Interessenten an. Doch es handelt sich um ein Fake-Angebot. Hier werden keine Tester gesucht, sondern Menschen die abgezockt werden können.

Das Impressum des Unternehmens ist gefälscht. Im Impressum werden Daten eines anderen existierenden Unternehmens genutzt, welches mit der Webseite gar nichts zu tun hat. Die HOPP Marktforschungs GmbH existiert in Deutschland überhaupt nicht. Letztlich läuft es auch hier wahrscheinlich darauf hinaus, dass Sie ein Bankkonto für Ihr Gehalt oder den Lohn – vielleicht auch als Test – eröffnen sollen. Dieses wird dann für Straftaten genutzt. Sie bekommen den Ärger.

testative.com bietet ebenfalls Jobs an

Update 20.04.2020 Immer wenn Sie als neuer Mitarbeiter ein Konto eröffnen oder sich aus fadenscheinigen Gründen per Video-Ident-Verfahren identifizieren müssen, sollen Sie vorsichtig sein. Die Webseite testative.com fällt aktuell auf. Auch dort können Sie Karriere machen. Wenn die Bilder der genannten Mitarbeiter nicht echt sind, dann ist Vorsicht angebracht. Hinzu kommt, dass das Impressum des vermeintlichen Unternehmens nicht den Rechtsnormen entspricht. Und natürlich wurde die Domain testative.com über einen Anonymisierungsdienst registriert. Der tatsächliche Inhaber möchte also namentlich nicht in Erscheinung treten. Wir raten, von Stellenangeboten bei dieser Firma Abstand zu nehmen.

Produkttester – Für DM-Drogerie Markt GmbH & Co. KG: Kein Angebot der Bundesagentur für Arbeit

Update 21.02.2020 Die Kriminellen ändern ständig ihre Vorgehensweise. Seit 2018  versenden sie immer wieder E-Mails, die scheinbar von der Bundesagentur für Arbeit stammen und ein Stellenangebot enthalten. Als Absender der E-Mail ist Agentur für Arbeit <[email protected]> oder Agentur für Arbeit <[email protected]> angegeben und im Betreff lesen Sie Einstellungssache: Produkttester DM Markt. Angeblich sucht eine renommierte Firma Produkttester für ihre Produkte. Auch hier wird der Name des Unternehmens missbraucht. Die Drogeriemarktkette dm sucht mit dieser E-Mail keine Tester. Es werden Konten eröffnet oder Kreditverträge abgeschlossen. Und so sieht die E-Mail aus:

Stellenangebot

Die Bundesagentur für Arbeit informiert sie hiermit über folgendes Stellenangebot:

Produkttesterin/er für in-APP Lösungen

Das Unternehmen IDnow GmbH sucht Produkttester für die Kontrolle und Überprüfung von produktübergreifenden Smartphone Plattformen. Die Tätigkeit umfasst das Überprüfen des Registrierungs- und Eröffnungsvorgangs. Innerhalb der Überprüfung müssen anhand einer vorgefertigten Kontrollliste die einzelnen Schritte bewertet werden. Dabei geht es um Kundenfreundlichkeit, Bedienbarkeit sowie einer deutlichen Kommunikation gegenüber dem Kunden.
Wöchentlicher Zeitaufwand: 5-10 Stunde
Vergütungs pro Stunde: 16,5 Euro

Pro abgeschlossenen Produkttest: 50 Euro zuzüglich Stundenvergütung
Geschätze monatliche Vergütung: 850 Euro

Ihr Profil:

– Deutschkenntnise
– min. 18 Jahre
– Im besitz eines Smartphones
– Fester Wohnsitz
– Internetanschluss

Wir bieten:

– Tätigkeit kann ortsungebunden ausgeführt werden
– schnelle Aufnahme der Tätigkeit (Tätigkeit kann sofort aufgenommen werden)
– 100% online Tätigkeit
– schnelle Bezahlung

Für Bewerbungen nutzen Sie bitte die E-Mail Adresse: [email protected]

Eine kurze formlose Bewerbung ohne Lebenslauf reicht aus.

Weitere Informationen zum Angebotsersteller: Hier

Impressum

Herausgeber:
Ihr Arbeitgeberservice der Bundesagentur für Arbeit

Arbeitgeber-Servicenummer: 01801-664466*
Fax: 069/59769417
E-Mail-Postfach: [email protected]
Internet: www.arbeitsagentur.de

(* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct / min.)

2018-10-23 Post - Ident
(Quelle: Screenshot)

Die Links in dieser E-Mail führen auf eine gefälschte Webseite. Diese sieht der echten Webseite von dm für Produkttester täuschend ähnlich. Geben Sie keine Daten ein. Diese werden direkt an Kriminelle übertragen.

umfrageteilnahmen.de sucht Umfrageteilnehmer

10.02.2020 Nicht immer geht es um Stellenangebote, bei denen Sie Geld nebenbei verdienen könnten. Auch Markt- und Meinungsforscher zahlen für eine Teilnahme an Umfragen. Die Namen der bekannten Unternehmen werden auch gern missbraucht, um einen seriösen Eindruck zu hinterlassen. umfrageteilnahmen.de ist so ein Fall. Auf der Webseite werden die Daten eines großen Marktforschungsinstitutes genutzt, um Interessierte anzulocken und sie in Sicherheit zu wiegen. Doch diese Daten werden missbraucht. Das auf der Seite genannte Unternehmen aus Hamburg hat mit umfrageteilnahmen.de nichts zu tun. Eine Kommunikation mit umfrageteilnahmen.de soll ausschließlich per WhatsApp unter der 015129644276 stattfinden.

Wie wir durch einen unserer Leser erfahren haben, sollen die Teilnehmer zu Beginn einen Identitätscheck durchlaufen. Dieser wird in Form einer Kontoeröffnung durchgeführt. Ist dieser erfolgreich, wird verlangt, die Zugangsdaten herauszugeben, um sie angeblich mit der Umfrageapp zu verknüpfen. Das ist natürlich nur ein Vorwand, um Zugriff zum Konto zu erlangen.

  • Der Server der Webseite steht in den USA, was für ein deutsches Unternehmen unüblich ist.
  • Die im Impressum als Inhaber verwendeten Daten werden missbräuchlich verwendet. Wir haben mit dem betroffenen Unternehmen telefoniert. Sie haben mit der Webseite und den Angeboten nichts zu tun.
  • Auf der Webseite sind Fehler zu finden, die in dieser Form nur Fake-Firmen passieren.
  • Die auf der Webseite vorgestellten Mitarbeiter existieren nicht. Die Fotos wurden vermutlich von anderen Webseiten gestohlen.

imaagi.co sucht neue Mitarbeiter

16.12.2019 Immer wieder schreiben dubiose Unternehmen Stellenangebote aus und gelangen auf diese Weise zu vertraulichen Daten. Auch der Anbieter imaagi.co sucht Mitarbeiter. Im Internet präsentiert sich das Unternehmen als seriöser Anbieter. Doch genau daran zweifeln wir. Aufgrund einiger Ungereimtheiten raten wir davon ab, dass Sie hier persönliche Daten eingeben oder sich damit bewerben.

  • Die Webadresse imaagi.co wurde über einen Anonymisierungsdienst registriert. Der Inhaber möchte namentlich nicht in Erscheinung treten. Doch das ist vollkommen sinnlos und wird wohl nur von Fake-Firmen praktiziert.
  • Der Server der Webseite steht in Malaysia, was für ein deutsches Unternehmen unüblich ist.
  • Die im Impressum als Inhaber verwendeten Daten werden vermutlich missbräuchlich verwendet oder sind frei erfunden.
  • Das Impressum entspricht nicht den deutschen Rechtsnormen.
  • Auf der Webseite sind Fehler zu finden, die in dieser Form nur Fake-Firmen passieren.
  • Die auf der Webseite vorgestellten Mitarbeiter existieren nicht. Die Fotos wurden vermutlich von anderen Webseiten gestohlen.

Jobangebot für App-Tester bei marktlyse.com ist vermutlich Betrug

03.12.2019 Leser berichten uns von unseriösen Stellenangeboten bei dem Internetportal Marktlyse. Danach bietet das Unternehmen unter anderem Jobs als App-tester an. Wie schon von anderen Fake-Firmen bekannt, erfolgt die gesamte Abwicklung via WhatsApp. Als eine Art Einstellungstest sollen die Bewerber ein fiktives Konto bei einer Bank eröffnen. Doch Vorsicht: Es handelt sich vermutlich um ein echtes Bankkonto und um kein Testkonto. Eröffnen Sie niemals ein Bankkonto auf Ihren Namen, ohne das Sie dies möchten. Die Bankverbindung kann für Straftaten verwendet werden, die dann auf Sie zurückgeführt werden.

Wir haben die Webseite analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass diese keinen seriösen Eindruck hinterlässt. Folgende Punkte sprechen dafür, dass Sie sich auf die Firma nicht einlassen:

  • Die Webadresse marktlyse.com wurde über einen Anonymisierungsdienst in Russland registriert. Der Inhaber möchte namentlich nicht in Erscheinung treten. Doch das ist vollkommen sinnlos und wird wohl nur von Fake-Firmen praktiziert.
  • Die im Impressum als Inhaber verwendeten Daten werden vermutlich missbräuchlich verwendet.
  • Der Server der Webseite steht in den USA, was für ein deutsches Unternehmen unüblich ist.
  • Auf der Webseite gibt es keine Telefonnummer, unter der Sie die Firma erreichen.
  • Auf der Webseite sind Fehler zu finden, die in dieser Form nur Fake-Firmen passieren.

SKG – Steuerberatungsgesellschaft mbH sucht Büroassistenten

02.12.2019 Offensichtlich funktioniert der Betrug unter dem Deckmantel von Steuerberatungskanzleien. Immer öfter sehen wir dubiose Webseiten im Gewandt einer Steuerberatung. Wie so oft werden dort Assistenten gesucht, die keinerlei Vorkenntnisse und Berufserfahrung benötigen. Das ist für eine Steuerkanzlei schon sehr untypisch. Doch eine genaue Prüfung der Webseite skg-steuerberatung.com zeigt, dass es sich hier vermutlich um Betrug handelt:

  • Die Webadresse skg-steuerberatung.com wurde über einen Anonymisierungsdienst beantragt. Der Inhaber möchte namentlich nicht in Erscheinung treten. Doch das ist vollkommen sinnlos und wird wohl nur von Fake-Firmen praktiziert.
  • Die im Impressum als Inhaber verwendeten Daten werden vermutlich missbräuchlich verwendet beziehungsweise sind nicht korrekt. In Berlin gibt es die SKG – Steuerberatungsgesellschaft mbH jedenfalls nicht.
  • Der Eintrag im Handelsregister Berlin mit der Registernummer HRB 231008 existiert nicht.
  • Der Server der Webseite steht in der Slowakei, was für ein deutsches Unternehmen unüblich ist.

treuhand-immo.de sucht Treuhand Assistenten

29.11.2019 Der Kreativität sind kaum Genzen gesetzt. Das Stellenangebot der Treuhand Immo klingt gut. Da die Macher die Identität einer echten Firma angenommen haben, ist der vermeintliche Betrug auf den ersten Blick nicht erkennbar. 17,35 Euro pro Stunde werden für zukünftige Treuhand Assistenten angeboten. Dafür sind sie für den Zahlungsverkehr der Klienten verantwortlich, sollen Zahlungen annehmen und nach Anweisung weiterleiten. Kenntnisse sind dafür natürlich nicht nötig.

Was hier nach einer leichten Assistenten-Stelle klingt, dass nennen wir Geldwäsche. Anzunehmen ist, dass Sie über ein Video-Ident-Verfahren noch zusätzlich abgezockt werden. Doch die Fakten sprechen gegen das Unternehmen, weshalb wir von einer Bewerbung abraten.

  • Die im Impressum als Inhaber verwendeten Daten werden vermutlich missbräuchlich verwendet.
  • Die im Impressum angegebene Rufnummer ist nicht vergeben.
  • Der Server der Webseite steht in der Slowakei, was für ein deutsches Unternehmen unüblich ist.

bidwala.de sucht Mitarbeiter

28.10.2019 Im Internet präsentiert sich das Unternehmen Bidwala Frankfurt GmbH als große und internationale Firma. Die Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten angeblich von zuhause. Allerdings darf hier bezweifelt werden, ob es überhaupt Mitarbeiter gibt. Warum? Ganz einfach, weil es die Bidwala Frankfurt GmbH überhaupt nicht gibt. Viel Mühe haben sich die Macher zudem mit der Webseite nicht gegeben. Das kann freilich auch an fehlenden Fachkenntnissen liegen. Fakt ist aber, dass die Webseite den rechtlichen Anforderungen in Deutschland nicht genügt. Bewerben Sie sich auf keinen Fall bei der Bidwala Frankfurt GmbH.

2019-05-28 E-Mail Bundesagentru für Arbeit Produkttester Fake
Identitätsdiebstahl: Jobangebot als Produkttester – Für DM-Drogerie Markt GmbH & Co. KG

Wir warnen vor einer E-Mail, die im Namen der Bundesagentur für Arbeit versendet wird. Mit dem Betreff „Jobangebot: Qualitätskontrolleur zur Produktsicherung“ wird ein Job als Produkttester für die DM-Drogerie Markt GmbH & Co. KG angeboten. Es

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arbeit-zuhause.com und worker.arbeit-zuhause.com wollen an Ihre persönlichen Daten

Arbeiten von Zuhause mit freier Zeiteinteilung? Klingt zunächst sehr verlockend. Chat-Operator klingt auch spannend und eine kurze Schulung von 2 bis 3 Stunden im Bereich Skype schafft man sicher problemlos. Doch wenn Sie sich hierfür interessieren und die Firma mit Sitz auf den Seychellen und dem Serverstandort in Koppenhagen/Dänemark kontaktieren, sollen Sie plötzlich Ihren Personalausweis und die Bankdaten zusenden. Wir raten dies nicht zu tun. Die Webseiten sind beide über einen Anonymisierungsdienst registriert. Sie wissen also gar nicht, wem Sie Ihre Daten senden. Die unbekannten können Ihre Daten nach dem Senden missbräuchlich verwenden.

Was sollten Sie tun, wenn Sie auf die Masche hereingefallen sind?

Jobscamming sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Haben Sie „nur“ Ihre Daten an die Kriminellen übermittelt, sollten Sie zu Ihrer zuständigen Polizeidienststelle gehen und eine Anzeige erstatten. Lesen Sie zuvor bitte unsere Tipps zur Erstattung einer Anzeige, damit Sie gut vorbereitet sind.

Haben Sie bereits am Postident-Verfahren oder dem VideoIdent-Verfahren teilgenommen, müssen Sie sich zusätzlich mit dem Geldinstitut in Verbindung setzen, für das das Formular ausgestellt war. Hier müssen Sie den Betrug melden. So kann eine Sperrung des Kontos und vorhandener EC- und Kreditkarten veranlasst werden. Das sollte den Schaden minimieren.

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PostIdent bei Suche nach Mietwohnung: Vorsicht Datenklau und Erpressung https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/postident-bei-suche-nach-mietwohnung-vorsicht-datenklau-und-erpressung/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/postident-bei-suche-nach-mietwohnung-vorsicht-datenklau-und-erpressung/#respond Fri, 16 Mar 2018 18:52:30 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=21351 Wer aktuell eine Mietwohnung sucht, sollte aufpassen. Denn mit gefälschten Wohnungsanzeigen versuchen Kriminelle Daten zu stehlen oder via PostIdent-Verfahren Straftaten im Namen der Wohnungssuchenden zu begehen. Wir erklären, welche Maschen Ihnen auf Immobilenportalen begegnen und

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Wer aktuell eine Mietwohnung sucht, sollte aufpassen. Denn mit gefälschten Wohnungsanzeigen versuchen Kriminelle Daten zu stehlen oder via PostIdent-Verfahren Straftaten im Namen der Wohnungssuchenden zu begehen. Wir erklären, welche Maschen Ihnen auf Immobilenportalen begegnen und erklären, worauf Sie achten müssen.

Als wenn die Wohnungssuche an sich nicht schon schwierig genug ist, müssen sich Interessenten jetzt auch noch darauf einstellen, dass die Anzeige mit der Traumwohnung von Betrügern sein könnte. Dabei werden Sie nicht nur abgezockt und um Ihr Geld erleichtert. Auch auf Ihre Daten haben es die Kriminellen mit einer ganz neuen Masche abgesehen.

Im Zentrum der neuen Methode steht eine Wohnungsanzeige. Dabei machen die Betrüger auch vor bekannten Internetplattformen wie immowelt.de nicht Halt. Auch auf Kleinanzeigenmärkten wie eBay Kleinanzeigen werden regelmäßig fingierte Immobilien-Anzeigen als Falle platziert. Dort veröffentlichen die Kriminellen Wohnungsinserate mit denen Sie die Verbraucher locken.

Wie funktioniert die Masche mit der Wohnungsanzeige?

Zeigen Sie Interesse an der Wohnung und kontaktieren den Anbieter, werden Sie von diesem angeschrieben. So oder so ähnlich könnte der Text lauten, den Sie anschließend zu lesen bekommen:

Lieber Interessent,
Vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich der Wohnung in Stuttgart.
Zur Vereinbarung eines Besichtigungstermins reichen Sie bitte eine Kopie oder ein Foto Ihres Ausweises (Vorder- und Rückseite) per Email nach.
Grund hierfür ist, dass wir gerade hier in Stuttgart sehr viele Anfragen für einen Besichtigungstermin erhalten. Aufgrund der Nachfrage wäre dies auch nicht mit einer „Offenen Besichtigung“ zu bewältigen, da dann 100 Leute oder mehr ein und aus spazieren und im besten Falle dann erstmal eine Reinigung nötig ist. Es scheint ebenso in der heutigen Zeit bei manchen Leuten Gang und Gebe zu sein einen Besichtigungstermin zu vereinbaren und dann einfach nicht zu erscheinen.
Aus den oben genannten Gründen bitte ich Sie mir eine Kopie oder ein Foto Ihres Personalausweises (die Ausweisnummer können Sie selbstverständlich schwärzen) zukommen zu lassen. Wir fertigen dann ein PostIdent Coupon an. Sie gehen dann mit diesem PostIdent Coupon und Ihrem Ausweis zur nächstgelegenen Postfiliale und legen beide Dokumente zur Überprüfung vor, das kostet Sie lediglich 2 Minuten und kein Geld. So haben Sie auch Ihren guten Willen gezeigt, dass Sie ernsthaftes Interesse an der Wohnung pflegen …
Sie sollen demnach Ihre Personalausweisdaten direkt an die Betrüger übermitteln. Doch genau das sollten Sie nie tun. Denn wenn Ihre Daten einmal in den falschen Händen sind, können Sie nahezu nichts mehr tun. Zurückholen können Sie herausgegebene Daten jedenfalls nicht.
Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Was machen die Betrüger mit den Daten?

Wenn Sie die Ausweiskopie übermittelt haben, eröffnen die Kriminellen ein Konto auf Ihren Namen. Anschließend erhalten Sie das PostIdent, welches Sie bestätigen sollen. Setzen Sie die Unterschrift, wird das Konto bestätigt und läuft auf Ihren Namen. Allerdings wissen Sie davon nichts und haben auch von eingehenden Geldern nichts.

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Doch die Eröffnung eines Bankkontos ist nicht das schlimmste Szenario. Es kann Sie noch viel härter treffen. Denn wenn die Wohnungsanzeige fingiert ist, gibt es weder die lukrative Wohnung noch den Vermieter, Makler oder Ansprechpartner. Vielmehr kommunizieren Sie mit Kriminellen. Diese sind oft nicht zu identifizieren. In letzter Zeit häufen sich Beschwerden, nach denen Wohnungssuche zunächst um Zusendung einer Personalausweiskopie, des Lebenslaufes, der Schufa-Auskunft und Gehaltsnachweisen gebeten werden. Haben Sie die Informationen übermittelt, kommt für den Wohnungssuchenden der Schock. Diese werden dann nämlich mit ihren eigenen Daten erpresst. Der potenzielle Mieter soll dann Geldzahlungen leisten, damit die vertraulichen Daten nicht für Straftaten missbraucht oder veröffentlicht werden.

Unser Rat

Wenn Sie auf Wohnungssuche sind, sollten Sie im Vorfeld keine Ausweiskopien übersenden oder PostIdent-Verfahren ausfüllen. Für eine Wohnungsbesichtigung reicht es, wenn Sie mit dem Immobilienmakler oder Vermieter einen Besichtigungstermin vereinbaren und dieser Ihren Namen, die Telefonnummer und Ihre E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme hat. Manchmal wird auch die aktuelle Adresse abgefragt.

Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die nachfolgend genannten Unterlagen nur dem Eigentümer der Wohnung beziehungsweise dem beauftragten Makler übergeben. Schließlich handelt es sich um absolut vertrauliche Daten. Wir raten generell davon ab, die Unterlagen vor Ort in der Wohnung zu übergeben. Schließlich können Sie die Identität der Person, der Sie die Unterlagen überreichen, nicht prüfen. Besser ist es, wenn Sie die Dokumente im Büro des Maklers oder Vermieters übergeben. Der zusätzliche Weg lohnt sich, um Ihre Privatsphäre zu schützen.

Zu den Besichtigungsterminen wird es von den Vermietern und Maklern gern gesehen, wenn Sie eine Bewerbermappe mitbringen. In dieser sollten Einkommensnachweise, eine Selbstauskunft und Schufa- bzw. Bonitätsauskunft enthalten sein.

Bei den Einkommensnachweisen gilt Folgendes für die unterschiedlichen Gruppen:

  • Rentner: Sie benötigen Ihren aktuellen Rentenbescheid.
  • Selbstständig/freiberuflich tätig: benötigen eine vom Steuerberater gestempelte und unterschriebene betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) der letzten 6 Monate (ggf. aktueller Steuerbescheid).
  • Auszubildende: benötigen die letzten Gehaltsabrechnungen, den Ausbildungsvertrag, Kindergeldnachweis, Bescheid über BAB.
  • Studierende: benötigen ihre Immatrikulationsbescheinigung, eine Bestätigung der Eltern über die Höhe der Unterhaltsleistungen, Kindergeld-nachweise und ggf. einen Bescheid über Bafög
  • Sie erhalten Leistungen vom Jobcenter / Grundsicherungsamt / Sozialamt. Dann benötigen Sie eine auf die Wohnung bezogene Kostenübernahme vom entsprechenden Amt, den aktuellen Leistungsbescheid und ggf. Nachweise über Zuverdienste.

Zusätzlich kann in der Bewerbermappe enthalten sein:

  • Selbstauskunft:
    • Familienstand
    • Einkommen
    • Anzahl der Kinder
    • Haustiere
    • zum Beruf
    • Musikinstrumente
    • und bisherigen Wohnsitz / VermieterDarüber hinaus gibt es häufig Fragen zu
    • eventuellen Vorstrafen
    • Insolvenzverfahren
    • Räumungsklagen
    • sowie zum Bezug von SozialleistungenUnzulässig sind Fragen zu Familienplanung, Nationalität oder sexuellen Orientierung
  • Arbeitsvertrag
    • Manche Vermieter wünschen einen Nachweis über das aktuelle Einkommen.
  • Mietbürgschaft
    • Wenn Sie die Miete der Wohnung nicht selber zahlen können beziehungsweise noch nicht über Mietzahlungsnachweise verfügen.
  • Lebenslauf
    • Dieser muss nicht so ausführlich sein, wie bei einer Bewerbung um eine Arbeitsstelle. Die Eckdaten zu Familienstand und Anzahl der Kinder sollten aber nicht fehlen.
  • Anschreiben für Wohnungssuche
    • das Benennen des gewünschten Objektes bei mehreren Wohnungen
    • die Gründe für das Interesse in Kurzform
    • eine Angabe zur Anzahl der einziehenden Personen
    • Angaben zur Sicherstellung der Mietzahlungen
  • Referenzen
    • positive Beurteilungen beendeter Mietverhältnisse (ausgestellt vom jeweiligen Vermieter)

Je mehr Unterlagen Sie freiwillig abgeben, desto positiver wird auch der Eindruck bei Vermietern und Maklern sein.

Bevor ein Mietvertrag mit Ihnen geschlossen wird, kann der Vermieter weitere Auskünfte einfordern. Dazu gehören ein Mietzahlungsnachweis auch Mietschuldenfreiheitsbescheinigung genannt (zum Beispiel Bescheinigung des aktuellen Vermieters über die Mietzahlung oder Kontoauszüge, aus denen sich die Mietzahlung ergibt).

Unter Umständen wird auch ein Wohnungsberechtigungsschein. Diesen können Sie beim zuständigen Wohnungsamt des ansässigen Bezirkes beantragen.

 

Sie sind auf den Betrug hereingefallen?

Sollten Sie bereits in Bezug auf die Wohnungssuche ein PostIdent-Verfahren abgeschlossen haben oder von Kriminellen erpresst werden, müssen Sie umgehend reagieren. Erstatten Sie vor allem Anzeige bei der Polizei. Dies ist in manchen Bundesländern auch online möglich. Sollten Sie sich eine Kopie des PostIdent-Verfahrens gemacht haben, können Sie sich diese durchlesen und mit der entsprechenden Bank in Verbindung setzen.

In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie mit anderen Lesern über diese Masche diskutieren. Sind Sie schon einmal auf eine betrügerische Anzeige hereingefallen?

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Suchen Sie einen Job und haben diesen online gefunden? Sollen Sie Ihre Identität per Postident-Verfahren bestätigen? In diesem Fall könnte es sich um einen Betrugsversuch oder die Vorbereitung einer Straftat handeln. Wir warnen vor der Masche und benötigen Ihre Hilfe.

Wer einen Fakeshop betreibt, benötigt eine Bankverbindung zum Einsammeln der Kundengelder. Dafür werden häufig Identitäten von Personen missbraucht. Seit einiger Zeit haben wir den Verdacht, dass ahnungslose Jobsuchende zum Opfer werden. Deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung. Was haben Sie bei der Jobsuche auf Kleinanzeigen-Portalen erlebt und was kommt Ihnen komisch vor? Wir möchten zukünftig gezielt vor den Maschen warnen.

Unseriöse Jobangebote gibt es jede Menge. Beispielsweise warnen wir immer wieder vor den E-Mails im Namen der Arbeitsagentur. Diese werden wahllos als Spam verbreitet. Angeboten wird ein scheinbar lukrativer Nebenjob von zu Hause aus. Tatsächlich handelt es sich jedoch um klare Geldwäsche, die den Mitarbeiter sogar ins Gefängnis bringen kann.

Private Arbeitsvermittlungen bieten Stellen im Kundensupport an

Immer öfter hören wir von Stellenangeboten, die private Arbeitsvermittler anbieten. Allerdings handelt es sich bei dem Stellenangebot um keinen unseriösen Job. Vielmehr scheint der Job seriös und es gibt einen regulären Arbeitsvertrag. Dennoch ist etwas unüblich. Der vermeintliche Arbeitsvermittler fordert von dem neuen Mitarbeiter eine Identifizierung. Häufig wird das mit der großen Verantwortung begründet, oder dem Bewerber wird glaubhaft gemacht, dass er eine wertvolle Ausstattung für den Heimarbeitsplatz bekommt. Da die gesamte Einstellung auf elektronischem Weg per E-Mail stattfindet, muss zuvor die Identität geprüft und bestätigt werden.

Genutzt wird dafür das Postident-Verfahren der Deutschen Post AG. Die entsprechenden Formulare übermittelt der Arbeitsvermittler oder das vermeintlich einstellende Unternehmen. Damit soll der zukünftige Mitarbeiter in der nächsten Postfiliale seine Identität bestätigen lassen. Doch auf diesem Postident-Schein steht als Empfänger nicht etwas der Arbeitsvermittler oder das einstellende Unternehmen. Nein, häufig steht dort eine Bank. Und in Wahrheit wird damit ein Konto eröffnet, um darüber Straftaten abzuwickeln.

In einem länger zurückliegenden Fall berichtete uns eine Leserin, dass auf Ihren Namen ein Konto eröffnet wurde und dieses als Bankverbindung in einem Fakeshop angegeben wurde. Auch Sie konnte sich erinnern, dass Sie bei einem Arbeitsvermittler per Postident ihre Identität bestätigen musste. Das brachte ihr im Nachhinein viel Ärger ein, da die geprellten Kunden irgendwann vor Ihrer Tür standen und ihr Geld zurück haben wollten. Erst dadurch erfuhr die Frau, dass sie offenbar zum Opfer eines Identitätsdiebstahls wurde.

Wir raten grundsätzlich von der Identifizierung via Postident aufgrund eines Stellenangebotes ab. In den meisten Fällen handelt es sich um Betrug.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Was ist Postident überhaupt?

Beim Postident-Verfahren handelt es sich um ein Produkt der Deutschen Post AG. Damit können Unternehmen die Identität einer Person feststellen lassen. Häufig wird das Postident-Verfahren von Banken genutzt, um die Identität eines Neukunden im Zuge der Kontoeröffnung festzustellen. Dazu sind Banken nach dem deutschen Geldwäschegesetz verpflichtet. Allerdings können das Verfahren auch alle anderen Unternehmen oder Institutionen nutzen. Banken ersetzen das Postident-Verfahren zunehmend durch das Videoident-Verfahren, da dies deutlich schneller ist und der Kunde das Haus nicht verlassen muss.

Das Postident-Verfahren kann bei der Deutschen Post AG überwiegend in einer Postfiliale oder beim Postboten durchgeführt werden.

Wie können Sie sich vor unseriösen Jobangeboten schützen?

Es gibt einige Anzeichen, an denen Sie unseriöse Jobangebote erkennen. Nachfolgend geben wir Ihnen einige Kriterien an die Hand, auf die Sie bei der Jobsuche auf jeden Fall achten sollten. Bei betrügerischen Angeboten treffen oft mehrere Punkte zu.

  1. Lukrativer Job mit Top-Konditionen
    Wird in einem Stellenangebot ein lukrativer Job mit hohem Einkommen bei freier Zeiteinteilung versprochen, ist Vorsicht geboten. Auch hohe Provisionen für vergleichsweise einfache Tätigkeiten sollten Sie misstrauisch machen.
  2. Unkonkrete Stellenbeschreibung
    Betrügerische Jobangebote enthalten zwar oft viel Text, aber wenig Inhalt. Stellen Sie sich die Frage, ob Sie nach dem Lesen der Stellenanzeige wissen, was Sie genau zu tun haben. Ist das nicht der Fall, müssen Sie vorsichtig sein.
  3. Ist die Tätigkeit für jeden geeignet und gut bezahlt?
    Oft sind dann auch nur Anforderungen genannt, die im Grunde jeder erfüllt. In diesem Fall stimmt oft etwas nicht. Prüfen Sie ganz genau.
  4. Der Arbeitgeber
    Schauen Sie sich den Arbeitgeber ganz genau an und prüfen Sie, ob es im Internet Informationen gibt. Können Sie nichts oder nichts Konkretes finden, seien Sie vorsichtig.
  5. Kommunikation mit dem Arbeitgeber
    Wer Sie einstellen und gut bezahlen möchte, will Sie vorher kennenlernen. Findet die Kommunikation mit dem Arbeitgeber ausschließlich per Skype, Messenger, E-Mail oder Telefon statt, ist ein gesundes Misstrauen angesagt. Auch die Nutzung von Freemail-Adressen als Absender ist ein Zeichen für unseriöse Angebote.
  6. Keine persönlichen Daten übermitteln
    Achten Sie darauf, dass Sie persönliche Daten nur an tatsächliche Unternehmen und nicht an Ihnen unbekannte Firmen übermitteln. Ihre Bewerbung enthält umfangreiche persönliche Daten. Diese müssen Sie schützen.
  7. Ihr Bankkonto ist Ihnen
    Sollen Sie Transaktionen über Ihr Bankkonto durchführen oder Geld in irgendeiner Form wechseln? Halt! Sobald Sie Ihr Bankkonto oder persönliche Daten zum Kauf oder Verkauf verwenden sollen, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Betrug. Nehmen Sie Abstand.
  8. Müssen Sie Geld investieren?
    Wenn Sie erst einmal eine Ausstattung kaufen müssen, egal ob in Form von Ware, Technik oder Software, dann handelt es sich wahrscheinlich um kein seriöses Stellenangebot. Schließlich wollen Sie Geld verdienen und nicht investieren.

Lassen Sie sich von dubiosen Geschäftemachern nicht für dumm verkaufen, auch dann nicht, wenn Sie das Geld dringend brauchen. In der Regel werden Sie eher Geld verlieren. Über diese Betrugsmaschen in Zusammenhang mit Jobangeboten haben wir bereits berichtet:

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Wir brauchen Ihre Hilfe

Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie für ein Jobangebot ebenfalls Ihre Identität bestätigen sollen. Wichtig: Tun Sie das auf keinen Fall ungeprüft. Sie können sich im Vorfeld an unseren E-Mail-Support wenden und prüfen lassen, ob alles seine Richtigkeit hat. Bitte senden Sie uns eine E-Mail an [email protected], damit wir den Maschen der Betrüger auf die Spur kommen.

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