Der Beitrag Shutdown für Deutschland: Worauf wir jetzt achten sollten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Der neue Coronavirus SARS-CoV-2 hat nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa fest im Griff. Es gilt dem Virus Einhalt zu gebieten. In Italien ist es schon zu einem Shutdown gekommen. Spanien und Österreich haben nachgezogen. (In unserem Fakten-Artikel zum Coronavirus erfahren Sie das Wichtigste.) Gestern Abend wurden auch für Deutschland weitreichende Maßnahmen beschlossen, mit der Hoffnung, das Virus eindämmen zu können. Was Sie selbst tun können, um dem Virus keine Chance zu geben. Halten Sie sich vor allem an die Hygieneregeln und versuchen Sie reale soziale Kontakte so weit wie möglich zu meiden. (Mehr zu den FAQ gibt es hier.)
Gestern Abend gab es nicht nur eine Pressemitteilung der Bundesregierung. Auch Kanzlerin Merkel trat vor die Presse, um die Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Epidemie vorzutragen sowie Rede und Antwort auf die Fragen der Journalisten zu stehen.
Ausdrücklich wird mitgeteilt, dass folgende Geschäfte weiterhin geöffnet haben, um die Versorgung der Deutschen nicht zu gefährden:
Hier sollen sogar die Öffnungszeiten verlängert werden, indem die Sonntagsverkaufsverbote bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt wird. Die Öffnung der Einrichtungen kann aber nur unter Auflagen der Hygiene erfolgen. Damit soll der Zutritt gesteuert und Warteschlangen vermieden werden.
Hier wird es vor allem viele kleine Geschäfte besonders hart treffen. Denn im Moment weiß keiner, wie lange diese Maßnahmen andauern sollen. Die Existenz der kleineren Läden und Einrichtungen ist in Gefahr. Denn zu schließen sind:
Angesprochen auf die Spielplätze und die Durchführung des Sperrung appellierte Merkel an die einzelnen Kommunen, die Schließung umzusetzen.
Die Einschnitte in unser Leben werden von Tag zu Tag größer. Dennoch kann es deutlich schlimmer kommen, wenn wir die jetzigen Vorsichtsmaßnahmen nicht beachten. Einige verantwortungslose Deutsche organisieren Corona-Partys, treffen sich auf Spielplätzen oder an
Jetzt geht es nicht mehr nur um die Absage der großen Veranstaltungen über 1.000 Menschen. Vielmehr geht es auch um Treffs kleinerer Gruppen.
Nicht mehr stattfinden dürfen:
Darin eingeschlossen sind Gottesdienste, aber auch andere kleine Veranstaltungen und Feiern.
In sozialen Netzwerken und Kettenbriefen auf WhatsApp wird es behauptet, aber es stimmt nicht. Angeblich schließen Lebensmitteldiscounter bald. Diese Fake-Information führt zu Hamsterkäufen. Die Fotos leerer Regale gehen durch die sozialen Netzwerke. Wie sicher ist
Weitere Gewerbe müssen sich an bestimmte Auflagen halten, wenn Sie weiterhin geöffnet haben wollen. Deshalb sind zu erlassen:
Bundeskanzlerin Merkel sprach von Einschnitten in das Leben, wie wir diese in Deutschland noch nicht hatten. Sie betonte aber auch, dass sie an die Vernunft der Bürger appelliere, sich jetzt weitestgehend von realen sozialen Kontakten fernzuhalten, damit das Virus eingedämmt werden kann.
Wichtig war es der Kanzlerin aber auch, noch einmal zu betonen, wie wichtig Blutspenden derzeit geworden sind. Aus Angst vor dem Virus kämen immer weniger Menschen zum Blutspenden. Dadurch werden die Konserven knapp. Deshalb möchten wir Sie an dieser Stelle auch noch einmal bitten:
Gehen Sie Blut spenden, wenn Sie gesund sind. Das kann Leben retten.
Bisher ist noch nicht klar, wie lange die oben genannten Maßnahmen andauern sollen und ob es auch in Deutschland zu einer Ausgangssperre kommt, wie sie schon in anderen Ländern praktiziert wird. Wichtig ist, dass sich die Menschen in dieser Zeit solidarisch zeigen. Das gesunde und nicht zur Risikogruppe gehörende Menschen den anderen helfen und beispielsweise die Einkäufe mit erledigen.
Was werden Sie machen, wenn das öffentliche Leben weitestgehend lahm gelegt wird? Haben Sie schon Pläne für zu Hause? Wie beschäftigen Sie Ihre Kinder. Tipps und Ratschläge für andere Eltern können Sie gern in den Kommentaren unter diesem Beitrag hinterlassen.
Aufgrund der Ausbreitung des neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) machen immer mehr Schulen und Kitas dicht. Die Kinder fangen an Fragen zu stellen und wollen wissen warum. Doch wie reagieren Sie richtig? Sollten Sie das Thema Covid-19
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]]>Der Beitrag Facebook und WhatsApp: Meldungen über Organmafia – Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder tauchen seltsame Meldungen in dem sozialen Netzwerk Facebook und bei WhatsApp auf. Die Kettenbriefe verteilen sich in Windeseile, da man seinen eigenen Kontakten Glauben schenkt. Doch oftmals wurden die Quellen dieser Meldungen nicht recherchiert. Der Inhalt der Nachrichten dagegen ist so reißerisch, dass man schnell dazu geneigt ist, auf „Teilen“ zu klicken.
Doch manchmal sorgen diese Posts auch dafür, dass Angst unter den Lesern verbreitet wird. Gerade dann sollten diese Beiträge nicht weiter verbreitet werden. Das trifft auch auf die aktuelle Nachricht zu. Denn hier geht es angeblich um die Mafia und den Handel mit Organen von Kindern, welche entführt und anschließend getötet werden.
Sie haben jetzt Angst? Sehen Sie, ich habe ja geschrieben, dass manche Inhalte Angst und Schrecken verbreiten.
Auf dem Bild sind zwei Männer in einem Auto zu sehen. Darunter lesen Sie folgenden Text in deutscher und türkischer Sprache:
ACHTUNG !!! ACHTUNG !!!
Liebe Kollegen und Freunde,in Umgebung Essen und Duisburg werden Kinder von Organ Mafia entführt.
Am vergangene Samstag versuchten die in Duisburg 3 kleine Mädchen zu entführen,eine könnte davon kommen aber 2 werden vermisst.
Hier ist das Foto die zurzeit verdächtig sind und auch vom Polizei gesucht wird.
Bitte meldet sofort wenn ihr sie gesehen habt bevor eine der Eltern auf sein Kind trauert und mit Hoffnung auf seinen Kind wartet.
Bitte das Bild weiter teilen und weiter schicken damit sowas nicht mehr passiert.
Gott beschütze unsere Kinder.
Auch unsere Kollegen von Mimikama haben sich mit diesem Thema befasst. Sie verweisen in Ihrem Artikel darauf, dass dieses Phänomen bereits einmal aufgetaucht ist:
Einen traurigen Höhepunkt hatte die Organmafia-Legende im Frühling 2014, es war damals kaum möglich, diese Hysterie (ja, es war eine) im Zaum zu halten. Und nun tauchen wieder absurde Organmafiageschichten auf.
Es gibt neben der Aussage von Mimikama gleich mehrere Punkte, die uns zu diesem Urteil des Fakes kommen lassen. Ein erster Hinweis ist ein Kommentar auf einen der besagten Facebook-Beiträge. Dort schrieb jemand:
Das ist doch Asbach, erst waren die Männer Hundefänger, dann Katzen Fänger, Vergewaltiger und jetzt anscheinend Organ Händler. Das wurde schon lange geklärt und die Männer sind Schrott Händler
Außerdem hat sich die Polizei Reutlingen auf ihrer Facebook-Seite zu diesem Thema geäußert:
Im Faktencheck der Polizei heißt es:
Uns ist nicht ein einziger Fall in der letzten Zeit bekannt, in dem Kinder entführt werden sollten. Auch irgendwelche Festnahmen in dieser Sache haben NICHT stattgefunden.
Wenn eine so schwere Straftat, wie z.B. eine Kindesentführung statt findet, berichten sowohl wir, als auch die Medien darüber.
Wenn Sie die Meldung über die Organhändler lesen, sollten Sie diese auf keinen Fall weiter teilen. Außerdem sollten Sie Ihre Kontakte darauf hinweisen, dass dieser Beitrag ein Fake ist.
Unterbrechen Sie den Spuk und sorgen Sie dafür, dass dieser Quatsch nicht weiter im Internet verbreitet wird!
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]]>Der Beitrag Killer-Clowns an Halloween – Hoax oder echte Meldung? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Grusel-Clowns sind bereits in mehreren Ländern unterwegs und erschrecken Passanten. Dabei verwenden sie auch Baseballschläger und Kettensägen. Teilweise gehen die Übergriffe nicht glimpflich aus, weil sich die erschreckten Personen verletzen.
Nun häufen sich in den Medien die Berichte darüber, dass die Polizei vor Halloween und den Horror-Clowns warnt. Angeblich soll man aufgrund der vermeintlichen Gefahr das Haus nicht verlassen. Ist diese Meldung echt? Oder handelt es sich dabei um einen Hoax?
Was ist dran an den Meldungen über Horror-Clowns in Deutschland? In diesem Artikel erfahren Sie mehr.
Die Polizei Niedersachsen weist in ihrem Ratgeber Internetkriminalität auf eine WhatsApp-Nachricht mit folgendem Wortlaut hin:
„Die Polizei hat darauf aufmerksam gemacht, dass jeder an Halloween wegen dieser Killerclowns zuhause bleiben soll, da sie eine Säuberung wie in dem Film ‚The Purge‘ ausführen wollen.“
Auch auf Instagram sollen sich ähnliche Meldungen (hier aber als Videodatei) verbreiten.
Die Polizei schreibt auf ihrer Webseite, dass es sich dabei um schlechte Scherze, sogenannte Hoaxes, handelt. Die Meldungen verbreiten sich derzeit in den sozialen Netzwerken wie ein Kettenbrief. Doch die Warnung stammt im Ursprung nicht von der Polizei.
Leider spielen nicht mehr nur die Horror-Clowns mit der Angst der Menschen. Auch die Verfasser dieser Nachrichten, selbst wenn diese als Scherz gedacht waren, zielen auf die Angst ihrer Mitmenschen ab.
Bekommen Sie solche Falschmeldungen? Dann sollten Sie diese auf keinen Fall weiterverbreiten. Löschen Sie die Nachrichten und bitten Sie dem Versender, keine Nachrichten dieser Art an Sie weiterzuleiten.
Gerade bei Kindern kommt diese Nachricht nicht gut an. Diese freuen sich auf das Kostümfest und bekommen jetzt Angst davor. Eltern sollten ihre Kinder über die Falschmeldungen aufklären und dennoch auf die derzeitige Gefahr vor den gruseligen Gestalten hinweisen.
Quelle: Polizei Niedersachsen und Polizeidirektion Hannover Presseportal
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