Flavonoide | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 08:45:05 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Flavonoide | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Sekundäre Pflanzenstoffe – warum sie wichtig sind und die Aufnahme über die Lebensmittel ausreicht https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sekundaere-pflanzenstoffe-warum-sie-wichtig-sind-und-die-aufnahme-ueber-die-lebensmittel-ausreicht/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sekundaere-pflanzenstoffe-warum-sie-wichtig-sind-und-die-aufnahme-ueber-die-lebensmittel-ausreicht/#respond Fri, 13 May 2022 08:45:05 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66885 Nahrungsergänzungsmittel sind mit sekundären Pflanzenstoffen bestückt, denn diesen Stoffen wird eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben und davon profitieren die Hersteller. Ein Blick auf die Zutatenliste hilft Ihnen herauszufinden, welche sekundären Pflanzenstoffe enthalten sind. Aber worauf müssen

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Nahrungsergänzungsmittel sind mit sekundären Pflanzenstoffen bestückt, denn diesen Stoffen wird eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben und davon profitieren die Hersteller. Ein Blick auf die Zutatenliste hilft Ihnen herauszufinden, welche sekundären Pflanzenstoffe enthalten sind. Aber worauf müssen Sie eigentlich genau achten? – Wir klären Sie auf!

Das Wichtigste in Kürze

  • In Obst, Gemüse, Kartoffeln, Kräutern, Gewürzen, Nüssen, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten sind sekundäre Pflanzenstoffe enthalten.
  • Ihnen werden verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben, wenn sie sich im Verbund mit Lebensmitteln befinden.
  • In Nahrungsergänzungsmitteln sind meist nur einzelne, isolierte Pflanzenstoffe enthalten und ob sie eine gesundheitsfördernde Wirkung haben ist aufgrund der fehlenden Datenlage nicht klar.
  • Isolierte Pflanzenstoffe können dosisabhängig auch negative Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben, so dass Sie unbedingt die Verzehrmenge des Herstellers beachten müssen.
  • Zudem sind sogar Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten möglich.

Die Werbung mit sekundären Pflanzenstoffen

In vielen Nahrungsergänzungsmitteln sind „natürliche Pflanzenstoffe“ enthalten und diese sollen das Immunsystem stärken, vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und sogar die natürliche Schönheit optimal unterstützen.

Die werbenden Aussagen klingen so einfach, aber so einfach sich das auch anhört, so einfach ist es leider nicht.

Vermutlich gibt es mehr als 100.000 sekundäre Pflanzenstoffe und nur knapp 10.000 davon kommen in den pflanzlichen Lebensmitteln vor. Sie sind nicht nur bunt, sondern duften, sind aromatisch und sehr vielfältig. Allerdings ist nur ein kleiner Teil der Pflanzenstoffe wissenschaftlich wirklich identifiziert, so dass die Menschen nicht wissen, ob und welche der Pflanzenstoffe der Mensch wirklich braucht und welche Menge davon notwendig ist. Auch die Aufgaben der sekundären Pflanzenstoffe im Körper ist nicht zu 100%ig geklärt. Die Studien, die es gibt, beziehen sich meist nur auf Laborversuche an Zellkulturen, aus Tierstudien oder es handelt sich um Beobachtungsstudien.

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Die verschiedenen Effekte der Beobachtungsstudien

Die Wirklichkeit zeigt, dass es zahlreiche Beobachtungsstudien mit sekundären Pflanzenstoffen gibt und dadurch kann der gesundheitsfördernde Einfluss auf verschiedene Krankheiten belegt werden.

Bekannt ist, dass die sekundären Pflanzenstoffe die folgenden Effekte haben:

  • an­ti­ox­i­da­tiv
  • an­ti­throm­bo­tisch
  • blut­druck­sen­kend
  • ent­zün­dungs­hem­mend
  • im­mun­mo­dul­ier­end
  • an­ti­bi­o­tisch
  • positiver Ein­fluss­ auf Gedächtnis, Denkleistung und Konzentration

Die Effekte beziehen sich nur auf herkömmliche Lebensmittel und nicht auf isolierte Stoffe oder Extrakte. Es kann auch nicht gesagt werden, zu welchen Anteilen die Effekte auf die einzelnen Pflanzenstoffe oder bestimmte Pflanzenstoffmuster zurückzuführen sind.

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Keine wissenschaftlichen Beweise zur Wirkung

Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde hat die Studienlage untersucht und konnte in Bezug auf die Wirkung der isolierten sekundären Pflanzenstoffe keine wissenschaftlichen Beweise feststellen.

Nur bei Phytosterinen konnte eine gesundheitliche Wirkung festgestellt werden, denn der Cholesterinspiegel hat sich entscheidend gesenkt und das bedeutet, dass gesundheitsbezogene Werbeaussagen in dieser Hinsicht erlaubt sind.

Wichtig ist, dass die isolierten Pflanzenstoffe oder Obst- und Gemüseextrakte mit „natürlichen Pflanzenstoffen“ keine Alternative zu den frischen Lebensmitteln darstellen.

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Die Verwendung von sekundären Pflanzenstoffen

„Natürliche Pflanzenstoffe“ ist eine Werbeaussage, die nicht bedeutet, dass die Nahrungsmittel sicher und gesundheitsfördernd sind.

Es gibt sogar einige Pflanzenstoffe, die für den menschlichen Körper schon in kleinen Mengen giftig sind. Dazu gehören Nikotin, Alkaloide und Morphin, aber auch THC und somit gehören diese Stoffe mit Sicherheit nicht in Lebensmittel. Es gibt auch sekundäre Pflanzenstoffe, die aufgrund der Dosierung negative Auswirkungen auf den Körper haben können, darunter Beta-Carotin.

Leider ist bis heute nicht bekannt, in welchen Mengen, welche Kombinationen und welche langfristigen Auswirkungen die Einnahme von isolierten Stoffen mit sich bringt. Es ist beispielsweise bekannt, dass Phytinsäure / Phytat aus Getreide die Zinkaufnahme hemmt. In Bezug auf die Bioverfügbarkeit ist von den isolierten Stoffen oder Extrakten bisher leider auch nicht viel bekannt. Es sind sogar Verfärbung des Urins oder des Kots möglich, aber diese sind meist harmlos.

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Worauf Sie beim Kauf achten sollten

  • Die Verzehrempfehlungen des Herstellers sind zu 100% einzuhalten, denn nur damit können Sie sicher sein, dass die Sicherheit gewährleistet ist.
  • Verzichten Sie auf eine Dauereinnahme, denn die Sicherheit in der Hinsicht lässt sich nicht abschätzen.
  • Bei Produkten aus dem Ausland sollten Sie besonders kritisch sein und auch, wenn Sie sich für den Kauf im Internet entscheiden.
  • Wenn Sie Zweifel haben, dann wenden Sie sich vor der Einnahme unbedingt an einen Arzt oder einen Apotheker und holen Sie sich einen Rat ein.
  • Sind Sie zur Einnahme von Medikamenten gezwungen, dann ist Vorsicht geboten, denn es kann zu schwerwiegenden Wechselwirkungen kommen.
  • Erzählen Sie beim nächsten Arztbesuch, dass Sie Nahrungsergänzungsmittel mit sekundären Pflanzenstoffen zu sich nehmen. Das ist wichtig, wenn das Blut oder der Urin untersucht wird.
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Tipp!

Essen Sie möglichst viel farbige und pflanzliche Lebensmittel, denn dadurch nehmen Sie auf natürliche Art und Weise sekundäre Pflanzenstoffe zu sich.

Rote, orange, blaue und gelbe Früchte und Wurzelgemüse, grüne und violette Blattgemüse und Salate machen Appetit auf mehr.

Die sekundären Pflanzenstoffe befinden sich in erster Linie in den Randschichten, so dass Sie Obst und Gemüse nur schälen sollten, wenn notwendig.

Samen und Nüsse sind nicht nur leckere Knabbereien, sondern auch knackige Toppings im Salat oder auf dem Dessert.

Zu jeder Mahlzeit können Sie verschiedene Obst- und Gemüsearten zu sich nehmen und dazu Vollkornprodukte. Die Vielfalt der Hülsenfrüchte lässt sich gut kombinieren und Kräuter und Gewürze sorgen für einen köstlichen Geschmack.

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Sekundäre Pflanzenstoffe

Bei den sekundären Pflanzenstoffen handelt es sich um Farb-, Duft- und Aromastoffe, die verschiedene Aufgaben haben.

Sie locken beispielsweise Insekten an und sind für die Abwehr von Schädlingen zuständig. In Obst, Gemüse, Kartoffeln, Hülsenfrüchten und Nüssen sind sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, aber auch in Vollkornprodukten. Die sekundären Pflanzenstoffe machen zusammen mit Mineralstoffen, Eiweiß, Stärke, Zucker und Fett den Hauptbestandteil der Lebensmittel aus und bestimmten somit den gesundheitlichen Wert der pflanzlichen Lebensmitteln. In der Regel sind die sekundären Pflanzenstoffe in sehr geringen Mengen vorhanden und weisen pharmakologische Effekte auf.

Bekannt sind mehr als 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, aber es kommen nur rund 10.000 davon in den menschlichen Lebensmitteln vor. Sulfid Allicin ist vielen aus Knoblauch bekannt, denn der Pflanzenstoff ist für den Geruch zuständig. Lycopin ist für die Farbe der Tomaten zuständig und bekannt sind auch Monoterpene wie die Duftstoffe Menthol, Kümmel oder Zitrusfrüchte. In dunkelvioletten Lebensmittel, wie Aronia, Kirchen oder Rotkohl befinden sich der Farbstoff Anthocyane. Chlorophyll ist aus grünen Pflanzen bekannt, denn in diesem Stoff befindet sich Magnesium statt Eisen und wird in Nahrungsergänzungsmitteln eingebaut. In allen grünen Salaten und Gemüsesorten ist es enthalten. Sehr beliebt ist auch Curry, mit seiner gelben Farbe, wobei es sich eigentlich um ein Gewürz mit Kurkuma handelt, denn Kurkuma ist der Farbgeber.

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Die wichtigsten sekundären Pflanzenstoff-Gruppen

Dadurch, dass es so viele sekundäre Pflanzenstoffe gibt, haben wir die wichtigsten Gruppen zusammengestellt.

  • Carotinoide – gelbe, orange oder rote Farbstoffe (Beta-Carotin, Astaxanthin, Zeaxanthin, Lykopin) kommen in Möhren, Paprika, Spinat, Grünkohl, Aprikosen, Kürbis, Melone, Tomate, Mais vor.
  • Flavonoide – hellgelbe, rote, blaue Obst- und Gemüsesorten (Äpfel, Beeren, Rotkohl, rote Bete, Rotwein, grüner/schwarzer Tee, Kakao, Sellerie, Zwiebeln, Endivien)
  • Glucosinolate kommen in Kohl, Kohlrabi, Steckrübe, Sauerkraut, Rettich, Radieschen, Senf, Kresse, Raps vor.
  • Monoterpene kommen in Zitrusfrüchten, Weintrauben, Aprikosen, Minze, Kümmel, Koriander und ätherischen Öle vor.
  • Phenolsäuren befinden sich in Kaf­fee, Tee, Weizenvoll­korn­pro­duk­ten, Nüs­sen und Grünkohl.
  • Phytoöstrogene sind in Soja-Isoflavonen, Rotklee, Kudzu Leinsamen, Vollkorngetreide und Weizenkleie vorhanden.
  • Phytosterine befinden sich in Nüssen, Sonnenblumenkernen, Sesam, Hülsenfrüchten und Soja.
  • Polyphenole wie OPC/Resveratrol
  • Saponine befinden sich in Hülsenfrüchten, Hafer, Spargel, Spinat, Soja und auch Lakritz.
  • Sulfide sind in Zwiebeln, Lauch, Knoblauch und Schnittlauch vorhanden.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema sekundäre Pflanzenstoffe

1. Wofür sind sekundäre Pflanzenstoffe gut?

Möglicherweise schützen die sekundären Pflanzenstoffe vor verschiedenen Krebsarten, zudem können die Blutgefäße erweitert werden und eine Senkung des Blutzuckerspiegels ist auch möglich. Aber die Wirkungen sind nicht 100%ig nachgewiesen.

2. Sind sekundäre Pflanzenstoffe in allen Vollkornprodukten enthalten?

In allen Vollkornprodukten befinden sich sekundäre Pflanzenstoffe und wenn Sie Vollkornprodukte zu sich nehmen, dann nehmen Sie auch sekundäre Pflanzenstoffe auf.

3. Was ist der Unterschied zwischen sekundären und primären Pflanzenstoffen?

Bei den primären Pflanzenstoffen handelt es sich um Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette und sekundär Pflanzenstoffe sind in Pflanzen enthalten.

4. Wo gibt es Nahrungsergänzungsmittel mit sekundären Pflanzenstoffen zu kaufen?

Nahrungsergänzungsmittel mit sekundären Pflanzenstoffen sind im Internet, Drogerien, Apotheken und auch in gut sortierten Supermärkten zu finden.

5. Müssen sekundäre Pflanzenstoffe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden?

Eigentlich reicht es aus, wenn Sie sich ausgewogen und gesund ernähren, dann nehmen Sie ausreichend sekundäre Pflanzenstoffe zu sich.

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Fazit

Nahrungsergänzungsmittel gibt es mit vielen Wirkstoffen, so dass es auch Präparate mit sekundären Pflanzenstoffen auf dem Markt gibt. Allerdings ist die Einnahme nicht notwendig, denn sekundäre Pflanzenstoffe nimmt der Mensch mit Hilfe einer ausgewogenen Ernährung zu sich. Essen Sie einfach Gemüse und Obst, dazu Vollkornprodukte und auch mal eine Handvoll Nüsse und Sie werden nie einen Mangel haben.

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Glossar Nahrungsergänzungsmittel – Wissenswertes https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/glossar-nahrungsergaenzungsmittel-wissenswertes/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/glossar-nahrungsergaenzungsmittel-wissenswertes/#respond Fri, 12 Nov 2021 04:55:30 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66691 Nahrungsergänzungsmittel stecken voller Inhaltsstoffe. Doch wissen Sie eigentlich, welcher Inhaltsstoff wofür wichtig ist? Aminosäuren Es gibt etwa 20 Aminosäuren, welche als natürliche Bausteine von Eiweißen/Proteinen fungieren. Zudem dienen 400 weitere Aminosäuren dem Erhalt wichtiger biologischer

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Nahrungsergänzungsmittel stecken voller Inhaltsstoffe. Doch wissen Sie eigentlich, welcher Inhaltsstoff wofür wichtig ist?

Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Inhaltsstoffe von Nahrungsergänzungsmitteln nehmen Sie bereits mit einer ausgewogenen Ernährung zu sich.
  • Fragen Sie immer erst Ihren Arzt, ob die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels auch sinnvoll ist.
  • Informieren Sie sich vorab, welche Wirkung die Inhaltsstoffe haben.

Aminosäuren

Es gibt etwa 20 Aminosäuren, welche als natürliche Bausteine von Eiweißen/Proteinen fungieren.

Zudem dienen 400 weitere Aminosäuren dem Erhalt wichtiger biologischer Funktionen. Genau 8 Aminosäuren braucht der Mensch jedoch tatsächlich dringend und diese muss er über die Nahrung aufnehmen, weil der Körper sie nicht selbst produzieren kann.

Amphetamin

Diese Substanz wird künstlich hergestellt.

Amphetamin wirkt als Appetitzügler, stimuliert und putscht auf und kommt deshalb in Arzneimitteln, aber auch Drogen vor.

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Amygdalin

Hierbei handelt es sich um einen sekundären toxischen Pflanzeninhaltsstoff.

Er sorgt dafür, dass giftige Blausäure während der Verdauung enzymatisch gespalten wird.

Anthocyane

Sie sind sekundäre Pflanzenstoffe in einer rötlich-violetten Farbe und gehören zu den Flavonoiden.

Ihr Vorkommen ist vor allen Dingen in roten Trauben, Rotkohl, aber auch in dunklen Beeren wie Holunder-, Heidel-, Apfel- oder Brombeeren.

Antioxidantien

Sie sorgen dafür, dass „freie Radikale“ neutralisiert werden.

Der Körper bildet die freien Radikale teilweise selbst über unterschiedliche Stoffwechselprozesse. Jedoch entstehen sie auch durch äußere schädliche Einflüsse wie Umweltgifte, Zigarettenkonsum oder UV-Strahlung der Sonne. Über die Nahrung nehmen wir Antioxidantien durch Vitamin C und E, aber auch Selen oder Beta-Carotin, Flavonoide, Polyphenole, Lykopin oder Allicin auf.

ATP

ATP heißt auch Adenosintriphosphat.

Dies ist ein Energieträger in den Zellen, der universell und unmittelbar bereit steht. Ebenso sorgt ATP für die Regulation von energieliefernden Prozessen.

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Ballaststoffe

Dies sind überwiegend Nahrungsbestandteile, die nicht verdaulich sind und überwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen.

In Vollkornprodukten, Gemüse, Obst sowie Hülsenfrüchten sind viele Ballaststoffe vorhanden. Ferner haben Sie eine positive Wirkung auf die Gesundheit. Die Darmbakterien arbeiten mit den Ballaststoffen und wandeln sie zu kurzkettigen Fettsäuren um. Daraus gewinnt der Körper Energie.

BCAA

Branched-Chained Amino Acids ist der ausgeschriebene Name von BCAA.

Der Körper kann diese verzweigtkettigen Aminosäuren nicht selbst produzieren. Somit müssen Sie diese über Ihre Nahrung aufnehmen. Typisch dafür sind Isoleucin, Valin und Leucin.

Biologische Wertigkeit

Mit dieser Methode wird eingeschätzt, welche Qualität die Nahrungsmittelproteine haben.

Damit wird angezeigt, wie viel eines von Ihnen aufgenommenen Proteins später in körpereigenes Eiweiß verwandet wird. Ferner haben tierische Proteine in der Regel eine höhere biologische Wertigkeit als dagegen pflanzliche Eiweiße. Die beste biologische Wertigkeit erreichen Sie jedoch, wenn Sie tierische und pflanzliche Lebensmittel kombinieren.

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Bioverfügbarkeit

Sie zeigt an, wie gut ein bestimmter Stoff vom Körper aufgenommen und auch verwertet wird.

Jedoch können weitere Lebensmittelinhaltsstoffe die Bioverfügbarkeit beeinträchtigen, aber auch verstärken. Deshalb ist sie in der Aufnahmeempfehlung zu beachten.

Blausäure

Cyanwasserstoff oder auch Blausäure gehört zu den giftigen Substanzen.

Es gibt Pflanzen für die Lebensmittelgewinnung wie Aprikosenkerne oder Bittermandeln, welche relativ viele Blausäure-abspaltende Verbindungen enthalten. Sobald die Verdauung einsetzt, kann die giftige Blausäure aus den ungiftigen Stoffen freigesetzt werden. In zu hoher Konzentration kann es zu Atemnot, Krämpfen, Pupillenerweiterung aber auch zum Tod kommen.

BMI

Er bedeutet ausgeschrieben Mody-Mass-Index und wird durch Division von Gewicht durch die Körpergröße im Quadrat berechnet.

Sofern der BMI mehr als 25 beträgt, spricht man in der Medizin von einem leichten Übergewicht. Beträgt er sogar einen Wert ab 30, leidet man unter Adipositas, also schwerem Übergewicht.

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Wenn Sie sich in der Frühstücks- oder Mittagspause gesund ernähren möchten, könnten Sie sich für einen Obstsalat aus dem Supermarkt entscheiden. Allerdings wurde bei Stichproben festgestellt, dass neben Vitaminen oft auch gefährliche Keime enthalten sind.

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Botanical preperation

Hier geht es um die Zubereitung von Pflanzen.

Diese kann durch Pressen, Fermentieren oder Destillieren erfolgen, wobei bestimmte Stoffe aus den Pflanzen gewonnen werden.

Botanicals

Der Begriff umfasst pflanzliche Materialien.

Dies können zerkleinerte Algen, Pilze oder Pflanzen sein.

Chitosan

Der Begriff kommt aus dem Griechischen und heiß Hülle oder auch Panzer.

Betrachtet man Chitosan chemisch, so handelt es sich um ein Polyglucosamin oder Polyaminosaccharid. Gewonnen wird es auch Chitin. Ferner sind die Schalen von Krabben oder Garnelen die Hauptquelle für die Gewinnung.

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Cholesterinwerte

Der Cholesterin ist ein Blutfettwert.

Dieser ist für verschiedene Funktionen im menschlichen Körper zuständig. Insofern ist er nicht nur ein Bestandteil der Zellmembranen, sondern auch eine Vorstufe der Sexualhormone und der Gallensäure. Indes unterscheidet man zwischen LDL und HDL. Wobei LDL für low denity lipoprotein und HDL für high density lipoporotein steht. Ferner bedeuten ein niedriger LDL und ein hoher HDL positive Effekte für die Gesundheit. Über eine Blutuntersuchung kann der Arzt die Werte analysieren.

CLA

Die konjungierten Linolsäuren oder auch CLA genannt sind eine Gruppe von mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Während CLA im Pansen und Euter von Wiederkäuern als Stoffwechselprodukt der Linolsäure gebildet wird, dienen das Fleisch, aber auch die Milchprodukte dieser Tiere uns Menschen als wichtige Hauptquelle für CLA. Der Stoff soll sich positiv auf die Reduzierung von Körperfett auswirken. Jedoch gibt es dafür noch keine richtigen wissenschaftlichen Beweise. Wohingegen Nebenwirkungen sogar möglich wären.

Coenzyme

Sie beteiligen sich an bestimmten Stoffwechselreaktionen im Körper.

Ferner werden Sie bei dem Vorgang chemisch verändert und am Ende wieder regeneriert.

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DGE-Empfehlung

In Zusammenarbeit mit Österreich und der Schweiz hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung die D-A-CH-Referenzwerte herausgebracht.

Diese beziehen sich auf die Empfehlung der täglichen Nährstoffzufuhr durch die Nahrung. Ferner basieren diese Empfehlungen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und geben weitere Sicherheitszuschläge. Es heißt jedoch nicht, dass Sie an einer Unterversorgung oder einem Mangel leiden, wenn Sie diese Empfehlungen nicht erreichen.

DMBA

Es wird auch 1,3-Dimethylbutylamin genannt.

Hierbei geht es um eine synthetische Substanz. Diese soll eine stimulierende Wirkung haben, etwa so wie 1,3-Dimethylamylamin oder auch DMAA genannt.

Eiweiß

Es gehört zu den drei Hauptnährstoffen.

Eiweiß liefert 4 kcal je Gramm und ist aus Aminosäuren zusammengesetzt. Während der Körper die essentiellen Aminosäuren nicht selbst herstellen kann, muss er sie über die Nahrung aufnehmen.

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Emulgatoren

Dies sind Lebensmittelzusatzstoffe.

Sie sorgen dafür, dass sich Flüssigkeiten, die nicht miteinander mischbar sind, verbinden. So zum Beispiel Wasser und Öl. Ferner stabilisieren die Emulgatoren das fertige Gemisch.

Enzyme

Sie sind der Katalysator, damit sich eine chemische Reaktion beschleunigt.

Ferner sind nahezu alle Enzyme Proteine. Diese sind für den Stoffwechsel von Organismen wichtig, weil sie zum Großteil die biochemischen Reaktionen steuern, zum Beispiel währen der Verdauung.

Essentielle Aminosäuren

Der Mensch braucht 8 Aminosäuren.

Hierzu gehören Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan sowie Valin. Diese heißen auch essentielle Aminosäuren. Ferner kann der Körper sie nicht selbst produzieren. Somit werden Sie über die Ernährung aufgenommen.

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Essentielle Fettsäuren

Diese braucht der Körper notwendig und kann sie nicht selbst produzieren.

Primär sind dies die ungesättigten Fettsäuren α-Linolsäure, auch Omega-3-Fettsäure genannt, sowie Linolsäure, auch Omega-6-Fettsäure genannt.

Extrakt

Dieser Begriff bezieht sich bei Nahrungsergänzungsmitteln auf eine Lösung von ein oder mehreren Wirkstoffen oder einen nicht standardisierten Auszug.

Jedoch sollten sie dies nicht mit dem Drogenextrakt in Arzneimitteln verwechseln.

Fett

Es ist eines unserer drei Hauptnährstoffe.

Ein Gramm Fett liefert 9 kcal. Ferner sind für uns die essentiellen Fettsäuren sehr wichtig.

Fettlösliche Vitamine

Hierzu zählen verschiedene.

Folgende Vitamine sind fettlöslich: A, D, E sowie K.

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Flavonoide

Dies sind sekundäre Pflanzenstoffe.

Sie gehören zu den Polyphenolen. Indes sind sie in Obst sowie Gemüse zu finden, wie zum Beispiel Äpfeln, Wein, Zwiebeln oder Kohl. Ferner sagt man ihnen eine antioxidative Wirkung nach.

Freie Radikale

Sie sind bei vielen biologischen Prozessen beteiligt, wie zum Beispiel die reaktive Sauerstoffspezies.

Jedoch können Sie auch Zellen schädigen. Aus diesem Grund hat der Körper viele Reparatur- und Abwehrmechanismen wie Enzyme, Hormone und andere Substanzen.

Fruktose

Sie wird auch Fructose oder Fruchtzucker genannt.

Hierbei handelt es sich um einen Einfachzucker, der in Verbindung mit Glukose ein Bestandteil des normalen Haushaltszuckers ist.

Gicht

Dies ist eine Erkrankung des Stoffwechsels.

Dabei kristallisiert die Harnsäure in den Gelenken und im Gewebe. Ferner sind Menschen mit Übergewicht, hohem Fleisch- und Alkoholkonsum besonders gefährdet.

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Clucomannan

Dieser Stoff wird aus der Wurzel des asiatischen Aronstabsgewächses Konjak entnommen.

Dieser wasserlösliche Ballaststoff ist in der Lage, viel Wasser zu binden und quillt dabei zu einem festen Gel auf. Während es in Asien wir Stärke verwendet wird und zur Herstellung von Glasnudeln oder geleeartigen Speisen dient, wird es bei uns eher als Gelier- oder Verdickungsmittel eingesetzt. Es hat die Zusatzstoffnummer E 425.

Glucosamin

Der Stoff gehört zum menschlichen Körper.

Er ist zum Beispiel im Bindegewebe, in Knorpeln und der Gelenkflüssigkeit zu finden.

Glukose

Er heißt auch Glucose oder Traubenzucker und ist ein Einfachzucker.

Wird der mit Fruchtzucker gemischt, gehört er zum normalen Haushaltszucker. Indes braucht der Stoffwechsel Zucker zur Energiegewinnung, weshalb er als Hauptenergiequelle gilt. Im Körper kann er als Glykogen gespeichert werden.

Glykämische Last

Sie dient neben dem Glykämsichen Index zur Berücksichtigung der Kohlenhydratmenge von Lebensmitteln.

An ihr kann man ersehen, wie ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ändern kann.

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Glykämischer Index

Er wird auch mit GI abgekürzt.

Ferner zeigt er an, wie ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel wirken kann. Jedoch sollten Sie ihn immer zusammen mit der Glykämischen Last betrachten, damit der Wert auch aussagekräftig ist.

Glykogen

Hierbei handelt es sich um ein verzweigtes Polysaccharid.

Es wird aus Glukose-Einheiten aufgebaut. Das Glykogen speichert kurz- und mittelfristig die Glukose im Körper und stellt ihn somit bereit.

Guarana

Dies ist eine Lianenart und gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse.

Ihren Ursprung hat die Pflanze im Amazonasbecken. Die Samen sind koffeinhaltig. Ferner hat sie einen Gerbstoffanteil von 25 Prozent, was als hoch gilt. Dieser sorgt dafür, dass das Koffein verzögert und länger wirkt.

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HACCP

Ausgeschrieben bedeutet es Hazard Analysis and Critical Contraol Points.

Hierbei handelt es sich um ein Konzept zur Gefahrenermittlung von kritischen Lenkungspunkten. Ferner wurde es speziell für die Handhabe von Lebensmitteln in der Produktion entwickelt.

Health Claims

Dies sind schlichtweg Werbeaussagen.

Jedoch sollen diese den gesundheitlichen Nutzen von Lebensmitteln bewerben. In der EU braucht es dafür eine Zulassung.

Herzglykoside

Dies sind pflanzliche Wirkstoffe, die die Herzleistung unterstützen.

Sie steigern die Schlagkraft und senken die Herzfrequenz. Ferner werden sie zur Behandlung einer Herzinsuffizienz verwendet.

Homocystein

Hierbei handelt es sich um eine Aminosäure.

Sie wird als Zwischenprodukt des Stoffwechsels produziert, jedoch für den Proteinaufbau nicht verwendet. Sofern der Homocysteinspiegel erhöht ist, steigt auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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Humanstudien

Dies sind Studien, die an oder mit Menschen gemacht werden.

Zudem gibt es auch Tierstudien oder Zellkulturstudien. Jedoch haben die Humanstudien die größte Aussagekraft, wenn man Erkenntnisse braucht.

Immunsystem

Es ist das körpereigene Abwehrsystem jedes Lebewesens.

Ferner kann es Gesundheitsschäden verhindern. Dringen Krankheitserreger oder fremde Substanzen in den Körper sein, so entfernt es diese. Außerdem kann es körpereigene Zellen zerstören, die fehlerhaft geworden sind.

Insulin

Ein wichtiges Hormon für den Körper.

Es sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel im Körper reguliert wird.

Inverkehrbringen

Dieser Ausdruck bezeichnet das Bereithalten von Lebensmitteln, die in den Verkauf gebracht werden.

Jedoch schließt das auch Lebensmittel ein, die nur weitergegeben werden, unabhängig davon, ob unentgeltlich oder bezahlbar. Auch der Vertrieb und jede andere Form der Weitergabe zählen hierzu.

2018-11-01 Onlineapotheke
Seriöse Versandapotheken erkennen – so geht`s

In der Apotheke erhalten Sie nicht nur Arznei, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Pflegeprodukte, Hygieneartikel oder rezeptfreie Medikamente finden Sie hier auch im Sortiment. Immer mehr Verbraucher vertrauen beim Einkauf dieser Produkte den Onlineapotheken.

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Katalysator

Er beeinflusst oder führt chemische Reaktionen hervor.

Jedoch bleibt er dabei unverändert.

Kohlenhydrate

Eines der drei Hauptnährstoffe.

Ein Gramm liefert 4 kcal. Ferner gibt es Mehrfach- und Einfachzucker. Zum Mehrfachzucker gehören zum Beispiel Stärke, welche viel Energie liefert, aber auch der Vielfachzucker, beides ist zum Teil für den Menschen nicht verdaulich. Jedoch können sie in Form von Ballaststoffen viele Funktionen im Körper beeinflussen.

Kurzdarmsyndrom

Hierbei handelt es sich um ein klinisches Krankheitsbild.

Genau genommen ist ein Teil des Dünndarms nicht mehr da, weshalb es zu einer gestörten Nährstoffaufnahme kommt.

Makronährstoff

Der Körper gewinnt aus ihnen Energie.

Hierzu gehören Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß, aber auch Alkohol.

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Seit Anfang 2020 ist der Coronavirus tägliches Thema und gerade beim Einkaufen kommen häufig Fragen auf. Eine Übertragung durch Lebensmittel und Verpackungen ist nicht wahrscheinlich und es gibt auch keine Anzeichen dafür. Menschen haben sich

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Maltodextrin

Ein Kohlenhydratgemisch, das wasserlöslich ist.

Es ist aus Stärke hergestellt, fast geschmacksneutral und kaum süß. Ferner dient es als Energieträger und wird auch in Lebensmittelzusatzstoffen verwendet, wie zum Beispiel als Konservierungsmittel.

Medizinprodukt

Produkte, die für den medizinischen Gebrauch bestimmt sind.

Die Hauptgewinnung erfolgt primär auf physikalischem Weg.

Melanin

Es ist für rote, schwarze und braune Farbpigmente zuständig.

Somit brauchen wir es für die Hautfärbung, aber auch für die Farbe von Augen und Haaren.

Mengenelemente

Diese Mineralstoffe kommen im Körper in größeren Mengen, also mehr als 50 mg je Körpergewicht, vor.

Hierzu zählen zum Beispiel Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium oder Schwefel.

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Mikronährstoff

Hierzu zählen:

Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe.

Mineralstoff

Sind sind anorganische Nährstoffe, die lebensnotwendig sind.

Der Körper kann sie nicht selbst produzieren, weshalb sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Man unterscheidet zwischen Spurenelementen und Mengenelementen.

Nährstoffbezugswert

Dies ist die Referenzmenge an Nährstoffen, die täglich aufgenommen werden sollten.

In der Lebensmittelinformationsverordnung ist der Nährstoffbezugswert geregelt.

Nährwertprofil

Sie stellen bestimmte Anforderungen an Lebensmittel.

Insofern darf ein bestimmter Nährstoffgehalt eines Lebensmittels weder über- noch unterschritten werden, sofern das Lebensmittel auch nährwert- oder gesundheitsbezogene Angaben trägt. So zum Beispiel die Menge von Salz, Zucker oder Alkohol. Der Sinn der Nährwertprofile ist es, dass ungesunde Lebensmittel nicht als positiv beworben werden dürfen. Dies würde den Anschein erwecken, sie wären gesund und hätte einen besseren Nährwerts als sie es in Wirklichkeit haben. Für die Nährwertprofile werden wissenschaftliche Erkenntnisse genutzt als auch die Zusammenhänge von Gesundheit und Ernährung. Die EU-Kommission legt diese fest.

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Neuartige Lebensmittel

Novel Food sind Lebensmittel oder Lebensmittelzutaten, die erst ab dem 15. Mai 1997 in der Europäischen Gemeinschaft als nennenswert für den Verzehr eingestuft wurden.

Hierfür braucht es jedoch eine EU-Zulassung und eine Sicherheitsprüfung.

Nukleinsäuren

Sie sind aus Nukleotiden aufgebaut.

Der wohl bekannteste Vertreter ist die Desoxyribonukleinsäure, die Träger der Erbinformationen ist (DNS, DNA).

Östrogene

Dies sind weibliche Hormone wie Östron, Östriol und Östradiol.

Sie dienen der Zyklussteuerung und sind in der Schwangerschaft sehr wichtig. Ferner ist ihr Produktionsort die Nebennierenrinde, aber auch die Plazenta und die Eierstöcke.

ORAC-Wert

Der Begriff steht für Oxygen Radical Absorbance Capacity.

Gemeint ist damit die Fähigkeit, die Sauerstoffradikalen abzufangen. Jedoch geht es hier nur um eine chemische Eigenschaft und nicht um die Reaktion im Körper selbst.

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Osteoporose

Dies ist eine Erkrankung des Skeletts.

Hierbei nimmt die Knochendichte ab, was zu Knochenbrüchen führen kann. Ein Risiko tragen Raucher, Menschen mit Untergewicht, aber auch einem Calcium- oder Vitamin D-Mangel.

Oxidativer Stress

Hier wird eine Stoffwechsellage bezeichnet.

Dabei wird das normale Maß an schädigenden Sauerstoffverbindungen innerhalb der Zellen überschritten. Sofern es sich nur um geringe Mengen handelt, können sich die Zellen noch selbst reparieren.

Plasma

Dies ist der flüssige Blutanteil und wird auch Blutplasma genannt.

Das Plasma transportiert Lipide, Glukose, Hormone, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, aber auch Stoffwechselprodukte.

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Polyphenole

Dies ist eine Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe wie auch Flavonoide und Phenolsäuren.

Sie sind in Grünkohl, Gemüse, Obst, Tee, Kaffee, Vollkornweizen oder Trauben zu finden. Zudem gelten sie als förderlich für die Gesundheit.

Provitamin

Hierbei handelt es sich um Vitaminvorstufen, welche im Körper unter bestimmten Gegebenheiten in das eigentliche Vitamin gewandelt werden.

Als Beispiel ist hier Provitamin A oder auch Betacarotin zu nennen. Daraus kann Vitamin A werden. Weiter sind Ergosterin als Vitamin D2 nennenswert. Aber auch Dexpanthenol was zu Pantothensäure wird. Ebenso 7-Dehydrocholesterol, welches durch Sonneneinstrahlung auf der Haut zu Vitamin D bildet.

Proanthocyanidine

Diese in natürlich in Pflanzen vorkommenden Stoffe gehören zu den Flavanolen und den Polyphenolen.

Der Stoff ist in Kakao, Nüssen, Tee und Rotwein enthalten.

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Rachitis

Hierbei handelt es sich um eine Knochenkrankheit, die bei Kindern vorkommt.

Dabei werden nicht ausreichend Mineralien in den Knochen eingelagert. Dies führt zu Verformungen, Fehlstellungen, aber auch Wachstumsstörungen. Meist tritt Rachitis bei einem Vitamin D-Mangel auf.

Resorption

Die Aufnahme von Stoffen im Darm.

Dabei nimmt der Darm die Stoffe aus der Nahrung während der Verdauung auf.

Sekundärer Pflanzenstoff

Hierzu zählen unter anderem die Farb-, Duft-, Geruchs- und Insektenabwehrstoffe von Pflanzen.

Ferner sagt man ihnen eine antioxidative Wirkung nach. Es gibt jedoch keine Aufnahmeempfehlung. Als Beispiel sind hier Carotinoide, Polyphenole, Anthocyane, Phytoöstrogene, Suflide, OPC oder Glucosinolate zu nennen.

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Semi-essentielle Aminosäuren

Sie sind für den Körper bedingt unentbehrlich.

Hierzu gehören: Arginin, Glutamin, Cystein, Histidin und Tyrosin. Zwar werden sie auch vom Körper gebildet, doch in zu kleinen Mengen, weshalb sie bei Wachstum oder schweren Verletzungen nicht ausreichend sind. In diesem Fall sollten sie zusätzlich über die Nahrung aufgenommen werden.

Spurenelemente

Diese Mineralstoffe kommen im Körper nur in Spuren vor.

Hierzu zählen zum Beispiel Eisen, Jod, Fluor, Selen und Mangan.

THC

Ausgeschrieben heißt es Tetrahydrocannabinol.

Dies ist der Hauptbestandteil der Hanfpflanze, welcher eine berauschende Wirkung hat.

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Typ-1-Diabetes

Eine Stoffwechselerkrankung, bei der das Immunsystem die Insulinzellen der Bauchspeicheldrüse zerstört.

Folglich wird kein Insulin mehr produziert. Ferner müssen die Betroffenen dann Insulin spritzen und ihre Blutzuckerwerte durch Messung beobachten sowie bei der Kohlenhydrataufnahme achtsam sein.

Typ-2-Diabetes

Dies ist der sogenannte Alters-Diabetes.

Meist tritt er bei Erwachsenen auf. Er ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel erhöht ist. Er entsteht aus einer Insulinresistenz. Das bedeutet, dass die Zellen im Körper nur noch schlecht auf das Insulin ansprechen. Meist ist Übergewicht der Auslöser.

Vitamine

Diese organischen Verbindungen sind für den Körper lebenswichtig.

Er kann sie nicht selbst herstellen.

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Vitamin H

Auch als Biotin bekannt.

Wichtig für Haut, Haare und Nägel.

Vitamin B 7

Vielen kein Begriff.

Dies ist der alte Name für Biotin.

Wasserlösliche Vitamine

Hierzu gehört eine Reihe von Vitaminen.

Zum Beispiel Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Pantothensäure, Niacin, Folat und Vitamin B12.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Glossar Nahrungsergänzungsmittel – Wissenswertes

1. Sind all die genannten Vitamine über die Nahrung aufzunehmen?

Manche Vitamine können Sie in ausreichender Menge über die Nahrung aufnehmen, andere nicht. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, ob ein Nahrungsergänzungsmittel notwendig ist.

2. Habe ich mit Diabetes einen erhöhten Nährstoffbedarf?

Tatsächlich können Sie manche Nährstoffe in höherer Menge benötigen. Jedoch sollten Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt beraten lassen.

3. Wie kann ich bei Kindern einer Rachitis vorbeugen?

Sofern Sie einen Kinderarzt haben, wird Ihnen dieser für Baby spezielle Tabletten oder Tropfen geben. Dieses Vitamin-D-Präparat soll hier vorbeugen. Welche Menge und ob das Präparat wichtig ist, erfahren Sie von Ihrem Kinderarzt.

4. Kann ich Typ-1-Diabetes wieder loswerden?

Im Gegensatz zum Typ-2-Diabetes können Sie den Typ-1 nicht mehr loswerden. Jedoch können Sie mit einer Gewichtsabnahme, körperlicher Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung die Zuckerwerte senken und somit auch eventuell eine Reduzierung der Insulineinheiten erwirken.

5. Wie kann ich im Winter einem Vitamin-D-Mangel vorbeugen?

Auch wenn es kalt ist, so nutzen Sie jeden Sonnenstrahl und gehen Sie spazieren. Auch 30 Minuten auf dem Balkon sitzen kann schon viel bewirken. Ein Vitamin-D-Präparat sollten Sie jedoch nie ohne ärztliche Rücksprache einnehmen.

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Fazit

Wie Sie sehen, gibt es eine ganze Menge an Vitaminen, Mineralstoffen und vielen anderen Dingen, die Ihr Körper braucht. Doch nicht alles muss über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Nehmen Sie die Präparate nicht vorbeugend, sondern sprechen Sie immer erst mit Ihrem Arzt darüber. Manchmal kann eine Überdosierung nämlich auch Folgen für den Körper oder die Organe haben und sie somit krank machen.

Der Beitrag Glossar Nahrungsergänzungsmittel – Wissenswertes erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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