Betriebssystem | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Thu, 10 Sep 2020 06:35:06 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Betriebssystem | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Android 11: Diese Smartphones bekommen das Google-Update https://www.verbraucherschutz.com/news/android-11-diese-smartphones-bekommen-das-google-update/ https://www.verbraucherschutz.com/news/android-11-diese-smartphones-bekommen-das-google-update/#respond Thu, 10 Sep 2020 06:34:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=53732 Google hat Android 11 ausgerollt. Doch nicht alle Android-Smartphones bekommen das Update für das Betriebssystem schon jetzt. Welche Smartphones sich auf Android 11 freuen können, erfahren Sie im Artikel. Ebenso gibt es hier die wichtigsten

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Google hat Android 11 ausgerollt. Doch nicht alle Android-Smartphones bekommen das Update für das Betriebssystem schon jetzt. Welche Smartphones sich auf Android 11 freuen können, erfahren Sie im Artikel. Ebenso gibt es hier die wichtigsten Neuerungen.

Viele Android-Nutzer warten bereits darauf. Jetzt ist es endlich da. Das neue Update für das Betriebssystem auf Android 11. Google informiert auf seinem Blog darüber. Doch zunächst werden nur ausgewählte Smartphones das Update erhalten. Dazu gehören Pixel-, OnePlus-, Xiaomi-, OPPO- und Realme-Smartphones. Je neuer Ihr Smartphone ist, desto schneller werden auch Sie von dem Update profitieren.

Android 11 soll helfen, Ihre Nachrichten, verbundene Geräte und Privatsphäre-Einstellungen zu verwalten. So sollen bei Android 11 beispielsweise die Gespräche über Messaging-Apps hinweg in die Benachrichtigungen verschoben werden. Somit haben Sie alle Gespräche an einem Ort. Den wichtigsten Chats können Sie eine Priorität zuweisen, damit Sie da auch wirklich keine Nachricht mehr verpassen. Dank sogenannter „Bubbles“ können Sie direkt auf Nachrichten antworten, ohne zwischen den Apps hin- und herwechseln zu müssen.

Auch im Privatsphäre-Bereich hat sich einiges getan. So werden beispielsweise Berechtigungen der Apps automatisch zurückgesetzt, wenn Sie diese lange nicht nutzen. Zudem wird es einmalige Berechtigungen für Apps geben. So haben diese nicht dauerhaft Zugriff auf sensible Daten.

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Nicht mehr nutzen: Support für Windows 7 und Windows 10 Mobile wird eingestellt https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/support-fuer-windows-7-und-windows-10-mobile-wird-eingestellt/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/support-fuer-windows-7-und-windows-10-mobile-wird-eingestellt/#comments Mon, 13 Jan 2020 11:25:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=35674 Die Unterstützung für das wohl beliebteste Windows aller Zeiten wird demnächst eingestellt. Im Januar 2020 endet der Support für Windows 7. Diese Information ist für alle Nutzer von Windows 7 interessant, denn ab diesem Datum ist

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Die Unterstützung für das wohl beliebteste Windows aller Zeiten wird demnächst eingestellt. Im Januar 2020 endet der Support für Windows 7. Diese Information ist für alle Nutzer von Windows 7 interessant, denn ab diesem Datum ist die sichere Nutzung von Computern mit Windows 7 nicht mehr möglich. Auch die Unterstützung von Windows 10 Mobile wird eingestellt.

Können Sie sich noch an den 22.10.2009 erinnern? Wahrscheinlich nicht, oder Sie sind ein Microsoft-Freak. An diesem Tag wurde Windows 7 in den Markt eingeführt. Das neue Betriebssystem von Microsoft sollte besonders kompatibel zu  älteren Software-Produkten sein. Microsoft gab damals bekannt, dass Windows 7 zu fast jeder Hard- und Software kompatibel ist, die unter der Vorgängerversion Windows Vista lauffähig war. Windows 7 wurde gefühlt zu dem beliebtesten Betriebssystem von Microsoft. Viele Nutzer taten sich mit einem Upgrade auf Windows 8 und Windows 10 schwer. Noch heute ist Windows 7 auf vielen Computern im Einsatz. Doch genau das wird jetzt zu einem Problem.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät allen Nutzern von Windows 7 zu einem Upgrade auf ein aktuelles Betriebssystem. Das Ende des Supports für Windows 7 bedeutet auch, dass das Betriebssystem zukünftig nicht mehr sicher ist. Dann werden beispielsweise öffentlich bekannte Schwachstellen nicht mehr geschlossen, was ein großes Problem für den einzelnen Nutzer aber auch für die IT-Sicherheit insgesamt werden kann. Das BSI rät deshalb, Windows 7 und Windows 10 Mobile nach dem Supportende nicht mehr zu verwenden.

Nutzer von Windows 7 können das Betriebssystem wechseln

In vielen Fällen können Sie Windows 7 durch ein aktuelles Betriebssystem ersetzen. Abhängig ist das jedoch vom Alter und der Hardware-Konfiguration des Windows 7-Computers. Bevor Sie sich für ein neues Windows entscheiden, sollten Sie zunächst einmal prüfen, ob ihr derzeitiger Rechner die Mindestvoraussetzungen für das neue Betriebssystem besitzt. Außerdem müssen Sie vor dem Wechsel prüfen, ob die verwendete Software mit Windows 8 oder Windows 10 kompatibel ist. Ist das nicht der Fall, müssen Sie sich für eine neue Software entscheiden.

Problematisch könnte auch die Nutzung von angeschlossenen Geräte werden. Einige ältere Geräte könnten mit neueren Betriebssystemen nicht mehr arbeiten. Das betrifft häufig Kartenlesegeräte, Drucker oder Scanner. Hier könnten unter Umständen zusätzliche Kosten auf Sie zukommen.

Häufig lassen sich neue Windows-Versionen ohne nennenswerten Datenverlust aufspielen. Dennoch raten wir, dass Sie vor dem Upgrade eine vollständige Datensicherung anlegen. Nutzen Sie dafür unbedingt eine externe Festplatte. So bleiben die Daten erhalten, falls diese nicht automatische in das neue Betriebssystem übernommen werden können.

Smartphones mit Windows 10 Mobile müssen ersetzt werden

Leider gibt es für Handys mit Windows 10 Mobile keine Möglichkeit eines Upgrades. Laut dem BSI sind Smartphones mit Windows 10 Mobile nur mit diesem einen Betriebssystem kompatibel. Das bedeutet, dass Sie das Smartphone im Jahre 2020 nicht mehr verwenden sollten. In diesem Fall müssen Sie sich für ein neues Handy entscheiden. Allerdings sollten Sie vorher überprüfen, wie lange der Hersteller des neuen Smartphones Sie garantiert mit Updates beliefert. Gerade bei günstigen Android-Geräten könnten Sie schneller, als Ihnen lieb ist, erneut vor dem Problem stehen.

Sie finden bei uns weitere Informationen zu den Lebenszyklen für Windows und dem jeweiligen Supportende.

Quelle: Support für Windows 7 und Windows 10 Mobile wird eingestellt auf .bsi-fuer-buerger.de

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Notfallupdate: Apple Nutzer müssen iPhone, iPad und Mac aktualisieren https://www.verbraucherschutz.com/news/notfallupdate-apple-nutzer-muessen-iphone-ipad-und-mac-aktualisieren/ https://www.verbraucherschutz.com/news/notfallupdate-apple-nutzer-muessen-iphone-ipad-und-mac-aktualisieren/#respond Wed, 28 Aug 2019 06:28:01 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=36917 Schon wieder müssen Apple Nutzer ihre Geräte einem Update unterziehen. Die Aktualisierung behebt schwere Lücken, die sich beim iPhone, iPad und iPod touch unter anderem zu einem Jailbreak nutzen lassen. Mit dem letzten Update auf

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Schon wieder müssen Apple Nutzer ihre Geräte einem Update unterziehen. Die Aktualisierung behebt schwere Lücken, die sich beim iPhone, iPad und iPod touch unter anderem zu einem Jailbreak nutzen lassen.

Mit dem letzten Update auf iOS 12.4 wurden erhebliche Sicherheitslücken von Apple-Geräten geschlossen. Doch scheinbar war dieses Update nicht gut genug. Denn immer noch gibt es Sicherheitslücken, die schwerwiegend sind. Doch nicht nur das iPhone, iPad und der iPod touch sind betroffen, auch tvOS, watchOS und macOS bekommen aktuell ein Update.

Laut heise online hat Apple in der Nacht zum Dienstag Updates für alle Hauptbetriebssysteme publiziert. Diese wurden veröffentlicht, da es nach wie vor schwere Sicherheitsprobleme gibt. So gibt es in iOS 12.4 (dem vorherigen Update) eine Schwachstelle, durch die sich auf dem iPhone, iPad und dem iPod touch erstaunlich einfach ein Jailbreak implementieren lässt. Dies würde die softwareseitige Öffnung des jeweiligen Gerätes bedeuten.

Alte Sicherheitslücke wieder ins System gebracht

Das sollte eigentlich nicht passieren und wird auch für einigen Unmut unter den Apple-Nutzern sorgen. Denn die bereits in iOS 12.3 behobene Sicherheitslücke wurde mit dem Update auf iOS 12.4 wieder ins System gebracht. Bislang ist unklar, wie das passieren konnte. Das Update auf iOS 12.4.1 soll diesen Fehler beheben.

Achtung, jetzt wird es technisch: Das Problem betraf laut Apple den Kernel. Es erlaubte, beliebigen Code mit Systemprivilegien auszuführen. Der User-after-Free-Bug wurde mit Hilfe von verbessertem Speichermanagement gefixt.

Von dem Problem sind alle iPhone, iPads und iPod touch betroffen. Die Ausnahme bildet die 2018er Hardware-Generation, die die Apple A12-Chips nutzt (etwa das iPhone XR und das iPhone XS)

Das es immer wieder Probleme mit dem Apple Betriebssystemen gibt, zeigt das folgende Video.

Der Kernel-Bug steckt auch in den anderen Betriebssystemen

Der Fehler steckt auch in den anderen Apple-Betriebssystemen. So ist tvOS 12.4 betroffen. Das Update auf tvOS12.4.1 behebt den Fehler. Außerdem hat Appel die watchOS Version 5.3.1 veröffentlicht. Allerdings wird hier nicht ganz klar, ob die Lücke auch im Betriebssystem der Apple Watch steckt.

Die vierte Aktualisierung bezieht sich auf den Mac. Das Update macOS 10.14.6 Supplemental ist ebenfalls Online und steht zum Download bereit. Auch hier wird das Kernel-Problem behoben. Doch beim Mac werden zusätzlich noch weitere Fehler angegangen und ausradiert. Unter anderem wurde der Fehler behoben, dass sich Mac-Notebooks während des Schlafvorgangs herunterfahren konnten. Auch ein Leistungsproblem beim Bearbeiten sehr großer Dateien wurde angegangen. Die Programme Pages, Keynote, Numbers, iMovie und GarageBand sollen sich zuverlässig aktualisieren lassen.

Ältere macOS-Versionen hingegen bekamen keine Updates. Ob diese noch folgen, ist bislang nicht klar.

Quelle: heise.de

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Windows Sicherheitslücke: Zugriff aus der Ferne möglich – Update installieren https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/windows-sicherheitsluecke-zugriff-aus-der-ferne-moeglich-update-installieren/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/windows-sicherheitsluecke-zugriff-aus-der-ferne-moeglich-update-installieren/#respond Thu, 16 May 2019 08:15:37 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=33702 Ältere Versionen des Microsoft-Betriebssystems Windows sind von einer gefährlichen Sicherheitslücke betroffen. Diese ermöglicht einen Angriff mit Schadsoftware von der Ferne. Die Malware kann sich selbständig weiterverbreiten und so alle Computer im Netz befallen.  Die meisten

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Ältere Versionen des Microsoft-Betriebssystems Windows sind von einer gefährlichen Sicherheitslücke betroffen. Diese ermöglicht einen Angriff mit Schadsoftware von der Ferne. Die Malware kann sich selbständig weiterverbreiten und so alle Computer im Netz befallen. 

Die meisten Viren kommen per E-Mail, über infizierte Webseiten, Downloads oder schädliche Dateien auf den Computer des Verbrauchers. Davor warnen wir täglich in unserem Warnungsticker. Doch nicht immer ist der Nutzer für eine Infektion mit Malware selbst verantwortlich. Immer wieder werden in Betriebssystemen oder Software Hintertüren entdeckt, über die Angreifer Zugriff auf den Computer bekommen.

Microsoft hat jetzt mitgeteilt, dass es bei einigen älteren Windows-Versionen eine Sicherheitslücke gibt, über die Hacker Zugriff auf den Computer oder Server bekommen und Schadsoftware installieren können. Konkret gelangen die Angreifer über eine Schwachstelle im Remote-Desktop-Protocol-Dienst (RDP), früher Terminaldienst genannt, von der Ferne auf den Computer des potenziellen Opfers. Wird diese Sicherheitslücke von einem Angreifer ausgenutzt, kann dieser bösartige Software installieren. Diese hat unter Umständen die Eigenschaft, dass der Virus sich selbständig weiter ausbreiten kann. Auf diese Weise können ganze Firmennetzwerke infiziert werden.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

BSI schätzt Sicherheitslücke als kritisch ein

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) informiert darüber, dass der betroffene RDP-Dienst in der Regel als Voreinstellung nicht aktiv ist. Allerdings wird dieser für Rechner und Server mit Fernwartung genutzt, weshalb trotzdem recht viele Computer und Server betroffen sind. Die Behörde befürchtet, dass sich die Schadsoftware automatisiert über das Internet verbreiten kann, so wie das in der Vergangenheit bei der WannaCry-Malware der Fall war. Gerade nach der Veröffentlichung der Sicherheitslücke könnten einige Hacker die Programmierung einer Malware vorantreiben, um Computer gezielt anzugreifen.

Diese kritische Schwachstelle kann zu ähnlich verheerenden Angriffen führen, wie wir sie 2017 mit WannaCry erleben mussten. Windows-Anwender sollten daher die vorhandenen Updates umgehend installieren, bevor es zu größeren Schäden kommt. Das BSI stellt derzeit eine Vielzahl an kritischen Schwachstellen fest, nicht zuletzt in aktueller Chip-Hardware. […] Ein wurmartiger Angriff kann daher weltweit zu massiven wirtschaftlichen Schäden führen. Umso wichtiger ist es, IT-Sicherheit strukturell in Unternehmen und Organisationen umzusetzen. […]BSI-Präsident Arne Schönbohm am 15.05.2019

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Welche Windows-Versionen sind betroffen

Zunächst die gute Nachricht: Nutzer mit der aktuellen Version Windows 10 oder Windows 8 sind von dieser Sicherheitslücke nicht betroffen und müssen nichts unternehmen.

[…] Customers running Windows 8 and Windows 10 are not affected by this vulnerability, and it is no coincidence that later versions of Windows are unaffected. Microsoft invests heavily in strengthening the security of its products, often through major architectural improvements that are not possible to backport to earlier versions of Windows. […] Simon Pope, Director of Incident Response, Microsoft Security Response Center (MSRC) am 14.05.2019

Gefährdet sind ältere Windows-Versionen, die auch heute noch sehr zahlreich im Einsatz sind. Microsoft nennt aktuell als betroffene Versionen Windows 7, Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows 2003 und Windows XP.

Was müssen Sie jetzt tun?

Um einen möglichen Angriff durch Hacker und eine Infektion Ihres Computers mit Malware zu verhindern, müssen Sie sofort aktiv werden. Microsoft hat für betroffene Betriebssysteme ein Patch zur Verfügung gestellt, welches die Sicherheitslücke schließt. Dieses Patch steht auch für die älteren Windows-Versionen Windows 2003 und Windows XP zur Verfügung, die normalerweise keine Updates mehr bekommen. Laden Sie sich die entsprechenden Updates herunter und installieren Sie diese so schnell wie möglich. Microsoft stellt die entsprechenden Updates für Ihr Betriebssystem auf folgenden Seiten zur Verfügung:

Microsoft empfiehlt ausdrücklich, die Updates so schnell als möglich zu installieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die Remotdienste nutzen oder nicht.

[…] It is for these reasons that we strongly advise that all affected systems – irrespective of whether NLA is enabled or not – should be updated as soon as possible. […]Simon Pope, Director of Incident Response, Microsoft Security Response Center (MSRC) am 14.05.2019

Ergänzende Informationen zu der Sicherheitslücke in Microsoft Windows finden Sie auf der Webseite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik oder direkt bei Microsoft.

Weitere Informationen zu möglichen Angriffen von Hackern finden Sie täglich in unserem Warnungsticker. Außerdem berichten wir immer wieder über große Sicherheitslücken.

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Achtung: Windows Vista bekommt keine Sicherheitsupdates https://www.verbraucherschutz.com/news/nicht-vergessen-windows-vista-bekommt-keine-sicherheitsupdates-mehr/ https://www.verbraucherschutz.com/news/nicht-vergessen-windows-vista-bekommt-keine-sicherheitsupdates-mehr/#respond Mon, 10 Apr 2017 15:55:56 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=10862 Am 11.04.2017 ist es so weit. Wer zu diesem Zeitpunkt noch Windows Vista nutzt, surft nahezu ungeschützt im Internet. Microsoft stellt ab diesem Zeitpunkt den Support für Windows Vista ein. Wir erklären, was das für

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Am 11.04.2017 ist es so weit. Wer zu diesem Zeitpunkt noch Windows Vista nutzt, surft nahezu ungeschützt im Internet. Microsoft stellt ab diesem Zeitpunkt den Support für Windows Vista ein. Wir erklären, was das für Sie bedeutet und welche Optionen Sie haben.

Am 30. Januar 2007 wurde Windows Visa von Microsoft im Markt eingeführt und trat damit in die Fußstapfen von Windows XP. Mit Windows Vista wurde auch die sogenannte Aero-Oberfläche eingeführt, welche von den meisten Nutzern positiv aufgenommen wurde. Auch die funktionellen Verbesserungen waren für den PC-Nutzer spürbar und deutlich beliebter als spätere Weiterentwicklungen. Dennoch wurde der Verkauf von Vista am 22. Oktober 2011 eingestellt. Im Anschluss überraschte uns Microsoft mit dem sehr beliebten Windows 7, dem unbeliebten Windows 8 und der aktuellen Version des Betriebssystems Windows 10.

Jetzt endet der Support für Windows Vista am 11.04.2017 endgültig, nachdem das Betriebssystem schon seit 2012 inhaltlich nicht mehr weiterentwickelt wurde. Zukünftig gibt es jedoch auch keine Aktualisierungen, Sicherheitsupdates und keinen technischen Support mehr. Damit kann Windows Vista für Internetnutzer zu einer Gefahr werden. Denn wenn Sicherheitslücken von Microsoft nicht mehr geschlossen werden, ist die Sicherheit des Computers und der darauf gespeicherten Daten gefährdet.

Was können Windows Vista-Nutzer tun?

Theoretisch besteht zwar die Möglichkeit, dass Sie auf Windows 10 umsteigen. Praktisch wird das jedoch in den wenigsten Fällen gelingen. Die Ausstattung der älteren Computer ist der Hauptgrund, warum ein Upgrade nicht gelingt. Schließlich benötigen Sie für Windows 10 folgende Systemvoraussetzungen:

  • Prozessor oder SoC mit mindestens 1 GHz
  • Arbeitsspeicher 1 GB für 32-Bit oder 2 GB für 64-Bit Systeme
  • freien Festplattenspeicher 16 GB für 32-Bit-Betriebssystem oder 20 GB für 64-Bit-Betriebssystem
  • DirectX 9 oder höher mit WDDM 1.0 Treiber
  • Display 800 x 600

Wer seinen PC nicht nur zum Spielen und zum Brief schreiben verwendet, sollte die Neuanschaffung eines Computers ins Auge fassen. Schließlich sind Ihre Privatsphäre und die gespeicherten Daten unter Windows Vista in Gefahr, wenn Sie das veraltete Betriebssystem dauerhaft weiternutzen.

In vielen Fällen wird es mit dem Neukauf des Computers allerdings nicht getan sein. Häufig werden auch angeschlossene Geräte wie Scanner oder Drucker unter Windows 10 nicht mehr funktionieren. Auch hier ist dann eine Neuanschaffung angesagt.

Falls Ihnen diese Investition zu groß ist, dann könnte ein Wechsel auf Windows 7 eine Alternative sein. Das stabile Betriebssystem begnügt sich mit geringeren Systemvoraussetzungen und bringt zumindest mittelfristig mehr Sicherheit. Zudem ist eine Lizenz für Windows 7 recht günstig zu bekommen. Der Support für Windows 7 endet am 14.01.2020. Dann ist die Neuanschaffung wohl unumgänglich, weil der alte PC den Dienst versagt hat oder ein Wechsel auf ein moderneres OS unausweichlich ist.

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Android: Wichtiges Sicherheitsupdate für zahlreiche Android-Versionen https://www.verbraucherschutz.com/news/android-wichtiges-sicherheitsupdate-fuer-zahlreiche-android-versionen/ https://www.verbraucherschutz.com/news/android-wichtiges-sicherheitsupdate-fuer-zahlreiche-android-versionen/#respond Wed, 04 Jan 2017 18:31:57 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=6355 Mit einem wichtigen Update für das mobile Betriebssystem Android schließt Google über 90 Sicherheitslücken. 29 Bugs stuft Google als kritisch ein, teilt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit. In diesem Artikel erfahren

Der Beitrag Android: Wichtiges Sicherheitsupdate für zahlreiche Android-Versionen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Mit einem wichtigen Update für das mobile Betriebssystem Android schließt Google über 90 Sicherheitslücken. 29 Bugs stuft Google als kritisch ein, teilt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Android-Versionen betroffen sind und für welche Geräte das Android-Update bereits zur Verfügung steht.

Mit dem Sicherheitsupdate kommen keine neuen Funktionen auf Ihr Android-Smartphone. Vielmehr soll die Sicherheit des Betriebssystems gewährleistet werden. Die möglichen negativen Auswirkungen der 90 geschlossenen Sicherheitslücken sind teilweise gravierend. Deshalb sollte jeder Internetnutzer das Update so schnell wie möglich installieren. Leider stellen nicht alle Hersteller das Sicherheitsupdate sofort zur Verfügung.

Welche Gefahren bestehen durch die Sicherheitslücken?

Für den Nutzer können die Bugs im Android-Betriebssystem folgenreich sein. Google schließt die zahlreichen Sicherheitslücken, welche einem Angreifer je nach verwendetem Bug grundsätzlich folgende Zugriffe erlauben:

  • Informationen ausspähen
  • beliebige Kontaktdaten erstellen
  • zusätzliche Berechtigungen erlangen
  • die Verfügbarkeit bestimmter Dienste oder des gesamten Geräts beeinträchtigen
  • beliebige Befehle und Programme auszuführen
  • Kontrolle über das Gerät übernehmen
  • Neuinstallation des Betriebssystems erzwingen

Durch das Ausnutzen der Sicherheitslücken wird Ihre Privatsphäre bedroht. Außerdem ist ein Datenverlust nicht auszuschließen.

 

Welche Android-Versionen müssen aktualisiert werden?

Von den Sicherheitslücken, die mit dem Update geschlossen werden, sind fast alle aktuellen Android-Versionen betroffen:

  • Android 4.4.4
  • Android 5.0.2
  • Android 5.1.1
  • Android 6.0
  • Android 6.0.1
  • Android 7.0
  • Android 7.1

Wenn Sie ein Smartphone oder einen Tablet-PC mit einer dieser Android-Versionen besitzen, sollten Sie das Update unbedingt installieren.

Android Die besten Virenscanner

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Sicherheitslücke oder nicht. Ein Virenscanner gehört auf jedes Android-Smartphone. Wir präsentieren Ihnen die besten Apps zum Schutz vor Malware und Diebstahl.

Für welche Geräte steht das Sicherheitsupdate bereit?

Die Updates mit der Versionsnummer 2016-01-05 oder 2016-01-01 werden über die automatische Update-Funktion drahtlos via OTA-Update bereitgestellt. Allerdings müssen die jeweiligen Hersteller der Geräte das Update freigeben. Bisher wurde das wichtige Update von folgenden Herstellern beziehungsweise für folgende Geräte bereitgestellt:

  • Android One
  • Google Nexus
  • Google Pixel
  • Google Pixel C
  • Google Pixel XL
  • BlackBerry powered by Android vor Patch Level January 5, 2017
  • LG für ausgewählte Geräte wie G3, G4, G4 Stylus, G5, V10, V20, CK, G Stylo

Von Samsung gibt es zur Bereitstellung der Sicherheitsupdates noch keine Informationen.

Ist das Android-Update auf Ihrem Gerät schon angekommen?

Welche Android-Geräte haben das wichtige Update bereits bekommen? Bitte vermerken Sie in den Kommentaren unter dem Artikel auf welchem Smartphone oder Tablet-PC Sie das Update bereits bekommen haben.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

(Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)

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