Xing | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Tue, 01 Mar 2022 04:28:51 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Xing | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Sicher Surfen in sozialen Netzwerken: Mit persönlichen Daten geizen und Privatsphäre-Einstellung umstellen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sicher-surfen-in-sozialen-netzwerken-mit-persoenlichen-daten-geizen-und-privatsphaere-einstellung-umstellen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sicher-surfen-in-sozialen-netzwerken-mit-persoenlichen-daten-geizen-und-privatsphaere-einstellung-umstellen/#respond Tue, 01 Mar 2022 04:28:51 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68702 In den vergangenen Jahren haben die sozialen Netzwerke immer mehr an Bedeutung gewonnen und heute sind sie aus der alltäglichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Sie kommen für sogenannte „Digital Natives“ zum Einsatz und gehören aktuell

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In den vergangenen Jahren haben die sozialen Netzwerke immer mehr an Bedeutung gewonnen und heute sind sie aus der alltäglichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Sie kommen für sogenannte „Digital Natives“ zum Einsatz und gehören aktuell zu den am meisten genutzten Kommunikationsmöglichkeiten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die sozialen Netzwerke sind heute ein Muss für die soziale Kommunikation und dabei können Sie nicht nur ein individuelles Profil anlegen, sondern auch zahlreiche weitere Informationen festhalten. Egal, ob Fotos, Dokumente oder Zeugnisse, alle Informationen lassen sich in wenigen Minuten unter dem eigenen Profil anlegen.
  • Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen können Informationen mit bestimmten Adressaten geteilt werden, aber andere Adressaten lassen sich so auch ausschließen. Dadurch lässt sich die eigene Aktivität bestimmen, so dass gleichzeitig der Öffentlichkeitsgrad des Profils festgelegt werden kann.
  • Auch Kinder sind immer häufiger in den sozialen Netzwerken unterwegs, aber Sie sollten im Vorfeld über deren Aktivitäten sprechen und die Kinder über die möglichen Gefahren des Internets aufklären.

Soziale Netzwerke sind Netzgemeinschaften

Der Begriff Online-Communities ist vielen Menschen im Zusammenhang mit den sozialen Netzwerken bekannt. In den sozialen Netzwerken gibt es sogenannte Netzgemeinschaften, die auch als Online-Communities bekannt sind.

Online-Communities werden entweder durch Webanwendungen oder Portale gebildet und dazu gibt es zahlreiche soziale Netzwerke. Zu den bekanntesten Netzwerken auf dem Markt gehören

  • Google+
  • Xing
  • LinkedIn
  • Instagram
  • Facebook

Facebook ist mit rund 2,5 Milliarden Nutzern im Monat aktuell der Marktführer unter den sozialen Netzwerken, aber auch Instagram und TikTok sind gut im Rennen. Dabei werden Instagram und TikTok eher von Verbrauchern zwischen 18 und 24 Jahren verwendet, während Facebook von Nutzern zwischen 24 und 40 Jahren genutzt wird.

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Die Verwendung von sozialen Netzwerken

Die sozialen Netzwerke bieten die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten, so dass nicht nur der nächste Personenkreis alle Aktivitäten einsehen kann, sondern auch die breite Öffentlichkeit.

Allerdings bieten die sozialen Netzwerke zahlreiche Funktionen, um die Einstellungen nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen. In erster Linie muss ein eigenes, individuelles Profil angelegt werden. Dazu werden die wichtigsten Informationen und vielleicht auch ein Profilbild angelegt. Aber das ist noch nicht alles, denn auch weitere persönliche Informationen lassen sich auf den sozialen Netzwerken hinterlegen. Fotos und Dokumente, wie Lebenslauf und Zeugnisse sind innerhalb von wenigen Minuten hochgeladen und stehen der Öffentlichkeit zur Ansicht zur Verfügung.

Aber gerade die verschiedenen Austauschmöglichkeiten sind beliebt, denn in den sozialen Netzwerken können nicht nur Nachrichten verschickt werden, sondern es gibt Chats, Blogs und Statusmeldungen. Auch Timeline ist eine Möglichkeit. Selbst das Vernetzen mit Hilfe eines Online-Spiels gehört heute zur Tagesordnung. Für alle diese Funktionen kann ein Netzwerk auf Kontakten angelegt werden und dazu gibt es die entsprechenden Kontaktinformationen. Sie werden angelegt und gepflegt, um immer auf dem neusten Stand zu sein.

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Einstellung der Privatsphäre

Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen des jeweiligen Netzwerkes kann der Adressat die eigenen Aktivitäten festlegen und bestimmen.

Gerade in Bezug auf die Öffentlichkeit des eigenen Profils spielt das eine große Rolle. Aber bei den Einstellungen müssen Sie prüfen, welche Rechte Sie den Betreibern der sozialen Netzwerke einräumen, denn viele Betreiber haben Rechte an den Bildern, Texten und Informationen. Zudem müssen Sie wissen, welche Einstellungen genutzt werden und wie mit den eigenen Daten umgegangen wird. Der Weitergabe von Daten muss entgegengewirkt werden und das bezieht sich auch auf die Verwendung von Daten gegenüber den Kontakten im Netzwerk.

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen ändern sich in den sozialen Netzwerken immer wieder und somit lohnt es sich, dass Sie regelmäßig auf die Anleitungen schauen. Lassen Sie sich aufklären und vor allen Dingen konkrete Praxistipps geben. Bei den Aktivitäten in den sozialen Netzwerken müssen Sie einige Informationen hinterfragen und dazu gehören auch die veröffentlichten Bilder. Wichtig ist, ob die Bilder und die Informationen auf Dauer im Netz gespeichert sein sollen oder nicht.

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Besonnenheit bei den Informationseinstellungen

Wenn Sie sich für ein soziales Netzwerk entscheiden, dann sollten Sie besonnen sein und das nicht nur beim Einstellen der eigenen Informationen.

Immer wieder kommt es zu Kontaktanfragen und auch hier sollten Sie sehr aufmerksam sein, denn Kriminelle sammeln die Informationen von verschiedenen Personen, um ihnen zu schaden. Zweifelhaft Anfragen sollten nicht angenommen werden, denn das würden Sie auch außerhalb des sozialen Netzwerkes nicht zulassen.

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Wissenswertes in aller Kürze

  • In Sachen persönlicher Informationen gilt generell eine ansprechende Zurückhaltung.
  • Prüfen Sie regelmäßig die allgemeinen Geschäftsbedingungen und nutzen Sie die Möglichkeit, die eigenen Daten schützen zu lassen. Wenn es zu Kontaktanfragen kommt, dann hinterfragen Sie immer die Echtheit und informieren Sie sich über den Absender und deren Seriosität.
  • Melden Sie eventuelle Cyberstalker bei dem jeweiligen sozialen Netzwerk, vor allen Dingen wenn die Personen Ihnen immer wieder unaufgefordert Kontaktversuche zusenden.
  • Nutzen Sie für die sozialen Netzwerke auch unterschiedliche Passwörter, um auf der sicheren Seite zu sein.
  • Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken und klären Sie sie auch gleichzeitig über die möglichen Gefahren auf, so dass die Kinder gewarnt sind.
  • Klicken Sie auf keinen Fall wahllos auf irgendwelche Links, denn die sozialen Netzwerke werden immer wieder dazu genutzt, um Phishing zu betreiben. Phishing dient zum Daten sammeln, so dass Gauner Unfug betreiben können.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Sicherheit in sozialen Netzwerken

1. Wie sicher ist die Nutzung von sozialen Netzwerken?

In den letzten Jahren ist die Sicherheit in den sozialen Netzwerken deutlich besser geworden, aber eine 100%ige Sicherheit gibt es auch heute nicht. Wichtig ist, dass jeder Nutzer über die Gefahren bescheid weiß und sich ausführlich informiert, so dass er immer auf dem aktuellen Stand ist.

2. Wann sollten Kinder auf den sozialen Netzwerken aktiv sein dürfen?

Die meisten sozialen Netzwerke haben eine Altersgrenze, aber immer mehr Kinder nutzen die Accounts der Eltern oder machen sich einfach älter. Dadurch können sie einen eigenen Account nutzen, obwohl es nicht erlaubt ist. In der Regel ist ein Alter von 16 Jahren notwendig damit man sich anmelden kann.

3. Welche Informationen dürfen in sozialen Netzwerken öffentlich sein?

In den sozialen Netzwerken sind Informationen vorhanden, aber einige Informationen sollten einfach nicht öffentlich zugänglich sein. Bilder und Statuseinstellungen sollten nur Freunden zur Verfügung stehen, so dass Dritte keinen Zugriff haben.

4. Warum sind soziale Netzwerke so beliebt?

Monatlich nutzen über 2,5 Milliarden Verbraucher ein soziales Netzwerk. Der Grund  ist einfach, denn die Nutzer haben Zugriff auf alle Länder der Erde und können mit unzähligen Menschen in Kontakt treten. Dafür ist keine Reise oder lange Strecken notwendig, so dass alles vom Sofa möglich ist.

5. Wie wichtig sind die sozialen Netzwerke heute noch?

Die sozialen Netzwerke sind auch heute noch wichtig, denn viele Menschen bleiben über Netzwerke miteinander in Kontakt, auch wenn sie sich nicht täglich sehen. Informationen lassen sich finden und Sie bleiben auf dem neusten Stand.

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Fazit

Die sozialen Netzwerke sind heute ein Muss, um Informationen zu teilen und in Kontakt zu bleiben. Aber gerade in Punkto Sicherheit gibt es Spielraum nach oben. Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen können Sie den Zugriff auf das eigene Profil einschränken und das ist in der heutige Zeit wichtig. Betrüger sind in den sozialen Netzwerken unterwegs, um Daten zu sammeln und Informationen zu bekommen. Das können Sie umgehen, wenn Sie die Einstellungen anpassen, so dass nur noch Freunde Zugriff auf die wichtigsten Informationen haben.

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Xing-Mitgliedschaft: Achtung bei Online-Kündigung – das sollten Sie wissen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/xing-mitgliedschaft-achtung-bei-online-kuendigung-das-sollten-sie-wissen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/xing-mitgliedschaft-achtung-bei-online-kuendigung-das-sollten-sie-wissen/#respond Sun, 21 Feb 2021 08:58:10 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61127 Benötigen Sie Ihre Premium Mitgliedschaft bei Xing nicht mehr, verzichten Sie bei der Kündigung lieber auf die Online-Variante. Warum eine Mitgliedschaft? Über Xing können Sie Ihre Geschäftskontakte pflegen, aber auch neue finden. Generell können Sie

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Benötigen Sie Ihre Premium Mitgliedschaft bei Xing nicht mehr, verzichten Sie bei der Kündigung lieber auf die Online-Variante.

Das Wichtigste in Kürze

  • Da Xing seine Kunden nach erfolgter Online-Kündigung aufforderte, diese erneut zu bestätigen, wurde das Unternehmen von der Verbraucherzentrale NRW im Jahr 2016 mit Erfolg abgemahnt.
  • Zwar hat Xing auf die Online-Kündigung umgestellt, doch erfordert dies ein paar Schritte von Ihnen.
  • Verwenden Sie nicht den Online-Vorgang, sondern senden Sie lieber einen Brief, ein Fax oder eine E-Mail an das Unternehmen.

Warum eine Mitgliedschaft?

Über Xing können Sie Ihre Geschäftskontakte pflegen, aber auch neue finden.

Generell können Sie bei der Xing AG eine kostenlose Mitgliedschaft abschließen. Möchten Sie aber erweiterte Leistungen, so kostet dies Geld und Sie brauchen die kostenpflichtige Mitgliedschaft. Dadurch können Sie sehen, wer Ihr Profil besucht hat, Sie können Ihre Suche ausweiten und haben eine günstigere Platzierung bei der Mitgliedersuche.

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Mit gestohlenen Identitäten suchen Kriminelle über das Businessnetzwerk XING offenbar neue Opfer. Neu ist nur die Art der Kontaktaufnahme und die kriminelle Energie. Die Masche ist dagegen uralt und wird über das Medium E-Mail seit Jahren

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Kündigung ohne Kundenbestätigung

Bisher hatten Mitglieder die Möglichkeit, Ihre kostenpflichtige Premium Mitgliedschaft bei Xing auch online zu kündigen.

Jedoch erhielten die Mitglieder nach Eingang der Kündigung eine E-Mail, die einen Button enthielt. Erst wenn dieser bestätigt wurde, war die Kündigung auch erfolgreich abgeschlossen. Falls das Mitglied diesen Button in der E-Mail nicht betätigte, wurde die Kündigung von Xing auch nicht anerkannt und die Kosten für die Premium Mitgliedschaft weiterhin in Rechnung gestellt.

Dies fand die Verbraucherzentrale NRW jedoch sehr irreführend, weshalb sie die Xing AG dafür abmahnte und das mit Erfolg. Das Unternehmen hat sich nach dem Gerichtsurteil verpflichtet, die Kündigungsbestätigung nicht mehr von den Kunden anzufordern.

Die Umstellung erfolgte

Im Anschluss an die Abmahnung wurde der Kündigungsprozess von Xing umgestellt.

Jetzt ist es nicht mehr möglich, die Premium Mitgliedschaft in der alt gewohnten Form durchzuführen. Wohingegen die Kündigung nun aber wesentlich langwieriger ist. Der Kündigungsprozess wurde am 2.4.2019 getestet und lief so ab:

Das Mitglied wird bei der Online Kündigung durch mehrere Prozesse geleitet. Es ist notwendig, einen Kündigungsgrund zu nennen und zusätzlich werden dem Mitglied nochmals alle Premium Vorteile gezeigt. Bei dem ganzen Prozess erklärt der Kunde jedoch nicht seine Kündigung. Indes bekommt er im Anschluss eine Identifikations-E-Mail. Diese Mail ist dann die eigentliche Kündigung, denn dort muss das Mitglied einen Link anklicken. Sofern er das macht, wird er erst dann zu dem Punkt „Kündigung erklären“ geleitet und kann diesen nun anklicken, um seine Kündigung zu bestätigen.

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Xing: Zugangsdaten im Internet aufgetaucht – Datendiebstahl

Haben Sie auch eine E-Mail von dem Business-Netzwerk Xing bekommen, nach der Sie Ihr Passwort ändern sollen? Im Internet sind scheinbar Zugangsdaten von Xing-Nutzern aufgetaucht. Diese können auf unterschiedliche Weise missbraucht werden. Xing hat sofort

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Schriftlich kündigen

Bevor Sie wertvolle Zeit für den Kündigungsprozess verschwenden, schreiben Sie lieber eine Mail, einen Brief oder ein Fax und zeigen Sie dort an, dass Sie kündigen möchten.

Für die richtigen Formulierungen gibt es auch kostenlose Musterbriefe. Unbedingt sollten Sie bei der Kündigung Ihre Kontaktdaten, Ihre Kundennummer und die Vertragsnummer angeben. So kann das Unternehmen die Kündigung leichter zuordnen. Ferner sind Sie nicht dazu verpflichtet, einen Brief zu schicken. Ein Fax oder eine E-Mail sind ausreichend. Obgleich Sie bei der Kündigung per Mail unbedingt eine Lesebestätigung anfordern sollten. Heben Sie bei einem Fax die Sendebestätigung auf. Anstatt dessen können Sie aber auch einen Brief schicken und das im Idealfall als Einschreiben, damit Sie immer einen Nachweis der Kündigungsübertragung haben.

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Xing Profilbild verbergen – keine Chance für Betrüger

Ihr Foto könnte in Spam-Nachrichten auftauchen, wenn Sie Ihr Profilbild bei Xing nicht verbergen. Kriminelle kopieren offensichtlich Fotos und verwenden diese in fingierten Bewerbungen. Wir erklären in diesem Artikel, was hinter dem Profilbild-Klau steckt und wie Sie

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Xing-Mitgliedschaft: Achtung bei Online-Kündigung – das sollten Sie wissen

1. Weshalb ist der Kündigungsprozess so kompliziert?

Damit will Xing die Mitglieder wohl halten. Je umständlicher, umso weniger Lust haben die meisten Menschen die Kündigung durchzuführen.

2. Kann ich auch schriftlich kündigen?

Natürlich können Sie auch per Brief, Mail oder Fax kündigen. Bewahren Sie aber in jedem Fall einen Nachweis auf, dass Sie das Formular auch abgeschickt haben.

3. Muss Xing die Kündigung bestätigen?

Im Grund gehört es dazu, dass Sie auch eine Antwort auf die Kündigung erhalten. Sollte dies nicht passieren, fragen Sie einfach nach und bitten Sie um eine Bestätigung.

4. Welche Angaben muss die Kündigung enthalten?

Sie sollten Ihre Adresse, Kundennummer und Vertragsnummer angeben, sowie eine ausdrückliche Erklärung, dass Sie die Mitgliedschaft kündigen.

5. Gibt es eine Kündigungsfrist?

Erkundigen Sie sich bei Xing direkt, welche Kündigungsfristen für Ihren Vertrag gelten.

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Verbraucherzentrale: kostengünstige Hilfe bei Rechtsfragen und Problemen

Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Fazit

Die Mitgliedschaft bei Xing mag zwar praktisch sein, ist für Sie aber vielleicht nicht mehr notwendig. Leider ist das Kündigen nicht so einfach, weshalb Sie anstatt der Online Kündigung lieber die Variante Brief, Fax oder Mail nutzen sollten.

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Xing: Zugangsdaten im Internet aufgetaucht – Datendiebstahl https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/xing-zugangsdaten-im-internet-aufgetaucht-datendiebstahl/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/xing-zugangsdaten-im-internet-aufgetaucht-datendiebstahl/#respond Wed, 29 Jul 2020 11:30:37 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=52055 Haben Sie auch eine E-Mail von dem Business-Netzwerk Xing bekommen, nach der Sie Ihr Passwort ändern sollen? Im Internet sind scheinbar Zugangsdaten von Xing-Nutzern aufgetaucht. Diese können auf unterschiedliche Weise missbraucht werden. Xing hat sofort

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Haben Sie auch eine E-Mail von dem Business-Netzwerk Xing bekommen, nach der Sie Ihr Passwort ändern sollen? Im Internet sind scheinbar Zugangsdaten von Xing-Nutzern aufgetaucht. Diese können auf unterschiedliche Weise missbraucht werden. Xing hat sofort reagiert.

Nach einem Bericht von t-online.de sind im Internet Zugangsdaten von Nutzern des Business-Netzwerkes Xing aufgetaucht. Die vollständigen Zugangsdaten sind teilweise noch aktuell und können von Kriminellen missbraucht werden. Denkbar ist, dass die Identität des Nutzers missbraucht wird oder im Namen der betroffenen Nutzer Nachrichten versendet werden. Hinzu kommt, dass Kriminelle mit dem Zugang an zahlreiche vertrauliche und persönliche Daten herankommen.

Xing hat nach Bekanntwerden des Datenfundes sofort reagiert und die betroffenen Nutzerkonten ausgeloggt. Beim erneuten Login müssen diese Kunden ein neues Passwort vergeben. Zudem wurden die Xing-Nutzer per E-Mail über das Problem informiert und ebenfalls zur Änderung des Passwortes aufgefordert.

Woher stammen die gefundenen Xing-Daten?

Bisher ist vollkommen unbekannt, wie die Daten in fremde Hände geraten sind. Laut einem Sprecher des Netzwerkes soll es kein Datenleck bei Xing geben. Möglicherweise sind die gefunden Daten schon älter und wurden erst jetzt im Rahmen präventiver Maßnahmen von Xing gefunden. Da bisher kaum Missbrauchsfälle bekannt geworden sind, die auf Xing zurückzuführen sind, konnten Kriminelle bisher scheinbar nichts damit anfangen.

Prüfen Sie selbst, ob Ihre Daten gehackt wurden

Wir empfehlen immer wieder, dass Sie als Nutzer regelmäßig überprüfen sollten, ob Ihre persönlichen Daten gestohlen wurden und im Internet zum Verkauf angeboten werden. Wir erklären Ihnen in unserem ausführlichen Ratgeber, mit welchen Onlinediensten Sie überprüfen, ob Ihre persönlichen Daten bereits im Internet angeboten wurden. Zudem geben wir nützliche Tipps, was Sie nach einem Diebstahl Ihrer persönlichen Daten tun sollten.

Haben Sie das schon gesehen?

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Betrug über XING: Bank-Manager suchen Erben https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/betrug-ueber-xing-bank-manager-suchen-erben/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/betrug-ueber-xing-bank-manager-suchen-erben/#comments Sat, 08 Feb 2020 17:55:50 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=6401 Mit gestohlenen Identitäten suchen Kriminelle über das Businessnetzwerk XING offenbar neue Opfer. Neu ist nur die Art der Kontaktaufnahme und die kriminelle Energie. Die Masche ist dagegen uralt und wird über das Medium E-Mail seit Jahren

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Mit gestohlenen Identitäten suchen Kriminelle über das Businessnetzwerk XING offenbar neue Opfer. Neu ist nur die Art der Kontaktaufnahme und die kriminelle Energie. Die Masche ist dagegen uralt und wird über das Medium E-Mail seit Jahren praktiziert. Wir erklären, wie die Kontaktaufnahme abläuft und welche Geschichte Sie erwarten könnte.

Die Betrüger geben sich immer mehr Mühe und versuchen neue Kanäle für die Kontaktaufnahme zu erschließen. Konkret geht es häufig um eine Art Vorschussbetrug. Ihnen wird offeriert, dass Sie einen hohen Geldbetrag erben können, weil im Ausland eine vermögende Person mit Ihrem Familiennamen gestorben ist. In der Geschichte der Betrüger hat diese Person oft mehrere Millionen auf der Kante und keine Nachkommen. Erst unlängst haben wir berichtet, wie ein angeblicher Rechtsanwalt sich der Erbsache annimmt und dem vermeintlichen Opfer die Millionen zukommen lassen möchte. Seit Jahren werden von Kriminellen bereits Erben per E-Mail, SMS oder Telefax gesucht.

Jetzt übertragen die Ganoven die Betrugsmasche offenbar auch auf das soziale Netzwerk XING. Dort nehmen sie die Identität eines hochrangigen Bank-Managers im Ausland an, den es teils tatsächlich gibt. Gefälscht werden neben dem Namen auch das Profilfoto und bei Bedarf der Lebenslauf, damit alles echt aussieht. In einem uns bekannten Fall wurde die Identität von Alain Renaud, einem General Manager der Bank of Dubai, missbraucht. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung finden wir zu dieser Person allein auf XING vier Profile. Denkbar ist auch, dass auf diese Weise die Identität von existierenden Rechtsanwälten oder Notaren angenommen wird.

Wie läuft die Kontaktaufnahme ab?

Zuerst fügen die Betrüger ihre potenziellen Opfer zu ihren Kontakten hinzu und hoffen, dass diese die Kontaktanfrage bestätigen. Im Anschluss bekommt das Opfer eine persönliche Nachricht, meist in englischer Sprache. Darin wird ein geschäftliches Angebot angekündigt, was jedoch sehr vertraulich zu behandeln ist. Die Kommunikation wird an dieser Stelle von XING auf die E-Mail-Kommunikation verlagert. Das Businessnetzwerk dient also nur zur Kontaktaufnahme. Die weitere Kommunikation findet wie bisher über eine Freemail-Adresse statt. Ein Umstand, der bei jedem Nutzer großes Misstrauen auslösen sollte.

In der Folge entsteht ein reger E-Mail-Verkehr. Darin wird dem ausgesuchten Opfer in typischer Salamitaktik scheibchenweise offeriert, dass vollkommen risikolos viele Millionen Dollar zu verteilen sind. Am Ende läuft es immer darauf hinaus, dass Sie in Vorkasse gehen müssen. Schließlich sind im Vorfeld des großen Erbes Gebühren und Kosten für Urkunden, Steuern, Bescheide oder Gutachten zu bezahlen.

Lassen Sie sich auf derartige Geschäfte nicht ein. Es gibt weder eine verstorbene Person mit Ihrem Nachnamen noch den angeblichen Manager oder Rechtsanwalt, der Ihnen das Erbe zukommen lassen möchte.

Wer empfehlen Ihnen, auf derartige Kontaktversuche in sozialen Netzwerken nicht zu reagieren und den bestehenden Kontakt abzubrechen. Außerdem sollten Sie die Person melden, da es sich in der Regel um eine gefälschte Identität handelt. Erst dann bekommt XING Kenntnis von dem gefälschten Profil und kann dieses entfernen.

Denkbar ist, dass neben XING auch andere soziale Netzwerke wie LinkedIn, Facebook oder Stayfriends für die Kontaktaufnahme mit potenziellen Opfern genutzt werden.

Diese Absender sind uns bekannt

Leider ändern die Betrüger Ihre Absender und Kontaktadresse ständig. Auch die Namen ändern sich permanent. Falls Sie eine abweichende Nachricht erhalten haben, senden Sie uns diese bitte per E-Mail an [email protected]. Alternativ verfassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels und warnen damit andere Verbraucher noch schneller.

Folgende Daten sind uns bisher bekannt:

Bitte beachten Sie: Häufig wird die Identität tatsächlich existierender Personen missbraucht. Die echten Personen haben mit dem Betrug und der Kontaktaufnahme nichts zu tun.

In welchem Netzwerk wurden Sie angesprochen?

Bitte teilen Sie uns in den Kommentaren unter diesem Artikel mit, in welchem sozialen Netzwerk Sie angesprochen wurden und welche Geschichte die Kriminellen Ihnen erzählt haben. Ihre Schilderungen helfen anderen Lesern, Anfragen unbekannter Personen besser einzuschätzen.

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Vorsicht: Bewerbungen von Mia Berger enthält Virus https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/unternehmen-aufgepasst-bewerbung-enthaelt-virus/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/unternehmen-aufgepasst-bewerbung-enthaelt-virus/#comments Tue, 05 Nov 2019 12:45:34 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=179 Wer ein Stellenangebot bei der Arbeitsagentur ausgeschrieben hat, sollte aktuell besonders wachsam sein. Unbekannte nutzen schon länger die Daten in Stellenanzeigen und verbreiten einen Virus. Die angeblichen Bewerbungen mit dem Betreff „Mia Berger – Bewerbung“ enthalten

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Wer ein Stellenangebot bei der Arbeitsagentur ausgeschrieben hat, sollte aktuell besonders wachsam sein. Unbekannte nutzen schon länger die Daten in Stellenanzeigen und verbreiten einen Virus. Die angeblichen Bewerbungen mit dem Betreff „Mia Berger – Bewerbung“ enthalten Bewerbungsunterlagen im ZIP-Format sowie ein Foto. Wir erklären, woran Sie die gefährlichen Bewerbungen erkennen.

Offensichtlich durchforsten die Cyberkriminellen große Stellenmärkte und sammeln darüber E-Mail-Adressen ein. Neben der eigentlichen E-Mail-Adresse des Unternehmens speichern die Betrüger auch den Stellenmarkt, aus dem die Adresse stammt. In der gefälschten E-Mail beziehen sich die Absender auf die Jobbörse, was zu mehr Vertrauen führt.

Da die E-Mails sehr authentisch wirken, öffnen viele Personaler oder Sekretärinnen in kleinen Unternehmen den Anhang und installieren so den Computervirus. Neben dem recht guten Text der E-Mail wird häufig auch ein sympathisches Bewerbungsfoto angezeigt, welches aus dem Internet kopiert ist. Wir warnen vorab ausdrücklich davor, die im Anhang beigefügte DOC-Datei, ZIP-Datei oder RAR-Datei zu öffnen. In der Datei dürfte ein sehr gefährlicher Trojaner enthalten sein. Eventuell handelt es sich um die gleiche Schadsoftware wie bei den derzeit ebenfalls massenhaft versendeten E-Mails im Namen von Freunden und Bekannten.

Viruswarnung meinestadt.de Fake-Mail Bewerbung
Vorsicht Virus: Neue Bewerbung auf Ihre Stellenanzeige von meinestadt.de

Im Namen des Onlineportals meinestadt.de werden erneut gefälschte E-Mails versendet. Diese täuschen eine Bewerbung auf eine Stellenanzeige vor. Im Anhang befinden sich angeblich die Bewerbungsunterlagen des potenziellen neuen Mitarbeiters. Doch diese dürfen Sie nicht öffnen,

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So sieht die gefälschte E-Mail-Bewerbung aus

Der Text der Nachricht gibt keinen Anlass zu großem Misstrauen. In einwandfreiem Deutsch weißt der Absender auf seine Bewerbung im Anhang hin. Das kurze Anschreiben in der gefälschten E-Mail macht teils einen besseren Eindruck, als die Anschreiben vieler echter Bewerber. Hinzu kommt, dass die E-Mails teilweise personalisiert sind und immer wieder mit neuen Absendern versendet werden.

Folgende E-Mail-Versionen sind uns bisher bekannt:

05.11.2019 Mia Berger - Bewerbung von Mia Berger <[email protected]>

Sehr geehrte Damen und Herren,

über die Internetseiten der Bundesagentur für Arbeit bin ich auf Ihre
Stellenanzeige vom 01.11.2019 aufmerksam geworden.

Durch meine mehr als 3-Jährige Berufserfahrung und die kontinuierliche,
selbstständige Weiterbildung bin ich davon überzeugt, die mit der
herausfordernden Stelle verbundenen Anforderung zu Ihrer Zufriedenheit erfüllen
zu können.

Meine Bewerbungsunterlagen finden Sie im Anhang.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch würde ich mich
sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

Mia Berger

12.09.2019 Bewerbung - Meinestadt.de - Eva Richter von Eva Richter

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe mich auf die von Ihnen bei meinestadt.de angebotene Stelle.

Das von Ihnen beschriebene Tätigkeitsfeld entspricht in besonderem Maße
meinen beruflichen Perspektiven. Meine Bewerbungsunterlagen finden Sie im
Anhang.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch würde ich
mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

Eva Richter

25.07.2019 Bewerbung auf die ausgeschriebene Stelle - Charlotte Lange von Charlotte Lange <[email protected]>

Diese Bewerbung wird auch mit folgenden Absendernamen versendet:

Lina Hoffmann, Johanna Schneider, Mia Fischer, Mia Zimmermann, Emma Bauer, Charlotte Schmid, Lina Koch, Anna Fischer, Emma Hoffmann, Lina Meyer, Lina Weber, Anna Wagner, Mila Neumann, Emma Krause, Mia Wagner, Mila Meier, Mia Neumann, Hannah Woll, Mia Neumann, Hannah Wolf, Anna Hoffmann

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie meine Bewerbung für Ihre ausgeschriebene Stelle. Warum ich die Stelle optimal ausfüllen kann und Ihrem Unternehmen durch meine Erfahrung im Vertrieb und der Kundenbetreuung zahlreiche Vorteile biete, entnehmen Sie bitte meinen ausführlichen und angehängten Bewerbungsunterlagen.

Ich freue mich auf ein persönliches Vorstellungsgespräch.

Mit besten Grüßen

Charlotte Lange

17.07.2019 Bewerbung um die Stelle als Ingenieur/in - Gebäudetechnik/Facility-Management - 1000…..-S von Sandra Schneider <[email protected]>

Die E-Mail ist auch mit anderen Berufsbezeichnungen im Umlauf, z.B als Immobilienkaufmann/-frau.

Sehr geehrter Her…..,

mit großem Interesse bin ich auf den Internetseiten der Bundesagentur für Arbeit auf die ausgeschriebene Position (Ingenieur(in) Versorgungstechnik) / (Referenznummer: 1000…..-S) aufmerksam geworden. Gerne möchte ich mich Ihnen als qualifizierte Bewerberin vorstellen.

Ihr Stellenangebot hört sich toll an! Ich hoffe, mir hierdurch persönliche und fachliche Entwicklungsmöglichkeiten erschließen zu können. Ihre Ausrichtung und das Image in dieser Branche gefallen mir besonders gut, daher sehe ich Sie als einen sehr interessanten Arbeitgeber an.

In eine neue Aufgabe bei Ihnen kann ich verschiedene Stärken einbringen. So gehe ich meine Aufgaben sehr zuverlässig, verantwortungsbewusst und präzise an. Mit mir gewinnt Ihr Unternehmen einen Mitarbeiter, der flexibel, motiviert und teamorientiert ist. Außerdem habe ich in früheren Projekten insbesondere ausgeprägte Kommunikationsstärke, hohe Lernbereitschaft und viel Kreativität unter Beweis stellen können.

Konnte ich Sie mit dieser Bewerbung überzeugen? Ich bin für einen Einstieg zum nächstmöglichen Zeitpunkt verfügbar. Einen vertiefenden Eindruck gebe ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Ich freue mich über Ihre Einladung!

Mit freundlichen Grüßen,

Sandra Schneider

Anlagen: Lebenslauf, Arbeitszeugnisse, Bewerbungsfoto

Der Name des Absenders ändert sich regelmäßig, sodass dieser kein guter Anhaltspunkt zur Erkennung der Fälschung ist. Bisher wurden die E-Mails mit folgenden Namen als Absender beziehungsweise scheinbarer Bewerber versendet: 

Aktuell befindet sich im Anhang eine Datei im DOC-Format oder ZIP-Format.

Wichtig: Bei den in den E-Mails genannten Personen handelt es sich nicht um den Versender der Nachricht. In vielen Fällen handelt es sich um Geschädigte, die zum Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sind. Antworten Sie auf diese Virus-Mail nicht! Sie blockieren damit das Postfach der Geschädigten.

Das große Bewerbungsfoto in der E-Mail schafft Vertrauen

In der Bewerbung mit Virus ist teils prominent das vermeintliche Foto des potenziellen Kandidaten zu sehen. Dieses wirkt sympathisch und sorgt dafür, dass viele Personalsachbearbeiter die Bewerbung im Anhang öffnen. Doch Vorsicht. Das Foto ist geklaut. Onlinewarnungen.de konnte ermitteln, woher ein Teil dieser Fotos stammt. Teilweise haben die Kriminellen dafür Profilfotos aus XING kopiert und in die E-Mail eingefügt. Interessant ist, dass für fast alle Personen das gleiche Bewerbungsfoto verwendet wird.

Um sich vor dem Bilderklau zu schützen, sollten Sie Ihr Profilbild auf Xing und in anderen sozialen Netzwerken für fremde Personen verbergen. In unserer Anleitung erfahren Sie, wie Sie Ihr Profilbild auf XING verbergen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Diese Gefahr besteht

Nach unseren Erkenntnissen ist der Virus aktuell nur für Computer mit dem Betriebssystem Windows gefährlich. Allerdings kann sich das schnell ändern. Sie sollten den Anhang deshalb auch auf dem Smartphone nicht öffnen.

Unter Umständen wird durch das Öffnen des Anhangs Ransomware installiert. Der auch als Verschlüsselungstrojaner bekannte Virus macht die Daten auf der Festplatte unbrauchbar und fordert ein Lösegeld.

Virus Trojaner Malware Monster Symbolbild
Emotet: So gefährlich ist der Trojaner für Ihren Computer und so schützen Sie sich (Video)

Der Trojaner Emotet versteckt sich in vielen E-Mails. Teilweise scheinen diese von Freunden, Bekannten oder der Familie zu stammen. Und genau diese Nachrichten sind gefährlich für den heimischen PC und ganze Netzwerke. Die Schäden, welche

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Wenn Sie den Anhang geöffnet haben

In vielen Fallen handelt es sich um den Virus mit dem Namen „Mal/DrodZp-A„, der sehr weit verbreitet ist. Die Schadsoftware ist in der Lage, weitere Malware herunterzuladen. Da im schlimmsten Fall Ransomware oder Spyware heruntergeladen wird, müssen Sie nach dem Öffnen der Datei schnell reagieren. Unerfahrenen Nutzern empfehlen wir folgende Maßnahmen:

  • Schalten Sie den Computer aus und beauftragen Sie einen Spezialisten mit der Entfernung des Virus und/oder der Datenrettung.
  • Ändern Sie auf einem anderen Gerät alle auf dem Computer nach dem Öffnen der Datei verwendeten Passwörter.

Erfahrene Nutzer können den Virus und andere auf dem PC befindliche Adware möglicherweise mit folgenden Tools entfernen:

Malwarebytes
Malwarebytes 4.0: Schadsoftware entfernen und Computer schützen

Ihr Windows-PC ist mit einem Virus infiziert? Dann könnte Malwarebytes 4.0 helfen. Die Software unterstützt Sie nicht nur bei der Beseitigung von Schadsoftware. Ihr Computer wird in Echtzeit geschützt. Bösartige Programme werden erkannt, bevor sie

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Anleitung Hilfe AdwCleaner
AdwCleaner: unerwünschte Programme und Adware entfernen

Die kostenlose Software AdwCleaner von Malwarebytes hilft Ihnen, wenn sich unerwünschte Software wie Adware oder Browser-Hijacker auf Ihrem PC befinden. Durch die Entfernung der bösartigen Programme erhöht sich oft auch die Leistungsfähigkeit des Windows-PCs. In dieser

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Unabhängig von der Entfernung unerwünschter Software raten wir dringend zur Installation eines hochwertigen Virenscanners. Wir zeigen Ihnen Virenscanner für Windows, die in Bezug auf die Erkennungsleistung von Schadsoftware in unabhängigen Tests hervorragend abgeschnitten haben.

Wir brauchen Ihre Hilfe?

Für welche Stelle und mit Bezug auf welchen Stellenmarkt haben Sie die Bewerbung bekommen? Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unter diesem Artikel.

Haben Sie auch verdächtige E-Mails in Ihrem E-Mail-Postfach? Bitte leiten Sie uns gefälschte E-Mails, Spam- oder Phishing-Nachrichten an [email protected] weiter. Wir prüfen die Nachrichten und warnen andere Nutzer zeitnah, damit sich die Schadsoftware sich nicht so schnell verbreiten kann.

Für Ihre Anregungen und Fragen zu dem Bewerbungs-Virus nutzen Sie bitte ebenfalls die Kommentare unterhalb des Artikels.

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Xing Profilbild verbergen – keine Chance für Betrüger https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/xing-profilbild-verbergen-keine-chance-betrueger/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/xing-profilbild-verbergen-keine-chance-betrueger/#respond Tue, 11 Oct 2016 10:44:30 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=2470 Ihr Foto könnte in Spam-Nachrichten auftauchen, wenn Sie Ihr Profilbild bei Xing nicht verbergen. Kriminelle kopieren offensichtlich Fotos und verwenden diese in fingierten Bewerbungen. Wir erklären in diesem Artikel, was hinter dem Profilbild-Klau steckt und wie Sie

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Ihr Foto könnte in Spam-Nachrichten auftauchen, wenn Sie Ihr Profilbild bei Xing nicht verbergen. Kriminelle kopieren offensichtlich Fotos und verwenden diese in fingierten Bewerbungen. Wir erklären in diesem Artikel, was hinter dem Profilbild-Klau steckt und wie Sie das Profilbild sperren.

Was würde es für Sie bedeuten, wenn Kriminelle eine gefälschte Bewerbung mit Ihrem Foto und einem Virus im Anhang an Unternehmen senden? Genau das passiert aktuell massenhaft. Onlinewarnungen.de hat über die E-Mails mit Virus zuletzt am 6. Oktober 2016 berichtet. Damit der Empfänger die Nachricht öffnet, enthält die E-Mail ein zugegebenermaßen wirklich sehenswertes Foto des Bewerbers. Das ist allerdings geklaut. Wahrscheinlich ist, dass die Personen nichts davon wissen.

Wir vermuten, dass die Fotos von Premium-Mitgliedern aus dem Businessnetzwerk XING stammen. Das hat jedenfalls eine Recherche der Redaktion erheben. Nur bei Premium-Mitgliedern werden die Profilbilder auch für Nutzer angezeigt, die das Profil ohne eine XING-Mitgliedschaft aufrufen. Das macht es den Ganoven leicht, die Bilder zu speichern und für Straftaten zu verwenden. Nicht auszuschließen ist, dass die Cyberkriminellen auch andere soziale Netzwerke anzapfen. Wer das vermeiden möchte, sollte sein XING-Profil und die Profilfotos in anderen Netzwerken für sogenannte Nicht-Mitglieder sperren.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Xing-Profilbild für Nicht-Mitglieder verbergen

Leider gibt es bei XING zum heutigen Zeitpunkt keine Möglichkeit, die Anzeige des Profilbildes zu steuern. XING hat sich selbst vorbehalten zu entscheiden, wann welches Bild angezeigt wird. So werden beispielsweise Profilbilder von zahlenden Premium-Mitgliedern auch für Nicht-Mitglieder des Business-Netzwerks angezeigt. Vorausgesetzt, diese gestatten die Anzeige des Profils für diese Zielgruppe.

Um den Bilder-Klau zu stoppen, empfehlen wir, die Anzeige des Profils für Nicht-Mitglieder generell zu deaktivieren. Besser wäre natürlich, wenn XING zukünftig eine Steuerungsmöglichkeit für die Anzeige des Profilbildes anbietet. So könnte der XING-Nutzer selbst festlegen, ob er sein Foto für alle oder nur für Mitglieder oder direkte Kontakte freigibt. Hier muss Xing in Sachen Privatsphäre noch nachbessern. In der nachfolgenden Schritt für Schritt Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie die Anzeige Ihres Profils für Nicht-Mitglieder und damit auch die Anzeige Ihres Profilfotos deaktivieren:

Xing-Profil für Nicht-Mitglieder verbergen

Nach dieser Änderung wird Ihr XING-Profil nur noch für Mitglieder des Business-Netzwerks angezeigt. Theoretisch könnten Kriminelle Ihr Foto auch als Mitglied entwenden. Das ist aber unwahrscheinlich, da Profilbesucher in XING sehr gut nachvollziehbar sind. Sicher wollen die Ganoven keine Spuren dieser Art hinterlassen.

Denken Sie daran, die Privatsphäre-Einstellungen in anderen sozialen Netzwerken zu überdenken. Auch dort könnte Ihr Profilbild gestohlen und für unlautere Zwecke verwendet werden. Wir raten generell dazu, nur so viele Daten öffentlich zugänglich zu machen, wie unbedingt nötig. Erst unlängst haben wir über einen aktuellen Betrugsfall auf Facebook berichtete, wo Kriminelle ein vollständiges Profil kopiert haben. Anschließend sollten die Freunde des kopierten Profils abgezockt werden. Sehen Sie deshalb auch unsere Anleitungen zur Privatsphäre bei Facebook an.

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