Pestizide | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 31 Jul 2022 18:17:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Pestizide | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Tipps: So vermeiden Sie eine zu hohe Pestizidbelastung – Denken Sie an Ihre Gesundheit https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/tipps-so-vermeiden-sie-eine-zu-hohe-pestizidbelastung-denken-sie-an-ihre-gesundheit/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/tipps-so-vermeiden-sie-eine-zu-hohe-pestizidbelastung-denken-sie-an-ihre-gesundheit/#respond Sun, 31 Jul 2022 18:17:13 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69457 Sensorisch lassen sich Pestizidrückstände meist nicht wahrnehmen. Hier erfahren Sie nun, wie Sie Ihre persönliche Belastung durch Pestizidrückstände verringern können. Abwechslung, regional und saisonal Halten Sie sich an eine abwechslungsreiche Ernährung. Die meisten Gemüsesorten haben

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Sensorisch lassen sich Pestizidrückstände meist nicht wahrnehmen. Hier erfahren Sie nun, wie Sie Ihre persönliche Belastung durch Pestizidrückstände verringern können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rückstände von Pestiziden lassen sich meist nicht schmecken oder riechen.
  • Wählen Sie eine abwechslungsreiche Ernährung mit regionalen und saisonalen Produkten. Diese haben meist eine niedrigere Belastung.
  • Weitere Tipps erfahren Sie im Artikel.

Abwechslung, regional und saisonal

Halten Sie sich an eine abwechslungsreiche Ernährung.

Die meisten Gemüsesorten haben nur eine geringe oder keine Belastung. Ferner ist die Vielfalt auf dem Speiseplan nicht nur gut, um die Belastung zu minimieren. Die Pflanzeninhaltsstoffe fördern nämlich die Gesundheit.

Wählen Sie lieber Obst und Gemüse, das regional und saisonal ist. Untersuchungen zeigen, dass Gemüse und Obst aus der EU nicht so stark belastet ist, als wenn es aus Drittstaaten kommt. Zudem schonen Sie mit heimischen Produkten die Umwelt, weil die Ware weder mit dem Lkw noch Flugzeug befördert werden muss. Sehen Sie sich hierzu einen Saisonkalender an.

Zudem hat niederländische Obst zu Unrecht einen schlechten Ruf. Meist ist Gemüse aus Holland wie Paprika, Tomaten und Gurken sehr rückstandsarm.

Tipp: Gerade Kräuter aus Übersee wie Thailand oder Kambodscha enthalten viele Schadstoffe. Für die Kräuter gibt es keine verpflichtenden Herkunftsangaben, deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf nach der Herkunft erkundigen. Besser noch, wählen Sie Kräuter aus ökologischem Anbau.

Umweltgifte
Gesetzliche Bestimmungen für den Einsatz von Pestiziden – die wichtigsten Regelungen zusammengefasst

Der Begriff Pestizide stammt von dem englischen Wort „pests“ und das bedeutet übersetzt Schädlinge. Pestizide gibt es in unterschiedlichen Formen, so dass auch die Einsatzgebiete verschieden sind. Sie dienen als Pflanzenschutzmittel für Garten-, Forst- und

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Ökologische Produkte

Die beste Wahl sind Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau.

Diese enthalten kaum Pestizide und sind nicht wesentlich teurer als konventionell angebaute Produkte, sofern Sie sich an die Saison halten. Zudem finden Sie diese in fast jedem Lebensmittelladen.

Tipp: Schauen Sie nach dem QS-Prüfzeichen. Alle Produkte mit dem Zeichen, werden öfter Kontrollen unterzogen.

Lebensmittel säubern

Reinigen Sie Ihr Gemüse und Obst gut unter fließendem Wasser.

Sofern es das Produkt in der Beschaffenheit zulässt, rubbeln Sie es gründlich ab. Im Idealfall mit einem Mikrofasertuch.

Handelt es sich um eine raue Oberfläche, verwenden Sie eine Gemüsebürste. Dies geht bei weichem Obst leider nicht. Dieses waschen Sie einfach länger unter fließendem Wasser. Dadurch entfernen Sie Verunreinigungen und Pestizidrückstände.

Das gilt auch für Obst und Gemüse, welches Sie vor dem Essen schälen, damit Sie die Rückstände nicht an den Händen haben.

Pestizid
Bewertung des gesundheitlichen Risikos – Pestizide können die Gesundheit des Menschen schädigen

Pestizide sind in der Landwirtschaft und im Gartenbau im Einsatz und dienen dazu, die Schadorganismen zu bekämpfen. Schadorganismen ist der offizielle Begriff von tierischen Schädlingen, welche der Landwirtschaft oder dem Gartenbau das Leben schwer machen.

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Schälen nicht notwendig

Sie brauchen Birnen und Äpfel nicht schälen.

Gerade die wichtigen Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe sitzen gleich unterhalb der Schale. Beim Schälen gehen diese verloren. Gurken jedoch können Sie schälen, um Pestizide auf der Oberfläche zu entfernen.

Wägen Sie hier selbst gut ab, denn manche Menschen mögen die etwas härtere Schale von Äpfeln und Birnen generelle nicht.

Nährstoffschonend zubereiten

Das Garen von Lebensmittel kann Rückstände minimieren.

Oftmals bauen sich die Pestizidrückstände mit hohen Temperaturen besser ab. Jedoch sollte das Gemüse nährstoffschonend gegart werden. Dünsten Sie es deshalb nur kurz mit hoher Temperatur und minimieren Sie diese zum fertig garen.

Symbolbild Frau Trinken Tee
Öko-Test zu Husten- und Bronchialtees: Enthalten Pestizide und haben wenig Wirkung

Wenn im Herbst und Winter der Hals kratzt und Schnupfen und Husten die kalte Jahreszeit unattraktiv machen, dann wird schnell zu Tees gegriffen. Doch häufig wird die heilende Wirkung des Tees überschätzt, fanden Tester des

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Hände reinigen

Säubern Sie sich die Hände, wenn Sie Zitrusfrüchte, Bananen oder Mangos geschält haben.

Dadurch vermeiden Sie die Rückstände, die an Ihren Händen haften, auf das Fruchtfleisch zu übertragen. Dies wird leider meist vergessen und am Ende hätten Sie sich das Schälen auch sparen können. Denken Sie vor allen Dingen daran, den Kindern die Hände zu waschen.

Tipp: Reiben Sie das Obst vor dem Schälen gut ab. So nehmen Sie über die Haut weniger Pestizide auf und übertragen auch weniger auf das Fruchtfleisch.

Bleiben Sie informiert!
Halten Sie sich auf dem neuesten Stand, was die Rückstandssituation betrifft. So finden Sie bei der Verbraucherzentrale aktuelle Lebensmittelwarnungen.

Wichtige Tipps

Nur weil „unbehandelt“ auf Früchten steht, müssen sie es nicht auch sein.

Diese Aussage heißt nur, dass die Produkte nach der Ernte nicht mit einem Schalenbehandlungsmittel versehen wurden.

Benötigen Sie die Schale von Orangen oder Zitronen, greifen Sie lieber zu Bio-Ware.

Wählen Sie Kartoffeln mit der Kennzeichnung „nach der Ernte behandelt“, so schälen Sie diese lieber. Sie wurden mit Schimmel- und Keimhemmungsmitteln behandelt.

Gojibeeren
Goji-Beeren in Kapseln – Wirkung nicht bewiesen aber dennoch positiv für die Gesundheit!

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Wurzelgemüse ist gesund

Generell ist Stängel- und Wurzelgemüse weniger belastet als Frucht- und Blattgemüse.

Hierzu gehören Kartoffeln, Karotten, Rote-Bete sowie Spargel. Frucht- und Blattgemüse dagegen sind Paprika, Tomaten, Gurken.

Bei Salaten entfernen Sie immer die äußeren Blätter, da die inneren weniger Rückstände enthalten. Untersuchungen zeigen, dass Eisbergsalat eine geringere Belastung hat als Kopfsalat.

Meeresalgen
Spirulina – Viel Grün, wenig dahinter oder laut Studien sogar kaum Wirkung?

Spirulina ist seit einigen Jahren bekannt und die Mikroalge soll nicht nur bei vielen Krankheiten hilfreich sein, sondern auch bei der Gewichtsreduktion helfen. Spirulina enthält viel Eiweiß und Chlorophyll, aber ob diese Inhaltsstoffe wirklich die

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Tipps: So vermeiden Sie eine zu hohe Pestizidbelastung – Denken Sie an Ihre Gesundheit

1. Warum sind Pestizide gefährlich?

Sie enthalten Chemikalien, die uns krank machen können. Manche stehen sogar in Verdacht krebserregend zu sein.

2. Warum werden belastete Produkte überhaupt verkauft?

Es gibt kein generelles Verbot die Felder zu behandeln. Es erleichtert den Landwirkten die Arbeit und sorgt für eine bessere und größere Ernte.

3. Sind die behandelten Lebensmittel länger haltbar?

Das trifft nur zum Teil zu. Allerdings sehen sie auch schöner und meist größer aus. Es ist jedoch zu beobachten, dass die Produkte auch ein paar Tage länger halten.

4. Kann ich die Belastung durch langes Garen entfernen?

Das ist leider nicht möglich. Zumal macht es keinen Sinn, da Sie dann auch die wichtigen Vitamine aus dem Lebensmittel kochen.

5. Ist Bio wirklich immer besser?

Auf jeden Fall. Diese Landwirte verwenden keine chemischen Pestizide, die Ihnen schaden können.

Obst-Gemüse
Gesunde Ernährung: Fragwürdige Alternativen aus der Fabrik – Frisches Obst und Gemüse sorgen für einen gesunden Körper

Obst und Gemüse sind aufgrund ihrer zahlreichen Vitamine, Mineralien und sekundären Pflanzen- und Ballaststoffe nicht nur sehr gesund, sondern sie gelten auch als eine unverzichtbare Quelle für das körperliche Wohlbefinden. Mittlerweile gibt es angebliche Alternativen

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Fazit

Damit der Ernteertrag größer wird und die Arbeit nicht zu sehr überhand nimmt, setzen viele Landwirte auf Pestizide, um ihre Felder vor Unkraut und Schädlingen zu schützen. Leider dringen diese Stoffe aber auch in die Lebensmittel ein. Die Folge sind Rückstände von Chemikalien, die wir über die Nahrung aufnehmen und die sogar sehr schädlich sein können. Aus diesem Grunde sollte man genau prüfen, was man kauft und wo man es kauft.

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Frisch gepresste Säfte – Belastung durch Pestizide? – Fruchtsäfte sind gesund und enthalten nur sehr geringe Mengen an Schadstoffen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/frisch-gepresste-saefte-belastung-durch-pestizide-fruchtsaefte-sind-gesund-und-enthalten-nur-sehr-geringe-mengen-an-schadstoffen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/frisch-gepresste-saefte-belastung-durch-pestizide-fruchtsaefte-sind-gesund-und-enthalten-nur-sehr-geringe-mengen-an-schadstoffen/#respond Fri, 13 May 2022 09:00:59 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62422 In den Säften sind Orangen, Zitronen und andere Zitrusfrüchte vorhanden und diese werden häufig nicht nur vor der Ernte, sondern auch danach mit Pflanzenschutzmitteln behandelt. Auch das Behandeln mit Wachsen ist keine Seltenheit, so dass

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In den Säften sind Orangen, Zitronen und andere Zitrusfrüchte vorhanden und diese werden häufig nicht nur vor der Ernte, sondern auch danach mit Pflanzenschutzmitteln behandelt. Auch das Behandeln mit Wachsen ist keine Seltenheit, so dass sich für viele Menschen die Frage nach der Pestizide-Belastung stellt. Tipps für einen sicheren Umgang mit diesem Obst gibt Ihnen die Verbraucherzentrale Bremen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Pflanzenschutzmittel und Wachse gehen von der Schale in den Saft über, wenn es sich um die selbst gepressten Säfte handelt.
  • In den selbst gepressten Säften sind aber keine bedenklichen Werte zu finden, denn die Stiftung Warentest und die Lebensmitteluntersuchung haben umfangreiche Untersuchungen durchgeführt.
  • Bevor Sie die Früchte zum Pressen verwenden, reiben Sie diese mit lauwarmen Wasser ab und reiben Sie sie trocken. Dadurch lässt sich ein großer Teil der Behandlungsmittel schnell entfernen.

Vor und nach der Ernte werden Orangen, Zitronen und andere Zitrusfrüchte mit Pflanzenschutzmitteln und Wachsen behandelt. Der Grund ist einfach, denn dadurch werden sie vor Schädlingen geschützt und für den weiteren Transport und die Lagerung haltbar gemacht. Bei der Verarbeitung dieser Früchte kommen nur geringe Mengen der Schadstoffe in das fertige Produkt, denn die Untersuchungen sind in der Hinsicht eindeutig, so dass ein gesundheitliches Risiko nahezu ausgeschlossen werden kann.

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Frisch gepresste Fruchtsäfte und Pestizide?

Der frisch gepresste Orangensaft gehört für viele Verbraucher zu einem guten Frühstück einfach dazu.

Allerdings besteht die Möglichkeit, dass durch das Auspressen der Früchte kleine Teile der Pestizide über die Schale oder die Haut in den Saft oder sogar direkt in den Mund gelangen können. Die Studie des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit weist aber darauf hin, dass die Rückstände in den Säften so gering sind und nicht einmal annähernd zu den Höchstwerten kommen. Sie werden weit unterschritten, so dass keine gesundheitliche Gefahr besteht.

In den Supermärkten und im Einzelhandel stehen immer häufiger Automaten oder Stände, an denen Sie die Früchte selber frisch auspressen können. Sie können aber davon ausgehen, dass auch in diesen Säften keine gesundheitlichen Rückstandmengen vorhanden sind, denn die Ergebnisse aus Bayern und die der Stiftung Warentest sind in der Hinsicht eindeutig.

Woher stammen die Rückstände in den Fruchtsäften?

Die normalen Orangen werden mit den Pestiziden Biphenyl E230, Orthophenylphenol E231, Natrium-Orthophenylphenol E232, Imazalil oder Thiabendazol behandelt.

Auf dem Etikett oder der Beschilderung am Regel müssen Sie lesen können, ob die Orangen nach der Ernte mit einem Pflanzenschutzmittel behandelt worden sind oder nicht. Mit dem Hinweis „konserviert“ oder „konserviert mit Thiabendazol“ sind die lose vorhandenen Orangen, aber auch die verpackten Orangen zu deklarieren. Mit Hilfe der Angabe „gewachst“ wird deutlich, dass Wachse genutzt wurden.

Die Lebensmittelüberwachung beschäftigt sich regelmäßig mit diesem Thema und untersucht die Zitrusfrüchte, aber in den letzten Jahren kam es nur in sehr seltenen Fällen zu einer Überschreitung der Höchstgrenze.

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Orangensaft selber pressen – Achten Sie darauf

Heute ist frisch gepresster Orangensaft ein Muss auf den Frühstückstisch, aber beim Selberpressen sollten Sie auf die folgenden Punkte achten:

  • Bevor Sie die Orangen und Zitrusfrüchte im Haushalt nutzen sollten Sie die einzelnen Früchte gründlich mit lauwarmem Wasser abwaschen und anschließend mit einem sauberen Haushaltstuch trocken machen. Dadurch lässt sich der Konservierungsmittelgehalt auf der Oberfläche der Früchte verringern und das Risiko einer Übertragung in den Saft ist um ein Vielfaches gesenkt.
  • Wählen Sie beim Kauf „unbehandelte“ Orangen oder Orangen mit dem Hinweis „Schale zum Verzehr geeignet“. Sie werden weder vor noch nach der Ernte einer Behandlung unterzogen, aber beachten Sie, dass es sich um eine freiwillige Kennzeichnung handelt.
  • Als Verbraucher können Sie nur auf Nummer sicher gehen, wenn Sie auf den Kauf von Bioprodukten setzen. Die biologisch erzeugten Orangen sind weder mit Pestiziden noch mit Wachsen behandelt.
  • Sie kaufen den frisch gepressten Saft im Handel, dann fragen Sie den Verkäufer direkt wo die Früchte herkommen und welche Behandlung sie hatten. Achten Sie auch auf die Hygiene der Automaten und pressen, denn sonst wird aus den frischen Säften schnell eine verderbliche Ware.
  • Die Methode zur Saftpressung scheint keinen Einfluss auf die Übertragung von Pflanzenschutzmitteln auf die Säfte zu haben.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema frisch gepresste Säfte und Pestizide

1. Sind in den frisch gepressten Säften Pestizide?

In den frisch gepressten Säfte sind kleine Mengen an Pestiziden, aber die Menge ist so gering, dass es keinen gesundheitlichen Schaden geben wird.

2. Wer kontrolliert die Pestizide in Säften?

Regelmäßig kontrolliert die Lebensmittelindustrie, aber auch der Verbraucherschutz die Inhaltsstoffe der Säfte und dadurch kommt es zu einer übersichtlichen und regelmäßigen Kontrolle.

3. Wie gut sind Bio-Orangen?

Für einen selbst gepressten Saft sind Bio-Orangen gut geeignet, denn diese Orangen werden weder vor noch nach der Ernte mit Pestiziden oder Wachsen behandelt.

4. Wie gefährlich sind Pestizide?

Pestizide sind in für die Gesundheit schädlich, wenn Sie in hohen Dosen aufgenommen werden. Grundsätzlich sind die deutschen Lebensmittel aber sicher, denn es finden sehr hochwertige Lebensmittelkontrollen statt.

5. Sind alle Zitrusfrüchte mit Pestiziden behandelt?

Im Normalfall schon, aber es gibt mittlerweile auch Zitrusfrüchte, bei denen auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet wird. Sie sind meist in der Bio-Abteilung zu finden.

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Fazit

Frisch gepresster Früchtesaft ist ein Genuss und immer mehr Verbraucher gönnen sich diesen. Aber der Genuss wird getrübt, denn viele der Früchte sind mit Pestiziden oder Wachsen behandelt und somit ist die Gefahr vorhanden, dass die Schadstoffe auch im Saft sind. Aber Sie können sich beruhigen, denn die Mengen sind so gering, dass es zu keinen gesundheitlichen Schaden kommen wird.

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Goji-Beeren in Kapseln – Wirkung nicht bewiesen aber dennoch positiv für die Gesundheit! https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/goji-beeren-in-kapseln-wirkung-nicht-bewiesen-aber-dennoch-positiv-fuer-die-gesundheit/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/goji-beeren-in-kapseln-wirkung-nicht-bewiesen-aber-dennoch-positiv-fuer-die-gesundheit/#respond Sun, 24 Apr 2022 13:50:26 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66618 Goji-Beeren zählen zum Superfood, so dass die kleinen Beeren als Superbeeren angepriesen werden. Sie sollten die Goji-Beeren nicht einfach einnehmen, sondern bei der Verwendung auf ein paar wichtige Dinge achten. Die Werbung mit Goji-Beeren Die

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Goji-Beeren zählen zum Superfood, so dass die kleinen Beeren als Superbeeren angepriesen werden. Sie sollten die Goji-Beeren nicht einfach einnehmen, sondern bei der Verwendung auf ein paar wichtige Dinge achten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Goji-Beeren sind reicht an Calcium und Vitamin C, aber durch die übliche Verzehrmenge von 25 g am Tag (100 kcal) relativiert sich die Wirkung.
  • Die Goji-Beeren sind in vielen Nahrungsergänzungsmitteln vorhanden, aber die Zusammensetzung ist meist unbekannt und auch in Sachen Wirkung sind keine wissenschaftlichen Belege vorhanden.
  • Die Produkte mit Goji-Beeren können mit einem schädlichen Pestizid-Cocktail belastet sein.
  • Wenn Sie Medikamente einnehmen müssen, sollten Sie besonders vorsichtig sein, denn es können gefährliche Wechselwirkungen auftreten.

Die Werbung mit Goji-Beeren

Die Goji-Beeren sind in der chinesischen Medizin schon seit Jahrhunderten bekannt und sie sind für ihre heilsame Wirkung bekannt, aber leider haben die angebotenen Produkte nichts mit der traditionellen chinesischen Medizin zu tun.

Getrocknete Goji-Beeren, Goji-Pulver oder -Kapseln werden bei uns als wahre Gesundheits- und Anti-Aging-Sensation angeboten. Die Produkte sollen nicht nur zusätzliche Energie spenden, sondern auch das Herz-Kreislauf-System unterstützen, das Immunsystem stärken und bei Bluthochdruck- und Schlafproblemen helfen. Zudem sollen die Goji-Produkte für einen perfekten Zellschutz sorgen, die freien Radikale vernichten und positive Effekte auf Stress haben. Sogar bei einigen Augenerkrankungen (Makuladegeneration) sollen die Produkte hilfreich sein.

Es gibt unzählige eingereichte Studien mit sämtlichen Goji-Produkten, aber die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA hat alle beantragten gesundheitsbezogenen Aussagen abgelehnt, denn es konnte kein Zusammenhang zwischen den Behauptungen und der Einnahme der Produkte festgestellt werden. Aus dem Grund sind alle gesundheitsbezogenen Aussagen bis heute verboten. Allerdings setzen die Anbieter einfach auf weitere Vitamine und setzen sie den Goji-Produkten zu, so dass sich die gesundheitsbezogenen Aussagen nicht auf die Goji-Beere beziehen, sondern auf die zugesetzten Mikronährstoffe.

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Wenn Sie sich in der Frühstücks- oder Mittagspause gesund ernähren möchten, könnten Sie sich für einen Obstsalat aus dem Supermarkt entscheiden. Allerdings wurde bei Stichproben festgestellt, dass neben Vitaminen oft auch gefährliche Keime enthalten sind.

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Die Verwendung der Goji-Beeren

Die Goji-Beeren kommen in verschiedenen Varianten zum Einsatz, getrocknet, als Pulver oder sogar in Kapselform.

  • Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung gibt es bei den getrockneten Goji-Beeren ein paar Unklarheiten, denn es gibt keine Gründe, warum gesunde Personen den Verzehr einschränken sollten. Ein Grund könnte der hohe Zuckergehalt sein, der bei 100 Gramm bei 46 Gramm liegt. Es fehlen dem üblichen Standard entsprechende toxikologische Untersuchungen, aber es gibt keine Hinweise darauf, dass die Einnahme eine schädliche Wirkung auf den Menschen hat. Es sind aber aber auch keine Daten für bestimmte Risikogruppen vorhanden (Kinder, Schwangere).
  • Bei den Goji-Beeren aus China sollen Sie darauf achten, dass die Schadstoffe kontrolliert sind. Zu diesen Schadstoffen gehören Pflanzenschutzmittel oder Schimmelpilzgifte (Aflatoxine, Ochratoxin) oder Schwermetalle. Die Angabe DIN EN ISO 9001 kann hilfreich sein, denn es handelt sich um eine weit verbreitete Norm im Qualitätsmanagement und legt die Mindestanforderungen fest. Alle wesentlichen betrieblichen Prozesse werden nicht nur begleitet, sondern auch auf den Prüfstand gestellt, so dass die Kunden die gesetzlichen und behördlichen Anforderungen erfüllen müssen. Sie können beim Hersteller nachfragen, ansonsten weichen Sie doch einfach auf Bio-Produkte aus!

Goji in Nahrungsergänzungsmitteln

In vielen Nahrungsergänzungsmitteln ist Goji enthalten und bisher sind auch keine unerwünschten Nebenwirkungen bekannt. Der Grund ist einfach, denn es gibt keine Standards zur Zubereitung und es fehlen zudem wichtige toxikologische Untersuchungen, um genaue Informationen zu haben. Gerade, wenn es um die Langzeitsicherheit geht sind keine Aussagen möglich. Wenn Sie trotzdem nicht auf die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Goji verzichten wollen, dann achten Sie auf die Verzehrempfehlung des Herstellers. Solange Sie diese Empfehlung berücksichtigen, ist der Hersteller für die Sicherheit des Produkts verantwortlich.

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Wichtig!

Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, dann sollten Sie vorsichtig sein, denn es kann zu gefährlichen Wechselwirkungen mit gerinnungshemmenden Mitteln kommen. Zu diesen Mitteln gehören Phenprocoumon (Marcumar) und Warfarin (Coumadin). Der Abbau der Medikamente wird durch die Einnahme von Goji-Beeren blockiert, so dass es zu einer gefährlichen Anreicherung des Wirkstoffs kommen kann und zu einer verstärkten Blutungsneigung. Wenn Sie zu den Personen gehören, die ein solches Medikament einnehmen müssen, dann verzichten Sie auf die Einnahme von Goji-Beeren in jeglicher Form (getrocknete Früchte, Nahrungsergänzungsmittel, Saft, Marmelade).

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Goji – was ist das?

Am Gemeinen Bocksdorn (Lycium barbarum) wächst die Goji-Beere, wobei sie auch als Gemeiner Teufelszwirn der Chinesische Wolfsbeere bekannt ist.

In China heißt das Nachtschattengewächs Níngxià gǒuqǐ, im englischen Sprachraum wird es als Goji oder auch Wolfberry bezeichnet. In Europa dient der Bocksdorn in erster Linie als Zierpflanze, aber in China sind die Früchte schon seit Jahrhunderten in der Küche und der traditionellen chinesischen Medizin unterwegs.

Die getrocknete Beere hat eine blassrote Farbe, ist bis zu 1 cm lang und etwa 0,5 cm breit. Sie hat einen süßlichen, säurelosen Geschmack und erinnern ein wenig an eine Mischung aus Feigen und Dörrpflaumen. Die Goji-Beeren werden bei uns getrocknet, als Konfitüre, Fruchtzubereitung oder in Kapselform angeboten.

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Die Inhaltsstoffe der Goji-Beere

Im Internet finden Sie eine Menge Informationen rund um die Inhaltsstoffe der Goji-Beeren, wobei der hohe Vitamin C Gehalt vorrangig behandelt wird.

Aber auch eine hohe Dosis an Zeaxanthin, dem orangegelben Farbstoff, 18 enthaltenen Aminosäuren und 21 Spurenelementen wird häufig beworben. Laut der offiziellen US-Nährwertdatenbank FoodData Central sind in 100 Gramm getrockneten Goji-Beeren

  • 349 kcal
  • 46 g Zucker
  • 13 g Ballaststoffe
  • 190 mg Calcium
  • 6,8 mg Eisen
  • 48 mg Vitamin C
  • 16 mg Carotinoide

enthalten.

Trockenfrüchte enthalten sehr viel Vitamin C, die Menge kann mit der einer getrockneten Mango verglichen werden . Zudem können die Beeren mit 100 g Orangen, 40 g roten Paprika, 100 g Erdbeeren oder 75 g Kohlrabi verglichen werden. Aber einen Blick sollten Sie auch auf die 349 Kilokalorien werfen, denn bei 100 g Erdbeeren liegen Sie bei 32 kcal und bei 75 g Kohlrabi nur bei 18 kcal. Somit sind die getrockneten Goji-Beeren eindeutig die Verlierer. Einen Pluspunkt bekommen die Beeren aber für den Calcium-Gehalt, der 1,5 mal höher ist als bei 120 mg Milch. Allerdings sollten Sie immer auf die üblichen Verzehrmittel der einzelnen Lebensmittel achten. Bei 200 g Milch sind 240 mg Calcium enthalten und im Vergleich dazu stehen 25 g getrocknete Beeren mit 48 mg Calcium.

Goji-Beeren-Pulver oder -Extrakte kommen in Nahrungsergänzungsmitteln zum Einsatz, wobei die eingesetzten Extrakte bislang nicht standardisiert sind und somit auch keine Zusammensetzung bekannt ist. Auch die Wirkung ist bislang nicht untersucht. Das Vitamin C in den Nahrungsergänzungsmitteln ist in der Regel künstlich zugesetzt und stammt nicht nur aus der Beere.

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Schadstoffe in den Goji-Beeren

Goji-Beeren zählen laut des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Stuttgart zu den Obstsorten mit einer erhöhten Pestizidbelastung.

Im Jahr 2013 mussten alle genommenen Proben beanstandet werden, denn es wurde festgestellt, dass die Höchstmenge des Insektizids Acetamiprid überschritten wurde.

Auch im Jahr 2017 sind in vielen Goji-Beeren Pestizide in verschiedenen Varianten und Mengen festgestellt worden, aber im Einzelnen kam es nicht mehr zu einer Überschreitung. Auch unzulässige Pflanzenschutzmittelwirkstoffe (Nikotin) wurde in einem Bioprodukt gefunden. In einigen Proben wurden sogar Rückstände von Mückenspray gefunden, die von den Pflückern angewendet wurden.

Dabei ist bekannt, dass die Warnungen alle von Goji-Beeren aus China stammen, denn das Schnellwarnsystem RASFF hat zwischen 2019 und 2020 die entsprechenden Informationen erhalten. Aus dem Grund rät das Amt auch zur Vorsicht. Einige Angaben, wie „Bio“ oder „wilde Goji-Beeren unbehandelt“ sollten in Frage gestellt werden, denn es hat sich rausgestellt, dass einige Wirkstoffe mit hohen Konzentrationen vorhanden sind.

Eine hohe Mehrfach-Pestizidbelastung bei den chinesischen Goji-Beeren wurde auch von Greenpeace festgestellt.

Aber es gibt nicht nur die hohe Pestizidbelastung bei den Goji-Beeren, sondern auch eine mikrobielle Belastung durch krebserregende Schimmelpilzgifte und Schwermetalle.

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Kleiner Tipp!

Sie können Goji-Beeren auch im eigenen Garten anbauen und ernten. Bei uns gedeihen die frostresistenten Bocksdorn-Sträucher sehr gut und kamen früher häufig als Heckenpflanze zum Einsatz. Erhältlich sind sie im Fachhandel. Die reifen Beeren können Sie frisch essen oder einfach für die spätere Verarbeitung einfrieren. Zudem können Sie die reifen Beeren trocknen lassen. Dazu nutzen Sie einfach die Sonne, den Backofen oder einen Dörrautomat.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Goji-Beeren

1. Wie viele Goji-Beeren darf ich am Tag zu mir nehmen?

Experten sind der Auffassung, dass Sie auf eine Verzehrmenge von 10 bis 30 Gramm am Tag achten sollten.

2. Wie wird die Goji-Beeren Pflanze gepflegt?

Die Pflanze der Goji-Beere verträgt nicht viel Nässe, so dass ein gießen nur nach langer Trockenheit stattfinden muss. Zudem bietet sich das Düngen im Frühjahr an.

3. Wann kann ich die Goji-Beeren ernten?

Goji-Beeren werden Mitte Mai eingepflanzt und nach drei Jahren trägt die Pflanze erste Früchte. Ein Strauch kann bis zu einem Kilo Früchte tragen.

4. Wie schmeckt die Goji-Beere?

Geschmacklich erinnert die Goji-Beere an eine Mischung aus Cranberries und Kirschen.

5. Wie kann man die Goji-Beeren essen?

Sie können die Goji-Beeren als frische geerntete Frucht zu sich nehmen, aber sie auch einfrieren oder trocknen. Die Möglichkeiten sind vielseitig.

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Fazit

Schon seit Jahrhunderten kommen Goji-Beeren in der traditionellen chinesischen Medizin zum Einsatz und mittlerweile ist die beliebte Beere auch in Europa bekannt. Hier wird sie überwiegend in Nahrungsergänzungsmittel angeboten, wobei gesundheitliche Vorteile durch die Einnahme zu erkennen sein sollten. Wichtig ist, dass die angeblichen gesundheitlichen Vorteile nicht wissenschaftlich belegt sind und bei einer Medikamenteneinnahme die Einnahme von Goji-Beeren mit dem Arzt abzusprechen ist.

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Gewürze als Urlaubs-Mitbringsel: Risiken durch Keime und Pestizide – Verzichten Sie lieber auf Gewürze aus dem Ausland https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gewuerze-als-urlaubs-mitbringsel-risiken-durch-keime-und-pestizide-verzichten-sie-lieber-auf-gewuerze-aus-dem-ausland/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gewuerze-als-urlaubs-mitbringsel-risiken-durch-keime-und-pestizide-verzichten-sie-lieber-auf-gewuerze-aus-dem-ausland/#respond Tue, 01 Mar 2022 08:09:56 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66029 Urlaubsmitbringsel sind sehr beliebt und mittlerweile zählen nicht mehr Schmuck oder Mini-Sehenswürdigkeiten als Lieblingsmitbringsel, sondern Gewürze. Mit den Gewürzen lässt sich das Urlaubsfeeling auch in der eigenen Küche spüren, aber in der EU gelten Grenzwerte,

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Urlaubsmitbringsel sind sehr beliebt und mittlerweile zählen nicht mehr Schmuck oder Mini-Sehenswürdigkeiten als Lieblingsmitbringsel, sondern Gewürze. Mit den Gewürzen lässt sich das Urlaubsfeeling auch in der eigenen Küche spüren, aber in der EU gelten Grenzwerte, die nicht zu überschreiten sind. Anders sieht in es meist in anderen Ländern aus, so dass es nicht leicht ist, die richtige Menge an Gewürzen mitzubringen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kontrolleure achten bei der Einfuhr in die EU nicht nur auf Keime, sondern auch auf Schimmelpilzgifte und Pestizide. Sie kontrollieren die erlaubten Höchstmengen, aber auch die krebserregenden Farbstoffe.
  • Gesundheitsschädliche Stoffe können auch in Honig oder ayurvedischen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sein.
  • Sie dürfen nicht alles aus dem Urlaubsland einführen, denn für einige Lebensmittel gelten Beschränkungen oder sogar komplette Verbote.
  • Zu Problemen kommt es auch, wenn Sie Keramiken, Schüsseln, Küchenbesteck oder andere Gerätschaften einführen wollen und diese nicht der europäischen Sicherheitsnorm entsprechen.

Gewürze nach Europa einführen

Aus dem Bereich der Lebensmittel sind Gewürze zu beliebten Urlaubs-Mitbringseln geworden, aber auch Tee ist sehr beliebt.

Dabei ist das Risiko vielen Urlaubern nicht bekannt, denn für die Europäische Union gelten Grenzwerte in Bezug auf die Höchstmenge und die enthaltenen Pestizide. Die Grenzwerte können in anderen Ländern deutlich überschritten werden und das liegt in erster Linie an fehlenden oder unzureichenden Kontrollen.

Zwischen August 2019 und August 2020 wurden zahlreiche Kontrollen durchgeführt und laut dem Europäischen Schnellwarnsystem ist herausgekommen, dass mehr als 150 Meldungen im Zusammenhang mit Importen von Kräutern und Gewürzen zustande kamen. Negativ aufgefallen sind in erster Linie

  • schwarzer Pfeffer
  • Paprika- und Chilipulver
  • frische und getrocknete Kräuter

weil sie mit Schimmelpilzgiften (Aflatoxinen und Ochratoxin) belastet sind. Zudem sind Keime vorhanden, darunter Salmonellen, Bacillius cereus und Coli-Bakterien. Sogar einige Fremdkörper sind enthalten. Bei der Kontrolle einer Pfeffermischung aus Tunesien wurden statt roten Pfefferkörnern rote Paternostererbsen gefunden. Sie enthalten Arbin, einen toxischen Inhaltsstoff, der zu schweren Vergiftungen führt und sogar zum Tod. Die auffälligen Produkte kommen in den meisten Fällen aus Asien und Afrika und nur in seltenen Fällen aus Osteuropa.

Herkunftsbezeichnungen
Vorsicht, Herkunftsbezeichnungen – geschützte Originale

Die Welt ist globalisiert, theoretisch und praktisch kann jeder Artikel überall produziert werden. Dennoch werden viele Produkte mit einer bestimmten Region und / oder einer bestimmten Herstellungsmethode verbunden. Zumindest in der EU sorgen diverse Schutzmechanismen

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Azo-Farbstoffe in vielen Gewürzen

In vielen Gewürzen wie Chili, Paprika, Cayennepfeffer und Curry sind Azo-Farbstoffe negativ aufgefallen und dabei ist häufig Sudanrot, Pararot, Rhodamin oder Orange II vorhanden. Diese Farbstoffe sind dafür bekannt, dass sie krebserregend sind. Sie sollen in erster Linie eine bessere Qualität des Produkts vortäuschen, denn durch die Farbstoffe ist das Gewürz deutlich farbintensiver. Die Beimischungen sind sensorisch nicht festzustellen, so dass auch bei teuren Gewürzen häufig gefälscht wird. Ceylon-Zimt, Safran und Kurkuma gehören zu den häufigen Fälschbeimischungen.

Auch im Bereich der getrockneten Kräuter fallen die nicht deklarierten Beimischungen auf, denn im Oregano sind auch schon getrocknete, gestoßene Olivenblätter entdeckt worden. Sie sind als Lebensmittel aber nicht zugelassen, denn es fehlt die Novel-Food-Zulassung. Eine Schwerpunktuntersuchung hat das Untersuchungsamt in Stuttgart durchgeführt, denn gerade bei Kreuzkümmel und Oregano aus der Türkei sind Missstände aufgefallen, so dass lebertoxische Pyrrolizidinalkaloide gefunden wurden. In das Produkt gelangen sie über die anderen Wildkräuter, die verunreinigt sind.

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Rückruf von getrocknetem Oregano wegen zu hohem Alkaloidgehalt

Die Giba Gewürze GmbH & Co.KG ruft Sahra Kekik Oregano (getrocknet) zurück. Grund hierfür ist ein erhöhter Gehalt von Alkaloiden. Welche Charge vom Rückruf betroffen ist, erfahren Sie bei uns. Regelmäßig werden Lebensmittel zurückgerufen. Das kann ganz

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Honig und Kräutertee sind beliebte Mitbringsel 

Honig und Kräutertees sind häufig im Gepäck zu finden und dabei enthalten einige Honigsorten erhöhte Giftstoffanteile von Giftpflanzen.

Sie werden von Bienen mit dem Nektar oder Pollen in den Honig gebracht und einige Honige sind sogar mit lebertoxischen Pyrrolozidinalkaloide versehen. In erster Linie sind die Honige aus Süd- und Mittelamerika betroffen.

Im Honig aus der türkischen Schwarzmeerregion können hohe Grayanotoxingehalte enthalten sein und diese führen zu den folgenden Vergiftungserscheinungen:

  • Schwindel
  • Blutdruckabfall
  • langsamer Herzschlag
  • Lähmung
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall

Diese Pflanzengifte sind in erster Linie in verschiedenen Rhododendronarten enthalten, die in der türkischen Schwarzmeerküste zu Hause sind.

Auf „unbekannte“ Pollen sind auch allergische Reaktionen nicht ausgeschlossen und dazu kommt, dass viele Honigsorten aus Südamerika, USA und Kanada mit gentechnisch veränderten Pflanzen bestückt sind. Bei Honig aus Südeuropa ist das nicht der Fall.

Sennes, Chyrsanthemenblätter, Ephedra und Anthrachinone sind unzulässige Zutaten, die in vielen natürlichen Kräutertees zu finden sind. Sie können nicht nur allergische Reaktionen und Krebs auslösen, sondern auch das Erbgut verändern.

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Giftige Schwermetalle 

Auch Keramikgefäße, Gläser und Bierkrüge können im Urlaub zu einer chronischen Bleivergiftung führen, wenn Sie aus dem Ferienland mitgebracht werden.

Meistens eignen sich die Urlaubsmitbringsel nicht zum Servieren von Lebensmittel, sondern dienen lediglich der Dekoration. Für ein großes Risiko sorgen auch die mit Bleifarben bedruckten Plastiktaschen, wenn sie mit Lebensmittel in Berührung kommen.

In vielen ayurvedischen Nahrungsergänzungsmitteln sind hohe Schwermetallgehalten wie Blei oder Arsen enthalten, wenn Sie aus Südostasien stammen.

Küchengerätschaften können gefährlich sein

Das Schnellwarnsystem sorgt dafür, dass auch immer mehr Küchengerätschaften aus Asien auffallen, denn es sind hohe Mengen an Nickel, Chrom und Kobalt enthalten.

Gerade bei den metallenen Küchengeräten, wie Grillbesteck, Pfannen, Töpfen und Pizza-Schneider hat das Schnellwarnsystem Alarm geschlagen. Auch bei Melamingeschirr ist Melamin enthalten, das freigesetzt wird und auch andere krebserregende Stoffe sind enthalten.

Auch das umweltfreundliche Bambusgeschirr ist nicht mehr 100% aus Bambus, denn auch hier sind häufig Melamin oder andere Kunststoffbeimischungen enthalten.

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Einschränkungen und komplette Verbote

Aus den oben genannten Gründen gibt es für viele Lebensmittel starke Einfuhreinschränkungen und sogar komplette Verbote.

  • Ohne Einschränkungen dürfen Speisepilze bis zu einer Menge von zwei Kilo und nur für den eigenen Gebrauch eingeführt werden.
  • Die Einfuhr von Kartoffeln ist komplett verboten und das gilt auch schon für kleine Mengen.
  • Die Einfuhr von Kaviar ist komplett verboten und der Grund ist die Gefährdung aller Störarten. In Einzelbehältnissen ist eine Menge von 125 Gramm für den Privatgebrauch allerdings erlaubt.
  • Zahlreiche Einschränkungen bestehen für Fleisch, Fleischwaren, Wild, Milch und Milcherzeugnisse. Auch für Eier sind Beschränkungen vorhanden, denn es besteht die Gefahr von Tierseuchen (Afrikanische Schweinepest).
  • Auch bei Pflanzen oder aus Pflanzen hergestellte Produkte und Früchte gibt es Einschränkungen, so dass sie aus Asien, Afrika, Australien und Nord-/Südamerika nur eingeführt werden dürfen, wenn ein sogenanntes Pflanzengesundheitszeugnis aus dem Ursprungsland beiliegt. In einigen Fällen gibt es für Gewürze gesonderte Kleinmengenregelungen, die für Privatpersonen gelten.
  • Zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel fallen meist unter das deutsche Arzneimittelgesetz, darunter auch hochdosierte Vitamine und Ginsengwurzeln. Dabei spielt es keine Rolle, wie die Bestimmungen des Ursprungslands aussehen. Die Einfuhr ist nur für den eigenen Bedarf möglich und der Import mit der Post ist komplett verboten. Sie sollten sich im Vorfeld immer über die Einfuhrbestimmungen und die Bestimmungen für Lebensmitteln beim Zoll informieren, so dass es keine bösen Überraschungen gibt.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Gewürze als Urlaubsmitbringsel

1. Dürfen Gewürze aus Thailand nach Deutschland gebracht werden?

Grundsätzlich können Kleinmengen nach Deutschland eingeführt werden, aber es kommt auf das Gewürz und die Einfuhrbestimmungen an. Informieren Sie sich im Vorfeld beim Zoll.

2. Darf ich Fleisch aus Italien einführen?

In der Regel gilt für Fleisch aus Italien kein Bedenken, aber es kommt immer auf die Bestimmungen an, so dass eine Information im Vorfeld böse Überraschungen verhindert.

3. Wie viel Kaviar darf ich aus Russland mitbringen?

Kaviar wird vom Stör gewonnen und der Stör ist eine gefährdete Tierart, so dass es eine Mengenbegrenzung von 125 Gramm pro Person gibt.

4. Was passiert, wenn ich gegen die Beschränkungen für Gewürze verstoße?

Die Gewürze werden vom Zoll beschlagnahmt und Sie müssen mit einer empfindlichen Geldbuße rechnen.

5. Kann ich Gewürze einfach mit der Post nach Deutschland schicken?

Sie können die Gewürze auch mit der Post versenden, aber dann sollten Sie auf eine ordentliche Verpackung achten.

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Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

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Fazit

In den letzten Jahren sind Gewürze, Honig und Teemischungen zu beliebten Urlaubsmitbringseln geworden. Immer mehr Menschen verzichten auf Souvenirs und holen sich den Urlaub mit dem Gewürz nach Hause, aber Sie sollten bei den Gewürzen vorsichtig sein, denn in vielen Gewürzen sind gesundheitsschädliche Stoffe enthalten.

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Schadstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln sorgen für gesundheitliche Probleme https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/schadstoffe-in-nahrungsergaenzungsmitteln-sorgen-fuer-gesundheitliche-probleme/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/schadstoffe-in-nahrungsergaenzungsmitteln-sorgen-fuer-gesundheitliche-probleme/#respond Mon, 28 Feb 2022 04:36:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68682 In vielen Nahrungsergänzungsmitteln sind Schadstoffe enthalten und gerade bei ausländischen Herstellern ist die Gefahr sehr hoch. Es besteht eine Gefahr durch illegale Zutaten, natürliche Giftstoffe, Pestizide, aber auch durch Mikroben. Die gesundheitlichen Gefahren sind kaum

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In vielen Nahrungsergänzungsmitteln sind Schadstoffe enthalten und gerade bei ausländischen Herstellern ist die Gefahr sehr hoch. Es besteht eine Gefahr durch illegale Zutaten, natürliche Giftstoffe, Pestizide, aber auch durch Mikroben. Die gesundheitlichen Gefahren sind kaum abzusehen, so dass einige Produkte nicht im Verkauf sein sollten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gefahr durch ausländische Produkte ist deutlich höher als bei den Produkten aus dem stationären Handel, aber auch die Produkte aus dem Versandhandel oder dem Internet bergen eine große Gefahr. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Produkte aus Asien, Osteuropa, USA oder Kanada kaufen wollen, denn die Gefahr für Schadstoffe ist sehr hoch.
  • Die Mittel zur Gewichtsreduzierung und Potenzmittel, aber auch Sportlerprodukte sind besonders riskant, so dass Experten auf die Einnahme verzichten. Die angeblich natürlichen Produkte sind sehr häufig mit Arznei-Substanzen versetzt und diese können gefährlich sein.
  • Bei den pflanzlichen Produkten ist die Gefahr sehr hoch, dass natürliche Giftstoffe, Rückstände von Pflanzenschutzmittel oder Bakterien (Salmonellen) enthalten sind. Sie können den Hersteller im Zweifelsfall auch nach den Maßnahmen zur Qualitätssicherung fragen, so dass Sie auf der sicheren Seite sind.
  • Nahrungsergänzungsmittel können auch die Ursache bei unerklärlichen Beschwerden und Symptomen sein, so dass ein Besuch beim Arzt ein Muss ist. Informieren Sie auf jeden Fall den Arzt über die Einnahme und bringen Sie alle Produkte zum Arzttermin mit, so dass der Arzt eine Übersicht bekommt und die Ursache finden kann.

Die möglichen Schadstoffe

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist nicht ungefährlich, denn unter Umständen können unerwünschte Nebenwirkungen auftreten und Risiken deutlich werden. 

Vor allen Dingen, wenn die Nahrungsergänzungsmitteln von Kranken eingenommen werden oder im gleichen Atemzug noch weitere Medikamente zum Einsatz kommen. Aber Nebenwirkungen, von denen bei Arzneimitteln gesprochen wird, sind nicht das einzige Problem, denn auch durch

  • Pestizidrückstände (Ethylenoxid)
  • Rauchgase (PAK)
  • Schwermetalle
  • natürliche Toxine
  • mikrobielle Kontaminationen
  • nicht zugelassene Zutaten

kann es zu Problemen kommen. In der Regel dürfen natürlich nur sichere Nahrungsergänzungsmittel in den Verkauf, aber der Hersteller beziehungsweise der Importeur ist für die Sicherheit verantwortlich. Leider gibt es bei den Nahrungsergänzungsmitteln und der gesundheitlichen Sicherheit immer wieder Probleme, so dass Sie beim Kauf unbedingt vorsichtig sein müssen.

Sport
Nahrungsergänzungsmittel für Sportler: Pillen oder ausgewogene und gesunde Ernährung um als Erster durch das Ziel zu kommen?

Sportler müssen tägliche große Dinge leisten und damit der Körper das auch schafft setzen viele Sportler auf die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Nahrungsergänzungsmittel gibt es in verschiedenen Variationen, aber sind sie wirklich notwendig und leistungssteigernd? In

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Die Schutzmöglichkeiten

Niemand möchte durch ein Nahrungsergänzungsmittel mit gesundheitlichen Problemen kämpfen müssen und aus dem Grund sollten Sie sich selber ausreichend schützen.

Die folgenden Schutzmöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Nahrungsergänzungsmittel sollten Sie nur in hiesigen Geschäften kaufen oder in der Apotheke. Dazu bieten sich Drogerien, Supermärkte, aber auch Reformhäuser an. Außerdem sollten Sie sich bei den Pflanzenprodukten ausreichend beraten lassen und gezielte Fragen stellen. Gerade das Thema Schadstoffe und Qualitätssicherungsmaßnahmen sollten unter den Fragen sein, aber wenn Sie nur einen Zweifel haben, dann verzichten Sie immer auf den Kauf.
  • Ein besonderes Augenmerk legen Sie auf die Produkte aus dem Ausland (Asien, Osteuropa, Kanada, USA). Bei der Bestellung im Internet sollten Sie besonders vorsichtig sein.
  • Im Internet finden Sie zudem aktuelle Verbraucherwarnungen zu den Nahrungsergänzungsmitteln, so dass Sie immer auf dem aktuellen Stand sind.
  • Vor dem Kauf einer neuen Wunderpflanze sollten Sie sich ausreichend informieren, aber nicht auf Webseiten, Foren oder Blogs.
  • Nahrungsergänzungsmittel können auch bei unerklärlichen Beschwerden oder Symptomen die Ursache sein, so dass Sie die Ärzte bei einer Behandlung unbedingt über die Einnahme informieren müssen. Nehmen Sie die Produkte idealerweise alle mit.
Magnesiumtabletten
Marktcheck: „Magnesiumhaltige Nahrungsergänzungsmittel“ sind oft viel zu hoch dosiert

Die beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland sind Produkte mit Magnesium, so dass der Verkauf nicht nur ein gutes Geschäft für den Handel, sondern auch für den Hersteller darstellt. Aus dem Grund muss das richtige Marktsegment doch

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Die häufigsten Warnungen

Regelmäßige Warnungen vor potentiell gefährlichen Nahrungsergänzungsmitteln finden Sie im Europäischen Schnellwarnsystem für Lebensmittel (RASFF).

Die meisten Produkte in dem System stammen von Produkten aus USA / Kanada, Osteuropa oder Asien.

Dabei wird am häufigsten vor den folgenden Dingen gewarnt:

  • nicht zulässige Zutaten, denn es gibt asiatische Pflanzen, die in Europa nicht zugelassen sind oder es handelt sich um neuartige Zutaten
  • hoch dosierte Spurenelemente oder Vitamine
  • Schwermetalle (Arsen, Blei, Quecksilber)
  • krebserregende aromatische Kohlenwasserstoffe
  • bakterielle Belastung (Salmonellen, EHEC, Listerien, Noroviren)
  • krebserregende Ethylenoxid-Belastung (häufig 2021 aufgetaucht)

Die Nahrungsergänzungsmittel für Sportler sind besonders risikobelastet in Bezug auf Verunreinigungen mit sogenannten Dopingsubstanzen. Aber nicht nur Produkte für Sportler sind betroffen, denn auch Potenzmittel und Schlankheitsmittel fallen unter diese Kategorie.

Tabletten
Glossar Nahrungsergänzungsmittel – Wissenswertes

Nahrungsergänzungsmittel stecken voller Inhaltsstoffe. Doch wissen Sie eigentlich, welcher Inhaltsstoff wofür wichtig ist? Aminosäuren Es gibt etwa 20 Aminosäuren, welche als natürliche Bausteine von Eiweißen/Proteinen fungieren. Zudem dienen 400 weitere Aminosäuren dem Erhalt wichtiger biologischer

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Wichtig!

Im Internet werden viele natürliche Produkte angeboten und dabei handelt es sich manchmal um bewusst, aber auch unbewusst verunreinigte Produkte mit gefährlichen Arzneistoffen.

Die Gefahr von natürlichen Schadstoffen

Zum eigenen Schutz enthalten viele Pflanzen natürliche Schadstoffe, denn sie schützen vor allen Dingen vor Insektenfraß und wenn bei den Pflanzen solche Schadstoffe enthalten sind, dann kann auch das Nahrungsergänzungsmittel im Endeffekt betroffen sein.

Bei der Ernte solcher Pflanzen gelangt der natürliche Schadstoff meist auch in das Nahrungsergänzungsmittel und das kann ein Problem sein. Ab einer bestimmten Dosis können die problematischen Stoffe für den Menschen eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Zu den wichtigen natürlichen Schadstoffen in den pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln gehören:

  • Cumarin
  • Blausäure
  • Koffein
  • Pyrrolizidinalkaloide
  • Phasin
  • Microcystine
Avocadokerne
Avocadokerne? Lieber nicht! Nahrungsergänzungsmittel mit Avocadokern-Pulver sind verboten

Avocados zählen zu den Fatburnern überhaupt, denn die zahlreichen Inhaltsstoffe regen die Fettverbrennung und den Stoffwechsel an, so dass viele Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln auch auf Avocado-Pulver in ihren Produkten setzen. Allerdings ist Avocado-Pulver nicht unbedenklich,

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Unbekannte Gifte in Nahrungsergänzungsmitteln

Exotische Pflanzen und Pflanzenteile sind in vielen Nahrungsergänzungsmitteln als Zutat enthalten, wobei diesen Zutaten in der Regel eine außergewöhnliche Wirkung nachgesagt wird.

Diese Pflanzenzubereitungen werden mit ihrer Natürlichkeit beworben und oft als rein natürlich angesehen, so dass auch keine Nebenwirkungen auftreten sollen. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus, denn unter Umständen können giftige Substanzen enthalten sein oder die Wirkung ist bislang unerforscht. In Deutschland gelten nur sehr wenige exotische Pflanzen als ausreichend geprüft.

Im Moment gibt es sehr viele exotische Zutaten, die als gesundheitlich bedenklich gelten (Goji-Beeren) und es gibt sogar einige Inhaltsstoffe, die als gesundheitsgefährlich gelten (Meerträubel, Yohimbe). Sie dürfen nicht in Nahrungsergänzungsmitteln angeboten werden und das gleiche gilt auch für Produkte mit Sennes, Rhabarberwurzel oder Aloe Vera. In diesen Zutaten sind Antrachinone enthalten.

Die Antrachinone wirken psychoaktiv und sind in Hanfprodukten in geringen Mengen erlaubt, aber nur wenn die EU die nutzbaren Sorten vorgibt. CBD gilt als neuartige Zutat und ist bisher von den Behörden nicht zugelassen.

Apfelkorb
Mit der Wirkung ist es (Apfel-)Essig, aber der Zahnschmelz wird durch die Säure angegriffen

Der Markt der Nahrungsergänzungsmittel ist voll von einfachen Vitaminpräparaten bis hin zu Produkten, mit angeblich gesundheitlich positiver Wirkung. Dazu gehören auch die Apfelessig-Nahrungsergänzungsmittel, aber es gibt keinen nachgewiesenen Nutzen dieser Produkte. Allerdings richten sie auch

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Schadstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln

1. Wo lassen sich Nahrungsergänzungsmittel gut kaufen?

Nahrungsergänzungsmittel gibt es aktuell fast überall zu kaufen, aber am sichersten sind die Produkte aus der Apotheke, dem Reformhaus oder der Drogerie. Bei Produkten aus dem Internet müssen Sie vorsichtig sein, denn die Herkunft ist meist nicht bekannt. Zudem können Zutaten enthalten sein, welche die Gesundheit nachteilig beeinflussen.

2. Welche Nahrungsergänzungsmittel sind wirklich sinnvoll?

Aktuell gibt es eigentlich keine Nahrungsergänzungsmittel, die wirklich sinnvoll sind. Die meisten Inhaltsstoffe lassen sich auch über die Ernährung aufnehmen, so dass keine Zusatzzufuhr notwendig ist.

3. Wie gefährlich sind Schadstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln?

In Nahrungsergänzungsmitteln sind Schadstoffe sehr gefährlich, denn viele Inhaltsstoffe sind unbekannt oder in zu hoher Dosierung enthalten. Dadurch nehmen Sie nicht nur unbekannte Stoffe zu sich, sondern auch viel zu hohe Mengen und die Gesundheitsgefahr ist groß.

4. Wie gefährlich sind Nahrungsergänzungsmittel wirklich?

Mit Sicherheit gibt es Nahrungsergänzungsmittel, welche Sie ohne Gefahr einnehmen können. Dabei handelt es sich meist um Präparate mit Vitaminen, aber wenn es sich um Nahrungsergänzungsmittel mit anderen angeblichen Wirkungsweise handelt, dann ist die Gefahr für die eigene Gesundheit sehr groß. Das bedeutet, dass einige Nahrungsergänzungsmittel sehr gefährlich sind und Sie auf die Einnahme verzichten sollten.

5. Worauf muss ich bei Nahrungsergänzungsmitteln achten?

Sie müssen bei den Nahrungsergänzungsmitteln nicht nur auf die Herkunft und die Inhaltsstoffe achten, sondern auch auf die Dosierung. Viele Hersteller setzen auch neuartige Zutaten, aber die Wirkungsweise ist unbekannt und im schlimmsten Fall kommt es zu gesundheitlichen Beschwerden.

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Anti-Aging Mittel und Tabletten für Oma? Lieber nicht kaufen

Nahrungsergänzungsmittel sind in den letzten Jahren immer mehr zum Trend geworden, so dass heute nicht nur Sportler die verschiedensten Präparate zu sich nehmen, sondern auch „normale“ Menschen. Immer wieder kommt es vor, dass Oma und

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Fazit

Heute gibt es unzählige Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt, so dass es für jeden Bedarf ein passendes Produkt gibt. Aber Sie müssen mit Vorsicht rangehen, denn in vielen Produkten sind Schadstoffe enthalten und diese sind eine Gefahr für die Gesundheit. Leider sind Schadstoffe vor allen Dingen bei ausländischen Produkten aufgefallen, aber auch ein paar europäische Präparate sind negativ aufgefallen. Beim Kauf sollten Sie nicht nur auf die Herkunft achten, sondern auch auf die Inhaltsstoffe. Zudem sind die Dosierungsmengen und die Qualitätssicherung wichtig, so dass Sie nur mit allen Informationen auf der sicheren Seite sind. Wenn Sie sich für den Kauf entscheiden, dann wenden Sie sich an einen Apotheker, denn er kennt die Inhaltsstoffe und kann Ihnen bei der Auswahl helfen. Sicherheit geht bei Nahrungsergänzungsmitteln aus dem Ausland vor, denn die Gefahr von Verseuchung ist groß, so dass Sie lieber nicht im Internet kaufen sollten.

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Gesetzliche Bestimmungen für den Einsatz von Pestiziden – die wichtigsten Regelungen zusammengefasst https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesetzliche-bestimmungen-fuer-den-einsatz-von-pestiziden-die-wichtigsten-regelungen-zusammengefasst/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesetzliche-bestimmungen-fuer-den-einsatz-von-pestiziden-die-wichtigsten-regelungen-zusammengefasst/#respond Thu, 30 Dec 2021 19:08:52 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67742 Der Begriff Pestizide stammt von dem englischen Wort „pests“ und das bedeutet übersetzt Schädlinge. Pestizide gibt es in unterschiedlichen Formen, so dass auch die Einsatzgebiete verschieden sind. Sie dienen als Pflanzenschutzmittel für Garten-, Forst- und

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Der Begriff Pestizide stammt von dem englischen Wort „pests“ und das bedeutet übersetzt Schädlinge. Pestizide gibt es in unterschiedlichen Formen, so dass auch die Einsatzgebiete verschieden sind. Sie dienen als Pflanzenschutzmittel für Garten-, Forst- und Agrarbereich, also Biozid gegen unerwünschte Lebewesen und als Gift für andere Ziel-Organismen. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Pestizide kommen in der Land- und Fortwirtschaft aus wirtschaftlichen Gründen zum Einsatz, während es im privaten Garten und in Kommunen eher um ästhetisch motivierte Anliegen geht.
  • Allerdings können Pestizide auch aus ökonomischen Gründen zum Einsatz kommen, denn durch Wildpflanzen können befestigte Wege und Straßen großen Schaden nehmen.
  • Im Wald werden Pestizide gespritzt, um die anfälligen Monokulturen vor den schädlichen Borkenkäfern oder anderen Insekten in Schutz zu nehmen.

Mit Hilfe von gesetzlichen Bestimmungen wird der Einsatz von Pestiziden genau geregelt und das gilt in erster Linie für ganz bestimmte Wirkstoffe. Einige Wirkstoffe stehen unter dem Verdacht, dass sie schwere Erkrankungen auslösen können. Auch die bienengefährlichen Mittel stehen seit einigen Jahren in der Kritik, denn das Bienensterben in den letzten Jahren hat immens zugenommen. Weitere Kritik gibt es in Bezug auf die Lebensmittel, denn in einigen Lebensmittel sind 20, 30 oder mehr Pestizide enthalten.

Symbolbild Frau Trinken Tee
Öko-Test zu Husten- und Bronchialtees: Enthalten Pestizide und haben wenig Wirkung

Wenn im Herbst und Winter der Hals kratzt und Schnupfen und Husten die kalte Jahreszeit unattraktiv machen, dann wird schnell zu Tees gegriffen. Doch häufig wird die heilende Wirkung des Tees überschätzt, fanden Tester des

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Die gesetzliche Regelung von Pestiziden

In erster Linie kommen Pestizide im Landwirtschaft- und Gartenbau zum Einsatz und deren Einsatz ist umfassend festgelegt, so dass nur Pestizide eingesetzt werden dürfen, die auch zugelassen sind.

Bei der Zulassung gibt es einen großen Unterschied und der liegt zwischen der Zulassung eines neuen Wirkstoffes und der Zulassung eines neuen Präparates, welches aus dem eigentlichen Wirkstoff und verschiedenen anderen zugesetzten Substanzen besteht.

Der Hersteller muss für die Zulassung eines neuen Wirkstoffes eine Menge Bewerbungsunterlagen einreichen und diese werden nicht nur von den nationalen Behörden, sondern auch durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit geprüft. Die Europäische Kommission entscheidet am Ende dann über die Nicht-Aufnahme oder die Aufnahme des eingereichten Wirkstoffes. Der Wirkstoff landet bei Aufnahme dann in der sogenannten Positivliste der zugelassenen Wirkstoffe und diese Zulassung ist nicht nur für Deutschland geltend, sondern in komplett Europa.

Vollkornnudeln Symbolbild
Erschreckende Testergebnisse: Viele Vollkornnudeln enthalten Schimmelpilzgifte

Das Verbraucherportal Ökotest hat Vollkornnudeln verschiedener Marken und Discounter getestet. Neben wertvollen Ballaststoffen und Vitamine enthalten über 50 Prozent der getesteten Nudeln schädliche Schimmelpilzgifte und andere Schadstoffe. Viele Verbraucher entscheiden sich im Supermarkt für die

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Handelsübliche Pflanzenschutzmittel

Ein wenig anders sieht es mit dem handelsüblichen Pflanzenschutzmittelpräparaten aus, denn sie bestehen aus den Wirkstoffen, dem Trägerstoff und anderen Substanzen und die Zulassung muss in jedem Land der EU einzeln erfolgen.

Das Pflanzenschutzgesetz übernimmt in Deutschland die Regelungen und in den Verordnung geht es um

  • Zulassung
  • Vertrieb
  • Anwendung
  • Überwachung

Deutlich strengere und vor allen Dingen auch gesonderte Regelungen gelten für den ökologischen Landbau.

Nachhaltigkeit Umweltschutz
Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Die Regelung für die Rückstandshöchstgehalte

In der EU unterliegen die Rückstandshöchstgehalte einheitlichen Regelungen, so dass es für jeden Bereich und jedes Präparat ein Höchstgehalt gibt.

Das Höchstgehalt unterscheidet sich anhand der Anwendung und der Kultur (Tomaten im Gewächshaus oder Weißkohl im Freilandanbau), aber auch in der Kombination der Pestizide. Gibt es für einen Pestizidwirkstoff keine gesetzlichen Regelungen, also es ist kein Höchstgehalt festgelegt, dann darf er in allen Lebensmittel höchstens in der Menge von 0,01 mg auf 1 kg enthalten sein.

Symbolbild Hunde
Gefahr für Menschen: Universität entdeckt multiresistente Bakterien in Hundefutter

Wenn Antibiotika nicht mehr wirkt, dann könnten sogenannte multiresistente Bakterien im Spiel sein. Die auch als MRE-Keime bezeichneten Erreger sind für den Menschen besonders gefährlich. Jetzt fanden Forscher heraus, dass diese auch durch Haustiere übertragen

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Pestizide in Lebensmitteln?

Aktuell gibt es aber immer noch keine gesetzlichen Vorschriften, was die Anzahl und die Gesamtmenge von Pestiziden in Lebensmitteln betrifft. Hierbei handelt es sich um sogenannten Mehrfachrückstände und dafür müssen dringend gesetzliche Bestimmungen geschaffen werden. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass in einigen Lebensmitteln mehr als 30 verschiedene Pestizide enthalten sind. Allerdings ist dies auch erlaubt, so lange jedes Pestizid unter dem Höchstwert liegt. Bei einer Bewertung wird die Summe der verschiedenen Substanzen aktuell nicht mit einbezogen.

Im deutschen Trinkwasser ist ein Rückstand von 0,0001 mg pro Liter, auf einen Stoff bezogen erlaubt. Deutlich strengere Höchstgehalte gelten für Säuglings- und Kleinkindernahrung, so dass es hier eine Verordnung in der Diätverordnung gibt.

Die Liste des Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittel stellt eine Liste zur Verfügung, in der die erlaubten Mittel nachgelesen werden können. Im ökologischen Landbau müssen auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet werden.

Kind Knete Symbolbild
Kinderknete: Viele Produkte sind mit Mineralöl und anderen kritischen Substanzen verunreinigt

Immer Ärger mit der Knete! Nein, nicht dem Einkommen, sondern mit der Kinderknete. Die gibt es mittlerweile in diversen Varianten mit einer Vielzahl von Eigenschaften. Zwar ist die traditionelle Knetmasse noch immer erhältlich, zunehmend erobern

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Die Kontrollen

Im Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) ist die Überwachung von Pestizidrückständen im Bereich der Lebensmittel ganz genau geregelt.

Im Rahmen der Lebensmittelüberwachung kontrollieren die Behörden der einzelnen Bundesländer Lebens- und Futtermittel stichprobenartig auf Rückstände von Pestiziden. Es gibt keine einheitliche Zeitspanne für die Kontrollen und Untersuchungen, aber die Behörden wissen, wie stark die Lebensmittel normalerweise gespritzt werden und davon machen sie die Häufigkeit abhängig. Zudem achten sie darauf, wie häufig die problematischen Rückstände deutlich werden und kontrollieren regelmäßig.

Ein gutes Beispiel sind die Johannisbeeren, denn in der Regel sind die kleinen Beeren mit vielen Pestiziden belastet. Der Grund ist einfach, denn Johannisbeeren sind sehr anfällig für Schädlinge. Anders sieht es beim Spargel aus, so dass hier weniger Pestizide zum Einsatz kommen und somit auch deutlich weniger Kontrollen stattfinden.

Neben den Kontrollen und Untersuchungen gibt es noch ein jährliches Monitoring und das greift einzelne Produktgruppen raus und untersucht diese. Dafür führt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit die Daten aller Bundesländer zusammen und speist alle Daten in das europäische Monitoring ein.

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Vorsicht, Herkunftsbezeichnungen – geschützte Originale

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Die Folgen der Überschreitung des Höchstgehaltes

Durch die regelmäßigen Kontrollen können die Behörden die Überschreitung des Höchstwertes genau feststellen und reagieren.

Wenn die Rückstände über den zugelassenen Höchstmengen liegen, dann darf das betroffene Lebensmittel nicht mehr in den Verkauf. Die europäischen Behörden informieren sich sofort untereinander mit Hilfe des Europäischen Schnellwarnsystems für Lebens- und Futtermittel (RASFF), so dass sich Lieferungen vermeiden lassen. Mit Hilfe des Schnellwarnsystems können die Behörden europaweit sofort reagieren und die fraglichen Chargen des Produkts untersuchen und vom Markt nehmen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Pestizide

1. Sind wirklich alle Pestizide gefährlich?

Der Bund ist der Ansicht, dass alle Pestizide gefährlich sind und somit soll der Einsatz in der Landwirtschaft, aber auch im Privatgarten vermieden werden. Es gibt schließlich zahlreiche natürliche Alternativen, wie Fruchtfolgen, Mischkulturen und Schaffung von Nützlingslebensraum, so dass auf Pestizide verzichtet werden kann.

2. Was passiert bei der Zufuhr von Pestiziden?

Bei Pestiziden handelt es sich um biologisch aktive Stoffe, die direkt akut oder chronisch wirken können. Sie könne die Fortpflanzung, die Entwicklung, die Gesundheit und das Verhalten beeinflussen, aber auch tödlich sein.

3. Wofür braucht man die gefährlichen Pestizide?

Pestizide schützen die Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten, so dass in der Landwirtschaft ein Ernteverlust verhindert wird. Im Privatgarten sorgen die Pestizide für den Schutz vor Schädlingen, welche die Pflanzen im Garten vernichten.

4. Wo kann man Pestizide kaufen?

Pestizide müssen zugelassen sein, um sie kaufen zu können. In erster Linie finden Sie Pestizide im Gartenfachhandel oder im Baumarkt mit eigener Gartenabteilung, aber auch im Internet werden Sie fündig.

5. Gibt es Alternativen zum Pestizideinsatz?

Es ist bekannt, dass es einige natürliche Hilfsmittel gibt, um Schädlinge aus dem Garten zu halten. Informieren Sie sich im Internet und verzichten Sie auf den Einsatz von Pestiziden.

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Fazit

Pestizide kommen überall dort zum Einsatz, wo Pflanzen wachsen. In erster Linie allerdings in der Landwirtschaft, aber auch im privaten Garten. Dabei handelt es sich bei Pestiziden um gefährliche Wirkstoffe, die nicht nur gefährlich für Schädlinge und Unkraut ist, sondern auch für Menschen. Aus dem Grund sollte auf die Verwendung von Pestiziden weitgehend verzichtet werden.

Der Beitrag Gesetzliche Bestimmungen für den Einsatz von Pestiziden – die wichtigsten Regelungen zusammengefasst erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Bewertung des gesundheitlichen Risikos – Pestizide können die Gesundheit des Menschen schädigen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/bewertung-des-gesundheitlichen-risikos-pestizide-koennen-die-gesundheit-des-menschen-schaedigen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/bewertung-des-gesundheitlichen-risikos-pestizide-koennen-die-gesundheit-des-menschen-schaedigen/#respond Wed, 29 Dec 2021 05:06:40 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67374 Pestizide sind in der Landwirtschaft und im Gartenbau im Einsatz und dienen dazu, die Schadorganismen zu bekämpfen. Schadorganismen ist der offizielle Begriff von tierischen Schädlingen, welche der Landwirtschaft oder dem Gartenbau das Leben schwer machen.

Der Beitrag Bewertung des gesundheitlichen Risikos – Pestizide können die Gesundheit des Menschen schädigen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Pestizide sind in der Landwirtschaft und im Gartenbau im Einsatz und dienen dazu, die Schadorganismen zu bekämpfen. Schadorganismen ist der offizielle Begriff von tierischen Schädlingen, welche der Landwirtschaft oder dem Gartenbau das Leben schwer machen. Bei den Pestiziden handelt es sich um Gifte und deren Einsatz dient der wirkungsvollen Bekämpfung der Schadorganismen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Pestizide kommen in der Landwirtschaft, aber auch im Gartenbau zum Einsatz, um den Schädlingen den Garaus zu machen.
  • Die Gifte sind in erster Linie für tierische Schädlinge, Unkräuter und Pilzerkrankungen gefährlich, aber in gewissen Menschen auch ein gesundheitliches Risiko für den Menschen.
  • In den letzten Jahren ist der Einsatz von Pestiziden immer weiter zurückgegangen, weil die Menschen bei ihrem Einkauf immer mehr Wert auf BIO-Qualität legen.

Pestizide stellen ein gesundheitliches Risiko dar

Pestizide sind Gifte, die zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen, Pilzerkrankungen und Unkräutern in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt werden.

Aber Pestizide sind nicht nur eine Gefahr für die Pilzerkrankungen, Unkräuter und Schädlinge in Landwirtschaft und Gartenbau, sondern auch für den Menschen. Schließlich handelt es sich bei den Pestiziden um Gift, die in entsprechender Menge auch für den Menschen giftig sind.

Das gesundheitliche Risiko lässt sich bewerten, indem das akute und das Langzeit-Risiko für Verbraucher betrachtet werden. Das potenzielle gesundheitliche Risiko lässt sich mit Hilfe der akuten Referenzdosis, kurz auch ARfD genannt, abschätzen. Wichtig ist dabei die kurzzeitige hohe Rückstandsaufnahme. Bei der akuten Referenzdosis handelt es sich um einen Wert, bei dem eine gewisse Menge eines Stoffes aufgenommen wird. Aber wichtig ist, dass der Stoff sich in einem normalen Lebensmittel befindet und somit über einen kurzen Zeitraum ohne nennenswertes Risiko aufgenommen wird. Gerade gefährdete Bevölkerungsgruppen werden berücksichtigt und wenn die akute Referenzdosis überschritten ist, dann ist ein gesundheitliches Risiko für den Menschen nicht mehr ausgeschlossen.

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Das langfristige Risiko basiert auf Tierversuchen

Neben der akuten Aufnahme gibt es noch das langfristige Risiko, welches unter ganz anderen Umständen ermittelt wird.

Damit das langfristige Risiko für den Menschen ermittelt werden kann, muss der Verbraucher die Dosis des Wirkstoffes über einen langen Zeitraum, möglichst jeden Tag, aufnehmen und dabei keinen Schaden nehmen. Allerdings wird für diese Versuche kein Mensch verwendet, sondern diese „duldbare tägliche Aufnahmemenge“ oder auch „Acceptable daily intake“ (ADI) wird mit Hilfe von Tierversuchen ermittelt.

Mit Hilfe der Tierversuche lässt sich die höchste Dosierung ermitteln, die im Endeffekt keine Beeinträchtigungen auf die Gesundheit hat. Diese Dosierung wird in der Regel durch einen sogenannten Sicherheitsfaktor geteilt und der liegt meist bei 100, so dass am Ende die duldbare tägliche Aufnahmemenge rauskommt.

Vegetarisch
Vegetarisch oder vegan essen: Fleisch, nein danke – Achten Sie auf eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung

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Der Einbau des Sicherheitsfaktors

Der Sicherheitsfaktor ist sehr wichtig und wird immer eingebaut, um verschiedene Unwägbarkeiten abzufangen.

Bei den Unwägbarkeiten zählt auch die Übertragbarkeit der Ergebnisse in den Tierversuchen auf den Menschen. Auch die langfristigen Folgen werden genau beobachtet, denn es können nicht nur genetische Veränderungen auftreten, sondern auch eine eingeschränkte Fruchtbarkeit und der Stoff hat vielleicht eine krebserzeugende Wirkung.

Die Lebensmittelüberwachung macht regelmäßige Kontrollen, aber sie stellen nur selten eine Überschreitung der sogenannten ADI-Werte fest. Anders sieht es im Europäischen Schnellwarnsystem aus, denn hier kommt es immer wieder zu Überschreitungen der akuten Referenzdosis, die auch dokumentiert sind.

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Hohes Risiko für Arbeiten mit Pestiziden

Menschen, die regelmäßig mit Pestiziden arbeiten, sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Aus dem Grund dürfen professionelle Anwender, wie Gärtner oder Landwirte die Gifte nur einsetzen, wenn sie einen Sachkundenachweis vorlegen können.

Das Pflanzenschutzgesetz regelt die Anforderungen und den Nachweis an den Sachkundenachweis. Obwohl es diese Sicherheit gibt kommt es jährlich zu zahlreichen Vergiftungsfällen und es sind unzählige falsche Umfänge mit Pestiziden dokumentiert.

Anders sieht es bei den privaten Anwendern aus, denn sie brauchen die Anforderungen an die Sachkunde nicht. Im Grunde dürfen Sie also Pestizide ohne Nachweis im Garten einsetzen, aber das Gift sollte mit dem Aufdruck „Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zulässig“ versehen sein. Bei der Zulassung des Mittels kommt es zu dieser speziellen Einordnung.

Grundsätzlich gibt es die meisten Pflanzenschutzmittel nicht in Selbstbedienung zu kaufen und da macht es auch keinen Unterschied, ob Sie ein professioneller oder ein privater Anwender sind. Die Verkäufer sind in der Pflicht, den Käufer ausführlich vor dem Kauf zu beraten, so dass es am Ende nicht zu einem gesundheitlichen Risiko für den Anwender kommt.

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Gesundheitliches Risiko durch pestizidbelastete Lebensmittel

Immer wieder kommt es zu Diskussionen zwischen Naturschutzverbänden und Wissenschaftlern, die sich nicht sicher sind, ob von pestizidbelasteten Lebensmitteln ein gesundheitliches Risiko ausgeht.

Die Behörden warnen immer wieder vor eventuell auftretenden Folgen, aber es handelt sich um ein sehr strittiges Thema. Eine Einigkeit ist nicht vorhanden. Die Besorgnis von Wissenschaftlern und den Naturschutzverbänden wird von den nationalen und auf der EU-Ebene vorhandenen Behörden in vielen Bereichen nicht geteilt.

Zwar müssen die Hersteller von Pestiziden Untersuchungen zur Giftigkeit (Toxizität) durchführen und erst danach erhalten sie eine Zulassung, aber trotzdem stehen einige Pestizide im Verdacht Krankheiten zu fördern.

  • Krebs
  • Parkinson
  • Fortpflanzungsstörungen
  • Alzheimer
  • Diabetes

und andere Krankheiten können entstehen, aber es sind auch keine Nerven- oder Immunsystemauswirkungen auszuschließen.

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Mehrbelastung in Lebensmitteln

Kritiker sehen ein großes Problem in der zunehmenden Mehrfachbelastung in Lebensmitteln, denn es kommt immer wieder vor, dass die Höchstwerte überschritten werden.

Die gesetzlichen Höchstwerte sind zwar festgelegt, aber in Lebensmitteln kommt es vor, dass die einzelnen Pestizide in zu hohen Mengenenthalten sind. Früher waren die Überschreitungen deutlich höher und in den letzten Jahren sind die Werte runtergegangen, aber es ist immer noch unklar, ob und die die einzelnen Wirkstoffe miteinander reagieren. Im Grunde ist es möglich, dass sich die Wirkung nicht nur addiert, sondern auch erheblich verstärkt.

Das Ergebnis ist eindeutig, denn dadurch müssen neue Sicherheitsbewertungen vorgenommen werden, denn nur dann lässt sich das Risiko von Wechselwirkungen besser beobachten.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Pestizide in Lebensmitteln

1. Was bewirken die Pestizide im menschlichen Körper?

Die Wirkungsweise auf den menschlichen Körper ist unterschiedlich, so dass die Einnahme von Pestiziden nicht nur akut, sondern auch chronisch werden kann. Die Gifte können nicht nur die Fortpflanzung, die Entwicklung und die Gesundheit beeinflussen, sondern auch das Verhalten.

2. Was kann gegen Pestizide getan werden?

Sie haben die Möglichkeit gegen die Pestizide etwas zu tun und dazu brauchen Sie nur Zitronensaft, Salz und Essig. Damit waschen Sie das gekaufte Obst und Gemüse und entfernen die Gifte, aber teilweise hinterlassen diese Produkte auch Rückstände. Diese Rückstände sind aber ungefährlich.

3. Werden die Pestizide durch das Kochen vernichtet?

Die giftigen Eiweiße lassen sich durch das Kochen zerstören, aber anders sieht es bei den Saponinen aus.

4. Welche Lebensmittel sind mit Pestiziden belastet?

Es gibt einige Lebensmitteln, bei denen die Überschreitung der Höchstwerte deutlich wird. Dazu gehören Bohnen mit Hülsen, Reis und auch der beliebte Grünkohl.

5. Welche Pestizide sind in Deutschland verboten?

Glyphosat ist ein umstrittenes Pflanzenschutzmittel, so dass es keine Zulassung auf EU-Ebene bekommt. Ab Ende 2023 läuft die aktuelle Zulassung aus und das Pflanzenschutzmittel ist dann in Deutschland verboten.

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Fazit

Pestizide werden in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt, um Schädlinge zu vernichten. Aber bei den Pestiziden handelt es sich um Gifte, die auch für den menschlichen Organismus schädlich sind. Aus dem Grund achten immer mehr Verbraucher beim Einkauf von Obst und Gemüse darauf, dass bei der Herstellung keine Pestizide zum Einsatz gekommen sind. Wichtig ist, dass Sie Obst und Gemüse vor dem Verzehr gründlich waschen, um die Pestizide weitgehend zu entfernen.

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