Heizung | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Mon, 28 Feb 2022 12:01:22 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Heizung | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Energielabel: alle Infos https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/energielabel-alle-infos/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/energielabel-alle-infos/#respond Mon, 28 Feb 2022 12:01:22 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65472 In der heutigen Zeit ist das Thema Energieeffizienzklasse sehr wichtig, denn gerade bei einigen elektrischen Geräten ist ein Blick auf das Energielabel sehr wichtig. Das Laben besagt, wie viel Energie das Gerät verbraucht und demnach

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In der heutigen Zeit ist das Thema Energieeffizienzklasse sehr wichtig, denn gerade bei einigen elektrischen Geräten ist ein Blick auf das Energielabel sehr wichtig. Das Laben besagt, wie viel Energie das Gerät verbraucht und demnach ist ein elektrisches Gerät ohne Energielabel am Ende sehr teuer.

Das Wichtigste in Kürze

  • Damit Sie den Energieverbrauch von bestimmten Elektrogeräten einordnen können, ist in der EU ein Energieeffizienzlabel Pflicht. Aber das gilt nicht nur für bestimmte Elektrogeräte, sondern auch für Klimageräte und Heizungen.
  • Die Kaufentscheidung für besonders effiziente Geräte lässt sich erleichtern, wenn Sie auf das neue EU-Energielabel achten.
  • Keine einheitliche Kennung gibt es für Computer, aber die Hersteller können freiwillig ein Label verwenden, denn das Europäische Umweltzeichen oder den Blauen Engel können auch sie verwenden.

Die neuen Energielabel der EU

Seit März 2021 gibt es neue EU-Energieeffizienzlabel für Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Waschtrockner und elektronische Displays (Monitore, Fernseher).

Die neuen Labels sollen Sie nicht nur über den Strombedarf des Geräts Aufschluss geben, sondern auch noch weitere wichtige Kaufkriterien beinhalten.

Bei den genannten Gerätegruppen entfallen die Effizienzklassen A+ bis A+++, denn es findet eine Rückkehr zu den Klasse A bis G statt, so dass es für Sie leichter ist, die Produkte zu beurteilen. Auch ein Vergleich wird dadurch deutlich einfacher. Die grundsätzliche Einteilung der Farbskala bleibt auf jeden Fall erhalten und so finden Sie auch weiterhin die Farben Grün bis Rot auf der Einteilung. Auch die Einteilung bleibt gleich, denn je grüner das Gerät eingestuft wird desto effizienter arbeitet es.

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Die Anforderung an die Geräte steigt

Die Umstellung auf die neue Skala sorgt dafür, dass die Anforderungen an die Sparsamkeit der einzelnen Geräte steigt.

Einige Geräte sind deutlich schlechter bewertet worden als im Vorfeld, aber sie sind nicht schlechter geworden. Die neuen Labels werden mit neuen Messmethoden verbunden, denn schließlich sollten die Tests den Alltagsverbrauch herausfinden und dadurch eine realistische Einschätzung möglich sein.

Die neuen EU-Labels tragen zudem einen QR-Code, so dass Sie auch weitere Informationen zum Produkt bekommen können. Das Ziel ist es, dann alle Produktgruppen bis zum Jahr 2030 mit den neuen EU-Labeln ausgestattet sind.

Die EU-Labels sollen dafür sorgen, dass Sie sich bewusst für ein sparsames Gerät entscheiden und somit soll es zu einer hohen Energieeinsparung kommen, so dass ein messbarer Beitrag zum Klimaschutz zu erkennen ist.

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Die Geräte mit Energieeffizienzlabel

Mittlerweile müssen zahlreiche Haushaltsgeräte mit dem Energieeffizienzlabel der EU ausgestattet sein und das ist gesetzlich vorgeschrieben.

  • Kühl- und Gefrierschränke
  • Backöfen
  • Dunstabzugshauben
  • Geschirrspüler
  • Lampen und Leuchtmittel
  • Waschmaschinen
  • Wäschetrockner
  • Waschtrockner
  • Fernseher
  • Warmwasserbereiter (Durchlauferhitzer)
  • Heizungsanlagen und Raumheizgeräte
  • Raumklimageräte
  • Lüftungsanlagen

Das Energielabel soll in erster Linie über den Energieverbrauch des Geräts informieren, aber auch andere Eigenschaften sind für einen Kauf entscheiden und dazu gehört beispielsweise die Betriebslautstärke des Geräts. Das Design des Etikettes ist in ganz Europa gleich und mit den Symbolen sprachunabhängig.

Staubsauger nehmen eine Sonderposition ein, denn ein Gerichtsurteil Anfang 2019 hat ergeben, dass die neuen Staubsauger kein Label tragen dürfen. Im Moment ist die Planung, dass es für Staubsauger voraussichtlich 2024 ein neues Label geben wird.

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Die Bedeutung der Energieeffizienzklassen

Die Energieeffizienzklassen bestehen aus einer Farbskala und Buchstaben, sowie Pluszeichen.

Die Farbskala reicht von grün bis rot und die Buchstaben reichen von A bis G. Bei den älteren Geräten sind dazu noch zwei- oder dreifach vorhandene Pluszeichen zu sehen gewesen, aber mittlerweile gibt es diese nicht mehr. Im Handel finden Sie nicht nur Geräte mit allen Effizienzklassen und das liegt daran, dass die Geräte noch nicht alle Faktoren haben, um die Bestnote A zu erreichen. Auch im Bereich der G-Klasse gibt es noch Verbesserungsbedarf in Bezug auf die Energieeffizienz.

Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler und Waschmaschinen

Für Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Waschtrockner gibt es seit März 2021 neue Energielabel. Das gilt auch für Monitore und Fernseher. Die Effizienzklasse liegen dann zwischen A und G, so dass es keine Pluszeichen mehr gibt.

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Backofen und Dunstabzugshauben

Das EU-Energielabel gilt auch für Backöfen und Dunstabzugshauben, aber nicht für Herdplatten. Die Backöfen und Dunstabzugshauben mit dem wenigsten Stromverbrauch sind mit der Effizienzklasse A+++ gekennzeichnet. Voraussichtlich soll es für Backöfen ab 2024 neue EU-Labels geben.

Lampen und Leuchtmittel

Auf der Verpackung von Lampen können Sie den Stromverbrauch mit Hilfe des Energieeffizienzlabels ablesen. Die Effizienzklassen reichen von A++ (gut) bis hin zu E (schlecht). Die LEDs erreichen die Klassen A++ und A+ und die Energiesparlampen sind in der Energieklasse A zu finden. Ab der Energieeffizienzklasse B sind die Halogen- und Sonderlampen zu finden. Neue EU-Label für Lampen soll es voraussichtlich im September 2021 geben.

Ein eigenes Label gibt es für Leuchten mit fest eingebauten LED-Modulen. Hier liegen die Klassen zwischen A++ und E, wobei eine geschweifte Klammer vorhanden ist und Ihnen anzeigt, zu welcher Klasse die festeingebauten LEDs gehören. Eine weitere geschweifte Klammer ist vorhanden, wenn es sich um eine Leuchte mit zusätzlicher Fassung und austauschbaren Lampen handelt.

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Wäschetrockner und Waschtrockner

Die Energieeffizienzklasse A+++ ist für die Wäschetrockner vorgesehen, die den wenigsten Stromverbrauch aufweisen. Die Effizienzklasse B besagt, dass die Geräte einen hohen Stromverbrauch haben und bei den Ablufttrocknern ist C die schlechteste Klasse. Voraussichtlich soll es im Jahr 2024 neue EU-Labels für diese Geräte geben.

Bei den Waschtrocknern handelt es sich um sogenannte Kombigeräte, die nicht nur waschen, sondern auch trocknen können. Sie verbrauchen allerdings deutlich mehr Strom und Wasser als die einzelnen Geräte. Sie sind zurzeit mit den Energieeffizienzklassen von A bis G ausgestattet.

Fernseher

Fernseher müssen mittlerweile auch gekennzeichnet sein und dabei spielt die Größe des Geräts keine Rolle beim Energieverbrauch. Achten Sie nicht nur auf die Energieeffizienzklasse, die aktuell zwischen A und G liegt, sondern auch auf den realen Verbrauch.

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Warmwasserbereiter

Das neue EU-Label erhalten alle Durchlauferhitzer, die aktuell neu auf den Markt kommen, so dass sie mit A+ (gut) bis F (schlecht) eingestuft sind. Eine bessere Einstufung können die Warmwasserbereiter nur erreichen, wenn sie mit einer Solaranlage oder einem Warmwasserspeicher arbeiten, so dass hier ein A+++-Label vorhanden sein kann. Achten Sie immer auf die Angabe zum Stromverbrauch, denn darin unterscheiden sich die Geräte in der Regel sehr stark.

Heizung (Raumheizgeräte, Festbrennstoffkessel und Verbundanlagen)

In den Energieeffizienzklasse A+ (gut) bis D (schlecht) werden Heizungsanlagen ohne Warmwasserbereitung eingestuft. Je besser die Heizungsanlage eingeordnet ist, desto weniger Energieverbrauch ist vorhanden, um Wärme zu erzeugen. Allerdings können Sie durch das Heizungslabel keine Informationen zu den Verbrauchskosten bekommen. Zudem besteht auch keine Möglichkeit sich zwischen zwei Heizungsanlagen mit denselben Funktionen zu unterscheiden. Voraussichtlich gibt es 2026 neue Energielabel für Heizungen.

Auch Label für Heizungsanlagen, die aus mehreren einzelnen Geräten bestehen, sind vorhanden. Dann werden die Heizung und die Warmwasserbereitung zusammen eingestuft. Es gibt auch Label für Verbundanlagen, die eine Kombination aus Solarthermie, Speichern, Steuerungen und weiteren Wärmeerzeugern darstellen. Beispielsweise kann ein Brennwertkessel, der allein nur die A-Klasse erreicht, zusammen mit einer Solaranlage auch in die Effizienzklasse A+ hochrücken.

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Raumklimageräte

Die Raumklimageräte werden aktuell in die Effizienzklasse A+++ bis D eingestuft, aber mittlerweile erreichen die meisten Geräte die A-Klasse. Bei sogenannten Splitgeräten kann es auch zu einer A+++-Einstufung kommen. Allerdings müssen Sie bedenken, dass die Klasse nur die Effizienz des Geräts beurteilt und keine Informationen zum Stromverbrauch deutlich macht.

Lüftungsanlagen

Bei den Lüftungsanlagen reichen die Energieeffizienzklasse von A+ bis hin zu D und die Kennzeichnung gilt für alle zentralen und dezentralen Lüftungsgeräte mit Ventilatoren.

Die freiwilligen Labels

Leider gibt es noch keine einheitliche Kennzeichnungspflicht in Hinsicht auf den Energieverbrauch und das gilt besonders für Kommunikations- und Unterhaltungselektronik.

Hier können Sie mit Hilfe der freiwilligen Labens Informationen zum Stromverbrauch bekommen.

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Blauer Engel

Das Label Blauer Engel berücksichtigt nicht nur den Stromverbrauch, sondern auch den Energiebedarf, der bei der Herstellung und Entsorgung eines Geräts entsteht.

Außerdem zeigt das Label an, dass es sich um ein langlebiges, leises oder emissionsarmes und recyclingfähiges Gerät handelt. Das Blaue-Engel-Siegel finden Sie auf:

  • Computern
  • Druckern, Kopierern, Multifunktionsgeräten
  • Heizungsanlagen für Holzpellets
  • Solaranlagen

Das EU-Ecolabel / Euroblume

Die Verbraucher sollen mit Hilfe dieses EU-Umweltzeichens die umweltfreundlichen und gesunden Produkte und Dienstleistungen identifizieren.

Zu den Vergabekriterien gehört nicht nur ein geringer Stromverbrauch, sondern auch die Verwendung von natürlichen Ressourcen und der Verzicht von gefährlichen Stoffen bei der Verarbeitung. Dieses Label finden Sie auf:

  • Computern
  • Fernsehern

Das TCO-Siegel

Bei dem TCO-Siegel handelt es sich um ein schwedisches Qualitäts- und Umweltsiegel und es hat weltweite Bedeutung, so dass es auch in Deutschland gültig ist.

Um das Siegel zu bekommen wird die Benutzer- und Umweltfreundlichkeit eines Geräts kontrolliert, aber auch der Herstellungsprozess spielt eine wichtige Rolle. Sie finden das Label auf:

  • PCs
  • Notebooks
  • Bildschirmen
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Energielabel

1. Was zeigt mir ein Energielabel an?

In erster Linie zeigt das Energielabel an, wie hoch der Energieverbrauch für das Gerät ist. Dadurch können Sie die Geräte untereinander vergleichen und sich für das sparsamste Gerät entscheiden.

2. Wie lange hat das Energielabel Gültigkeit?

Das Energielabel hat solange Gültigkeit bis ein neues Siegel auf dem Markt kommt und das alte Label ersetzt.

3. Wann kommen neue Energielabel auf den Markt?

Einige elektronische Geräte sind schon mit neuen EU-Labels ausgestattet, aber bis 2030 sollen noch weitere EU-Labels hinzukommen.

4. Wo sind die EU-Labels gültig?

Dadurch, dass es sich um ein EU-Label handelt, ist das Label auch Europaweit gültig.

5. Welches ist die beste Energieeffizienzklasse?

Die beste Energieeffizienzklasse ist grün und wird mit dem Buchstaben A gekennzeichnet. Das bedeutet, dass Gerät verbraucht im Betrieb wenig Energie.

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Die Photovoltaikanlage zählt zu den erneuerbaren Energien und ist eine der beliebtesten Anlagen im Bereich der eigenen Stromerzeugung. Sie verwandelt das Sonnenlicht in Strom und damit wird das Haus betrieben. Wir erklären Ihnen nicht nur

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Fazit

Fast alle elektronischen Geräte sind mit einem EU-Energieeffizienzlabel ausgestattet. Das Label besagt, wie Energieeffizient also sparsam ein Gerät ist. Unterschieden wird zwischen den Farben grün bis rot und von A bis G. Die grüne Farbe zusammen mit dem A ist die beste Effizienzklasse und sollte von Ihnen zur Verwendung kommen.

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Heizung optimieren und Heizkosten sparen – Stellen Sie Thermostate richtig ein und dämmen Sie Rohre und Armaturen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/heizung-optimieren-und-heizkosten-sparen-stellen-sie-thermostate-richtig-ein-und-daemmen-sie-rohre-und-armaturen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/heizung-optimieren-und-heizkosten-sparen-stellen-sie-thermostate-richtig-ein-und-daemmen-sie-rohre-und-armaturen/#respond Sun, 27 Feb 2022 11:54:38 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=60977 Heizen ist inzwischen eine teure Angelegenheit. Damit Sie allerdings nicht nur Kosten sparen, sondern auch Energie, geben wir Ihnen ein paar hilfreiche Tipps. Z.B. Rohrdämmungen oder Pumpen sind nur ein paar Möglichkeiten und es gibt

Der Beitrag Heizung optimieren und Heizkosten sparen – Stellen Sie Thermostate richtig ein und dämmen Sie Rohre und Armaturen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Heizen ist inzwischen eine teure Angelegenheit. Damit Sie allerdings nicht nur Kosten sparen, sondern auch Energie, geben wir Ihnen ein paar hilfreiche Tipps. Z.B. Rohrdämmungen oder Pumpen sind nur ein paar Möglichkeiten und es gibt noch mehr. Sparen Sie also Geld und Energie!

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit den richtigen Thermostateinstellungen und gedämmten Heizungsrohren können Sie schon eine Menge sparen.
  • Ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage ist sehr wichtig.
  • Die neuen hocheffizienten Heizungspumpen sorgen dafür, dass eine Stromeinsparung von bis zu 90% möglich ist.
  • Smartphone und Co. bieten sich an, um die modernen Heizungsregelungen auch unterwegs zu steuern.

Das Heizsystem

Werfen Sie einen Blick auf die Wärmeverteilung im ganzen Haus, wenn Sie die Heizung optimieren wollen, denn es gibt einige Komponenten, die sehr wichtig sind.

Nicht nur der Heizkessel, sondern auch die Heizungsregelung und die Heizungspumpe muss auf den tatsächlichen Wärme- und Warmwasserbedarf eingestellt sein. Für einen effizienten und sparsamen Heizbetrieb hilft schon der richtige Dreh am Thermostat, eine gute Rohrleitungsdämmung und eine sparsame Heizpumpe. Noch effizienter wird das System, wenn Sie eine hydraulischen Abgleich machen.

Mit einer fachgerechten Auslegung der Heizkörper oder Flächenheizungen sparen Sie noch mehr Heizenergie und demnach auch viel Geld. Eine Fußbodenheizung oder eine gute Wärmedämmung sind gemeint und die neue Heizungsanlage kann gleich kleiner ausfallen.

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Warnung vor Trickdiebstahl: Angeblicher Handwerker klaut Schmuck und Bargeld

Trickbetrüger schlüpfen gerne in andere Rollen, um sich Zutritt zu den Häusern der Opfer zu verschaffen. In dem aktuellen Fall, vor dem die Polizei Hagen warnt, hat der Trickbetrüger auf fiese Weise sein Opfer bestohlen.

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Das Thermostat richtig einstellen ist der erste Schritt

Sie sparen bis zu 6% Heizenergie, wenn Sie auf jedes Grad achten!

Die Thermostate sind also wahre Energiesparhelfer, die nicht nur gut für das Klima sind, sondern auch das Konto schonen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie mit der Hand drehen oder eine automatische Programmierung haben.

Schimmelbildung vermeiden

Ein Thermostatventil lässt nur so viel heißes Wasser in den Heizkörper fließen, wie Sie auch wirklich für die gewünschte Temperatur brauchen. Die Temperatur hängt in erster Linie von dem persönlichen Empfinden ab. Im Schlafzimmer reichen 18 Grad in der Regel aus und im Wohnzimmer sind 21 Grad angenehm. Achten Sie immer darauf, dass in ungeheizten Räumen die Temperatur nicht unter 16 Grad fällt, denn sonst entsteht eine hohe Feuchtigkeit und Schimmel ist das Ergebnis.

Stellen Sie das Thermostat richtig ein und achten Sie bei einem Standard-Thermostat auf die Stufe 2, um 16 Grad zu erreichen. Mit der Stufe 3 erhalten Sie etwa 20 Grad und mit der Stufe 4 liegen Sie bei 24 Grad.

Damit die Räume schneller warm werden, drehen viele Personen das Thermostat auf 5, aber das ist überhaupt nicht notwendig. Sie verbrauchen viel mehr Energie und der Raum fühlt sich viel zu heiß an.

Sind Sie nicht Zuhause, dann drehen Sie das Thermostat ruhig runter, auch wenn Sie lüften wollen oder die Nacht anbricht. Achten Sie aber immer darauf, dass der Raum nicht unter 16 Grad kommt, damit kein Schimmel entsteht.

Mit allen Thermostatarten können Sie energiesparend Heizen. Informationen welche Thermostatarten es gibt und welche von Ihnen für das SmartHome geeignet sind, lässt sich nachlesen.

2019-12-09 Ethanol Kamin Symbolbild
test.de warnt vor Bio-Ethanol-Kaminen: Risiken des Deko-Feuers als Kamin-Ersatz

Deko-Kamine schaffen eine heimelige und romantische Atmosphäre, aber die Technik ist nicht immer zuverlässig. Die Sicherheitsanforderungen sind noch immer nicht klar definiert, und der Käufer sollte sich gut informieren und nur mit Vorsicht das heimische

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Rohre und Armaturen dämmen ist einfach, schnell und günstig

Die Energiesparverordnung besagt, dass das Dämmen von Heizungsrohren und Heizungsarmaturen Pflicht ist, aber gleichzeitig sparen Sie 14 Euro für einen Meter Rohr im Jahr.

Eine ordentliche Dämmung lohnt sich also nicht nur für große Flächen, sondern ein Unterschied zeigt sich auch bei wenigen Metern. Die Rohrdämmung sorgt dafür, dass auf Dauer keine Wärme auf dem Weg vom Keller in die Räume des Hauses verloren geht.

Sie dämmen die Rohrleitungen nicht, weil Sie im Winter die Wäsche im Keller trocknen wollen? Sie verschwenden damit eine Menge Energie und demnach auch viel Geld. Die Luft ist im Winter trockener und damit trocknet die Wäsche deutlich schneller.

Ein Fachbetrieb für die Rohrisolierung ist nicht notwendig, denn alle Materialien finden Sie preiswert im Baumarkt. Rohrisolierungen aus Kunststoff, Kunststoffkleber, Isolierband und Dämmschalen finden Sie überall und bei den Materialkosten liegen Sie zwischen 3 und 10 Euro für einen Meter. Sie brauchen nur ein wenig Übung, dann können Sie die Rohre auch selber isolieren.

Für alle Gebäude ist laut der Energiesparverordnung eine lückenlose Dämmung von Heizungsrohren, Leitungen und Armaturen in unbeheizten Räumen vorgeschrieben. Bei der Dämmstärke richten Sie sich immer mindestens nach dem Rohrdurchmesser. Die Verordnung gilt für alle zugänglichen Rohrleitungen und Armaturen, die Wärme für die Heizung, warmes Wasser oder die Trinkwasserzirkulation im Keller betreffen.

Symbolbild Fakeshop, Onlineshop, Betrug, Shopping
hoeffner-gastro.net: Onlineshop für Haushalt, Sanitär und Heizung oder Fakeshop?

Eine neue Heizung, Reinigungsgeräte, Haushaltsgeräte oder auch Ausstattung für Küche und Bad finden Sie im Onlineshop hoeffner-gastro.net. Einkaufen sollten Sie hier aber nicht. Denn die Webseite spielt mit falschen Karten. Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das

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Optimieren Sie die Wassermenge

Mit einem hydraulischen Vergleich haben Sie die Möglichkeit die Wassermenge zu optimieren.

Sie haben das Gefühl, dass die oberen Stockwerke deutlich wärmer sind als die unteren Etagen oder anders herum? Dann besteht die Möglichkeit, dass die einzelnen Bestandteile der Heizung nicht gut aufeinander abgestimmt sind. Meist wird eine große Menge an Wasser durch die einzelnen Heizkörper transportiert und dabei kommt am Ende einfach zu wenig an. Das sorgt nicht nur für einen hohen Wärmeverlust der Heizung, sondern treibt auch gleichzeitig den Stromverbrauch für die Umwälzpumpe nach oben.

Ein hydraulischer Vergleich ist in so einem Fall zu empfehlen. Mit Hilfe eines hydraulischen Vergleichs lässt sich die Wassermenge nicht nur in den Rohrleitungen, sondern auch in den Heizkörpern optimieren. Alle Räume lassen sich gleichmäßig beheizen und Sie sparen bis zu 5% der Heizkosten im Jahr.

Grundsätzlich ist ein hydraulischer Abgleich bei allen Gebäuden sinnvoll und hängt nicht vom Alter des Gebäudes ab. Gerade bei Gebäuden, in denen Brennwertkessel stehen ist ein hydraulischer Abgleich zu empfehlen. Die Brennwertkessel arbeiten nur dann effizient, wenn die Rücklauftemperaturen niedrig sind. Verwenden Sie Erdgas als Brennstoff, dann sollte die Temperatur unter 56 Grad liegen.

Wichtig:

Nur ein Fachbetrieb mit ausreichend Erfahrung sollte einen hydraulischen Vergleich durchführen.

Dafür gibt es zwei Verfahren:

  • Bei dem einfachen Verfahren wird die Heizlast geschätzt. Dabei handelt es sich um den Heizbedarf aller Räume und anhand dieser Schätzung wird die Heizung eingestellt. Dieses Verfahren eignet sich für Bestandsgebäude.
  • Das zweite Verfahren ist genauer und wird dadurch am häufigsten empfohlen, aber es ist auch deutlich teurer. Die Heizlast wird für jeden Raum einzeln berechnet und das Verfahren ist für Bestands- und Neubauten geeignet. Im Rahmen einer Baubegleitung wird das zweite Verfahren bezuschusst.

Passen Sie den Heizungsregler an den Bedarf an

Hohe Heizkosten und eine niedrige Temperatur können die Folge eines falsch eingestellten Heizungsreglers sein.

Die Regelung ist dafür zuständig, dass die Wärmeerzeugung optimal angepasst ist und die Wärmeverteilung zum Bedarf passt. Dadurch wird der Energieträger (Gas oder Pellets) effizient genutzt und bei einer richtigen Einstellung sparen Sie bis zu 5% Heizkosten im Jahr. Die Heizungsanlage muss dafür richtig eingestellt sein, denn dann sorgt sie automatisch für die gewünschte Temperatur im Raum.

Stellen Sie die Vorlauftemperatur richtig ein

Die Vorlauftemperatur lässt sich an die Umgebungstemperatur anpassen und das geschieht entweder witterungsgeführt nach der gemessenen Außentemperatur oder raumtemperaturgeführt nach der Raumtemperatur. Bei der witterungsgeführten Regelung befindet sich an der Außenwand ein Temperatursensor, der die aktuelle Temperatur misst und die Vorlauftemperatur ist höher, wenn es draußen kälter ist. Ein erfahrender Fachbetrieb kann mit Hilfe dieses Wertes den Sanierungszustand bestimmen und eine Heizkurve erstellen. Mit Hilfe der richtigen Einstellung lassen sich die gewünschte Raumtemperatur erreichen und der Energieverbrauch minimieren. Stellen Sie die Vorlauftemperaturen niedrig ein und bei voll geöffneten Thermostatventilen sind die Räume dann immer noch warm genug. Die individuelle Einstellung der Heizung ist in allen Gebäuden sehr wichtig, auch bei dem gut gedämmten, denn nur so lassen sich Energie und Kosten sparen.

Wichtig:

Das Internet kann eine große Hilfe sein, denn viele moderne Regelungen lassen sich mit dem Internet verbinden und die Wetterprognosetools informieren frühzeitig über die anstehenden Temperaturen. Sie können deutlich schneller auf die Temperaturschwankungen reagieren und noch mehr Energie sparen.

Mittlerweile gibt es auch Heizungsregelungen, die mit einem Zeitprogramm oder einer Zeitschaltuhr ausgestattet sind. Mit ihnen lässt sich die Heizung nach Tagesbedarf und persönlichen Bedarf einstellen. In der Nacht laufen Kessel und Pumpe mit niedriger Temperatur und bei einer Nachtabschaltung sind sie aus.

Es gibt auch selbstlernende Regelungen, die sich den schwankenden Außentemperaturen anpassen. Diese Regelungen sind so konzipiert, dass sie automatisch feststellen, wann die Heizung in welchen Modus wechseln muss, damit die Raumtemperatur zur gewünschten Zeit die richtige Höhe hat.

Die modernen Heizsysteme lassen sich auch mit dem Smartphone oder dem Tablet regeln. Sie können die Temperatur auch steuern, wenn Sie nicht zu Hause sind und damit sparen Sie Energiekosten und der Komfort ist deutlich besser.

Heizungsanlage und 5 Tipps zur richtigen Einstellung

Die nachfolgenden 5 Tipps sind sehr hilfreich und sorgen dafür, dass Sie Energie und Kosten sparen.

  • Für Arbeitstage und das Wochenende stellen Sie den Regler in die verschiedenen Programme, damit es zu unterschiedlichen Absenkzeiten kommt.
  • Die Heizungsregelung passen Sie an die Sommer- und Winterzeit an, aber die neuen Regelungen machen die Umstellung meist schon automatisch.
  • Sie haben einen Urlaub geplant, dann schalten Sie das Warmwasser schon am Vortag aus, wenn Sie im Sommer fahren. Im Winter stellen Sie die Regelung auf Frostschutz- oder Absenkbetrieb. Aber beachten Sie, dass die Aufheizung eines ganzes Gebäudes immer ein bis zwei Tage dauert.
  • Achten Sie immer darauf, dass bei einer Nachtabschaltung die Temperatur von 16 Grad nicht unterschritten wird.
  • Stellen Sie die Nachtabsenkung auf Nachtabschaltung um, wenn die Temperaturen draußen mild sind.
Symbolbild Richter Gericht
Stromvertrag nur mit Lastschrift und Bankverbindung: Ist das zulässig?

Wenn Sie heute einen Vertrag mit einem Energieversorger abschließen möchten, verlangt dieser oft die Angabe der Bankverbindung. Zusätzlich wird meist die Bezahlung via Lastschriftverfahren vorgegeben. Dürfen die Energieversorger das oder müssen diese auch andere Zahlungswege

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Senken Sie den Stromverbrauch mit einem Heizungspumpenaustausch

Die Heizungspumpe sorgt für einen ständigen Kreislauf von warmem Wasser zwischen dem Kessel und den Heizkörpern.

Aus dem Grund wird die Heizungspumpe auch als Herz der Heizung bezeichnet und der Einbau einer modernen Hocheffizienzpumpt sorgt für Einsparungen von bis zu 120 Euro im Jahr.

Sie arbeiten ungefähr 6.000 Stunden im Jahr und das überwiegend im Winter und die Heizungspumpen sind stille, aber kräftige Energieverbraucher. Die alten Pumpen mit einer Leistung zwischen 80 und 100 Watt verursachen etwa 10% des Stromverbrauchs. Auch hier kann ein hydraulischer Abgleich helfen, den Stromverbrauch deutlich zu senken.

Eine wirtschaftliche Lösung bietet der Austausch gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe, denn sie verbrauchen bis zu 90% weniger an Strom. Meist reichen ihnen 15 Watt oder weniger, denn die modernen Pumpen passen sich automatisch dem täglichen Bedarf an und die alten Pumpen laufen immer mit der gleichen Leistung.

Beim Austausch gibt es eine Faustregel und die besagt, dass ein Heizkörper zwischen 0,5 und 1 Watt elektrische Leistung braucht.

Die Kosten für eine neue Umwälzpumpe liegen zwischen 100 und 300 Euro und der Einbau zahlt sich schon nach kurzer Zeit aus. Das BAFA fördert den Austausch von alten Heizungspumpen zu Hocheffizienzpumpen mit bis zu 20% und es gibt sogar weitere Fördermittel, die von Land und Kommunen angeboten werden.

Die Kennzeichnung von effizienten Pumpen

Der „Energie-Effizienz-Index gilt für die Heizungspumpen und besagt, je kleiner der EEI desto geringer ist auch der Stromverbrauch. Für die neuen Pumpen reicht ein EEI von 0,23 aus und besonders sparsame Pumpen liegen sogar unter 0,20. Auch das freiwillige Energielabel von A (effizient) bis G (wenig effizient) wird heute von vielen Anbietern noch genutzt.

Solarenergie, alternative Energiegewinnung, Fotovoltaik, Photovoltaik
Alternative Energiegewinnung: Die wichtigsten Faktoren für maximale Effizienz

Solarenergie hat auch für Hausbesitzer in den vergangenen Jahren zunehmend an Attraktivität gewonnen. Jedoch sinkt die staatliche Solarvergütung kontinuierlich. Das bedeutet, dass man für Strom, der in das öffentliche Netz eingespeist wird, immer weniger Geld

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Betriebszeiten von Warmwasser einschränken

Wenn die Heizung auch für die Warmwasserbereitstellung zuständig ist, dann überwacht die Vorrangschaltung auch die Wassererwärmung im Trinkwasserspeicher.

Heizen Sie den Warmwasserbetrieb nur einmal auf, denn meist reicht eine Speichertemperatur von 55 Grad vollkommen aus.

Für das warme Wasser in der Küche und im Bad ist in vielen Gebäuden eine Zirkulationspumpe installiert und diese Pumpe sorgt dafür, dass an den Zapfstellen ein schneller Zugriff für warmes Wasser garantiert ist. Die Pumpe läuft dafür rund um die Uhr und eigentlich ist das überhaupt nicht notwendig. In den Nachtstunden brauchen Sie eigentlich keine Heizung und auch kein warmes Wasser. Schalten Sie die Pumpe mit Hilfe der Heizungsregelung für diese Zeit ab oder takten Sie in Intervallen.

Eine Zeitschaltuhr ist dafür auch möglich. Mit Hilfe einer Funktaste lässt sich die Pumpe auch von zentralen Stellen in der Wohnung einschalten. Die selbstlernenden Pumpen sind zwar aufwendiger, aber sehr viel komfortabler, denn sie passen sich den Verbrauchsgewohnheiten an.

Von der BAFA erhalten Sie bis zu 20% der Nettokosten für den Austausch einer alten Warmwasserpumpe als Zuschuss.

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Verbraucherzentrale: kostengünstige Hilfe bei Rechtsfragen und Problemen

Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Heizung optimieren

1. Soll ich die Heizung über Nacht komplett abstellen?

Experten raten davon ab, dass die Heizung über Nacht komplett abgedreht wird, denn das Aufheizen am Morgen braucht eine Menge Energie. Setzen Sie die Heizung über Nacht nur ein wenig runter.

2. Wie warm darf es im Wohnzimmer sein?

Es gibt eine Faustregel für die empfohlene Wärme in den einzelnen Räumen. Im Wohnzimmer sollte die Temperatur zwischen 20 und 22 Grad liegen, wobei die genaue Temperatur vom eigenen Wohlbefinden bestimmt wird.

3. Heizung an bei Wäsche in der Wohnung?

Wäsche in der Wohnung ist nicht nur ungesund, sondern fördert auch die Schimmelbildung. Die Wäsche gibt eine Menge Feuchtigkeit ab und Experten raten, das Fenster zu öffnen, wenn Wäsche im Raum steht. Die Heizung sollte nicht an sein, denn mit ihr kommt noch mehr Feuchtigkeit in den Raum.

4. Gibt es Förderungen für den Austausch einer alten Pumpe?

Mittlerweile gibt es eine Menge Förderungen für den Austausch einer alten Pumpe. Das BAFA ist der erste Anlaufpunkt, aber auch die Bundesländer und Kommunen bieten Zuschüsse an.

5. Wie sinnvoll ist eine selbstlernende Elektroniksteuerung?

Die selbstlernende Elektroniksteuerung für eine Pumpe ist eine der neusten Varianten und spart am meisten Energie und Kosten. Gerade für einen Neubau lohnt sich eine solch komfortable Steuerung.

Symbolbild Mahnung
Inkasso Aleksander & Co KG: Mahnschreiben an Stromkunden sind Betrug

Aktuell befinden sich Mahnungen des Inkassobüros Aleksander & Co KG im Umlauf. Die Mahnungen werden derzeit an Stromkunden von eprimo, Eon Energie Deutschland und der Paderborner Stadtwerke versendet. Doch die Schreiben sind eine Fälschung. Zahlen Sie

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Fazit

Die Energiekosten steigen von Jahr zu Jahr und demnach ist es kein Wunder, dass immer mehr Verbraucher auch in Sachen Heizung auf die Kosten achten. Mit nur wenigen Tipps können Sie eine Menge Kosten, aber auch Energie sparen. Ersparnisse von bis zu 120 Euro und mehr im Jahr sind problemlos möglich, wenn Sie sich an ein paar einfache Regelungen halten.

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Solarthermie: Solarwärme für Warmwasser und Heizung – Energiekosten sparen und die Umwelt schonen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/solarthermie-solarwaerme-fuer-warmwasser-und-heizung-energiekosten-sparen-und-die-umwelt-schonen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/solarthermie-solarwaerme-fuer-warmwasser-und-heizung-energiekosten-sparen-und-die-umwelt-schonen/#respond Wed, 23 Feb 2022 11:52:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59911 Die Heizung und das Warmwasser mit Hilfe der Sonne zu nutzen lohnt sich, wenn der eigene Bedarf ausreichend groß ist und die Solaranlage die richtige Einstellung hat. Was ist Solarthermie überhaupt? Mit Hilfe der Solarthermie

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Die Heizung und das Warmwasser mit Hilfe der Sonne zu nutzen lohnt sich, wenn der eigene Bedarf ausreichend groß ist und die Solaranlage die richtige Einstellung hat.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Heizung und das Warmwasser kann mit Hilfe von Sonnenstrahlen zum Einsatz kommen, wenn Sie Solarthermie verwenden.
  • Eine Solarthermie-Anlage ist nur sinnvoll, wenn Sie die erzeugte Energie auch zum größten Teil selber verbrauchen.
  • Entscheidend für den Ertrag einer solchen Anlage sind die Größe der Kollektoren, die Ausrichtung, die Neigung und die Heizungsart.
  • Eine Solarthermieanlage ist deutlich wirtschaftlicher, wenn Sie die erneuten Förderprogramme des Bundes nutzen und auf die Abgabe der CO2-Emission achten.

Was ist Solarthermie überhaupt?

Mit Hilfe der Solarthermie erwärmen Sie ihr Duschwasser und alle anderen Arten von Wasser, das Sie erwärmt haben wollen.

Bei der Solarthermie handelt es sich um eine spezielle Art der Solaranlage. Diese nimmt mit Hilfe von Sonnenstrahlen das Licht aufnimmt und gewinnt daher daraus Wärme gewinnt. Dazu gibt es z.B. flache oder röhrenförmige Sonnenkollektoren, die auf dem Dach befestigt werden. Die Kollektoren weisen meist eine schwarz beschichtete Absorberfläche auf.

Die Photovoltaikanlage erzeugt mit Hilfe von Solarzellen elektrischen Strom aus der Energie der Sonne. Das ist jedenfalls ein großer Unterschied zur Solarthermie-Anlage. Die Solarthermie-Anlage bietet sich z.B. an, wenn Sie das Wasser erwärmen oder die Heizung damit betreiben wollen.

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Die Funktion einer Solarthermie-Anlage

Die Solarthermie-Anlage gibt die Solarwärme nicht direkt ins Trinkwasser ab. Stattdessen wird sie in den Heizwasser-Pufferspeicher geführt.

Der Heizwasser-Pufferspeicher sorgt dafür, dass das Heizungssystem und die Trinkwassererwärmung mit Hilfe der erzeugten Wärme versorgt wird. Der Heizkessel besitzt daher einen eigenen Wärmetauscher. Der gibt die Heizwärme bei Bedarf z.B. an den Pufferspeicher ab.

Vakuumröhrenkollektoren und Flachkollektoren sind inzwischen die am häufigsten installierten Varianten in Deutschland. Sie arbeiten beide nach dem gleichen Prinzip. Bei den Vakuumröhren jedoch sind die Leitungen und die Absorberflächen in der Regel deutlich besser isoliert.

Solarthermie – lohnt sie sich?

Für den privaten Haushalt lohnt sich die Solarthermie immer dann, wenn Sie von den fossilen Brennstoffen weg und Energiekosten sparen möchten.

Die Anlage muss aber immer individuell auf den Bedarf abgestimmt sein. Nur so lässt sich z.B. ausreichend Sonnenwärme für den eigenen Gebrauch produzieren. Eine Solarthermie-Anlage ist wirtschaftlich nur ab einem drei Personen Haushalt interessant, wenn Sie damit das Wasser erwärmen. Die Wasserleitungen dürfen nicht zu lang sein, damit es nicht zu hohen Wärmeverlusten kommt.

Sie sollten über eine Solarthermie-Anlage nachdenken, wenn Sie pro Jahr und pro Haushalt mehr als 40 Kubikmeter Warmwassermenge brauchen. Haushalte, die einen deutlich höheren Warmwasserverbrauch haben, profitieren von einer solchen Anlage. Das Schwimmbad stellt das beste Beispiel dar.

Besitzen Sie einen Heizwasserspeicher beziehungsweise einen Pufferspeicher, dann ist es auch sinnvoll über eine solche Anlage nachzudenken. Dazu bietet sich eine Verbindung mit einem Holzpelletkessel an.

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Vorteile der Solarthermie-Anlage

Die Solarthermie-Anlage hat folgende Vorteile:

  • Sie nutzen einen Teil der Sonnenkraft und decken damit den eigenen Energiebedarf, somit tragen Sie aktiv zur Energiewende bei.
  • Die Kosten für die fossilen Brennstoffe wird gespart.
  • Der Stromverbrauch lässt sich mit Hilfe der Anlagen senken. Beispielsweise, wenn Sie die Waschmaschine an das Wasser anschließen, welches durch die Sonne erwärmt wird.

Nachteile der Solarthermie-Anlage

Die Solarthermie-Anlage hat die folgenden Nachteile:

  • Grundsätzlich hat diese Anlage das Problem, dass im Sommer keine Räume zu beheizen sind und somit die Sonnenenergie nicht gebraucht wird.
  • Die Sonneneinstrahlung im Winter reicht einfach nicht aus, um die Heizung komplett zu betreiben. In einem solchen Fall muss ein weiterer Wärmeerzeuger wie ein Gas-, Pellet- oder Scheitholzkessel her.
  • Die Rohre führen vom Dach bis zum Solarspeicher und das bedeutet, dass die Installation sehr aufwendig ist.
  • Unwirtschaftlich ist die Solarthermie-Anlage für einen kleinen Haushalt mit einem geringen Warmwasserbedarf.
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Die Kosten für eine solarthermische Anlage

Die Anfrage zur Solarthermie ist leider nicht so hoch, aber die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen steigt immer mehr.

Aus dem Grund sind die Kosten für eine solarthermische Anlage vergleichsweise sehr hoch. Mit dem Klimaschutzpaket haben sich die Fördermittel allerdings deutlich verbessert und somit wird die Solarthermie auch finanziell immer interessanter.

Rechnen Sie mit den folgenden Kosten:

Trinkwassererwärmung 3-6 m² + 300 – 400 l Solarspeicher 4000 – 6000 Euro
mit Heizungsunterstützung 10-12 m² + 600 – 800 l Kombispeicher 8000 – 10.000 Euro

Dazu kommen die Wartungskosten von etwa 80 Euro, die einmal im Jahr fällig sind.

Die Vakuumröhren-Kollektoren kommen mit deutlich weniger Grundfläche aus, aber leider sind diese Kollektoren auch heute noch sehr teuer. Zudem ist nicht immer klar, welche Kollektorenart zum Einsatz kommen kann. Das hängt davon ab, wo sie Platz haben und wie viel Fläche bereitsteht. Die baulichen Gegebenheiten sind auch entscheidend.

Die Investitionsmittel lassen sich mit den öffentlichen Fördermitteln deutlich senken. Mittlerweile setzen alle öffentlichen Förderungen aber darauf, dass Sie erneuerbare Energien nutzen oder die Technik innerhalb von zwei Jahren nachrüsten.

Auf unserer Homepage haben wir alle Informationen rund um die aktuellen Förderprogramme zusammengestellt. Wichtige Änderungen finden Sie auch bei der KfW. Die Zuschüsse und Darlehen sind vor dem Kauf zu beantragen.

Vor dem Kauf einer Solarthermie-Anlage

Verschiedene Faktoren sind dafür zuständig, ob die Anschaffungskosten und die niedrigeren Brennstoffkosten sich ausgleichen.

  • der Ertrag der Solarthermie-Anlage
  • die intensive Nutzung der Wärme aus der Anlage
  • die Fördermittel
  • die Investitionskosten
  • künftige Energiepreise
  • die zukünftigen CO2-Preise

Finden Sie mit Hilfe einer Energieberatung heraus, ob sich die Solaranlage im Rahmen der Lebensdauer für Sie wirklich lohnt. Sie hat eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren.

Wichtige Tipps:

  • Bei der Überlegung eine neue Heizungsanlage einzubauen bietet sich eventuell eine Solarthermie-Anlage an. Solaranlage, Kessel und Speicher lassen sich gut aufeinander abstimmen und mit Hilfe der Anlage lässt sich die Effizienz der Heizungsanlage deutlich verbessern.
  • Montieren Sie die solarthermische Anlage zusammen mit dem neuen Dach, denn dann sparen Sie bis zu 20 % der Montagekosten.
  • Der Warmwasserbedarf muss genau berechnet werden und dabei spielt die Größe der Anlage eine wichtige Rolle. Die Wirtschaftlichkeit hängt von dem Wärmebedarf und der Anlagengröße ab, die in einem guten Verhältnis stehen müssen.
  • Erhöhen Sie den Anteil erneuerbarer Energien, in dem Sie einfach die Anlage mit einem Holz- oder Holzpelletkessel kombinieren.

Nutzen Sie auf jeden Fall die Fördermittel für den Bau einer Solarthermie-Anlage, denn dann wird sich die Investition deutlich schneller rechnen. Die wirtschaftliche Attraktivität wird durch die Förderprogramme des Bundes und mit Hilfe der CO2- Abgabe gesteigert und somit wird die Anlage immer interessanter.

Wollen Sie wissen, ob Ihre Immobilie für eine solarthermische Anlage geeignet ist, dann wenden Sie sich an einen Energieberater. Er kommt auch nach Hause und mit Hilfe eines Eignungs-Checks-Solar können Sie für 30 Euro alle Informationen bekommen. Den Beratungstermin können Sie unter 0800 809 803 400 machen.

Die Sparmöglichkeiten mit Solarenergie

Die Warmwasserbereitung

Sie benötigen um die 4.200 Kilowattstunden Energie, um den jährlichen Warmwasserbedarf eines 4-Personen-Haushaltes zu decken. Die Solaranlage übernimmt zwischen 50 und 60 %. Bei einem Preis von 6,7 Cent für eine Kilowattstunde haben Sie eine Einsparung von bis zu 140 Euro im Jahr. Der Energiepreis steigt um etwa 3% im Jahr und die Einsparung in 20 Jahren summiert sich erheblich, denn dann sparen Sie um die 3.800 Euro.

Zudem vermeidet die Anlage 450 Kilo Co2-Emissionen im Jahr und bei einer Lebensdauer von um die 20 Jahre sind das 9 Tonnen.

Die Heizungsunterstützung

Im Jahr liegt der Energiebedarf bei einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern bei etwa 15.000 Kilowattstunden. Die Solaranlage übernimmt bis zu 20% davon und das ist eine hohe Einsparung. Bei einem Preis von 6,7 Cent pro Kilowattstunde liegen die jährlichen Einsparungen bei etwa 250 Euro im Jahr. Der Energiepreis steigt im Jahr um etwa 3% und dann liegt die Einsparung in 20 Jahren etwa bei 6.500 Euro.

Außerdem reduzieren sich die CO2-Emissionen im Jahr um etwa 750 Tonnen und in 20 Jahren sind das knapp 15 Tonnen weniger.

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Der optimale Ertrag – die Voraussetzungen

Die Solarthermie-Anlage funktioniert nur einwandfrei, wenn Sie im Vorfeld die folgenden Faktoren beachten:

  • Warmwasserbereitung – die Kollektorengröße

Für einen 4-Personen-Haushalt brauchen Sie eine Fläche von 5 bis 6 Quadratmetern an Flachkollektoren und einen Pufferspeicher mit 300 bis 400 Liter Volumen, dann können Sie 60% des Energiebedarfs im Jahr übernehmen. Soll dazu noch eine Waschmaschine oder eine Spülmaschine mit genutzt werden, dann müssen Sie pro Gerät 50 bis 60 Liter hinzurechnen.

Die Berechnung setzt voraus, dass der Warmwasserverbrauch zwischen 25 und 30 % des Wasserverbrauchs ausmacht.

  • Heizungsunterstützung – die Kollektorengröße

In der Regel gibt es hier eine Kollektorenfläche von 10 bis 15 Quadratmetern und einen Pufferspeicher von 700 bis 1.200 Liter. Bei einem Altbau und einer solchen Anlage können Sie damit rechnen, dass Sie 10 bis 20 % der jährlichen Energie einsparen und bei einem Energiesparhaus sogar zwischen 25 und 40%.

  • Die Ausrichtung und Neigung der Kollektoren

Die Sonne strahlt relativ steil auf das Dach, wenn die Sommermonate da sind. Damit Sie warmes Wasser bereiten können, reicht auch eine geringe Neigung vollkommen aus. Eine Dachneigung von 45 bis 55 Grad und eine Südausrichtung bieten sich an, wenn die Solaranlage zur Heizungsunterstützung dient. Eine Abweichung von bis zu 15% ist keine Schwierigkeit. Legen Sie die Kollektoren so fest, dann haben Sie die Möglichkeit auch im Frühling und im Herbst die Wärme einzufangen. Bei einen Dach, das keine hohe Neigung hat, bietet sich eine größere Kollektorenfläche an, um einen hohen Ertrag zu erhalten.

Schatten sollte vermieden werden und deswegen achten Sie auf Schornsteine, SAT-Empfänger, Nachbargebäude, Bäume und Gauben.

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Solaranlage läuft nicht richtig – was dann?

Die Anlage kann auch nicht optimal laufen und dann haben Sie nicht genug warmes Wasser in den Sommermonaten, die Anlage gibt Geräusche von sich oder Wasser und Dampf strömen aus.

In der Regel sind die Probleme schnell erledigt, aber bei lang anhaltenden Problemen ist meist ein Planungsfehler oder ein Montagefehler der Grund. Auch die fehlende Wartung führt zu großen Problemen.

Eine fehlende Abblaseleitung oder Luft im Solarkreis führen zu Störungen im Betriebsablauf.

Nur ein Fachmann kann vor Ort klären, wo der Fehler liegt und sofort eine Behebung vornehmen. Aus dem Grund nehmen Sie mit dem Solarfachbetrieb oder dem Installateur Kontakt auf.

Der Ratgeber „Heizung“ und „Strom und Wärme: Wege zum energieautarken Haus“ liefern weitere Informationen rund um die Kosten, den Nutzen, die Einsatzmöglichkeiten und die Voraussetzungen für die Solarthermie-Anlage.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Solarthermie

1. Was kostet eine Solaranlage für Heizung und Warmwasser?

Die Preise für eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung und zur Unterstützung der Heizung liegen zwischen 8.000 und 9.000 Euro. Dazu kommen die Installationskosten, die etwa bei 2.000 Euro liegen.

2. Wann rechnet sich eine Solaranlage?

Eine Solaranlage rechnet sich, wenn über das ganze Jahr 50% der Warmwasserbereitung über die Anlage läuft.

3. Wie viele Kollektoren sind notwendig?

Bei der Menge der Kollektoren kommt es auf die Größe des Haushaltes und die Wohnfläche an. Mindestens 2,25 Quadratmeter sind pro Person notwendig.

4. Wie viel lässt sich mit einer Solarthermie-Anlage sparen?

Mit einer eigenen Solarthermie-Anlage können Sie jährlich bis zu 35% der Energiekosten einsparen, wenn Sie die Wärme und den Strom für den eigenen Bedarf verwenden.

5. Was bringt eine Solaranlage im Winter?

In den Wintermonaten ist eine Solaranlage meist kaum in Nutzung. Die Kollektoren müssen eigentlich senkrecht stehen, um möglichst viele Sonnenstrahlen aufzunehmen. Ansonsten bringt die Anlage im Winter nicht viel.

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Fazit

Die Energiepreise steigen inzwischen von Jahr und Jahr. Daher ist es kein Wunder, dass immer mehr Immobilienbesitzer auf erneuerbare Energie zurückgreifen. Die beliebteste Lösung ist die Solarthermie-Anlage, die zur Warmwassergewinnung und zur Heizungsunterstützung geeignet ist. Mit Hilfe von Kollektoren, die auf dem Dach befestigt werden, wird die Wärme eingefangen und für Warmwasserbereitung und Heizung bereitgestellt. Dank der zahlreichen Förderungen sind Solarthermie-Anlagen mittlerweile interessant und daher wirtschaftlich eine Alternative zur Solarenergie oder den fossilen Brennstoffen.

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Wärmedämmung und Co: Klimapaket – Was bedeutet es für Mieter und Hausbesitzer? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/waermedaemmung-und-co-klimapaket-was-bedeutet-es-fuer-mieter-und-hausbesitzer/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/waermedaemmung-und-co-klimapaket-was-bedeutet-es-fuer-mieter-und-hausbesitzer/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:51:17 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=58206 Durch das Klimapaket steigen die Heizkosten bei Öl und Gas. Strom wird dagegen günstiger. Zudem zahlen sich energetische Sanierungen jetzt mehr aus. Bei uns erfahren Sie daher, welche Änderungen wirksam werden. Weniger Energieverbrauch – niedrigere

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Durch das Klimapaket steigen die Heizkosten bei Öl und Gas. Strom wird dagegen günstiger. Zudem zahlen sich energetische Sanierungen jetzt mehr aus. Bei uns erfahren Sie daher, welche Änderungen wirksam werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Aufgrund steigender CO2-Preise steigen ebenfalls die Heizkosten für Gas und Öl an. Im Gegensatz dazu sinkt jedoch der Strompreis.
  • Die Nutzung von erneuerbaren Energien sowie energiesparende Sanierungen von Gebäuden wird jetzt mithilfe von verbesserten, neuen Förderprogrammen unterstützt.
  • Zudem kommt es zu einer Förderung von energetischen Sanierungen mithilfe einer Steuer-Abschreibung.
  • Das Austauschen alter Ölkessel wird nicht mehr gefördert, wenn nicht auch ein Wechsel des Energieträgers erfolgt.
  • Neue Ölkessel dürfen ab dem Jahr 2026 nur noch dann eingebaut werden, wenn ein Ausnahmefall vorliegt.

Weniger Energieverbrauch – niedrigere Kosten

Durch einen sparsamen Verbrauch von Energie fallen niedrigere Kosten an.

Nicht nur innerhalb von Deutschland, sondern auf weltweiter Ebene, muss während der nächsten Jahre der Ausstoß an klimaschädlichem CO2 deutlich sinken. Damit es möglich ist, bis zum Jahre 2030 die gesetzten Ziele zu erreichen, ist die Bundesregierung dazu übergegangen, eine Vielzahl an Maßnahmen zu beschließen, die kurz unter der Bezeichnung „Klimapaket“ bekannt sind.

Im Mittelpunkt steht hierbei, dass die fossilen Energieträger, zu denen beispielsweise Gas und Öl zählen, und die eine große Menge an CO2 ausstoßen, in Form von einem CO2-Preis kostenintensiver ausfallen. Dagegen sollen wiederum sinkende Strompreise die anfallenden Kosten für sämtliche Haushalte wenigstens zum Teil auffangen.

Die Förderprogramme

Außerdem wurden zugleich neue Förderungsprogramme beschlossen. Dazu gehören etwa steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten von energetischen Sanierungsmaßnahmen. Ebenso ist es zu einer Verbesserung von neuen Förderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau sowie dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gekommen. Auf diese Weise soll eine energetische Heizungs- und Gebäudesanierung finanziell attraktiver sein, wodurch es möglich ist, dass Sie Ihren Energieverbrauch, und somit ebenfalls Ihren CO2-Fußabdruck, verringern. Letzteres gilt auch für Ihre Heizkosten.

Fazit: Alles in allem bedeutet dass, das bei einem sparsamen Umgang mit Energie auch mehr Geld gespart werden kann. Oder anders herum: Wenn Sie viel Energie verbrauchen, müssen Sie Ihren Geldbeutel stärker belasten. Auf diese Weise soll die sogenannte „Energiewende im Bereich der Wärme“ sozial gerecht ausfallen.

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Co2-Preise verteuern Öl und Gas

Die CO2- Kosten steigen schrittweise an.

Die Bundesregierung hat im Rahmen des Klimapakets beschlossen, wie hoch die Kosten sind, die jede/r zukünftig für die Emission von CO2 zu bezahlen hat. Der Kostenpunkt für eine Tonne des Gases schläft im Jahre 2021 beispielsweise mit 25 Euro zu Buche. Doch dabei bleibt es nicht, denn während der darauffolgenden Jahre werden die Abgaben, Schritt für Schritt, ansteigen. So kommt es, dass im Jahre 2025 für eine Tonne CO2 bereits 55 Euro bezahlt werden muss. Zu den Preisen kommt allerdings die 19 prozentige Mehrwertsteuer noch dazu.

Diese Kosten muss zunächst der sogenannte „In-Verkehr-Bringer“ der jeweiligen Energie begleichen. Hierbei handelt es sich somit um die Kraftstoff- sowie Heizölhändler und Gasversorger. Allerdings sind es dann auch die Unternehmen, die darüber entscheiden, in welcher Höhe sie die Kosten an die Kunden weiterleiten. In welcher Höhe die Endkosten für jeden einzelnen Kunden ausfallen, ist jedoch ebenfalls davon abhängig, wie viel Treibhausgase die Energieträger ausstoßen.

Dies wird anhand des folgenden Beispiels deutlich: Stößt eine Gasheizung je Kilowattstunde etwa 202 Gramm Kohlendioxid aus, dann betragen die Emissionen bei einem geschätzten Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden (was für ein etwas älteres Einfamilienhaus typisch ist) jährlich etwa vier Tonnen CO2. Hierfür kommt es dann jedoch bereits im Jahre 2021 zu Mehrkosten von circa 120 Euro. Dies berechnet sich wie folgt: 25 Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer/t für 4.04 t. Im Jahre 2025 sind es dagegen bereits etwa 264 Euro: 55 Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer/t für 4,04 t).

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Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Höhere Kosten beim Heizen mit Öl

In welcher Höhe Ihre Heizkosten ansteigen, können Sie ganz einfach selbst berechnen.

Wenn Sie mit Öl heizen, kommen sogar noch höhere Kosten auf Sie zu. Das kommt daher, dass Öl, mit etwa 266 Gramm CO2 je Kilowattstunden, um einiges mehr CO2 ausstößt. Das bedeutet, dass bei einem Verbrauch von 2.000 Litern, was 20.000 Kilowattstunden entspricht, 5,3 Tonnen CO2 ausgestoßen werden. Dementsprechend bezahlen Sie im Jahre 2021 etwa 158 Euro mehr, während es im Jahre 2025 fast 348 Euro sind.

Sie möchten selbst berechnen, in welcher Höhe Ihre Heizkosten ansteigen? Dazu ist lediglich Folgendes notwendig:

  1. den Verbrauch an Energie Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses in Kilowattstunden Ihrer letzten Heizkostenabrechnung ablesen,
  2. den jeweiligen Energieverbrauch anschließend mit dem Emissionsfaktor Ihres betreffenden Energieträgers Öl (266 Gramm pro Kilowattstunde) oder Gas (202 Gramm pro Kilowattstunde) multiplizieren sowie
  3. die hier von Ihnen ausgerechnete CO2-Bilanz Ihres persönlichen Energieverbrauchs mit dem in Zukunft anfallenden CO2-Preis multiplizieren.

Senkung der Strompreise

Für die Jahre 2021 und 2022 ist die Deckelung der Kosten durch eine EEG-Umlage gegeben.

Damit die Mehrbelastung der privaten Haushalte durch die Einführung des CO2-Preises gemildert wird, sollen es ebenfalls zu einer Senkung des Strompreises kommen. Um welchen Betrag es sich hierbei genau handelt, ist ebenfalls davon abhängig, wie hoch in Zukunft die Einnahmen der CO2-Bepreisung sind und wie genau diese anschließend rückverteilt werden.

Für 2021 sowie 2022 kommt es zu einer Deckelung der EEG-Umlage: Diese Konjunkturmaßnahmen wurden bereits im Juni des Jahres 2020 von der Großen Koalition geschlossen. So beträgt die EEG-Umlage 2021 6,5 Cent je Kilowattstunden und im Jahre 2022 6 Cent je Kilowattstunde. Wenn die Stromanbieter dazu übergehen die Senkung der Umlagen 1:1 weiter zu geben, dann kommt es 2021 für einen Haushalt mit circa 3.000 Kilowattstunden zu einer Entlastung von etwa neun Euro jährlich.

Energetische Sanierungsmaßnahmen steuerlich abschreiben

Bis zu einem gewissen Betrag ist es möglich, energetische Sanierungsmaßnahmen steuerlich abzuschreiben.

Gänzlich neu ist die Option, die verschiedensten Maßnahmen, die Sie zur Verbesserung Ihres Gebäudes vorgenommen haben, in Ihrer Steuererklärung zu berücksichtigen. Auf diese Weise soll der Fensteraustausch die Dämmung der Gebäudehülle sowie ebenfalls die Erneuerung alter Heizkessels deutlich attraktiver sein. Geltend machen können Sie die jeweiligen Investitionen immerhin bis zu einem Gesamtbetrag in Höhe von 200.000 Euro. Allerdings ist hierbei vorausgesetzt, dass es sich bei dem Gebäude um ein Einfamilienhaus handelt, dass vollständig selbst genutzt wird.

Über insgesamt drei Jahre hinweg ist es dann möglich, 20 Prozent der hierfür angefallenen Kosten von Ihrer Steuerschuld abzuziehen. Das bedeutet, dass höchstens 40.000 Euro als Zuschuss machbar sind. Des Weiteren sind sämtliche Maßnahmen mit jeweils bestimmten Anforderungen verknüpft. So ist es zum Beispiel beim Austausch von Heizungen notwendig, die Nutzung erneuerbarer Energien bereits vorzubereiten. Bei einer Dämmung wird dagegen verlangt, dass die Dämmstoffe eindeutig definierte Mindeststärken besitzen.

Die jeweiligen Details der Förderbestimmungen der Steuer-Abschreibungen finden Sie im Bundegesetzblatt. Als eine gute Alternative zu einer steuerlichen Förderung bieten sich ebenfalls die neuen Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau und des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle an.

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KfW und BAFA: neue Förderprogramme

Das Klimapaket verbessert bereits bestehende Förderprogramme.

Doch auch bisher ist es möglich, gewesen für energetische Sanierungsmaßnahmen vergünstigte Darlehen oder Zuschüsse zu erhalten, sofern die jeweils hierfür geltenden Anforderungen dementsprechend eingehalten wurden. Allerdings sorgt das Klimapaket hier für deutliche Verbesserungen. So fallen die jeweiligen Fördersätze jetzt eindeutig höher aus. Die diversen Maßnahmen zur Erneuerung der Heizungsanlage erhalten nun eine Förderung von bis zu 45 Prozent. Hauptsächlich der Wechsel von Öl zu Gas sowie zu erneuerbaren Energien bekommt aufgrund der zusätzlichen Förderung eine höhere Attraktivität.

Wichtig hierbei ist jedoch, dass alle Förderungen in Bezug auf Heizungserneuerungen voraussetzen, dass Sie die jeweiligen erneuerbaren Energien entweder sofort nutzen oder dieses zumindest während der folgenden zwei Jahre nachholen. Dies wird jedoch in unserem Artikel zu den diversen Förderprogrammen genauer erläutert. Des Weiteren finden Sie eine Förderübersicht zum Thema Heizen mit erneuerbaren Energien beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Die jeweiligen Förderungsänderungen in Bezug auf das energieeffiziente Sanieren und Bauen sind dagegen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau einsehbar.

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Gebäudeenergiegesetz (GEG): Ölheizungen gehören der Vergangenheit an

Sofern sie nicht zu den wenigen, gesetzlichen Ausnahmen zählen, müssen Ölheizungen ausgetauscht werden.

Kommt es zu einem Austausch des vorhandenen Ölkessels, ohne das hierbei auch der Energieträger gewechselt wird, dann ist keine Förderung mehr möglich.
Wenn Sie Hauseigentümer sind, ist es wichtig zu wissen, dass der Einbau neuer Ölheizungen ab dem Jahre 2026 lediglich in einigen wenigen Ausnahmefällen möglich ist. Diese Regelungen ist im neuen Gebäudeenergiegesetz, kurz „GEG“, festgehalten. In Kraft getreten ist das Gesetz, das die seit längerer Zeit geplanten Änderungen in Bezug auf Bau und Sanierung von Gebäude im Rahmen des Klimapakets umsetzt, bereits am 01. November des Jahres 2020.

Bei einem Neubau spielen Ölkessel zwar sowieso keine Rolle mehr aber die Hausbesitzer, die noch eine Ölheizung ihr Eigen nennen, müssen, sofern hier nicht die gesetzlichen Ausnahmen zutreffen, einen Wechsel des Energieträgers vornehmen. Detaillierte Angaben finden Sie im Entwurf des GEG, wobei dort jedoch noch nicht alles eindeutig abschließend geklärt ist. Zudem befinden sich im GEG ebenfalls veränderte Regelungen in Bezug zum Energieausweis. Dieser muss in Zukunft von Maklern sowie Verkäufern bereits bei der Objektbesichtigung vorgelegt werden. Dies war bisher anders: So galt lediglich, dass darauf hingewiesen werden konnte, dass der Energieausweis noch in Arbeit ist. Außerdem wird der Energieausweis ebenfalls einen Wert der CO2-Emissionen bezüglich der Gebäudebeheizung, nach vorheriger Ermittlung, benennen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Klimapaket:

1. Klimapaket: sinkt der Strompreis?

Ja, der Strompreis sinkt. Dafür wird das Heizen mit Öl und Gas teurer.

2. Ist es möglich, neue Ölheizungen einzubauen?

Ab dem Jahre 2026 ist das nur noch möglich, wenn die wenigen, gesetzlichen Ausnahmen zu treffen.

3. Energieausweis: wann ist er vorzulegen?

Der Energieausweis ist direkt bei der Objektbesichtigung vorzulegen. Das gilt nicht nur für Makler, sondern ebenfalls für Verkäufer.

4. Ist eine Förderung auch dann möglich, wenn nur der Ölkessel ausgetauscht wird?

Nein, eine Förderung ist nur dann machbar, wenn zusätzlich der Energieträger ausgewechselt wird.

5. Bleibt es dabei, dass bei einem niedrigen Energieverbrauch Geld gespart wird?

Das ist richtig: Bei einem niedrigen Verbrauch an Energie wird auch weiterhin Geld gespart, während bei einem hohen Verbrauch mehr Geld ausgegeben wird.

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Fazit

Steigende CO2-Preise sorgen dafür, dass die Heizkosten für Öl sowie Gas ansteigen, dafür kommt es jedoch zu einer Senkung des Strompreises. Bei energiesparenden Gebäudesanierungen sowie der Nutzung von erneuerbaren Energien profitieren Sie außerdem von neuen beziehungsweise verbesserten Förderprogrammen. Doch das ist noch nicht alles, denn bei energetischen Sanierungen sind ebenfalls Steuerabschreibungen möglich.

Dafür ist der Austausch eines alten Ölkessel nicht mehr förderbar, sofern es nicht ebenfalls zu einem Energieträgerwechsel kommt. Wenn Sie die Einbau eines neuen Ölkessels planen, dann ist beachten Sie bitte, dass dies ab dem Jahre 2026 nur noch möglich ist, wenn ein gesetzlicher Ausnahmefall vorliegt. Generell gilt auch weiterhin, dass bei einem hohen Energieverbrauch mehr Geld zu bezahlen ist als wenn weniger Energie verbraucht wird. So ist es durch einen niedrigen Energieverbrauch durchaus möglich, einiges zu sparen.

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Hydraulischer Abgleich macht Ihre Heizung effizienter – so geht´s https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/hydraulischer-abgleich-macht-ihre-heizung-effizienter-so-gehts/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/hydraulischer-abgleich-macht-ihre-heizung-effizienter-so-gehts/#respond Thu, 22 Apr 2021 12:16:56 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62971 Werden Ihre Zimmer unterschiedlich erwärmt? In diesem Fall kann ein hydraulischer Abgleich helfen. Er sorgt für eine bessere Auslastung der Heizung und spart Ihnen Geld bei den Energiekosten. Das ist ein hydraulischer Abgleich Beim hydraulischen

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Werden Ihre Zimmer unterschiedlich erwärmt? In diesem Fall kann ein hydraulischer Abgleich helfen. Er sorgt für eine bessere Auslastung der Heizung und spart Ihnen Geld bei den Energiekosten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der hydraulischer Abgleich spart nicht nur Energiekosten, er sorgt auch für eine bessere Effizienz der Heizung.
  • Nutzen Sie einen Brennwertkessel, ist der hydraulische Abgleich sinnvoll.
  • Für den hydraulischen Abgleich gibt es Fördermittel, wodurch er sich in wenigen Jahren lohnenswert macht.

Das ist ein hydraulischer Abgleich

Beim hydraulischen Abgleich wird die Wassermenge in den Heizungen und Heizungsrohren verbessert.

Generell nimmt sich das Wasser in Ihrem Heizungssystem den einfachsten Weg. Das bedeutet, dass es sich lieber die dicken und kurzen Rohre anstatt der dünnen und langen Rohre sucht. Aus diesem Grund kann es sein, dass die Zimmer in verschiedenen Stockwerken nur unterschiedlich beheizt werden. Gerade in den oberen Zimmern wie unter dem Dach ist dies zu bemerken. Sie sind vom Heizkessel weit entfernt und werden somit auch mit weniger Heizwasser versorgt. Sie werden nur langsam oder nicht richtig warm. Die unteren Räume dagegen, die sich nah am Heizkessel befinden, werden schnell und angenehm warm.

Der hydraulische Abgleich dient dazu, den Wasserdurchlauf der Heizung zu optimieren und vor allen Dingen zu berechnen.

Zudem besteht die Möglichkeit, die Heizung durch zusätzliche Optionen zu verbessern. So zum Beispiel wenn die Thermostate richtig eingestellt werden oder die Heizungspumpe erneuert wird. Auch eine Rohrdämmung kann sinnvoll sein.

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Ein Kommentar

Reicht ein Tausch der Wärmepumpe?

Grundsätzlich kann eine bessere oder größere Wärmepumpe die Versorgung mit Heizwasser verbessern.

Jedoch ist dann der Energieverbrauch auch höher. Zudem kann es passieren, dass die Heizung Geräusche macht und beim Heizen pfeift, rauscht oder gluckert. Ein hydraulischer Abgleich wäre hier sinnvoll. Dies kann dafür sorgen, dass die Räume besser und gleichmäßiger beheizt werden und am Ende Ihre Heizkosten sogar niedriger sind.

Den hydraulischen Abgleich selbst machen

Davon ist abzuraten, denn hierfür ist der Fachmann Ihr Ansprechpartner.

Kontaktieren Sie einen Anlagenmechaniker für Heizung-, Sanitär- und Klimatechnik sowie einen Wasser- oder Gas-Installateur oder auch einen Lüftungsbauer- und Zentralheizungsbauer.

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Wie wird der hydraulische Abgleich durchgeführt?

Um die Heizung auch wirklich effizienter zu machen, müssen alle Komponenten wie Heizungspumpe, Heizkessel, aber auch Thermostate eingestellt werden.

Das sorgt dafür, dass Ihre Räume gleichmäßig beheizt werden und Sie keine lästigen Nebengeräusche hören.

Für den Abgleich gibt es zwei Methoden: das Verfahren A, welches vereinfacht ist und das Verfahren B, welches sehr genau ist. Unabhängig vom Verfahren muss das Unternehmen hier eine gewisse Erfahrung mitbringen.

Für Verfahren A wird geschätzt, welchen Heizbedarf sie für die verschiedenen Räume haben. Für eine Nutzfläche von bis 500 Quadratmeter pro Heizkreis kann dieses Näherungsverfahren genutzt werden. Gerade wenn der Wärmeerzeuger getauscht wurde, macht es sogar Sinn oder für die Heizungsoptimierung. Verfügen Sie über Bestandsgebäude es anzuraten.

Verfahren B ist wesentlich genauer, weil die Heizlast hier für jeden Raum berechnet wird. Hierfür gibt es ein spezielles Computerprogramm, das zum Einsatz kommt. Sie können Verfahren B für Bestandsgebäude, aber auch Neubauten anwenden. Da die Kosten für diesen Abgleich aber auch recht hoch sind, ist es eher für Neubauten zu empfehlen. So wird die Heizung gleich von Bezug an richtig eingestellt.

Sofern Sie die Baupläne sowie die technischen Unterlagen Ihrer Heizungsanlage zur Hand haben, können Sie beide Verfahren wählen.

Die Arbeitsschritte

Der Fachmann wird für jeden Raum die Leistung der einzelnen Heizkörper schätzen oder berechnen. Dann weiß er, welche optimale Temperatur die Heizung erreichen muss. Folgende Faktoren können hier eine Rolle spielen: Wärmedämmung, Art der Heizkörper, Größe der Rohrleitung.

Anschließend wir ermittelt, welche Heizwassermenge und welcher Heizungspumpendruck für die jeweiligen Zimmer optimal ist. Nun kann der Fachmann die Thermostatventile richtig einstellen und den Pumpendruck anpassen.

Auf diese Weise verfügt dann jeder Heizkörper über die gleiche oder passende Wassermenge und die Wärme verteilt sich günstiger.

Es kann sein, dass das ein oder andere Thermostatventil ausgetauscht werden muss. Durchaus kann auch ein Austausch der Heizungsumwälzpumpe anstehen, dies ist dann meist auch sparsamer. Auch muss die Heizungskurve unter Umständen an den Heizbedarf angepasst werden.

Die Heizungskurve

Trotz schwankender Außentemperatur sollen die Räume immer gleich warm werden und hierfür müssen die Heizkörper eine gewisse Vorlauftemperatur erreichen. Die Heizkurve gibt an, wie die Zuordnung zwischen der Außentemperatur und der Heizwassertemperatur ist. Im Klartext bedeutet dies, dass das Heizwasser anhand bestimmter Vorgabe der Heizkurve erwärmt wird. Der Fachmann wird deshalb die Heizkurve mittel der Heizungssteuerung einstellen. Sie werden auch angeleitet, wie das geht, damit Sie diese im Zweifel auch selbst machen können.

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Hydraulischer Abgleich – für welche Gebäude?

Generell macht der Abgleich bei allen Gebäuden Sinn.

Jedoch sind Einsparungen in sehr alten Gebäuden ohne Modernisierung kaum möglich. Zwar können durch eine Optimierung und einer besseren Wärmeverteilung Einsparungen vorhanden sein, welche aber durch den Wärmeverlust von ungedämmten Wänden wieder ausgegeben werden. Steht aber eine Wärmedämmung an und wollen Sie die Heizungsanlage auch erneuern, so ist ein hydraulischer Abgleich ratsam.

Lassen Sie den Abgleich nach der Modernisierung durchführen. Der Energiebedarf des Hauses kann nun durchaus besser sein.

Sinn macht der Abgleich auch beim Brennwertkessel. Sie sind nur dann effizient, sofern die Rücklauftemperaturen einen gewissen Temperaturwert nicht überschreiten. Er muss unter der Temperatur liegen, bei der das Wasser im Heizkessel kondensiert.

Ausnahmen: Sofern das Haus über eine Fußbodenheizung, Wandheizung, einer gemischten Heizung oder Einrohrheizungen verfügt, können Sie den Abgleich auch machen lassen. Da er hier aber sehr aufwendig ist, müssen Sie auch mit höheren Kosten rechnen.

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Die Kosten

Wenn Sie Glück haben, kostet Sie das einfache Verfahren ab etwa 200 Euro.

Rechnen Sie aber mit höheren Kosten. Anhang der Rechenbeispiele sehen Sie gleich, dass die Kosten durchaus höher sind.

Für Verfahren B, welches aufwendiger ist, müssen Sie ab 500 Euro rechnen. Am Ende entscheiden aber auch Faktoren sie Ersatzteile über den Preis.

Jedoch können sich diese Ersatzteile lohnen, denn am Ende können Sie mit einer Hocheffizienzpumpe bis zu 130 Euro Stromkosten pro Jahr einsparen.

3 Kostenbeispiel bei einem Einfamilienhaus

Gleich sehen Sie 3 Beispiele, wie sich die Rechnung von Verfahren B zusammensetzen kann.

Diese Preise dienen aber nur der Orientierung. Denken Sie daran, dass diese unterschiedlich sein können.

Beispiel 1: Voreinstellbare Thermostatventile und passende Pumpe vorhanden

Für den hydraulischen Abgleich bezahlen Sie für ein Einfamilienhaus etwa 300 bis 500 Euro. Die Aufnahme Ihrer Daten, die Heizlastberechnung sowie die Voreinstellungswerte und das Einstellen von Ventilen und Pumpe sind hier schon enthalten. Haben Sie eine BAFA-Förderung so können Sie 90 bis 150 Euro sparen. Hier lohnt sich der Abgleich schon nach einer Zeit von 2 Jahren.

Beispiel 2: Voreinstellbare Thermostate müssen verbaut werden

Die voreingestellten Thermostate sind hier an den Heizkörpern nicht vorhanden. Für den Abgleich müssen die Heizkörper damit ausgestattet werden. Somit haben Sie hier schon Kosten von 600 bis 900 Euro. Erhalten Sie BAFA-Fördermittel sind Kosten von 420 bis 630 Euro von Ihnen zu tragen. Warten Sie 4 Jahre ab, haben sich die Ausgeben gelohnt.

Beispiel 3: Pumpentausch und Einbau voreingestellter Thermostatventile notwendig

Hier sind die Heizkörper auch wieder nicht mit den voreingestellten Thermostatventilen ausgestattet und müssen somit eingebaut werden. Sie haben also Kosten von etwa 600 bis 900 Euro. Mit dem BAFA-Fördermittel tragen Sie von den Kosten nur 420 bis 630 Euro selbst. Sofern Sie nun noch alte Heizpumpen verbaut haben, müssen diese ausgetauscht werden. Das hat den Vorteil, dass sich die Pumpleistung auf 80 bis 100 Watt reduzieren lässt, was einen niedrigeren Stromverbrauch bedeutet. Der hydraulische Abgleich würde hier 950 bis 1250 Euro kosten. Sie hätten hier auch einen BAFA-Zuschuss von etwa 285 bis 375 Euro. Doch für Sie bedeutet dies auch, dass Sie 120 Euro jährlich an Heizkosten sparen können und etwa 75 bis 100 Euro Stromkosten. Somit würde sich Ihre Investition in 3,5 Jahren bezahlt machen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Hydraulischer Abgleich macht die Heizung effizienter – so geht´s

1. Lohnt sich ein hydraulischer Abgleich auch für alte Gebäude?

Er mag zwar sinnvoll sein, jedoch haben Sie hier meist keine Einsparungen, da die gesparte Energie durch die fehlende Wärmedämmung der Wand wieder verloren geht.

2. Ist es nicht sinnvoller, gleich eine neue Heizungsanlage zu verbauen?

Hierbei würden Ihnen wesentlich höhere Kosten entstehen. Durch den hydraulischen Wärmeausgleich lässt sich viel bewirken und Ihre Räume werden danach so beheizt, als hätten Sie eine neue Anlage.

3. Warum kann ich den Abgleich nicht selbst machen?

Dies erfordert sehr viel Erfahrung, weshalb Sie hier lieber den Fachmann beauftragen. Er weiß genau, wie man vorgehen muss, zudem kann er Ihnen zeigen, wie man die Heizkurve richtig einstellt.

4. Wann lohnt sich der Abgleich aus finanzieller Sicht?

Je nachdem, welchen Aufwand der hydraulische Abgleich bereitet, können Sie nach wenigen Jahren schon deutlich finanzielle Einsparungen erkennen.

5. Soll ich einen hydraulischen Abgleich für einen Neubau machen?

Sie mögen zwar denken, dass hier alles gut ist, doch genau hier kann sich diese Ausgabe durchaus lohnen. So können Sie gleich vor Einzug sicherstellen, dass alle Zimmer optimal beheizt werden und somit schon beim Einzug Stromkosten sparen.

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Fazit

Auch wenn der hydraulische Abgleich nicht gerade billig ist, so ist er dennoch sinnvoll. Wenn Sie ein Eigenheim besitzen, lassen Sie ihn durchführen und sparen Sie dadurch auf lange Sicht gesehen Stromkosten. Zudem werden alle Ihre Zimmer gleichmäßig warm beheizt und Sie müssen gerade in den oberen Räumen nicht ständig auf volle Heizlast gehen, damit es etwas warm wird.

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Thermostate – Mit dem richtigen Dreh Energie sparen und komfortabler heizen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/thermostate-mit-dem-richtigen-dreh-energie-sparen-und-komfortabler-heizen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/thermostate-mit-dem-richtigen-dreh-energie-sparen-und-komfortabler-heizen/#respond Fri, 29 Jan 2021 21:18:29 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59945 An den meisten Heizkörpern befinden sich Thermostate und diese kleinen Dinger sind wahre Energiesparhelfer. Egal, ob die Thermostate mit der Hand oder automatisch gedreht werden, mit dem richtigen Dreh schonen Sie den Geldbeutel und gleichzeitig

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An den meisten Heizkörpern befinden sich Thermostate und diese kleinen Dinger sind wahre Energiesparhelfer. Egal, ob die Thermostate mit der Hand oder automatisch gedreht werden, mit dem richtigen Dreh schonen Sie den Geldbeutel und gleichzeitig das Klima. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Thermostate an den Heizungen sorgen dafür, dass die gewünschte Raumtemperatur problemlos eingestellt wird. Mit der richtigen Nutzung sparen Sie eine Menge Energie.
  • Heizkörperthermostate gibt es zum drehen, zum programmieren und über WLAN nutzbar. Das richtige Modell hängt vom Nutzeralltag und dem Komfortwunsch ab.
  • Die vorhandenen Thermostate lassen sich problemlos auch von Laien wechseln, wenn Sie auf ein programmierbares Modell nutzen möchten.

Im Tagesverlauf kommt es sehr häufig zu Temperaturschwankungen und gerade in solchen Fällen ist ein programmierbares Thermostat eine wahre Erleichterung, wenn Sie sich das mühsame Hoch- und Runterdrehen der Heizung sparen können. Dadurch sparen Sie nicht nur eine Menge Zeit, sondern auch Energie. Im Frühling zum Beispiel ist es am Morgen und am Abend sehr kalt, aber im Laufe des Tages sind die Temperaturen deutlich höher. Die Heizung wird, dank des programmierbares Thermostats am Tag runter gedreht und stellt sich wieder hoch, wenn Sie am Abend nach Hause kommen. Nicht nur, dass Sie keinen kalten Schauer bekommen, wenn Sie die Wohnung betreten, sie sparen auch gleichzeitig Energie.

Die Thermostat-Arten

Auf dem Markt gibt es mittlerweile verschiedene Arten von Thermostaten. Für einen kleinen Überblick haben wir uns mit den Modellen beschäftigt und Informationen bereitgestellt.

Der Standard unter den Thermostaten

Ein Standard-Thermostat ist die einfache Ausführungen unter den verschiedenen Arten. Die gewünschte Temperatur wird mit Hilfe der Hand und einem Dreh eingestellt. Dabei besitzt dieses Thermostat meist die Stufen von 1 bis 5, wobei Stufe 3 etwa rund 20 Grad ermöglicht und Stufe 5 liegt bei 28 Grad. Zwischen den einzelnen Stunden befinden sich kleine Abstände, wobei zwei Stufen 4 Grad betragen. Sie sind mit kleinen Strichen dazwischen ausgestattet, die jeweils einen Grad markieren.

Die Handhabung und die geringen Kosten zählen zu den Vorteilen der Standard-Thermostate. Für ein energiesparendes Heizen müssen die Modelle mit der Hand herauf- und heruntergeregelt werden.

Die programmierbaren Thermostate

Anstatt der Standard-Thermostate bringen Sie die programmierbaren Thermostate an den Heizkörpern an und Sie messen die Raumtemperatur mit einem elektrischen Stellantrieb, der auch für die Steuerung zuständig ist. Sie können allerdings immer von der Programmierung abweichen und die Temperatur mit der Hand einstellen.

Der Heizkörper wird entsprechend der Zeiten programmiert und das somit kann die Raumtemperatur passend zum Alltag des Bewohners eingestellt werden. Auch einzelne Räume lassen sich so sehr gut festlegen. Die Wohnung bleibt kühler, wenn Sie nicht Zuhause sind und das spart eine Menge Energie und wenn Sie nach Hause kommen wird es dann wärmer.

Das Anbringen von programmierbaren Thermostaten

Grundsätzlich lassen sich die programmierbaren Thermostate an allen Heizkörpern befestigen. Bei den Geräten liegen meist verschiedene Adapter bei, die unterschiedliche Befestigungsarten ermöglichen.

Die Thermostate sind mit Batterien ausgestattet, damit sie ihre Arbeit machen und die Batterien halten etwa zwei Jahre. Es gibt sogar Modelle, da sind keine Batterien vorhanden und sie nutzen die Umgebungswärme oder das Umgebungslicht zur Energiegewinnung.

Das Thema Energie sparen

Zumindest wird mit den programmierbaren Thermostaten sichergestellt, dass Sie keine Energie verschwenden. Das vorherige Heizverhalten legt fest, ob das auch gleichzeitig eine Einsparung bedeutet. Es gibt Menschen, die vor dem Verlassen der Wohnung die Heizung einfach laufen ließen und diese Menschen bemerken eine Änderung. Menschen, die immer auf das Regeln der Temperatur geachtet haben, die gewinnen nur deutlich mehr Komfort.

Die unterschiedlichen Modelle

Es gibt verschiedene Modelle der programmierbaren Thermostate, die sich erst einmal durch die verschiedenen Tagesprofile unterscheiden. Es gibt Modelle, die Arbeitstage, Samstage und Sonntage einstellen lassen. Die Zahl der unterschiedlichen Heizphasen ist ebenfalls sehr unterschiedlich. Wenn Sie die Temperatur mehrfach am Tag rauf- und runterdrehen wollen, dann brauchen Sie die entsprechenden Phasen. Außerdem müssen Sie sich überlegen, ob Sie mit einer Komfort- und Absenktemperatur klarkommen oder lieber eine feinere Wärme-Absenktemperatur brauchen. Einige Thermostate ermöglichen sogar das Einstellen von mehreren Wochenprofilen. Sie sind für Arbeitende im Schichtdienst sehr gut geeignet.

Bedient werden die meisten programmierbaren Thermostate über den Heizkörper. In den letzten Jahren sind aber auch Thermostate auf den Markt gekommen, die über eine App im Smartphone steuerbar sind oder per Funk eingestellt werden.

Bei einem schnellen Temperaturabfall regeln einige Thermostate die Temperatur für eine bestimmte Zeit selber und dadurch wird verhindert, dass beim Lüften Energie verschwendet wird. Die Heizung pausiert in der Regel 20 Minuten, auch wenn die Fenster nur 5 Minuten offen sind und danach wieder geschlossen. Sie springt auch nach 20 Minuten einfach wieder an, wenn das Fenster noch geöffnet ist.

Deutlich flexibler sind Thermostate, die mit einem zusätzlichen Fenstersensor ausgestattet sind. Durch die Sensoren stellen sie fest, wann ein Fenster oder eine Tür geöffnet oder geschlossen ist und regeln dann die Temperatur entsprechend nach oben oder nach unten. Diese Lösungen werden einzeln oder in einem ganzen System in Bezug auf Smart Home angeboten.

Es gibt programmierbare Thermostate, die sich auch nachträglich in das Smart Home einbinden lassen. Achten Sie beim Kauf darauf, wenn Sie eventuell in Betracht ziehen, in Zukunft eine Vernetzung in der Richtung zu planen.

Wichtig:

Bei längerem Stillstand wird das Ventil festgesetzt und diese Funktion ist bei vielen Thermostaten mit einem speziellen Schutz ausgestattet. Die Funktion arbeitet automatisch und wird vom Nutzer nicht wahrgenommen. Die Heizkörper im Keller werden zudem vor dem Einfrieren geschützt.

Die Preisspanne bei den programmierbaren Thermostaten ist sehr groß. Während die einfachen Modelle, die mit der Hand bedient werden, für unter 10 Euro das Stück zu bekommen sind, gibt es die Modelle mit Fensterkontakt für 35 plus der Fensterkontakt für 25 Euro.

Die Funktion des Thermostatventils

Am Heizkörper befindet sich das Thermostatventil und es besteht aus dem Ventil und dem Thermostat. 

Die Öffnung des Ventils regelt das Thermostat immer anhand der Raumtemperatur. Das funktioniert eigentliche wie folgt:

Das Ventil ist zuständig für die Menge an heißem Wasser, das in die Heizung einfließt. Dadurch wird bestimmt, wie heiß die Heizung im Endeffekt wird. Das wird mit einem kleinen Stift ermöglicht. Der Stift wird in Richtung des Heizkörpers gedrückt, dann verkleinert sich die Ventilöffnung und es fließt weniger Heizwasser in die Heizung.

Bei den unterschiedlichen Raumtemperaturen übt das Thermostat unterschiedlich starken Druck auf diesen kleinen Stift aus und dadurch wird der Heizkörper gesteuert. In dem Thermostatkopf befindet sich entweder ein Gas oder eine Flüssigkeit. Wir gehen einfach mal von einem Gasmodell aus. Das Gas dehnt sich aus, wenn es wärmer wird und zieht sich natürlich zusammen, wenn es abkühlt. Das bedeutet, je wärmer es in einem Raum wird, desto mehr Druck wird auf den Stift im Ventil ausgeübt. Das Ventil schließt sich und der Heizkörper kühlt ab. Sobald die Temperatur wieder sinkt, dann zieht sich das gas zusammen, das Ventil öffnet sich und es wird wieder geheizt.

Die Einstellung des Thermostats ist entscheidend für die Ventileinstellung. Bei einem Standard-Thermostat und der Stufe 5 ist das Ventil weit vom Heizkörper entfernt. Eigentlich bedeutet das, je höher die Temperatur eingestellt ist, desto mehr muss sich das Gas in der Heizung ausdehnen, damit der Stift gedrückt und das Ventil geschlossen wird. Aus dem Grund wird immer bis zu einer hohen Raumtemperatur geheizt.

Die richtige Nutzung der Heizkörperthermostate

Vergleichen Sie das Drehen am Thermostatventil nicht mit einem Wasserhahn.

Es macht keinen Sinn das Thermostat auf Stufe 5 zu stellen, damit der Raum sich schnell aufheizt. Stellen Sie immer die tatsächlich gewünschte Temperatur ein, wie zum Beispiel 20 Grad und die Stufe 3. Das Ventil öffnet sich automatisch, wenn der Raum kühler ist. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, dann riegelt das Ventil sich ab und Sie verschwenden keine Heizenergie.

Das Thermostat am Heizkörper wird nicht durch Möbel oder Vorhänge verdeckt, denn sonst lässt es sich nicht gut steuern. Die heiße Luft sammelt sich um den Heizkörper und das Thermostat dreht die Heizung runter. Der Rest des Raums bleibt somit kalt. Thermostate mit Fernfühler sind eine Lösung, wenn sich das Verdecken des Thermostates nicht vermeiden lässt. Die Raumtemperatur wird gemessen, aber nicht direkt an der Heizung.

Bei mehreren Heizkörpern in einem Raum stellen Sie alle Thermostate auf dieselbe Temperatur ein. Ansonsten heizt nur noch der Heizkörper, der weit weg steht und alle anderen schalten sich komplett ab.

Energie sparen mit Thermostaten

Mit Hilfe der genauen Wunschtemperatur wird das Überheizen und die Energieverschwendung verhindert. 

Regeln Sie die Temperatur nachts oder vor dem Verlassen der Wohnung herunter und Sie sparen sofort Energie. Für jedes Grad weniger haben Sie eine Einsparung von etwa 6%. Allerdings sollten Sie nicht übertreiben, denn auch in ungenutzten Räumen ist 16 Grad und Stufe 2 ein Minimum.

Der Heizkörper bekommt eine Pause, wenn Sie den Raum lüften und sollte dann abgestellt sein. Die Heizung arbeitet sonst gegen die kalte Zugluft an und das sorgt für einen hohen Energieverbrauch. Eine kurze, gründliche Stoßlüftung bietet sich eher an als eine dauerhafte Kipplüftung.

Das Thermostat streikt – was tun?

Das Thermostat ist defekt, wenn es sich nur noch sehr schwer bewegen lässt und in einem solchen Fall tauschen Sie es einfach aus.

Ein weiteres Anzeichen für ein Problem wird deutlich, wenn der Heizkörper nach dem Aufdrehen nicht warm und nach dem Abdrehen nicht kalt wird. Das Thermostat ist meist nicht der Verursacher, sondern eher das Ventil. Es kommt manchmal zu Verkalkungen, welche die Beweglichkeit des kleinen Stiftes massiv einschränken.

Probieren Sie zuerst das Thermostat abzumontieren und den Ventilstift zu drücken, bevor Sie einen Fachbetrieb anrufen. Auch bei einem hohen Kraftaufwand bewegt es sich nicht, dann haben Sie keine Wahl und müssen die Fachleute beauftragen. Ist der Stift aber wieder frei, dann nimmt er seine Funktion wieder auf und das Ventil arbeitet weiterhin einwandfrei.

Thermostat selber wechseln

Auch von Laien kann ein Thermostat problemlos getauscht werden, dafür sind nur eine Wasserpumpenzange oder ein Schraubendrehen und Handschuhe notwendig.

Das Thermostat wird außerhalb des Rohrsystems abgeschraubt und demnach tritt auch kein Wasser beim Austausch aus.

Selbst Mieter haben das Recht die Thermostate selber zu tauschen, wenn Sie sich beispielsweise für ein modernes programmierbares Modell entscheiden. Die alten Thermostate sind aber aufzubewahren und beim Auszug sind die alten Thermostate wieder anzubringen.

Der Wechsel muss von einem Fachmann stattfinden, wenn nicht nur das Thermostat, sondern auch das Ventil auszutauschen ist.

Kein Thermostatventil vorhanden und nun?

Befindet sich ein Handventil ohne Skala am Heizkörper und kein Thermostat, dann ist ein Austausch Pflicht.

Die alten Handventile sind nicht mit einem Temperaturfühler ausgestattet und das Ventil schließt und öffnet sich sofort, vergleichbar mit einem Wasserhahn. Auch wenn im Raum die gewünschte Temperatur erreicht ist, heizt die Heizung weiter bis die Temperatur mit Hand heruntergeregelt wird. Die Energieverschwendung ist sehr hoch.

Seit 1979 ist der Einbau von Handventilen an den Heizkörpern verboten und die Eigentümer sind verpflichtet, sie durch die modernen Thermostatventile zu ersetzen. Allerdings wird der Austausch über einem Fachbetrieb gemacht, denn es ist das ganze Ventil betroffen.

Smart Home und die vernetzten Thermostate

Die vernetzten Thermostate sind in das Smart Home eingebunden und werden über eine zentrale Steuereinheit kontrolliert, die als Gateway bezeichnet wird.

Elektrische Rollläden und Bewegungsmelder lassen sich mit den vernetzten Thermostaten kombinieren und dann lassen sich die Komponenten über das Internet steuern. Entweder lassen sie sich von unterwegs kontrollieren oder Sie stellen sie auf WLAN-Nutzung ein.

Das Thermostat am Heizkörper funktioniert wie das programmierbare Thermostat, denn mit Hilfe des Smartphones oder des Tablets lässt sich die Wunschtemperatur einstellen. Dazu ist die zentrale Steuereinheit da und die Thermostate können nicht nur die Temperatur überwachen, durch die vorhandenen Sensoren. Mit der Zeit lernen einige Systeme, wie schnell die Raumtemperatur erreicht ist und sie beginnen mit der Aufheizphase passend.

Nicht nur Heizen

Es gibt heute verschiedene Systeme und anhand dieser Systeme lassen sich weitere Elemente für das Smart Home an das Gateway anschließen. Je nach Raumtemperatur schließen und öffnen sich die Fenster, oder durch die Bewegungsmelder wird die Heizung aktiviert. Auch das Ein- und Ausschalten von Licht und Musik ist möglich und die Alarmanlage sendet automatische eine Mitteilung, wenn eine Auslösung stattfindet. Die Möglichkeiten sind umfangreich.

Sie wollen mehr als nur eine Heizungssteuerung, dann informieren Sie sich vor dem Kauf über mögliche Erweiterungen und Systemvarianten. Heute gibt es keinen gemeinsamen technischen Standard und das bedeutet, nicht jedes Gerät, jedes Herstellers kann mit den anderen Geräten verbunden werden. Zudem prüfen Sie im Vorfeld, ob das vorhandene System und die erforderlichen Programme mit der vorhandenen Technik kompatibel sind. Es gibt auch Systeme, die ohne Internetverbindung funktionieren und der Vorteil ist, auch wenn der Hersteller seine Dienste einstellt, lassen sich die Komponenten weiterhin nutzen. Es gibt die Smart-Home-Lösungen schon ab etwa 250 Euro und einzelne Thermostate gibt es ab 40 Euro.

Schützen Sie das System

Das System muss vor Fremdzugriff und Datenklau geschützt werden, gerade wenn Sie ein drahtloses Smart Home nutzen. Nutzen Sie ausschließlich Funksysteme mit verschlüsselter Datenübertragung und schützen Sie alle Einstellungen mit einem Passwort. Das Passwort ist stark und wird regelmäßig gewechselt.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Thermostaten

1. Was bringen neue Thermostate?

Mit neuen Thermostaten lassen sich Heizkosten sparen und gleichzeitig wird der Wohnkomfort deutlich verbessert. Das Einstellen per Hand ist nicht mehr notwendig.

2. Wie wird das Thermostat richtig eingestellt?

Das Thermostat lässt sich bequem richtig einstellen. Stellen Sie das Thermostat auf Stufe 3 und dann erreichen Sie eine Raumtemperatur von 20 Grad.

3. Wie warm darf es im Wohnzimmer sein?

Das Wohnzimmer ist der Raum, indem man sich am meisten aufhält und demnach ist die Temperatur hier am höchsten zu halten. Experten raten zu 20 bis 22 Grad Raumtemperatur.

4. Ist 22 Grad im Schlafzimmer zu warm?

Experten sind der Meinung, dass die Temperatur im Schlafzimmer idealerweise zwischen 16 und 18 Grad liegen muss, damit sie einen erholsamen Schlaf haben.

5. Wie hoch sind die Kosten für ein Thermostat?

Die Kosten für ein Thermostat unterscheiden sich nach der Art des Thermostats. Die programmierbaren Thermostate gibt es schon ab 15 Euro und Funkthermostate liegen bei 25 Euro pro Stück.

Fazit

In den Wintermonaten spielt die Heizung in allen Wohnungen eine wichtige Rolle. Zuhause ist es schön warm und kuschelig, während es draußen kalt und ungemütlich ist. Das ist nur mit Hilfe der richtigen Temperatureinstellung möglich, die über das Thermostat gemacht wird. Das Thermostat wird entweder per Hand, per Funk oder automatisch bedient und sorgt dafür, dass die Heizung ihre Arbeit vernünftig macht.

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Neue Heizung – Welche ist die Richtige? Erneuerbare Energie werden gefördert https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/neue-heizung-welche-ist-die-richtige-erneuerbare-energie-werden-gefoerdert/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/neue-heizung-welche-ist-die-richtige-erneuerbare-energie-werden-gefoerdert/#comments Thu, 28 Jan 2021 18:43:12 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59889 Es gibt unzählige Heizungssysteme und über die gängigsten geben wir Ihnen hier einen Überblick, damit Sie die passende Heizung zu Ihrem Haus finden. Gleichzeitig zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme auf.

Der Beitrag Neue Heizung – Welche ist die Richtige? Erneuerbare Energie werden gefördert erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Es gibt unzählige Heizungssysteme und über die gängigsten geben wir Ihnen hier einen Überblick, damit Sie die passende Heizung zu Ihrem Haus finden. Gleichzeitig zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme auf.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bevor die Heizung ihren Geist aufbringt, planen Sie den Tausch der Heizung immer frühzeitig.
  • Der Brennwertkessel bildet bei den konventionellen Energieträgern den aktuellen Standard.
  • Deutlich umweltfreundlicher ist auf jeden Fall das Heizen mit den erneuerbaren Energie und oft zahlt sich ein Wechsel, dank der attraktiven Förderprogramme sehr schnell aus.
  • Ab 2021 wird das Heizen mit Heizöl deutlich teurer, denn die CO2 Abgabe ist aktiv.

Sie planen in baldiger Zukunft eine Sanierung oder starten mit einem Neubau, dann wird es auch auf das Heizungssystem ankommen. Heute gibt es eine Vielzahl an Systemen, die sich nicht nur beim Energieträger unterscheiden, sondern auch in Bezug auf die Technik, die Wirtschaftlichkeit, die Umweltbelastungen und natürlich der Effizienz. Die gängigsten Heizungsarten stellen wir Ihnen vor und liefern damit eine gute Orientierung im Dschungel der Heizungssysteme.

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Bei der neuen Heizung an die Zukunft denken

Der Heizungsaustausch muss frühzeitig stattfinden und dann heißt es zukunftsorientiert denken, denn die Entscheidung für ein Heizungssystem wird in der Regel für mindestens 20 Jahre getroffen.

Sie ziehen bei der Kaufentscheidung auf jeden Fall ein paar zusätzliche Faktoren zu Rate und dazu gehören die gesetzlichen Vorgaben und natürlich auch die Erneuerung von weiteren Bauteilen.

Eine Überlegung wert sind Wärmepumpen, Solarthermie-Anlagen und Pelletheizung, die als alternative Heizsysteme bekannt sind und Sie prüfen, ob sie in Ihre Situation passen. Es handelt sich um klimafreundliche Alternativen im Gegensatz zu Gas und Öl und die fossilen Brennstoffe bieten sich nicht nur für einen Neubau an, sondern sind auch für eine Sanierung geeignet. Sie wirken sich auf die Umwelt positiv aus und auch auf den eigenen Geldbeutel und es gibt sogar Kombinationsmöglichkeiten. Wenn Sie sich komplett auf die erneuerbaren Energien vertrauen, dann bietet sich eine Hybridheizung an. Suchen Sie sich einen Fachberater, der unabhängig arbeitet und Sie beraten kann. Der Berater hilft bei der Einschätzung und der Planung in jedem Fall.

Der Brennwertkessel ist der effiziente Heizkessel

Der Klassiker in der sogenannten Wärmeerzeugung ist der Heizkessel, der in Wohngebäuden zum Einsatz kommt.

Der Brennwertkessel gehört schon seit Jahren zum Standard der Technik und dennoch sind in vielen Gebäuden immer noch die klassischen Heizwertkessel vorhanden. Mittlerweile sind diese (Niedertemperaturkessel, Standardkessel und Konstanttemperaturkessel) aber sehr veraltet und sollten dringend gegen ein neues Modell ausgetauscht werden.

Die Brennwertkessel arbeiten deutlich effizienter als die Heizwertkessel

Die Brennwertkessel nutzen auch die Restwärme aus dem Abgas und aus dem Grund sind sie deutlich effizienter. Zudem ist der Austausch recht einfach und vergleichsweise mit deutlich geringeren Investitionskosten möglich. Innerhalb von wenigen Jahren amortisieren sich die Mehrkosten, die gegenüber eines Heizwertkessels entstehen. Rechnen Sie mit zusätzlichen Kosten, die für einen neuen Abwasseranschluss und die Nachrüstung des Schornsteins gebraucht werden, denn der Brennwertkessel kondensiert den Wasserdampf in dem Abgas.

Die klassische Heiztechnik ist der Brennwertkessel, er auch als Öl- oder Gas-Kessel bezeichnet wird. Aber die Brennwerttechnik kommt auch bei Pelletheizungen zum Einsatz und beim Kauf einer solchen Anlage achten Sie auch immer auf den Anstieg der Öl- und Gaspreise, die dank der CO2- Abgabe vor der Tür stehen.

Im besten Fall informieren Sie sich über alternative Heiztechniken, wie Pelletöfen, Wärmepumpen oder solarthermische Anlage. In der heutigen Zeit ist die Anbindung an die fossilen und erneuerbaren Energien sehr gut und aus dem Grund lässt sich der Brennwertkessel auch gut mit einer Solarthermie-Anlage kombinieren, um die Warmwasserbereitung zu garantieren. Sie erhalten für einen fossilen Brennwertkessel sogar eine Förderung, wenn Sie ihn innerhalb von zwei Jahren an erneuerbare Energien angeschlossen haben.

Die Solarthermie – Heizung und Warmwasser dank Solaranlage

Strom und Wasser erzeugen, mit Hilfe der Sonnenenergie, das ist durchaus möglich.

Für die Stromerzeugung brauchen Sie eine Photovoltaikanlage, aber für die Wärmeerzeugung ist eine Solarthermie-Anlage notwendig. Sie können sie zur Warmwassererwärmung nutzen und zur Heizungsunterstützung. Die Sonnenenergie verteilt sich leider nicht gleichmäßig über das gesamte Jahr und aus dem Grund wird die Anlage meist mit einem modernen Brennwertkessel kombiniert. Mittlerweile ist bekannt, dass auch eine Kombination mit einer Wärmepumpe oder einem Pelletkessel möglich ist.

Pelletkessel und Wärmepumpe als Kombination mit einer Solarthermie-Anlage

Die Grundlage für eine solarthermische Anlage ist eine gute Planung und Dimensionierung. Dabei spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle:

  • die Solarkollektoren auf dem Dach
  • die Solarstation mit Regelung
  • der Speicher für das Warmwasser.

Der Ertrag einer solchen Anlage hängt von

  • der Fläche
  • der Ausrichtung
  • der Neigung

der Kollektoren ab und auch die Bedingungen für eine Förderung dürfen nicht außer Acht gelassen werden.

Im Grunde bringt ein großer Wärmeertrag keine deutliche Einsparung, wenn die Energie nicht zum Heizen oder zur Produktion von warmen Wasser genutzt wird. Planen Sie die Solaranlage immer nach dem tatsächlichen Warmwasser- und Heizwärmebedarf und diese hängt meist viel mit der Personenanzahl im Haushalt zusammen, aber auch die Wohnfläche ist entscheidend. Die Anschaffungs- und Investitionskosten lassen sich nach einer groben Einschätzung gut durchrechnen und dabei hilft Ihnen eine Fachfirma mit Sicherheit weiter.

Bei einem vierköpfigen Haushalt kann mit Hilfe der Solarthermie 40 bis 60 % des Energiebedarfs abgedeckt werden.

Sie können nicht nur bei einem Neubau, sondern auch bei einem sanierten Altbau die vorhandene Heizung mit einer Solarthermie-Anlage unterstützen. Die Solarkollektoren sind deutlich größer und auch der Pufferspeicher wird auf den Bedarf angepasst. Dabei spielt die Wohnfläche und der Wärmebedarf eine wichtige Rolle und die höheren Kosten gleichen Sie einfach durch eine höhere Brennstoffeinsparung aus. 20% des Wärmebedarf eines Gebäudes können von einer gut ausgelegten Solaranlage zur Heizungsunterstützung abgedeckt werden.

Keine CO2-Emissionen – perfekt

Die Solarthermie hat eine gute Umweltbilanz, denn Sonnenenergie ist ein Energieträger, der als unerschöpflich gilt, gleichzeitig keinerlei CO2-Emissionen verursacht und zudem auch noch kostenfrei zur Verfügung steht. Das zeigt sich natürlich auch bei den Betriebskosten. Den Heizkessel schalten Sie über die Sommermonate einfach komplett aus und dass schon die Umwelt, das Klima und den Geldbeutel. In der Zeit übernimmt die Solaranlage die ganze Arbeit. Das gleiche Prinzip funktioniert natürlich auch andersrum. Im Winter gibt es sehr wenige Sonnenstunden und dann produziert die Anlage auch viel weniger Energie.

Leistungen und Kabel sind zu verlegen und das ist bei der Installation zu bedenken, denn die Wärme muss vom Dach zum Heizungskeller oder Haustechnikraum gebracht werden. Die alten Schornsteinschächte sind dafür perfekt, aber dennoch sind die Kosten hoch und sind zu beachten.

Ausführliche Informationen zu den Kosten, dem Nutzen, den Einsatzmöglichkeiten und den Voraussetzungen der Solarthermie-Anlage haben wir zusammengefasst. Im Ratgeber „Heizung“ und „Strom und Wärme: Wege zum energieautarken Haus“ sind weitere Informationen vorhanden.

Symbolbild Handwerker Notdienste
Unseriöse Handwerker-Notdienste und Fake-Firmen – Hier dürfen Sie nicht anrufen (Video)

Bei Stromausfällen, Wasserschäden oder anderen Havarien, sind Notdienste sehr begehrt. Im Internet tummeln sich zwischen den seriösen Firmen auch viele Abzocker, die es nur auf Ihr Geld abgesehen haben. Unsere Leser erkundigen sich über die

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Holz ist der nachwachsende Rohstoff

Holz ist als Energieträger sehr beliebt, egal ob in Form von Pellets oder Scheitholz. Es ist umweltfreundlich, CO2-neutral und bietet wirtschaftliche Vorteile.

In den meisten Fällen wird das Holz in Kamin- und Kachelöfen verbrannt. Sie werden auch als Raumheizer oder Einzelraumfeuerungsanlage bezeichnet und sorgen in einem Raum für eine Wohlfühlatmosphäre der besonderen Art. Sie sind nicht nur effizient, sondern auch sehr klimafreundlich. Kamin- und Kachelöfen bieten sich als Zweiheizung an, denn eine Nutzung als Alleinheizung ist eher nicht sinnvoll. Aber auch als Zweitheizung bringt der Kaminofen keine guten Ersparnisse, gerade wenn, Sie schon eine Zentralheizung haben. Das zusätzliche Heizen mit Holz ist meist deutlich teurer als die Wärme einer Zentralheizung.

Ist schon ein Kamin vorhanden, dann lässt er sich einfach Nachrüsten und wird mit einer Wassertasche ganz einfach an das Heizungssystem angebunden. Dadurch wird der Kamin besser für das Klima.

Das Emissionsverhalten des Kamins ist beim Kauf unbedingt zu beachten, denn Sie müssen die gesetzlichen Anforderungen einhalten. Das Thema Feinstaub ist wichtig, denn Sie müssen wissen, wie viel Feinstaub der Kamin produziert. Die Hersteller arbeiten mit Zertifikaten, anhand derer Sie die Einhaltung der Feinstaub- und CO-Grenzwerte ablesen können. Auf der ersten Bundesimmissionsschutzverordnung, kurz auch 1.BlmSchV, sind alle Heizkamine, Kaminöfen und Kachelofeneinsätze nachzurüsten oder stillzulegen, gerade wenn Sie zwischen 1985 und 1994 gebaut sind. Erreichen sie den unteren Grenzwert nicht, dann müssen sie entfernt werden.

Interessant:

Es gibt zahlreiche Förderungsmöglichkeiten für einen Kamin- und Kachelofen und dadurch sind die Kosten recht überschaubar. Allerdings müssen Sie andere Kosten einplanen, die regelmäßig vorhanden sind wie das Reinigen des Abgasweges. Die Reinigung übernimmt der Schornsteinfeger und das 3 bis 4x im Jahr. Hier gibt es sogar eine gesetzliche Vorschrift.

Bei der Logistik kommt es zu einem großen Nachteil. Das Holz zum Heizen muss immer trocken gelagert werden und dafür ist eine Menge Platz notwendig. Feuchtes Holz erzeugt deutlich weniger Wärme als lufttrockenes Holz.

Damit Sie richtig heizen, achten Sie immer auf die richtige Nutzung des Ofens und natürlich des Holzes. Es gibt viele Fragen die sich stellen, die mit dem kostenlosen E-Book „Heizen mit Holz“ beantwortet werden können.

Der Holzpelletskessel

Mit dem Holzpelletskessel wird das Heizen mit Pellets vollautomatisch.

Der Holzpelletskessel wird im Keller installiert und einmal im Jahr aufgefüllt. Der Kessel arbeitet vollautomatisch und wird mit Holz oder den Holzpellets befeuert. Im Grunde ist der Betrieb genauso komfortabel wie die Nutzung eines Öl- oder Gaskessels. Allerdings muss die Asche regelmäßig entfernt werden, nur einmal im Jahr reicht nicht. Zudem ist die Kontrolle durch den Schornsteinfeger deutlich aufwändiger als bei einem herkömmlichen Kessel.

Pellets aus Holz sind preiswerter als Öl oder Gas

Bei den Holzpellets handelt es sich um dicke Stäbe, die aus Holzresten gepresst werden. Sie sind etwa 3 Zentimeter lang und haben eine Dicke von etwa 6 Millimetern. Überwiegend werden Sägemehl, Restholz oder Hobelspäne zur Produktion verwendet. Die Holzpellets weisen gute Umweltfaktoren auf und sind CO2-neutral und gegenüber eines Stückholzes ist der Wassergehalt deutlich geringer. Nach der Verbrennung bleibt nur sehr wenig Asche zurück und es gelangen deutlich weniger Schadstoffe in die Luft.

Zur Lagerung der Pellets wird ein trockener Raum benötigt und dafür bietet sich der Bereich an, der vorher als Lager für die Ölheizung genutzt wurde. Der Platzbedarf muss beim Neubau unbedingt mit bedacht werden, damit es keine Schwierigkeiten in der Hinsicht gibt.

Die Kosten für einen Holzpelletskessel sind deutlich höher als bei einem Öl- oder Gasbrennwertkessel. Der Einbau des Pelletkessels ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern lohnt sich auch aus ökonomischer Sicht, denn die Nutzung von erneuerbaren Energien wird durch die verschiedenen Bundes- und Landesprogramme gefördert.

Die Wärmepumpe

Die Wärmepumpe nutzt die Wärme aus Erde, Luft und Wasser und stellen eine gute Alternative zur Gasheizung dar.

Sie lohnen sich auf jeden Fall in sehr gut sanierten Häusern, die eine große Heizfläche haben, wie einer Fußbodenheizung, aber auch in einem Neubau. Die Wärmepumpe arbeitet mit niedrigen Heizwassertemperaturen und muss deutlich weniger arbeiten. Dadurch ist sie sehr wirtschaftlich. Allerdings muss sie sehr gut geplant werden. Verzichten Sie auf eine knappe oder schlechte Planung, denn dadurch kommt es zu falschen Einsätzen des Heizstabes und dann kommt es zum Fehler ausbügeln. Die Stromkosten und der Verbrauch fallen bis zur Reparatur deutlich höher aus.

Die Effizienz der Wärmepumpe lässt sich gut steigern, wenn ein zusätzlicher Brennwertkessel eingebaut wird, der zur Erzeugung von hohen Vorlauftemperaturen genutzt wird. Im Grunde übernimmt der Kessel die Arbeit zu den Spitzenlastzeiten, beispielsweise, wenn es sehr kalt ist. Hierbei handelt es sich um eine Kombination mit einer Hybridheizung. Die Hybridheizung hat einen sehr starken Vorteil, denn die einzelnen Teile sind komplett aufeinander abgestimmt. Die Anlage wird wie eine normale Heizung angeschlossen und es gibt die Regelung, die speziell auf ein gutes Zusammenspiel eingesetzt wird.

Strom für die Wärmepumpen

Die Wärmepumpen arbeiten mit Strom und zwar ohne Pause. Aus dem Grund achten Sie darauf, dass die Pumpe eine hohe Jahresarbeitszahl erreicht. Die Zahl beschreibt das Zusammenspiel von benötigtem Strom und erzeugter Wärme. Aus einem Teil Strom erzeugt die Pumpe vier Teile Wärme, wenn die Jahresarbeitszahl bei 4 liegt. Passend zur Wärmepumpe wählen Sie einen speziellen Stromtarif. Perfekt ist eine Photovoltaikanlage, dann kann die elektrische Wärmepumpe ganz bequem mit dem eigenen Strom versorgt werden.

In der Gesamtinvestition sind die Wärmepumpen deutlich teurer als die normalen Heizungskessel. Sie bedeuten mehr Aufwand, denn die Wärmequellen sind erst zu erschließen. Beim Bau eines neues Hauses sparen Sie sich aber dafür die Kosten für das Legen eines Gasanschlusses oder den Bau eines Schornsteins. Auch die Kosten für den Besuch des Schornsteinfegers fällt weg.

Eine Fachkraft wird die Vollkosten für das Wärmepumpensystem genau ausrechnen, denn neben den Investitionskosten sind auch die Betriebskosten und die Brennstoffkosten zu beachten.

Der Artikel „Heizen mit Wärmepumpe ist klimafreundlich – wenn die Bedingungen stimmen“ gibt ausführliche Informationen über die Funktion, die Anschaffung und die Voraussetzungen für eine Wärmepumpe bekannt.

Tarifwechsel Symbolbild
Problematisch: Schufa und Auskunfteien wollen Daten von Wechselkunden speichern

Wechseln Sie regelmäßig den Lieferanten für Strom oder Gas? Das könnte zukünftig problematisch sein. Denn wer jährlich wechselt, ist für die Energieversorger oft nicht so lukrativ. Zukünftig könnte es Datenbanken geben, die Vielwechsler speichern und

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Das Blockheizkraftwerk

Mit dem Blockheizkraftwerk, auch kurz BHKW genannt, erzeugen Sie Strom und Wärme gleichzeitig.

Aus dem Grund spricht man auch von einer Kraft-Wärme-Kopplung. Ein Motor treibt innerhalb der Anlage einen Stromgenerator an und die Abwärme sorgt für die Einspeisung der Heizung und der Warmwasserbereitung. 30% weniger Energie verbraucht diese Art der Kopplung im Gegensatz zu der getrennten Produktion von Strom im Kraftwerk und Wärme im Heizkessel. Das BHKW erzeugt den Strom selber und das effizient und mit einer geringeren Umweltbelastung. Der Strom wird im Haus verbraucht oder gegen Bezahlung in das Stromnetz eingespeist werden.

Die Eignung für ein Blockheizkraftwerk

Im Grunde eignet sich ein Blockheizkraftwerk für alle Gebäude, die einen hohen Wärme- und Stromverbrauch haben. In der Regel kommen die Blockheizkraftwerke bei großen Immobilien zum Einsatz wie

  • Mehrfamilienhäuser
  • Krankenhäuser
  • Schwimmbäder

Diese Gebäude brauchen über das ganze Jahr viel Wärme und Strom und demnach nutzen sie einen großen Teil des Stroms selber. Es gibt aber auch kleine BHKWs, die für Reihenhäuser oder Einfamilien-Siedlungen in Frage kommen. Hier spricht man von den Mikro- oder Nano-BHKWs. Im Rahmen einer Energieberatung bietet es sich an, zu kontrollieren, ob Sie für ein Blockheizkraftwerk in Frage kommen.

Bosch: Explosionsgefahr bei Gasherden
Bosch/Siemens: Explosionsgefahr bei Gasherden – Ausweitung der Sicherheitsmaßnahmen

Die BSH Hausgeräte GmbH weitet ihre Rückruf- beziehungsweise Austauschaktion bei Gas Standherden aus. Dabei wird vor Ort ein Gasanschlussteil kostenfrei ausgetauscht. Ob Ihr Gas Standherd vom Austausch betroffen ist, verraten wir Ihnen in diesem Artikel. Rückrufaktionen gibt es

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Die Brennstoffzellen-Heizung

Die Brennstoffzellen-Heizung zählt zu den stromerzeugenden Heizungen, genau wie das Blockheizkraftwerk.

Sie funktioniert eigentlich recht einfach, denn es reagieren Wasserstoff und Sauerstoff und werden zu Wasser. Bei diesem Prozess handelt es sich um einen chemischen Vorgang, bei dem Strom erzeugt wird und Reaktionswärme freigesetzt. Das Erdgas dient als Grundlage für das benötigte Wasserstoff. Die Brennstoffzellen arbeiten sehr gut und genau wie beim BHKW wird der Strom und die Wärme direkt vor Ort verwendet.

Die Heizung gibt es für Einfamilienhäuser, die weniger als 1 kW elektrische Leistung erzeugen und damit ist sie perfekt auf den Bedarf eines Haushaltes angepasst. Den Großteil der Versorgung übernimmt ein Brennwertkessel, der zusammen mit der Heizung als Kombi-Gerät angeboten wird.

Die Brennstoff-Heizgeräte sind preislich sehr viel teurer als die normalen Heizkessel, aber es gibt Förderprogramme, Zuschläge und Rückerstattungen, die den Kauf interessant mache. Die Wirtschaftlichkeit variiert sehr stark und hängt von dem eigenen Stromverbrauch, der Einspeisung ins Netz und der Art der Heizung ab.

Auch bei den Brennstoffzellen-Heizgeräten sollten Sie sich mit einem Fachmann zusammensetzen und eine individuelle Energieberatung wahrnehmen.

Symbolbild Richter Gericht
Stromvertrag nur mit Lastschrift und Bankverbindung: Ist das zulässig?

Wenn Sie heute einen Vertrag mit einem Energieversorger abschließen möchten, verlangt dieser oft die Angabe der Bankverbindung. Zusätzlich wird meist die Bezahlung via Lastschriftverfahren vorgegeben. Dürfen die Energieversorger das oder müssen diese auch andere Zahlungswege

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Die Nachtspeicherheizung

Bei der Nachtspeicherheizung handelt es sich um ein sehr teures Auslaufmodell, das heute kaum noch zu finden ist.

Die Nachtspeicherheizungen sind auch unter dem Begriff Nachtspeicheröfen bekannt und waren in den 60er Jahren eine sehr beliebte Art der Beheizung von Räumlichkeiten. Der Strom war damals sehr günstig und das ist heute anders. Nachtspeicheröfen sind heute keine gute Idee mehr.

Die Nachtspeicherheizung wandelt Strom 1:1 in Wärme um und das ist sehr schlecht, denn eine Wärmepumpe ist deutlich effizienter. Es kommt zu hohen Abschlägen oder Nachzahlungen, wenn die Gebäude schlecht saniert sind.

Die Netzbetreiber bieten ihren Kunden günstige Heizstromtarife an, damit Sie nicht mit dem teuren Haushaltsstrom heizen müssen. Aber dafür müssen Sie eine wichtige Voraussetzung erfüllen, denn Haushaltsstrom und Heizstrom müssen getrennt sein und auch dementsprechend gemessen werden. Es müssen zwei getrennte Stromkreise vorhanden sein und die Messung eines zweiten Zählers ist natürlich mit Kosten verbunden. Sie haben die Möglichkeit einen zweiten Zähler nachzurüsten, aber mit neuen Leitungen und einem neuen Schrank kommen Sie auf Kosten von bis zu 2.000 Euro. Für den zweiten Zähler zahlen Sie zudem Kosten von 100 Euro im Jahr. Dabei handelt es sich um eine jährliche Grundgebühr.

Symbolbild Fakeshop, Onlineshop, Betrug, Shopping
hoeffner-gastro.net: Onlineshop für Haushalt, Sanitär und Heizung oder Fakeshop?

Eine neue Heizung, Reinigungsgeräte, Haushaltsgeräte oder auch Ausstattung für Küche und Bad finden Sie im Onlineshop hoeffner-gastro.net. Einkaufen sollten Sie hier aber nicht. Denn die Webseite spielt mit falschen Karten. Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das

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Die Fernwärme

Mittlerweile heizen mehr als 5,5 Millionen Haushalte in Deutschland mit Fernwärme.

Erzeugt wird die Fernwärme meist mit Hilfe einer Kraft-Wärme-Kopplung, durch ein Kraftwerk oder einer Müllverbrennungsanlage. Über gedämmte Rohre wird die dort freigesetzte Wärme zu den einzelnen Haushalten transportiert.

Eine effiziente Art der Energiegewinnung stellt sich dar, wenn Sie die Fernwärme als Kraft-Wärme-Kopplung verwenden, denn damit bleibt Strom und Wärme direkt vor Ort und kann genutzt werden. Allerdings ist Fernwärme nicht für alle eine gute Alternative, denn sie ist nicht überall nutzbar. In der Regel werden nur bestimmte Stadtgebiete oder einzelne Straßenzüge mit der Fernwärme versorgt. Die Gemeinde kann Ihnen dazu entsprechende Informationen zukommen lassen.

Sie müssen sich bei der Fernwärme nicht um Betriebskosten, Wartung oder Messungen durch einen Schornsteinfeger kümmern.

Das Contracting – Heizung einfach mieten?

Im Rahmen eines Contracting-Vertrages können Sie die Heizungserneuerung einfach in fremde Hände übergeben.

Die Contracter bieten ein rund um Paket und somit alles aus einer Hand. Meist handelt es sich um die Stadtwerke, die Installation, Wartung und Betrieb übernehmen. Die Kosten für eine solche Heizungserneuerung übernimmt natürlich der Verbraucher, aber dafür kann er diese in monatlichen Raten abzahlen. Eine typische Laufzeit liegt zwischen 10 und 15 Jahren.

Natürlich hat ein solches Paket auch einen sehr stolzen Preis. Vergleichen Sie die einzelnen Verträge und im Notfall bietet sich auch eine dritte Partei zur Kontrolle an. Bringen Sie in Erfahrung, ob eine Sanierung in Eigenregie nicht preiswerter ist.

Verbraucherzentrale Logo
Verbraucherzentrale: kostengünstige Hilfe bei Rechtsfragen und Problemen

Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema neue Heizung

1. Wann sollte ich über eine neue Heizung nachdenken?

Beim Sanieren denken Sie über eine neue Heizung nach, wenn die Anlage mehr als 10 Jahre alt ist. Die Anforderungen haben sich in den letzten Jahren verändert und demnach ist die Technik anzupassen.

2. Wer übernimmt die Kosten für eine neue Heizungsanlage?

Als Immobilienbesitzer übernehmen Sie die Kosten für eine neue Heizungsanlage. Aber bei einigen Modellen können Sie sich die Kosten mit Hilfe von Förderungen teilweise zurückholen.

3. Wie sinnvoll ist das Einspeisen von Strom in das öffentliche Stromnetz?

Der erzeugte Strom wird in erster Linie für den eigenen Gebrauch verwendet, aber mit der Einspeisung ins öffentliche Stromnetz können Sie ein wenig Geld bekommen. Das sorgt für eine große Einsparung im Energiebereich.

4. Was kostet eine neue Heizungsanlage?

Die Kosten für eine neue Heizungsanlage sind unterschiedlich und hängen vom Gebäude, der Art und natürlich auch von der Leistung ab. Rechnen Sie mit Kosten ab 10.000 Euro und dazu kommen noch die Kosten für die Wartung.

5. Wie viel Geld kann ich mit einer neuen Heizung sparen?

Das Einsparpotential lässt sich nicht eindeutig nachweisen, denn es kommt auf die Art der Heizung, dem Heizbedarf und vielen anderen Dingen ab. Aber eine moderne Heizung sorgt für weniger Energieverbrauch und somit weniger Kosten. Das ist Fakt!

Support Internetbetrug melden
Internetbetrug melden: Auf Internetseiten reingefallen? Wir kümmern uns

Benötigen Sie Hilfe oder möchten etwas melden? Betrug im Internet ist längst keine Ausnahme mehr. Jeden Tag werden Internetnutzer auf Webseiten, per E-Mail oder in Onlineshops Opfer von Betrügern. Wir möchten nicht länger zusehen, sondern

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Fazit

In vielen Altbauten sind noch alte Heizsysteme vorhanden, die nicht nur einen hohen Energieverbrauch haben, sondern auch hohe Kosten verursachen. Mit dem Einbau eines neuen Heizungssystems sparen Sie eine Menge Geld und das zeigt sich auch im Geldbeutel. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten und entscheiden sich für eine Heizungsanlage, die zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

Der Beitrag Neue Heizung – Welche ist die Richtige? Erneuerbare Energie werden gefördert erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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