Zucker | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 09:14:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Zucker | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Acrylamid: Problematischer Stoff in Lebensmitteln – bloß nichts anbrennen lassen! https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/acrylamid-problematischer-stoff-in-lebensmitteln-bloss-nichts-anbrennen-lassen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/acrylamid-problematischer-stoff-in-lebensmitteln-bloss-nichts-anbrennen-lassen/#respond Fri, 13 May 2022 09:14:39 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65349 In einem wissenschaftlichen Gutachten hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, kurz EFSA, bestätigt, dass in vielen Lebensmitteln Acrylamid vorhanden ist. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der das Krebsrisiko aller Altersklassen erhöht. Aus dem

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In einem wissenschaftlichen Gutachten hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, kurz EFSA, bestätigt, dass in vielen Lebensmitteln Acrylamid vorhanden ist. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der das Krebsrisiko aller Altersklassen erhöht. Aus dem Grund gelten seit dem 11. April neue Reglungen in der EU und die legen die Acrylamid-Werte in Pommes, Chips und Backwaren fest.

Das Wichtigste in Kürze

  • In stärkehaltigen und hoch erhitzten Lebensmittel kann sich der problematische Stoff Acrylamid befinden.
  • Studien haben gezeigt, dass der Stoff für ein höheres Krebsrisiko sorgen kann und dabei kommt es nicht auf die Altersklasse an.
  • Mit Hilfe der neuen EU-Regelungen, soll die Menge an Acrylamid in den Lebensmitteln festgelegt werden.

Acrylamid in den Lebensmitteln

Der Stoff Acrylamid bildet sich in den Lebensmitteln, wenn Sie kohlenhydratreiche Produkte stark erhitzen.

Zucker (Glukose, Fruktose), die Aminosäure Asparagin, ein geringer Wassergehalt im Lebensmittel und Temperaturen über 120 Grad sind verantwortlich für die Produktion des schädlichen Stoffes. Dazu kommt dann noch die Erhitzungsdauer und auch die Lagerbedingungen spielen eine sehr wichtige Rolle. Lebensmittel werden bei über 150 Grad beim Backen, Braten und Frittieren gebräunt und sehen schmackhaft aus. Aber dadurch entstehen zusätzlich Aromen und Geschmacksstoffe, aber auch Acrylamid. Die Produktion des Stoffes erhöht sich sogar, wenn die Temperaturen über 170 Grad steigen.

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Die Menge Acrylamid in Lebensmitteln

In gebratenen und frittierten Kartoffelerzeugnissen findet sich eine große Menge an Acrylamid und dazu gehören Pommes, Chips, Kroketten und Bratkartoffeln.

Aber auch in anderen Produkten mit einem hohen Getreidegehalt ist der Stoff enthalten. Dazu gehören

  • Kekse
  • Kräcker
  • Toast
  • Knäckebrot
  • Cerealien.

Allerdings haben Forscher festgestellt, dass auch in Weihnachtsgebäck, Kaffee und Nüssen eine große Menge enthalten ist. Hierbei handelt es sich um stärkehaltige Lebensmittel und Zucker ist der Baustein der Stärke. Auch die Aminosäure Asparagin ist in Kartoffeln und Getreide enthalten und das erklärt, warum diese Produkte nach dem erhitzen einen hohen Acrylamid-Gehalt haben, denn der Stoff bildet sich beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren, sobald die 120 Grad Celsius erreicht wurden. Alle Lebensmittel, die nicht erhitzt werden oder nur gekocht und gedünstet sind frei von Acrylamid.

In der Erwachsenenernährung stellen Kaffee und gebratene oder frittierte Erzeugnisse aus Kartoffeln einen großen Anteil dar und danach folgen Kekse, Kräcker, Toast und Knäckebrot. In der Kinderernährung sind gebratene und frittierte Kartoffelprodukte eine wichtige Quelle und sie machen mehr als 50% der Lebensmittel aus. Dazu kommt dann noch die Einnahme von Toast, Kräckern, Keksen und Knäckebrot. Bei Säuglingen sind Zwieback und Kekse die Acrylamid-Quelle.

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Die Reduzierung der Acrylamid-Belastung

Die hohe Acrylamid-Belastung ist bekannt und stellt ein großes gesundheitliches Problem dar, so dass die Politik und die Lebensmittelwirtschaft in Deutschland ein Konzept auf den Markt gebracht hat.

Seit 2002 ist das Konzept in Deutschland aktiv und seit 2011 sogar in ganz Europa. Das Konzept besagt, dass die Acrylamid-Belastung in den Lebensmitteln verringert werden muss. Das sogenannte Minimierungskonzept gilt für verschiedene Warengruppen und diese werden nicht nur erfasst, sondern auch überwacht.

Darüber hinaus gibt es seit dem 11. April 2018 eine rechtsverbindliche EU-Verordnung zur Senkung des Acrylamidgehalts in Lebensmitteln. Dabei müssen die Lebensmittelhersteller unter den festgelegten Richtwerten bleiben, wenn Sie Pommes, Brot, Kaffee oder Chips produzieren. Regelmäßige Probenahmen und Analysen sind notwendig, um die Richtwerte zu kontrollieren. Der Hersteller muss sofort Minimierungsmaßnahmen ergreifen, wenn die Richtwerte überschritten werden und der Acrylamidgehalt muss gesenkt werden. Die Richtwerte werden ab dem 11. April 2018 alle drei Jahre überprüft.

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Die Verbraucherzentrale fordert

Die Belastung durch Acrylamid muss weiter verringert werden und das gilt vor allen Dingen für die hoch belasteten Warengruppen, so dass die Gesundheit des Verbrauchers nicht angegriffen wird. Es ist überfällig, dass endlich verbindliche Höchstmengen festgelegt werden und wenn es zu einer Überschreitung kommt, dürfen die Lebensmittel nicht in den Verkauf kommen. Das hat sich nach jahrelanger Praxis mit Signalwerten und europäischen Richtwerten gezeigt. Hersteller sind in der Verpflichtung, dass die Minimierungsmaßnahmen umgesetzt und alle Vorkehrungen zur Reduzierung getroffen werden.

Die gesundheitlichen Risiken durch Acrylamid

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat bestätigt, dass die Einnahme von Acrylamid das Krebsrisiko erhöht, aber damit noch nicht genug.

Zudem erhöht sich der Glycidamid-Gehalt und bei Tierversuchen konnte beobachtet werden, dass es sich um die Ursache von Genmutationen und Tumoren handelt. Dazu kommt, dass Kinder an sich ein geringeres Körpergewicht haben und somit die höheren Mengen schneller aufnehmen können. Aus dem Grund spricht die Behörde von einem großen Problem in Bezug auf die Gesundheit und mahnt an, dass weitere Maßnahmen zur Reduzierung von Acrylamid vorgenommen werden müssen.

Direkt am Menschen wurden auch schon Studien durchgeführt und nachweislich konnte man feststellen, dass ein höheres Krebsrisiko besteht. Zudem hat Acrylamid Einfluss auf das Nervensystem, aber einen Einfluss auf die vor- und nachgeburtliche Entwicklung und die Fortpflanzungsfähigkeit bei Männern ist nicht nachgewiesen worden. Bei Acrylamid handelt es sich um einen Stoff, der als wasserlöslich gilt und von dem Magen-Darm-Trakt gut aufgenommen wird. Der Stoff verteilt sich in alle Organe und wird in hohem Maß verstoffwechselt. Glycidamid ist eines dieser Stoffwechselprodukte. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Wirkung von Acrylamid hauptsächlich von diesem Stoffwechselprodukt ausgeht.

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Die gefährliche Menge

Es lässt sich nicht eindeutig festlegen, welche Höchstmenge oder welchen Grenzwert man nicht erreichen soll, um ein gesundheitliches Risiko zu haben.

Sie müssen davon ausgehen, dass theoretisch gesehen jede Einnahme eine gesundheitliche Wirkung haben kann, denn das ist der heutige Wissensstand. Natürlich wächst das Risiko, wenn Sie dem Körper große Menge Acrylamid zuführen und aus dem Grund sollten Sie wirklich nur kleine Mengen aufnehmen.

Bei Kleinkindern und Kindern ist äußerste Vorsicht geboten, denn aufgrund des geringes Körpergewichts können schon kleine Mengen Acrylamid für eine Gefährdung sorgen. Aus dem Grund sollten Kinder belastete Produkte so selten wie möglich zu sich nehmen.

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Tipps zur geringen Aufnahme von Acrylamid

Die nachfolgenden Tipps können Ihnen dabei helfen, dass beim Backen und Röste nur wenig Acrylamid gebildet wird.

Allerdings muss man auch sagen, dass sich nach heutigem Wissensstand eine komplette Vermeidung nicht erreichen lässt.

Meiden Sie hochbelastete Produkte oder verzehren Sie diese nur selten
  • Kinder nehmen bei einer sehr einseitigen Ernährung große Mengen an Acrylamid auf, denn der Stoff ist in Pommes und Chips vorhanden.
  • Pommes, Kaffeeersatz, Lebkuchen und Chips aus Kartoffeln sollten Sie so selten wie möglich zu sich nehmen, denn es handelt sich um hochbelastete Produkte. Außerdem sind diese Produkte auch aus ernährungsphysiologischer Hinsicht in geringen Maßen zu sich zu nehmen, denn sie sind sehr kalorienreich, enthalten viel Fett und Salz, aber kaum Mineralstoffe und Vitamine. Aus dem Grund sollten Sie sich generell ausgewogen ernähren und den Speiseplan abwechslungsreich gestalten.
  • Bei Kindern sind Cerealien sehr begehrt und bei einer Grundlage aus geröstetem Getreide ist der Acrylamidgehalt sehr hoch. Außerdem sind in diesen Produkten viel Zucker und Kalorien enthalten, so dass es mehr Sinn macht, die Cerealien selber zusammenzustellen.
Achten Sie auf eine schonende Zubereitung
  • Bislang konnte in rohen und gekochten Lebensmittel kein Acrylamid festgestellt werden. Beim Kochen und Dünsten entsteht somit kein Acrylamid und beim Garen im Dampfkochtopf oder bei der Zubereitung in der Mikrowelle ist nur mit einer geringen Bildung zu rechnen.
  • Kein Acrylamid entsteht, wenn Sie Fleisch oder Fisch zubereiten und da spielt auch die Zubereitungsart keine Rolle.
  • Achten Sie darauf, dass Sie Kroketten, Aufbackbrötchen, Toast und Co. nur vergolden und nicht verkohlen. Das bedeutet, dass Sie kohlenhydratreiche Lebensmittel nur so lange erhitzen wie notwendig. Die Temperatur, der Wassergehalt und das Garfett spielen eine wichtige Rolle. Die Bildung von Acrylamid ist gering, wenn der Wassergehalt hoch ist.
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Kartoffelprodukte schonend zubereiten

Besonders bei Kartoffelprodukten sollten Sie immer auf eine schonende Zubereitung achten, um den Acrylamidgehalt so gering wie möglich zu halten.

Pommes aus der Fritteuse

  • Frittieren Sie Pommes immer nur unter 175 Grad.
  • Die Temperaturanzeigen sind meist sehr ungenau und aus dem Grund sollen Sie mit einem Fettthermometer die Temperatur kontrollieren. Ein solches Thermometer finden Sie im Fachhandel.
  • Die Frittierzeit sollten Sie auf 3,5 Minuten begrenzen.
  • Die Fritteuse darf nur mit kleinen Mengen befüllt werden, aber die Menge sollte 100 Gramm nicht unterschreiten.
  • Achten Sie darauf, dass Sie für 100 Gramm Frittiergut zwischen 1 und 1,5 Liter Öl verwenden.
  • Acrylamid bildet sich vermehrt an den Außenflächen, so dass die größeren und dickeren Pommes deutlich mehr belastet sind wie kleine und schmale Pommes.

Kartoffeln und Pommes aus dem Backofen

  • Im Gegensatz zum Frittieren besteht bei der Zubereitung im Backofen eine deutlich höhere Gefahr, dass sich Acrylamid bildet, so dass Sie auf eine Zubereitung bei höchstens 200 Grad achten sollten. Stellen Sie bei Geräten mit Umluft maximal eine Gradzahl von 180 ein. Achten Sie darauf, dass die Temperaturregler ungenau sind, so dass Sie immer auf genaue Backzeit achten. Die Herstellerempfehlungen sind als Maximum anzusehen.
  • Backpapier sorgt dafür, dass weniger Kontaktbräune entsteht und somit ist die Acrylamid-Belastung nicht so hoch. Aber auch hier gilt, dass Sie lieber auf die dünnen, kleineren Pommes achten sollten.
  • Achten Sie bei der Pommesmenge auf mindestens 400 Gramm, denn je mehr Pommes im Backofen zubereitet werden, desto geringer ist die Belastung.
  • Wenden Sie die Ofenerzeugnisse entweder nach 10 Minuten oder nach der Hälfte der angegebenen Backzeit.

Bratkartoffeln, Röstis, Pfannkuchen und Reibekuchen aus der Pfanne

  • Krosse Kartoffelscheiben sind sehr aromatisch, aber gesünder ist es, wenn Sie die Scheiben eher zart gebräunt zu sich nehmen.
  • Bratkartoffeln sollten Sie im Idealfall immer aus zuvor gekochten Kartoffeln zubereiten.
  • Aufgrund des höheren Wassergehalts sollten Sie ungehärtete Margarine, einen Esslöffel Butter oder Margarine zum Öl geben.
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Die Lagerung von Kartoffeln

Die Kartoffellagerung ist sehr wichtig.

  • Kartoffeln sollten Sie immer kühl und dunkel lagern und auf keinen Fall in den Kühlschrank legen. Durch die Lagerung im Kühlschrank entsteht ein hoher Zuckergehalt und das führt zur Bildung von Acrylamid.
  • Grünfleckige oder angekeimte Kartoffeln gehören entweder auf den Kompost oder in den Müll.

Ratschläge für die Weihnachtsbäckerei

Jedes Jahr kommt es in fast allen Haushalten zu einem wahren Backmarathon, so dass auch hier der Acrylamid-Gehalt sehr hoch sein kann.

  • Achten Sie darauf, dass Sie die Temperaturen von 190 Grad bei Ober- und Unterhitze oder 170 Grad bei Umluft nicht überschreiten.
  • Deutlich weniger Acrylamid ist in hell gebackenen Plätzchen enthalten.
  • Die Bildung von Acrylamid wird durch Ei oder Eigelb im Rezept verringert.
  • Als Quelle hoher Acrylamidwerte gilt Hirschhornsalz.
  • Natron oder Backpulver sind gute Backtriebmittel.
  • Verzichten Sie weitgehend aus geröstete Mandeln.
  • Acrylamid bleibt auch bei der Lagerung von Plätzchen und Co. stabil, aber bei der Lagerung von Kaffee kommt es zur Abnahme der Menge.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Acrylamid

1. In welchen Lebensmittel ist Acrylamid enthalten?

Acrylamid ist in allen Lebensmittel enthalten, die einen hohen Kohlenhydratanteil haben und die gebacken, frittiert oder geröstet werden.

2. Wie lässt sich die Aufnahme von Acrylamid verringern?

Sie können die Aufnahme von Acrylamid verringern, in dem Sie auf kohlenhydratreiche Lebensmittel verzichten oder sie Garen, Dünsten oder Kochen.

3. Ist Acrylamid wirklich so gesundheitsschädlich?

Studien haben gezeigt, dass es sich bei Acrylamid um einen gesundheitsschädlichen Stoff handelt, der das Krebsrisiko erhöhen kann.

4. Warum ist die Lagerung von Kartoffeln für die Bildung von Acrylamid entscheidend?

Durch die falsche Lagerung tritt Stärke aus den Kartoffeln aus und somit Feuchtigkeit. Feuchtigkeit sorgt aber dafür, dass der schädliche Stoff sich nicht bilden kann.

5. Kann ich gekaufte Kekse ohne Schwierigkeiten essen?

In den gekauften Keksen ist der Acrylamid-Anteil gering, so dass es hier zu einer Einnahme ohne gesundheitliche Folgen kommt.

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Fazit

Bei der Zubereitung von Pommes, Kartoffeln und Co. sollten Sie genau aufpassen, denn beim Braten, Backen und Rösten entsteht der schädliche Stoff Acrylamid. Setzen Sie lieber auf Dünsten, Garen oder Kochen, denn dadurch verringert sich die Produktion des Stoffes und Sie können die kohlenhydratreichen Lebensmittel ohne Bedenken essen.

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Erfrischungsgetränk „Near Water“: Teuer und nicht kalorienarm oder gesunde Durstlöscher? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/erfrischungsgetraenk-near-water-teuer-und-nicht-kalorienarm-oder-gesunde-durstloescher/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/erfrischungsgetraenk-near-water-teuer-und-nicht-kalorienarm-oder-gesunde-durstloescher/#respond Sun, 24 Apr 2022 14:05:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=55857 Natürlich, frisch, vital, Harmonie, Balance und Wellness, mit diesen Schlagwörtern werden die Near-Water-Getränke bezeichnet. Sie sprechen die verschiedensten Zielgruppen an und sind zu einem guten Preis zu bekommen. In den letzten Jahren sind sie immer

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Natürlich, frisch, vital, Harmonie, Balance und Wellness, mit diesen Schlagwörtern werden die Near-Water-Getränke bezeichnet. Sie sprechen die verschiedensten Zielgruppen an und sind zu einem guten Preis zu bekommen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wasser ist die Basis der Near-Water-Getränke und befindet sich in Form von Mineralwasser, Trinkwasser oder schlichtem Leitungswasser in den beliebten Getränken.
  • Der Geschmack wird anhand der billigen Aromen gegeben und nicht durch die Kräuterextrakte und Früchte, die in geringer Form enthalten sind. Eine gewisse Süße wird durch Zuckersorten gegeben, darunter Haushaltszucker, Fruchtzucker und Agavendicksaft. Es gibt auch zuckerfreie oder zuckerreduzierte Varianten, die mit Süßstoff als Zuckerersatz versetzt sind.
  • Das spezielle Wasser kann durchaus langweilig schmecken, aber dann besteht die Möglichkeit Obststücke und Kräuter einzusetzen, um den Geschmack aufzupeppen.

In den letzten Jahren sind sie immer beliebter geworden, die Near-Water-Getränke. Sie werden auch unter den Namen Aqua-Plus-Drinks, Fitness-Drinks oder Wellness-Drinks angeboten. Dabei handelt es sich bei den Near-Water-Getränken um ein klares oder vielleicht ein zart eingefärbtes Wasser, das die Läden immer mehr erobert. Geködert wird die Zielgruppe mit den verschiedenen Schlagwörtern wie Harmonie, Wellness, Energy, Balance, aktiv, vital, frisch und natürlich Sport. Preislich liegen die speziellen Getränke deutlich über dem normalen Wasser, denn die Hersteller lassen sich die Gesundheit bezahlen.

Die Begriffe „natürlich“ und „fruchtig“ werden häufig in Verbindung mit Near-Water-Getränken genannt. Verkauft wird das Getränk als verfeinertes Mineralwasser, aber es ist eigentlich nur Mineral- oder Trinkwasser, das mit ein paar Zusatzstoffen versetzt ist. In Neudeutsch sprechen viele bei Near-Water-Getränken auch von Durstlöschern. Verkauft werden die Getränke zu einem sehr hohen Preis, obwohl es sich um ein Produkt handelt, das eigentlich genau betrachtet überflüssig ist.

Von Farbe bis Aroma

Bei den Near-Water-Erfrischungsgetränken wirbt man mit Obstnamen oder Abbildungen von Früchten, um den fruchtigen Geschmack in den Vordergrund zu setzen.

Aber der fruchtige Geschmack stammt nicht von Obst, sondern von Aromen, die dem Wasser beigesetzt werden. Dazu kommen exotische Pflanzenextrakte und Heilkräuter. Zitronengras, Guarana, Aloe Vera, Ingwer, Grün-Tee und Holunderblüte sind die bekanntesten Extrakte und Heilkräuter, die eingesetzt werden. Auch Apfelessig ist in geringen Konzentrationen enthalten. Im Wasser sind keine gesundheitlich interessanten Mengen enthalten und eigentlich dienen die Extrakte nur als Farbgeber, damit die Near-Water-Getränke lecker und geschmackvoll aussehen. Ergänzt werden Extrakte und Heilkräuter durch Aroma- und Süßungsmittel.

Kalorienarm – nicht immer

Die Near-Water-Getränke sind nicht immer kalorienfrei.

Grundsätzlich werden die Near-Water-Getränke auch in kalorienfreien und zuckerfreien Varianten angeboten, aber es gibt auch Varianten, in denen Zucker, Traubenzucker, Honig oder Fruchtzucker enthalten ist. Vorgeschrieben sind 130 bis 150 Kalorien pro Liter, wenn es sich um ein Wellness-Getränk handelt, aber es gibt auch Getränke, die mit bis zu 20 Kalorien pro Liter bestückt sind und auch sie gelten als kalorienarm.

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Wasser mit Vitamin-Mix

In den speziellen Durstlöschern sind zahlreiche Vitamine enthalten.

In den Near-Water-Getränken ist hauptsächlich Vitamin C enthalten. Dazu kommen B-Vitamine wie Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12. Seit Jahrtausenden ist bekannt, dass die B-Vitamine eine positive Wirkung auf die Schönheit und die Gesundheit haben. Sie werden als Nährstoffe beigesetzt und sind zudem gut für die Nerven. Die Beigabe von Vitaminen ist aus ernährungsphysiologischer Sicht nicht notwendig, denn die beigesetzte Zitronensäure zusammen mit dem enthaltenen Zucker ist zahnschädigend.

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Nicht immer Mineralwasser

Nicht immer ist Mineralwasser in den Erfrischungsgetränken enthalten.

Mineralwasser ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens und es versorgt den Körper mit einem großen Teil Mineralstoffe, darunter Magnesium und Calcium. Viele Hersteller werben damit, dass in ihren Near-Water-Getränken Mineralwasser enthalten ist, aber das entspricht nicht immer der Wahrheit. Teilweise wird Trinkwasser nur mit Kohlensäure versetzt. Die Getränke suggerieren einen natürlichen Heil- und Gesundheitseffekt, kommen aber nicht ohne Antioxydations- und Konservierungsmittel aus.

  • Beim Kauf von Near-Water-Getränken ist auf die Basis zu achten. Mineralwasser sollte die Basis der speziellen Durstlöscher sein und nur Aromastoffe und richtige Saftanteile sollten enthalten sein.
  • Beim achten auf die eigene Figur und die Gesundheit ist auch den Kalorien- und Zuckergehalt und auf die Zutatenliste zu achten.
  • Kaufen Sie die Getränke immer in Mehrwegflaschen, das ist ökologischer als die Einwegflaschen.
  • Preislich liegen die Wellness-Wässer zwischen 35 Cent und 2 Euro für einen Liter. Sie sind damit deutlich teurer als ein normales Mineralwasser.

Selber mixen

Ein köstliches Wasser mit echter Fruchtnote lässt sich einfach selber machen.

Um ein Wasser mit Fruchtnote selber zu mixen wird nur ein Mineralwasser benötigt, das es in jedem gut sortierten Supermarkt in verschiedenen Varianten gibt. Zusätzlich wird ein wenig Fruchtsaft gebraucht und Fruchtstücke oder Kräuter. Bei den Kräutern sind Basilikum, Minze oder Zitronenmelisse sehr beliebt, aber auch eine Mischung aus verschiedenen Kräutern ist interessant. Das Mineralwasser und die ausgewählten Zutaten einfach eine Karaffe füllen und auf Wunsch ein paar Eiswürfel reingeben. Das sieht appetitlich aus und lädt zum Trinken ein.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Near-Water-Getränke

1. Was sind eigentlich Near-Water-Getränke?

Near-Water-Getränke ist ein Durstlöscher, und er wird im Bereich Wellness, Fitness und Gesundheit angeboten. Mineral- oder Trinkwasser wird mit verschiedenen Farbstoffen und Aromen versetzt. In seltenen Fällen sind auch geringe Mengen von Fruchtzucker oder Pflanzenextrakten enthalten. Süßungsmittel, Zucker und Konservierungsstoffe sind ebenfalls enthalten.

2. Eignen sich Near-Water-Getränke als Durstlöscher?
Die Near-Water-Getränke haben einen eher süßlichen Geschmack und obwohl sie als Durstlöscher beworben werden, eignen sie sich dafür nicht. Mineralwasser ist deutlich besser geeignet und für den Fruchtgeschmack bieten sich Obstsaftschorlen an, die ohne Zusätze und künstliche Aromen auskommen
3. Können Near-Water-Getränke gesundheitliche Probleme auslösen?

Die Near-Water-Getränke sind mit Fruktose oder anderen Süßungsmitteln versetzt und so kann es zu Durchfall und Magenproblemen kommen. Zudem sorgen die gesüßten Getränke für ein erhöhtes Risiko an Fettleibigkeit oder Diabetes Typ 2 zu erkranken.

4. Worauf muss beim Kauf geachtet werden?

Beim Kauf von Near-Water-Getränken achten Sie auf einen Kaloriengehalt, der unter 200 kcal bei 250 ml liegt und auf Mineralwasser als Basis. Ideal sind echte Saft- und Kräuteranteile und auf künstliche Aromastoffe ist zu verzichten.

5. Wo gibt es Near-Water-Getränke zu kaufen?

Die Near-Water-Getränke gibt es mittlerweile fast überall zu kaufen. Die meisten Hersteller bieten die Getränke in Supermärkten an. Verschiedene Geschmacksrichtungen sind im Angebot und Sie werden mit Sicherheit Ihren Lieblingsgeschmack finden.

Fazit

Near-Water-Getränke sind im Trend und gehören heute zu den beliebtesten Durstlöschern. Als Basis für die Near-Water-Getränke ist Mineralwasser am besten geeignet und nur natürliche Aromen und Kräuter sorgen dafür, dass der Gesundheitsfaktor sehr hoch ist. Experten sind der Meinung, dass die Near-Water-Getränke nur eine teure Variante der Durstlöscher ist und sich Mineral- und Trinkwasser deutlich besser eignet. Preislich liegen die Near-Water-Getränke zwischen 35 Cent und 2 Euro pro Liter und das ist, im Gegensatz zum herkömmlichen Wasser sehr teuer.

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Zucker und Zuckerersatz: So erkennen Sie Süßmacher in Speisen und Getränken https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/zucker-und-zuckerersatz-so-erkennen-sie-suessmacher-in-speisen-und-getraenken/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/zucker-und-zuckerersatz-so-erkennen-sie-suessmacher-in-speisen-und-getraenken/#respond Sun, 24 Apr 2022 10:04:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64029 In den Lebensmitteln ist Zucker in unterschiedlichen Namensvarianten vorhanden und es ist durchaus möglich, dass auf der Zutatenliste „Zucker“ gar nicht steht, aber eine Menge Zucker enthalten ist. Die unterschiedlichen Namen sorgen beim Verbraucher für

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In den Lebensmitteln ist Zucker in unterschiedlichen Namensvarianten vorhanden und es ist durchaus möglich, dass auf der Zutatenliste „Zucker“ gar nicht steht, aber eine Menge Zucker enthalten ist. Die unterschiedlichen Namen sorgen beim Verbraucher für Unverständnis, aber spielen der Industrie in die Karten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der Zutatenliste steht kein Zucker, aber dennoch können Glukosesirup. Süßmolkenpulver, Fruchtsaft, Fruktose oder andere süßende Zutaten enthalten sein und somit ist viel Zucker enthalten. Auch Honig und Trockenobst haben einen hohen Zuckergehalt.
  • Die Verbraucher haben auch heute noch Schwierigkeiten mit der Orientierung des Zuckergehaltes, denn die Vielzahl der Bezeichnungen macht es nicht leicht.
  • Gesetzlich definiert sind die Begriffe „Zuckerfrei“ oder „ohne Zuckerzusatz“, aber die Begriffe „weniger süß“, „Süße nur aus Früchten“ oder „natursüß“ geben keinen Aufschluss über den tatsächlichen Zuckergehalt. Sie führen meist in die Irre.

Zucker in den Lebensmitteln

In vielen Lebensmittel ist Zucker eine sehr wichtige Zutat und zwar nicht nur aufgrund des süßen Geschmacks, sondern auch wegen des niedrigen Preises und den guten Eigenschaften.

In der industriellen Herstellung von Lebensmitteln kommt Zucker in fast allen Speisen vor, denn der Kuchen wird fülliger, ist konserviert und der Zucker bindet das Wasser und sorgt für einen intensiveren Geschmack. Durch den Einsatz von Zucker können die teuren Zutaten gering gehalten werden, wozu Früchte gehören. Dadurch kann der Gewinn des Herstellers erhöht werden.

Die Ernährungswissenschaftler auf der ganzen Welt sind der Meinung, dass Zucker negativ ist und bezeichnen ihn als leeren Kalorienträger. Zu viel Zucker führt in der Regel zu Karies, Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit). Dazu können noch weitere ernährungsbedingte Krankheiten kommen.

Aus dem Grund empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass Sie am Tag zwischen 5 und 10% der gesamten Energiezufuhr in Form von Zucker zu sich nehmen. In der Regel wird von freiem Zucker gesprochen und dabei ist Zucker gemeint, der den Speisen und Getränken als Zusatz beigefügt wird.

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Ein Kommentar

Beispiel

Eine Frau hat einen durchschnittlichen Energiebedarf von 2.000 Kilokalorien und dann darf sie um die 50 Gramm Zucker zu sich nehmen, aber 25 Gramm wären noch besser. Ein Kind, welches einen Energiebedarf von 1.200 Kilokalorien hat, sollte nur 30 Gramm Zucker zu sich nehmen. 15 Gramm wären auch hier besser.

Diese Mengen werden von der WHO empfohlen und trotzdem kommt es bei einer Modellfrau der Lebensmittelindustrie immer noch vor, das die Frau 90 Gramm Zucker zu sich nehmen darf. Idealerweise schauen Sie sich die Nährwertkennzeichnung der Lebensmittel genau an und berechnen, wie viel Zucker Sie mit einem Produkt zu sich nehmen. Sie werden von dem Ergebnis überrascht sein, denn gerade Fruchtjoghurts enthalten eine Menge Zucker. Stattdessen sollten Sie lieber Naturprodukte kaufen und die Früchte nach eigenem Geschmack einfügen.

Wichtig ist, dass in der Nährwerttabelle auf den Verpackungen der Lebensmittel immer der komplette Zuckergehalt nachzulesen sein muss. Neben dem zugesetzten Zucker kommen noch die Mono- und Disccharide dazu. Das sind Zutaten wie Molkepulver, Trockenobst oder Honig. Auch unverarbeitete Lebensmittel wie Obst und Milch sind nachzulesen.

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Wichtig

Der Hersteller hat die Möglichkeit, die zusätzlichen Angaben in Prozent aufzulisten, denn in der Regel wird immer nach 100 Gramm oder 100 Millilitern gerechnet. Es gibt auch Hersteller, die mit kleineren Portionsangaben rechnen und sich somit die eigenen Produkte „gesund“ rechnen. Sie geben mit 30 Gramm Müsli natürlich auch eine geringere Menge an Zucker an als wenn Sie 100 Gramm angeben würden.

Die Prozentangaben beziehen sich immer auf einen durchschnittlichen Erwachsenen, der 2.000 Kilokalorien zu sich nehmen darf. Es gibt keine Unterscheidung in Kleinkinder, Frauen, Männer oder Senioren, denn sie ist nicht gesetzlich vorgeschrieben.

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Die Süßmacher

Es gibt nicht nur den normalen Haushaltszucker, sondern auch viele andere Zutaten, die einen süßenden Effekt haben.

Am häufigsten kommen die folgenden Zutaten zum Einsatz.

  • Glukosesirup
  • Traubenzucker
  • Glukose-Fruktose-Sirup
  • Milchpulver
  • Fruchtsaft
  • Süßmolkenpulver
  • konzentrierter Fruchtsaft
  • Invertzuckersirup
  • Maltodextrin
  • Molkenerzeugnisse

Bei der Verwendung der Süßungsmittel ist Acesulfam der Spitzenreiter, aber auch Aspartam, Cyclamat und Saccharin sind als Süßstoffe in Lebensmitteln häufig vorhanden. Die Süßkraft ist bis zu 37.000-fach höher als bei normalen Zucker. Sie können in brennwertreduzierten Lebensmittel und als Tafelsüße zum Einsatz.

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Zuckeraustauschstoffe

Zudem gibt es Zuckeraustauschstoffe und diese werden insulinunabhängig im Stoffwechsel verwertet. Zu diesen Stoffen gehören Xylit, Maltit, Isomalt und Sorbit. Sie werden in zuckerfreien Bonbons und zahnschonenden Süßigkeiten verarbeitet, aber auch in süßen Getränken und vielen Fertigprodukten. In der Regel haben die Zuckeraustauschstoffe eine abführende Wirkung.

Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe sind in der Zutatenliste der Lebensmittel als Zusatzstoff gekennzeichnet und stehen mit ihrem Namen oder der E-Nummer drauf.

Süßmacher in der Nährwerttabelle

In der Nährwerttabelle ist die Angabe des Zuckergehalts mittlerweile in ganz Europa Pflicht, aber es gibt ein Problem.

Immer mehr Verbraucher achten auf den Zuckerkonsum und somit hat sich die Lebensmittelindustrie einen Ausweg ausgedacht, damit die Lebensmittel auch weiterhin gekauft werden. Dadurch, dass es mittlerweile so viele Bezeichnungen gibt, ist es schwierig, die Orientierung zu behalten.

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Einfach- und Zweifachzucker

Es gibt viele Zutaten, die Sie nicht mit Zucker in Verbindung bringen, weil der Name nicht auf Zucker schließen lässt. In der Nährwerttabelle tragen sie aber zum Zuckergehalt bei, weil die Zutaten allein von Natur aus schon Ein- oder Zweifachzucker enthalten. In Trockenobst befindet sich eine Menge Fruktose und das sind Fruchtzucker und Glukose also Traubenzucker. Bei vielen Molkenerzeugnisse ist Laktose also Milchzucker enthalten. Somit wird deutlich, dass der angegebene Zuckeranteil aus der Nährwerttabelle nicht nur aus dem normalen Haushaltszucker besteht, sondern aus der Summe aller Ein- und Zweifachzucker.

Je nach Zusammensetzung können es die folgenden Zutaten sein:

  • Haushaltszucker oder auch Saccharose genannt, darunter Raffinade, brauner Zucker, Hagelzucker und Kandis.
  • Einfachzucker wird als Zutat aufgeführt, darunter Fruchtzucker oder Traubenzucker.
  • Zweifachzucker wird ebenfalls als Zutat aufgeführt, darunter Milchzucker oder Malzzucker.
  • Zuckersirup alle Arten, denn dazu gehören nicht nur die reinen Glukosesirups, sondern auch die unterschiedlichen Varianten, in denen Ein- und Zweifachzucker steckt.
  • Zutaten wie Obst oder Honig, aber auch Schokolade oder Fruchtzubereitung bringen eine Menge Ein- und Zweifachzucker mit. Sie sind nicht nur von Natur aus enthalten, sondern werden auch noch zugesetzt. Süßmolkepulver ist besonders zuckerreich.
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Der Einfachzucker ist ein kurzkettiges Kohlenhydrat und liefert dem Gehirn und den Organen schnell Energie. Dazu gehören Glukose oder Fruktose.

Der Zweifachzucker besteht aus zwei Einfachzuckern, die miteinander verbunden sind und die bekannteste Form ist der Haushaltszucker.

Der Mehrfachzucker sind lange Zuckerverbindungen und sie liefern nicht nur langfristig Energie, sondern machen auch deutlich länger satt. Sie müssen schließlich vom Körper erst gespalten werden. Mehrfachzucker finden Sie in Kartoffeln, Stärke und Mehl.

Süß schmeckende Zutaten

Es gibt aber auch noch Zutaten, die nicht zum Zucker- oder zum Energiegehalt beitragen. Dazu gehören die nachfolgenden Zutaten, die von den Herstellers als Verbesserung der Rezeptur bezeichnet werden und einen gesunden Anschein haben:

  • Oligosaccharide bestehen aus drei bis neun Einfachzuckermolekülen und sind bekannt als Raffinose, Stachyose und Verbascose.
  • Mehrfachzucker bestehen aus mindestens 10 Einfachzuckermolekülen und dazu gehören Dextrine und Stärke.
  • Ballaststoffe sind schwer verdaulich und kommen in der Regel in Schalen von pflanzlichen Lebensmitteln vor. Inulin gehört hier zu den bekanntesten Zutaten.
  • Zuckeraustauschstoffe gehören zur Gruppe der Süßungsmittel und werden vom Körper insulinunabhängig verwertet. Außerdem wirken sie nicht kariesfördern und dazu gehören Sorbit E420, Lactit E966 und Maltit E965.
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Süßstoffe

Süßstoffe tragen weder zum Zucker- noch zum Energiegehalt bei, denn es handelt sich um synthetisch hergestellte oder natürliche Zuckerersatzstoffe. Sie sind nicht kariesfördernd, aber ihre Süßkraft liegt bei 30- bis 50-fach bis zu 7.000- bis 13.000-fach. Stevioglykoside haben die 250- bis 300-fache Süßkraft von Zucker und das ist schon eine ganze Menge.

Das Thema Werbung und weniger Zucker

In den letzten Jahren sind süße Lebensmittel oft mit Aussagen wie „zuckerfrei“, „zuckerarm“ oder „natursüß“ beworben worden.

Mittlerweile sind einige der Aussagen vom Gesetzgeber geregelt worden und dürfen nur noch unter bestimmten Bedingungen zum Einsatz kommen.

  • Der Begriff „zuckerarm“ darf nur verwendet werden, wenn höchstens 5 Gramm Zucker auf 100 Gramm Produkt enthalten sind. Das gilt bei festen Produkten. Bei flüssigen Produkten sind 2,5 Gramm Zucker auf 100 Gramm erlaubt.
  • „zuckerfrei“ dürfen Lebensmittel nur bezeichnet werden, wenn das Produkt nur noch einen Restzuckeranteil von 0,5 Gramm auf 100 Gramm oder Milliliter hat. Hier gelten die gleichen Richtlinien bei festen und flüssigen Produkten. Somit kann eine zuckerfreie Limonade (1 Liter) also bis zu 5 Gramm Zucker haben.
  • „zuckerreduziert“ dürfen Lebensmittel nur bezeichnet werden, wenn der Zuckergehalt eine Reduzierung von mindestens 30% hat. Die Angabe darf nur gemacht werden, wenn bei dem zuckerreduzierten Produkt der Energiegehalt niedriger ist als der des Vergleichsprodukts.
  • „ohne Zuckerzusatz“ darf weder auf Produkten mit Einfach- noch bei Zweifachzucker angewendet werden. Auch andere Zutaten, die zur Süßung eingesetzt werden haben in dem Produkt nichts zu suchen. Ein Hinweis sollte vorhanden sein, wenn eine Zutat von Natur aus Zucker enthält, aber das ist keine Pflicht. Also die Aussage „ohne Zuckerzusatz“ bedeutet nicht, dass kein Zucker enthalten ist.
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Achtung

An der Werbung finden Sie hin und wieder ein kleines Sternchen und die entsprechende Erklärung lässt sich meist nur sehr schwer finden.

Aber die Industrie verwendet nicht nur die gesetzlich geregelten Werbeaussagen, sondern setzt auch auf andere Botschaften. Dadurch wird es noch irreführender:

  • „mit (natürlicher) Fruchtsüße“ bedeutet nicht, dass in dem Lebensmittel kein Zucker oder eine zuckerhaltige Zutat enthalten ist.
  • „Zuckerauszug aus Trauben“ bedeutet nicht, dass in dem Lebensmittel in gesunder Zucker enthalten ist.
  • „Süße nur aus Früchten“ oder „natursüß“ bedeutet nicht gleich ungesüßt.
  • „weniger süß“ bedeutet nicht automatisch, dass weniger Zucker enthalten ist.
  • „mit Stevia gesüßt“ bedeutet nicht, dass die Steviapflanze zur Süßung genutzt wurde. Nur der Süßstoffzusatz ist erlaubt, denn der süße Inhaltsstoff wird chemisch aus den Stevia-Blättern gewonnen.
  • „ohne Zusatz von Süßungsmitteln“ bedeutet nicht, dass in dem Produkt kein Zucker oder eine andere süßende Zutat verwendet wurde. Es bedeutet nur, dass keine Süßstoffe oder Zuckeraustauschstoffe enthalten sind, aber Zucker kann schon drin sein.
  • „mit Traubenzucker“ bedeutet nicht automatisch, dass es sich um ein gesundes Produkt handelt. Traubenzucker hat meist eine geringe Süßkraft und somit könnte mehr Zucker enthalten sein.

Lassen Sie sich nicht von der ansprechenden Werbung und einer schönen Aufmachung täuschen und beachten Sie die Nährwerttabelle mit dem Zuckergehalt, wenn Sie auf den Zuckerkonsum achten wollen. Durchforsten Sie die Liste nach den unterschiedlichen Begriffen, damit Sie nicht in die Irre geführt werden.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Zucker und Zuckerersatz

1. Wie viel Zucker am Tag ist gesund?

Eine pauschale Aussage gibt es dazu nicht, aber grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass Sie dem Körper nicht zu viel Zucker zumuten. Bleiben Sie unter 50 Gramm Zucker am Tag.

2. Enthält Zero Cola kein Zucker?

Schauen Sie sich die Nährwerttabelle genau an, denn wenn kein Zucker enthalten ist, dann ist meist ein anderer Süßstoff vorhanden.

3. Sind Kohlenhydrate Zucker?

Kohlenhydrate und Zucker sind gleichzusetzen, denn es sind beides Energielieferanten und in großen Mengen ungesund für den Körper.

4. Was bedeutet zuckerfreie Ernährung?

Bei einer zuckerfreien Ernährung achten Sie auf den normalen Haushaltszucker und nehmen so wenig wie möglich zu sich. Sie setzen eher auf Zuckerersatzstoffe oder verzichten komplett auf Zucker.

5. Warum sind zuckerfreie Produkte teurer als die normalen Produkte?

Die Industrie lässt sich das „gesunde“ Leben der Verbraucher gut bezahlen. In der Regel sind die zuckerfreien Produkte um einige Cent teuer als die normalen Produkte. Die Industrie macht mit der Gesundheit der Verbraucher ein gutes Geschäft.

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Fazit

Zucker in hohen Dosierungen ist ungesund, denn der Körper kann die großen Mengen nicht verarbeiten und zudem ist die Gefahr von Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sehr hoch. Achten Sie immer darauf, dass Sie nur eine geringe Menge Zucker zu sich nehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sagt, dass 50 Gramm Zucker am Tag eine gute Richtlinie ist und Sie eher weniger zu sich nehmen sollten. Die Richtlinie gilt für einen durchschnittlichen Erwachsenen.

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Gesunde Ernährung: Fragwürdige Alternativen aus der Fabrik – Frisches Obst und Gemüse sorgen für einen gesunden Körper https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesunde-ernaehrung-fragwuerdige-alternativen-aus-der-fabrik-frisches-obst-und-gemuese-sorgen-fuer-einen-gesunden-koerper/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesunde-ernaehrung-fragwuerdige-alternativen-aus-der-fabrik-frisches-obst-und-gemuese-sorgen-fuer-einen-gesunden-koerper/#respond Sun, 24 Apr 2022 10:01:10 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63434 Obst und Gemüse sind aufgrund ihrer zahlreichen Vitamine, Mineralien und sekundären Pflanzen- und Ballaststoffe nicht nur sehr gesund, sondern sie gelten auch als eine unverzichtbare Quelle für das körperliche Wohlbefinden. Mittlerweile gibt es angebliche Alternativen

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Obst und Gemüse sind aufgrund ihrer zahlreichen Vitamine, Mineralien und sekundären Pflanzen- und Ballaststoffe nicht nur sehr gesund, sondern sie gelten auch als eine unverzichtbare Quelle für das körperliche Wohlbefinden. Mittlerweile gibt es angebliche Alternativen aus Fabriken, aber die pulverisierten und flüssigen Ersatzformen hinken den Originalen sehr weit hinterher.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Portionen Obst (250 Gramm) und drei Portionen Gemüse (400 Gramm) am Tag empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.
  • In den letzten Jahren sind Smoothies in allen Geschmacksrichtungen auf den Markt gekommen, aber in ihnen sind deutlich weniger Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Ballaststoffe enthalten als in ganzen Früchten.
  • Die Alternative sind pulverisierte Früchte, die in Form von Pulver oder Kapseln angeboten werden und durch diese Einnahme wird die Tagesration schnell überschritten.

Täglich soll jeder Mensch mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich nehmen und das teilt sich in drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst auf. Zumindest wünschen sich die Ernährungswissenschaftler eine solche Verteilung von Obst und Gemüse, aber nicht jeder Mensch schafft es, diese Mengen zu sich zu nehmen. In der Hoffnung, den Mangel auszugleichen, greifen einige Menschen zu Ersatzfrüchten und nutzen Pulver, Tabletten und Smoothies. Viele Menschen unterliegen dem Irrtum, dass die bequeme Kopie genauso viel Qualität wie das Original bietet, aber das ist nicht der Fall.

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Kapseln, Pulver und andere Ersatzmöglichkeiten

Die Früchte werden zuerst pulverisiert, danach in Kapseln gepresst und anschließend zu Extrakten verarbeitet. 

Durch diese Verfahren sollen alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten bleiben, denn es handelt sich um ein besonders schonendes Verfahren. Allerdings ist sehr fraglich, ob der Körper die Inhaltsstoffe auf die gleiche Weise aufnimmt als wenn ein Apfel oder ähnliches verzehrt wird. Die Hersteller haben sich auf „das Beste nach Obst und Gemüse“ geeinigt und bezeichnen ihre Produkte auch so. Dazu kommt dann noch eine gesonderte Portion an synthetischen Vitaminen.

Das klassische Obst- und Gemüsevitamin Vitamin C steht allen anderen Vitaminen weit voran. Die meisten Menschen sind der Annahme, dass die Einnahme dieser Ersatzstoffe einen Ausgleich ermöglicht, aber in der Regel entsteht oft ein gegenteiliger Effekt. Die Hersteller raten zu einer festen Tagesration, aber schnell liegen Sie über der empfohlenen Menge an Vitaminen und Nährstoffen und der Slogan “ viel hilft auch viel“ stimmt in keiner Art und Weise. Die teuer eingekauften Vitamine bergen sogar ein deutlich höheres gesundheitliches Risiko und das kann beispielsweise daran liegen, dass zu viel Betacarotin in den Zusatzstoffen enthalten ist.

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Die beliebten Smoothies

Die Smoothies versprechen eine schnelle Obstmahlzeit aus der Flasche, so dass sie als praktische kleine Zwischenmahlzeit dienen.

In den letzten Jahren haben sich die Smoothies zu einer festen Größe in den Kühlregalen entwickelt, aber trotzdem sind die flüssigen Früchte auch heute nur die zweite Wahl. Es gibt eine feste Zusammensetzung der Smoothies und so kommt es vor, dass sie recht unterschiedlich sind. Während einige Smoothies einen großen Anteil an Saft oder Saftkonzentraten enthalten bestehen andere aus pürierten Obst, Fruchtfleisch, Fruchtmark oder einem Gemisch aus beiden Varianten. Mittlerweile gibt es sogar Smoothies, die aus Obst mit Gemüse bestehen oder einem Gemisch aus Fruchtsäften und Obst.

In der Regel werden für die Smoothies nur geschälte Früchte genommen, so dass deutlich weniger Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten sind. Viele Inhaltsstoffe und Vitamine sitzen allerdings direkt unter der Schale.

Auf der Rückseite des Smoothies finden Sie in der Regel eine Zutatenliste mit der genauen Zusammensetzung. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung erkennen Sie einen guten Smoothie daran, dass mehr als 50% aus Obst und Gemüse bestehen und dabei ist es egal ob aus Püree oder Stücken.

Exotische Früchtenamen sollten den Verkauf der Smoothies anregen, aber in der Regel ist der überwiegende Teil nicht aus diesen Früchten gemacht. Ein Blick auf die Zutatenliste kann schnell für eine kleine Enttäuschung sorgen, denn meist ist nur preiswerter Apfel- und / oder Bananensaft/-pürree enthalten. Freundlicherweise wird aber in den meisten Fällen auf die Zugabe von Zucker verzichtet und die Süße stammt komplett aus dem Obst. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass ein Smoothie also ab und an mal eine Portion Obst oder Gemüse ersetzen kann.

Die Smoothies verärgern allerdings in Hinsicht auf die Ökologie, denn für die Herstellung und Kühlung wird eine Menge Energie benötigt. Durch die Flaschen kommt es zu einem riesengroßen zusätzlichen Müllberg.

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Ob Fisch oder Fleisch – beide Produkte gehören zu den Nahrungsmitteln der Menschen. Doch was ist gesünder? Und wie müssen Sie das Fleisch und den Fisch zubereiten? Gibt es auch ungesundes Fleisch oder gar schädlichen

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Die Natur hat starke Argumente

Grundsätzlich ist es sinnvoll, dass Sie auf ganze Früchte zurückgreifen und die Alternativen aus der Fabrik stehen lassen.

Das ganze Spektrum an lebensnotwendigen und bioaktiven Substanzen wird durch den Verzehr von ganzem Obst und Gemüse aufgenommen. Drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst sind laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eine gute Menge. Dadurch, dass die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten unterschiedliche sekundäre Pflanzenstoffe aufweisen, sollten Sie auf die ganze Vielfalt im Supermarkt zurückgreifen.

Obst und Gemüse enthalten zudem sehr viel weniger Kalorien als die Früchte aus dem Glas, aber deutlich mehr Kalium und Magnesium. Ein zusätzliches Plus für die normalen Obst- und Gemüsesorten ist, dass durch den Ballaststoffgehalt die Verdauung gesünder ist und auch das Risiko für Fettstoffwechselstörungen wird erheblich reduziert.

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Wichtige Tipps

  • Sie sollten immer einen kleinen Vorrat an Obst und Gemüse im Haus haben. Dabei muss Obst und Gemüse richtig gelagert werden, damit Sie es möglichst lange genießen können.
  • Bieten Sie geschnittenes Obst und Gemüse als kleine Zwischenmahlzeit an und dann greifen alle auch gern zu. Für Kita, Schule und Arbeit lassen sich klein geschnittenes Obst und Gemüse gut in einer Dose verpacken.
  • Bei jeder Mahlzeit passt mit Sicherheit ein wenig Obst oder Gemüse dazu.
  • Sorgen Sie dafür, dass die übliche Gemüseportion verdoppelt wird, egal ob als Rohkost, Salat oder gegarte Beilage.
  • Nutzen Sie immer Obst und Gemüse aus der Saison.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema gesunde Ernährung

1. Was ist eine gesunde Ernährung?

Gesunde Ernährung bedeutet, dass Sie viel Obst und Gemüse zu sich nehmen. Dadurch wird der Körper mit ausreichend Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen versorgt und bleibt gesund. Zucker ist ein Zusatzstoff, der weitgehend aus der Ernährung entfernt werden sollte.

2. Wie viel Obst sollte man am Tag essen?

Ernährungswissenschaftlicher sind der Meinung, dass Sie zwei Portionen Obst am Tag zu sich nehmen sollten. Das sind um die 200 Gramm und die können Sie auf den Tag verteilen.

3. Wie viel Gemüse am Tag sollte ein Erwachsener zu sich nehmen?

Drei Portionen Gemüse sind laut Ernährungswissenschaftler für eine erwachsene Person ein Muss. Das sind um die 400 Gramm.

4. Sind Smoothies ein guter Ersatz für frisches Obst und Gemüse?

Nein, Smoothies stellen keinen Ersatz dar, denn viele Hersteller arbeiten nur mit billigen Inhaltsstoffen, so dass kaum Vitamine und Nährstoffe enthalten sind.

5. Kann zu viel Obst dick machen?

Wie bei allen anderen Nahrungsmittel ist es durchaus möglich, dass auch Obst in zu hohen Dosierungen dick machen kann. In den meisten Obstsorten ist eine Menge Zucker enthalten und zu viel Zucker kann auf Dauer zu Übergewicht führen.

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Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömm­liche Produkte. Stimmt

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Fazit

Obst und Gemüse sind für eine gesunde Ernährung das A und O. Jeder Mensch sollte zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse am Tag zu sich nehmen. Perfekt ist frisches Obst und nicht die seit Jahren bekannten Smoothies. Verteilen Sie Obst und Gemüse über den Tag und naschen Sie statt eines Schokoriegels doch einfach mal einen Apfel. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

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Zu viel Zucker in Fruchtjoghurts sorgt für Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/zu-viel-zucker-in-fruchtjoghurts-sorgt-fuer-uebergewicht-und-herz-kreislauf-erkrankungen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/zu-viel-zucker-in-fruchtjoghurts-sorgt-fuer-uebergewicht-und-herz-kreislauf-erkrankungen/#respond Thu, 31 Mar 2022 19:48:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69113 In Oktober 2019 hat ein Marktcheck der Verbraucherzentralen deutlich gemacht, dass manche Joghurts aus dem Supermarkt mehr als 50% der empfohlenen Zuckermenge für einen Erwachsenen am Tag beinhalten. Das ist bedenklich, denn zu viel Zucker

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In Oktober 2019 hat ein Marktcheck der Verbraucherzentralen deutlich gemacht, dass manche Joghurts aus dem Supermarkt mehr als 50% der empfohlenen Zuckermenge für einen Erwachsenen am Tag beinhalten. Das ist bedenklich, denn zu viel Zucker sorgt für Übergewicht und am Ende für viele weitere schwerwiegende Erkrankungen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Joghurt handelt es sich eigentlich um eine kleine vermeintlich gesunde Zwischenmahlzeit, aber der hohe Zuckergehalt in den Fruchtjoghurts sorgt dafür, dass die Produkte eher in den Bereich Süßigkeiten fallen.
  • Mittlerweile gibt es aber eine große Auswahl an Alternativen und eine gute Wahl sind Naturjoghurts mit saisonalen Früchten.
  • Eine weitere Empfehlung von Ernährungsexperten besagt, dass Sie einen großen Becher Fruchtjoghurt besser in zwei Portionen aufteilen, um nicht an einem Tag so viel Zucker zu sich zu nehmen.

Joghurt essen die Deutschen gern

Im Durchschnitt wird in Deutschland viel Joghurt gegessen und zwar zwei Joghurts in der Woche, denn Joghurt hat den Ruf, dass es sich um eine gesunde Zwischenmahlzeit handelt.

Er wird auch als wertvolles Lebensmittel bezeichnet und enthält weniger Zucker als zuckerreiche Süßigkeiten. Aber ein Blick auf die Nährwertangaben macht deutlich, dass allein in einem Becher Joghurt bis zu vier verschiedene Zuckerarten enthalten sind. Auch die Menge an Zucker ist immens hoch und im Rahmen einer gesunden Ernährung ist ein so hoher Zuckergehalt keine gute Idee. Dabei gibt es heute eine Menge gute Alternativen, die in Sachen Geschmack nicht schlechter abschneiden. Eine Möglichkeit ist Naturjoghurt, denn in diesen Produkten ist natürlicher Milchzucker enthalten, so dass mit anderen Zuckerzugaben deutlich sparsamer umgegangen wird.

Die Hersteller nehmen die Zuckerreduktion mittlerweile sehr ernst, denn schon im Jahr 2016 gab es einen Marktcheck und bis zum Marktcheck im Jahr 2018 sind die Zuckermengen stark reduziert worden. Im Durchschnitt haben die Hersteller darauf geachtet, dass gut 1 Gramm Zucker weniger pro Becher enthalten sind.

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Kokosblüten-, Birkenzucker, Stevia & Co. kein sinnvoller Zuckerersatz – Teuer und nicht besser

Die Werbung wirbt mit Süßungsmitteln als Alternative zu Zucker. Doch diese sind meist teurer und nicht natürlicher als der übliche Haushaltszucker. Ebenso wird damit geworben, dass diese gesünder als Zucker seine. Jedoch sind auch diese

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Interessant

Die Zukunft wird es zeigen, denn die Verbraucher wünschen sich immer weniger Zucker in den Joghurts, aber der Geschmack muss trotzdem vorhanden sein. Hier bleibt es abzuwarten, wie die Hersteller mit dem Thema umgehen und wie viel Zucker sie noch reduzieren können. Die Hersteller fürchten die geschmackliche Akzeptanz und haben Angst vor einem Verlust der Kunden.

21 Joghurts im Marktcheck

Die Verbraucherzentrale NRW hat einen Marktcheck durchgeführt und dafür 21 Joghurts mit verschiedenen Fruchtzubereitungen, in verschiedenen Bechergrößen und Geschmacksrichtungen kontrolliert.

Dabei sind gerade die namenhaften Anbieter deutlich mehr im Marktcheck gelandet als die NoName Produkte. Grundsätzlich sollte jedem Verbraucher klar sein, dass ein großer Becher Joghurt deutlich mehr Zucker enthält als ein kleiner Becher Joghurt. Aber trotzdem muss man davon ausgehen, denn ein geöffneter Becher auch gegessen wird. Egal, ob es sich um einen Becher mit 150 Gramm oder 250 Gramm handelt. Aus dem Grund wurde der Marktcheck nicht auf 100 Gramm ausgelegt, sondern auch einen kompletten Becher und deren Gesamtzuckergehalt.

Säfte
Fruchtzucker: Rasch zuviel genascht – bis hin zu Magen- und Darmbeschwerden?

Immer mehr Menschen achten auf ihre Gesundheit und der erste Weg ist der Verzicht auf Süßes. Bekannter Weise ist Zucker ungesund, gerade in Massen, also greifen die Menschen immer mehr auf Obst zurück. Aber was

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Die empfohlene Zuckermenge

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine Empfehlung in Bezug auf die tägliche Zuckermenge, denn im Grunde soll Zucker nur um die 10% Energie für den Tag liefern.

Bei einem Erwachsenen handelt es sich um 50 bis 60 Gramm und für ein 4- bis 6.jähriges Kind sind das um die 30 Gramm. Es gibt auf dem Markt sogar einige Joghurts, die nicht nur einen kleinen Zuckeranteil haben, sondern es gibt auch welche, die die Tagesmenge eines Kindes liefern und somit 50% der Menge für einen Erwachsenen.

Der Fettgehalt steht bei vielen Einkäufen im Vordergrund, aber in Sachen Zuckergehalt ist noch Nachholbedarf. Dabei trägt Zucker zu Energiezufuhr bei und sollte daher deutlich häufiger im Mittelpunkt stehen.

Kindernahrung
Ernährung: Kinderlebensmittel – Extrawurst für den Nachwuchs?

Knusperflocken oder Wurst in Bärchenform: die bunte Kost soll hauptsächlich Kinder vom Kauf überzeugen. Verbraucherschützer sowie Ernährungsexperten sind hiervon jedoch gemeinhin nicht angetan. Lebensmittel für Kinder: Werbung Werbung für Kinderlebensmittel zielt direkt auf die Kleinen

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Zuckergehalt in Lebensmitteln

Aber nicht nur Fruchtjoghurts gehören zu den zuckerhaltigen Lebensmitteln, denn auch bei anderen Lebensmittel wird nicht am Zucker gespart.

Ein Blick auf die Verpackung von Getränken, Müsli, Keksen und Cerealien machen den Zuckergehalt deutlich. Aus dem Grund sollten Sie als Eltern die klassischen Kinderlebensmittel sehr gut im Blick haben, denn gerade die Kleinen sollten nicht zu viel Zucker zu sich nehmen.

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Milch und Milchprodukte für Kinder – Calcium für einen guten Zähne- und Knochenwuchs

Zu den wichtigsten Calciumlieferanten gehören Milch und Milchprodukte, so dass eine regelmäßige Einnahme notwendig ist. Schon die Kleinsten sollten mit entsprechenden Produkten versorgt werden, damit der Calciumhaushalt die richtige Höhe hat. Zu den wichtigsten Calciumlieferanten

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Eigenproduktion von Fruchtjoghurts

Obwohl der Supermarkt voll mit Joghurts ist, ist das Selbermachen eine gute Möglichkeit, um den hohen Zuckerkonsum in den Griff zu bekommen.

Im Grunde stehen in den Supermarktregalen unzählige Zuckerbomben, obwohl Joghurts eigentlich zu den gesunden Lebensmitteln zählen sollten. Gerade die Joghurts speziell für Kinder sind mit zahlreichen Zuckermengen versehen, damit der Geschmack stimmt und die Kinder kaufen müssen. Dabei gibt es mittlerweile zahlreiche Alternativen und einen Fruchtjoghurt selber machen ist eine davon.

Nehmen Sie doch einfach einen Naturjoghurt und verfeinern Sie ihn mit Obst aus der Saison. Im Naturjoghurt ist natürliche Süße enthalten und die Obstsorten sorgen für einen köstlichen Geschmack. Dadurch gewöhnen die Kleinen sich gar nicht erst an den süßen Geschmack der Joghurts und können die Vielfalt der natürlichen Fruchtaromen besser kennen lernen. Das ist ein wahrer Genuss und deutlich gesünder als die fertigen Joghurts aus dem Supermarkt!

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Bestrahlung von Lebensmitteln: In Deutschland nur bei Kräutern und Gewürzen – anders ist es im europäischen Ausland

Die Haltbarkeit von Lebensmitteln lässt sich mit Hilfe von Bestrahlung verlängern, so dass Obst, Gemüse, Getreide und Fleisch nur bestrahlt werden muss. Allerdings dürfen in Deutschland nur getrocknete Kräuter und Gewürze bestrahlt werden.  Die Bestrahlung

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Fruchtjoghurts

1. In welchen Fruchtjoghurts ist viel Zucker enthalten?

In allen Fruchtjoghurts aus dem Supermarkt ist eine Menge Zucker enthalten, denn die Hersteller süßen die Joghurts um den Geschmack der Verbraucher zu treffen und zu verkaufen. Teilweise sind bis zu vier verschiedene Zuckerarten in einem Joghurt enthalten.

2. Wie viel Joghurt aus dem Supermarkt wird als Tagesdosis empfohlen?

Dadurch, dass in allen Joghurts aus dem Supermarkt Zucker enthalten ist, sollten Sie auf den Einkauf dieser Produkte weitgehend verzichten. Aber natürlich dürfen Sie auch Joghurts aus dem Supermarkt essen, dann sollten Sie aber auf 100 bis 150 Gramm am Tag setzen.

3. Was passiert bei zu hohem Zuckerkonsum?

Die Auswirkungen von zu viel Zucker sind umfangreich, denn nicht nur, dass die Kleinen aufgedreht sind, sondern auch das Übergewicht nimmt zu und es kommen Herz-Kreislauf-Beschwerden dazu.

4. Wie lässt sich der Zuckerkonsum reduzieren?

Immer mehr Verbraucher achten auf einen geringeren Zuckergehalt in den Lebensmitteln und das ist genau der richtige Weg. Machen Sie viele Sachen einfach selber, so dass Sie die Menge an Zucker selber bestimmen können.

5. Wie gesund ist Fruchtzucker in Joghurts?

Natürlich gehört auch Fruchtzucker zu den Zuckerarten, aber dabei gibt es Unterschiede. Es gibt den natürlichen Fruchtzucker im Obst und den künstlichen Fruchtzucker aus der Industrie. Der Fruchtzucker im Obst ist natürlich deutlich gesünder.

Tomaten
Reklamation: Recht auf einwandfreie Lebensmittel und Umtausch bei mangelhaften Produkten

Im Supermarktregal können Sie mitunter auf verdorbene Lebensmittel treffen, aber das müssen Sie nicht einfach hinnehmen. Auch der Blick in den Imbiss um die Ecke müssen Sie nicht hinnehmen, wenn der Blick Ihnen den Atem

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Fazit

In der heutigen Zeit achten viele Verbraucher auf die Gesundheit und nehmen Lebensmittel mit weniger Fett zu sich, aber in Sachen Zuckergehalt ist noch viel Luft nach oben. Die Hersteller von Joghurts haben schon reagiert und fügen weniger Zucker hinzu, aber auch hier ist noch viel Luft nach oben, so dass die Hersteller noch weniger Zucker verwenden können. Wenn Sie keinen Joghurt mit wenig Zucker finden, dann kaufen Sie sich Naturjoghurt und Früchte.

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Quetschies – der ideale Snack to go? Achten Sie auf die Inhaltsstoffe und die Tagesmenge https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/quetschies-der-ideale-snack-to-go-achten-sie-auf-die-inhaltsstoffe-und-die-tagesmenge/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/quetschies-der-ideale-snack-to-go-achten-sie-auf-die-inhaltsstoffe-und-die-tagesmenge/#respond Mon, 28 Feb 2022 09:23:23 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63565 Quetschies sind in aller Munde, denn die Quetschbeutel sind so konzipiert, dass das Saugen ermöglicht wird. Die Produktpalette hat sich in den letzten Jahren immens ausgeweitet, so dass es heute nicht nur Breie und Fruchtpüree,

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Quetschies sind in aller Munde, denn die Quetschbeutel sind so konzipiert, dass das Saugen ermöglicht wird. Die Produktpalette hat sich in den letzten Jahren immens ausgeweitet, so dass es heute nicht nur Breie und Fruchtpüree, sondern auch Schokopudding gibt. Die Beutel wirken auf den ersten Blick sehr praktisch, aber sie bergen auch gewisse Risiken.

Das Wichtigste in Kürze

  • In den Quetschies ist eine Menge Zucker enthalten und dieser bleibt lange im Mund, so dass der Zahnschmelz der Kinderzähne dauerhaften Schaden nehmen kann.
  • Für die Sprachentwicklung ist das Kauen ein sehr wichtiger Bestandteil, aber durch das Saugen an den Quetschies entfällt der Mechanismus und das kann die Sprachentwicklung beeinflussen.
  • Übergewicht kann das Ergebnis der kalorienreichen Lebensmittel sein.

Einfach, kleckerfrei und ohne Löffel – der Quetschie

Der Quetschbeutel liegt gut in der Hand und die Öffnung am oberen Ende sorgt dafür, dass Kinder sofort den Inhalt aus dem Beutel saugen. 

Kinder nuckeln teilweise ständig an den Beuteln und nehmen den meist zuckerhaltigen Inhalt zu sich, so dass der Inhalt lange im Mund bleibt und zu Karies führt. Zudem wird der Zahnschmelz angegriffen. Mittlerweile weisen viele Hersteller auf eine regelmäßige Zahnhygiene hin und das können Sie auf den Verpackungen nachlesen.

Sogar der Hinweis, dass der Inhalt des Quetschies lieber mit einem Löffel aufgenommen werden sollte, ist mittlerweile auf den Verpackungen nachzulesen. Aber das Praktische ist, dass ein Quetschie ohne Löffel funktioniert und zudem noch kleckerfrei ist.

Die Verschlusskappen können nicht verschluckt werden, denn sie sind sehr groß, aber auch kleine Kappen sind mittlerweile vorhanden. Achten Sie als Elternteil darauf.

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50% des Zuckerbedarfs sind mit einem Quetschie gedeckt

Kinder sollten täglich 10% des Energiebedarfs mit Hilfe von Zucker zu sich nehmen, denn das empfiehlt die World Health Organisation. 

Ein Quetschie enthält in der Regel um die 14 Gramm Zucker und das ist schon die Hälfte des täglichen Zuckerbedarfs. Entscheidend ist das Alter, aber 50% ist schon eine ganze Menge.

Es gibt Geschmacksrichtungen wie Obstbreie mit Cookies oder Keks, die einen deutlich höheren Zuckeranteil haben. Dann kommt nicht nur der enthaltene Fruchtzucker aus dem Obst, sondern dann noch der Zucker aus den Zusatzstoffen hinzu. In so einem Fall wird der Obstbrei eher zu einer Süßigkeit als zu einem gesunden Snack.

In den Quetschies mit Pudding oder Joghurt ist der Zucker- und Fettanteil genauso hoch wie in den bekannten Bechern, so dass auch diese als Süßigkeit zu sehen sind.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, dass Kinder sich nicht an die zuckerhaltigen Lebensmittel zu gewöhnen, denn sie können Krankheiten hervorrufen. Diabetes Mellitus Typ 2 und Adipositas sind zwei davon.

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Für Kinder sind Kauen und Löffeln viel besser

Das Kauen fördert die Mund- und Zungenmotorik des Kindes und das unterstützt die Sprachentwicklung. 

Die Muskulatur kann sich deutlich besser entwickeln, wenn Kinder für den Verzehr von Obst und Obstbreien einen Löffel verwenden.

Zudem können Kinder und auch die Erwachsenen mit einem Löffeln besser erkennen, wann ein Sättigungsgefühl eintritt und das Essen beenden, so dass Übergewicht vermieden werden kann.

Nicht nur Natürliches ist im Quetschie

In den Quetschies sind nicht nur natürliche Zutaten, denn es gibt Puddings, Joghurts und auch Kekse.

Viele Sorten werden mit Palmfett oder Vitamin C angereichert, so dass die Hersteller damit werben können. Eine Notwendigkeit besteht allerdings nicht, denn in der Regel haben Kinder keinen Vitamin C-Mangel. Sie essen Obst und Gemüse regelmäßig und das reicht normalerweise vollkommen aus.

Eine deutlich bessere Alternative zu den meist teuren Quetschies sind die Obstbreie aus dem Glas. Die Puddings und Joghurts aus dem Quetschie verursachen eine Menge Müll und Kleinkinder können die Kappen verschlucken. Wenn Sie auf die Zugabe der Quetschies nicht verzichten möchten, dann setzen Sie auf reine Obstbreie.

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Schwierigkeiten bei der Einteilung

In der letzten Zeit haben einige Hersteller einen Nutri-Score auf den Produkten vermerkt, denn damit zeigt sich, wie gesund das jeweilige Produkt ist. 

Hierbei handelt es sich um eine Farbskala und Sie können anhand der Farben erkennen, wie die Bewertung von Zucker, Fett und Salz ausfällt. Dazu gibt es Informationen zu Frucht- und Ballaststoffanteilen.

In dieser Bewertung schneiden die beliebten Quetschies recht unterschiedlich ab, so dass Sie zuerst festlegen sollten, ob der Quetschie eher als Essen oder als Getränk angesehen wird. In der Regel wird ein Quetschie genuckelt oder getrunken. Püree und Pudding zu löffeln bedeutet, dass es gegessen wird. Damit wird die Einordnung eher schwierig und der Nutri-Score kann nicht eindeutig festgelegt werden.

Wird ein Quetschie als Essen eingestuft, dann erzielt er die Wertung zwischen A und C. Die Bewertung wird besser oder schlechter, wenn es zunehmender Fruchtanteil oder ein abnehmender Fruchtanteil vorhanden ist. Zudem unterscheidet sich die Stufe anhand von Pudding oder Quarkspeisen.

Die Produkte schneiden deutlich schlechter ab, wenn sie als Getränke bewertet werden. Dann kommt es in der Bewertung zwischen D und E im Nutri-Score. Anhand dieser Bewertung erkennen Sie eindeutig, dass die Quetschbeutel mit Püree oder Puddings gleichzusetzen sind.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Quetschies

1. Welche Sorten an Quetschies gibt es?

Zu Beginn des Quetschies-Hypes gab es nur Fruchtbreie, aber heute gibt es auch noch Quarkspeisen oder Puddingsorten. Die Auswahl ist mittlerweile immens und die Entscheidung fällt schwer.

2. Wie viele Quetschies darf ein Kind am Tag?

Beachten Sie, dass die meisten Quetschies einen hohen Zuckeranteil haben, so dass mehr als ein Quetschie am Tag nicht gereicht werden sollte.

3. Welche gesundheitlichen Folgen kann ein hoher Quetschie-Konsum haben?

In erster Linie kann ein hoher Quetschies-Konsum zu Übergewicht führen, aber auch Karies und Diabetes können entstehen.

4. Welche Alternative zu Quetschies?

Greifen Sie doch einfach zu Naturjoghurts und verfeinern Sie diesen mit frischen Früchten. Geschmacklich meist deutlich besser als ein zuckerreicher Quetschie und auch deutlich gesünder.

5. Ist ein Quetschie eine Mahlzeit oder ein Getränk?

Anhand der Inhaltsstoffe und der Nährwerttabelle sollten Sie den Quetschie eher als eine kleine Zwischenmahlzeit sehen.

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Fazit

In den letzten Jahren sind die Quetschies immer mehr zum Trend geworden, so dass sie heute in allen Supermarktregalen in verschiedenen Sorten zu finden sind. Die kleinen Quetschbeutel sind praktisch, können überall mit hingenommen werden, schmecken recht unterschiedlich und sind kleckerfrei. Zusätzliche Hilfsmittel sind nicht notwendig und das macht die Quetschies so beliebt. Aber achten Sie darauf, dass in den Quetschbeuteln eine Menge Zucker enthalten ist und das Kind nicht nur Übergewicht, sondern auch Karies oder Diabetes bekommen kann. Achten Sie bei der Reichung von Quetschies immer auf die Inhaltsstoffe und auf die Tagesmenge, dann ist alles in Ordnung.

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