LinkedIn | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Tue, 01 Mar 2022 04:28:51 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png LinkedIn | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Sicher Surfen in sozialen Netzwerken: Mit persönlichen Daten geizen und Privatsphäre-Einstellung umstellen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sicher-surfen-in-sozialen-netzwerken-mit-persoenlichen-daten-geizen-und-privatsphaere-einstellung-umstellen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sicher-surfen-in-sozialen-netzwerken-mit-persoenlichen-daten-geizen-und-privatsphaere-einstellung-umstellen/#respond Tue, 01 Mar 2022 04:28:51 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68702 In den vergangenen Jahren haben die sozialen Netzwerke immer mehr an Bedeutung gewonnen und heute sind sie aus der alltäglichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Sie kommen für sogenannte „Digital Natives“ zum Einsatz und gehören aktuell

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In den vergangenen Jahren haben die sozialen Netzwerke immer mehr an Bedeutung gewonnen und heute sind sie aus der alltäglichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Sie kommen für sogenannte „Digital Natives“ zum Einsatz und gehören aktuell zu den am meisten genutzten Kommunikationsmöglichkeiten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die sozialen Netzwerke sind heute ein Muss für die soziale Kommunikation und dabei können Sie nicht nur ein individuelles Profil anlegen, sondern auch zahlreiche weitere Informationen festhalten. Egal, ob Fotos, Dokumente oder Zeugnisse, alle Informationen lassen sich in wenigen Minuten unter dem eigenen Profil anlegen.
  • Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen können Informationen mit bestimmten Adressaten geteilt werden, aber andere Adressaten lassen sich so auch ausschließen. Dadurch lässt sich die eigene Aktivität bestimmen, so dass gleichzeitig der Öffentlichkeitsgrad des Profils festgelegt werden kann.
  • Auch Kinder sind immer häufiger in den sozialen Netzwerken unterwegs, aber Sie sollten im Vorfeld über deren Aktivitäten sprechen und die Kinder über die möglichen Gefahren des Internets aufklären.

Soziale Netzwerke sind Netzgemeinschaften

Der Begriff Online-Communities ist vielen Menschen im Zusammenhang mit den sozialen Netzwerken bekannt. In den sozialen Netzwerken gibt es sogenannte Netzgemeinschaften, die auch als Online-Communities bekannt sind.

Online-Communities werden entweder durch Webanwendungen oder Portale gebildet und dazu gibt es zahlreiche soziale Netzwerke. Zu den bekanntesten Netzwerken auf dem Markt gehören

  • Google+
  • Xing
  • LinkedIn
  • Instagram
  • Facebook

Facebook ist mit rund 2,5 Milliarden Nutzern im Monat aktuell der Marktführer unter den sozialen Netzwerken, aber auch Instagram und TikTok sind gut im Rennen. Dabei werden Instagram und TikTok eher von Verbrauchern zwischen 18 und 24 Jahren verwendet, während Facebook von Nutzern zwischen 24 und 40 Jahren genutzt wird.

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Die Verwendung von sozialen Netzwerken

Die sozialen Netzwerke bieten die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten, so dass nicht nur der nächste Personenkreis alle Aktivitäten einsehen kann, sondern auch die breite Öffentlichkeit.

Allerdings bieten die sozialen Netzwerke zahlreiche Funktionen, um die Einstellungen nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen. In erster Linie muss ein eigenes, individuelles Profil angelegt werden. Dazu werden die wichtigsten Informationen und vielleicht auch ein Profilbild angelegt. Aber das ist noch nicht alles, denn auch weitere persönliche Informationen lassen sich auf den sozialen Netzwerken hinterlegen. Fotos und Dokumente, wie Lebenslauf und Zeugnisse sind innerhalb von wenigen Minuten hochgeladen und stehen der Öffentlichkeit zur Ansicht zur Verfügung.

Aber gerade die verschiedenen Austauschmöglichkeiten sind beliebt, denn in den sozialen Netzwerken können nicht nur Nachrichten verschickt werden, sondern es gibt Chats, Blogs und Statusmeldungen. Auch Timeline ist eine Möglichkeit. Selbst das Vernetzen mit Hilfe eines Online-Spiels gehört heute zur Tagesordnung. Für alle diese Funktionen kann ein Netzwerk auf Kontakten angelegt werden und dazu gibt es die entsprechenden Kontaktinformationen. Sie werden angelegt und gepflegt, um immer auf dem neusten Stand zu sein.

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Einstellung der Privatsphäre

Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen des jeweiligen Netzwerkes kann der Adressat die eigenen Aktivitäten festlegen und bestimmen.

Gerade in Bezug auf die Öffentlichkeit des eigenen Profils spielt das eine große Rolle. Aber bei den Einstellungen müssen Sie prüfen, welche Rechte Sie den Betreibern der sozialen Netzwerke einräumen, denn viele Betreiber haben Rechte an den Bildern, Texten und Informationen. Zudem müssen Sie wissen, welche Einstellungen genutzt werden und wie mit den eigenen Daten umgegangen wird. Der Weitergabe von Daten muss entgegengewirkt werden und das bezieht sich auch auf die Verwendung von Daten gegenüber den Kontakten im Netzwerk.

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen ändern sich in den sozialen Netzwerken immer wieder und somit lohnt es sich, dass Sie regelmäßig auf die Anleitungen schauen. Lassen Sie sich aufklären und vor allen Dingen konkrete Praxistipps geben. Bei den Aktivitäten in den sozialen Netzwerken müssen Sie einige Informationen hinterfragen und dazu gehören auch die veröffentlichten Bilder. Wichtig ist, ob die Bilder und die Informationen auf Dauer im Netz gespeichert sein sollen oder nicht.

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Besonnenheit bei den Informationseinstellungen

Wenn Sie sich für ein soziales Netzwerk entscheiden, dann sollten Sie besonnen sein und das nicht nur beim Einstellen der eigenen Informationen.

Immer wieder kommt es zu Kontaktanfragen und auch hier sollten Sie sehr aufmerksam sein, denn Kriminelle sammeln die Informationen von verschiedenen Personen, um ihnen zu schaden. Zweifelhaft Anfragen sollten nicht angenommen werden, denn das würden Sie auch außerhalb des sozialen Netzwerkes nicht zulassen.

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Wissenswertes in aller Kürze

  • In Sachen persönlicher Informationen gilt generell eine ansprechende Zurückhaltung.
  • Prüfen Sie regelmäßig die allgemeinen Geschäftsbedingungen und nutzen Sie die Möglichkeit, die eigenen Daten schützen zu lassen. Wenn es zu Kontaktanfragen kommt, dann hinterfragen Sie immer die Echtheit und informieren Sie sich über den Absender und deren Seriosität.
  • Melden Sie eventuelle Cyberstalker bei dem jeweiligen sozialen Netzwerk, vor allen Dingen wenn die Personen Ihnen immer wieder unaufgefordert Kontaktversuche zusenden.
  • Nutzen Sie für die sozialen Netzwerke auch unterschiedliche Passwörter, um auf der sicheren Seite zu sein.
  • Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken und klären Sie sie auch gleichzeitig über die möglichen Gefahren auf, so dass die Kinder gewarnt sind.
  • Klicken Sie auf keinen Fall wahllos auf irgendwelche Links, denn die sozialen Netzwerke werden immer wieder dazu genutzt, um Phishing zu betreiben. Phishing dient zum Daten sammeln, so dass Gauner Unfug betreiben können.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Sicherheit in sozialen Netzwerken

1. Wie sicher ist die Nutzung von sozialen Netzwerken?

In den letzten Jahren ist die Sicherheit in den sozialen Netzwerken deutlich besser geworden, aber eine 100%ige Sicherheit gibt es auch heute nicht. Wichtig ist, dass jeder Nutzer über die Gefahren bescheid weiß und sich ausführlich informiert, so dass er immer auf dem aktuellen Stand ist.

2. Wann sollten Kinder auf den sozialen Netzwerken aktiv sein dürfen?

Die meisten sozialen Netzwerke haben eine Altersgrenze, aber immer mehr Kinder nutzen die Accounts der Eltern oder machen sich einfach älter. Dadurch können sie einen eigenen Account nutzen, obwohl es nicht erlaubt ist. In der Regel ist ein Alter von 16 Jahren notwendig damit man sich anmelden kann.

3. Welche Informationen dürfen in sozialen Netzwerken öffentlich sein?

In den sozialen Netzwerken sind Informationen vorhanden, aber einige Informationen sollten einfach nicht öffentlich zugänglich sein. Bilder und Statuseinstellungen sollten nur Freunden zur Verfügung stehen, so dass Dritte keinen Zugriff haben.

4. Warum sind soziale Netzwerke so beliebt?

Monatlich nutzen über 2,5 Milliarden Verbraucher ein soziales Netzwerk. Der Grund  ist einfach, denn die Nutzer haben Zugriff auf alle Länder der Erde und können mit unzähligen Menschen in Kontakt treten. Dafür ist keine Reise oder lange Strecken notwendig, so dass alles vom Sofa möglich ist.

5. Wie wichtig sind die sozialen Netzwerke heute noch?

Die sozialen Netzwerke sind auch heute noch wichtig, denn viele Menschen bleiben über Netzwerke miteinander in Kontakt, auch wenn sie sich nicht täglich sehen. Informationen lassen sich finden und Sie bleiben auf dem neusten Stand.

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Fazit

Die sozialen Netzwerke sind heute ein Muss, um Informationen zu teilen und in Kontakt zu bleiben. Aber gerade in Punkto Sicherheit gibt es Spielraum nach oben. Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen können Sie den Zugriff auf das eigene Profil einschränken und das ist in der heutige Zeit wichtig. Betrüger sind in den sozialen Netzwerken unterwegs, um Daten zu sammeln und Informationen zu bekommen. Das können Sie umgehen, wenn Sie die Einstellungen anpassen, so dass nur noch Freunde Zugriff auf die wichtigsten Informationen haben.

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LinkedIn: Vorsicht Phishing – E-Mail „Warnung“ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/linkedin-vorsicht-phishing-e-mail-you-have-pending-connection-from/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/linkedin-vorsicht-phishing-e-mail-you-have-pending-connection-from/#respond Wed, 30 Jan 2019 12:42:44 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=28147 E-Mails von LinkedIn sind bei vielen E-Mail-Nutzern keine Seltenheit. Schließlich kommen die Kontaktanfragen regelmäßig. Doch nicht jede E-Mail stammt wirklich von dem sozialen Netzwerk. In dieser Übersicht zeigen wir, welche Spam-Mails im Namen von LinkedIn

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E-Mails von LinkedIn sind bei vielen E-Mail-Nutzern keine Seltenheit. Schließlich kommen die Kontaktanfragen regelmäßig. Doch nicht jede E-Mail stammt wirklich von dem sozialen Netzwerk. In dieser Übersicht zeigen wir, welche Spam-Mails im Namen von LinkedIn versendet werden.

LinkedIn gehört zwar weltweit zu den größten sozialen Netzwerken, ist vielen deutschen Nutzern jedoch durch die versendeten Kontaktanfragen von LinkedIn-Nutzern bekannt. Diese möchten weitere Kontakte in ihr Netzwerk holen. Wir zeigen ausführlich, welche Kontaktanfragen tatsächlich von LinkedIn stammen und erklären warum diese versendet werden.

Doch neben den echten E-Mails von LinkedIn werden immer wieder auch gefälschte Nachrichten versendet. Diese sehen für den Laien den echten E-Mails täuschend ähnlich. Die Links in den Fake-Mails führen jedoch auf gefälschte Webseiten, wo Ihre Daten gestohlen werden. Gefälschte und echte Nachrichten von LinkedIn haben gemeinsam, dass diese unerwartet in Ihrem Posteingang landen. Deshalb ist bei E-Mails von LinkedIn große Vorsicht angebracht.

Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails werden nicht von LinkedIn versendet. Kriminelle missbrauchen den Markennamen und die Logos, weshalb das Unternehmen selbst geschädigt ist.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

So sehen die Phishing-Mails im Namen von LinkedIn aus

Gefälschte E-Mails werden von den Kriminellen permanent angepasst. Deshalb benötigen wir die Hilfe unserer Leser. Falls Sie eine hier nicht aufgelistete E-Mail mit abweichenden Daten bekommen, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. So können wir unsere Warnung anpassen. Alternativ posten Sie die E-Mail unterhalb des Artikels in den Kommentaren und warnen so noch schneller andere Leser.

Auf den Absender einer E-Mail sollten Sie sich nie verlassen, da die Absenderadresse mit einfachen Mitteln gefälscht werden kann. Beispielsweise ist die E-Mail-Adresse [email protected] echt. Sie wird auch bei den echten Benachrichtigungen verwendet.

30.01.2019 Warnung von LinkedIn Security

Sie müssen Ihre LinkedIn-profildatensätze aktualisieren

um Ihre Sicherheit bei der Nutzung des online-Dienstes zu gewährleisten.

Klicken Sie Hier

Die Nichteinhaltung kann sich auf Ihre Zukunft auswirken

LinkedIn Online-Zugriff.

Wir empfehlen Ihnen, die folgenden Maßnahmen zu ergreifen, um Ihr Konto zu schützen.LinkedIn Service

Wenn dieser Prozess nicht innerhalb von 24-48 Stunden durchgeführt wird. Wir werden gezwungen, Ihr Konto Online-Zugang zu sperren, da es für betrügerische Zwecke verwendet werden kann

@LinkedIn
Datenschutzerklärung Für LinkedIn ™ 2019

06.11.2018 You have pending connection from … von LinkedIn <[email protected]>

Catherine … would like to stay in touch on LinkedIn.

Catherine …
Chief Procurement Officer at Cornerstone General Trading Ltd
Shenzhen, Guangdong, China

Hi …,
I’d like to add you to my professional network for business and would also like you to send me your products catalogue.
Regards,
Catherine

Confirm that you know Catherine

2018-11-06 LinkedIn Spam-Mail would like to stay in touch on LinkedIn
(Quelle: Screenshot)

Für die hier gezeigten E-Mails gilt der gleiche Rat: Klicken Sie keine Links an und löschen Sie diese E-Mails.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Woran ist die Phishing-Mail zu erkennen?

Die Links in der E-Mail führen nicht auf die offizielle Webseite von LinkedIn. Das sehen Sie, wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Links fahren. Der Link muss mit „https://www.linkedin.com/“ beginnen. Bei der gefälschten E-Mail lesen Sie eine andere Webseite zu Beginn des Links.

Wohin führt der Link in der Fake-Mail von LinkedIn?

Ein Klick auf einen der Links in der Nachricht führt Sie direkt auf eine gefälschte Webseite. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie den Button oder den Link zum Abbestellen derartiger E-Mails anklicken. Auf der Phishing-Seite sollen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten für LinkedIn anmelden. Doch wenn Sie das tun, werden der Benutzername und das Passwort direkt an Kriminelle übertragen. So sieht die gefälschte Webseite beispielsweise aus.

2018-11-06 Fake-Websiete LinkedIn Phishing Login
Auf diese oder ähnlich gefälschte Webseiten führen die Links in der Phishing-Mail. (Quelle: Screenshot)

Hier werden entweder Ihre Zugangsdaten entwendet oder Sie gelangen über diese Seite auf weitere dubiose Webseiten. Diese können in Abofallen, zu zwielichtigen Gewinnspielen oder auf Webseiten mit Schadsoftware führen. Deshalb noch einmal unser Rat:

Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails an.

Hereingefallen und nun?

Falls Sie auf solch einer Webseite von Cyberkriminellen Ihre Daten eingegeben haben, müssen Sie schnellstmöglich aktiv werden. Der Umfang der abgefragten Daten variiert. Deshalb ist die weitere Vorgehensweise abhängig vom Umfang der eingegebenen Daten.

Nach der Eingabe Ihrer LinkedIn-Zugangsdaten müssen Sie auf jeden Fall über die echte Webseite von LinkedIn Ihr Passwort ändern. Falls Sie auf Ihr LinkedIn-Konto nicht mehr zugreifen können, sollten Sie versuchen das Passwort zurückzusetzen. Sollten Sie das Kennwort noch für weitere Onlinedienste verwenden, dann müssen Sie auch bei diesen Diensten das Passwort ändern. Sie finden bei uns nützliche Anleitungen für die Passwortänderung bei populären Onlinediensten.

Haben Sie weitere persönliche Daten wie Kreditkartennummern oder Bankdaten eingegeben, dann sollten Sie vorsorglich Ihr Konto oder die Kreditkarte sperren. Wie Sie vorgehen erklären wir in unserem Ratgeber zur Kartensperrung.

Auf jeden Fall sollten sie nach einem Phishing-Angriff Anzeige bei der Polizei erstatten. In einigen Bundesländern können Sie online Anzeige erstatten. Alternativ gehen Sie einfach zur nächsten Polizeidienststelle. Lesen Sie vorher bitte unseren Ratgeber zur Anzeigenerstattung.

Sie haben auch eine dubiose E-Mail bekommen?

Oft haben Verbraucher Fragen zu E-Mails und möchten wissen ob diese echt sind. Wir können diese Fragen in den meisten Fällen beantworten. Leiten Sie zwielichtige E-Mails einfach an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und geben auf Wunsch eine Rückmeldung. In besonders dringenden Fällen geben wir eine Warnung heraus, um andere Internetnutzer zu schützen.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/linkedin-vorsicht-phishing-e-mail-you-have-pending-connection-from/feed/ 0
Was ist LinkedIn? https://www.verbraucherschutz.com/lexikon/was-ist-linkedin/ https://www.verbraucherschutz.com/lexikon/was-ist-linkedin/#respond Fri, 09 Nov 2018 21:32:10 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=28242 Obwohl sie heute zu einem der beliebtesten sozialen Plattformen gehört, haben viele Menschen immer noch keine Ahnung, wofür LinkedIn verwendet werden soll. Was ist LinkedIn eigentlich und wie können Sie von dem sozialen Netzwerk profitieren? LinkedIn

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Obwohl sie heute zu einem der beliebtesten sozialen Plattformen gehört, haben viele Menschen immer noch keine Ahnung, wofür LinkedIn verwendet werden soll. Was ist LinkedIn eigentlich und wie können Sie von dem sozialen Netzwerk profitieren?

LinkedIn ist ein soziales Netzwerk, dass Sie für berufliche Zwecke nutzen können. Seit Dezember 2016 gehört LinkedIn zu Microsoft. Einfach ausgedrückt handelt es sich hierbei um ein soziales Netzwerk für Fachleute. Ganz egal ob Sie ein Student im ersten Semester, der Marketingleiter eines großen Unternehmens oder die Inhaberin eines Geschäfts sind – wenn Sie nach neuen Karrieremöglichkeiten suchen, ist LinkedIn interessant für Sie. Über die Plattform können Sie sich, ähnlich wie bei Xing, mit anderen Fachleuten verbinden, Meinungen austauschen und nach neuen Möglichkeiten suchen, Ihre Karriere voranzutreiben.

LinkedIn erinnert auf den ersten Blick deutlich an das soziale Netzwerk Facebook. Allerdings sind die Funktionen spezialisierter. Es ist sozusagen eine Alternative zu Facebook für Geschäftskontakte und Unternehmen. Auf der sozialen Plattform können Sie Ihr eigenes Profil anlegen, in dem Sie alle Ihre beruflichen Erfahrungen und Leistungen eintragen und so übersichtlich gestaltet anderen Nutzern vorzeigen. Wie bei einer traditionellen Networking-Veranstaltung mit anderen Fachleuten können Sie sich so austauschen, über ihre Arbeit sprechen und Menschen zu Ihren Kontakten hinzufügen. Das erinnert im Grunde an eine Freundschaftsanfrage auf Facebook. Sie kommunizieren mit anderen über private Nachrichten, teilen interessante Veranstaltungstermine oder Fachartikel. Generell hilft die Plattform dabei, an Glaubwürdigkeit zu gewinnen und die eigene Berufserfahrung nach außen zu präsentieren.

Das alles erfordert selbstverständlich Ihre Initiative. Viele Menschen legen sich ein Benutzerkonto auf der Plattform an und verlassen sie danach, weil sie nicht wissen, wie sie so ein soziales Netzwerk verwenden sollen. Um dem entgegenzukommen, könnten Sie beispielsweise Kontakt mit alten Kollegen, Lehrern oder Mitschülern aufnehmen. Sie können alle im Netzwerk vertretenen Personen hinzufügen, von denen Sie glauben, dass sie einen Mehrwert für Ihr berufliches Netzwerk darstellen. Dazu können Sie beispielsweise die E-Mail-Adresse eingeben oder all Ihre Kontakte synchronisieren lassen.

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LinkedIn eignet sich perfekt für die Stellensuche und den Jobwechsel

Ebenfalls sehr hilfreich ist es, Ihr Profil als Lebenslauf zu verwenden. Ihr Profil stellt im Wesentlichen Ihren vollständigen Lebenslauf dar – sollten Sie sich also bewerben, kann es nicht schaden, ihr LinkedIn-Profil dem Anschreiben anzuhängen. Durch die angegebenen Informationen kann Ihnen das Netzwerk passgenaue Stellenangebote zeigen, die genau Ihren Ansprüchen gerecht werden – daher ist dieses Netzwerk eines der besten Orte, um online nach Stellenangeboten zu suchen. Einige Webseiten bieten Ihnen sogar die Möglichkeit, sich auf Stellenangebote zu bewerben, indem Sie ihr LinkedIn-Profil verbinden und dadurch alle Informationen bequem weiterleiten.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Auf Datenschutz achten

In Bezug auf den Datenschutz ist LinkedIn wie vergleichbare Unternehmen als kritisch zu betrachten. Die eingegebenen Daten der Nutzer und weitere Informationen werden auf Servern im Ausland gespeichert, die nicht den hohen Anforderungen des deutschen Datenschutzrechtes entsprechen. Dazu heißt es in den Datenschutzbedingungen:

Wir verarbeiten Daten sowohl innerhalb als auch außerhalb der USA und verwenden dabei rechtlich vorgesehene Mechanismen, um Daten rechtmäßig über Grenzen hinweg zu übertragen. Mehr erfahren. Möglicherweise gelten in den Ländern, in denen wir Daten verarbeiten, andere Gesetze, die eventuell nicht denselben Grad an Schutz bieten wie die Gesetze in Ihrem Land.

Auch mit Blick auf die sensiblen Daten des Lebenslaufes sollten Sie genau überlegen, welche Daten Sie überhaupt eingeben. Zusätzlich ist zu empfehlen, die Privatsphäre-Einstellungen des sozialen Netzwerkes zu nutzen.

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https://www.verbraucherschutz.com/lexikon/was-ist-linkedin/feed/ 0
LinkedIn E-Mail: … hat Ihnen eine Einladung auf LinkedIn gesendet – Was ist das? https://www.verbraucherschutz.com/news/linkedin-e-mail-hat-ihnen-eine-einladung-auf-linkedin-gesendet-was-ist-das/ https://www.verbraucherschutz.com/news/linkedin-e-mail-hat-ihnen-eine-einladung-auf-linkedin-gesendet-was-ist-das/#respond Wed, 07 Nov 2018 06:45:50 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=28131 Haben Sie auch schon einmal eine E-Mail mit dem Betreff „… hat Ihnen eine Einladung auf LinkedIn gesendet“ bekommen? Viele Nutzer fragen sich, was es damit auf sich hat. Wir klären auf, ob die E-Mail

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Haben Sie auch schon einmal eine E-Mail mit dem Betreff „… hat Ihnen eine Einladung auf LinkedIn gesendet“ bekommen? Viele Nutzer fragen sich, was es damit auf sich hat. Wir klären auf, ob die E-Mail echt ist.

Unaufgeforderte E-Mails haben grundsätzlich keinen guten Ruf. Wir warnen sogar regelmäßig davor und raten, die Links in diesen Nachrichten nicht anzuklicken. Zu groß ist die Gefahr, dass es sich um Spam oder Phishing handelt. Doch einige nicht angeforderte E-Mails sind echt. So wie die Nachricht von LinkedIn, auf die Sie allerdings nicht antworten können. Wir möchten in diesem Artikel das Rätsel rund um die dubiosen Einladungen von LinkedIn lösen.

Was ist LinkedIn eigentlich?

Bei LinkedIn handelt es sich um ein soziales Netzwerk für geschäftliche Kontakte. Im Grunde ist das Portal direkt vergleichbar mit Xing. Es funktioniert ähnlich wie das soziale Netzwerk Facebook, hat jedoch seinen Fokus auf Kontakte unter Geschäftsleuten. Katzenbilder und lustige Fotos von den Kindern sind bei LinkedIn eher nicht angebracht. Stattdessen geht es um Geschäftskontakte oder die Suche eines neuen Jobs.

Ist die E-Mail mit der Einladung zu LinkedIn echt?

Obwohl diese E-Mails teils wie Spam wirken, weil sie bei einigen Nutzern recht oft eintreffen, ist die Nachricht in den meisten Fällen echt. Nutzer des sozialen Netzwerkes LinkedIn können ähnlich wie bei Facebook und anderen Netzwerken ihre Freunde und Kollegen einladen, um sich gegenseitig zu vernetzen. Sie kennen das von Facebook. Nur durch die Freunde können Sie interagieren. Ähnlich ist das auch bei LinkedIn.

Häufig wird zu diesem Zweck gleich das ganze Adressbuch des Nutzers hochgeladen. Mit wenigen Klicks kann der Nutzer dann seine Kontakte aktiv durch den Versand der Mail-Einladungen kontaktieren. Alternativ können LinkedIn-Nutzer E-Mail-Adressen von Geschäftspartnern eingeben, um sich mit diesen zu vernetzen. Sobald das ein LinkedIn-Nutzer mit Ihrer E-Mail-Adresse getan hat, bekommen Sie diese Einladung per E-Mail. Tun das viele verschiedene Menschen, erhalten Sie recht oft diese LinkedIn-Mail. Das empfinden viele Nutzer als Spam.

Warnung: Neben den echten Einladungen zu LinkedIn gibt es auch zahlreiche Phishing-Mails. Sie müssen sehr genau aufpassen, dass Sie auf keine Fake-Einladung im Namen von LinkedIn hereinfallen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Wie sieht die echte E-Mail-Einladung von LinkedIn aus?

Nachfolgend zeigen wir Ihnen den Text und das Design der echten LinkedIn-Einladungen. Leider werden diese Einladungen häufig von Kriminellen gefälscht. Deshalb beachten Sie unbedingt die nächsten Absätze mit wichtigen Hinweisen. Sollten Sie eine abweichende E-Mail bekommen haben, dann senden Sie uns diese gern zur Prüfung an [email protected]

Die echte E-Mail wird von „[email protected]“ versendet. Als Absendername ist der Name des Nutzers angegeben, der Sie einlädt. Kennen Sie den Namen nicht oder steht dort beispielsweise „LinkedIn“, dann sollten Sie misstrauisch sein. Im Betreff steht noch einmal der Name des Kontakts gefolgt von „hat Ihnen eine Einladung auf LinkedIn gesendet“ . Im Text der E-Mail lesen Sie:

LinkedIn
… möchte Sie gern in sein/ihr Netzwerk einladen.

Einladung von … annehmen

LinkedIn ist ein soziales Netzwerk und eine Online-Plattform für Fach- und Führungskräfte. Mehr erfahren
Abbestellen | Hilfe
Sie erhalten folgende E-Mails: Einladung. Ihre E-Mail-Adresse wird in Funktionen wie „Personen, die Sie vielleicht kennen“ verwendet, um Kontaktvorschläge zu machen.

Diese E-Mail wurde an … gesendet.

LinkedIn
© 2018 LinkedIn Ireland Unlimited Company, Wilton Plaza, Wilton Place, Dublin 2. LinkedIn ist eingetragener Firmenname der LinkedIn Ireland Unlimited Company. LinkedIn und das LinkedIn Logo sind eingetragene Marken von LinkedIn.

2018-11-06 LinkedIn Einladung per E-Mail
(Quelle: Screenshot)

Woran erkennen Sie die Echtheit der E-Mail und was sollten Sie damit tun?

Um die Echtheit der E-Mail zu verifizieren, fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Links in der E-Mail. Diese müssen mit „https://www.linkedin.com/“ beginnen. Ist das nicht der Fall, handelt es sich wahrscheinlich um Spam.

Echtheit LinkedIn Einladungs ermitteln
Fahren Sie mit dem Mauszeiger über einen Link und prüfen Sie, welche Webadresse hinterlegt ist. Nur wenn der angezeigte Link mit „https://www.linkedin.com/“ beginnt, handelt es sich um eine echte E-Mail von LinkedIn. Prüfen Sie möglichst alle Links in der E-Mail, aber in jedem Fall den Link, auf den Sie klicken möchten. (Quelle: Screenshot)

Bei den Einladungen von LinkedIn handelt es sich um unaufgefordert zugesandte E-Mails. Deshalb raten wir auch hier, die Links in der E-Mail nicht zu nutzen.

Wenn Sie Nutzer von LinkedIn sind, dann besuchen Sie die Webseite manuell. Geben Sie dazu „linkedin.com“ in die Adresszeile Ihres Browsers ein. Jetzt können Sie sich bei LinkedIn anmelden oder einloggen und die Kontaktanfrage annehmen. Wenn Sie bei LinkedIn nicht angemeldet sind und das auch nicht vorhaben, dann können Sie die Nachricht löschen.

Warum bekomme ich Einladungen zu LinkedIn von fremden Personen?

Viele Verbraucher beschweren sich darüber, dass sie Einladungen zu LinkedIn von vollkommen fremden Personen bekommen, die sie gar nicht kennen. Das kann gleich mehrere Ursachen haben. Einerseits können Nutzer ihr Adressbuch hochladen und alle gespeicherten Kontakte nach und nach zu LinkedIn einladen. Steht ihre E-Mail-Adresse in dem Adressbuch des LinkedIn-Nutzers bekommen Sie die Einladung, wenn dieser das veranlasst.

Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit. Einige Nutzer verwenden diese Funktion wirklich als Spam-Schleuder und erhoffen sich so, an viele neue Kontakte und Kunden zu kommen. Dann werden beliebige E-Mail-Adressen hochgeladen. In diesem Fall wird Ihnen die Einladung auch zugestellt und Sie haben natürlich keine Ahnung, wer das ist. Wenn Sie an LinkedIn kein Interesse haben, dann sollten Sie die Einladungen blockieren.

Nicht zuletzt gibt es auch noch zahlreiche Phishing-Mails im Namen von LinkedIn. Diese sorgen für zusätzliche Verwirrung, da sie echten Einladungen täuschend echt sehen. Häufig sind dann Personen aus dem asiatischen Bereich zu sehen. Die Links führen jedoch nicht zu LinkedIn, sondern auf gefälschte Webseiten.

LinkedIn Einladungen blockieren?

Sie nerven die ständigen Einladungen von LinkedIn-Nutzern? Das geht vielen E-Mail-Empfängern so. Dann melden Sie sich einfach ab, sodass Sie keine E-Mails mit Kontaktanfragen von dem sozialen Netzwerk bekommen. So gehen Sie beim Blockieren von LinkedIn-Einladungen vor:

  • Suchen Sie in der Fußzeile den Link „Abbestellen“.
  • Fahren Sie mit dem Mauszeiger über den Link und sehen Sie sich das Ziel des Links an. Der Link muss mit „https://www.linkedin.com/“ beginnen. Achten Sie darauf, dass der letzte „/“ auch zu sehen ist. Nur dann handelt es sich um einen Original-Link von LinkedIn und keine Fälschung.
  • Klicken Sie dann auf den Link „Abbestellen“.
  • Die Abmeldung wird Ihnen auf dem Bildschirm bestätigt.
Abmeldung E-Mails von LinkedIn
Diese Bestätigung erhalten Sie auf dem Bildschirm, nachdem Sie auf den Abbestellen-Link geklickt haben. (Quelle: Screenshot)

Zukünftig sollten Sie keine Einladungen mehr über diese E-Mail-Adresse bekommen.

Ihre Erfahrungen mit LinkedIn-Einladungen?

Hat Ihnen dieser Artikel bei der Einordnung der E-Mails mit der Einladung in das LinkedIn-Netzwerk geholfen? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht und hat die Abmeldung bei Ihnen geklappt? Für Ihre Fragen und Tipps zu LinkedIn nutzen Sie bitte die Kommentare unterhalb des Artikels.

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Der Beitrag LinkedIn E-Mail: … hat Ihnen eine Einladung auf LinkedIn gesendet – Was ist das? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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