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Merkmale einer Phishing-Mail – Betrug erkennen


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Viele betrügerische E-Mails sehen echt aus. Es gibt aber ein paar Hinweise, wie Sie dennoch erkennen können, dass es sich um Betrug handelt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Oftmals enthalten die E-Mails Schreibfehler oder sind fehlerhaft übersetzt.
  • Mails in einer fremden Sprache sind meist betrügerisch, sofern Sie kein Konto im Ausland haben.
  • Sie werden in der Mail nicht direkt mit Ihrem Namen angesprochen, sondern als Kunde.

Fehler in der Rechtschreibung

Sind E-Mails in schlechtem Deutsch geschrieben, lässt sich Betrug schnell erkennen.

Meist sind diese nur mittels Programm ins Deutsche übersetzt worden. Auch enthalten sie oftmals Satzzeichenfehler oder kyrillische Buchstaben sowie nicht vorhandene Umlaute.

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Fremdsprachige Mails

Sind die E-Mails in Englisch oder Französisch geschrieben, handelt es sich meist um Phishing.

Sofern Sie kein Konto im Ausland haben, seien Sie versichert, würde Ihnen Ihre Bank auch nur deutschsprachige E-Mails schicken.

Kein direkte Kundenbezug

Ihre Bank oder auch andere Leistungsanbieter würden Sie in der E-Mail mit Namen ansprechen.

Steht in der Mail dagegen nur „Sehr geehrter Kunde“, so handelt es sich um Phishing. Handelt es sich um einen raffinierten Betrüger, so hat dieser Ihren Namen jedoch schon herausgefunden und spricht Sie sogar mit Namen an. Dann wird es schwierig, diese E-Mails zu entlarven.

Handlungsbedarf

Erhalten Sie die Aufforderung, per E-Mail schnell zu handeln, halten Sie inne.

Oftmals sind diese Aufforderungen sogar mit Drohungen verbunden. So zum Beispiel mit der Androhung der Sperrung Ihrer Kreditkarte oder Ihres Online-Zugangs.

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Persönliche Daten

Werden Sie aufgefordert, Ihre persönlichen Daten wie PIN oder TAN einzutragen, ist das typisch für Phishing.

Ihre Bank und andere Zahlungsdienste würden von Ihnen niemals diese privaten Daten in einer E-Mail verlangen. Banken dürfen Ihre TAN oder PIN weder telefonisch  noch per E-Mail anfragen.

Angehängte Datei

Meist enthalten diese Phishing-Mails im Anhang Dateien oder direkt in der Mail, die Sie öffnen sollen.

Wissen Sie nicht, mit wem Sie es mit dem Absender zu tun haben, laden Sie nichts herunter und öffnen Sie auch keine Dateien. Meist sind darin Schadprogramme wie ein Virus oder Trojaner. Selbst wenn Ihnen mit einer Kontosperrung in der Mail gedroht wird, öffnen Sie diese Dateien nicht! E-Mails mit Dateianhang von fremden Absendern sind immer misstrauisch zu begutachten.

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Links und Formulare

Ihre Bank würde Ihnen generell einen Brief und keine E-Mail schicken.

Sofern Ihnen die Bank doch eine E-Mail schickt, dann sicherlich nicht mit einem Dateianhang wie Formulare. Schickt Ihnen Ihre Bank eine E-Mail mit Anhang dann handelt es sich lediglich um banale Dinge wie die neuen AGB´s. Sie müssten sich hierfür aber nie mit Ihren Kundendaten einloggen. Rufen Sie generell die Internetseite Ihrer Bank direkt auf, wenn Sie sich einloggen möchten und machen Sie das nie über einen Link in einer E-Mail.

Kein Bankkunde

Schickt Ihre Bank nie E-Mails oder kennt diese Ihre E-Mailadresse nicht, löschen Sie die Mail.

Dies gilt auch dann, wenn Sie kein Bankkunde sind oder für alle anderen Dienstleister, mit denen Sie nie Kontakt hatten.

Mailheader

Manche Phishing-Mails lassen sich nur schwer enttarnen.

Der Absender wirkt glaubhaft, ebenso wie der vorhandene Link und die Mail ist in gutem Deutsch geschrieben. Dennoch kann es sich um Betrug handeln. Man kann ohne Probleme E-Mailabsender fälschen. Möchten Sie ganz sicher sein, so prüfen Sie den Mail-Header. Dort finden Sie eine IP-Adresse, die dem Absender gehört. Diese kann man nicht fälschen und kann Ihnen sagen, wer der echte Absender der Mail ist.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Merkmale einer Phishing-Mail – Betrug erkennen

1. Warum sind die Mails fehlerhaft geschrieben?

Meist sitzen die Übeltäter im Ausland und lassen sich die Mail in die deutsche Sprache übersetzen. In diesem Fall liest sie sich meist komisch oder enthält sogar grobe Schreibfehler. Ein seriöses deutsches Unternehmen würde Sie nur in einwandfreiem Deutsch anschreiben.

2. Mir wird mit Konsequenzen gedroht, was soll ich machen?

Sie können diese Mail zur Anzeige bringen, was aber meist keinen Erfolg hat. Lassen Sie sich nicht einschüchtern, denn genau das ist die Masche. Der Empfänger soll Angst bekommen und somit möglichst schnell der Forderung nachkommen. Ignorieren Sie das!

3. Wie kommen die an meine E-Mailadresse?

Das geht sogar relativ einfach. Entweder wurde ein Unternehmen gehackt, bei dem Ihre E-Mailadresse hinterlegt ist oder man versucht es über das Zufallsprinzip. Die Betrüger verschicken die Mails wahllos an verschiedene Adressen. Es gibt auch Firmen, die die E-Mailadressen ihrer Kunden verkaufen.

4. Was, wenn ich den Anhang schon geöffnet habe ?

Setzen Sie den Computer neu auf und lassen Sie Ihren Virenscan laufen. Mit etwas Glück ist der Schaden behoben. Sollten Sie jedoch eine Datei im Computer  nicht beseitigen können, brauchen Sie einen Fachmann. Geben Sie bis zur Behebung keine persönliche Daten wie PIN oder TAN in Ihren Computer ein!

5. Der Absender scheint meine Bank zu sein?

Dies kann passieren und vielleicht werden Sie sogar noch mit Ihrem Namen angesprochen. Um ganz sicherzugehen, kontaktieren Sie Ihre Bank und lesen Sie die E-Mail vor. Dort kann man Ihnen sagen, ob diese wirklich von Ihrer Bank verfasst wurde.

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Fazit

Betrüger wissen sich das Internet zunutze zu machen. Passen Sie deshalb immer gut auf und geben Sie nicht zu viel von sich preis. Gerade bei E-Mails ist große Vorsicht geboten, beherzigen Sie deshalb ein paar Sicherheitsregeln, um Betrügern nicht in die Finger zu fallen.

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