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Kompost: Gratisdünger für den Gartenboden mit wenig Aufwand


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Der beste Dünger für den eigenen Garten liefert der Komposthaufen. Ein eigener Komposthaufen versorgt Sie und Ihren Garten mit kostenlosem Dünger und Sie haben relativ wenig Arbeit damit, denn die Hauptarbeit übernehmen gefräßige Mikroorganismen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Einen Komposthaufen legen Sie auf einen ebenen, naturbelassenen Gartenboden an, denn so können die Kleinstlebewesen ohne Probleme dem Haufen befallen.
  • Setzen Sie nicht nur auf feine Materialien, wie Küchenabfälle, sondern mischen Sie auch grobe Materialien, wie Heckenschnitt mit ein.
  • Sie müssen immer darauf achten, dass sich keine Staunässe bildet.

Der eigene Komposthaufen

Sie wollen organische Abfälle ökologisch verwerten und im Idealfall auch noch Geld sparen, dann setzen Sie auf einen eigenen Komposthaufen.

Gemüse und Obstreste aus der Küche bilden die Grundlage des Komposthaufens und dazu kommen Strauch- und Heckenschnitt aus Garten. Auch verwelkte Blumen finden ihren Platz im Komposthaufen und die anschließende Arbeit übernehmen Regenwürmer, Asseln und Milliarden von Mikroorganismen. Sie fressen sich durch die angehäuften Abfallschichten und verwandeln die Pflanzenreste zu Humuserde.

Das Kompostieren ist schon seit Jahrhunderten ein angewandter Naturschutz und es lässt sich sogar Geld sparen, denn die organischen Abfälle werden zwar in erster Linie ökologisch verwertet, aber am Ende erhalten Sie auch wertvollen Dünger. Dieser Dünger ist kostenlos und kann im Garten für neue Pracht sorgen.

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Der Standort

Wichtig ist, dass der Komposthaufen auf einem ebenen, naturbelassenen Gartenboden angelegt wird und dazu brauchen Sie nicht unbedingt einen speziellen Komposter. Es reicht auch, wenn Sie einfach einen kleinen Haufen aufschichten, aber idealerweise nicht direkt unter dem Fenster. Suchen Sie sich eine kleine Ecke im Garten, die nicht genutzt wird und nicht dauerhaft mit Sonne bestrahlt wird. Da beginnen Sie mit der Lagerung und die Kleinstlebewesen kommen von ganz allein. Achten Sie zudem darauf, dass der Standort nicht von Dauerregen benetzt wird und ein Windschutz wäre auch ideal.

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Der Inhalt

Der Komposthaufen kann eigentlich mit vielen Sachen befüllt werden, aber wichtig ist, dass es sich um abwechslungsreiche „Kost“ handelt. Die richtige Mischung macht es und somit sollten Sie grobe Materialien, wie Baum- und Heckenschnitt, im Wechsel mit Schichten aus Blumen, Rasenschnitt und Laub setzen. Aber auch die Küchenabfälle dürfen nicht fehlen. Obst- und Gemüseabfälle, Eierschalen, Kartoffelschalen und Kaffeesatz machen sich gut auf dem Komposthaufen. Der Kompost wird am Ende richtig wertvoll, wenn das Material bunt ist und nicht nur einseitig.

Die richtige Lagerung

Der Untergrund sollte eine dicke Schicht aus dünnen Ästen und Reisig sein, denn dadurch wird die Möglichkeit verhindert, dass sich Staunässe bildet und gleichzeitig kommt genügend Luft an den Haufen. Nach der eher durchlässigen Grundlage kommt eine feine und feuchte Schicht, danach folgt wieder eine grobe und trockene Schicht. Idealerweise immer im Wechsel. Setzen Sie eine Schicht aus fertigem Kompost mit ein, so dass die Verwertung schneller in Gang kommt.

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Der Zeitpunkt

Nach etwa sechs Monaten beinhaltet der Frischkompost immer noch einige große Teilchen, aber er hat eine hohe Düngewirkung und eignet sich für die robusten Kulturen oder für die Herbstbepflanzung. Er ist perfekt als Bodenabdecker von abgeräumten Beeten. Nach ungefähr neun bis zwölf Monaten ist der Dünger bereit, so dass er auch als Dünger für alle Pflanzen zum Einsatz kommen kann. Wenn Sie aber junge Pflanzen aufziehen wollen, dann sollten Sie den frischen Dünger immer nur als Mischung verwenden.

Kein Platz auf dem Kompost

Neben den zahlreichen Dingen, die auf den Kompost ihren Platz einnehmen können, gibt es auch Stoffe, die keinen Platz auf dem Kompost haben. 

Dazu gehören Stoffe, die zwar verrotten, aber für den Kompost nur schwer verdaulich sind oder vielleicht sogar schädlich, weil sie ungebetene Gäste anlocken. Ratten haben in einem Kompost nicht zu suchen. Aus dem Grund sollten die folgenden Dinge nicht auf den Kompost geworfen werden:

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Kompost

1. Wann wird Kompost zu nützlicher Erde?

Die optimalen Bedingungen sind entscheidend für den Prozess und bestimmen auch den Zeitpunkt. Nach ungefähr vier bis sechs Monaten kann der Kompost verwendet werden. Planen Sie aber bis zu 12 Monate ein, wenn Sie krümelige Erde mit frischen Waldbodengeruch haben wollen.

2. Wie wird der Kompost geschichtet?

Die Grundlage für den Kompost ist grobes, luftdurchlässiges Material und danach folgt eine feine Schicht. Das wird immer im Wechsel gemacht. Wichtig ist, dass Grasschnitt erst anwelkt, bevor es auf den Kompost kommt.

3. Brauche ich unbedingt einen Komposter?

Nein, Sie brauchen nicht unbedingt einen teuren Komposter, denn auch eine Ecke im Garten reicht für das Anlegen eines Komposthaufens aus.

4. Darf der Komposthaufen der Witterung frei ausgesetzt sein?

Sie sollten sich für einen Standort entscheiden, der keine direkte Sonneneinstrahlung hat, aber auch nicht dauerhaft von Regen heimgesucht wird. Ein bisschen Windschutz ist zu empfehlen.

5. Was, wenn der Nachbar sich durch den Kompost gestört fühlt?

Idealerweise haben Sie den Kompost so platziert, dass der Nachbar weder den Geruch noch die Ansicht des Komposthaufens hat. Wenn der Nachbar sich gestört fühlt, dann sollten Sie eine friedliche Einigung suchen.

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Fazit

Dünger ist für Pflanzen sehr wichtig, aber guter Dünger ist auch teuer. Aber mit einem eigenen Komposthaufen können Sie guten Dünger auch einfach selber herstellen. Nutzen Sie die Reste aus dem Garten und die Küchenabfälle, um einen Komposthaufen aufzuschichten und nach etwa 12 Monaten haben Sie perfekten Pflanzendünger.

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