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Studium der Kinder finanzieren: früh vorsorgen, lange profitieren mit Hilfe von ETFs


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Immer mehr Kinder wollen nach der Schule ein Studium machen und ein sogenanntes Bachelorstudium kostet um die 35.000 Euro für die Eltern. Es handelt sich um eine hohe Summe und viele Eltern können sich das auf Anhieb nicht leisten, so dass es sinnvoll ist, sich frühzeitig um die Finanzierung des Studiums Gedanken zu machen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Durchschnitt kostet eine Studium zum Bachelor zwischen 26.000 Euro und 35.000 Euro in den drei bis vier Jahren.
  • Sie sollten sich frühzeitig Gedanken zur Finanzierung des Studiums machen, denn bei diesen Summen handelt es sich um eine Menge Geld, die nicht jedes Elternpaar einfach in der Hinterhand hat.
  • Die sogenannten ETFs sind eine gute Wahl, denn mit ihnen lässt sich jeden Monat ein kleiner Betrag an die Seite legen.
  • Vorsicht bei den Kinderkonten oder den Kinderdepots, denn die Eltern verlieren den Zugriff darauf, wenn das Geld so angelegt wird.

Die Grundlage um über ein Studium nachzudenken sind gute Noten, aber heute reicht es nicht mehr aus, dass das Kind einfach nur gute Noten hat und die Eltern helfen, für die guten Noten zu lernen. Heute ist es zudem sehr wichtig, dass Sie sich frühzeitig Gedanken über die Finanzierung der Ausbildung machen, denn gerade ein Studium kann einige Tausend Euro verschlingen. Ein durchschnittliches Bachelorstudium dauert zwischen drei und vier Jahre und kostet die Eltern zwischen 26.000 Euro und 35.000 Euro an Unterhalt. Wenn dann noch der Master hinzukommt, dann wird es maßgeblich teurer.

Wenn Sie nicht so viel Geld auf der hohen Kante haben, dann sollten Sie rechtzeitig mit dem Sparen beginnen. Es gibt zahlreiche Optionen, aber aufgrund der mageren Zinsen sind Tagesgeldkonten oder Sparbücher keine Option mehr. Selbst bei einem sehr guten Anbieter erhalten Sie bei Festgeld über einen Zeitraum von 10 Jahren nur 1,6 bis 1,8% Zinsen. Es wird deutlich, dass es mit Sicherheit bessere Alternativen gibt.

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Anlagen mit guten Erträgen sorgen für Sparen auf lange Sicht

Die Sparpläne auf Indexfonds (ETFs) sind deutlich lukrativer als die oben genannten Sparformen, denn die ETFs bilden den Aktienindex (MSCI World, DAX) nach.

Das Geld wird über einen langen Zeitraum von Monat zu Monat angespart und somit lassen sich die Höhen und Tiefen des Aktienmarktes sehr gut ausgleichen. Die guten Fonds haben in der Vergangenheit 6% und mehr an Renditen erzielt.

Die Sparpläne werden von vielen Fondsgesellschaften schon für 25 Euro und 50 Euro im Monat angeboten, so dass Eltern auch in mageren finanziellen Zeiten weiterhin sparen können. Zudem sind die Sparpläne sehr flexibel, denn die Eltern haben jederzeit die Möglichkeit die Raten pausieren zu lassen oder in finanziell guten Zeiten die Einzahlungen zu erhöhen.

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Die Führung des Kontos

Sie brauchen ein Bankdepot, wenn Sie sich dazu entschließen Fonds zu kaufen und zu verwalten. Dazu stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung, das Kinderdepot oder das Depot auf den Namen der Eltern. Das Kinderdepot verwalten die Eltern bis zur Volljährigkeit.

Vorteile des Kinderdepots
  • Das Geld des Kindes ist eindeutig vom Elternvermögen getrennt, so dass das Geld nicht an Gläubiger verteilt werden kann, wenn die Eltern in finanzielle Schwierigkeiten kommen und eine Insolvenz droht.
  • Eltern haben selber Kapitalerträge über dem Freibetrag von 801 Euro beziehungsweise 1.602 Euro bei Verheirateten, denn dann können Sie gleichzeitig Steuern auf die Kapitalerträge sparen.
Nachteile des Kinderdepots
  • Sobald das Kind 18 Jahre alt ist, steht das Geld zur freien Verfügung und das heißt, dass es vielleicht nicht in die Ausbildung, sondern in ein Auto oder eigene Wohnung gesteckt wird. Das lässt sich vermeiden, indem Sie einen Auszahlplan einrichten bevor das Kind 18. Jahre alt wird. Dann wird das Geld nur in monatlichen Raten ausgezahlt und nicht auf einen Schlag.
  • Das Kinderdepot hat einen großen Nachteil, denn wenn das Kind mehr als 7.500 Euro besitzt, dann hat es keinen Anspruch mehr auf BAföG. Das Vermögen der Eltern wird dann aber nicht mehr angerechnet.

Beim Durchlesen der Nachteile wird schnell deutlich, dass die Eltern für ein Depot auf den eigenen Namen setzen sollten. Die Eltern behalten die Verfügungsgewalt, auch wenn das Kind 18 Jahre alt ist und können entscheiden, wofür das Kind das Geld ausgibt. Auch die Höhe der Auszahlung liegt in den Händen der Eltern.

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Kaum Rendite durch Ausbildungsversicherungen

Immer wieder ist die Rede von sogenannten Ausbildungsversicherungen, aber sie sind wenig lukrativ, denn sie bringen kaum Rendite.

Die Ausbildungsversicherung sind eine besondere Form der kapitalgebenden Lebensversicherung und auf den ersten Blick scheinen die Angebote sich auch ziemlich verlockend anzuhören. Schließlich kombinieren die Policen Geldanlage mit Risikoschutz. Gleichzeitig wird das Kind beim Tod der Eltern finanziell abgesichert und die Versicherungen decken die Kosten für eine Berufsausbildung. Es gibt sogar einige Produkte, bei denen Invaliditäts- und Unfallschutz enthalten sind.

Trotzdem raten die Verbraucherzentralen von diesen Kombinationen ab, denn das Risiko ist meist nicht genügend abgesichert und die hohen Abschluss- und Verwaltungskosten sorgen für schmale Rendite. Diese Art der Versicherungen sind zudem nicht ausreichend flexibel. Mitunter müssen Sie mit hohen Abschlägen rechnen, wenn Sie das Guthaben am Ende des Vertrag ausbezahlt bekommen und das ist schließlich nicht Sinn der Sache.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Finanzierung der Kinderausbildung

1. Wann müssen Eltern sich um die Finanzierung der Ausbildung des Kindes kümmern?

Im Grunde gibt es keinen festen Zeitraum für die finanzielle Planung der Kinderausbildung, aber in der heutigen Zeit sind die Kosten recht hoch, so dass eine frühzeitige Planung wichtig ist. Sie können also schon direkt nach den ersten Lebensmonaten mit der Finanzierung der Ausbildung beginnen, um am Ende ausreichend finanzielles Kapital zur Verfügung zu haben.

2. Wie hoch sollten die finanziellen Möglichkeiten für die Ausbildung sein?

Auch hier gibt es große Unterschiede, denn im Endeffekt kommt es darauf an, für welchen Weg sich das Kind entscheidet. Ein Studium kostet um die 30.000 Euro und eine Ausbildung in deutlich preiswerter. Da Sie aber nicht wissen, welchen Weg Ihr Kind nimmt, sollten Sie sich ausreichend absichern.

3. Wie sinnvoll sind Ausbildungsversicherungen?

Ausbildungsversicherungen sind leider nicht sehr flexibel, auch wenn sie sich im Grunde ziemlich gut anhören. Außerdem müssen Sie mit hohen Verwaltungsgebühren rechnen, so dass am Ende deutlich weniger Geld übrig bleibt.

4. Wie viel Geld sollte ich für die Ausbildung meines Kindes anlegen?

Bei den ETFs reicht es, wenn Sie mit 25 Euro im Monat beginnen, aber auch 50 Euro sind vollkommen in Ordnung. Schließlich können Sie die monatliche Zahlung je nach finanzieller Möglichkeit erhöhen und auch wieder senken.

5. Was ist eigentlich ein Kinderdepot?

Ein Kinderdepot ist im Grunde ein Depot, welches auf den Namen des Kindes läuft. Das bedeutet, dass die Eltern zwar das Geld einzahlen, aber wenn das Kind 18 Jahre alt ist, steht ihm das volle Zugangsrecht zu. Die Eltern haben dann keinen Zugriff mehr auf das Depot.

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Fazit

Die Ausbildung des Nachwuchses ist gerade in der heutigen Zeit immens wichtig, so dass sich Eltern schon im Babyalter über die finanziellen Möglichkeiten Gedanken machen müssen. Setzen Sie auf ETFs, denn mit ihnen sind Sie flexibel in der Einzahlung, können auf Sicherheit setzen und Schwankungen auf den Finanzmarkt werden gut abgefangen. Achten Sie darauf, dass Sie kein Kinderdepot nehmen, sondern als Eltern durchgehend Zugriff auf das Depot haben, damit das Kind im Endeffekt das gesparte Geld auch für die Ausbildung einsetzt.

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