Facebook | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 09:08:01 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Facebook | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 So können Apps wie Facebook auf Telefon-Daten zugreifen – Geben Sie nur die notwendigen Berechtigungen, um Datenmissbrauch vorzubeugen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-koennen-apps-wie-facebook-auf-telefon-daten-zugreifen-geben-sie-nur-die-notwendigen-berechtigungen-um-datenmissbrauch-vorzubeugen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-koennen-apps-wie-facebook-auf-telefon-daten-zugreifen-geben-sie-nur-die-notwendigen-berechtigungen-um-datenmissbrauch-vorzubeugen/#respond Fri, 13 May 2022 09:08:01 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=60858 Mittlerweile lässt sich auf Android-Handys die Facebook-App herunterladen. Angeblich soll diese App die Telefon- und SMS-Listen inzwischen an Facebook übertragen haben. Facebook ist beinah täglich in Nutzung und die App hat Zugriff auf das gesamte

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Mittlerweile lässt sich auf Android-Handys die Facebook-App herunterladen. Angeblich soll diese App die Telefon- und SMS-Listen inzwischen an Facebook übertragen haben. Facebook ist beinah täglich in Nutzung und die App hat Zugriff auf das gesamte Smartphone und somit auch auf die ganzen Daten. Wenn das alles stimmt, worauf ist dann zu achten?

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jahr 2018 kam es zu einem Aufsehen, denn nachdem es mit Facebook und Cambridge Analytica zu einem Daten-Debakel kam, berichteten Nutzer jetzt davon, dass die sozialen Netzwerke Protokolle über Telefonate und SMS speichern.
  • Die Möglichkeit besteht über die Facebook-App, welche auf Android-Smartphone geladen wird und die offenbar Zugriff auf Telefon- und Nachrichtenverläufe hat.
  • Das Synchronisieren von Adressbüchern spielt unabhängig vom Zugriff der App eine wichtige Rolle und die App sollte abgeschaltet werden, wenn Zweifel vorhanden sind. Bei Facebook lassen sich hochgeladene Kontakte einfach wieder löschen.

Anfang 2018 kamen Dinge ans Licht, die zu einem wahren Skandal wurden. Facebook und Cambridge Analytice waren beteiligt, aber die Datenschützer nicht sonderlich überrascht. Die öffentlich bereitgestellten Informationen lassen sich von fremden Firmen nicht nur erfassen, sondern auch speichern und weiterverarbeiten. Mit Hilfe der Facebook-Einstellungen können Sie diesen Vorgang allerdings einschränken.

Viele Nutzer haben von Facebook eine Kopie der eigenen Profildaten gefordert, nachdem die Berichterstattung durch die Medien gegangen ist. Sie wollten herausfinden, welche Informationen Facebook über sie hat. Es zeigte sich, dass Facebook in erster Linie die Daten von Telefon- und SMS-Verhalten aufzeichnet und speichert. Allerdings war es keine neue Erkenntnis, dass diese Möglichkeit besteht. Aber dass die Daten auch anderweitig genutzt werden, dass hat die Nutzer erschreckt.

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Facebook-App erfasst Telefondaten

Alle Apps, die Sie auf ein Smartphone oder Tablets laden, verlangen eine Berechtigung und das bedeutet, die Anwendung möchte auf bestimmte Bereiche des Geräts zugreifen. 

Unter anderem möchte die Facebook-App den Zugriff auf die Telefon- und SMS-Funktion und mit deren Hilfe werden die Metadaten an Facebook übermittelt. Zu den Metadaten gehören Informationen wie

  • wann haben Sie telefoniert?
  • mit wem haben Sie telefoniert?

Die Inhalte einer SMS oder eines Telefonats zählen nicht zu den Metadaten und Facebook hat bewusst eine Metadatensammlung dementiert.

Google hat trotzdem Anfang 2019 dafür gesorgt, dass die Telefon- und Nachrichtenfunktion von Android-Geräten eingeschränkt wird. Die neuen Android-Versionen haben die Apps nur noch Zugriff, wenn der Nutzer das explizit erlaubt und Nachrichten sendet, empfängt und telefoniert. Gegenüber Google sind die Entwickler mittlerweile verpflichtet zu begründen, warum die App eine solche Funktion benötigt. In diesen Kategorien soll damit ein unbemerktes Erfassen von Nutzerverhalten ausgeschlossen sein.

Nutzen Sie die Möglichkeit, die Berechtigung für Apps einzuschränken, wenn das eigene Betriebssystem die Alternative anbietet. Sie erlauben den Zugriff nur auf Bereiche, welche die App unbedingt braucht. Sie können die Erlaubnis auch nur für einen bestimmten Zeitraum freischalten und zwar, wenn Sie ihn brauchen. Es ist sehr aufwendig, die Daten wieder zu löschen, wenn sie einmal übertragen sind. Zudem muss der Nutzer dem Anbieter vertrauen, dass er alle Daten auf Wunsch auch vernichtet. Ohne Berechtigung funktioniert die App nicht, dann sollten Sie sich Gedanken machen, ob das Risiko die App-Nutzung Wert ist oder Sie nicht lieber auf die App verzichten.

Als Alternative nutzen Sie den Dienst doch einfach mit dem mobilen Browser.

Das Synchronisieren von Kontakten

Das Lesen und Speichern der Anruf- und SMS-Listen ist die eine Sache, aber zusätzlich haben Facebook-Nutzer die Möglichkeit die Kontakte aus dem Adressbuch des Smartphone mit dem Netzwerk zu synchronisieren. 

Mittlerweile bieten fast alle sozialen Netzwerke und Messenger diese Funktion an. Die WhatsApp App funktioniert zum Beispiel nur zu 100%, wenn die Kontakte synchronisiert sind und das ist für die Verbraucherzentralen ein sehr großer Kritikpunkt. WhatsApp gehört nämlich auch zum Facebook-Konzern.

Zurzeit müssen Facebook-Nutzer sich aktiv entscheiden, ob Sie ihre Kontakte synchronisieren. Eine Synchronisierung bedeutet, dass Sie Facebook eine Menge persönlicher Daten liefern und das von Personen, die vielleicht nicht einmal Facebook nutzen. Darunter E-Mailadresse und Telefonnummern. Auf Anfrage gibt Facebook an, dass die Synchronisierung dazu dienen soll, dass der Service verbessert wird und dem Nutzer neue Freunde vorgeschlagen werden können.

Sie haben zum Beispiel im Smartphone einen Kontakt, der auf Facebook aktiv ist, aber noch nicht in der Freundesliste ist, dann schlägt Facebook eine Freundschaft vor.

Löschen Sie hochgeladene Kontakte

Facebook hat ein eigenes Adressbuch, in dem sich die hochgeladenen Kontakte befinden.  

Auf der Seite https://www.facebook.com/invite_history.php ist das Adressbuch zu finden und auch die Möglichkeit, die hochgeladenen Daten zu löschen ist dort möglich. Auch für die Kontakte auf Facebook gibt es eine ähnliche Seite (https://www.facebook.com/mobile/messenger/contacts/).

Sie verhindern das Synchronisieren Ihrer eigenen Kontakte mit Facebook, in dem Sie oben rechts auf die drei horizontalen Linien klicken und den Menüpunkt „App-Einstellungen“ suchen. „Kontakte fortlaufend hochladen“, diesen Punkt schalten Sie einfach ab. Der Punkt kann auch „Kontakte synchronisieren“ heißen.

In die Weitergabe von Daten müssen die Kontakte dem Unternehmen immer erst die Zustimmung erteilen, das gilt eigentlich auch für die Personen, dessen Kontakt Sie im Handy haben. In der Praxis heißt es, dass alle gespeicherten Kontakte mit der Weitergabe ihrer Daten einverstanden sein müssen.

Zahlreiche Mängel – Verbraucherschützer gehen dagegen vor

Die Nutzerdaten können für gezielte Manipulationen genutzt werden, das hat die Meldung über Facebook und Cambridge Analytica gezeigt. 

In Deutschland und Europa versucht Facebook durchgehend die Verbraucherrechte zu umgehen und mittlerweile hat die Verbraucherzentrale Bundesverband schon vier Abmahnung innerhalb der letzten sechs Jahre verschickt. Im Jahr 2015 beanstandeten sie mehr als 26 Mängel und davon handelt es sich bei 19 Stück um Allgemeine Geschäftsbedingungen.

Den Like-Button bei Facebook finden die Verbraucherschützer in Nordrhein-Westfalen sehr kritisch, denn er kann auch auf anderen Seiten zum Einsatz kommen. Mit Hilfe dieses Buttons lassen sich auch Daten von Nutzern sammeln, die nicht mit Facebook verbunden sind. Die Verbraucherzentrale NRW befindet sich im Rechtsstreit mit Firmen, die den Social Plugin Button von Facebook einsetzen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Facebook greift auf Telefondaten zu

1. Welche Apps senden Daten an Facebook?

Mittlerweile gibt es einige Anwendungen, die Daten an Facebook senden. Dazu gehören Spotify, Skyscanner, Indeed Job Search und Shazam. Dabei handelt es sich nur um ein paar bekannte Beispiele, aber es gibt deutlich mehr Apps, die Daten an Facebook senden.

2. Welche Berechtigung braucht Facebook?

Insgesamt braucht Facebook 33 Berechtigungen und diese sind in drei Kategorien unterteilt.

3. Warum beötigen Apps den Zugriff auf meine Daten?

In erster Linie brauchen Apps den Zugriff für die Standortermittlung, dadurch werden Bewegungsprofile erstellt. Aber auch das Einkaufsverhalten und die Freizeitgestaltung lässt sich mit den Apps feststellen.

4. Auf welche Daten greift Facebook zu?

Im Grunde sammelt Facebook alle Daten, die der Nutzer auf seinem Profil bekannt gibt. Zudem greift Facebook auf die Kontakte im Smartphone zu und bekommt damit Zugriff auf Telefonnummern und andere persönliche Informationen.

5. Warum will Facebook Zugriff auf meine Anrufe?

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum Facebook Zugriff auf die Anrufe haben will. In der Regel will Facebook das Finden von neuen Freunden vereinfachen und die Serviceangebote verbessern.

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Fazit

In der heutigen Zeit hat jeder zweite Mensch Facebook oder ist auch einem anderen sozialen Netzwerk angemeldet. Zur Anmeldung muss der User Berechtigungen freigeben und dadurch erhält das soziale Netzwerk Zugriff auf Telefonnummern, Namen und anderen Informationen. In den letzten Jahren ist Datenklau ein großes Thema gewesen und auch heute noch in aller Munde. Achten Sie beim Nutzen einer App immer darauf, dass Sie nur die notwendigen Berechtigungen geben!

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So löschen Sie Ihr Profil bei Facebook – Die Entscheidung zwischen Deaktivierung und Löschung https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-loeschen-sie-ihr-profil-bei-facebook-die-entscheidung-zwischen-deaktivierung-und-loeschung/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-loeschen-sie-ihr-profil-bei-facebook-die-entscheidung-zwischen-deaktivierung-und-loeschung/#respond Tue, 01 Mar 2022 04:33:00 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68768 Facebook ist ein weltweit bekanntes Netzwerk, indem Menschen aus aller Welt Informationen, Berichte und Neuigkeiten über allerlei Themen austauschen. Aber Facebook ist auch ein Portal für Kontaktaustausch und zum Kennenlernen von neuen Leuten, aber immer

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Facebook ist ein weltweit bekanntes Netzwerk, indem Menschen aus aller Welt Informationen, Berichte und Neuigkeiten über allerlei Themen austauschen. Aber Facebook ist auch ein Portal für Kontaktaustausch und zum Kennenlernen von neuen Leuten, aber immer mehr Nutzer wollen Ihr Profil auf Facebook löschen. Das Netzwerk lässt sich mit dem charakteristischen Daumen verlassen, wenn Sie eine spezielle Seite öffnen. Wir klären Sie auf.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Hilfe eines Links in den Einstellungen kann jeder Facebook-Nutzer sein Profil zu jeder Zeit entweder einfach deaktivieren oder komplett löschen.
  • Die Seite https://www.facebook.com/help/delete_account bietet sich Möglichkeit das Profil direkt zu löschen.
  • Allerdings sollten Sie auch wissen, das einige Daten auch weiterhin erhalten bleiben können, so dass keine komplette Löschung durchgeführt wurde.

Profil bei Facebook deaktivieren oder löschen

Seit Jahrzehnten ist Facebook eines der bekanntesten sozialen Netzwerke und hat mehrere Millionen angemeldete Nutzer. 

Bei Facebook können Sie sich nicht nur mit anderen Nutzern über alle möglichen Themen austauschen, sondern auch Gruppen einrichten und neue Leute kennenlernen. Die Einsatzmöglichkeiten von Facebook sind vielfältig, aber seit ein paar Jahren kommen andere Netzwerke auf den Markt, so dass Facebook immer mehr Nutzer verliert. Zudem wollen viele Nutzer einfach die Öffentlichkeit nicht mehr und dann kehren sie Facebook den Rücken.

Dabei stehen im Grunde zwei Möglichkeiten zur Verfügung, denn Sie können Ihr Profil nicht nur einfach deaktivieren, sondern auch komplett löschen. Beim Deaktivieren können Sie jederzeit wieder auf das Profil zurückgreifen und die vorhandenen Daten sind weiterhin da. Allerdings nicht mehr für die Öffentlichkeit einsehbar. Beim Löschen findet eine komplette Entfernung aller Daten rund um Ihr Profil statt. Dann kann auch eine Wiederherstellung nicht mehr durchgeführt werden.

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Löschen? So geht´s

Das Deaktivieren des Facebook-Kontos ist im Bereich „Deine Facebook-Informationen“ möglich. Dort befindet sich der Reiter „deaktivieren“. Sie müssen einfach auf den Reiter klicken und schon ist das Profil deaktiviert. Aber der Reiter ist nicht nur dafür geeignet, dass Sie eine kleine Facebook-Pause machen. Sie können den Account auch komplett löschen.

In den Konto-Einstellungen lässt sich die entsprechende Funktion auswählen, wenn Sie das Konto dauerhaft löschen wollen. Aber Sie können auch auf die Seite

https://www.facebook.com/help/delete_account

gehen. In einer Erklärung gibt Ihnen Facebook Informationen zu den Löschfunktionen. Damit können Sie alle öffentlichen Beiträge, aber auch Fotos, Statusmeldungen und alle anderen gespeicherten Daten ohne Widerruf löschen.

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Zuckerberg beteuert die tatsächliche Datenlöschung

In den letzten Jahren sind immer wieder neue Medienberichte aufgetaucht, dass die Informationen und Bilder bei Facebook im Endeffekt nicht gelöscht werden, sondern sich weiterhin auf einem Server befinden. 

Im April 2018 kam es zu einer Anhörung vor dem US-Kongress. Der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg musste erscheinen und sich zum Thema Daten erklären. In der Anhörung hat Zuckerberg ganz deutlich gemacht, dass wenn ein Nutzer das Profil bei Facebook löscht, dass dann auch alle Daten des Nutzers von den Servern gelöscht werden.

Ein Blick in den Facebook Hilfebereich macht aber deutlich, dass ein paar Daten auch weiterhin zurück bleiben. Es werden beispielsweise Nachrichten genannt, die Sie an andere Nutzer geschickt haben und unter Umständen können diese Nachrichten auch weiterhin aufgerufen werden.

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Facebook-Auszeit ohne Inhalte zu löschen

Das Konto bei Facebook muss aber nicht direkt gelöscht werden, wenn Sie sich eine Auszeit nehmen möchten, denn bei der Löschung sind alle Daten weg und bei einer Auszeit nicht.

Bei Facebook besteht die Möglichkeit, dass das Konto vorübergehend deaktiviert wird, wenn Sie eine Auszeit brauchen. Bei einer Deaktivierung kann Ihr Profil niemand sehen und es werden auch keine Beiträge, Fotos und Videos gelöscht, aber niemand hat Zugriff darauf. Des Weiteren kann der Facebook-Messenger auch weiterhin ungehindert genutzt werden. Auch das Profilbild ist bei den Unterhaltungen sichtbar. Die anderen Nutzer können nach Ihrem Namen suchen und Nachrichten senden. Vor allen Dingen bleiben Sie aber für Freunde weiterhin auf Facebook sichtbar.

Das Facebook-Login kann weiterhin für Spiele und andere Apps eingesetzt werden. Aber Sie können nicht mehr auf Oculus-Produkte oder Informationen zurückgreifen. Manche Nutzer verwalten mit Hilfe von Facebook andere Seiten und wenn Sie sich für eine Deaktivierung entscheiden, dann werden die Seiten deaktiviert. Wenn die Seite deaktiviert ist, dann kann kein Nutzer die Seite mehr finden. Auch nicht über die Suchfunktion.

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Facebook: App-Einstellungen verwalten und Berechtigungen einschränken

Wer kann auf Ihre Facebook-Daten zugreifen und wie können Sie das verhindern? Über Ihr Facebook-Konto können Sie sich bei zahlreichen Anwendungen von Drittanbietern einloggen. Dabei geben Sie je nach Anbieter diverse Daten frei, die von dem

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Wichtig

Wenn Sie nicht wollen, dass die Seite deaktiviert wird, dann besteht die Möglichkeit die vollständige Kontrolle an einen anderen Nutzer zu übergeben. Danach kann das Facebook-Profil einfach deaktiviert werden und die Seite bleibt aktiv.

Facebook-Account Löschung abbrechen

Grundsätzlich ist die Löschung des Facebook-Accounts eine Entscheidung, die man nicht aus einer Laune heraus trifft, aber manchmal kommt nach einigen Tagen eine neue Sicht auf die Dinge.

Ihr Konto lässt sich wieder herstellen, wenn Sie die Löschung vor weniger als 30 Tagen beantragt haben. Wenn die 30 Tage abgelaufen sind, dann ist das Konto gelöscht und alle Informationen sind dauerhaft weg. Die Informationen lassen sich nicht wieder herstellen.

Es kann bis zu 90 Tage dauern bis alle Beiträge komplett gelöscht sind. Eventuell sind die Informationen nach den 90 Tagen in einem Backup gespeichert, denn wenn es zu einem Software-Fehler oder einer anderen Katastrophe kommt, nutzt Facebook das Backup, um die Daten wieder herzustellen. Manchmal werden die Informationen auch zur Behandlung von rechtlichen Anliegen, Vermeidung von Schäden oder Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen aufbewahrt. Informationen dazu sind in den Datenrichtlinien zu finden.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Privatsphäre-Einstellungen von Facebook.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Facebook löschen

1. Wie lässt sich Facebook komplett löschen?

Jeder Facebook-Nutzer hat ein angelegtes Profil und über die Einstellungen in diesem Bereich lässt sich das Profil und somit der Facebook-Account löschen.

2. Wie lange dauert das Löschen des Facebook-Profils?

Die Löschung des Facebook-Profils dauert eigentlich nur wenige Minuten, denn es sind nur sehr wenige Schritte notwendig.

3. Was ist besser – Facebook deaktivieren oder löschen?

Grundsätzlich sollten Sie sich die Frage stellen, ob Sie in Zukunft auf die Nutzung von Facebook verzichten wollen oder können. Danach sollten Sie die Entscheidung zur Deaktivierung oder Löschung treffen. Schließlich bedeutet eine Löschung, dass alle Daten, Beiträge und Videos entfernt werden und weder Sie noch andere Nutzer Zugriff auf das Profil haben. Mit einer Deaktivierung können Sie jederzeit wieder den Account aktivieren und aktiv sein. Die Daten bleiben erhalten.

4. Wie lange braucht Facebook um den Account zu löschen?

In der Regel löscht Facebook den Account innerhalb von 30 Tagen, so dass Sie in dieser Zeit die Möglichkeit haben, sich die Entscheidung zu überlegen und rückgängig zu machen.

5. Warum sollte ich mein Facebook-Account löschen?

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum Sie den Facebook-Account löschen können. Entweder sind die Interessen von Facebook und Ihnen mittlerweile zu weit auseinander oder Sie wollen einfach nicht mehr, dass die Öffentlichkeit an Ihrem Leben teilnimmt. Egal, welchen Grund es gibt, Sie sollten sich gründlich überlegen, ob es eine komplette Löschung sein muss oder ob eine Deaktivierung reicht.

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Fazit

In den letzten Monaten haben sich immer mehr Facebook-Nutzer abgemeldet. Das bedeutet, sie haben ihren Account gelöscht und einige Nutzer bereuen diesen Schritt. Bevor Sie sich für eine komplette Löschung entscheiden, sollten Sie eine Deaktivierung nutzen. Bei einer Deaktivierung sind alle Daten noch vorhanden und können einfach wieder reaktiviert werden. Bei einer Löschung ist das nicht möglich und das Profil ist weg!

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Sicher Surfen in sozialen Netzwerken: Mit persönlichen Daten geizen und Privatsphäre-Einstellung umstellen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sicher-surfen-in-sozialen-netzwerken-mit-persoenlichen-daten-geizen-und-privatsphaere-einstellung-umstellen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sicher-surfen-in-sozialen-netzwerken-mit-persoenlichen-daten-geizen-und-privatsphaere-einstellung-umstellen/#respond Tue, 01 Mar 2022 04:28:51 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68702 In den vergangenen Jahren haben die sozialen Netzwerke immer mehr an Bedeutung gewonnen und heute sind sie aus der alltäglichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Sie kommen für sogenannte „Digital Natives“ zum Einsatz und gehören aktuell

Der Beitrag Sicher Surfen in sozialen Netzwerken: Mit persönlichen Daten geizen und Privatsphäre-Einstellung umstellen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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In den vergangenen Jahren haben die sozialen Netzwerke immer mehr an Bedeutung gewonnen und heute sind sie aus der alltäglichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Sie kommen für sogenannte „Digital Natives“ zum Einsatz und gehören aktuell zu den am meisten genutzten Kommunikationsmöglichkeiten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die sozialen Netzwerke sind heute ein Muss für die soziale Kommunikation und dabei können Sie nicht nur ein individuelles Profil anlegen, sondern auch zahlreiche weitere Informationen festhalten. Egal, ob Fotos, Dokumente oder Zeugnisse, alle Informationen lassen sich in wenigen Minuten unter dem eigenen Profil anlegen.
  • Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen können Informationen mit bestimmten Adressaten geteilt werden, aber andere Adressaten lassen sich so auch ausschließen. Dadurch lässt sich die eigene Aktivität bestimmen, so dass gleichzeitig der Öffentlichkeitsgrad des Profils festgelegt werden kann.
  • Auch Kinder sind immer häufiger in den sozialen Netzwerken unterwegs, aber Sie sollten im Vorfeld über deren Aktivitäten sprechen und die Kinder über die möglichen Gefahren des Internets aufklären.

Soziale Netzwerke sind Netzgemeinschaften

Der Begriff Online-Communities ist vielen Menschen im Zusammenhang mit den sozialen Netzwerken bekannt. In den sozialen Netzwerken gibt es sogenannte Netzgemeinschaften, die auch als Online-Communities bekannt sind.

Online-Communities werden entweder durch Webanwendungen oder Portale gebildet und dazu gibt es zahlreiche soziale Netzwerke. Zu den bekanntesten Netzwerken auf dem Markt gehören

  • Google+
  • Xing
  • LinkedIn
  • Instagram
  • Facebook

Facebook ist mit rund 2,5 Milliarden Nutzern im Monat aktuell der Marktführer unter den sozialen Netzwerken, aber auch Instagram und TikTok sind gut im Rennen. Dabei werden Instagram und TikTok eher von Verbrauchern zwischen 18 und 24 Jahren verwendet, während Facebook von Nutzern zwischen 24 und 40 Jahren genutzt wird.

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Die Verwendung von sozialen Netzwerken

Die sozialen Netzwerke bieten die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten, so dass nicht nur der nächste Personenkreis alle Aktivitäten einsehen kann, sondern auch die breite Öffentlichkeit.

Allerdings bieten die sozialen Netzwerke zahlreiche Funktionen, um die Einstellungen nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen. In erster Linie muss ein eigenes, individuelles Profil angelegt werden. Dazu werden die wichtigsten Informationen und vielleicht auch ein Profilbild angelegt. Aber das ist noch nicht alles, denn auch weitere persönliche Informationen lassen sich auf den sozialen Netzwerken hinterlegen. Fotos und Dokumente, wie Lebenslauf und Zeugnisse sind innerhalb von wenigen Minuten hochgeladen und stehen der Öffentlichkeit zur Ansicht zur Verfügung.

Aber gerade die verschiedenen Austauschmöglichkeiten sind beliebt, denn in den sozialen Netzwerken können nicht nur Nachrichten verschickt werden, sondern es gibt Chats, Blogs und Statusmeldungen. Auch Timeline ist eine Möglichkeit. Selbst das Vernetzen mit Hilfe eines Online-Spiels gehört heute zur Tagesordnung. Für alle diese Funktionen kann ein Netzwerk auf Kontakten angelegt werden und dazu gibt es die entsprechenden Kontaktinformationen. Sie werden angelegt und gepflegt, um immer auf dem neusten Stand zu sein.

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Einstellung der Privatsphäre

Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen des jeweiligen Netzwerkes kann der Adressat die eigenen Aktivitäten festlegen und bestimmen.

Gerade in Bezug auf die Öffentlichkeit des eigenen Profils spielt das eine große Rolle. Aber bei den Einstellungen müssen Sie prüfen, welche Rechte Sie den Betreibern der sozialen Netzwerke einräumen, denn viele Betreiber haben Rechte an den Bildern, Texten und Informationen. Zudem müssen Sie wissen, welche Einstellungen genutzt werden und wie mit den eigenen Daten umgegangen wird. Der Weitergabe von Daten muss entgegengewirkt werden und das bezieht sich auch auf die Verwendung von Daten gegenüber den Kontakten im Netzwerk.

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen ändern sich in den sozialen Netzwerken immer wieder und somit lohnt es sich, dass Sie regelmäßig auf die Anleitungen schauen. Lassen Sie sich aufklären und vor allen Dingen konkrete Praxistipps geben. Bei den Aktivitäten in den sozialen Netzwerken müssen Sie einige Informationen hinterfragen und dazu gehören auch die veröffentlichten Bilder. Wichtig ist, ob die Bilder und die Informationen auf Dauer im Netz gespeichert sein sollen oder nicht.

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Besonnenheit bei den Informationseinstellungen

Wenn Sie sich für ein soziales Netzwerk entscheiden, dann sollten Sie besonnen sein und das nicht nur beim Einstellen der eigenen Informationen.

Immer wieder kommt es zu Kontaktanfragen und auch hier sollten Sie sehr aufmerksam sein, denn Kriminelle sammeln die Informationen von verschiedenen Personen, um ihnen zu schaden. Zweifelhaft Anfragen sollten nicht angenommen werden, denn das würden Sie auch außerhalb des sozialen Netzwerkes nicht zulassen.

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Wissenswertes in aller Kürze

  • In Sachen persönlicher Informationen gilt generell eine ansprechende Zurückhaltung.
  • Prüfen Sie regelmäßig die allgemeinen Geschäftsbedingungen und nutzen Sie die Möglichkeit, die eigenen Daten schützen zu lassen. Wenn es zu Kontaktanfragen kommt, dann hinterfragen Sie immer die Echtheit und informieren Sie sich über den Absender und deren Seriosität.
  • Melden Sie eventuelle Cyberstalker bei dem jeweiligen sozialen Netzwerk, vor allen Dingen wenn die Personen Ihnen immer wieder unaufgefordert Kontaktversuche zusenden.
  • Nutzen Sie für die sozialen Netzwerke auch unterschiedliche Passwörter, um auf der sicheren Seite zu sein.
  • Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken und klären Sie sie auch gleichzeitig über die möglichen Gefahren auf, so dass die Kinder gewarnt sind.
  • Klicken Sie auf keinen Fall wahllos auf irgendwelche Links, denn die sozialen Netzwerke werden immer wieder dazu genutzt, um Phishing zu betreiben. Phishing dient zum Daten sammeln, so dass Gauner Unfug betreiben können.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Sicherheit in sozialen Netzwerken

1. Wie sicher ist die Nutzung von sozialen Netzwerken?

In den letzten Jahren ist die Sicherheit in den sozialen Netzwerken deutlich besser geworden, aber eine 100%ige Sicherheit gibt es auch heute nicht. Wichtig ist, dass jeder Nutzer über die Gefahren bescheid weiß und sich ausführlich informiert, so dass er immer auf dem aktuellen Stand ist.

2. Wann sollten Kinder auf den sozialen Netzwerken aktiv sein dürfen?

Die meisten sozialen Netzwerke haben eine Altersgrenze, aber immer mehr Kinder nutzen die Accounts der Eltern oder machen sich einfach älter. Dadurch können sie einen eigenen Account nutzen, obwohl es nicht erlaubt ist. In der Regel ist ein Alter von 16 Jahren notwendig damit man sich anmelden kann.

3. Welche Informationen dürfen in sozialen Netzwerken öffentlich sein?

In den sozialen Netzwerken sind Informationen vorhanden, aber einige Informationen sollten einfach nicht öffentlich zugänglich sein. Bilder und Statuseinstellungen sollten nur Freunden zur Verfügung stehen, so dass Dritte keinen Zugriff haben.

4. Warum sind soziale Netzwerke so beliebt?

Monatlich nutzen über 2,5 Milliarden Verbraucher ein soziales Netzwerk. Der Grund  ist einfach, denn die Nutzer haben Zugriff auf alle Länder der Erde und können mit unzähligen Menschen in Kontakt treten. Dafür ist keine Reise oder lange Strecken notwendig, so dass alles vom Sofa möglich ist.

5. Wie wichtig sind die sozialen Netzwerke heute noch?

Die sozialen Netzwerke sind auch heute noch wichtig, denn viele Menschen bleiben über Netzwerke miteinander in Kontakt, auch wenn sie sich nicht täglich sehen. Informationen lassen sich finden und Sie bleiben auf dem neusten Stand.

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Fazit

Die sozialen Netzwerke sind heute ein Muss, um Informationen zu teilen und in Kontakt zu bleiben. Aber gerade in Punkto Sicherheit gibt es Spielraum nach oben. Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen können Sie den Zugriff auf das eigene Profil einschränken und das ist in der heutige Zeit wichtig. Betrüger sind in den sozialen Netzwerken unterwegs, um Daten zu sammeln und Informationen zu bekommen. Das können Sie umgehen, wenn Sie die Einstellungen anpassen, so dass nur noch Freunde Zugriff auf die wichtigsten Informationen haben.

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Welche Folgen Identitätsdiebstahl im Internet haben kann und was Sie unbedingt tun müssen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/welche-folgen-identitaetsdiebstahl-im-internet-haben-kann-und-was-sie-unbedingt-tun-muessen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/welche-folgen-identitaetsdiebstahl-im-internet-haben-kann-und-was-sie-unbedingt-tun-muessen/#respond Sun, 27 Feb 2022 11:46:40 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62012 In diversen Bereichen missbrauchen Fremde inzwischen die Identitäten von Verbrauchern, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Im Internet schließen sie z.B. kostenpflichtige Abos ab, richten Nutzerkonten ein und bestellen Ware. Dies aber nicht mit den

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In diversen Bereichen missbrauchen Fremde inzwischen die Identitäten von Verbrauchern, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Im Internet schließen sie z.B. kostenpflichtige Abos ab, richten Nutzerkonten ein und bestellen Ware. Dies aber nicht mit den eigenen Daten, sondern mit ergaunerten Daten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die gestohlenen Daten kommen in der Regel im Internet zum Einsatz, wo Kriminelle nicht nur Verträge auf Kosten der Opfer abschließen, sondern auch allerlei Einkäufe tätigen.
  • Sichern Sie Ihre Passwärter gut ab und Erkennen Sie Phishing-Versuche, damit es gar nicht erst zu einer solchen misslichen Lage kommt.
  • Handeln Sie schnell, wenn Sie betroffen sind und stellen Sie Strafanzeige und gleichzeitig informieren Sie auch Ihre Bank.

Mit einer gestohlenen Identität kann eine Menge Schaden angerichtet werden, denn mit Hilfe von persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Anschrift, Kreditkarten- oder Kontonummern melden sich Kriminelle bei Online-Diensten an oder schließen Verträge auf Kosten der Opfer ab. Zahlreiche Beschwerden landen bei den Verbraucherzentralen, in denen es überwiegend um:

  • unberechtigt abgeschlossene Abos für Video-Streaming-Dienste oder Dating-Portale geht
  • eine unautorisierte Einrichtung von kostenpflichten Mailkonten geht
  • Bestellungen auf Shopping-Plattformen im Namen des Verbrauchers geht

Von dem Identitätsdiebstahl erfahren die betroffenen Verbraucher meist erst, wenn die ersten Rechnungen auflaufen oder sich der Inkasso-Dienst meldet. Auch unbekannte Abbuchungen vom Konto können ein wichtiges Indiz sein.

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Onlinebanking: Datenschutz und Sicherheit – Tipps für Neukunden

Sie haben bisher noch kein Onlinebanking genutzt und möchten demnächst Überweisungen per Internet durchführen. In diesem Ratgeber klären wir wichtige Fragen rund um das Thema Sicherheit und Datenschutz im Onlinebanking und gehen auf häufige Fragen

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Die verschiedenen Formen von Identitätsmissbrauch

In den zuständigen Schwerpunkt-Verbraucherzentralen hat das Marktwächterteam einige Beispiele für den Datenmissbrauch gefunden und für Sie zusammengestellt.

  • Unbefugte nutzen die Daten von Verbrauchern in vielen Fällen, um Hörbücher oder Software zu kaufen und die erworbenen Bücher und Lizenzschlüssel verkaufen sie einfach weiter.
  • Kostenpflichtige Streaming-Dienste lassen sich in fremden Namen buchen und das hat sich auch im Frühwarnnetzwerk gezeigt.
  • Unbekannte nutzen die Verbraucherdaten aber auch zum Abschluss von Abos bei teuren Online-Dating-Portalen oder Premium-Mail-Konten.
  • Auch Fälle von Abbuchungen durch Handyrechnungen sind keine Seltenheit, wenn der Verbraucher irgendwann einmal seine Nummer einem angeblichen Freund geschickt hat. Sie haben einen Pin erhalten und müssen eine Zahlung freigeben, die Ihnen unbekannt war und diese muss auch weitergegeben worden sein.
  • Die meisten Fällen beziehen sich aber auf den Einkauf in Onlineshops, die im Namen der ahnungslosen Verbraucher gemacht werden.
  • In seltenen Fällen haben die Kriminellen die Payback-Punkte eingelöst oder sich in andere Kundenkonten gehackt. Mit dem gehackten Profil lässt sich gut einkaufen.
  • Zum Identitätsdiebstahl gehören auch unerwartete Vertragsabschlüsse für Mobilfunkgeräte. Die Verbraucher werden erst von dem Betrug informiert, wenn ein Willkommensschreiben ins Haus flattert und es zu Zahlungsaufforderungen von Firmen kommt.

Wichtig

In die Hände von Kriminellen gelangen die Daten in der Regel durch so genannte Phishing-Mail oder durch Datenlecks bei Firmen. Für die Betroffenen ist unklar, wie der Täter an alle Informationen gelangt und in welchem Umfang die Daten zur Anwendung kommen oder vielleicht sogar weitergereicht werden.

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Schadensbeispiele

Ein Identitätsdiebstahl ist nicht nur ärgerlich, sondern wird auch einen hohen finanziellen Schaden verursachen.

Erstes Beispiel

Sie haben bisher noch keine Bestellungen über das Internet bestellt und besitzen nicht einmal eine Mailadresse. Ein Inkassounternehmen kommt auf Sie zu und verlangt auf einmal die Zahlung von Online-Bestellungen, denn in der Regel brauchen die Kriminellen nur den Namen und die Adresse. Die Bestellung ist eine schnelle Sache und das Abfangen des Postzustellers ist kein Aufwand. Die Bestellung wird per Rechnung getätigt und somit erhalten Sie keine Information zur Bestellung oder zu Rechnung. Sie zahlen nicht, dann wendet sich der Online-Shop an ein Inkasso-Dienst und dieser wendet sich an Sie, um den Kaufpreis einzutreiben.

Zweites Beispiel

Auf Facebook erhalten Sie eine Freundschaftsanfrage von einer Freundin, aber dabei handelt es sich nicht wirklich um die Freundin, denn ihr Konto ist gehackt worden. Die Kriminellen geben vor die Freundin zu sein und bitten Sie um Hilfe. Auf Ihr Smartphone werden Codes geschickt und diese sollen Sie an die angebliche Freundin weiterleiten. Es handelt sich um Bezahl-Codes, die dann später auf Ihrer Mobilfunkrechnung auftauchen. Es entsteht so schnell ein sehr hoher Schaden.
Das Facebook-Profil wird nutzlos, wenn Sie die Freundesliste nicht öffentlich gemacht haben.

Drittes Beispiel

Sie sind der Ansicht, dass Sie das Video-Ident-Verfahren für ein Marktforschungsinstitut teste, aber in Wirklichkeit eröffnen Sie ein Konto auf Ihren Namen. Das Konto wird für Geldeingänge von Fake-Shops oder andere Betrügereien genutzt. Der Schaden ist immens und es kann sogar zu einer Anklage wegen leichtfertiger Geldwäsche kommen.

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Wehren Sie sich gegen Identitätsklau

Sie haben nur eine Möglichkeit und das bedeutet, dass Sie sich gegen den Identitätsklau wehren müssen.

  • An die Daten kommen viele Kriminelle über das Phishing-Verfahren und aus dem Grund sind Sie immer vorsichtig mit Ihren persönlichen Daten. Bankverbindungen, Passwörter, Pins und Kartennummern geben Sie auf keinen Fall heraus.
  • Zudem sollten Sie immer auf sichere Passwörter achten und das bedeutet, dass Sie für jedes Nutzerkonto ein eigenes Passwort haben. Auf der Internetseite des Bundesamtes für Sicherheit und Informationstechnik finden Sie Tipps für Passwörter und viele weitere Informationen.

Die Kriminellen haben Geld vom Konto überwiesen, dann müssen Sie schnell handelt:

  • Informieren Sie sofort Ihre Bank und lassen Sie die Konten und Karten sperren.
  • Stellen Sie umgehend eine Strafanzeige bei der Polizei.
  • Die Passwörter der betroffenen Accounts müssen Sie sofort ändern.
  • Sie haben einen Mahnbescheid bekommen, dann denken Sie daran, dass Sie innerhalb von 14 Tagen Widerspruch einreichen müssen.
  • Der Identitätsdiebstahl wird bei der Schufa und anderen Auskunfteien gemeldet.
  • Bei Ihrer Bank sind unberechtigte Abbuchungen aufgetaucht, dann buchen Sie die Gelder sofort zurück. In der Regel melden Sie die Anbieter dann mit einer Zahlungsaufforderung und dann können Sie einen Widerspruch einlegen und die Strafanzeige für den Nachweis des Identitätsdiebstahls beifügen.

Bei der Verbraucherzentrale können Sie sich im Zweifel immer beraten lassen und außerdem geben Sie mit Hilfe des kostenlosen Formulars eine Beschwerde ab.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Identitätsdiebstahl

1. Wie lässt sich ein Identitätsdiebstahl verhindern?

Sie können einen Identitätsdiebstahl verhindern, in dem Sie auf Ihre Zugangsdaten und Nutzerkonten gut acht geben. Geben Sie persönliche Daten nur im Notfall raus und achten Sie immer darauf, dass Ihnen niemand über die Schulter schaut.

2. Welche Daten braucht man für einen Identitätsdiebstahl?

In den meisten Fällen brauchen die Kriminellen eigentlich nur den vollen Namen, die Anschrift und das Geburtsdatum. Mit diesen Informationen lässt sich schon viel Unfug anstellen.

3. Was, wenn ich eine Mahnung bekomme?

Sie haben das Recht bei einer unberechtigten Mahnung innerhalb von 14 Tagen einen Widerruf zu verfassen.

4. Soll ich einen Anwalt einschalten, wenn ich den Identitätsdiebstahl bemerke?

Ein Anwalt ist eine gute Idee, denn er kann Sie ausführlich über die nun folgenden Schritte informieren.

5. Muss ich einen Identitätsdiebstahl beweisen?

Sie sollten schon eine Strafanzeige bei der Polizei machen und sich rechtlichen Beistand holen, denn einige Anbieter lassen es auf einen Rechtsstreit ankommen, um ihr Geld zu bekommen und dann sind Sie in der Beweispflicht.

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Fazit

Identitätsdiebstahl ist keine Seltenheit, denn viele Kriminelle versuchen die Verbraucher über den Tisch zu ziehen und ziehen Ihnen das Geld aus der Tasche. Aber das stimmt nur bedingt, denn in der Regel bestellen die Kriminellen mit Ihrem Nutzerkonto im Internet, erhalten die Ware und die Rechnungen landen bei Ihnen. Sie haben dann nur die Möglichkeit einen Widerruf zu schreiben, die Polizei zu informieren und einen Anwalt einzuschalten.

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WhatsApp-Alternativen: Messenger im Überblick – Achten Sie immer auf die persönlichen Daten und lesen Sie die Datenschutzbestimmungen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/whatsapp-alternativen-messenger-im-ueberblick-achten-sie-immer-auf-die-persoenlichen-daten-und-lesen-sie-die-datenschutzbestimmungen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/whatsapp-alternativen-messenger-im-ueberblick-achten-sie-immer-auf-die-persoenlichen-daten-und-lesen-sie-die-datenschutzbestimmungen/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:37:50 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62017 Heute sind Messenger-Dienste ein Muss und aus der Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken. Facebook, Skype, Threema, Signal, Ginlo, Wire und Telegram sind nur ein paar Beispiele und wir haben uns die Messenger-Apps und deren Verschlüsselungen genauer

Der Beitrag WhatsApp-Alternativen: Messenger im Überblick – Achten Sie immer auf die persönlichen Daten und lesen Sie die Datenschutzbestimmungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Heute sind Messenger-Dienste ein Muss und aus der Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken. Facebook, Skype, Threema, Signal, Ginlo, Wire und Telegram sind nur ein paar Beispiele und wir haben uns die Messenger-Apps und deren Verschlüsselungen genauer angeschaut. Dabei liegt unser Augenmerk auf die eigenen Angaben und der Umgang mit den Nutzerdaten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Platzhirsch unter den Messengern ist WhatsApp, aber gerade in Sachen Datenschutz steht der Messenger in der Kritik, denn er stammt aus dem Haus Facebook.
  • Aus dem Grund haben die Verbraucherzentralen NWR sich nach Alternativen umgeschaut und herausgefunden, was die anderen Messenger anders machen.
  • Neben den oben genannten Messenger-Angeboten gibt es noch weitere Möglichkeiten, um vertrauliche Kommunikation zu betreiben.

Facebook hat im Jahr 2014 den Messenger WhatsApp gekauft und seit 2016 steht in den Nutzungsbedingungen der App, dass die Daten der Nutzer zwischen WhatsApp und allen anderen Facebook-Diensten ausgetauscht werden dürfen. Dadurch erhält Facebook eine Fülle an Nutzerinformationen von Profilnamen über Bilder, von Handynummern bis hin zu E-Mailadressen. Facebook kommt so noch an viel mehr Nutzerinformationen. Der US-Konzern nutzt die Informationen von WhatsApp im Moment in Deutschland nicht zu Werbezwecken, aber die Aussage stammt von dem Konzern selber.

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WhatsApp und die Aktualisierung

In den Medien heißt es, dass WhatsApp seine Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinien aktualisiert, aber was bedeutet das eigentlich?

Am 4. Januar 2021 hat der Messenger WhatsApp seine Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinien geändert und jetzt bittet der Messenger alle Nutzer um die Zustimmung zu den Änderungen. In den Änderungen geht es in erster Linie um den Datenaustausch und die Nutzerdatenverwendung innerhalb des US-Konzern und für alle Unternehmen, die den Messenger nutzen. Die WhatsApp-Nutzer sollten bis zum 8. Februar 2021 den Änderungen zustimmen, ansonsten sollte der Account gesperrt werden. Die neuen Dienste sollen aber erst am 15. Mai 2021 zur Verfügung stehen und somit hat WhatsApp das Datum zur Zustimmung geändert. Es ist bekannt, dass nach diesem Datum die Nutzer nicht mehr so wie vorher auf den Dienst zugreifen können, wenn Sie nicht zustimmen. Die Betreiber erklären, dass Sie wieder Nachrichten lesen noch senden können, wenn Sie nicht zustimmen.

Die Änderung führt dazu, dass WhatsApp seine Daten mit Facebook austauscht, um Werbung machen zu können. Die globale Datenrichtlinie ist auch in der deutschen Sprache zu lesen und dort stehen diese Informationen drin. Aber für den Europäischen Raum gibt es eine eigene Datenrichtlinie und in der heißt es, dass WhatsApp keine Informationen zur Erstellung von Werbezwecken weitergibt.

Das heißt, dass WhatsApp für einen Datenaustausch geeignet ist, aber die Daten nicht für Werbeanzeigen personalisiert werden und das ist schon seit 2016 der Fall.

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Klage gegen WhatsApp

Die Verbraucherzentrale Bundesverband klagt gegen WhatsApp und hat die Klage sogar schon Anfang 2017 eingereicht.

Hierbei handelt es sich um eine Datenaustausch-Klage und das Verfahren wird am Landgericht Berlin unter dem Aktenzeichen 52 O 22/17 geführt. Das Verfahren ruht zurzeit, denn in einem anderen Verfahren muss der Bundesgerichtshof zuerst ein Urteil fällen.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung – was heißt das?

Nur Teilnehmer eines Chats können auf die Inhalte zugreifen, wenn ein Chat Ende-zu-Ende verschlüsselt ist. Die App-Betreiber können die Chats nicht mitlesen, wenn die Verschlüsselung zuverlässig umgesetzt wird. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist auch unter dem Namen Peer-to-Peer bekannt.

Die Transportverschlüsselung ist viel schwächer als die Peer-to-Peer-Verschlüsselung. Die Nachrichten zwischen den Geräten und dem Server sind zwar verschlüsselt, aber die Daten werden meist eher unverschlüsselt auf dem Server des App-Betreibers gespeichert.

Es gibt einige Messenger-Apps, die neben SMS, E-Mail und WhatsApp eine Alternative darstellen und mittlerweile ist die Verbraucherzentrale der Meinung, dass Sie auf eine Alternative umstellen sollten. Achten Sie aber auch bei den Alternativen darauf, dass die Daten nicht für Werbezwecke verwenden werden oder an andere Unternehmen gehen.

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Die Alternativen Messenger

Anfang 2021 haben wir uns die verschiedenen Messenger-Apps angeschaut und die grundlegenden Funktionen miteinander verglichen.

Bei dieser Recherche haben wir nur die kommerziellen Apps berücksichtigt, die

  • für iOS und Android verfügbar sind, denn es handelt sich bei diesen beiden um die am stärksten verbreiteten Betriebssysteme
  • in den offiziellen Stores für Android und iOS zum Testzeitpunkt erhältlich waren
  • als reine Messenger-Dienste bekannt sind und keine zusätzliche Funktionen anbieten
  • eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten oder zumindest die Einstellung dazu haben
  • eine gewisse Verbreitung in Deutschland erreichen und deren Firmensitz in Deutschland ist

Bei den Jugendlichen wird Snapchat sehr gern genutzt, aber der Messenger fällt komplett raus, denn er bietet keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an. Die Inhalte der Nachrichten können somit vom Betreiber ohne Probleme mitgelesen werden. Der iMessage-Dienst ist auch sehr beliebt, aber leider nur für Apple-Dienste verfügbar.

Achtung:

Aspekte zum Thema Datenschutzbestimmungen haben wir nicht berücksichtigt. Auch die Schnelligkeit der App und die Stabilität der Server spielen in diesem Fall keine Rolle. Auch die Nutzerfreundlichkeit ist nicht interessant gewesen.

Wir haben uns bei den Datenschutzbestimmungen von Ginlo, Signal, Skype, Threema, WhatsApp, Wire und Telegram umgeschaut und kontrolliert, welche Datenspuren hinterlassen wurden.

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Die anonym nutzbaren Messenger

Die anonym nutzbaren Messenger sind nicht gegenüber einem anderen Nutzer anonym, sondern eher gegenüber dem Anbieter. Der Threema-Messenger ist der einzige Dienst, der ohne personenbezogene Daten auskommt und voll einsatzfähig ist.

Hoccer

Hoccer ist ein Messenger-Dienst, der zum Zeitpunkt unseres Vergleichs noch aktiv war, aber seit Mai 2020 ist der Dienst eingestellt. Die Corona-Krise hat den Betreiber personell und finanziell sehr getroffen.

Threema

Der Messenger-Dienst Threema vergibt eine generierte ID und unter der zufälligen ID sind Sie für andere Messengernutzer sichtbar. Sie haben natürlich die Möglichkeit einen Namen einzugeben und auf Wunsch speichert der Dienst auch die Telefonnummer und eine Mailadresse, denn das erleichtert das Auffinden und die Erkennbarkeit. Die Nummern und die Mailadressen lassen sich gut abgleichen. Allerdings werden die Daten nicht dauerhaft gespeichert, sondern dienen nur dem Abgleich. Threema bekommt die Nummern und Mailadressen als nur anonymisiert und gibt bekannt, dass der Betreiber keinen Zugriff auf die Daten hat und diese am Ende einfach wieder löscht.

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Die Messenger mit Nutzerregistierung

Es gibt verschiedene Messenger-Dienste, die nur nutzbar sind, wenn eine Registrierung stattfindet und dazu sind persönliche Daten zu hinterlegen.

Facebook-Messenger

Damit Sie sich beim Facebook-Messanger anmelden können, brauchen Sie ein Facebook-Profil oder müssen Ihre Handynummer rausgeben. Dadurch haben andere Nutzer die Möglichkeit Ihren Namen zu erkennen und in den Nutzungsbedingungen von Facebook ist deutlich nachzulesen, dass Sie Ihren echten Namen für das Profil anzugeben haben. Mittlerweile gibt es ein Gerichtsurteil von Ende 2019 das besagt, dass Facebook den echten Namen nicht mehr verlangen darf. Die Verbraucherzentrale hat beim Kammergericht Berlin gegen die Klarnamenpflicht geklagt und gewonnen. Der Messenger fordert die Handykontakte an, aber Sie haben die Möglichkeit den Zugriff zu verweigern. In den Chats gibt es keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen, aber zwei Teilnehmer haben die Möglichkeit die Verschlüsselung zu aktivieren. Diese Möglichkeit steht für Gruppenchats allerdings nicht zur Verfügung.

Facebook gibt in seinen Datenschutzerklärungen auch an, dass Inhalte, Kommunikation und sonstige Informationen erfasst werden und dazu gehört auch der Nachrichtenaustausch mit anderen Personen. Nach eigenen Angaben verwendet Facebook diese Informationen für die Werbungsauswahl für die einzelnen Nutzer. Im Einzelchat und mit aktivierter Verschlüsselung fallen Metadaten an, die zur Personalisierung genutzt werden.

Ginlo

Der Ginlo-Messenger ist der Nachfolger der SIMSme-App der Deutschen Post. Der Betreiber hat seinen Firmensitz in München und schreibt in der Datenschutzerklärung, dass keine Serverdaten aus dem Europäischen Wirtschaftsraus getragen werden. Sie müssen Ihre Handynummer angeben, um den Messenger nutzen zu können und auch ein Zugriff auf die vorhandenen Kontakte wird verlangt, aber der Zugriff ist nicht notwendig. Standard ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und in jedem Chat lässt sich die Selbstzerstörung in mehreren Zeitstufen wählen.

Signal

Der Signal-Messenger braucht Ihre Telefonnummer, damit eine Nutzung überhaupt möglich ist. Zudem wird ein Nutzername verlangt, aber das kann auch ein Pseudonym oder ein Emoji sein. Sie möchten den Zugriff auf die Kontakte nicht ermöglichen, dann müssen Sie die Nummer des Empfängers manuell eingeben. Standardmäßig sind alle Chats Ende-zu-Ende verschlüsselt, aber es gibt keine deutsche Datenschutzerklärung. Seinen Firmensitz hat der Betreiber in den USA und die einzelnen Nachrichten können aus dem Chat entfernt werden. Dazu bieten sich verschiedene Zeitstufen an, die sich auch auf die folgenden Chats auswirken.

Skype

Sie benötigen ein Konto bei Microsoft, damit Sie den Skype-Messenger nutzen können und außerdem brauchen Sie eine Mail-Adresse und eine Handynummer. Idealerweise richten Sie sich eine Mailadresse von Microsoft ein und dann können Sie einstellen, ob personenbezogene Daten an anderer Nutzer rausgehen. Nur in einer privaten Unterhaltung gibt es eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und sie steht nur für Einzelchats zur Verfügung. Gruppenchats sind ausgeschlossen. Auf den Skypeservern werden die Inhalte der normalen Chats gespeichert, aber leider gibt Microsoft in der Datenschutzerklärung keinen Hinweis darauf, wie und wo die Daten gespeichert werden.

Telegram

Der Telegram-Messenger hat keine deutsche Datenschutzerklärung, aber Sie müssen die App mit der Telefonnummer und dem eigenen Vornamen verknüpfen. Die Richtigkeit der Angabe wird allerdings nicht geprüft, aber Sie können eine Einstellung vornehmen und entscheiden, ob und wer die Telefonnummer sieht. Die geräteübergreifende Nutzung mit Hilfe der Cloud-Chat Funktion ist sehr hilfreich, aber dafür werden alle Chatinhalte verschlüsselt auf den Servern gespeichert.

Nur die Secret-Chat haben eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Sie muss separat eingestellt werden, aber für Gruppenchats ist sie nicht verfügbar. Die Telefonnummern und Namen aus dem Adressbuch werden gespeichert und zur Kontaktsynchronisation verwendet. Es ist kein Chat möglich, wenn Sie den Zugriff auf das Adressbuch verweigern. Die Synchronisation kann an- und abgeschaltet werden. Zudem lassen sich Kontakte löschen. Die Nutzerdaten werden automatisch gelöscht, wenn Sie länger als sechs Monate nicht aktiv sind, aber dieser Zeitraum lässt sich auch beliebig verändern. Nur in Secret-Chats verschwinden die einzelnen Nachrichten durch das Einstellen verschiedener Zeitstufen, aber wichtig ist, das die Funktion sich auch auf die anderen Nachrichten auswirkt.

Wire

Ohne Ihre Angabe zum Namen, zur Handynummer oder einer Mailadresse lässt sich der Messenger nicht nutzen. Der Messenger lässt sich geräteübergreifend nutzen, also vom Smartphone und vom Rechner, so dass die Nachrichteninhalte auf dem Server gespeichert werden müssen. Die Kontakte synchronisiert Wire, in dem er die verschlüsselten Nummern aus dem eigenen Kontaktbuch nutzt. Diese Funktion ist freiwillig, denn der Messenger lässt sich auch ohne Adressbuchzugriff nutzen. In mehreren Zeitstufen lässt sich die Selbstzerstörung für die einzelnen Nachrichten aus den Chats wählen.

In der Datenschutzerklärung wird auf mögliche Drittanbieterdienste wie Spotify oder Youtube hingewiesen. Die jeweiligen Anbieter sind für die möglichen Datennutzung zuständig, also verzichten Sie auf dieses Feature, wenn Sie nicht möchten, dass die Unternehmen persönliche Daten von Ihnen erhalten.

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Messenger, die anbieterunabhängig sind

Es gibt nicht nur die oben genannten Messenger-Dienste als Alternativen zu WhatsApp und Co., sondern auch andere Alternativen, die anbieterunabhängig arbeiten.

Die oben genannten Messenger arbeiten in geschlossenen Systemen, aber es gibt auch Dienste, die wie ein Mail-Dienst arbeiten. Dafür brauchen Sie in der Regel einen eigenen Server oder einen Account vom Server und dazu natürlich die passende Messenger-App.

Diese speziellen Dienste bauen auf einem Standardprotokoll auf und hier wird meist XMPP oder Matrix verwendet. Das Protokoll ermöglicht den Austausch von Nachrichten über die Messenger-App hinaus, aber nur mit Diensten, die mit dem gleichen Protokoll arbeiten. Sie brauchen also nicht die gleiche App, damit Sie mit einem Freund kommunizieren können.

Für Android gibt es, basierend auf XMPP die Messenger:

  • Conversations
  • Yaxim
  • Quicksy

und für iOS stehen:

  • ChatSecure
  • Monal
  • Siskin

zur Verfügung. Für das Matrix-Protokoll steht der Riot Messenger zu Verfügung und er eignet sich für iOS und Android.

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Spuren eigenständig verringern

Sie haben natürlich immer die Wahl, wie Sie mit Ihren Daten umgehen und das hängt nicht von den Anbieterversprechen ab.

Sie haben die Möglichkeit die Spuren deutlich zu verringern, denn Sie müssen kein Profilbild hinterlassen oder den vollen Namen angeben. Nutzen Sie einfach nur den Vornamen oder nur den Nachnamen und beim Profilbild seien Sie kreativ und wählen ein allgemeines Motiv. Für einige Informationen schränken Sie einfach die Sichtbarkeit auf bestimmte Nutzergruppen ein.

Die Statusmeldungen „Gelesen“ und „Online“ machen das Nutzungsverhalten durchschaubar und kann zu Konflikten führen, die Sie nicht wollen. Deaktivieren Sie die entsprechenden Meldungen einfach.

Die nachfolgende Tabelle bietet einen Überblick über deaktivierbare Optionen bei den einzelnen Diensten:

Status-Meldungen

Lesebestätigung Online-Status tippt gerade
Ginlo einstellbar einstallbar nicht vorhanden
Signal einstellbar gibt es nicht einstellbar
Skype einstellbar einstellbar lässt sich mobil nicht abschalten, nur am PC
Telegram lässt sich nicht abschalten einstellbar einstellbar
Threema einstellbar gibt es nicht einstellbar
Wire einstellbar gibt es nicht lässt sich nicht abschalten

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Die selbstzerstörenden Nachrichten

Sie möchten nicht, dass Nachrichten oder Bilder für den Empfänger eine Ewigkeit zur Verfügung stehen, dann bieten die einzelnen Messenger-Dienste verschiedene Optionen an.

Der Nachrichteninhalt kann allerdings in einigen Fällen verschwinden oder unter Umständen anderweitig gespeichert werden. Bei Screenshots kommt das sehr häufig vor. Das Verschwinden aus dem Chatverlauf bedeutet auch nicht, dass die Nachrichten von den Servern des Betreibers gelöscht werden.

Das Thema Gruppen-Chats

Die genannten Messenger eignen sich nicht nur für die direkte Kommunikation mit einer Person, sondern es besteht auch die Möglichkeit der Gruppenkommunikation.

Es kann vorkommen, dass Sie in eine fremde Gruppe eingeladen werden und Sie kennen die Personen nicht. Aber damit erhalten die fremden Personen Zugriff auf persönliche Daten wie den Namen oder die Handynummer. Sie haben bei einigen Dienste, wie WhatsApp oder Telegram die Möglichkeit einzustellen, welche Person Sie in Gruppen einladen darf und welche nicht. Der Threema-Messenger bietet diese Funktion nicht an, aber dafür lässt er sich komplett anonym nutzen. In den Threema-Gruppen erfahren die Personen also keine Informationen, wenn Sie keine persönlichen Daten hinterlegt haben.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema WhatsApp-Alternativen

1. Gibt es WhatsApp-Alternativen?

Mittlerweile gibt es zahlreiche Messenger-Dienste auf dem Markt, die WhatsApp Konkurrenz machen und die gleichen Funktionen bieten. Allerdings sind die meisten Messenger noch nicht so bekannt.

2. Muss ich mich bei einem Messenger immer anmelden?

Es gibt Messenger, bei denen Sie sich nicht mit dem Namen oder eine Telefonnummer anmelden müssen. Aber diese Messenger sind begrenzt. Lesen Sie sich immer die Datenschutzerklärungen durch.

3. Kosten die Messenger-Apps etwas?

In der Regel sind die Messenger-Apps kostenfrei.

4. Löscht der Messenger meine Daten, wenn ich die App deinstalliere?

Nein, das ist nicht immer der Fall. Sie müssen zuerst die Daten löschen lassen und dann die App deinstallieren.

5. Wie lösche ich den WhatsApp Account?

Löschen Sie zuerst den Account und dann deinstallieren Sie die App. Dazu gibt es im Internet eine Videoanleitung, der Sie Schritt für Schritt folgen sollten.

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Fazit

Messenger-Dienste sind heute gefragter, denn je. Auf jedem Smartphone befindet sich ein Messenger-Dienst, wobei WhatsApp der bekannteste und am weitesten verbreiteste Dienst ist. Es gibt aber auch einige Alternativen, bei denen keine Anmeldung mit persönlichen Daten erfolgt oder eine Datenspeicherung ausgeschlossen ist. Informieren Sie sich im Vorfeld über die Messenger-Dienste und lesen Sie immer die Datenschutzerklärungen.

Der Beitrag WhatsApp-Alternativen: Messenger im Überblick – Achten Sie immer auf die persönlichen Daten und lesen Sie die Datenschutzbestimmungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Gesichtserkennung bei Facebook: Das sollten Nutzer wissen – Verweigern Sie die Zustimmung und sichern Sie Ihre Bilder und Videos https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesichtserkennung-bei-facebook-das-sollten-nutzer-wissen-verweigern-sie-die-zustimmung-und-sichern-sie-ihre-bilder-und-videos/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesichtserkennung-bei-facebook-das-sollten-nutzer-wissen-verweigern-sie-die-zustimmung-und-sichern-sie-ihre-bilder-und-videos/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:24:32 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61932 In Europa ermöglicht Facebook seinen Nutzern seit 2018 wieder, dass die Nutzer auf den Fotos erkannt werden und das Netzwerk verspricht sogar einen sinnvollen Nutzen. Sie sollten die Funktion deaktivieren, denn wir raten Ihnen ab,

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In Europa ermöglicht Facebook seinen Nutzern seit 2018 wieder, dass die Nutzer auf den Fotos erkannt werden und das Netzwerk verspricht sogar einen sinnvollen Nutzen. Sie sollten die Funktion deaktivieren, denn wir raten Ihnen ab, weil wir große Bedenken haben.

Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook hatte eine achtjährige Sperre in Bezug auf die Gesichtserkennung, aber jetzt bietet das Netzwerk seinen europäischen Nutzern diese Funktion wieder an. 2012 wurde die Funktion abgeschaltet, nach es zu Protestesten kam.
  • Die Facebooknutzer werden gefragt, ob die Funktion wieder zum Einsatz kommen kann, aber Sie haben auch die Möglichkeit eine Abschaltung zu verlangen.
  • Die Auswirkungen für eine Zustimmung sind umfangreich und wir klären Sie auf.

Das Thema Gesichtserkennung ist wieder in aller Munde, denn nachdem Facebook über acht Jahre keine Möglichkeit hatte die Funktion zu nutzen, darf das Netzwerk auch in Europa die Funktion Gesichtserkennung einsetzen. Nutzer werden auf Fotos und Videos identifiziert und zwar ohne, dass eine Person sie markiert hat. 2010 hat Facebook diese Technik eingeführt und nur zwei Jahre genutzt, denn 2012 kam es zu Protesten und durch die Datenschützer wurde die Technik gestoppt.

Facebook-Nutzer wurden bereits befragt

Im Jahr 2018 kam es zu einem neuen Versuch, aber anders als bis zu diesem Zeitpunkt bekannt. Im Mai 2018 gab es eine Umfrage und im Rahmen der neuen Datenschutzgrundverordnung wurden Facebook-Nutzer gefragt, ob Sie wieder auf Videos und Fotos erkannt werden möchten. Die Frage wird mittlerweile allen Nutzern seit dem 21. April gestellt und zwar nicht einfach so, sondern im Zusammenhang mit den neu formulierten Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärungen. Sie haben die Möglichkeit der Ablehnung oder der Zustimmung, aber Sie haben auch die Möglichkeit später eine Änderung vorzunehmen. Dazu suchen Sie den Menüpunkt „Gesichtserkennung“, der sich in den Einstellungen befindet, aber erst da ist, wenn Sie im Vorfeld eine Entscheidung getroffen haben.

Sie klicken die Information immer wieder weg ohne eine Entscheidung zu treffen, dann erhalten Sie die Informationen nach kurzer Zeit erneut angezeigt.

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Die Zustimmung und dessen Bedeutung

Facebook erklärt die Gesichtserkennung und den Sinn dahinter wie folgt: „Die Gesichtserkennung analysiert die einzelnen Bildpunkte in den Fotos und Videos und nutzt dazu die Personen, die schon markiert wurden.“

Es wird eine Zahlenkette erstellt, die als Template bekannt ist und in künftige Bilder und Videos hochgeladen. Gleichzeitig findet eine Analyse statt und automatisch gleicht Facebook die Templates mit den hochgeladenen Bildern ab. Es gibt kein Templates eines Nutzers, wenn der der Nutzung nicht zustimmt und dann wird er auf Bildern auch nicht markiert oder identifiziert.

Nimmt der Nutzer nicht mehr an der Gesichtserkennung teil, dann löscht Facebook die Templates. Auch wenn der Nutzer die Zustimmung zurücknimmt, dann schaltet Facebook die Funktion sofort ab. Laut einer Sprecherin des Unternehmens gibt es keine Verknüpfung mit Werbung und Sie erhalten auch keine Vorschläge zu neuen Freunden. Eine Weitergabe der Daten an Instagram, WhatsApp oder anderen Facebook-Unternehmen ist nicht geplant.

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Die Bedenken zur Gesichtserkennung

Die Technik zur Gesichtserkennung sieht die Verbraucherzentrale sehr kritisch, denn alle hochgeladenen Bilder und Videos prüft Facebook und scannt sie.

Das sorgt dafür, dass eine Erkennung mit anderen Profilen deutlich wird. Im Moment liegen zwar keine Pläne vor, dass die Informationen an andere Unternehmen gegeben werden, aber was in Zukunft passiert ist unklar. Änderungen kommen immer, wie die Beispiel Facebook und WhatsApp zeigen, und das ist auch bei der Gesichtserkennung möglich.

Rob Sherman ist der stellvertretende Datenschutzbeauftragte von Facebook und er erklärt, dass mit Hilfe der Gesichtserkennung keine fremden Personen erkannt werden sollen. Aber in einer Pressemitteilung gibt Facebook bekannt, dass die Gesichtserkennung ein Verfahren ist, dass in der Lage ist, sehbehinderten Personen vorzulesen, welche Personen sich auf dem Bild oder im Video befinden. Das soll auch möglich sein, wenn keine Identifizierung möglich ist. Für das System reicht es aus, wenn eine Person auf irgendeinem Bild erkannt wird und so lange die Zustimmung aktiv ist, wird die Person auch auf Videos und Bildern erkannt. Dadurch, dass es sich um eine automatische Funktion handelt ist unklar, wie das System mit ähnlich sehenden Menschen umgeht.

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Der Alternativtext im Profilnamen

Das Netzwerk Facebook versieht jedes Bild mit einem Alternativtext, wenn die Nutzer beim Hochladen des Bildes keinen eigenen Text eingeben.

Dieser Text hat eine wichtige Bedeutung, denn mit Hilfe des Textes bekommen sehbehinderte Menschen eine Vorlesung was auf dem Bild zu sehen ist. Heutzutage handelt es sich um eine bekannte Methode im Internet, aber normalerweise ist der Text nicht sichtbar. Der Text taucht immer dann auf, wenn ein Bild nicht geladen wird und das ist bei einer Panne im Jahr 2019 der Fall gewesen. Die künstliche Intelligenz von Facebook hat gezeigt, dass die Bildinhalte sehr gut erkannt werden. Die Bildautomatik stellt fest, wie viele Menschen auf dem Bild zu sehen sind und ob Sie einen Bart oder eine Brille tragen. Auch lachen oder ernst schauen ist gut zu erkennen.

In den Alt-Texten tauchen auf Profilnamen von Nutzern aus, wenn sie auf einem Bild markiert sind und ein Name vorhanden ist. Zudem haben Sie der automatischen Gesichtserkennung zugestimmt.

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Vorteile der Gesichtserkennung

Facebook ist der Ansicht, dass ein Schutz für die Nutzer vorhanden ist, denn wer seine Zustimmung nicht gibt, der wird auf dem Foto auch nicht markiert.

Das bedeutet, dass eine positive Zustimmung vorhanden sein muss, damit eine Markierung stattfindet und das ist nur mit Erlaubnis möglich. Profilkopien verhindert Facebook mit dieser Möglichkeit, aber es gibt leider auch Betrugsmethoden. Es gibt nur ein ganz oder gar nicht, denn ausreichend Schutz haben Sie nur, wenn Sie keine Zustimmung erteilen. Ansonsten nehmen Sie die Nachteile der Gesichtserkennung in Kauf.

Der Schutz ist zudem nicht umfassend. Hier ein Beispiel:

Ein Nutzer veröffentlicht ein Bild und auf diesem Bild sind Sie zu sehen. Er schränkt die Sichtbarkeit ein, so dass Sie nicht anzeigt sind. Er hat die Möglichkeit, dass nur einige Freunde zu erkennen sind und andere nicht. Dadurch bekommen Sie dann auch keine Info darüber, dass ein Bild gepostet wird, auf dem Sie zu sehen sind.

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Datenschutz im Netz

Bringt die Gesichtserkennung auf Facebook Ihnen Vorteile oder Nachteile – diese Fragen stellen Sie sich unbedingt und die überwiegende Mehrheit bestimmt Ihre Entscheidung.

Auf jedem Bild werden Sie erkannt, wenn Sie Ihre Zustimmung geben und zwar solange, wie die Zustimmung vorhanden ist. Wir geben Ihnen folgende Empfehlungen, damit Sie im Internet nicht zu viele Informationen preisgeben:

  • Veröffentlichen Sie nicht jedes Bild oder Video auf Facebook oder anderen sozialen Netzwerken.
  • Sie laden Fotos und Videos hoch, aber entscheiden Sie vorher, ob auch Fremde Einsicht bekommen oder nur Freunde Einblick haben.
  • Fragen Sie Ihre Facebook-Freunde zu ihrer Meinung zum Thema Gesichtserkennung und posten Sie keine Videos oder Bilder ohne ihr Wissen.
  • Kontrollieren Sie in den Suchmaschinen was mit Ihrem Namen zu finden ist und lassen Sie unliebsame Dinge einfach löschen.
  • Sie nutzen verschiedene Netzwerke, dann nutzen Sie auch unterschiedliche Bilder. Dazu ist ein Pseudonym eine gute Idee, wenn Sie auf einer Dating-Plattform unterwegs sind. Ein Pseudonym macht nur Sinn, wenn bei der Suche im Internet nicht direkt das Facebook-Profil angezeigt wird.
  • Deaktivieren Sie die Möglichkeit, dass Ihr Profil über die Suchmaschine zu finden ist. Diese Möglichkeit haben Sie nur, wenn Facebook oder ein anderes soziales Netzwerk diesen Dienst anbietet.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Gesichtserkennung bei Facebook

1. Welche Vorteile bietet die Facebook-Gesichtserkennung?

Die Facebook-Gesichtserkennung hat den Vorteil, dass sehbehinderte Menschen die Vorlesefunktion nutzen können und Informationen über das Bild und die zu sehenden Menschen bekommen. Zudem müssen Sie keine Markierungen setzen, denn das System arbeitet vollkommen automatisch.

2. Muss eine Zustimmung zur Gesichtserkennung erfolgen?

Ohne Ihre Zustimmung darf Facebook die Gesichtserkennungsfunktion nicht anwenden. Mittlerweile wird die Zustimmung immer wieder angezeigt, auch wenn Sie nicht reagieren. Sie können die Zustimmung jederzeit widerrufen und haben auch bei Nichtzustimmung die Möglichkeit eine Änderung durchzuführen.

3. Kann ich mein Bild mit Suchmaschinen finden?

Sie geben einfach Ihren Namen in die Suchmaschine ein und Ihnen werden eventuelle Bilder angezeigt. Lassen Sie die Bilder löschen, wenn Sie das nicht möchten.

4. Wie funktioniert die Gesichtserkennung?

Die Gesichtserkennung arbeitet mit Bildpunkten und diese dienen zur Erkennung von einzelnen Markern. Auf Fotos und Videos lassen sich Menschen sofort erkennen und Sie brauchen keine Markierung vorzunehmen.

5. Was will Facebook mit der Gesichtsmarkierung erreichen?

Die Gesichtserkennung macht eine automatische Markierung der Personen auf einem Bild oder in einem Video möglich. Sehbehinderte Menschen können so auch auf Facebook unterwegs sein und sich Informationen anhören, denn mit Hilfe der Vorlesefunktion und den Texten zu den Bildern ist das möglich.

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Fazit

Das Thema Gesichtserkennung ist heikel. 2010 musste Facebook die Funktion abschalten, aber heute ist die Funktion dank der neuen Datenschutzbestimmungen wieder aktiv. Die Nutzer haben die Möglichkeit die Gesichtserkennung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Das ist einfach, denn Facebook schickt Informationen zu und nur mit Hilfe der Zustimmung ist die Gesichtserkennung aktiv. Auch wenn Sie die Zustimmung verweigern, dann wird Ihnen der Link immer wieder zugeschickt. Sie müssen entweder eine Zustimmung oder eine Nichtzustimmung erstellen, damit Sie Ruhe haben. Wichtig ist, dass Sie beide Aktionen widerrufen können und nicht auf Dauer gebunden sind. Mit Hilfe der Gesichtserkennung sind Bilder und Videos mit Personen markierbar und das brauchen Sie nicht selber machen. Die Technik arbeitet mit Bildpunkten und vergleicht sie mit anderen Bildern. Sie sind auf einem anderen Bilder markiert, dann auch auf dem Bild bei Facebook, aber nur mit Ihrer Zustimmung.

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Facebook zeigt, welche Infos es über Sie von Apps und Websites bekommt – Entscheiden Sie über die Transparenz Ihrer Einkäufe und Aktionen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/facebook-zeigt-welche-infos-es-ueber-sie-von-apps-und-websites-bekommt-entscheiden-sie-ueber-die-transparenz-ihrer-einkaeufe-und-aktionen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/facebook-zeigt-welche-infos-es-ueber-sie-von-apps-und-websites-bekommt-entscheiden-sie-ueber-die-transparenz-ihrer-einkaeufe-und-aktionen/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:23:33 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61927 Facebook sammelt viele Informationen von seinen Kunden und dazu gehören nicht nur Informationen über die genutzten Apps, sondern auch den Nutzungszeitraum. Auch die Verwendung der einzelnen Internetseiten wird von Facebook erfasst und gespeichert, aber in

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Facebook sammelt viele Informationen von seinen Kunden und dazu gehören nicht nur Informationen über die genutzten Apps, sondern auch den Nutzungszeitraum. Auch die Verwendung der einzelnen Internetseiten wird von Facebook erfasst und gespeichert, aber in den Einstellungen erhalten Sie einen Einblick.

Das Wichtigste in Kürze

  • In den Facebook-Einstellungen können Sie mittlerweile einsehen, welche Informationen aus den Apps und Internetseiten mit dem Facebook-Konto verknüpft sind.
  • Die Daten nutzt das Unternehmen zur Werbungsgestaltung, damit die Werbung individuell für die einzelnen Kunden geeignet ist.
  • Alle Betreiber dieser Internetseiten und Apps sind dazu verpflichtet, Sie über die Datensendungen klar und deutlich zu informieren.

Außerhalb von Facebook die Aktivitäten

Facebook weiß Bescheid, wenn Sie die Internetseite der Lokalzeitung öffnen und nur einen kurzen Blick in die aktuellen Nachrichten werfen.

Sie haben die App einer Fluggesellschaft auf dem Smartphones und buchen Tickets, auch das weiß Facebook sofort. Facebook weiß auch, wenn Sie auf dem Smartphone ein Spiel nutzen und täglich Zugriff darauf haben. Aber woher weiß Facebook das eigentlich?

Die meisten Internetseiten und Apps senden die entsprechenden Infos an Facebook und das soziale Netzwerk verbindet die Informationen mit den Nutzerprofilen. Dadurch kann Facebook Ihnen relevante Werbung und interessante Vorschläge unterbreiten.

Sie haben die Möglichkeit Einsicht zu bekommen, welche Apps und Internetseiten die Informationen an Facebook schicken. Dazu besuchen Sie einfach die Facebook-Einstellungen und gehen auf den Bereich „Aktivitäten außerhalb von Facebook“. Nach dem Login ist der Bereich für Sie zugänglich. Danach zeigt Facebook Ihnen an, welche Informationen von welchen Internetseiten genutzt werden. Der Verlauf ist umfangreich, aber er kann geleert werden. Das bedeutet, dass die Informationen von dem Account getrennt und nicht mehr für Werbung genutzt werden. Das Unternehmen erklärt den Vorgang auch in Englisch.

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Verknüpfungen verhindert „Verlauf leeren“ nicht

Sie können den „Verlauf leeren“, aber das verhindert nicht, dass auch zukünftig von den Apps und Internetseiten Verknüpfungen mit dem Facebook-Konto entstehen.

Das ist nur möglich, wenn Sie unter „Aktivitäten außerhalb von Facebook verwalten“ alle Einträge anklicken und dann öffnet sich ein neues Fenster mit „Nutzung künftiger, durch „xy“ erfasster Aktivitäten deaktivieren“.

Facebook erklärt die Folgen dieser Einstellung:

  • Sie können sich mit den Facebook-Daten nicht mehr auf einer anderen Internetseite oder einer App anmelden. Durch die Einstellung wird der Single-Sign-On deaktiviert, aber aufgrund der Datenschutzsicherheit wird diese Art des Logins sowieso nicht empfohlen.
  • Die Informationen rund um die entsprechenden Internetseiten und Apps bekommt Facebook auch weiterhin, aber Sie werden nicht mehr mit dem Nutzerprofil verbunden.
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Die Verwaltung künftiger Aktivitäten

Sie haben die Möglichkeit für einzelne Angebote festzulegen, ob auch in Zukunft die Informationen mit dem Profil verbunden werden, aber auch für mehrere Angebote.

Über „künftige Aktivitäten verwalten“ haben Sie die Möglichkeit festzulegen, dass das Unternehmen auch in der Zukunft keine Informationen mehr von außen bekommt, um sie mit dem Profil zu verbinden. Facebook klärt Sie über die folgenden Dinge auf, bevor der Wunsch übernommen wird:

  • Sie können sich auf anderen Internetseiten nicht mehr mit dem Facebook-Login anmelden.
  • Sie werden von verknüpften Diensten eventuell abgemeldet.
  • Auch weiterhin werden Sie so viel Werbung sehen, aber nicht mehr nur von Anbietern, die Sie nutzen. Die Werbung richtet sich nach den Werbepräferenzen.
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Facebook gelangt an die Daten

Die Programmierer übernehmen bestimmte Dinge von Facebook, denn nur so gelangt Facebook überhaupt an die Nutzerdaten von Apps und Internetseiten.

Viele Internetseiten bauen den Social-Plugin, also den Like-Button ein, aber auch Facebook-Pixel sind eine gute Idee. Dabei handelt es sich um sehr kleine Grafik-Dateien, die sich auf den Facebook-Servern befinden und sie erfassen von den Internetseitenbesuchern Informationen.

Die Unternehmen haben zudem die Möglichkeit ganze Listen mit Mail-Adressen aus dem Kundenstamm auf Facebook hochzuladen und legen dann fest, dass diese Kunden in Zukunft Werbung erhalten. Dieser Service ist unter dem Namen „Custom Audience“ bekannt.

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Internetdienste müssen transparenter werden

Das Internet ist leider nicht für seine Transparenz in mancher Hinsicht bekannt, aber gerade in der Hinsicht müssen die Internetseiten und Apps dringend eine Nachbesserung betreiben.

Die neuen Einstellungsmöglichkeiten bei Facebook machen das mittlerweile ganz deutlich, denn auch wir sehen die Anbieter in der Pflicht, dass die Facebooknutzer unbedingt zu informieren sind, wenn eine Datenübermittlung stattfinden soll. Auch der Europäische Gerichtshof ist dieser Meinung und hat ein Urteil gefällt. Die Verbraucherzentrale NRW hat gegen den Einsatz des Like-Buttons ein Verfahren eröffnet und der Gerichtshof hat zugestimmt. Sie sollten selber entscheiden können, welche Daten und ob überhaupt Daten an Facebook gesendet werden. Sie sollten nicht erst bei Facebookeinstellungen feststellen, dass die gesendeten Daten für das Profil genutzt werden.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Infos von Apps und Internetseiten

1. Erhält Facebook von allen Internetseiten Informationen?

Mittlerweile ist bekannt, dass Facebook von sehr vielen Internetseiten Informationen bekommt. Nicht alle Internetseiten sind mit Facebook verknüpft, aber es werden jedes Jahr mehr.

2. Was macht Facebook mit den Informationen?

Facebook nutzt die Informationen um Werbung zu schalten. Mit Hilfe der Internetseiteninformationen erhalten Sie auf Facebook und per Mail entsprechende Werbung als Kaufanimation.

3. Welche Daten geben die Internetseiten und Apps an Facebook weiter?

Die Internetseiten und Apps geben alle Informationen an Facebook weiter, die für die Werbungsschaltung interessant sind. Sie kaufen sich eine Hose, dann erhalten Sie künftig Werbung der Internetseite für Hosen und weitere Kleidungsstücke.

4. Kann ich die Funktion einfach abstellen?

Sie haben die Möglichkeit die Information abzustellen, aber Facebook informiert Sie auch direkt über die Nachteile einer solchen Aktivierung.

5. Kein Facebook-Account vorhanden – sammelt Facebook trotzdem Informationen?

Ja, es wurde herausgefunden, dass Facebook auch Informationen über Nichtkunden sammelt und wenn Sie sich dann bei Facebook anmelden, kommt es zu einer Verknüpfung mit den gespeicherten Informationen.

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Fazit

Heute ist es keine Seltenheit, dass Informationen im Internet von einem Anbieter zum nächsten gereicht werden. Facebook ist dabei, denn viele Anbieter kooperieren mit dem Netzwerk und setzen den Like-Button ein. Die Informationen geben Apps und Internetseiten an Facebook weiter und das soziale Netzwerk kümmert sich um kundenorientiere Werbung. Sie haben aber die Möglichkeit die Weitergabe der Daten zu verhindern, aber schränken damit auch die Facebook-Nutzung ein. Am Ende entscheiden Sie, welche Transparenz Sie Facebook liefern.

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Die modernen Netzwerke speichern Daten und Nutzer von Facebook, Twitter, Google und Co. erfahren mit nur wenigen Klicks, welche Informationen die Netzwerke speichern. Der Verbraucher muss deutlich mehr Aufwand betreiben, wenn er diese Informationen von anderen Unternehmen erfahren möchte. Die notwendigen Schritte erklären wir Ihnen. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Die gespeicherten Daten von Facebook, Twitter und Google laden Sie über einen Link herunter und dann können Sie die Daten einsehen.
  • Nicht alle Plattformen bieten diesen Service an, aber auch sie müssen Ihnen Auskunft über die gespeicherten Daten geben, wenn Sie das verlangen.
  • Nutzen Sie dazu den Musterbrief.

Facebook, Twitter, Instagram und Google sind beliebte Netzwerke, mit denen täglich kommuniziert wird. Diese Netzwerke speichert täglich Millionen von Daten und Sie wollen herausfinden, welche Daten sie speichern? Mit wenigen Klicks haben Sie die Möglichkeit das in Erfahrung zu bringen. Wichtig zu wissen ist, dass die Ergebnisse nicht vollständig sein müssen und bei anderen Unternehmen müssen Sie einen deutlich höheren Aufwand betreiben. Generell haben Sie allerdings das Recht die gespeicherten Daten einzusehen und das ist mit einem Musterbrief ein leichtes Unterfangen.

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Die Daten von Facebook herunterladen

Sie nutzen Facebook und möchten die gespeicherten Daten herunterladen, dann nutzen Sie die Schritte aus der nachfolgenden Anleitung. 

Die Schritte eignen sich nur für Facebook in der Desktop-Version mit Internet-Browser, aber mit der Facebook-App auf dem Tablets und Smartphones funktioniert es ähnlich.

  • Zuerst öffnen Sie die Facebook-Einstellungen und suche den Menüpunkt „Deine Facebook-Informationen“.
  • Anschließend klicken Sie „Deine Facebook-Informationen“ an.
  • Jetzt können Sie einen Zeitraum aussuchen und das bedeutet, dass Sie einfach die Daten heraussuchen, die Sie herunterladen wollen. Heruntergeladen werden auch Medien wie Videos oder Fotos und nicht nur reine Informationen. Die Qualität kann niedrig, mittelhoch oder sehr hoch sein, dass entscheiden Sie eigenständig. Beachten Sie aber, wenn Sie eine hohe Qualität auswählen, dann verbrauchen Sie eine Menge Megabytes für den Download.
  • Danach haben Sie die Möglichkeit aus den unzähligen Daten die Daten herauszusuchen, die Sie herunterladen möchten.

Die Datenanforderung von Instagram

Instagram gehört zu Facebook und auch hier besteht die Möglichkeit eine Kopie der Daten zu bekommen. 

Sie können die Daten nicht nur bei Nutzung der App für das Smartphone oder Tablet bekommen, sondern auch wenn Sie die Desktop-Version der Internetseite mit dem PC nutzen.

  • Zuerst öffnen Sie die Einstellungen und klicken auf „Privatsphäre und Sicherheit“.
  • Danach klicken Sie auf „Daten herunterladen“ und dann geben Sie eine E-Mail-Adresse ein. Der Link zum Download wird Ihnen dann an diese Adresse geschickt.
  • Bis zu 48 Stunden kann es dauern, wenn Sie das Passwort eingegeben haben und dann haben Sie eine Mail von Instagram im Postfach.
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Die Daten von WhatsApp anfordern

Über die App fordern Sie die Informationen von WhatsApp an.

  • Zuerst öffnen Sie die Einstellungen und tippen auf „Account“.
  • Suchen Sie „Account-Info anfordern“ und danach „Bericht anfordern“.
  • Sie erhalten von WhatsApp eine Information mit Datum und ab diesem Datum stehen die Informationen für Sie bereit.

Herunterladen der Google-Daten

Auch bei Google haben Sie die Möglichkeit die gespeicherten Daten herunterzuladen und dazu folgen Sie einfach den folgenden Schritten.

  • Zuerst müssen Sie die Seite „https://takeout.google.com/settings/takeout“ öffnen.
  • Sie wählen dann die Dienste aus, an denen Sie teilnehmen wollen und von denen Sie die Daten herunterladen möchten.
  • Lassen Sie sich entweder eine zip-Datei erstellen oder die Daten in einer Cloud speichern, aber Sie haben auch die Möglichkeit einen Download-Link per Mail zu bekommen.
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Twitter-Daten runterladen

Sie nutzen Twitter und wollen nicht nur die bislang veröffentlichen Tweets erhalten, sondern auch alle anderen gespeicherten Informationen „von denen wir glauben, dass sie für dich besonders relevant oder nützlich sind“. 

Die Twitter-Daten lassen sich am einfachsten über den PC herunterladen:

  • Öffnen Sie zuerst die Einstellungen und suchen Sie den Menüpunkt „Deine Twitter-Daten“.
  • Im Bereich „Deine Twitter-Daten herunterladen“ geben Sie einfach das Twitter-Passwort ein.
  • Die Daten werden zusammengestellt und sobald die Aktion abgeschlossen ist, dann erhalten Sie eine Nachricht.
  • Sie können die zip-Datei dann problemlos herunterladen.

Die Unternehmen speichern Daten

Unternehmen speichern immer irgendwelche Daten und Sie haben die Möglichkeit zu erfahren, welche Informationen das sind.

Dazu schreiben Sie das Unternehmen einfach an, denn auf der Internetseite jedes Unternehmens finden Sie ein Impressum und dort befindet sich die Adresse. Das Unternehmen ist gesetzlich dazu verpflichtet Ihnen Auskunft über die von Ihnen gespeicherten Daten zu geben. Am einfachsten ist es, wenn Sie einfach den kostenlosen Musterbrief nutzen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema gespeicherte Daten

1. Welche Daten speichern die Unternehmen?

Im Grunde speichern die Unternehmen alle für sie wichtigen Daten von dem Kaufverhalten bis hin zu den Internetrecherchen. Eine genaue Liste gibt es allerdings nicht, denn manche Unternehmen speichern auch Bilder, Videos oder Sprachnachrichten.

2. Muss jedes Unternehmen die gespeicherten Daten herausgeben?

Jedes Unternehmen ist dazu verpflichtet, die gespeicherten Daten auf Anfrage herauszugeben. Das kann allerdings eine Weile dauern, denn die Unternehmen speichern eine Menge Daten.

3. Wie lange bis ich meine Daten bekomme?

Der Zeitraum kann recht unterschiedlich sein. Während einige Unternehmen nach 48 Stunden alle Daten bereitstellen, brauchen andere Unternehmen mehrere Tage bis zu Wochen.

4. Können Fremde meine Daten abfragen?

Nein, denn damit die Daten zum Download bereitstehen muss eine Identifizierung erfolgen und die Informationen dazu haben in der Regel nur Sie.

5. Wie alt sind die Daten, die Unternehmen speichern?

Die Unternehmen speichern meist alle Daten von Kunden und das beginnt sobald Sie sich angemeldet haben. Wie lange die Unternehmen die Daten behalten ist nicht bekannt.

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Fazit

Jedes Unternehmen speichert Kundendaten und das kommt nicht nur bei Onlineshops vor, sondern auch bei Google, Twitter, WhatsApp, Instagram und Co. Allerdings haben Sie als Kunde das Recht die Daten herunterzuladen und dazu müssen Sie je nach Anbieter verschiedene Schritte einhalten. Nach wenigen Tagen können Sie bei den meisten Anbieter die Daten herunterladen und einsehen. Nutzen Sie einen Musterbrief, der im Internet zur Verfügung steht und verlangen Sie Dateneinsicht!

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So verbieten Sie Apps bei Facebook den Zugriff auf Ihre Daten und sichern Sie sich vor Datenmissbrauch https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-verbieten-sie-apps-bei-facebook-den-zugriff-auf-ihre-daten-und-sichern-sie-sich-vor-datenmissbrauch/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-verbieten-sie-apps-bei-facebook-den-zugriff-auf-ihre-daten-und-sichern-sie-sich-vor-datenmissbrauch/#respond Sun, 27 Feb 2022 09:33:17 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=60863 Informationen fließen vom Facebook-Profil inzwischen an verschiedene Firmen. Die meisten Nutzer merken davon allerdings gar nichts. Im Jahr 2018 gab es allerdings ein wahres Datendrama. Es wurde nämlich bekannt, dass Facebook die Nutzerdaten weitergegeben haben

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Informationen fließen vom Facebook-Profil inzwischen an verschiedene Firmen. Die meisten Nutzer merken davon allerdings gar nichts. Im Jahr 2018 gab es allerdings ein wahres Datendrama. Es wurde nämlich bekannt, dass Facebook die Nutzerdaten weitergegeben haben soll. Aber Sie haben immerhin die Möglichkeit der Einschränkung.  

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Facebook-App handelt es sich nicht um ein kleines Programm wie Spiele, Tests oder Umfragen, sondern um eine große Anwendung. Möglicherweise geben Sie Daten an Dritte weiter, wenn Sie die Facebook-App nutzen.
  • Sie nutzen das Facebook-Konto für die Anmeldung einer anderen Internetseite und das reicht meist auch schon.
  • Achten Sie besser auf den Datenschutz!

Vorsicht im App-Zentrum von Facebook, denn bei einigen Spielen müssen Sie den Zugriff auf persönliche Daten freigeben und die Spiele posten dann auch Beiträge auf Ihrem Profil.

Natürlich ist es sehr praktisch, wenn Sie sich beim ePaper einer Zeitung anmelden wollen und kein neues Konto anlegen müssen, weil Sie einfach das Facebook-Konto und das Login nutzen können. Lustig ist mit Sicherheit auch, als welches Tier man geboren werden könnte und das sind nur zwei Beispiele, die Facebook ermöglicht. Damit Facebook solche Funktionen anbieten kann, sind in den Anwendungen kleine Veränderungen notwendig. In den sozialen Netzwerken und auf Facebook werden die kleinen Anwendungen Apps genannt.

Wissen Sie eigentlich genau, wie viele Apps auf Facebook zurzeit bei Ihnen aktiv sind und welche davon auf Ihre Daten zugreifen? Mal davon abgesehen, was die Anbieter der Apps mit den gesammelten Daten alles machen.

Tipp 1:

Der erste Tipp klingt sehr einfach und ist doch sehr effektiv. Nutzen Sie einfach nur die Anwendungen, die wirklich gebraucht werden und informieren Sie sich, was mit den gesammelten Daten passiert.

Tipp 2:

Regeln Sie über die Facebook-Einstellungen, was die Apps mit den Informationen aus Ihrem Facebook-Profil anstellen dürfen und welche Daten nicht zum Zugriff frei sind.

Einstellungen der Apps

Das Smartphone oder das Tablet funktioniert in der Regel nur mit Hilfe von verschiedenen Apps. Auf Facebook lassen sich die Apps einstellen, damit nicht alle Daten offen sind.

  • Öffnen Sie die Facebook-App auf den Smartphone oder dem Tablet.
  • Danach öffnen Sie das „Burger-Menü“. Es handelt sich um drei waagerechte Striche.
  • Jetzt wischen Sie nach oben und tippen auf „Einstellungen und Privatsphäre“.
  • Tippen Sie nun auf „Einstellungen“.
  • Eventuell wischen Sie jetzt nach oben und tippen auf „Apps und Webseiten“.
  • Es erscheint ein Kasten mit der Überschrift „Mit Facebook anmelden“ und dort drücken Sie auf „Bearbeiten“.
  • Nun finden Sie eine Auflistung von allen Anwendungen, die von Ihnen auf Facebook genutzt werden.
  • Jede einzelne Anwendung können Sie nun ansehen und erkennen, welche Profilinformationen für die App genutzt werden.
  • Sie möchten die App nicht länger verwenden, dann wischen Sie einfach nach oben und ganz unten auf der Seite tippen Sie einfach auf „App entfernen“.
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Warnung vor Facebook Gewinnspiel: Baufirma Meyer GmbH verlost kein Traumhaus

Ein wunderschönes Traumhaus soll auf der Facebook-Seite mit dem Namen „Baufirma Meyer GmbH“ angeblich erneut verlost werden. Der letzte Gewinner hätte falsche Angaben gemacht und konnte nicht ermittelt werden. Deshalb wird neu ausgelost. Wir haben

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Einstellung der Apps am PC

Facebook lässt sich nicht nur mit dem Smartphone oder dem Tablet nutzen, sondern auch mit dem PC. 

  • Nach dem Anmelden bei Facebook klicken Sie einfach oben recht auf das kleine Dreieck in Dunkelblau.
  • Jetzt klicken Sie auf „Einstellungen“.
  • In der linken Navigationsleiste klicken Sie nun auf „Apps und Webseiten“.
  • Jetzt werden Ihnen alle Apps aufgeführt, die Sie zurzeit nutzen. Sie können nun jede App anklicken und die Berechtigung ansehen.
  • Auf Wunsch entfernen Sie die App oder ändern Sie diese.

Auf Facebook die Zugriffsrechte für Apps einstellen

Sie haben verschiedene Apps auf Facebook aktiviert und dann können Sie auch die Berechtigung für Datenzugriffe auch deutlich besser verwalten. 

Jede App muss anzeigen, welche Facebook-Daten genutzt werden, damit die App funktioniert. In der Regel ist ein öffentliches Profil notwendig und für viele andere muss ein Haken für „Inhalte in deinem Namen veröffentlichen“ gesetzt werden. Diesen Haken können Sie meist sehr einfach entfernen, aber bedenken Sie, dass die App eventuell nicht mehr richtig funktioniert. Trotzdem erlauben Sie den Zugriff auf so wenig Daten wie möglich. Ist das nicht möglich, dann müssen Sie die App auf Dauer löschen.

Auch Google bietet für seine Nutzer eine vergleichbare Übersicht an, aber bei ihnen heißt der Bereich „Apps mit Kontozugriff“.

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Die Informationen für die Apps

Die Informationen aus den Apps werden genutzt, um in Ihrem Namen Beiträge zu kommentieren, zu liken oder sogar um einen eigenen Beitrag zu verfassen. 

Es gibt sogar Fälle, in denen Facebook-Nutzer auf einmal Werbung für Fake-Shops machen und davon wissen sie nichts und wollen es eigentlich auch nicht.

Die gesammelten Daten bleiben manchmal auch einfach im Hintergrund und die App-Betreiber nutzen sie irgendwann für eigene Zwecke. Sie haben bei einer App zum Beispiel den Zugriff auf das öffentliche Profil erlaubt und zeigen den Beziehungsstatus an. Die Informationen erfasst die App und sendet sie an den Betreiber. Unter anderem erfährt der Betreiber dann,

  • ob Sie in einer Beziehung leben oder nicht,
  • welche sexuelle Ausrichtung Sie haben.

Hierbei handelt es sich um sehr persönliche Daten, denn nach dem geltenden Datenschutzrecht ist die sexuelle Orientierung schutzwürdig. Das bedeutet, wenn jemand Interesse an Ihrer sexuellen Orientierung hat, dann muss er das Interesse begründen und Sie müssen die Verwendung dieser Informationen ausdrücklich erlauben. Aber leider informiert Facebook nicht darüber und Sie bekommen auch keinen Hinweis, wenn genau diese Information von einer Firma gesammelt wird. Natürlich erfahren Sie auch nicht für welchen Zweck die Information genutzt wird.

Was passiert also?

Sie bekommen beispielsweise Werbeanzeigen, die nach den Informationen zusammengestellt sind und damit verführt man Sie leichter zum Kauf. In anderen Ländern drohen für bestimmte sexuelle Ausrichtungen hohe Strafen und das ist noch deutlich schlimmer. Der Skandal um Facebook und Cambridge Analytica legt zudem nah, dass die Daten eventuell auch zum Einsatz kommen, um Entscheidungen zu beeinflussen oder im schlimmsten Fall um Wahlen zu manipulieren.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie der BEtrug mit den Fake-Profilen auf Facebook funktioniert.
Facebook: Abzocke mit Fake-Profilen – Hacker wollen an Ihr Geld

Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich

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Verwendete Apps von Nutzern

Facebook hat seinen Nutzern bis Anfang April 2018 die Möglichkeit gegeben, dass die Nutzer selber bestimmten, welche Daten von den Apps genutzt werden dürfen.

Der Bereich heißt „von anderen Nutzern verwendete Apps“, aber diesen Bereich gibt es heute nicht mehr. Mittlerweile dürfen die Apps überhaupt nicht mehr auf die Informationen von Freunden zugreifen. Cambridge Analytica hat mit Hilfe der App „This is your digital Life“ diese Möglichkeit auch weiterhin genutzt.

Datenpannen bei den Facebook-Apps

In der Vergangenheit sind mehrere Datenpannen bekannt geworden, die mit der Plattform Facebook und den Apps im Zusammenhang stehen. 

Offen im Netz – 267 Millionen Facebook-Nutzerdaten

Ungeschützt und im Internet öffentlich zugänglich waren zwischen dem 4. Dezember und dem 19. Dezember 2019 mehr als 267 Millionen Facebook-Nutzer-Daten. In den Datensätzen befanden sich nicht nur der Nutzername, sondern auch die Facebook-ID und Telefonnummern. Der Sicherheitsforscher Bob Diachenko teilt diese Information auf Twitter mit. Die Daten sind durch einen Missbrauch von Facebook-Schnittstellen gesammelt und für SMS-Spam oder Phising zum Einsatz gekommen.

Auf Amazon sind gespeicherte Daten öffentlich

Die mexikanische Firma Cultura Colectiva hat verschiedene Nutzerdaten veröffentlicht, das wurde am 3. April 2019 bekannt. Mehr als 540 Millionen Datensätze sind betroffen, aber direkt nach dem Bekanntwerden sind sie gelöscht worden. Der Entwickler der App „At the Pool“ speicherte seine Datensätze auch öffentlich, darunter mehr als 22.000 Sätze mit Passwörtern und E-Mailadressen. Das Datenleck tritt nicht bei Facebook direkt auf, aber es zeigt, dass auch die soziale Plattform von App-Entwicklern missbraucht wird. Facebook kontrolliert nicht umfassend und demnach kommt es leider immer wieder zu solchen Problemen.

Datenpanne bei Fotos

In einem eigenen Blog-Post hat Facebook am 14. Dezember 2018 mitgeteilt, dass ein App-Entwickler Zugriff auf mehr als 7 Millionen Fotos von Nutzern hat und das obwohl sie nicht öffentlich hochgeladen sind. Zwischen dem 13. und dem 25. September 2018 gab es ein Datenleck und Facebook hat eine spezielle Hilfeseite ins Leben gerufen, wo die Informationen abzurufen sind.

2018-08-31 WhatsApp Datenschutz
WhatsApp: Per Datenschutz die Privatsphäre schützen – so geht’s (Anleitung mit Video)

Ihre Daten sind Ihnen wichtig und Sie möchten Ihren Status, das Profilbild und wann Sie zuletzt mit WhatsApp online waren, nicht mit allen teilen? Dann sollten Sie gewisse Datenschutzeinstellungen vornehmen und somit Ihre Privatsphäre schützen.

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Beenden Sie einfach ihre Mitgliedschaft bei Facebook, wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen. Mit der folgenden Seite löschen Sie einfach Ihr Profil:

https://www.facebook.com/help/delete-account

Das Profil und alle Angaben lassen sich nicht mehr finden, aber es ist nicht klar, ob die Daten auch von allen Facebook-Servern unwiderruflich gelöscht sind.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Datenzugriff bei Facebook

1. Wer hat Zugriff auf meine Daten bei Facebook?

Grundsätzlich hat in erster Linie Facebook einen direkten Zugriff auf alle Daten. Nutzen Sie Apps, dann stellen Sie Berechtigungen aus und dann haben auch die Apps Zugriff auf die berechtigten Daten.

2. Muss ich alle Daten berechtigen?

nein, denn Sie haben die Möglichkeit eine Berechtigung abzulehnen. Somit erhält die App keinen Zugriff auf Ihre Daten, aber meist ist die Funktion der App eingeschränkt.

3. Muss ich der Ortungsfunktion zustimmen?

Stimmen Sie der Ortungsfunktion nur zu, wenn Sie diese auch brauchen. Beispielsweise, wenn Sie die Navigation oder Maps-Google einschalten. Ansonsten schalten Sie die Berechtigung einfach aus.

4. Welche Berechtigung braucht Facebook?

Facebook braucht eine Menge Berechtigungen, von denen es drei Kategorien gibt. Insgesamt sind 33 Berechtigungen zur vollständigen Nutzung notwendig.

5. Lassen sich die Rechte bei Facebook einschränken?

Sie schränken die Rechte von Facebook und den Apps in den Einstellungen ein. Nehmen Sie Haken weg oder löschen Sie einfach Apps, die Sie nicht brauchen.

Facebook Suche einschränken
Facebook Privatsphäre: Suche nach eigenem Profil einschränken

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Fazit

Facebook ist ein soziales Netzwerk, das von Millionen von Nutzern in allen Altersklassen verwendet wird. Informationen rund um die einzelnen Personen, Urlaubsorte, Kaufverhalten und persönliche Informationen finden über Facebook den Weg in die Öffentlichkeit. Diese Informationen sind ein Blickfang für viele Unternehmen, die mit persönlichen Informationen handeln und sie für die eigenen Zwecke verwenden. Damit Ihre Daten nicht in die falschen Hände gelangen, beschränken Sie Berechtigungen und löschen unnötige Apps.

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Datenlecks bei Facebook: So prüfen Nutzer, ob sie betroffen sind. Amerikanische und deutsche Nutzer sind vom Datendiebstahl betroffen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/datenlecks-bei-facebook-so-pruefen-nutzer-ob-sie-betroffen-sind-amerikanische-und-deutsche-nutzer-sind-vom-datendiebstahl-betroffen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/datenlecks-bei-facebook-so-pruefen-nutzer-ob-sie-betroffen-sind-amerikanische-und-deutsche-nutzer-sind-vom-datendiebstahl-betroffen/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:07:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=56511 Facebook besitzt einen Hilfebereich, auf der Seite zeigt das soziale Netzwerk seinen Nutzern, ob die eigenen Daten mit der Hilfe von gesperrten Apps gesammelt werden. Die britische Analysefirma „Cambridge Analytica“ soll über eine Anwendung bei

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Facebook besitzt einen Hilfebereich, auf der Seite zeigt das soziale Netzwerk seinen Nutzern, ob die eigenen Daten mit der Hilfe von gesperrten Apps gesammelt werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Heutzutage gibt es zahlreiche Apps. Mit deren Hilfe kommen die Unternehmen an die persönlichen Daten der Nutzer, ohne dass diese eventuell davon wissen.
  • Facebook hat eine Hilfeseite ins Leben gerufen. Dort können  Nutzer des sozialen Netzwerkes herausfinden, ob die Daten missbräuchlich gesammelt werden.
  • Bei den Apps lassen sich die Berechtigungen im Vorfeld einschränken. Dies ist schon von den Smartphones bekannt.

Die britische Analysefirma „Cambridge Analytica“ soll über eine Anwendung bei Facebook von mehr als 87 Millionen Nutzern die persönlichen Daten gesammelt haben. Dieses wurde im März 2018 bekannt gegeben. Die Informationen sollen für die Wahlwerbung in Amerika missbraucht worden sein und die Betroffenen wussten darüber nichts. Auch in Deutschland waren Nutzer wohl davon betroffen. Darunter etwa 310.000 Facebook-Nutzer.

„Cambridge Analytica“ ist kein Einzelfall, wie sich bald herausstellte. Im September 2018 konnten Entwickler auf mehr als 7 Millionen Bilder von Nutzer zugreifen. Der Grund dafür war eine technische Panne. Selbst die nicht öffentlichen Fotos standen zur Verfügung. 267 Millionen Facebook-Nutzer waren davon betroffen als im Dezember 2019 bekannt wurde, dass persönliche Daten frei im Internet verfügbar sind. Möglicherweise wurden auch sie mit Hilfe von Apps heimlich gesammelt.

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Prüfung mit Hilfe von Facebook

Mittlerweile hat Facebook reagiert und eine Seite im Hilfebereich ins Leben gerufen. Hier können die Nutzer des sozialen Netzwerkes prüfen, ob die Apps ihre Daten verwenden oder sammeln.

Die Seite wurde eigentlich eingerichtet, um den Facebook-Nutzern zu zeigen, ob Sie selber oder einer der Freunde die Anwendung „This Is Your Digital Life“ genutzt haben. Mit Hilfe dieser App gelangte „Cambridge Analytica“ an die persönlichen Daten.

Mittlerweile ist die Seite deutlich allgemeiner aufgebaut. Sie prüft nun die Zugriffe durch weitere Apps, die Facebook gesperrt hat. Sogar einen Link gibt es. Folgerichtig führt der direkt zum Bereich der umfangreichen Einstellungen. Eben dort werden alle Zugriffsrechte für Internetseiten und Anwendungen gesteuert.

„Login“ läuft über eine Anwendung

Facebook meint nicht nur die Apps, die im eigenen Netzwerk unterwegs sind. Dazu zählen auch die eigenen Apps, welche auf Tablet und Smartphone installiert sind.

Facebook spricht von Programmen und Anwendungen, die durch die Plattform genutzt und als App bezeichnet werden. Es gibt Nutzer, die der Meinung sind, dass sie diese Anwendungen nicht aktiviert haben. Aber auch sie werden eines Besseren belehrt, denn es sind einige Einträge zu finden. Diese Apps werden von Unternehmen eingesetzt, sodass mit deren Hilfe ein direkter Facebook-Login möglich ist. Der Nutzer muss kein neues Konto anlegen und spart sich somit ein Passwort. Diese Methode wird als Single-Sign-On bezeichnet. Sie hat einige Nachteile, wie in einem anderen Artikel erläutert wird.

Facebook hat seinen Nutzern bis Anfang April 2018 eine neue Möglichkeit gegeben. Sie können seitdem auf die Apps zugreifen, welche die Freunde aktiviert haben. Dieser Bereich wird als „Von anderen Nutzern verwendete Apps“ gekennzeichnet. Leider jedoch wurde dieser Bereich mittlerweile entfernt. Seitdem können die Apps  nicht mehr auf die Infos von Freunden zugreifen.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Datenlecks bei Facebook

1. Welche Nutzer sind von dem Datenleck bei Facebook betroffen?

Die meisten betroffenen Nutzer stammen aus Amerika. Es gibt zwar auch deutsche Nutzer, aber überwiegend stammen die Nutzer aus den USA.

2. Welche Daten sind preisgegeben worden?

Bei dem Datenleck bei Facebook sind Daten der Nutzer preisgegeben worden. Darunter befindet sich der Name des Users, die Rufnummer sowie auch die eindeutige Facebook-ID.

3. Wie muss ich bei einem Datenleck reagieren?

Die einfachste Lösung ist das Profil dicht zu machen. Damit die eigenen Daten nicht ausgelesen werden, sollten Sie darauf achten, dass das eigene Profil so dicht wie möglich ist. Die richtigen Einstellungen sind immens wichtig, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

4. Kommt es häufig zu Datenschutzproblemen bei Facebook?

Es ist nicht das erste Mal, dass es Datenschutzprobleme bei dem sozialen Netzwerk gibt. Persönliche Daten, darunter auch Telefonnummern sind nicht sicher. Somit sind die Nutzer nur dann auf der sicheren Seite, wenn die Anwendungen keinen Zugriff auf persönliche Daten erhalten.

5. Wie sicher ist Facebook heute?

Die Datenlecks bei Facebook sind ein paar Monate alt. Darauf hat Facebook inzwischen reagiert. Mittlerweile gibt es den Hilfebereich für jeden Nutzer. Trotzdem rät Facebook zur Vorsicht. Persönliche Daten haben nichts im Internet zu suchen.

Symbilbild Twitter
Twitter versendete unerlaubt Werbung an hinterlegte E-Mail-Adressen

Der Nachrichtendienst Twitter teilt auf seinem Blog mit, dass es im Zusammenhang mit den Daten für die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu einem Fehler gekommen ist. Demnach wurden die Anmeldedaten für personenbezogene Informationen und Anzeigen auf Twitter verwendet.

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Fazit

In den letzten Jahren ist Facebook immer wieder mit Datenlecks in die Medien geraten. Dies lag fast immer an dessen unausgereiften Anwendungen. Aufgrund von falschen Einstellungen sind Daten von amerikanischen und deutschen Nutzern ausgespäht und genutzt worden. Mittlerweile hat Facebook reagiert und einen Hilfebereich ins Leben gerufen, der mehr Sicherheit bringt. Die Nutzer haben die Möglichkeit zu kontrollieren, welchen Apps Sie Zugriff geben. Dadurch können sie entsprechend reagieren. Trotzdem ist Vorsicht mit der Zugriffsberechtigung von Apps immer noch das höchste Gebot.

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