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WhatsApp-Alternativen: Messenger im Überblick – Achten Sie immer auf die persönlichen Daten und lesen Sie die Datenschutzbestimmungen


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Heute sind Messenger-Dienste ein Muss und aus der Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken. Facebook, Skype, Threema, Signal, Ginlo, Wire und Telegram sind nur ein paar Beispiele und wir haben uns die Messenger-Apps und deren Verschlüsselungen genauer angeschaut. Dabei liegt unser Augenmerk auf die eigenen Angaben und der Umgang mit den Nutzerdaten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Platzhirsch unter den Messengern ist WhatsApp, aber gerade in Sachen Datenschutz steht der Messenger in der Kritik, denn er stammt aus dem Haus Facebook.
  • Aus dem Grund haben die Verbraucherzentralen NWR sich nach Alternativen umgeschaut und herausgefunden, was die anderen Messenger anders machen.
  • Neben den oben genannten Messenger-Angeboten gibt es noch weitere Möglichkeiten, um vertrauliche Kommunikation zu betreiben.

Facebook hat im Jahr 2014 den Messenger WhatsApp gekauft und seit 2016 steht in den Nutzungsbedingungen der App, dass die Daten der Nutzer zwischen WhatsApp und allen anderen Facebook-Diensten ausgetauscht werden dürfen. Dadurch erhält Facebook eine Fülle an Nutzerinformationen von Profilnamen über Bilder, von Handynummern bis hin zu E-Mailadressen. Facebook kommt so noch an viel mehr Nutzerinformationen. Der US-Konzern nutzt die Informationen von WhatsApp im Moment in Deutschland nicht zu Werbezwecken, aber die Aussage stammt von dem Konzern selber.

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WhatsApp und die Aktualisierung

In den Medien heißt es, dass WhatsApp seine Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinien aktualisiert, aber was bedeutet das eigentlich?

Am 4. Januar 2021 hat der Messenger WhatsApp seine Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinien geändert und jetzt bittet der Messenger alle Nutzer um die Zustimmung zu den Änderungen. In den Änderungen geht es in erster Linie um den Datenaustausch und die Nutzerdatenverwendung innerhalb des US-Konzern und für alle Unternehmen, die den Messenger nutzen. Die WhatsApp-Nutzer sollten bis zum 8. Februar 2021 den Änderungen zustimmen, ansonsten sollte der Account gesperrt werden. Die neuen Dienste sollen aber erst am 15. Mai 2021 zur Verfügung stehen und somit hat WhatsApp das Datum zur Zustimmung geändert. Es ist bekannt, dass nach diesem Datum die Nutzer nicht mehr so wie vorher auf den Dienst zugreifen können, wenn Sie nicht zustimmen. Die Betreiber erklären, dass Sie wieder Nachrichten lesen noch senden können, wenn Sie nicht zustimmen.

Die Änderung führt dazu, dass WhatsApp seine Daten mit Facebook austauscht, um Werbung machen zu können. Die globale Datenrichtlinie ist auch in der deutschen Sprache zu lesen und dort stehen diese Informationen drin. Aber für den Europäischen Raum gibt es eine eigene Datenrichtlinie und in der heißt es, dass WhatsApp keine Informationen zur Erstellung von Werbezwecken weitergibt.

Das heißt, dass WhatsApp für einen Datenaustausch geeignet ist, aber die Daten nicht für Werbeanzeigen personalisiert werden und das ist schon seit 2016 der Fall.

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Klage gegen WhatsApp

Die Verbraucherzentrale Bundesverband klagt gegen WhatsApp und hat die Klage sogar schon Anfang 2017 eingereicht.

Hierbei handelt es sich um eine Datenaustausch-Klage und das Verfahren wird am Landgericht Berlin unter dem Aktenzeichen 52 O 22/17 geführt. Das Verfahren ruht zurzeit, denn in einem anderen Verfahren muss der Bundesgerichtshof zuerst ein Urteil fällen.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung – was heißt das?

Nur Teilnehmer eines Chats können auf die Inhalte zugreifen, wenn ein Chat Ende-zu-Ende verschlüsselt ist. Die App-Betreiber können die Chats nicht mitlesen, wenn die Verschlüsselung zuverlässig umgesetzt wird. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist auch unter dem Namen Peer-to-Peer bekannt.

Die Transportverschlüsselung ist viel schwächer als die Peer-to-Peer-Verschlüsselung. Die Nachrichten zwischen den Geräten und dem Server sind zwar verschlüsselt, aber die Daten werden meist eher unverschlüsselt auf dem Server des App-Betreibers gespeichert.

Es gibt einige Messenger-Apps, die neben SMS, E-Mail und WhatsApp eine Alternative darstellen und mittlerweile ist die Verbraucherzentrale der Meinung, dass Sie auf eine Alternative umstellen sollten. Achten Sie aber auch bei den Alternativen darauf, dass die Daten nicht für Werbezwecke verwenden werden oder an andere Unternehmen gehen.

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Die Alternativen Messenger

Anfang 2021 haben wir uns die verschiedenen Messenger-Apps angeschaut und die grundlegenden Funktionen miteinander verglichen.

Bei dieser Recherche haben wir nur die kommerziellen Apps berücksichtigt, die

  • für iOS und Android verfügbar sind, denn es handelt sich bei diesen beiden um die am stärksten verbreiteten Betriebssysteme
  • in den offiziellen Stores für Android und iOS zum Testzeitpunkt erhältlich waren
  • als reine Messenger-Dienste bekannt sind und keine zusätzliche Funktionen anbieten
  • eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten oder zumindest die Einstellung dazu haben
  • eine gewisse Verbreitung in Deutschland erreichen und deren Firmensitz in Deutschland ist

Bei den Jugendlichen wird Snapchat sehr gern genutzt, aber der Messenger fällt komplett raus, denn er bietet keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an. Die Inhalte der Nachrichten können somit vom Betreiber ohne Probleme mitgelesen werden. Der iMessage-Dienst ist auch sehr beliebt, aber leider nur für Apple-Dienste verfügbar.

Achtung:

Aspekte zum Thema Datenschutzbestimmungen haben wir nicht berücksichtigt. Auch die Schnelligkeit der App und die Stabilität der Server spielen in diesem Fall keine Rolle. Auch die Nutzerfreundlichkeit ist nicht interessant gewesen.

Wir haben uns bei den Datenschutzbestimmungen von Ginlo, Signal, Skype, Threema, WhatsApp, Wire und Telegram umgeschaut und kontrolliert, welche Datenspuren hinterlassen wurden.

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Die anonym nutzbaren Messenger

Die anonym nutzbaren Messenger sind nicht gegenüber einem anderen Nutzer anonym, sondern eher gegenüber dem Anbieter. Der Threema-Messenger ist der einzige Dienst, der ohne personenbezogene Daten auskommt und voll einsatzfähig ist.

Hoccer

Hoccer ist ein Messenger-Dienst, der zum Zeitpunkt unseres Vergleichs noch aktiv war, aber seit Mai 2020 ist der Dienst eingestellt. Die Corona-Krise hat den Betreiber personell und finanziell sehr getroffen.

Threema

Der Messenger-Dienst Threema vergibt eine generierte ID und unter der zufälligen ID sind Sie für andere Messengernutzer sichtbar. Sie haben natürlich die Möglichkeit einen Namen einzugeben und auf Wunsch speichert der Dienst auch die Telefonnummer und eine Mailadresse, denn das erleichtert das Auffinden und die Erkennbarkeit. Die Nummern und die Mailadressen lassen sich gut abgleichen. Allerdings werden die Daten nicht dauerhaft gespeichert, sondern dienen nur dem Abgleich. Threema bekommt die Nummern und Mailadressen als nur anonymisiert und gibt bekannt, dass der Betreiber keinen Zugriff auf die Daten hat und diese am Ende einfach wieder löscht.

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Die Messenger mit Nutzerregistierung

Es gibt verschiedene Messenger-Dienste, die nur nutzbar sind, wenn eine Registrierung stattfindet und dazu sind persönliche Daten zu hinterlegen.

Facebook-Messenger

Damit Sie sich beim Facebook-Messanger anmelden können, brauchen Sie ein Facebook-Profil oder müssen Ihre Handynummer rausgeben. Dadurch haben andere Nutzer die Möglichkeit Ihren Namen zu erkennen und in den Nutzungsbedingungen von Facebook ist deutlich nachzulesen, dass Sie Ihren echten Namen für das Profil anzugeben haben. Mittlerweile gibt es ein Gerichtsurteil von Ende 2019 das besagt, dass Facebook den echten Namen nicht mehr verlangen darf. Die Verbraucherzentrale hat beim Kammergericht Berlin gegen die Klarnamenpflicht geklagt und gewonnen. Der Messenger fordert die Handykontakte an, aber Sie haben die Möglichkeit den Zugriff zu verweigern. In den Chats gibt es keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen, aber zwei Teilnehmer haben die Möglichkeit die Verschlüsselung zu aktivieren. Diese Möglichkeit steht für Gruppenchats allerdings nicht zur Verfügung.

Facebook gibt in seinen Datenschutzerklärungen auch an, dass Inhalte, Kommunikation und sonstige Informationen erfasst werden und dazu gehört auch der Nachrichtenaustausch mit anderen Personen. Nach eigenen Angaben verwendet Facebook diese Informationen für die Werbungsauswahl für die einzelnen Nutzer. Im Einzelchat und mit aktivierter Verschlüsselung fallen Metadaten an, die zur Personalisierung genutzt werden.

Ginlo

Der Ginlo-Messenger ist der Nachfolger der SIMSme-App der Deutschen Post. Der Betreiber hat seinen Firmensitz in München und schreibt in der Datenschutzerklärung, dass keine Serverdaten aus dem Europäischen Wirtschaftsraus getragen werden. Sie müssen Ihre Handynummer angeben, um den Messenger nutzen zu können und auch ein Zugriff auf die vorhandenen Kontakte wird verlangt, aber der Zugriff ist nicht notwendig. Standard ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und in jedem Chat lässt sich die Selbstzerstörung in mehreren Zeitstufen wählen.

Signal

Der Signal-Messenger braucht Ihre Telefonnummer, damit eine Nutzung überhaupt möglich ist. Zudem wird ein Nutzername verlangt, aber das kann auch ein Pseudonym oder ein Emoji sein. Sie möchten den Zugriff auf die Kontakte nicht ermöglichen, dann müssen Sie die Nummer des Empfängers manuell eingeben. Standardmäßig sind alle Chats Ende-zu-Ende verschlüsselt, aber es gibt keine deutsche Datenschutzerklärung. Seinen Firmensitz hat der Betreiber in den USA und die einzelnen Nachrichten können aus dem Chat entfernt werden. Dazu bieten sich verschiedene Zeitstufen an, die sich auch auf die folgenden Chats auswirken.

Skype

Sie benötigen ein Konto bei Microsoft, damit Sie den Skype-Messenger nutzen können und außerdem brauchen Sie eine Mail-Adresse und eine Handynummer. Idealerweise richten Sie sich eine Mailadresse von Microsoft ein und dann können Sie einstellen, ob personenbezogene Daten an anderer Nutzer rausgehen. Nur in einer privaten Unterhaltung gibt es eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und sie steht nur für Einzelchats zur Verfügung. Gruppenchats sind ausgeschlossen. Auf den Skypeservern werden die Inhalte der normalen Chats gespeichert, aber leider gibt Microsoft in der Datenschutzerklärung keinen Hinweis darauf, wie und wo die Daten gespeichert werden.

Telegram

Der Telegram-Messenger hat keine deutsche Datenschutzerklärung, aber Sie müssen die App mit der Telefonnummer und dem eigenen Vornamen verknüpfen. Die Richtigkeit der Angabe wird allerdings nicht geprüft, aber Sie können eine Einstellung vornehmen und entscheiden, ob und wer die Telefonnummer sieht. Die geräteübergreifende Nutzung mit Hilfe der Cloud-Chat Funktion ist sehr hilfreich, aber dafür werden alle Chatinhalte verschlüsselt auf den Servern gespeichert.

Nur die Secret-Chat haben eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Sie muss separat eingestellt werden, aber für Gruppenchats ist sie nicht verfügbar. Die Telefonnummern und Namen aus dem Adressbuch werden gespeichert und zur Kontaktsynchronisation verwendet. Es ist kein Chat möglich, wenn Sie den Zugriff auf das Adressbuch verweigern. Die Synchronisation kann an- und abgeschaltet werden. Zudem lassen sich Kontakte löschen. Die Nutzerdaten werden automatisch gelöscht, wenn Sie länger als sechs Monate nicht aktiv sind, aber dieser Zeitraum lässt sich auch beliebig verändern. Nur in Secret-Chats verschwinden die einzelnen Nachrichten durch das Einstellen verschiedener Zeitstufen, aber wichtig ist, das die Funktion sich auch auf die anderen Nachrichten auswirkt.

Wire

Ohne Ihre Angabe zum Namen, zur Handynummer oder einer Mailadresse lässt sich der Messenger nicht nutzen. Der Messenger lässt sich geräteübergreifend nutzen, also vom Smartphone und vom Rechner, so dass die Nachrichteninhalte auf dem Server gespeichert werden müssen. Die Kontakte synchronisiert Wire, in dem er die verschlüsselten Nummern aus dem eigenen Kontaktbuch nutzt. Diese Funktion ist freiwillig, denn der Messenger lässt sich auch ohne Adressbuchzugriff nutzen. In mehreren Zeitstufen lässt sich die Selbstzerstörung für die einzelnen Nachrichten aus den Chats wählen.

In der Datenschutzerklärung wird auf mögliche Drittanbieterdienste wie Spotify oder Youtube hingewiesen. Die jeweiligen Anbieter sind für die möglichen Datennutzung zuständig, also verzichten Sie auf dieses Feature, wenn Sie nicht möchten, dass die Unternehmen persönliche Daten von Ihnen erhalten.

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Messenger, die anbieterunabhängig sind

Es gibt nicht nur die oben genannten Messenger-Dienste als Alternativen zu WhatsApp und Co., sondern auch andere Alternativen, die anbieterunabhängig arbeiten.

Die oben genannten Messenger arbeiten in geschlossenen Systemen, aber es gibt auch Dienste, die wie ein Mail-Dienst arbeiten. Dafür brauchen Sie in der Regel einen eigenen Server oder einen Account vom Server und dazu natürlich die passende Messenger-App.

Diese speziellen Dienste bauen auf einem Standardprotokoll auf und hier wird meist XMPP oder Matrix verwendet. Das Protokoll ermöglicht den Austausch von Nachrichten über die Messenger-App hinaus, aber nur mit Diensten, die mit dem gleichen Protokoll arbeiten. Sie brauchen also nicht die gleiche App, damit Sie mit einem Freund kommunizieren können.

Für Android gibt es, basierend auf XMPP die Messenger:

  • Conversations
  • Yaxim
  • Quicksy

und für iOS stehen:

  • ChatSecure
  • Monal
  • Siskin

zur Verfügung. Für das Matrix-Protokoll steht der Riot Messenger zu Verfügung und er eignet sich für iOS und Android.

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Spuren eigenständig verringern

Sie haben natürlich immer die Wahl, wie Sie mit Ihren Daten umgehen und das hängt nicht von den Anbieterversprechen ab.

Sie haben die Möglichkeit die Spuren deutlich zu verringern, denn Sie müssen kein Profilbild hinterlassen oder den vollen Namen angeben. Nutzen Sie einfach nur den Vornamen oder nur den Nachnamen und beim Profilbild seien Sie kreativ und wählen ein allgemeines Motiv. Für einige Informationen schränken Sie einfach die Sichtbarkeit auf bestimmte Nutzergruppen ein.

Die Statusmeldungen „Gelesen“ und „Online“ machen das Nutzungsverhalten durchschaubar und kann zu Konflikten führen, die Sie nicht wollen. Deaktivieren Sie die entsprechenden Meldungen einfach.

Die nachfolgende Tabelle bietet einen Überblick über deaktivierbare Optionen bei den einzelnen Diensten:

Status-Meldungen

Lesebestätigung Online-Status tippt gerade
Ginlo einstellbar einstallbar nicht vorhanden
Signal einstellbar gibt es nicht einstellbar
Skype einstellbar einstellbar lässt sich mobil nicht abschalten, nur am PC
Telegram lässt sich nicht abschalten einstellbar einstellbar
Threema einstellbar gibt es nicht einstellbar
Wire einstellbar gibt es nicht lässt sich nicht abschalten

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Die selbstzerstörenden Nachrichten

Sie möchten nicht, dass Nachrichten oder Bilder für den Empfänger eine Ewigkeit zur Verfügung stehen, dann bieten die einzelnen Messenger-Dienste verschiedene Optionen an.

Der Nachrichteninhalt kann allerdings in einigen Fällen verschwinden oder unter Umständen anderweitig gespeichert werden. Bei Screenshots kommt das sehr häufig vor. Das Verschwinden aus dem Chatverlauf bedeutet auch nicht, dass die Nachrichten von den Servern des Betreibers gelöscht werden.

Das Thema Gruppen-Chats

Die genannten Messenger eignen sich nicht nur für die direkte Kommunikation mit einer Person, sondern es besteht auch die Möglichkeit der Gruppenkommunikation.

Es kann vorkommen, dass Sie in eine fremde Gruppe eingeladen werden und Sie kennen die Personen nicht. Aber damit erhalten die fremden Personen Zugriff auf persönliche Daten wie den Namen oder die Handynummer. Sie haben bei einigen Dienste, wie WhatsApp oder Telegram die Möglichkeit einzustellen, welche Person Sie in Gruppen einladen darf und welche nicht. Der Threema-Messenger bietet diese Funktion nicht an, aber dafür lässt er sich komplett anonym nutzen. In den Threema-Gruppen erfahren die Personen also keine Informationen, wenn Sie keine persönlichen Daten hinterlegt haben.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema WhatsApp-Alternativen

1. Gibt es WhatsApp-Alternativen?

Mittlerweile gibt es zahlreiche Messenger-Dienste auf dem Markt, die WhatsApp Konkurrenz machen und die gleichen Funktionen bieten. Allerdings sind die meisten Messenger noch nicht so bekannt.

2. Muss ich mich bei einem Messenger immer anmelden?

Es gibt Messenger, bei denen Sie sich nicht mit dem Namen oder eine Telefonnummer anmelden müssen. Aber diese Messenger sind begrenzt. Lesen Sie sich immer die Datenschutzerklärungen durch.

3. Kosten die Messenger-Apps etwas?

In der Regel sind die Messenger-Apps kostenfrei.

4. Löscht der Messenger meine Daten, wenn ich die App deinstalliere?

Nein, das ist nicht immer der Fall. Sie müssen zuerst die Daten löschen lassen und dann die App deinstallieren.

5. Wie lösche ich den WhatsApp Account?

Löschen Sie zuerst den Account und dann deinstallieren Sie die App. Dazu gibt es im Internet eine Videoanleitung, der Sie Schritt für Schritt folgen sollten.

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Fazit

Messenger-Dienste sind heute gefragter, denn je. Auf jedem Smartphone befindet sich ein Messenger-Dienst, wobei WhatsApp der bekannteste und am weitesten verbreiteste Dienst ist. Es gibt aber auch einige Alternativen, bei denen keine Anmeldung mit persönlichen Daten erfolgt oder eine Datenspeicherung ausgeschlossen ist. Informieren Sie sich im Vorfeld über die Messenger-Dienste und lesen Sie immer die Datenschutzerklärungen.

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