Obst | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 31 Jul 2022 18:17:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Obst | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Tipps: So vermeiden Sie eine zu hohe Pestizidbelastung – Denken Sie an Ihre Gesundheit https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/tipps-so-vermeiden-sie-eine-zu-hohe-pestizidbelastung-denken-sie-an-ihre-gesundheit/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/tipps-so-vermeiden-sie-eine-zu-hohe-pestizidbelastung-denken-sie-an-ihre-gesundheit/#respond Sun, 31 Jul 2022 18:17:13 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69457 Sensorisch lassen sich Pestizidrückstände meist nicht wahrnehmen. Hier erfahren Sie nun, wie Sie Ihre persönliche Belastung durch Pestizidrückstände verringern können. Abwechslung, regional und saisonal Halten Sie sich an eine abwechslungsreiche Ernährung. Die meisten Gemüsesorten haben

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Sensorisch lassen sich Pestizidrückstände meist nicht wahrnehmen. Hier erfahren Sie nun, wie Sie Ihre persönliche Belastung durch Pestizidrückstände verringern können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rückstände von Pestiziden lassen sich meist nicht schmecken oder riechen.
  • Wählen Sie eine abwechslungsreiche Ernährung mit regionalen und saisonalen Produkten. Diese haben meist eine niedrigere Belastung.
  • Weitere Tipps erfahren Sie im Artikel.

Abwechslung, regional und saisonal

Halten Sie sich an eine abwechslungsreiche Ernährung.

Die meisten Gemüsesorten haben nur eine geringe oder keine Belastung. Ferner ist die Vielfalt auf dem Speiseplan nicht nur gut, um die Belastung zu minimieren. Die Pflanzeninhaltsstoffe fördern nämlich die Gesundheit.

Wählen Sie lieber Obst und Gemüse, das regional und saisonal ist. Untersuchungen zeigen, dass Gemüse und Obst aus der EU nicht so stark belastet ist, als wenn es aus Drittstaaten kommt. Zudem schonen Sie mit heimischen Produkten die Umwelt, weil die Ware weder mit dem Lkw noch Flugzeug befördert werden muss. Sehen Sie sich hierzu einen Saisonkalender an.

Zudem hat niederländische Obst zu Unrecht einen schlechten Ruf. Meist ist Gemüse aus Holland wie Paprika, Tomaten und Gurken sehr rückstandsarm.

Tipp: Gerade Kräuter aus Übersee wie Thailand oder Kambodscha enthalten viele Schadstoffe. Für die Kräuter gibt es keine verpflichtenden Herkunftsangaben, deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf nach der Herkunft erkundigen. Besser noch, wählen Sie Kräuter aus ökologischem Anbau.

Umweltgifte
Gesetzliche Bestimmungen für den Einsatz von Pestiziden – die wichtigsten Regelungen zusammengefasst

Der Begriff Pestizide stammt von dem englischen Wort „pests“ und das bedeutet übersetzt Schädlinge. Pestizide gibt es in unterschiedlichen Formen, so dass auch die Einsatzgebiete verschieden sind. Sie dienen als Pflanzenschutzmittel für Garten-, Forst- und

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Ökologische Produkte

Die beste Wahl sind Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau.

Diese enthalten kaum Pestizide und sind nicht wesentlich teurer als konventionell angebaute Produkte, sofern Sie sich an die Saison halten. Zudem finden Sie diese in fast jedem Lebensmittelladen.

Tipp: Schauen Sie nach dem QS-Prüfzeichen. Alle Produkte mit dem Zeichen, werden öfter Kontrollen unterzogen.

Lebensmittel säubern

Reinigen Sie Ihr Gemüse und Obst gut unter fließendem Wasser.

Sofern es das Produkt in der Beschaffenheit zulässt, rubbeln Sie es gründlich ab. Im Idealfall mit einem Mikrofasertuch.

Handelt es sich um eine raue Oberfläche, verwenden Sie eine Gemüsebürste. Dies geht bei weichem Obst leider nicht. Dieses waschen Sie einfach länger unter fließendem Wasser. Dadurch entfernen Sie Verunreinigungen und Pestizidrückstände.

Das gilt auch für Obst und Gemüse, welches Sie vor dem Essen schälen, damit Sie die Rückstände nicht an den Händen haben.

Pestizid
Bewertung des gesundheitlichen Risikos – Pestizide können die Gesundheit des Menschen schädigen

Pestizide sind in der Landwirtschaft und im Gartenbau im Einsatz und dienen dazu, die Schadorganismen zu bekämpfen. Schadorganismen ist der offizielle Begriff von tierischen Schädlingen, welche der Landwirtschaft oder dem Gartenbau das Leben schwer machen.

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Schälen nicht notwendig

Sie brauchen Birnen und Äpfel nicht schälen.

Gerade die wichtigen Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe sitzen gleich unterhalb der Schale. Beim Schälen gehen diese verloren. Gurken jedoch können Sie schälen, um Pestizide auf der Oberfläche zu entfernen.

Wägen Sie hier selbst gut ab, denn manche Menschen mögen die etwas härtere Schale von Äpfeln und Birnen generelle nicht.

Nährstoffschonend zubereiten

Das Garen von Lebensmittel kann Rückstände minimieren.

Oftmals bauen sich die Pestizidrückstände mit hohen Temperaturen besser ab. Jedoch sollte das Gemüse nährstoffschonend gegart werden. Dünsten Sie es deshalb nur kurz mit hoher Temperatur und minimieren Sie diese zum fertig garen.

Symbolbild Frau Trinken Tee
Öko-Test zu Husten- und Bronchialtees: Enthalten Pestizide und haben wenig Wirkung

Wenn im Herbst und Winter der Hals kratzt und Schnupfen und Husten die kalte Jahreszeit unattraktiv machen, dann wird schnell zu Tees gegriffen. Doch häufig wird die heilende Wirkung des Tees überschätzt, fanden Tester des

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Hände reinigen

Säubern Sie sich die Hände, wenn Sie Zitrusfrüchte, Bananen oder Mangos geschält haben.

Dadurch vermeiden Sie die Rückstände, die an Ihren Händen haften, auf das Fruchtfleisch zu übertragen. Dies wird leider meist vergessen und am Ende hätten Sie sich das Schälen auch sparen können. Denken Sie vor allen Dingen daran, den Kindern die Hände zu waschen.

Tipp: Reiben Sie das Obst vor dem Schälen gut ab. So nehmen Sie über die Haut weniger Pestizide auf und übertragen auch weniger auf das Fruchtfleisch.

Bleiben Sie informiert!
Halten Sie sich auf dem neuesten Stand, was die Rückstandssituation betrifft. So finden Sie bei der Verbraucherzentrale aktuelle Lebensmittelwarnungen.

Wichtige Tipps

Nur weil „unbehandelt“ auf Früchten steht, müssen sie es nicht auch sein.

Diese Aussage heißt nur, dass die Produkte nach der Ernte nicht mit einem Schalenbehandlungsmittel versehen wurden.

Benötigen Sie die Schale von Orangen oder Zitronen, greifen Sie lieber zu Bio-Ware.

Wählen Sie Kartoffeln mit der Kennzeichnung „nach der Ernte behandelt“, so schälen Sie diese lieber. Sie wurden mit Schimmel- und Keimhemmungsmitteln behandelt.

Gojibeeren
Goji-Beeren in Kapseln – Wirkung nicht bewiesen aber dennoch positiv für die Gesundheit!

Goji-Beeren zählen zum Superfood, so dass die kleinen Beeren als Superbeeren angepriesen werden. Sie sollten die Goji-Beeren nicht einfach einnehmen, sondern bei der Verwendung auf ein paar wichtige Dinge achten. Die Werbung mit Goji-Beeren Die

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Wurzelgemüse ist gesund

Generell ist Stängel- und Wurzelgemüse weniger belastet als Frucht- und Blattgemüse.

Hierzu gehören Kartoffeln, Karotten, Rote-Bete sowie Spargel. Frucht- und Blattgemüse dagegen sind Paprika, Tomaten, Gurken.

Bei Salaten entfernen Sie immer die äußeren Blätter, da die inneren weniger Rückstände enthalten. Untersuchungen zeigen, dass Eisbergsalat eine geringere Belastung hat als Kopfsalat.

Meeresalgen
Spirulina – Viel Grün, wenig dahinter oder laut Studien sogar kaum Wirkung?

Spirulina ist seit einigen Jahren bekannt und die Mikroalge soll nicht nur bei vielen Krankheiten hilfreich sein, sondern auch bei der Gewichtsreduktion helfen. Spirulina enthält viel Eiweiß und Chlorophyll, aber ob diese Inhaltsstoffe wirklich die

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Tipps: So vermeiden Sie eine zu hohe Pestizidbelastung – Denken Sie an Ihre Gesundheit

1. Warum sind Pestizide gefährlich?

Sie enthalten Chemikalien, die uns krank machen können. Manche stehen sogar in Verdacht krebserregend zu sein.

2. Warum werden belastete Produkte überhaupt verkauft?

Es gibt kein generelles Verbot die Felder zu behandeln. Es erleichtert den Landwirkten die Arbeit und sorgt für eine bessere und größere Ernte.

3. Sind die behandelten Lebensmittel länger haltbar?

Das trifft nur zum Teil zu. Allerdings sehen sie auch schöner und meist größer aus. Es ist jedoch zu beobachten, dass die Produkte auch ein paar Tage länger halten.

4. Kann ich die Belastung durch langes Garen entfernen?

Das ist leider nicht möglich. Zumal macht es keinen Sinn, da Sie dann auch die wichtigen Vitamine aus dem Lebensmittel kochen.

5. Ist Bio wirklich immer besser?

Auf jeden Fall. Diese Landwirte verwenden keine chemischen Pestizide, die Ihnen schaden können.

Obst-Gemüse
Gesunde Ernährung: Fragwürdige Alternativen aus der Fabrik – Frisches Obst und Gemüse sorgen für einen gesunden Körper

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Fazit

Damit der Ernteertrag größer wird und die Arbeit nicht zu sehr überhand nimmt, setzen viele Landwirte auf Pestizide, um ihre Felder vor Unkraut und Schädlingen zu schützen. Leider dringen diese Stoffe aber auch in die Lebensmittel ein. Die Folge sind Rückstände von Chemikalien, die wir über die Nahrung aufnehmen und die sogar sehr schädlich sein können. Aus diesem Grunde sollte man genau prüfen, was man kauft und wo man es kauft.

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Herkunft von Lebensmitteln: Woher kommen Fleisch, Eier & Obst? – Kennzeichnungspflicht für frische, unverpackte Lebensmittel ist ausbaubar https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/herkunft-von-lebensmitteln-woher-kommen-fleisch-eier-obst-kennzeichnungspflicht-fuer-frische-unverpackte-lebensmittel-ist-ausbaubar/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/herkunft-von-lebensmitteln-woher-kommen-fleisch-eier-obst-kennzeichnungspflicht-fuer-frische-unverpackte-lebensmittel-ist-ausbaubar/#respond Sun, 24 Apr 2022 13:33:28 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66198 Jeden Tag wandern Tausend Tonnen an Lebensmitteln über die Supermarkttheke und viele Menschen wissen nicht, woher die ganzen Lebensmittel überhaupt stammen. Dabei ist es manchmal ganz einfach, die Herkunft zu erkennen, denn meist sind auf

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Jeden Tag wandern Tausend Tonnen an Lebensmitteln über die Supermarkttheke und viele Menschen wissen nicht, woher die ganzen Lebensmittel überhaupt stammen. Dabei ist es manchmal ganz einfach, die Herkunft zu erkennen, denn meist sind auf Fleisch, Eiern und Co. Herkunftsschilder zu finden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der Verpackung einiger Lebensmittel finden Sie eine Angabe zur Herkunft der Lebensmittel, aber es kann auch nur ein Schild bei der Ware sein.
  • Allerdings ist eine Herkunftsangabe nicht bei allen Lebensmitteln Pflicht, so dass in der Regel nur frisches Obst- und Gemüse, Eier, Fisch und verpacktes, unverarbeitetes Fleisch gekennzeichnet sind.
  • Die Hersteller der Lebensmittel haben die Möglichkeit, dass sie die Angaben zur Warenherkunft freiwillig erkennbar machen.
  • Leider ist die Herkunftsangabe nicht immer eindeutig, auch wenn sie für einige Lebensmittel Vorschrift ist.

Die Herkunft von Lebensmitteln ist für viele Verbraucher ein Buch mit sieben Siegeln, denn innerhalb der EU besteht nur für bestimmte Lebensmittel eine gesetzliche Herkunftangabenpflicht. Dazu werden entweder die Verpackung oder ein Schild in der Nähe der Ware verwendet. Dann können Sie nicht nur lesen, aus welchem Land das Produkt kommt, sondern auch andere Angaben sind dort zu finden. Aber leider ist eine solche Herkunftsangabe nicht für alle Lebensmittel Pflicht und außerdem kommt es häufig vor, dass die Angaben nicht eindeutig zuzuordnen sind.

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Die Herkunft von Fleisch

Auf einem Etikett auf der Verpackung finden Sie Angaben zur Herkunft des Fleisches und das bedeutet, dass Sie nachlesen können, in welchem Land das Tier aufgezogen und anschließend geschlachtet wurde. 

Eine solche Herkunftsangabe für Fleisch gilt für:

  • Rind
  • Schwein
  • Schaf
  • Geflügel
  • Ziege

Aber leider hat die Kennzeichnung zur Herkunft einige Lücken:

  • Die Herkunft des Fleisches ist nur angabepflichtig, wenn es sich um Hackfleisch oder unverarbeitetes Fleisch handelt. Die Angabepflicht entfällt, wenn weitere Zutaten dem Fleisch hinzugefügt werden.
  • Die Herkunft bleibt im Dunkeln, wenn das Fleisch nicht verpackt ist oder von der Theke gekauft wird. Allerdings ist Rindfleisch eine Ausnahme.
  • Bei Rindfleisch gibt es weitere Einschränkungen, denn bei Schweinefleisch und Co. muss das Geburtsland nicht genannt werden.
  • Auch für Hackfleisch gibt es eine Sonderregelung, denn wenn weniger als 50% Rindfleisch enthalten ist, dann reicht die Information aus, ob es sich um Tiere von innerhalb oder außerhalb Europas handelt.
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Die Herkunft von Fisch

Das Fanggebiet muss bei frischem Fisch, bearbeiten Fisch (gefroren, gesalzen und geräuchert) und Krebs- und Weichtieren angegeben werden. 

Da es unterschiedliche Produktionsmethoden gibt, müssen die folgenden Angaben auf der Verpackung zu finden sein:

  • „Gefangen“ und dazu das Fanggebiet
  • „Aus Binnenfischerei“ und dazu die Angabe des Landes, wo der Fisch herkommt
  • „Aus Aquakultur“ oder „gezüchtet“ und dazu die Angabe des Landes, wo der Fisch seine letzte Entwicklungsphase hatte. Ist das in mehreren Ländern der Fall gewesen, dann können dort schon einige Länder stehen.

Bei den Fanggebieten gibt es eine grobe Einfassung, denn die FAO-Gebiete sind insgesamt 12 Stück, so dass es auch nur 12 Gebiete gibt, die auf der Packung stehen können. Eine genaue Zuordnung ist nicht möglich. Beispielsweise steht auf der Verpackung Fanggebiet Nordostatlantik (FAO-Gebiet Nr.27).

Auf freiwilliger Basis darf der Hersteller noch weitere Angaben zur Herkunft des Fisches machen, vielleicht ob der Fisch aus der Nordsee oder der Biscaya stammt. Allerdings haben Sie keinen Anspruch auf eine solche Kennzeichnung.

Keine Kennzeichnungspflicht besteht für stärker verarbeitete Erzeugnisse wie Fischsalat, panierte oder marinierte Fischprodukte). Bei dem gefrorenen Seelachs „natur“ muss das Fanggebiet angegeben werden, aber wenn es sich im den panierten Seelachs handelt, dann ist eine Angabe nicht notwendig.

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Herkunft der Eier

In der Europäischen Union gibt es eine einheitliche Kennzeichnung für Eier, so dass Hinweise zur

  • Herkunft
  • Haltung
  • Frische

auf den Eiern vorgeschrieben sind.

Wenn es sich um verpackte Eier und einer Sortierung nach Güte- und Gewichtsklasse handelt, dann muss ein gestempelter Zifferncode auf der Schale vorhanden sein, mit dem nachzuweisen ist, woher die Eier kommen.

  • „0“ an erster Stelle gibt die Herkunft aus ökologischer Erzeugung an.
  • „1“ an erster Stelle steht für Freilandhaltung.
  • „2“ an erster Stelle steht für Bodenhaltung.
  • „3“ an erster Stelle steht für die Haltung im Käfig.

Danach lässt sich das Länderkürzel erkennen, so dass für Eier aus Deutschland ein DE und für Eier aus den Niederlanden ein NL zu finden ist.

Danach folgt ein siebenstelliger Zahlencode, mit dem die Herkunft der Eier bis zum Stall zurückverfolgt werden kann. Auch die Betriebs- und Stallnummer ist dabei.

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Herkunft von Obst und Gemüse

Die Hersteller und der Handel müssen bei den meisten frischen Obst- und Gemüsearten über das Ursprungsland informieren. 

Allerdings gibt es auch ein paar Ausnahmen und dazu gehören:

  • Früh- und Speisekartoffeln
  • frische Bananen
  • Oliven
  • Zuckermais
  • Kokosnüsse
  • Datteln
  • Paranüsse

und einige Lebensmittel mehr. Allerdings handelt es sich hier nicht um eine komplette Liste. Eine Kennzeichnungspflicht besteht zudem nicht, wenn es sich um eingelegte oder getrocknete Obstsorten handelt.

Die Händler haben aber die Möglichkeit eine freiwillige Kennzeichnung vorzunehmen.

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Herkunft von Honig

Wenn Sie Honig kaufen, dann muss auf dem Glas eine Information zum Ursprungsland zu finden sein. Sind mehrere Länder davon betroffen, dann müssen weitere Angaben vorhanden sein.

Diese Angaben sind:

  • „Mischung von Honig aus EU-Ländern“
  • „Honig-Mischung aus Nicht-EU-Ländern“
  • „Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern“

Sie können aber weder die einzelnen Honigsorten, noch die Menge in der Honigmischung erkennen, wenn Sie diese Angaben auf dem Glas finden. Somit ist die Herkunftsangabe auf dem Honigglas nicht wirklich aussagekräftig.

Verarbeitete Lebensmittel und deren Kennzeichnung

Grundsätzlich gibt es für verarbeitete Produkte, bei denen keine Herkunftsbezeichnung vorgeschrieben ist. 

Ein Beispiel dafür sind Marmeladen, denn die Hersteller sind hier nicht in der Pflicht anzugeben, woher das verarbeitete Obst stammt. Das gleiche Prinzip gilt auch für Milch im Joghurt.

Bei verarbeiteten Produkten bleibt meist sogar der Aufdruck unbekannt, woher das Produkt stammt. Dann steht nur „hergestellt für XY“ und der Name der Supermarktkette. Di Vorschriften erlauben, dass der Hersteller nicht angegeben werden muss, aber der Verpacker.

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Regionale Produkte kennzeichnen

Wenn Sie lieber Lebensmittel aus der Region bevorzugen, dann können Sie ein Blick auf die Herkunftsangaben werfen. 

Meist stehen sie auf der Verpackung, aber die Angaben zur Region sind freiwillig.

Die EU-geschützten Herkunftsangaben

Es gibt EU-weit gültige Siegel, die rechtlich geschützt sind und für einige traditionelle Produkte gelten. Hier ist nicht nur die Ursprungsbezeichnung geschützt, sondern auch die geografische Angabe.

  • Die geschützte Ursprungsbezeichnung sorgt für eine klare Herkunft, so dass es sich um eine eindeutig Auskunft zum Produkt handelt. Produkte aus der EU werden mit diesem Siegel versehen, wobei das Produkt in einem festgelegten Gebiet und nach bestimmten Kriterien nicht nur erzeugt, sondern auch verarbeitet und hergestellt wird. Ein Beispiel liefert der Allgäuer Emmentaler. Allerdings finden Sie die Kennzeichnung „geschützte Ursprungsbezeichnung“ nur bei sehr wenigen Lebensmitteln.
  • Die geschützte geografische Angabe sorgt eher für Unklarheit. Sie weist eher darauf hin, dass in einem genannten Gebiet eine Stufe zur Produktion stattfinden. Ein Beispiel liefert das Schweinefleisch der Nürnberger Rostbratwurst. Das Fleisch könnte aus Dänemark oder den Niederlanden stammen, aber die Herstellung der Wurst findet in der Thüringer Region statt.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Herkunft von Lebensmitteln

1. Woran erkenne ich die Herkunft meiner Eier?

Sie können Ihre Eier aus der Region kaufen, dann stammen sie von einem Bauern in der Umgebung oder Sie achten auf den Zifferncode auf der Eierschale. Damit können Sie die Eier bis zum Stall zurückverfolgen.

2. Müssen alle Lebensmittel gekennzeichnet werden?

Eine Kennzeichnungspflicht besteht nur für Lebensmittel, die frisch und unverarbeitet sind. Sobald Zutaten dazu kommen oder es sich um verarbeitete Lebensmittel handelt, ist die Kennzeichnung freiwillig.

3. Wie erhalte ich Informationen zur Lebensmittelherkunft?

Sie können sich auf die Kennzeichnung auf der Verpackung verlassen oder den Händler nach der Herkunft fragen. Auf vielen Internetseiten lässt sich die Herkunft mittlerweile auch nachlesen.

4. Wie wichtig ist das Wissen über die Herkunft von Lebensmitteln?

In den letzten Jahren ist der Lebensmittelbereich immer wichtiger geworden und immer mehr Verbraucher achten auf die Herkunft der einzelnen Lebensmittel. Aus dem Grund gibt es Siegel, die helfen, aber leider fehlen noch ein paar wichtige Schritte.

5. Sind regionale Lebensmittel besser für die Umwelt?

Achten Sie beim Einkauf auf regionale Lebensmittel, denn nicht nur, dass Sie die Händler in Ihrer Region unterstützen, sie schützen auch die Umwelt. Die Transportwege der regionalen Lebensmittel sind wesentlich kürzer und somit besser für die Umwelt.

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Fazit

Die Herkunft der Lebensmittel ist mit den Jahren immer wichtiger geworden, denn immer mehr Verbraucher wollen wissen, woher ihre Lebensmittel wirklich kommen. Bei frischen, unverarbeiteten Lebensmittel besteht heute eine Kennzeichnungspflicht, aber auch hier gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten. Bei verarbeiteten Lebensmitteln ist gar keine Kennzeichnungspflicht vorhanden, so dass es hier eindeutig Verbesserungsbedarf gibt.

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In den letzten Jahren ist das Thema Raw Food immer bekannter geworden und dabei handelt es sich um Lebensmittel oder Gerichte, bei denen auf das Kochen zum größten Teil verzichtet wird. Dabei sollten Sie die folgenden Tipps beachten, wenn Sie grüne Smoothies, rohes Gemüse und Obst und wilde Kräuter genießen wollen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Raw Food-Ernährung werden die Lebensmittel und Gerichte in der Regel roh und ohne Erhitzen zu sich genommen. Aber beachten Sie, dass nicht jede Zutat im rohen Zustand genießbar ist.
  • Kartoffeln, Bohnen und auch die beliebten Auberginen müssen Sie erhitzen.
  • Gehen Sie bei einer geführten Kräutertour auf Nummer sicher und sammeln Sie nur die genießbaren Wildkräuter.
  • Für frische Blatt- und Grasprodukte gilt, dass sie gründlich zu waschen sind, kühl gelagert werden müssen und schnell verzehrt werden.

Die Raw Food-Ernährung (Rohkost-Ernährung) liegt voll im Trend, so dass Obst und Gemüse von der Hand in den Mund wandern. Dabei verzichten die Anhänger auf tierische Produkte und ernähren sich entweder komplett vegetarisch oder vegan. Die sogenannten Raw Foodies verzichten bewusst auf das Erhitzen der Lebensmittel und es gibt auch noch die Hartgesottenen, die auf alles verzichten, was Getreide beinhaltet.

Bei dieser Ernährungsform werden auch viele pflanzliche Dinge verzichten, die sonst in der Küche eher selten zu finden sind. Dazu gehören beispielsweise Smoothies aus püriertem rohem Gemüse oder Sorbets aus gefrorenen Früchten und Wildkräutern. Dank des Internets und der Möglichkeit die vielen Ideen auszutauschen gibt es in Sachen Rezepte und Zubereitung keine Grenzen. Aber Sie sollten beachten, dass nicht alle Rohkost-Mahlzeiten aus Reibe und Mixer gut geeignet und gesund sind. Aus dem Grund sollten Sie mit Vorsicht an die rohen Zutaten gehen, denn es gibt einige Lebensmittel, die in der Küche verboten sind.

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Rohes Gemüse nicht immer essbar

Sie wollen sich komplett von Rohkost ernähren, dann sollten Sie sich im Vorfeld über die Inhaltsstoffe und Wirkung der einzelnen Lebensmittel erkundigen.

Es gibt durchaus Nahrungsmittel, die nur erhitzt essbar sind und dazu gehören:

  • Kartoffeln
  • Bohnen
  • Auberginen
  • Rhabarber
  • Holunder
  • Maniok.

Der Darm mag das Verspeisen von rohen Holunderbeeren überhaupt nicht.

Je nach Jahreszeit und Anbaugebiet können Blattgemüse wie Kopfsalat, Feldsalat, Rucola und Spinat einen hohen Nitratgehalt aufweisen. In vielen Tierversuchen hat sich gezeigt, dass Nitrat in hohen Mengen als krebserregend gilt. Die Aufnahme lässt sich aber minimieren, indem Sie das Blattgemüse als Saisongemüse aus dem Freiland zu sich nehmen.

Zudem ist es wichtig, dass Sie Blattstiele, Rippen und äußere Blätter nicht nehmen. Der übermäßige Genuss von rohem Spinat und Mangold kann sogar zu einer Vergiftung führen, denn in diesen Nahrungsmitteln ist Oxalsäure enthalten. In kleinen Dosen kann die Aufnahme von Mineralstoffen gehemmt werden, aber in hohen Dosierungen kommt es zu Vergiftungserscheinungen. Durch Kochen lässt sich der Oxalsäuregehalt verringern, wenn das Kochwasser verworfen wird.

Im Naturzustand bekömmlich

Alle Gemüsesorten und Kräuter, die auch sonst auf dem Speiseplan stehen sind für den puren Verzehr geeignet.

Sie können aber auch nicht-alltägliche Nahrungsmittel verwenden, darunter

  • Möhrengrün
  • Blätter von Radieschen, Bete, Fenchel, Kohlrabi oder Sellerie
  • Wildkräuter (Giersch, Portulak, Gänseblümchen, Brennessel, Löwenzahn, Vogelmiere)
Obstsalat Symbolbild
Gefährliche Keime: Obstsalate aus dem Einzelhandel oft ungenießbar

Wenn Sie sich in der Frühstücks- oder Mittagspause gesund ernähren möchten, könnten Sie sich für einen Obstsalat aus dem Supermarkt entscheiden. Allerdings wurde bei Stichproben festgestellt, dass neben Vitaminen oft auch gefährliche Keime enthalten sind.

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Ungeeignet für Smoothies und Salate

Es gibt viele Blätter von Bäumen und Obstkerne, die für die Zubereitung von Smoothies und Salaten nicht geeignet sind.

Gerade bei den eher ausgefallenen Zutaten sollten Sie mit Vorsicht rangehen. Blätter, Samen und Rinde von Bäumen und auch bei unbekannten Pflanzen sollten Sie vorsichtig sein. Es gibt so viele unentdeckte Zutaten, so dass sich für die meisten Menschen die Frage stellt, ob sie nützlich, nährstoffreich, unbekömmlich oder hochgiftig sind. Zu einigen exotischen Zutaten finden Sie keine gesicherten Erkenntnisse und auch die Verwendung ist nicht sicher. Es gibt noch keine verlässlichen Aussagen in der Hinsicht.

Zudem warnen Experten vor dem Verzehr von Obstkernen, denn es kann sich Blausäure im Darm bilden und das kann die Verdauung stören. In hohen Dosierungen kommt es sogar zu akuten Vergiftungen und auch Krämpfe, Erbrechen und Atemnot sind die Folge. Ein Erwachsener sollte täglich nicht mehr als ein bis zwei Kerne zu sich nehmen und im Idealfall komplett verzichten. Kinder dürfen Obstkerne gar nicht essen.

Verzichten Sie auf die Einnahme von selbst hergestellten Produkten aus Avocadokernen, denn das Bundesinstitut für Risikobewertung kann die gesundheitlichen Risiken nicht abschätzen. Außerdem ist der Verkauf von Produkten mit Avocado-Kern in Europa nicht erlaubt.

Herkunftsbezeichnungen
Vorsicht, Herkunftsbezeichnungen – geschützte Originale

Die Welt ist globalisiert, theoretisch und praktisch kann jeder Artikel überall produziert werden. Dennoch werden viele Produkte mit einer bestimmten Region und / oder einer bestimmten Herstellungsmethode verbunden. Zumindest in der EU sorgen diverse Schutzmechanismen

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Achtung bei den Wildkräutern

Das Sammeln von Wildkräutern für den Verzehr sollte nicht von Laien durchgeführt werden, denn die Verwechslungsgefahr mit giftigen Pflanzen ist sehr hoch.

Aus dem Grund sollten Sie immer einen kundigen Botaniker beim Sammeln an Board haben. Heute gibt es viele geführte Kräutertouren abseits von landwirtschaftlich genutzten Flächen und Hundewiesen. Es handelt sich um sichere und unbelastete Standorte, so dass die Rohkost-Fans hier auf Nummer sicher gehen können. Aber beachten Sie, dass nicht alle Wildkräuter auch zum Verzehr in großen Mengen geeignet sind.

Für Salat, Smoothies und Co. gelten die folgenden Hygieneregeln:

  • Salat, Blattgemüse, Kräuter, Gräser und Blätter müssen immer gründlich gewaschen werden, bevor es zu einem Verzehr kommt. Lagern Sie diese Zutaten bei höchstens 7 Grad und verwenden Sie sie zeitnah.
  • Selbst zubereitete grüne Smoothies sollten Sie noch am Tag der Herstellung verzehren. Zudem sollte eine Lagertemperatur von 7 Grad nicht überschritten werden.
  • Produkte aus getrockneten Blättern und Gräsern sollten Sie nur mit sprudelnd heißem Wasser aufgießen.
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Fehlinformation und Irreführung auf Lebensmitteletikettierungen

Auf Etiketten von Lebensmitteln stehen zahlreiche Informationen. Doch sind diese immer vollumfänglich und enthalten alle notwendigen Informationen? Oder ist das Kleingedruckte manchmal auch irreführend oder fehlen sogar wichtige Angaben? Sprichwörter wie „Es ist nicht immer

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Nicht unerhitzt genießen

Vorverpackte und gefrorene Beeren sollten Sie nicht unerhitzt genießen, denn schon oft kam es hier zu einer Lebensmittelvergiftung.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, dann verwenden Sie TK-Beeren nicht im gefrorenen oder aufgetauten Zustand. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie in Smoothies, Desserts oder einfach zur Aromatisierung von Getränken verwendet werden. In dem gefrorenem Gut können Norovieren vorhanden sein und aus dem Grund sollten Sie die tiefgekühlten Beeren einmal kurz aufkochen. Dadurch töten Sie die krankmachenden Keime ab.

Idealerweise verwenden Sie nur frische Früchte aus der Saison.

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Rassismus-Debatte: Neuer Name für Uncle Ben’s Reis steht fest (Update)

Im Zuge der Rassismus-Debatte und der anhaltenden Proteste weltweit, sehen sich große Unternehmen gezwungen, Änderungen vorzunehmen. So wollen die Lebensmittelriesen Mars und Pepsi die Logos zweier bekannter Marken ändern. Mars hat nun einen neuen Namen

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Die empfohlene Tagesration

Obst und Gemüse, aber auch andere pflanzliche Zutaten wie Sprossen, Nüsse und Kräuter sind sehr gesund und gelten als wichtige Nährstofflieferanten.

Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen, vollwertigen Ernährung. Eine gute Versorgung mit Mineralstoffen, Ballaststoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen können Sie sicherstellen, wenn Sie täglich um die 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst zu sich nehmen.

Eine Mischung aus rohen und gekochten Zutaten ist sinnvoll. Salate und Rohkost liefern einen wichtigen Beitrag in Form von Vitaminen und Ballaststoffen. Vitamin C zum Beispiel ist nicht hitzestabil, so dass sich der Gehalt beim Garen verringert. Dadurch wird deutlich, dass Zutaten mit einem hohen Vitamin C Gehalt lieber roh eingenommen werden sollten. Andere Nährstoffe sind erst verfügbar, wenn die Zutaten erhitzt werden. In gelben, orangenen und roten Gemüsesorten ist Beta Carotin enthalten, eine Vorstufe von Vitamin A und im gegarten Zustand sind die Gemüsesorten für den Darm deutlich bekömmlicher. Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet auch viele gegarte Gemüsesorten und dazu gehören eiweißreiche Hülsenfrüchte. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für eine gesundheitsförderliche Ernährung.

Das Ergebnis ist, dass die Mischung entscheidend ist. Nehmen Sie täglich eine bunte Mischung an Obst und Gemüse zu sich. Sie können einige Anteile roh essen und andere Teile garen, dann sorgen Sie für eine gute Versorgung für den Organismus.

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Kern, Blatt und Stiel bergen Gefahren

Bei der Zubereitung von Obst und Gemüse bleiben Pflanzenreste zurück und nicht jeder Rest ist gesund.

In einigen Resten sind gefährliche Stoffe enthalten und sie haben in einer gesunden Ernährung nicht zu suchen.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Raw Food

1. Was ist Raw Food?

Bei Raw Food handelt es sich um eine Ernährungsform, die seit einiger Zeit voll im Trend liegt. Raw Food bedeutet eigentlich Rohkost und das heißt, dass die Nahrungsmittel im rohen Zustand gegessen werden.

2. Wie gesund ist Raw Food?

Raw Food ist eine Ernährungsform, die sehr gesund ist, wenn Sie es richtig anstellen. Wichtig ist, dass Sie eine ausgewogene Mischung zu sich nehmen, damit der Organismus mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen gut versorgt ist.

3. Ist die Raw Food-Ernährung teuer?

Nein, denn bei der Rohkost-Ernährung nehmen Sie nur rohe Zutaten zu sich. Das bedeutet, Sie verzichten auf das Kochen und Sparen dadurch Zeit und Strom. Allerdings sind frische Lebensmittel in den Jahren im Preis gestiegen und dadurch könnte es zu preislichen Unterschieden mit einer normalen Ernährung kommen.

4. Nahrungsergänzungsmittel bei der Raw Food-Ernährung?

Wenn Sie sich richtig ernähren, dann brauchen Sie keine Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Achten Sie auf eine gute Mischung von Obst und Gemüse.

5. Pflanzenreste sind essbar?

Es gibt einige Pflanzen, von denen die Blätter und Stiele essbar sind, aber es können auch gefährliche Stoffe enthalten sein. Informieren Sie sich im Vorfeld gut!

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Fazit

Die Raw Food-Ernährung ist voll im Trend und immer mehr Menschen setzen auf die Rohkost-Variante. Sie nehmen nur Obst und Gemüse im ungegarten Zustand zu sich. Wichtig ist, dass Sie sich im Vorfeld gut informieren und sich kundigen machen, denn nicht alle Obst und Gemüsesorten sind im rohen Zustand gut für den Körper. Im Grunde ist das Prinzip einfach, denn die Mischung ist wichtig!

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Gesunde Ernährung: Fragwürdige Alternativen aus der Fabrik – Frisches Obst und Gemüse sorgen für einen gesunden Körper https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesunde-ernaehrung-fragwuerdige-alternativen-aus-der-fabrik-frisches-obst-und-gemuese-sorgen-fuer-einen-gesunden-koerper/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesunde-ernaehrung-fragwuerdige-alternativen-aus-der-fabrik-frisches-obst-und-gemuese-sorgen-fuer-einen-gesunden-koerper/#respond Sun, 24 Apr 2022 10:01:10 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63434 Obst und Gemüse sind aufgrund ihrer zahlreichen Vitamine, Mineralien und sekundären Pflanzen- und Ballaststoffe nicht nur sehr gesund, sondern sie gelten auch als eine unverzichtbare Quelle für das körperliche Wohlbefinden. Mittlerweile gibt es angebliche Alternativen

Der Beitrag Gesunde Ernährung: Fragwürdige Alternativen aus der Fabrik – Frisches Obst und Gemüse sorgen für einen gesunden Körper erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Obst und Gemüse sind aufgrund ihrer zahlreichen Vitamine, Mineralien und sekundären Pflanzen- und Ballaststoffe nicht nur sehr gesund, sondern sie gelten auch als eine unverzichtbare Quelle für das körperliche Wohlbefinden. Mittlerweile gibt es angebliche Alternativen aus Fabriken, aber die pulverisierten und flüssigen Ersatzformen hinken den Originalen sehr weit hinterher.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Portionen Obst (250 Gramm) und drei Portionen Gemüse (400 Gramm) am Tag empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.
  • In den letzten Jahren sind Smoothies in allen Geschmacksrichtungen auf den Markt gekommen, aber in ihnen sind deutlich weniger Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Ballaststoffe enthalten als in ganzen Früchten.
  • Die Alternative sind pulverisierte Früchte, die in Form von Pulver oder Kapseln angeboten werden und durch diese Einnahme wird die Tagesration schnell überschritten.

Täglich soll jeder Mensch mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich nehmen und das teilt sich in drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst auf. Zumindest wünschen sich die Ernährungswissenschaftler eine solche Verteilung von Obst und Gemüse, aber nicht jeder Mensch schafft es, diese Mengen zu sich zu nehmen. In der Hoffnung, den Mangel auszugleichen, greifen einige Menschen zu Ersatzfrüchten und nutzen Pulver, Tabletten und Smoothies. Viele Menschen unterliegen dem Irrtum, dass die bequeme Kopie genauso viel Qualität wie das Original bietet, aber das ist nicht der Fall.

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Kapseln, Pulver und andere Ersatzmöglichkeiten

Die Früchte werden zuerst pulverisiert, danach in Kapseln gepresst und anschließend zu Extrakten verarbeitet. 

Durch diese Verfahren sollen alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten bleiben, denn es handelt sich um ein besonders schonendes Verfahren. Allerdings ist sehr fraglich, ob der Körper die Inhaltsstoffe auf die gleiche Weise aufnimmt als wenn ein Apfel oder ähnliches verzehrt wird. Die Hersteller haben sich auf „das Beste nach Obst und Gemüse“ geeinigt und bezeichnen ihre Produkte auch so. Dazu kommt dann noch eine gesonderte Portion an synthetischen Vitaminen.

Das klassische Obst- und Gemüsevitamin Vitamin C steht allen anderen Vitaminen weit voran. Die meisten Menschen sind der Annahme, dass die Einnahme dieser Ersatzstoffe einen Ausgleich ermöglicht, aber in der Regel entsteht oft ein gegenteiliger Effekt. Die Hersteller raten zu einer festen Tagesration, aber schnell liegen Sie über der empfohlenen Menge an Vitaminen und Nährstoffen und der Slogan “ viel hilft auch viel“ stimmt in keiner Art und Weise. Die teuer eingekauften Vitamine bergen sogar ein deutlich höheres gesundheitliches Risiko und das kann beispielsweise daran liegen, dass zu viel Betacarotin in den Zusatzstoffen enthalten ist.

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Die beliebten Smoothies

Die Smoothies versprechen eine schnelle Obstmahlzeit aus der Flasche, so dass sie als praktische kleine Zwischenmahlzeit dienen.

In den letzten Jahren haben sich die Smoothies zu einer festen Größe in den Kühlregalen entwickelt, aber trotzdem sind die flüssigen Früchte auch heute nur die zweite Wahl. Es gibt eine feste Zusammensetzung der Smoothies und so kommt es vor, dass sie recht unterschiedlich sind. Während einige Smoothies einen großen Anteil an Saft oder Saftkonzentraten enthalten bestehen andere aus pürierten Obst, Fruchtfleisch, Fruchtmark oder einem Gemisch aus beiden Varianten. Mittlerweile gibt es sogar Smoothies, die aus Obst mit Gemüse bestehen oder einem Gemisch aus Fruchtsäften und Obst.

In der Regel werden für die Smoothies nur geschälte Früchte genommen, so dass deutlich weniger Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten sind. Viele Inhaltsstoffe und Vitamine sitzen allerdings direkt unter der Schale.

Auf der Rückseite des Smoothies finden Sie in der Regel eine Zutatenliste mit der genauen Zusammensetzung. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung erkennen Sie einen guten Smoothie daran, dass mehr als 50% aus Obst und Gemüse bestehen und dabei ist es egal ob aus Püree oder Stücken.

Exotische Früchtenamen sollten den Verkauf der Smoothies anregen, aber in der Regel ist der überwiegende Teil nicht aus diesen Früchten gemacht. Ein Blick auf die Zutatenliste kann schnell für eine kleine Enttäuschung sorgen, denn meist ist nur preiswerter Apfel- und / oder Bananensaft/-pürree enthalten. Freundlicherweise wird aber in den meisten Fällen auf die Zugabe von Zucker verzichtet und die Süße stammt komplett aus dem Obst. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass ein Smoothie also ab und an mal eine Portion Obst oder Gemüse ersetzen kann.

Die Smoothies verärgern allerdings in Hinsicht auf die Ökologie, denn für die Herstellung und Kühlung wird eine Menge Energie benötigt. Durch die Flaschen kommt es zu einem riesengroßen zusätzlichen Müllberg.

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Die Natur hat starke Argumente

Grundsätzlich ist es sinnvoll, dass Sie auf ganze Früchte zurückgreifen und die Alternativen aus der Fabrik stehen lassen.

Das ganze Spektrum an lebensnotwendigen und bioaktiven Substanzen wird durch den Verzehr von ganzem Obst und Gemüse aufgenommen. Drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst sind laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eine gute Menge. Dadurch, dass die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten unterschiedliche sekundäre Pflanzenstoffe aufweisen, sollten Sie auf die ganze Vielfalt im Supermarkt zurückgreifen.

Obst und Gemüse enthalten zudem sehr viel weniger Kalorien als die Früchte aus dem Glas, aber deutlich mehr Kalium und Magnesium. Ein zusätzliches Plus für die normalen Obst- und Gemüsesorten ist, dass durch den Ballaststoffgehalt die Verdauung gesünder ist und auch das Risiko für Fettstoffwechselstörungen wird erheblich reduziert.

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Wichtige Tipps

  • Sie sollten immer einen kleinen Vorrat an Obst und Gemüse im Haus haben. Dabei muss Obst und Gemüse richtig gelagert werden, damit Sie es möglichst lange genießen können.
  • Bieten Sie geschnittenes Obst und Gemüse als kleine Zwischenmahlzeit an und dann greifen alle auch gern zu. Für Kita, Schule und Arbeit lassen sich klein geschnittenes Obst und Gemüse gut in einer Dose verpacken.
  • Bei jeder Mahlzeit passt mit Sicherheit ein wenig Obst oder Gemüse dazu.
  • Sorgen Sie dafür, dass die übliche Gemüseportion verdoppelt wird, egal ob als Rohkost, Salat oder gegarte Beilage.
  • Nutzen Sie immer Obst und Gemüse aus der Saison.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema gesunde Ernährung

1. Was ist eine gesunde Ernährung?

Gesunde Ernährung bedeutet, dass Sie viel Obst und Gemüse zu sich nehmen. Dadurch wird der Körper mit ausreichend Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen versorgt und bleibt gesund. Zucker ist ein Zusatzstoff, der weitgehend aus der Ernährung entfernt werden sollte.

2. Wie viel Obst sollte man am Tag essen?

Ernährungswissenschaftlicher sind der Meinung, dass Sie zwei Portionen Obst am Tag zu sich nehmen sollten. Das sind um die 200 Gramm und die können Sie auf den Tag verteilen.

3. Wie viel Gemüse am Tag sollte ein Erwachsener zu sich nehmen?

Drei Portionen Gemüse sind laut Ernährungswissenschaftler für eine erwachsene Person ein Muss. Das sind um die 400 Gramm.

4. Sind Smoothies ein guter Ersatz für frisches Obst und Gemüse?

Nein, Smoothies stellen keinen Ersatz dar, denn viele Hersteller arbeiten nur mit billigen Inhaltsstoffen, so dass kaum Vitamine und Nährstoffe enthalten sind.

5. Kann zu viel Obst dick machen?

Wie bei allen anderen Nahrungsmittel ist es durchaus möglich, dass auch Obst in zu hohen Dosierungen dick machen kann. In den meisten Obstsorten ist eine Menge Zucker enthalten und zu viel Zucker kann auf Dauer zu Übergewicht führen.

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Fazit

Obst und Gemüse sind für eine gesunde Ernährung das A und O. Jeder Mensch sollte zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse am Tag zu sich nehmen. Perfekt ist frisches Obst und nicht die seit Jahren bekannten Smoothies. Verteilen Sie Obst und Gemüse über den Tag und naschen Sie statt eines Schokoriegels doch einfach mal einen Apfel. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

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Vitamin C – erstaunlich gesund aber als hochdosiertes Supplement kaum Wirkung https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vitamin-c-erstaunlich-gesund-aber-als-hochdosiertes-supplement-kaum-wirkung/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vitamin-c-erstaunlich-gesund-aber-als-hochdosiertes-supplement-kaum-wirkung/#respond Fri, 12 Nov 2021 04:53:15 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67055 Essen Sie frisches Obst und Gemüse, dann haben Sie auch keinen Mangel an Vitamin C. Hochdosiertes Vitamin C in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist nicht nur unnötig, sondern wird bei Überschuss in der Regel sogar ausgeschieden.

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Essen Sie frisches Obst und Gemüse, dann haben Sie auch keinen Mangel an Vitamin C. Hochdosiertes Vitamin C in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist nicht nur unnötig, sondern wird bei Überschuss in der Regel sogar ausgeschieden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Jeden Tag ein bis zwei Stücke frisches Obst deckt Ihren Tagesbedarf an Vitamin C.
  • Nehmen Sie zu viel Vitamin C auf, hat das keinen Vorteil, denn es wird ausgeschieden.
  • Streitthema: Ist es wahr, dass zu große Mengen an Vitamin C, also 3-4 g/Tag zu Blasen- und Nierensteinen führen kann?
  • Laut Studien gibt es keine Vorteile bezüglich Erkältungskrankheiten, wenn Sie zusätzlich Vitamin C-Präparate einnehmen.
  • Es gibt keine Studien, dass Vitamin C hochdosiert eine positive Wirkung gegen Krebserkrankungen hat. Jedoch sind Wechselwirkungen mit Arzneimitteln und Medikamenten zur Krebstherapie möglich.

Was sagt die Werbung?

Wählen Sie ein Vitamin C-haltiges Nahrungsergänzungsmittel, so nehmen Sie damit 50 bis 1000 mg Vitamin C, manchmal sogar wesentlich mehr auf.

Ferner handelt es sich bei vielen Präparaten um Kombiprodukte, die auch Selen, Zink, Eisen, Beta-Carotin sowie Vitamin E enthalten. Indes sprechen die Hersteller eine Einnahmeempfehlung für Raucher, bei Stress oder nasskaltem Wetter aus. Jedoch ist es auf europäischer Ebene genau vorgeschrieben, welche Werbeaussagen gemacht werden dürfen.

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Erlaubte Werbeaussagen

Erlaubt sind folgende Werbeaussagen, die sich auf die Gesundheit beziehen, welche auch im Amtsblatt der Europäischen Union festgelegt sind:

  • Vitamin C unterstützt die normale Funktion des Immunsystems während und nach einer stark körperlichen Belastung.
  • Das Vitamin C sorgt für eine normale Kollagenbildung und hilft den Blutgefäßen (Haut, Zähne, Zahnfleisch, Knochen, Knorpelfunktion) normal zu arbeiten.
  • Die psychische Funktion wird durch Vitamin C normal gehalten.
  • Es unterstützt das Immunsystem.
  • Bietet den Zellen Schutz vor oxidativem Stress.
  • Verringert Ermüdung und Müdigkeit.
  • Erhöht die Eisenaufnahme.
  • Regeneriert die reduzierte Form des Vitamin E.

Jedoch geben die meisten Aussagen nur einen Hinweis darauf, dass bereits normale Funktionen aufrechterhalten bleiben, ferner aber keine Verbesserung zu erwarten ist.

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Was sagt die Wissenschaft?

Die Wissenschaft konnte in ihren Studien keine Beweise dafür finden, dass die Einnahme von Vitamin C eine Erklärung verhüten oder mildern kann. Jedoch könnte es sein, dass Menschen unter extrem körperliche Belastung (Skifahren, Soldaten, Marathonläufer) oder in sehr kalten Regionen tatsächlich davon profitieren.

Achtung

Die Presseberichte zur Covid 19 Behandlung mit Vitamin C sind klinische Studien an Menschen, die schwer erkrankt sind. Diese erhielten hochdosiertes Vitamin C als Infusionen. Jedoch muss noch erforscht werden, ob dies auch erfolgversprechend ist. Auf jeden Fall schützt ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C nicht gegen eine Corona-Infektion.

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Darauf ist zu achten

Ein paar Dinge sollten Sie über Vitamin C wissen.

  • Es ist ein unbedenkliches Vitamin. Ferner ist es wasserlöslich und wird über den Stuhlgang und Urin ausgeschieden. Es macht keinen Sinn, wenn Sie mehr Vitamin C einnehmen. Sobald Ihr Körper gesättigt ist, scheidet er den Rest aus.
  • Die Europäische Sicherheitsbehörde EFSA ist der Annahme, dass eine Dosis von täglich bis zu 1 g Vitamin C neben der Nahrung keinen Schaden anrichten kann. Ferner spricht das Bundesinstitut für Risikobewertung von einer täglichen Höchstmenge von 250 mg/Tag als Nahrungsergänzungsmittel.
  • Nehmen Sie 3 bis 4 g/Tag auf, was als  hohe Dosis gilt, können Sie Blähungen oder Durchfall bekommen. Allerdings wird auch darüber diskutiert, ob die Ascorbinsäure, die beim Abbau zu Oxalsäure wird, nicht zu Nieren- und Blasensteinen führen kann, wenn das Vitamin C dauerhaft überdosiert wird. Aus diesem Grund rät der Berufsverband Deutsche Internisten auch dazu, dass Personen, die zu Nierensteinen neigen oder auch schon einmal welche hatten, lieber für die regelmäßige Einnahme Präparate mit unter 1 mg/Tag wählen.
  • Sorgen Sie dafür, dass die Ascorbinsäure möglichst schnell geschluckt wird. Die Säure kann zu Zahnschmelzkorrosion führen.
  • Speichern Sie erblich bedingt zu viel Eisen, so nehmen Sie täglich maximal 500 mg Vitamin C und halten Sie 2 Stunden Abstand, bevor Sie eisen-/fleischhaltige Lebensmittel essen. Auch sollten Sie in diesem Fall Vitamin C-haltige Nahrungsergänzungsmittel oder Nahrungsmittel mit Vitamin C nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
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Hochdosiertes Vitamin C als Infusion

Es soll eine Wirkung gegen Krebs haben, sagen die Anbieter der Methode. Jedoch nimmt der Deutsche Krebsinformationsdienst hierzu Stellung:

  • Zwar ist das hochdosierte Vitamin C in Zellkulturen und Tiermodellen gut untersucht, doch an Krebspatienten gibt es kaum klinische Studien. In erster Linie wird erforscht, ob Vitamin C beim Krebspatienten die Nebenwirkungen der Krebsbehandlung lindern kann. Es gibt hierfür aber noch keine sicheren Belege.
  • Nebenwirkungen: Ein gesunder Mensch verträgt hochdosiertes Vitamin C als Infusion in der Rege ohne Probleme. Allerdings kann es während der Infusion zu Durchfall oder vermehrtem Harndrang kommen. Einzeln konnten auch Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen bemerkt werden. Manche Menschen bekamen auch Beinödeme oder waren benommen. Dies kann ein paar Tage andauern.
  • Vorsicht, sofern Sie Nierensteine haben oder dazu neigen, ebenso bei Niereninsuffizienz oder einem erythrozytärem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel. Hier gibt es eine Maximalmenge an Vitamin C, die unbedingt einzuhalten ist. Infusionen ohne Rücksprache mit dem Arzt sollten hier nicht erfolgen! Leidet ein Patient unter einer Eisenspeicherkrankheit, so darf er kein hochdosiertes Vitamin C bekommen.
  • Wechselwirkungen sind möglich und zwar bei Krebstherapien. Die Behandlung kann durch das Vitamin C beeinträchtig werden. Ebenso sind Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt, so zum Beispiel mit Betablockern.

Quelle: Was ist dran: Hochdosiertes Vitamin C bei Krebs? Krebsinformationsdienst des DKFZ, Stand: 26.07.2021[/ideabox]

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Warum Vitamin C?

Vitamin C oder auch Ascorbinsäure genannt, ist für den Körper lebenswichtig und erfüllt unterschiedliche Aufgaben.

Während es Elektronen ab gibt, fängt es auch freie Radikale ein, wodurch eine antioxidative Wirkung besteht. Auch spielt es beim Aufbau von Kollagen eine große Rolle, ebenso bei Carnitin und den Hormonen. Zudem verbessert es die Aufnahme von Eisen und kann krebserregende Nitrosaminbildung hemmen.

Ferner wird für Männer eine tägliche Zufuhr von 110 mg/Tag und bei Frauen 95 mg/Tag empfohlen. Dagegen sollen schwangere 105 mg/Tag und stillende sogar 125 mg/Tag aufnehmen. In der Empfehlung sind die stoffwechselbedingten Verluste aber auch Sicherheitszuschläge berücksichtigt. Am Ende soll die Nüchternplasma-Konzentration von Ascorbat bei 50 µgmol/l liegen.

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Für Raucher gelten Sonderregeln

Bei Rauchern sind die Stoffwechselverluste höher. Aus diesem Grund sollten Männer 155 mg/Tag und Frauen 135 mg/Tag Vitamin C aufnehmen.

Generell ist die Bevölkerung gut mit Vitamin C versorgt, da die Ascorbinsäure auch in vielen Produkten als Zusatzstoff zu finden ist. Sofern ein Mangel besteht, kann dies passieren bei: einseitigen obst- und gemüsefreien Diäten, Alkoholkrankheit, längere Zeit in extremer Kälte, chronischen Erkrankungen, Dauermedikation mit zum Beispiel ASS, Cortison.

Ferner lässt sich Skorbut, eine klassische Vitamin C-Mangelerkrankung bereits mit 10 mg Vitamin C/Tag verhindern. Aus diesem Grund kommt diese Erkrankung kaum noch vor. Einen leichten Mangel an Vitamin C können Sie durch Müdigkeit, Muskelschwäche, Eisenmangel, Infektanfälligkeit oder schlechter Wundheilung feststellen.

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Reicht die Nahrung für den Tagesbedarf?

Das Vitamin C lässt sich in fast allen tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln finden.

Im Durchschnitt brauchen Sie einen Tagesbedarf von 100 mg, was durch Obst und Gemüse zu erreichen ist. Essen Sie am Tag zum Beispiel 200 g Kiwi oder Orange, haben Sie Ihren Tagesbedarf gedeckt.

Ferner sind Hagebutten (1250 mg Vitamin C/100 g) und schwarze Johannisbeeren (177 mg Vitamin C/100 g) sehr Vitamin C-haltig, jedoch scheinen diese Früchte bei der Bevölkerung nur wenig Anklang zu finden. Allerdings sind Kartoffeln sehr bliebt. Eine Portion Kartoffeln mit 300 g enthält 45 mg Vitamin C. Verzehren Sie eine Portion Brokkoli mit 200 g, so nehmen Sie 180 mg Vitamin C auf.

Bedenken Sie, dass Vitamin C stark licht- und hitzeempfindlich ist. Wie viel Vitamin C ein Produkt enthält, hängt vom Zeitpunkt der Ernte, vom Transport, aber auch von der Art und Dauer der Lagerung ab sowie der Zubereitungsart. Als Beispiel: Eine rohe rote Paprika enthält 140 mg Vitamin C auf 100 g. Wird sie gedünstet, enthält sie danach nur noch 110 mg Vitamin C auf 100 g.

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Zusatzstoff in der Nahrung

Jedoch nehmen Sie durch verarbeitete Nahrung durchaus eine gewisse Menge auf. So wird Ascorbinsäure als Zusatzstoff (Antioxidans oder auch Farbstabilisator E 300 bis 304, 315 und 316) verwendet. Apfelsaft soll schließlich nicht braun werden und die Wurst muss eine appetitliche rote Farbe haben. Die Ascorbinsäure hemmt die Nitrosaminbildung in Gepökeltem und sorgt dafür, dass Mehl eine bessere Teigeigenschaft erhält. Ebenso findet man den Zusatzstoff in Konserven mit Obst und Gemüse, in getrockneten und tiefgefrorenen Kartoffelprodukten, in Fruchtsäften und Fruchtnektaren, in Konfitüre, Marmelade, Gelee, Wurst- und Fleischwaren als auch Brot und Backmischungen.

Tipp:

  • Essen Sie Obst und Gemüse möglichst roh, da Vitamin C sehr licht- und hitzeempfindlich ist.
  • Halten Sie die Lebensmittel nicht zu lange warm.
  • Unter der Schale befindet sich das meiste Vitamin C, weshalb Sie diese möglichst gut gewaschen mitessen sollten.
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Hinweis

Folgende Vitaminverbindungen sind nach EU Richtlinie 2002/46/EG, Anhang II (Fassung vom 20.03.2021) in Deutschland und anderen EU-Ländern vor Vitamin C in Nahrungsmitteln erlaubt:

  • L-Ascorbinsäure
  • Natrium-L-Ascorbat
  • Calcium-L-Ascorbat
  • Kalium-L-Ascorbat
  • L-Ascorbyl-6-palmitat
  • Magnesiuim-L-ascorbat
  • Zin-L-ascorbat
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Vitamin C – erstaunlich gesund? – Hätten Sie das gedacht?

1. Reicht eine ausgewogene Ernährung für meinen täglichen Vitamin C Bedarf?

Wenn Sie sich ausgewogen ernähren und täglich auch Obst oder Gemüse auf Ihrem Speiseplan stehen, nehmen Sie auch eine ausreichende Menge an Vitamin C auf.

2. Brauche ich keine Vitamin C Präparte im Winter?

Das Geld für teure Nahrungsergänzungsmittel können Sie sich sparen. Ihr Körper würde ohnehin alles Vitamin C ausscheiden, das er nicht verwerten kann.

3. Können mir Vitamin C Präparate schaden?

Sofern Sie nicht unter Nierensteinen leiden oder dazu neigen, ist Vitamin C unbedenklich. Jedoch sollten Sie bei jedem Nahrungsergänzungsmittel erst mit ihrem Arzt sprechen.

4. Mein Arzt will mit Vitamin C Infusionen mein Immunsystem stärken?

Sofern Ihnen Ihr Arzt diese Therapie anbietet, denkt er sich bestimmt auch etwas dabei. Hinterfragen Sie jedoch ruhig sein Angebot und lassen Sie es sich genau erklären. Auch dürfen Sie gerne eine Zweitmeinung bei einem anderen Arzt einholen.

5. Mein Kind isst kaum Obst und Gemüse. Kann ich ihm Vitamin C Brausetabs geben?

Bei Kinder ist generell von der Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln abzuraten. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt, was er Ihnen rät. Versuchen Sie doch statt Obst frisch gemachte Obst- oder Gemüsesäfte zu reichen.

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Gefährliche Keime: Obstsalate aus dem Einzelhandel oft ungenießbar

Wenn Sie sich in der Frühstücks- oder Mittagspause gesund ernähren möchten, könnten Sie sich für einen Obstsalat aus dem Supermarkt entscheiden. Allerdings wurde bei Stichproben festgestellt, dass neben Vitaminen oft auch gefährliche Keime enthalten sind.

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Fazit

Um die Wirkung und Notwendigkeit von Vitamin C ranken sich viele Mythen. Jedoch können Sie viele davon vergessen und dazu gehört auch diese, dass Sie im Winter Ihr Immunsystem mit extra Vitamin C Präparaten puschen müssen. Sofern Sie sich ausgewogen ernähren, nehmen Sie ausreichend Vitamin C auf und würden alles, was zu viel ist, ohnehin ungenutzt ausscheiden.

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FAQ rund um die Plastiktüte – Stoffbeutel, Körbe und Taschen sind besser für die Umwelt https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/faq-rund-um-die-plastiktuete-stoffbeutel-koerbe-und-taschen-sind-besser-fuer-die-umwelt/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/faq-rund-um-die-plastiktuete-stoffbeutel-koerbe-und-taschen-sind-besser-fuer-die-umwelt/#respond Tue, 29 Jun 2021 10:29:57 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64190 Unzählige Plastiktüten landen nicht wie geplant in der richtigen Müllentsorgung, sondern finden sich in der Umwelt wieder. Zum Schutz der Umwelt soll die Nutzung von Plastiktüten weitgehend zurückgeschraubt werden. Die Einzelhändler sind dafür in einer

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Unzählige Plastiktüten landen nicht wie geplant in der richtigen Müllentsorgung, sondern finden sich in der Umwelt wieder. Zum Schutz der Umwelt soll die Nutzung von Plastiktüten weitgehend zurückgeschraubt werden. Die Einzelhändler sind dafür in einer Selbstpflicht, so dass heute keine Plastiktüten mehr kostenfrei rausgegeben werden oder einfach keine Plastiktüten mehr vorhanden sind. Die wichtigsten Fragen und die passenden Antworten rund um die Plastiktüten finden Sie hier.

Das Wichtigste in Kürze

  • Früher gab es zu jedem Einkauf direkt eine kostenlose Plastiktüte dazu, um den Einkauf zu verstauen, aber das ist heute anders.
  • Plastiktüten sind nicht nur eine große Gefahr für die Umwelt, sondern auch lebensgefährlich für die Tiere.
  • Heute gehören Plastiktüten fast zu den Raritäten, denn viele Einzelhändler bieten Jute-Beutel oder andere wieder verwertbare Tragetaschen an.

In Europa soll der Verbrauch von Plastiktüten deutlich sinken und dazu hat die Kommission Ende April 2015 eine Richtlinie ins Leben gerufen. Nach dieser Richtlinie soll bis Ende 2019 der pro Kopf Verbrauch von Plastiktüten auf 90 Stück im Jahr reduziert werden. Das Ziel ist es, dass im Jahr 2025 nur noch 40 Plastiktüten pro Kopf genutzt werden, aber das Ziel haben wir schon lange erreicht. Im Jahr 2017 hatten wir in Deutschland einen Plastiktütenverbrauch von 29 Stück pro Person. Dadurch, dass es in den Einkaufsläden keine kostenlosen Plastiktüten mehr gibt, hat sich der Verbrauch deutlich senken lassen. In der Berechnung sind die materialintensiven dünnen Plastiktüten vom Obst und Gemüsestand nicht enthalten.

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Kosten Plastiktüten immer Geld?

In Deutschland gibt es keine gesetzliche Regelung, dass die Einzelhändler für Ihre Plastiktüten Geld nehmen. 

Der Handelsverband Deutschland und das Umweltministerium haben sich darauf geeinigt, dass es sich eher um eine Selbstverpflichtung handelt und dadurch der Konsum gesenkt wird. Es gibt unzählige Unternehmen, die sich an der Selbstverpflichtung beteiligt haben und bei ihnen gibt es heute keine kostenlosen Plastiktüten mehr. Sie erheben ein kleines Entgelt, wobei die Höhe von den Anbietern bestimmt wird.

Die EU-Länder können eine verpflichtende Abgabe für Plastiktüten einführen, denn ein gutes Beispiel ist Irland. Hier hat diese Aktion zum Erfolg geführt, denn der Konsum sank von 300 Tüten pro Verbraucher auf nur noch 14 Tüten.

Gemüsetüten bald nur noch mit Geld?

In der Obst- und Gemüseabteilungen finden sich auch heute noch eine Menge Plastiktüten und auch in Zukunft werden Sie dort kostenlose Tüten für Ihren Einkauf erhalten.

Die dünnen Plastik-Beutelchen, die auch als Hemdchen-Beutel bezeichnet werden, sind nicht Ziel der Regelung. Von der Regelung betroffen sind alle Taschen, die zwischen 15 und 50 Mikrometern Wandstärke ausgestattet sind, also nur die klassische Plastiktragetasche.

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Wie hoch ist der Plastiktütenverbrauch in Deutschland?

Mit dem Thema hat sich die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung beschäftigt und im Jahr 2017 ermittelt, dass jeder Verbraucher 29 Tüten im Jahr nutzt.

Das ist ein Fortschritt, denn im Jahr davor waren es noch 45 Stück. Bei den dünnen Hemdchen-Beutelchen gibt es allerdings nur die Zahl aus dem Jahr 2014 und zu diesem Zeitpunkt kam die Gesellschaft auch 39 Stück pro Einwohner und Jahr.

Bieten Papiertüten sich als Alternative an?

Generell sind Papiertüten den Plastiktüten nicht vorzuziehen, obwohl die Tüten aus Papier sich mehrfach verwenden lassen.

Papiertüten werden aus frischen Fasern hergestellt und dazu dienen Holzrohstoffe. Allerdings hat eine Studie des Umweltbundesamtes gezeigt, dass die Papiertüten nur ökologisch besser abschneiden, wenn sie komplett aus Recycling-Material bestehen. Allerdings muss man auch erwähnen, dass die Tüte sich in der Natur zersetzt, wenn Sie als wilder Müll in der Landschaft landet. Das ist ein großer Vorteil im Gegensatz zu den Plastiktüten.

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Warum schaden die Plastiktüte der Umwelt?

Die Plastiktüte besteht aus Kunststoff und dabei handelt es sich um ein chemisch sehr stabiles Material. 

Eine Tüte aus Kunststoff zerfällt nur in immer kleinere Teile und am Ende sind noch Mikropartikel übrig. Diese kleinen Teilchen bauen sich nicht ab und wenn das Plastik dann in die Umwelt gelangt, dann bleibt das Mikroplastik viele Jahrzehnte. Das Umweltbundesamt geht bei einer Plastikflasche im Meer von um die 450 Jahre aus. Es ist nicht abzuschätzen welche Folgen das für die Umwelt und den Menschen hat. Allerdings besteht der Verdacht, dass die kleinen Partikel zum Menschen in Form von Nahrung zurückkommen.

Jetzt schon können Sie die Auswirkungen des Plastikmülls auf Meerestiere und Seevögel erkennen, denn in den Mägen der Tiere befinden sich massenhaft Kunststoffteilchen. Fälschlicherweise werden sie für Nahrung gehalten und die Tiere verhungern trotz eines vollen Magens. Kunststoffpartikel sind sogar in kleinen Krebsen zu finden.

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Können wir dazu beitragen, dass weniger Plastik im Meer landet?

An der Plastikverschmutzung der Meere hat Deutschland nur einen geringen Anteil, denn unsere Abfallwirtschaft funktioniert sehr gut, so dass der meiste Müll nicht in der Natur landet.

Allerdings kommt es zu verschmutzten Weltmeeren, wenn die weggeworfenen Plastikprodukte dort langen. Sie gelangen auf den unterschiedlichsten Wegen ins Meer, wobei die dünnen Kunststoff-Tüten durch den Wind über die Landschaft geweht werden und am Ende in Flüssen, Seen und Meeren landen. Auch der Müll am Strand wird mit der Zeit ins Meer gespült. Untersuchungen haben gezeigt, dass Plastiktüten auch an den Stränden der Nord- und Ostsee zu finden sind und in der Meeresumwelt landen. In den Spülsäumen der Nordsee wurden zwischen 2008 und 2012 1,5 Einweg-Tragetaschen und drei Hemdchen-Beutel pro 100m Küstenlinie gefunden.

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Sind die Bio-Kunststofftüten eine Lösung?

Der Erzeugungsaufwand der Bio-Kunststofftüten ist sehr groß und die Verwertung funktioniert leider noch nicht, so dass noch keine ökologischen Vorteile zu erkennen sind. 

Gerade der Begriff „Bio“ führt zu Missverständnisse, denn es handelt sich nicht um ein Produkt aus ökologischem Anbau. Ein treffender Begriff wäre „Agra-Kunststoff“ oder „Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen“. Der Grund ist einfach, denn diese Tüten werden landwirtschaftlich erzeugt und nicht aus fossilen Rohstoffen hergestellt, wie die normalen Plastiktüten.

Die Agrar-Kunststoffe sind nicht unbedingt kompostierbar, nur weil sie als ein landwirtschaftliches Produkt zählen. Sie sind in den Kompostieranlagen meist unerwünscht, denn sie unterscheiden sich von den normalen Plastiktüten nicht und somit findet auch kein Recycling statt.

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Was können wir Verbraucher machen?

Jeder Verbraucher kann dazu beitragen, dass Plastiktüten der Vergangenheit angehören.

  • Kaufen Sie unverpackte Lebensmittel ein.
  • Haben Sie immer einen Korb, eine Tasche oder einen Beutel dabei.
  • Nutzen Sie die kleinen leichten Stoffbeutel für Obst und Gemüse. Die Supermärkte bieten Sie zum Kauf an.
  • Verzichten Sie auf den Kauf von Einweg-Kunststoffflaschen und nutzen Sie Mehrwegflaschen.
  • Das Trinkwasser aus dem Wasserhahn ist nicht nur billiger, sondern deren Nutzung spart auch eine Menge Kunststoffmüll.
  • Sie können Coffee-to-go im eigens mitgebrachten Mehrweg-Becher abfüllen lassen.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Plastiktüte

1. Wie teuer sind die dünnen kleinen Stoffbeutel für Obst und Gemüse?

Mittlerweile verkauft jeder Supermarkt kleine Stoffbeutel für das Einpacken von Obst und Gemüse. Drei Beutel gibt es für ein bis zwei Euro zu kaufen.

2. Kann ich meine Tupperschale an der Wursttheke einsetzen?

In einigen Supermärkten können Sie Ihre Tupperschale auf die Theke stellen und die Mitarbeiter füllen Sie mit der gewünschten Wurst. Dadurch entsteht deutlich weniger Plastikmüll.

3. Ist unverpacktes Obst teuer als verpacktes?

Leider ist unverpacktes Obst meist um einige Cent teurer, aber das liegt meist daran, dass das unverpackte Obst aus der Region kommt und sie damit die regionalen Erzeuger unterstützen.

4. Dienen die Verpackungen der Haltbarkeit?

Die Verpackungen dienen meist nicht der Haltbarkeit, sondern sind nur für einen einfacheren Transport zuständig.

5. Kann ich im Supermarkt auch komplett auf Plastiktüten verzichten?

Sie haben die Möglichkeit auf Plastiktüten zu verzichten, indem Sie weitgehend unverpackte Lebensmittel kaufen. Im normalen Supermarkt wird es in einigen Bereichen schwierig, aber in vielen Städten gibt es spezielle Läden. Erkundigen Sie sich!

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Fazit

Plastiktüten waren der alltägliche Begleiter und auch heute noch finden sich in vielen Geschäften die kleinen, bunten Tüten. Allerdings ist die Zahl der Plastiktüten in den letzten Jahren gesunken, so dass heute andere Transportmöglichkeiten vorhanden sind. Die Umwelt freut sich, denn die Plastiktüten sind schädlich und bauen sich erst in hunderten von Jahren ab. Nutzen Sie zum Einkaufen immer einen eigenen Korb oder eine Tasche und verzichten Sie auf unnötige Plastikverpackungen. Dadurch schonen Sie die Umwelt und leisten einen Beitrag zum Schutz der Meere und deren Bewohner.

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Streuobstwiesen: Warum tragen Bäume gelbe Bänder? https://www.verbraucherschutz.com/video/streuobstwiesen-warum-tragen-baeume-gelbe-baender/ https://www.verbraucherschutz.com/video/streuobstwiesen-warum-tragen-baeume-gelbe-baender/#respond Wed, 23 Sep 2020 07:43:59 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=54380 Auf den Streuobstwiesen in Deutschland verrottet jedes Jahr zu viel Obst. Die Initiative gelbes Band soll dem ein Ende setzen. Doch warum tragen die Bäume ein gelbes Band? Was dahinter steckt, erklären wir Ihnen. Während

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Auf den Streuobstwiesen in Deutschland verrottet jedes Jahr zu viel Obst. Die Initiative gelbes Band soll dem ein Ende setzen. Doch warum tragen die Bäume ein gelbes Band? Was dahinter steckt, erklären wir Ihnen.

Während das Obst in den Obstsalaten der Supermärkte mit Keimen belastet sein kann, hofft man das bei den Streuobstwiesen der Bauern nicht. Doch bisher galt es als Diebstahl, wenn Sie sich an den Bäumen einfach bedient und die Kirschen, Pflaumen, Äpfel, Birnen und Co. einfach gepflückt haben. Eine Anfrage beim Eigentümer war da durchaus günstiger, wenn Sie nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen wollten.

Doch leider verrottet jedes Jahr in Deutschland zu viel Obst auf den Streuobstwiesen. Die Initiative gelbes Band möchte dies abändern. Alle Bäume die mit einem solchen gelben Band gekennzeichnet sind, laden zum kostenlosen Pflücken ein. Damit sollen Sie die Bewirtschafter(innen) dieser Streuobstwiesen unterstützen. Das ernten erfolgt auf eigene Verantwortung. Die Verwertung des Obstes darf nur privat und nicht kommerziell stattfinden. Dass Projekt ist derzeit noch in den Startlöchern. Es soll aber bald in allen Kommunen in Deutschland umgesetzt werden. Medienberichten zufolge besteht das Band aus Papier und zerfällt nach etwa zwei Jahren. Es kann auch über den Kompost entsorgt werden. Die gelben Bänder bekommen Sie bei den teilnehmenden Kommunen meist im Rathaus.

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Übrigens sollten Sie auch wissen, welche Lebensmittel in den Lebensmittelvorrat für den Katastrophenfall gehören.

Was halten Sie von der Initiative gelbes Band?

Nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels, um mit unseren Lesern über das Thema zu diskutieren. Gerne können Sie uns über die Kommentare auch Ihre Fragen und Anregungen mitteilen.

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