Wärmedämmung | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 29 May 2022 14:15:15 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Wärmedämmung | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Ökologische Wärmedämmung mit alternativen Dämmstoffen – Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/oekologische-waermedaemmung-mit-alternativen-daemmstoffen-wir-zeigen-ihnen-moeglichkeiten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/oekologische-waermedaemmung-mit-alternativen-daemmstoffen-wir-zeigen-ihnen-moeglichkeiten/#respond Sun, 29 May 2022 14:15:15 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69371 Ihr Haus können Sie auch mit umweltfreundlichen, nachwachsenden Rohstoffen dämmen. Hier zeigen wir Ihnen ein paar Möglichkeiten sowie deren Vor- und Nachteile. Den passenden Dämmstoff finden Legen Sie bei der Wärmedämmung Ihres Hauses Wert auf

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Ihr Haus können Sie auch mit umweltfreundlichen, nachwachsenden Rohstoffen dämmen. Hier zeigen wir Ihnen ein paar Möglichkeiten sowie deren Vor- und Nachteile.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie können alles an Ihrem Haus mit ökologischen Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen dämmen – Polystyrol und andere erdölbasierte Kunststoffe brauchen Sie nicht.
  • Wie gut die Ökobilanz des Dämmstoffs ist entscheiden verschiedene Faktoren – die Rohstoffart ist einer davon.
  • Auch in Bezug auf den Brandschutz sind alternative Dämmstoffe kein Problem.

Den passenden Dämmstoff finden

Legen Sie bei der Wärmedämmung Ihres Hauses Wert auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit, so bieten sich viele Möglichkeiten an.

Die auf erdölbasierten Materiale wie Polystyrol oder Mineralwolle müssen nicht sein, es gibt hier viele Alternativen. Eine gute Dämmwirkung können Sie auch mit verschiedenen nachwachsenden Rohstoffen erzielen. Sie schonen die Ressourcen und haben ökologische Vorteile, brauchen aber keine fossilen Rohstoffe.

Abhängig davon, was Sie dämmen möchten, gibt es verschiedene Materialien. Die Außenwand? Die Kellerwand? Oder das Dach? Nicht alle Materialien sind für alle Vorhaben passend. Es gibt jedoch für jedes Projekt eine gute Alternative, wenn Sie keine normalen Dämmstoffe nutzen möchten.

Auch auf die Ökobilanz kann das jeweilige Material Auswirkungen haben. Im Grunde wird ein Ausgangsmaterial, je nach Anwendung auch unterschiedlich verarbeitet. Beispiel: Holzfaserdämmstoff verbraucht im Nassverfahren mehr Energie als im Trockenverfahren. Beim Nassverfahren helfen holzeigene Bindemittel, die Fasern zu einer Matte zusammenzufügen, Zusatzstoffe braucht es dagegen beim Trockenverfahren. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen enthalten in der Regel künstliche oder chemische Zusatzstoffe. Sie braucht es, damit das Material einen besseren Brandschutz hat und vor Schimmel, Feuchtigkeit und Schädlinge geschützt ist, auch stabilisieren sie. Abhängig vom Material fällt auch die Notwendigkeit aus. Diese Tatsache wirkt sich auf die ökologische Bilanz aus und auf seine gesundheitliche Verträglichkeit.

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Die Ökobilanz

Nicht alleinig die Rohstoffe entscheiden über die Ökobilanz des Dämmstoffs.

Hier entscheiden viele Punkte, zum Beispiel:

  • Energieverbrauch für die Herstellung: Zwar sparen Dämmstoffe Energie am Haus ein, jedoch benötigen sie für die Herstellung Energie. Auch bei Polystyrol und Mineralfaser ist das der Fall. Trotzdem sind Unterschiede beim Energieverbrauch bei der Produktion zu erkennen. Gut schneiden hier Hanfdämmungen und Zellulosedämmungen ab.
  • Ressourceneinsatz: Die herkömmlichen Dämmstoffe sind aus fossilen oder mineralischen Rohstoffen. Alternativen jedoch werden auf Basis nachwachsender Rohstoffe gemacht und sind ökologisch. Ferner finden Sie in den drei Kategorien Recyclingprodukte und diese stellen einen Vorteil bei der Ressourcenschonung dar. Es gibt Recyclingstoffe auf fossiler Basis wie EPS, aber auch auf mineralischer Basis wie Schaumglas. Besteht der Recyclingstoff dagegen aus indirekt nachwachsenden Rohstoffen, so handelt es sich um Zellulose.
  • Dämmwirkung: Der Effekt ist bei allen Materialien gleich, doch bei manchen braucht es eine dickere Schicht. Jedoch braucht es hier für mehr Ressourcen. Von Vorteil ist eine Wärmeleitfähigkeit, die in einer niedrigen Wärmeleitstufe (WLS) ausgedrückt ist. Als Alternative können hier Produkte aus Schafwolle im Idealfall eine WLS 035 haben. Meist handelt es sich aber um WLS 040 bis 045. Verwechseln Sie das aber nicht mit der auf das Material bezogenen WLS mit dem U-Wert: Er zeigt Ihnen, welche Menge Wärme tatsächlich durch die Wand geht und das mit und ohne Dämmung.
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Weitere ökologisch relevante Faktoren

  • Treibhausgasemission beim Transport: Alle Materialien die hier wachsen, sind hier deutlich besser, als wenn der Rohstoff aus dem Ausland kommt. Allerdings macht der Transport bei den meisten gängigen Dämmstoffen keinen Unterschied aus ökologischer Sicht.
  • Entsorgung und Wiederverwertung des Materials: Es bleibt immer die Frage, was mit dem Material nach dessen Einsatz passiert. Lassen sich die Materialien wieder aufbereiten, wie beim erdölbasiertem EPS oder der Schafwolle? Die Wiederverwendung findet in der Regel nur selten Anwendung. Meist sind ökologische Dämmstoffe nicht nochmals verwendbar und eher ein Fall für das Recycling. Jedoch eigenen sie sich als Brennstoff in Müllverbrennungsanlagen und bieten somit noch eine Energieform an. Andere Stoffe dagegen kommen in den Abfall, weil sie entweder Zusätze enthalten oder sich nicht von anderen Materialien trennen lassen.
  • Gesundheitliche Verträglichkeit: Gerade, wenn der Stoff im Innenraum verwendet wird, ist dies sehr wichtig. Meist kommen Sie aber mit den Dämmstoffen nicht in Berührung. Es gilt: Wird beachtet, welcher Dämmstoff für welche Anwendung zugelassen ist, der erfüllt die gesetzlichen Vorgaben. Ferner unterliegen alle Dämmstoffe den Anforderungen von Listen der technischen Baubestimmungen und Bauregellisten und diese macht das Deutsche Institut für Bauchtechnik bekannt. Ebenfalls sind hier die Schadstoffinhalte berücksichtigt. Zudem gibt es spezielle Umweltzeichen, welche auch Baustoffe bekommen. Diese sind hilfreich, doch sollten Sie wissen, welche Voraussetzungen für deren Vergabe erfüllt sein müssen. Die Gesundheitsverträglichkeit des Menschen ist hier nicht zwangsläufig dabei.

Jedes Material hat seine Stärken und Schwächen, je nach Anwendung. Am Ende hängt es vom Einzelfall ab: Auf welche Aspekte legen Sie wert? Was wollen Sie beachten? Es gibt nicht den einen ökologischen Dämmstoff, der alle Kategorien perfekt erfüllt.

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Der Einsatz ökologischer Dämmstoffe

In manchen Bereichen können Sie nicht mit Naturmaterialien dämmen.

Im Perimeterbereich bei der Außendämmung geht das zum Beispiel nicht. Er befindet sich unter dem Erdreichniveau und ein wenig darüber. Ein Naturfaserprodukt hat nicht genug Widerstandsfähigkeit und kann Feuchtigkeit und Druck nicht standhalten. Ferner sind auf Flachdächern keine ökologischen Dämmstoffe erlaubt.

Bei anderen Nutzungen dagegen können Sie ökologische Dämmstoffe als Matten, Einbalsstoff oder Stopfwolle verwenden. Jedoch sind flexible Schäume oder Platten nicht möglich.

Das Keymark

Achten Sie bei der Dämmstoffauswahl auf das Keymark. Dies ist eine Produktbezeichnung, welche mit Buchstabenkürzeln angibt, welche Anwendungen für das Material erlaubt sind. Dieses europaweite Qualitätszeichen ist freiwillig. Es soll Ihnen anzeigen, dass dieses Produkt die gesetzlichen Bestimmungen erfüllt und von unabhängiger Stelle geprüft ist. Zudem gilt es als Bestätigung, dass alle Angaben des Herstellers richtig sind. Das Ü-Kennzeichen gibt es seit Oktober 2016 nicht mehr und das Keymark ersetzt es.

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Außendämmung einer Wand

Möchten Sie Außenwände mit einem Wärmedämmverbundsystem dämmen eigenen sich spezielle Hanffasermatten oder Holzweichfasermatten. Auf dem Keymark muss der Dämmstoff mit WAP gekennzeichnet sein. Wird eine hinterlüftete Fassade gedämmt, sind Faserdämmstoffe ideal und für eine Kerndämmung Zellulose.

Innendämmung einer Wand

Ein paar ökologische Dämmstoffe dürfen auch im Innenraum ihren Einsatz finden.

Bedenken Sie jedoch, dass auch Schadstoffe im Innenraum freigesetzt werden. Zum Beispiel der Feinstaub, der beim Schneiden von Zellulose oder Naturfaser entsteht. Ebenso sind in diesen Materialien chemische Stoffe zu finden, damit sie frei von Schädlingen bleiben oder die Brandvorschriften erfüllen. Somit sollte beim Einbau auch gelüftet werden. Als positiv auf die Raumluft kann sich dagegen Schafwolle auswirken, denn sie absorbiert Schadstoffe und Gerüche.

Boden- und Deckendämmung

Dämmmaterial für Kellerdecken oder die oberste Geschossdecke gibt es viele, auch ökologische. Sofern auch noch ein Schallschutz vorhanden sein soll, bieten weiche und offenporige Dämmstoffe einen Vorteil. Schafwollmatten und Holzweichfasermatten wären hier perfekt.

Dachdämmung

Fasermatten aus ökologischen Stoffen sind ideal, um sie in die Fugen einzuarbeiten. Zugleich entsteht ein Schallschutz, besser als bei Polystyrol-Dämmplatten. Als Aufsparrendämmung eignen sich Holzfaserprodukte, die mit Zusatzstoffen behandelt wurden, damit sie auch Feuchtigkeit standhalten.

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Dämmstoffe aus nachwachsenden Materialien

Die Produktpalette von ökologischen Dämmstoffen ist lang und enthält neben Schafwolle und Holzfaser auch Seegras. Nachfolgend listen wir die gebräuchlichsten, nachhaltigen Dämmstoffe auf.

Zellulose

Es ist resistent gegen Schimmel und Schädlinge und zudem als Rohstoff immer in Form von Altpapier verfügbar. Bereits vor 100 Jahren wurde in England ein Patent als Dämmstoff zugelassen. Die Herstellung bedarf nicht viel Energie. Damit daraus Matten werden, müssen Bindemittel wie Harze zugefügt werden. Es gilt als einer der günstigsten ökologischen Dämmstoffe.

Jedoch ist das Material anfällig für Fäule und die Verarbeitung verursacht Feinstaub. Zudem können die zugesetzten Stoffe für den Brandschutz bedenklich sein und kompostierbar ist das Material auch nicht.

Wärmeleitfähigkeit: WLS 038 bis 045

Kostenbeispiel Fassadensanierung leicht über GEG-Standard: 5 – 24 Euro je Quadratmeter.

Hanf

Eine mittlere Dämmwirkung wird mit dem flexiblen Material Hanf erzielt, welches auch für Zwischenräume perfekt ist. Es werden nur die Stängel bei der Herstellung verwendet. Sie enthalten viel Kieselsäure jedoch kein Eiweiß. Somit interessieren sich Insekten und Nager kaum für das Material und er ist feuchtigkeitsbeständig. Hanf ist eine schnell wachsende Pflanze und sehr genügsam, was die Ökobilanz gut macht.

Allerdings hat Hanf nur eine begrenzte mechanische Belastbarkeit. Zudem braucht es wegen brandschutztechnischen Anforderungen chemische Zusätze.

Wärmeleitfähigkeit: WLS 039 bis 047

Kostenbeispiel Fassadensanierung leicht über GEG-Standard: 9 – 32 Euro je Quadratmeter.

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Schilfrohr

Feuchtigkeit stellt für Schilfmatten kein Problem dar. Somit eignen sie sich auch super als Trägermaterial für die Putzschicht. In Norddeutschland findet man Schilfrohr als Dachbedeckung (Reet) und sogar als Baustoff ist es schon seit langer Zeit bekannt. Ferner stellen Sie keine Belastung für das Ökosystem dar, weil das Schilf im Winter geerntet wird. Da das Material ganz ohne Zusatzstoffe auskommt, ist es umweltschonend und leicht recycelbar.

Jedoch kann das Material nicht im erdberührten Bereich eingesetzt werden, obgleich es unempfindlich gegen Feuchtigkeit wäre. Auch die Dämmleistung ist nahezu gering, weshalb Sie hier mit einer dicken Schicht planen müssten. Da die Ressourcen eher begrenzt sind, ist der Marktanteil auch relativ klein.

Wärmeleitfähigkeit: WLS 045 bis 090

Kostenbeispiel Fassadensanierung leicht über EnEV-Standard: 10 – 37 Euro je Quadratmeter.

Seegras

Da Seegras aus silikathaltigen Fasern besteht, ist es resistent gegen Schädlinge und Schimmel. Es wächst im Salzwasser in 3 und 40 Metern Tiefe. Ferner besteht es aus abgestorbenen Pflanzenresten. Diese werden im Mittelmeer durch die natürlichen Wellenbewegungen zu Bällen geformt, welche dann an den Strand geschwemmt werden. An der Ostseeküste findet man sie als Büschel. Würde man Seegras nicht als Dämmstoff verwenden, wäre es ein Abfallprodukt. Auch wenn es wenig Energieaufwand für die Herstellung braucht, so macht der lange Transportweg die Ökobilanz wieder kaputt.

Wärmeleitfähigkeit: WLS 043 bis 049

Kostenbeispiel bei Fassadensanierung leicht über EnEV-Standard: 22 – 40 Euro je Quadratmeter.

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Schafwolle

Sie hat eine gute Dämmwirkung, kann Schadstoffe in der Luft binden und ist resistent gegen Schimmel. Es handelt sich um einen weichen, leicht zu verarbeitenden Baustoff. Sind die Bedingungen normal, so verändert und zersetzt sich die Wolle auch nach langer Zeit nicht.

Für die Reinigung bedarf es viel Reinigungsmittel. Sofern ökologisch unbedenkliche Zusätze Verwendung finden, ist das Material leider anfällig für Schädlinge. Im Gegensatz zu anderen ökologischen Dämmmaterialien ist der Preis der Schafwolle relativ teuer.

Wärmeleitfähigkeit: WLS 035 bis 045

Kostenbeispiel bei Fassadensanierung leicht über GEG-Standard: 22 – 45 Euro je Quadratmeter.

Holzweichfaser

Als Innendämmung ist die Holzfaserdämmung sehr gut für das Raumklima. Sofern die trockene Herstellung gewählt wird, kostet sie auch nur wenig Energie. Ferner kann das Material imprägniert mit chemischen Zusätzen auch im Außenbereich Verwendung finden. Sind sie in Mattenform, so enthalten sie Bindemittel wie Kunstharze. Die Holzweichfasermatten gehören zu den ökologischen Dämmstoffen im mittleren Preisbereich.

Es gilt zu bedenken, dass sich in dem Material gerne Nagetiere einnisten, weshalb hier ein Mäusegitter anzuraten ist. Da meist synthetische Fasern zugesetzt sind, ist ein späteres Kompostieren oder recyceln problematisch.

Wärmeleitfähigkeit: WLS 038 bis 060

Kostenbeispiel bei Fassadensanierung leicht über GEG-Standard: 14 – 54 Euro je Quadratmeter.

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Der Preis für alternative Dämmstoffe

Die Preise liegen bei ökologischen Dämmstoffen meist über dem von Mineralwolle oder Polystyrol.

Das liegt unter anderem daran, dass meist nur kleine Mengen in Produktion gehen. Sie gehören aber trotzdem nicht an das obere Ende der Preisliste: So ist Schaumglas in der Regel wesentlich kostenintensiver.

Gut zu wissen: Der Preis des Materials ist bei den Gesamtkosten nur ein kleiner Teil. Alleine die Kosten für die Arbeit und die Baustellenausstattung macht einen Großteil des Preises aus. Wählen Sie einen doppelt so teuren Dämmstoff, heißt dies nicht, dass die ganze Arbeit auch doppelt so teuer ist. Etwa 30 Prozent der Kosten fallen hier für das Material an.

Folgende Preise dienen Ihnen als Orientierung bei der Fassadendämmung. Da die Preisspanne groß ist, gilt: Holen Sie mehrere Angebote ein! Die Preisunterschiede können jedoch auch von verschiedenen Produktausführungen sowie Umrechnungsfaktoren kommen, das natürlich abhängig von der Liefermenge. Recherchieren Sie selbst nach den Kosten, so passen Sie gut auf.

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Material Materialpreis für 1 m² Dämmstoff* (Stand: April 2020)
Zellulose 5 – 24 Euro
Hanf 9 – 32 Euro
Schilf 10 – 37 Euro
Seegras 22 – 40 Euro
Schafwolle 22 – 45 Euro
Holzweichfasern 14 – 54 Euro
zum Vergleich: Polystyrol (EPS, „Styropor“) 6 – 10 Euro

*Hinweis: Die Dämmleistung ist bei allen Preisbeispielen gleich, hier R = 4 m²k/W. Damit kann ein U-Wert von etwa 0,22 W/m² erreicht werden. Mit einem U-Wert von 0,20 W/m² kann man Zuschüsse von der KfW erhalten, gesetzlich beträgt die Mindestanforderung 0,24 W/m²K.

Wo kauft man ökologische Dämmstoffe?

Die Beschaffung ist unabhängig davon, ob Sie sich für einen ökologischen oder konventionellen Dämmstoff entscheiden.

Ein paar spezialisierte Baustoffhändler bieten Material aus nachwachsenden Rohstoffen an. Beauftragen Sie einen Fachbetrieb, so kann dieser sicherlich das Material auch zur Baustelle liefern.

Der Brandschutz

Mit Blick auf den Brandschutz sind ökologische Dämmstoffe bei Ein- und Mehrfamilienhäuser kein Problem.

Lediglich bei großen Gebäuden sind höhere Brandschutzanforderungen vorgeschrieben und hier ist der Einsatz der meisten ökologischen Dämmstoffe noch nicht möglich.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Ökologische Wärmedämmung mit alternativen Dämmstoffen – Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten

1. Ist ökologisch nicht auch gleich teurer?

Das täuscht, denn am Ende entsteht ein Hauptteil der Kosten für die Arbeiter und die Ausrüstung der Baustelle, nicht aber für das Dämmmaterial.

2. Wie lange halten ökologische Dämmstoffe?

Das hängt ganz von der Art ab. Der Großteil ist aber für lange Zeit haltbar.

3. Kann ich mich einfach so für einen Dämmstoff entscheiden?

Sofern Sie sich hier nicht auskennen, lassen Sie sich gut beraten, denn am Ende soll das Material auch einen Sinn haben.

4. Könnte ich einfach so Schafwolle kaufen?

Diese muss vor dem Verwenden noch verarbeitet werden. Somit müssten Sie das Endprodukt kaufen, das bereits fertig zum Verbauen ist.

5. Bringt diese Art der Dämmung wirklich eine bessere Energieeffizienz?

Sofern die Dämmung ausreichen dick ist, werden Sie merken, dass der Raum im Winter viel angenehmer und länger warm ist.

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Fazit

Eine Wärmedämmung macht immer Sinn und Sie sparen damit auch Heizkosten. Doch wenn Sie schon etwas für die Umwelt machen wollen, wählen Sie ökologische Materialien, welche auch noch gut für die Umwelt sind. Wie Sie sehen, gibt es eine große Auswahl und somit auch für jede Situation die passende Lösung. Lassen Sie sich einfach beraten.

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Wärmedämmung für Dach, Fassade und Keller spart Energie und schont gleichzeitig die Umwelt https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/waermedaemmung-fuer-dach-fassade-und-keller-spart-energie-und-schont-gleichzeitig-die-umwelt/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/waermedaemmung-fuer-dach-fassade-und-keller-spart-energie-und-schont-gleichzeitig-die-umwelt/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:30:24 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61809 Mit Hilfe einer guten Dämmung wird die Wärme im Haus gehalten und gleichzeitig beugt sie Bauschäden vor. Der Wärmeschutz von Dach, Wand und Keller lässt sich erhöhen und wir zeigen Ihnen wie. Die Dämmung im

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Mit Hilfe einer guten Dämmung wird die Wärme im Haus gehalten und gleichzeitig beugt sie Bauschäden vor. Der Wärmeschutz von Dach, Wand und Keller lässt sich erhöhen und wir zeigen Ihnen wie.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine der wirksamstem Maßnahmen zum Energiesparen ist die Fassadendämmung und in der Regel handelt es sich auch um einen sehr sinnvollen, ersten Schritt.
  • Im Bereich Fassadendämmung ist das Wärmedämmverbundsystem am weitesten verbreitet und in den meisten Fällen auch die einfachste Art.
  • Dämmen Sie die Decke in einem unbeheizten Keller, damit Sie einen warmen Boden im Erdgeschoss haben.
  • Ein Schrägdach lässt sich nicht nur von innen dämmen, sondern auch von außen.
  • Die oberste Geschossdecke dämmen Sie, wenn Sie einen unbeheizten Dachboden haben und dieser es auch bleiben soll.

Die Dämmung im Keller

Mit der Dämmung an der Decke des Kellers sparen Sie nicht nur eine Menge Energie, sondern bekommen auch einen schönen warmen Fußboden im Erdgeschoss.

Ein wenig handwerkliches Geschick reicht aus, damit Sie die Decke im Keller in Eigenregie dämmen können. Die Dämmung ist zu empfehlen, denn sie ist mit sehr wenig finanziellem Aufwand möglich. Eine Dämmschicht braucht ein wenig Platz und aus dem Grund sollten Sie vor der Dämmung testen, wie viel niedriger der Raum am Ende wird. Die Dämmplatten lassen sich auf einer glatten Betondecke kleben und dübeln. Dazu eignen sich Polystyrol- oder naturnahe Holzweichfaserplatten. Mit einem kleinen, vertretbaren Aufwand lassen sich Wasser-, Heizungs-, und Stromleitungen schnell und einfach verpacken.
Eine Unterkonstruktion ist notwendig, wenn Sie eine Balkendecke haben oder eine gewölbte Decke. Der Hohlraum zwischen der Decke und der Konstruktion wird mit Dämmstoff gefüllt. Rohre verschwinden dabei unter der Dämmschicht, aber deren Lage ist unbedingt zu dokumentieren.
Die oberen 60cm Kellerwände dämmen Sie am besten direkt mit, damit keine Wärmebrücken durch die kalten Kellerräume entstehen. Auf der kalten Seite dämmen Sie zudem die Wände des Kellerabgangs und die Treppe mit.

Die Kellerwände müssen trocken sein, damit sie gedämmt werden können. Ansonsten kommt es zur Feuchtigkeit und Experten müssen zu Rate gezogen werden.
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Die oberste Geschossdecke dämmen

Sie haben zwei Möglichkeiten um einen Wärmeverlust im oberen Bereich des Hauses zu vermeiden – Sie dämmen das Dach oder die oberste Geschossdecke.

Dämmen Sie einfach die oberste Geschossdecke, wenn Sie einen unbeheizten Dachboden haben und dieser es auch bleiben soll. Dabei handelt es sich nicht nur um eine einfache Arbeit, sondern sie spart auch deutlich mehr Energie als eine Dachdämmung, zumindest in den meisten Fällen.

Mittlerweile gibt es eine Pflicht zur Geschossdeckendämmung, denn das Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass alle Hausbesitzer nach 2022 eine Dämmung erledigt haben müssen. Es gibt zwar einige Ausnahmen, aber das gilt nur für Decken, die einen Mindestwärmeschutz haben.

Die Dämmstoffmatten oder -platten werden einfach von oben auf die Decke gelegt. Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie diese Arbeit auch in Eigenregie übernehmen, aber achten Sie unbedingt auf eine saubere und lückenlose Ausführung, vor allen Dingen an den Deckenrändern. Bringen Sie eine zusätzliche Dichtigkeitsebene an, wenn Sie alte Holzbalkendecken haben, denn sie sind meist nicht luftdicht. Eine fachliche Beratung bietet Ihnen die Möglichkeit die verschiedenen Ausführungsarten und die Vor- und Nachteile herauszufinden.

Wichtig

Bis zu einer Höhe von 60 cm sollten Sie Innenwände mit eindämmen, wenn sie die Dämmschicht unterbrechen und aus Beton oder Mauerwerk bestehen. Das gleiche Prinzip gilt auch für Schornsteine und bei einer Außenwand ist das nur notwendig, wenn Sie schon eine Außenwanddämmung haben oder eine planen.

Sie müssen den Dachboden nicht betreten, dann reicht in der Regel sogar ein loser Dämmstoff. Aufgelegte Mineralwolle oder Holzfaser bieten sich dafür am besten an. Die Zwischenräume zwischen den Balken und der Decken lassen sich ausblasen, auch wenn es sich um Holzbalkendecken handelt, aber das sollte ein Fachunternehmen durchführen.

Aus den beheizten Räumen darf keine wärme und feuchte Luft durch die Dämmung strömen, ansonsten legt sich die Feuchtigkeit nieder und es droht Schimmel zu entstehen oder schlimmer, es kommt zu Bauschäden. Alle Rohre und andere Elemente, welche durch die Decke laufen, müssen luftdicht abgeschlossen sein.

Nach der Dämmung müssen die Türen auch weiterhin nutzbar sein, denn darauf müssen Sie großen Wert legen. Ersetzen Sie die ungedämmten Einschubtreppen für den Dachboden durch ein gedämmtes Modell oder setzen Sie einfach eine neue, darüber liegende Klappe ein. Die Klappe muss luftdicht abschließen und dabei helfen Dichtungsbänder oder -profile.

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Die Dachdämmung

Es gibt zwei Vorgehensweisen, wenn Sie ein Schrägdach besitzen – eine Dämmung von innen oder eine Dämmung von außen.

Die Dämmplatten werden bei einer Innendämmung in der Regel zwischen die schrägen Traghölzer des Daches geklemmt. Die Sparren sind nicht dick genug, dann wird das Dämmmaterial unter den Sparren befestigt. Es ist aber auch eine Kombination beider Möglichkeiten denkbar. Die Innendämmung ist eine sehr kostengünstige Möglichkeit, wobei es einen großen Nachteil gibt, denn es können Wärmebrücken entstehen. Auf der Raumseite müssen Sie eine dichte Folie anbringen, denn diese verhindert, dass die feuchte Luft aus den beheizten Räumen nicht in die Dämmung zieht oder dahinter. Das Wasser kondensiert sonst und es kommt zu Schimmel und es entsteht ein Bauschaden. Schließen Sie Schornsteine und andere Elemente luftdicht ab, wenn sie durch die Decke verlaufen.

Die Außendämmung ist die zweite Möglichkeit und diese darf nur von Fachleuten ausgeführt werden. Zwischen den Sparren und der Dachhaut wird die Dämmschicht angebracht, aber dafür muss das komplette Dach abgedeckt werden. Diese Maßnahme bietet sich an, wenn Sie ohnehin die Dachziegel erneuern wollen. Sie brauchen vielleicht einen statischen Nachweis, damit die Maßnahme planungsrechtlich erlaubt ist.

Der Dachboden ist unbeheizt? Dann bietet sich eine Dämmung der obersten Geschossdecke an.

Die Wändedämmung

Ein erster sinnvoller Schritt zur Energieeinsparung ist mit Sicherheit die Fassadendämmung und außerdem handelt es sich um eine sehr wirksame Maßnahme.

Durch Dämmmaßnahmen lässt sich der Heizbedarf im Haus deutlich senken und zwar ohne dass Sie die Heizung austauschen müssen. Aber auch eine neue Heizung ist sinnvoll, denn sie ist nicht nur kleiner, sondern meist auch deutlich sparsamer als die alte Heizung.

Ein Fensteraustausch ist auch eine gute Idee zur Wärmedämmung der Fassade und ist eigentlich ein sinnvoller, logischer Schritt. Die modernen Fenster haben einen sehr guten Wärmeschutz, aber es macht wenig Sinn, diese einzubauen, wenn die Wände kaum oder gar nicht gedämmt sind. Die Fenster sind eigentlich meist dichter und somit bleibt eine Menge Feuchtigkeit im Raum. Das Wasser kondensiert und das Schimmelrisiko steigt deutlich an.

Als Einzelmaßnahe ergibt also auch die Fassadendämmung einen Sinn, aber Sie sollten sich erkundigen, welche Schritte danach sinnvoll sind und welche Schritte in welcher Reihenfolge gemacht werden müssen.

Achtung

Achten Sie immer auf die Belüftung bei der Fassadendämmung, denn in der Regel ergreifen Sie bei der Sanierung einige Maßnahmen, wodurch die Luftdichtheit erhöht wird. Sorgen Sie im gleichen Atemzug immer für ausreichend Frischluft, denn dadurch bekommen Sie Schadstoffe und Feuchtigkeit aus dem Haus und frischen Sauerstoff rein.

Die Außenwände des Hauses lassen sich durch mehrere Möglichkeiten dämmen – Vorhangfassen oder die Wärmeverbundsysteme. Eine Kerndämmung nehmen Sie vor, wenn es sich um ein zweischaliges Mauerwerk handelt und in einigen Fällen kommt sogar eine Innendämmung in Betracht.

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Das Wärmedämmverbundsystem

Einfach und schnell – dass ist das Wärmedämmverbundsystem zur Fassadendämmung.

Die Dämmstoffplatten werden auf das Mauerwerk geklebt oder gedübelt und danach werden mehrere Schichten Putz aufgetragen. Danach erfolgt die Armierung aus Glasfasergewebe, denn sie verhindert, dass Risse im Putz entstehen, die sich durch Temperaturunterschiede oder Erschütterungen bilden.

Die Komponenten müssen gut aufeinander abgestimmt sein, damit das WDVS den Witterungseinflüssen zu jeder Zeit standhalten kann. Verwenden Sie nur bauaufsichtlich zugelassene Systeme und kombinieren Sie keine unterschiedlichen Hersteller oder Systeme miteinander. Die WDVS-System unterscheiden sich nämlich nicht nur im Preis, sondern auch in Hinsicht auf die Qualität.

Im WDVS müssen die Dämmplatten nahtlos aneinander liegen und auch die Anschlüsse und Durchdringungen müssen mit viel Sorgfalt behandelt werden. Hierbei handelt es sich um die Bauteile, wie Balkonbefestigungen oder Vordächer. Sie sind mit Dichtungsbändern abzukleben. Speziell geformte Kunststoffprofile kommen bei den hochwertigen WDVS-Systemen zum Einsatz. Sie nehmen kleine Unebenheiten zwischen Fenster und Putz auf. Mit einem einfachen Dichtungsband gleichen Sie Längenänderungen durch Schwankungen der Temperatur aus.

Achtung

Ein Teil der Dämmebene sind die Fenster und dafür sorgen die Fachleute auf zwei verschiedene Arten. Sie dämmen an den Fensterlaibungen um die Ecke, damit der Dämmstoff an den Fensterrahmen stößt oder die Fenster werden so lange nach außen verschoben, dass sie an die Dämmung anschließen.

Die Außenwand erhält mit einem WDVBS einen neuen Fassadenputz und dafür gibt es verschiede Arten zur Wahl. Sie weisen unterschiedliche Oberflächen auf und sind verschieden dick. In der Regel sich die dicken Putzarten langlebiger als die dünnen Putzsysteme und darum sind sie eher zu empfehlen. Sie schützen die Dämmung nicht nur vor Beschädigungen, sondern der dicke Putz reagiert auch deutlich langsamer auf Temperaturschwankungen und das beugt dem Algenwuchs vor.

Eine dicke Putzschicht bietet einen weiteren Vorteil, denn Sie haben viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Zu den klassischen Putzoberflächen gehören Reibeputz, Kratz- oder Kammputz.

Nehmen Sie auf jeden Fall den Dachrand in den Blick, denn durch das WDVS wird die Wand dicker und der Dachüberstand muss über die Wand hinausragen. Auch nach der Verbreiterung muss der Dachüberstand die Fassade noch vor Regen schützen können und wenn das nicht möglich ist, dann muss er vergrößert werden.

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Unseriöse Handwerker-Notdienste und Fake-Firmen – Hier dürfen Sie nicht anrufen (Video)

Bei Stromausfällen, Wasserschäden oder anderen Havarien, sind Notdienste sehr begehrt. Im Internet tummeln sich zwischen den seriösen Firmen auch viele Abzocker, die es nur auf Ihr Geld abgesehen haben. Unsere Leser erkundigen sich über die

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Im Zuge einer Dämmmaßnahmen verschieben Sie die Fenster nach außen, damit das Fenster nach der Dämmung nicht zu tief in der Wand liegt. Dadurch wird ein Schießscharteneffekt verhindert.

Die hinterlüftete Fassade

Die hinterlüftete Fassade ist auch unter dem Namen Vorhangfassade bekannt und bei dieser Variante wird der Dämmstoff direkt an die Außenwand angebracht, aber ohne Putz.

Die Fassade wird an einer Unterkonstruktion befestigt und zwischen der Außenverkleidung und der Dämmschicht bleibt eine Lücke vorhanden, denn dadurch strömt die Luft. Der Name hinterlüftete Fassade kommt daher.

Die hinterlüftete Fassade hat gegenüber dem Wärmedämmverbundsystem zwei Vorteile:

1.Der Luftstrom sorgt für einen regelmäßigen Abtransport der Feuchtigkeit durch den Luftstrom und somit gibt es nur ein geringes Bauschädenrisiko. Eventuelle Fassadenbeschädigungen sind leicht zu reparieren.

2.Die optische Gestaltung ist deutlich besser, denn im Grunde kann die Fassade aus allen Stoffen bestehen, die witterungsbeständig sind. Es kommen viele Materialien in Betracht, von Holz über Schiefer bis hin zu Glas und Kunststoff.

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Ein Kommentar

Eine Vorhangfassade ist in den meisten Fällen deutlich teurer als ein Wärmedämmverbundsystem.

Achten Sie auch bei dieser Methode darauf, dass der Dachüberstand eine ausreichende Größe hat, damit die Außenwand mit der vorgehängten Fassade überragt wird. Ansonsten ist eine Vergrößerung ratsam.

Die Kerndämmung

Nur bei zweischaligem Mauerwerk kommt die sogenannte Kerndämmung in Betracht. Es handelt sich um eine Bauweise, bei der vor einer tragenden Wand noch ein weiteres Mauerwerk steht und dieses übernimmt den Witterungsschutz.

Dabei entsteht ein kleiner Zwischenraum und diesen füllen Sie nachträglich mit Dämmstoff auf. Als Schüttgut, Granulat oder Fasern wird das Material dann in eine Öffnung zwischen die beiden Mauern geblasen und dabei müssen Sie darauf achten, dass keine Hohlräume bleiben. Für die Kerndämmung bieten sich im Grunde nur wasserabweisende Materialien an und dazu gehören Mineralfaserflocken, Polystyrol-Perlen oder Perlite-Granulate.

Die Hohlräume lassen sich in einigen Fällen ausschäumen und dafür wird ein spezieller flüssiger Dämmstoff in den Hohlraum gespritzt. Dort schäumt er auf und härtet aus. Eine Kerndämmung kommt nur selten in Betracht, denn das Risiko einer lückenhaften Dämmschicht ist besonders groß. Sie müssen auf jeden Fall sicher sein, dass die innere Mauerschale absolut intakt ist, wenn Sie Schäume verwenden, die Formaldehyd enthalten. Die gesundheitsschädlichen Stoffe gelangen ansonsten in die Wohnräume und das möchten Sie nicht.

Wichtig

Ein Fachbetrieb nutze eine Endoskopie um zu testen, ob eine Kerndämmung oder eine andere Methode in Frage kommt. Der Fachbetrieb führt dazu eine Kamera durch die Außenwand ein und dann kann der Fachmann die Bedingungen gut einschätzen. Die Kerndämmung ist günstig im Vergleich mit anderen Dämmmethoden, aber in Sachen Effektivität ist sie nicht besonders gut. Der nutzbare Hohlraum zwischen den Mauerwerken ist nicht besonders breit und im Idealfall sollten Sie auf eine andere Dämmmethode zurückgreifen, denn nur so lässt sich die Gesamteffizienz des Hauses sicherstellen.

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Stromvertrag nur mit Lastschrift und Bankverbindung: Ist das zulässig?

Wenn Sie heute einen Vertrag mit einem Energieversorger abschließen möchten, verlangt dieser oft die Angabe der Bankverbindung. Zusätzlich wird meist die Bezahlung via Lastschriftverfahren vorgegeben. Dürfen die Energieversorger das oder müssen diese auch andere Zahlungswege

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Die Innendämmung

Die Innendämmung sorgt für eine Verkleinerung der Räume und es kommt auch immer wieder zur Entstehung von Wärmebrücken.

Gegenüber anderer Dämmmethoden hat die Innendämmung einige Nachteile und aus dem Grund sollte sie nur unter bestimmten Bedingungen eingesetzt werden. Das Thema Wärmebrücken entsteht an allen Stellen, an denen Innenwände oder Decken die Dämmschicht unterbrechen.

Eine sehr große Gefahr ist, dass die Feuchtigkeit aus der warmen Zimmerluft sich an der Wandinnenseite absetzt und Schimmelentstehung begünstigt. Bei dieser Dämmung liegt die Oberfläche der Wandinnenseite hinter der Dämmung und ist somit kalt. Aus dem Grund muss die Innendämmung vollflächig an der Wand angebracht werden, so dass die Luft nicht dahinter strömt. Eine zusätzliche Dampfsperre verhindert, dass die Feuchtigkeit in die Dämmschicht eindringt.

Für die Innenraumdämmung eignen sich Materialien wie Perliteplatten oder Kalziumsilikatschaum, denn sie nehmen die Feuchtigkeit gut aus und geben sie auch wieder ab. Die Materialien kommen auch gut ohne eine Dampfsperre zurecht, aber es gibt auch noch sinnvolle Einsatzsituationen für eine solche Dämmung. Der Denkmalschutz sorgt dafür, dass Veränderungen am Erscheinungsbild nicht gestattet sind. Eine Innenraumdämmung kann auch in selten genutzten Räumen oder Kellern eine sinnvolle Lösung sein.

Befragen Sie unbedingt eine Fachperson, bevor Sie sich für eine Innendämmung entscheiden und wägen Sie alle Dämmmöglichkeiten ab. In den seltensten Fällen ist die Innendämmung eine gute Wahl und außerdem muss sie von Fachleuten durchgeführt werden.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Wärmedämmung

1. Welche Arten der Wärmedämmung eignet sich für ein Haus?

Die Fassadendämmung ist die erste und sinnvollste Dämmmethode, um ein Haus energieeffizient zu machen. Dazu kommt die Wanddämmung und die Kellerdämmung.

2. Müssen alle Dämmungen von einem Fachmann ausgeführt werden?

Die Dachbodendämmung und die Kellerdämmung können Sie auch ohne einen Fachmann ausführen, aber die Fassadendämmung muss von einem Fachbetrieb ausgeführt werden.

3. Bietet sich ein Fensteraustausch bei einer Fassadendämmung an?

Die Fassadendämmung ist geplant, dann denken Sie auch über einen Austausch der alten Fenster nach. Auch sie können zur Energieeffizienz beitragen.

4. Gibt es Förderungen für die Wärmedämmung?

Mittlerweile gibt es verschiedene Förderprogramme, die im Bereich der Wärmedämmung in Frage kommen. Nicht nur die KfW-Bank bietet Förderungen, auch die Länder und Kommunen sind dabei.

5. Wann ist der Förderantrag zu stellen?

Stellen Sie den Förderantrag für Wärmedämmung immer vor Baubeginn.

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Verbraucherzentrale: kostengünstige Hilfe bei Rechtsfragen und Problemen

Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Fazit

Die Wärmedämmung ist ein großes Thema, denn die Energiekosten steigen immer weiter und nur mit Hilfe von verschiedenen Dämmmethoden lässt sich das Eigenheim energieeffizient machen. Dämmen Sie das Dach, die Fassade und den Keller. Tauschen Sie zur Not auch die Fenster aus und lassen Sie sich am besten von einem Fachbetrieb beraten.

Der Beitrag Wärmedämmung für Dach, Fassade und Keller spart Energie und schont gleichzeitig die Umwelt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Tipps: So packen Sie die Wärmedämmung fürs Eigenheim richtig an – Fassade, Dach und Wände müssen gut gedämmt sein https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/tipps-so-packen-sie-die-waermedaemmung-fuers-eigenheim-richtig-an-fassade-dach-und-waende-muessen-gut-gedaemmt-sein/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/tipps-so-packen-sie-die-waermedaemmung-fuers-eigenheim-richtig-an-fassade-dach-und-waende-muessen-gut-gedaemmt-sein/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:22:04 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61797 Das Thema Wärmeschutz ist für Immobilienbesitzer immens wichtig, denn der Wärmeschutz hilft nicht nur beim Energiesparen, sondern steigert auch der Wert der Immobilie. Mit den richtigen Tipps planen und setzen Sie die Maßnahmen zur Dämmung

Der Beitrag Tipps: So packen Sie die Wärmedämmung fürs Eigenheim richtig an – Fassade, Dach und Wände müssen gut gedämmt sein erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Das Thema Wärmeschutz ist für Immobilienbesitzer immens wichtig, denn der Wärmeschutz hilft nicht nur beim Energiesparen, sondern steigert auch der Wert der Immobilie. Mit den richtigen Tipps planen und setzen Sie die Maßnahmen zur Dämmung effektiv um.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Haus zu dämmen spart viel Heizenergie und Experten sprechen in der Hinsicht von effektivem Wärmeschutz.
  • Die Dämmung des Dachs und der Kellerdecke ist weniger aufwendig als die Fassadendämmung, so dass Sie hier teilweise Hand anlegen können.
  • Bei den Dämmstoffen gibt es Unterschiede, denn sie bestehen aus Erdöl, mineralischen Dämmstoffen und nachwachsenden Rohstoffen, aber für das Klima haben alle Dämmstoffe einen guten Effekt.
  • Der Umgang mit Wärmebrücken und die Luftdichtheit sind wichtige Aspekte bei den Dämmmaßnahmen.
  • In der Regel erhöht eine fachgerechte Fassadendämmung das Brandrisiko nicht.

Wärmeschutz – was bringt er?

Die Wärmedämmung an den Wänden bringt gerade in den kühleren Jahreszeiten zwei entscheidende Vorteile – Zum einen entweicht weniger Wärme aus den Räumen und Sie müssen weniger Heizen und zum anderen sind die Oberflächen von Decken, Böden und Wänden viel wärmer.

Sie sparen also im Endeffekt weniger Energie und steigern die Behaglichkeit in den Räumen. In der Nähe von kalten Flächen liegt die Temperatur deutlich niedriger als in der Nähe von warmen Flächen und das wirkt sich auch auf die Lufttemperatur aus. Um eine angenehme Temperatur zu bekommen müssen Sie viel heizen und das kostet nicht nur eine Menge, sondern belastet auch das Klima. Zudem ist trockene Heizungsluft nicht gesund, aber Abhilfe schaffen die warmen Oberflächen, denn sie senken auch das Schimmelrisiko und schützen das Gebäude vor Schäden durch Witterung.

Selbst im Sommer weist die Hausdämmung einen Vorteil auf, denn die Wärme bleibt immer auf der richtigen Seite und das ist im Außenbereich. Die Wärmedämmung dient im Sommer also auch als Hitzeschutz.

Sie müssen zwei Punkte berücksichtigen, wenn Sie realistisch abschätzen wollen, wie viel Energie Sie mit Hilfe der Wärmeschutzmaßnahmen sparen.

Nach der Maßnahme müssen Sie die gleiche Raumtemperatur haben wie vor der Maßnahme. Sie sparen natürlich nicht, wenn Sie nach der Maßnahme deutlich mehr heizen. In dem Fall sprechen Experten vom Rebound-Effekt (rebound = engl. Rückprall).

Außerdem können Sie nur Energie einsparen, die Sie im Vorfeld auch verbraucht haben. Sie haben bislang aus Kostengründen vielleicht nur kühle Räume gehabt, dann sparen Sie auch nicht viel. Die Raumtemperatur und der Komfort in den Räumen erhöht sich durch eine gute Gebäudedämmung.

Vorgeschriebene Dämmung und die richtigen Richtwerte

Das Thema Wärmedämmung geht mit dem U-Wert einher und somit müssen Sie sich mit diesem Wert auskennen, wenn Sie sich mit der Dämmung beschäftigen.

Mit dem U-Wert lässt sich angeben wie viel Wärme durch das Dach, die Wand oder ein anderes Bauteil in den Außenbereich dringt. „Wärmedurchgangskoeffizient“ ist die technische Bezeichnung und die Maßeinheit ist W/m2K (Watt pro Quadratmeter und Kelvin).

Je kleiner der U-Wert, desto besser ist es, denn nur ein kleiner Wert sorgt für einen geringen Wärmeverlust. Es gibt verschiedene Faktoren, die einen Einfluss auf den U-Wert haben und darunter befinden sich die Materialien und die Dicker dieser. Der U-Wert eines Bauteils senkt sich, wenn eine Wärmedämmung nachträglich angebracht wird.

Beispiel:

Die Wand hat einen U-Wert von 1,4 und dabei handelt es sich um den Ausgangswert. Nach der Dämmung hat die Wand einen U-Wert von 0,2 und das bedeutet, dass die ungedämmte Wand 7x so viel Wärme nach außen abgibt als die gedämmte.

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Kostenfalle Baufinanzierung: Lieber Mieten oder Kaufen?

Sie überlegen, ob Sie ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung kaufen? Doch was spricht eigentlich dagegen, das nächste Heim nur zu mieten. Ab wann wird die Baufinanzierung zur Kostenfalle? Diese Fragen beantworten wir im Artikel. Die

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In den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes finden Sie Informationen zu den gesetzlichen Höchstwerten im Bereich Neubauten und Modernisierungen. Einige Bauteile müssen einen gewissen U-Wert haben.

In aller Regel sind deutlich bessere Werte zu erreichen als die GEG angibt und Sie haben die Möglichkeit einer finanziellen Förderung. Diese gibt es aber nur, wenn Sie die Vorgaben deutlich unterschreiten. Prüfen Sie zuerst, welches Ziel Sie erreichen wollen bevor Sie sich an die Modernisierung machen.

Achtung

Aber nicht nur die Grenzwerte sind wichtig, sondern es gibt auch Situationen, in denen das GEG greift. Diese Situationen beginnen, wenn sowieso große Maßnahmen anstehen und es keinen Aufwand bedeutet, wenn die Dämmung dazu kommt. Es gibt für die oberste, bisher ungedämmte Geschossdecke eine Dämmflicht, aber auch in diesem Bereich gibt es Ausnahmen.

Passivhaus und Co.

Die Passivhäuser haben den geringsten Wärmeverlust und demnach benötigen sie so gut wie keine Heizwärme mehr. Der Wärmebedarf wird mit Hilfe von Sonneneinstrahlung und Abwärme der Bewohner und deren Geräte gedeckt. Ein guter Wärmeschutz ist dafür Voraussetzung. Die U-Werte eines solchen Hauses liegen deutlich unter den Vorgaben des GEG. Im Bereich Neubau spielt das Passivhaus eine bedeutende Rolle.

Das Nullenergiehaus hat sich im Laufe der Jahre durchgesetzt und punktet mit einer selbstständigen Stromerzeugung. Dazu wird Photovoltaik genommen.

Das Plusenergiehaus ist ein Spitzenreiter, denn in der Jahresbilanz zeigt sich, dass dieses Haus mehr Energie produziert als verbraucht.

Die Kosten zum Wärmeschutz

Die Energiekosten lassen sich mit einer Wärmedämmung und gleichem Heizverhalten auf jeden Fall senken, aber sie muss zuerst finanziert werden.

Man kann nicht pauschal beantworten, ob sich eine Finanzierung lohnt oder nicht, denn dafür gibt es zu viele verschiedene Varianten. Allein die Kosten für die verschiedenen Dämmmaterialien sind sehr unterschiedlich und auch die Preise für Heizenergie sind ausschlaggebend. Dabei gilt nicht unbedingt der Zeitpunkt der Maßnahme, sondern die Zeit in Jahren und Jahrzehnten.

Kosten der Fassadendämmung

Bei der Fassadendämmung handelt es sich um die aufwendigste Art der Dämmung, denn es betrifft eine sehr große Fläche und kann meist nicht in Eigenregie gemacht werden. Sie müssen also Fachleute einkalkulieren, aber auch ein Gerüst.

Sie planen sowieso eine Sanierung, dann lohnt sich eine Fassadendämmung am meisten. Dabei kommt es nicht darauf an, welche Maßnahme sie machen. Es reicht auch ein neuer Anstrich und die Dämmung kann erfolgen, denn allein das Gerüst ist dann schon da. Ein Gerüst und dessen Aufbau würde allein schon etwa 20 bis 40% der Gesamtkosten betragen.

Günstiger wird es, wenn Sie eine Putzerneuerung planen. Die Restkosten liegen dann meist nur noch bei rund 40% und dadurch rentiert sich die Dämmung viel schneller.

Auch die Fläche hat einen großen Einfluss auf die Kosten und auch die Methode ist wichtig. Das Wärmedämmverbundsystem ist deutlich teurer als eine Kerndämmung. Die Aufteilung der Flächen spielen bei der außen angebrachten Dämmung eine wichtige Rolle, denn je mehr Unterbrechungen notwendig sind desto teurer wird es. Dazu kommt dann noch der Preis für das Material und auch hier gibt es immense Unterschiede. Allerdings machen die Materialkosten nur einen sehr geringen Anteil der Gesamtkosten aus und aus dem Grund achten Sie bei dem Material nicht auf die Kosten, sondern auf andere Aspekte.

Interessant

Für die erste Einschätzung nutzen Sie am besten das Wärmedämmverbundsystem als groben Richtwert. Es handelt sich um die verbreitetste Dämmmethode und mit Gerüst, Putz und allen anderen Arbeiten liegen Sie zwischen 110 und 210 Euro für einen Quadratmeter. Bei der Kerndämmung müssen Sie mit Kosten zwischen 20 und 35 Euro für einen Quadratmeter rechnen.

Sie sollten bei den Fassadendämmmaßnahmen auf jeden Fall auf die Fördermöglichkeiten achten.

Kosten für Wand-Innendämmung

Die Wände müssen von innen gedämmt werden, weil Denkmalschutz eine Außendämmung unmöglich macht, dann achten Sie auf eine fachgerechte Umsetzung. Bauphysikalisch ist eine Innendämmung kritischer als eine Außendämmung, denn es könnten unerwünschte Wärmebrücken entstehen. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass es keinen Feuchteschaden gibt, denn er kann durch Feuchtigkeitskondensation aus der Raumluft entstehen. Rechnen Sie mit Kosten zwischen 85 und 170 Euro für einen Quadratmeter.

Kosten für Kellerdecken-Dämmung

Die Dämmung der Kellerdecke ist eine der einfachsten Dämmungen und aus dem Grund machen viele Hauseigentümer das auch selber, wenn sie handwerklich ein bisschen geschickt sind. Trotzdem müssen Sie mit 20 bis 50 Euro an Materialkosten rechnen, aber wenn Sie einen Handwerker beauftragen, dann rechnen Sie mit 50 bis 80 Euro. In der Regel hat sich diese Investition innerhalb von wenigen Jahren ausgezahlt.

Kosten für die Dämmung von Dach oder oberster Geschossdecke

Die Dämmung der obersten Geschossdecke unter einem unbeheizten Dachboden machen viele Hausbesitzer selber, wenn Sie ein wenig handwerkliches Geschick haben. Rechnen Sie mit 35 bis 60 Euro an Materialkosten für einen Quadratmeter.

Die Dämmung der Satteldächer ist auch zu gleichen Preisen möglich, aber beachten Sie, dass die Dämmung oberhalb der Dachsparren von einem Fachmann zu machen ist. Dann kommen noch einmal 150 bis 350 Euro pro Quadratmeter auf Sie zu.

Klimafreundlich und umweltschonend – der Wärmeschutz?

Eingesetzte Dämmstoffe in einem Gebäude sparen eine Menge an Energie ein und das verhindert auch einen hohen CO2 Ausstoß.

Im Endeffekt spielt es keine Rolle, welche Dämmstoffe Sie verwenden, denn für das Klima haben sie alle einen guten Effekt. Betrachten Sie doch einfach mal den gesamten Lebenszyklus des Dämmstoffs. Zuerst kommt es zur Gewinnung des Rohstoffs. Kritische Fragestellungen sind hier die geringe Verfügbarkeit, die Umweltschäden durch die Gewinnung und der Einsatz von Chemikalien.

Zudem sollten Sie einen Blick auf die Weiterverarbeitung werfen, denn manche Dämmstoffe brauchen eine langen Transportweg und da kommt ein hoher Energieverbrauch dazu und die Schadstoffbelastung ist auch sehr hoch. Dann kommt noch die Herstellung zum Dämmstoff, denn auch hier wird Energie gebraucht, die von sehr hoch bis gering liegen kann.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, ob man den Dämmstoff im Endeffekt noch einmal verwenden kann. Bei einer sortenreinen und unverschmutzten Ausbauart ist eine Wiederverwendbarkeit durchaus möglich. Die verschmutzen und verputzen Dämmstoffe lassen sich nur noch zur Bodenauflockerung nutzen und müssen in einer Verbrennungsanlage energetisch genutzt oder in einer Deponie eingelagert werden.

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Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Aus ökologischer Sicht sind Dämmstoffe aus nachwachsenden, heimischen Rohstoffen zu empfehlen und dazu gehören Flachs, Holz und Hanf. Das gleiche Prinzip gilt auch für das Dämmmaterial aus recycelten Stoffe wie Blähglas und Zellulose.

Wichtig

Es gibt einige synthetische Dämmstoffe, darunter Polystyrol, was nur teilweise recycelt wird. Aber es handelt sich nicht um Sondermüll. Früher durfte das Flammschutzmittel HBCD verwendet werden und es war sogar so, dass Polystyrol als gefährlicher Abfall eingestuft wurde. In den heutigen Dämmstoffen ist HBCD nicht mehr enthalten. Die Siegel „Blauer Engel“ und „natureplus“ helfen bei der Auswahl von nachhaltigen und gesundheitsverträglichen Dämmstoffen.

Das richtige Dämmmaterial

Zur Dämmung im Haus lässt sich das Material im Grunde in drei Gruppen einteilen, Dämmstoffe aus Erdöl, mineralische Dämmstoffe und nachwachsende Rohstoffe.

Polystyrol ist ein Hartschaum, der auf Erdöl basiert und weltweit zur Dämmung eingesetzt wird. Besser bekannt ist der Hartschaum unter dem Namen Styropor. Auch Polyurethan und Phenolharz-Hartschaum sind übliche Stoffe.

Zu dem anorganischen Stoffen gehören Steinwolle, Glaswolle und Mineralschaum und -granulat. Auch Schaumglas und Kalziumsilikat sind in diesem Bereich zu finden.

Zu den nachwachsenden Dämmstoffen gehören Holzfasern, Hanf oder Flachs.

Die Materialien werden in festen Platten oder flexiblen Matten an die Flächen angebracht und für die Kerndämmung gibt es sogar Flocken oder Granulat. Die Hohlräume können ausgeschäumt werden und für die Innendämmung kommen in der Regel Kalziumsilikat-Schaumplatten zum Einsatz.

Es kommen verschiedene Materialien zum Einsatz und diese richten sich nach den Dämmmaßnahmen. Im Endeffekt handelt es sich um Ihre Entscheidung, aber die folgenden Punkte können Ihnen helfen.

Dämmwirkung

Alle Dämmstoffe erzielen im Grunde dieselbe Wirkung, aber dafür müssen sie in unterschiedlicher Dicke angebracht werden und das ist auch eine Frage der Optik. Die Stärke des Materials ist wichtig, denn wenn ein Dach über die Wand hinausragt, dann bleibt ein bisschen Spielraum für die Verbreiterung. Schießscharteneffekte gilt es an kleinen Fenstern zu vermeiden und aus dem Grund sind Phenolharz und Polyurethan oft im Einsatz, denn sie brauchen eine geringe Materialstärke. Auch Mineralwolle und die Naturfasern Holz und Hanf sind oft im Einsatz. Die Dämmwirkung lässt sich im Lambda-Wert ablesen, denn er gibt die Wärmeleitfähigkeit an. Je kleiner der Lambda-Wert desto besser dämmt das Material und in der Regel liegt der Wert zwischen 0,025 und 0,045 W /m K.

Ökologische Bilanz

Die nachwachsenden Rohstoffe schneiden in Hinsicht auf die Umweltfolgen am besten ab.

Brandverhalten

Mit Blick auf den Brandschutz für Ein- und Zweifamilienhäuser sind alle zugelassenen Dämmstoffe ohne Bedenken einsetzbar. Allerdings sind nur die mineralischen Stoffe unbrennbar und wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dann verwenden Sie Mineralwolle.

Kosten

In Bezug auf die Kosten ist Polystyrol im Moment am preiswertesten und Kork steht komplett am anderen Ende der Skala. Dazwischen befinden sich Naturfasern und Mineralwolle. Aber Vorsicht, denn gerade bei der Fassadendämmung fällt nur ein kleiner Kostenanteil auf den Dämmstoff. Die meisten Kosten fallen auf Arbeits-, Gerüst-, und andere Materialkosten. Die Unterschiede bei den Dämmstoffpreisen sind also nicht so hoch und der Gesamtpreis erhöht sich nur sehr wenig.

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Fördermittel für den Wärmeschutz

Unter bestimmten Bedingungen können Sie staatliche Zuschüssen der KfW Bank beantragen, wenn Sie Maßnahmen zum Wärmeschutz planen.

Für jede Wohneinheit können so bis zu mehreren Tausend Euro zusammen kommen und in einigen Förderprogrammen sind Förderkredite mit Tilgungszuschuss möglich.

Die KfW fördert die Wärmedämmung auch in Hinsicht auf energetische Sanierung für ein Haus, wenn es auf ein bestimmtes Energieniveau hochgesetzt wird. Eine höhere Förderung erhalten Sie, wenn Sie ein sogenanntes KfW-Effizienzhaus erschaffen. Der anteilige Zuschuss fällt hoch aus, je effizienter das Haus am Ende ist. Zuschüsse für Materialkosten sind gerade für Heimwerker interessant, wenn auch sie können von Förderungen profitieren. Der richtige Einbau muss aber durch einen Energieberater oder einen Fachbetrieb bestätigt werden.

Nicht nur die KfW-Bank stellt Fördermöglichkeiten zur Verfügung, denn es gibt auch andere Förderprogramme und diese finden Sie in einem anderen Artikel.

Informieren Sie sich im Vorfeld zu möglichen Förderungen, denn die meisten Anträge sind vor Beginn der Bauphase zu stellen. Erst im Nachhinein gibt es entsprechende Zuschüsse und aus dem Grund müssen Sie zuerst die finanzielle Belastung allein tragen.

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Was dürfen Heimwerker und was müssen Fachleute?

Relativ einfach umzusetzen ist die Dämmung der Kellerdecke und die oberste Geschossdecke. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick können Sie diese Arbeiten selber machen.

Aber achten Sie auf jeden Fall auf sorgfältige Arbeiten, denn nur eine gut umgesetzte Dämmung bringt auch wirklich den gewünschten Effekt und beugt Bauschäden vor. Auch der Innenbereich des Dachs kann von Heimwerkern gemacht werden, aber auch hier müssen Sie fachgerecht und sehr sorgfältig vorgehen.

Die Sanierungsmaßnahmen müssen von einem akkreditierten Experten abgesegnet werden, damit es zu einer Förderung kommen kann, wenn möglich. Mögliche Fördermittel sollten schon bei der Kalkulation der Kosten bedacht werden.

Ausschließlich von Fachleuten müssen die Dämmung des Außendachs, die Fassadendämmung und die Innendämmung der Wände erfolgen. Viele Details übersehen die Laien und bei Fehlern kommt es zu erheblichen Problemen und zu einem großen Gebäudeschaden.

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Wichtige Punkte – Wärmebrücken und Luftdichtheit

Das Haus muss weitgehend luftdicht sein, damit die Wärmedämmung einen größeren Effekt hat. Heizwärme geht durch Fugen oder Ritzen an Wänden und Dach schnell verloren.

Gerade Fugen zwischen Fenster und Wänden sind kritische Punkte, aber auch an den Kanten, den Außenwänden oder den Fußböden kommt es zu Problemen. Undichte Stellen finden sich auf häufig an Durchdringungen und Einbindungen, die sich zwischen den Bauteilen befinden. In diesen Bereichen müssen Sie verstärkt auf die Luftdichtheit achten. Sie können eine Luftdichtheitsmessung durchführen, wenn Sie überprüfen wollen, ob das Gebäude dicht ist. Hierbei handelt es sich um den sogenannten „Blower-Door-Test“ und er ist sinnvoll, wenn die Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sind.

Auch das Thema Wärmebrücken ist sehr wichtig und dabei handelt es sich um Bereiche, in denen mehr Wärme von innen nach außen dringt als in die Umgebung. An der Innenseite der Wärmebrücke ist eine kühlere Stelle vorhanden und das ist sogar eine doppelte Schwachstelle, denn wenn viel Energie entweicht, dann zeigt sich das auch im Bereich Feuchtigkeit.

Schimmelgefahr – Achtung!

Neutralisieren Sie bestehende Wärmebrücken, wenn Sie eine Dämmung planen. Achten Sie auf Gebäudeecken und Stahlträger, die in der Wand eingebunden sind. Vermeiden Sie auch neue Wärmebrücken, denn diese Entstehen beispielsweise schnell durch Lücken in den Dämmstoffelementen.

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Fassadendämmung macht das Haus hässlich?

Die Fassadendämmung hat einen sehr schlechten Ruf, denn viele Menschen behaupten, dass sie ein Haus hässlich erscheinen lässt.

Das Haus wird unter einer gesichtslosen Schicht versteckt, aber das ist nicht richtig. Es gibt sehr viele negative Beispiele, aber auch ohne Wärmeschutz sehen manche Häuser schlimm aus. Sie können auch die Dämmung ansprechend gestalten und dafür bieten sich nicht nur ein Fassadenvorhang, sondern auch die Wärmedämmverbundsysteme an. Putzornamente sind sehr gut geeignet.

Auch die starke Algenbildung wird sehr häufig kritisiert und das stimmt nur teilweise, denn an einer gedämmten Wand gedeihen Algen deutlich besser als an einer Wand ohne Dämmung. Der Grund liegt an der Heizperiode und der Außenoberfläche. Die Feuchtigkeit schlägt sich in der Nacht schnell nieder und die Wand trocknet langsam, dass sorgt für ein besseres Algenwachstum. Entscheidend ist in erster Linie die Himmelsrichtung, denn die Wand mit starker Witterung wird auch anfälliger für Algen sein. Da spielt die Dämmung keine wirkliche Rolle.

Sie können Algen nur vermeiden, wenn Sie die Fassade trocken halten und das ist mit großem Dachüberstand und Tropfkanten möglich. Sie führen das Wasser vom Haus weg. Achten Sie auf einen dickschichtigen Putz, der nicht zu hell ist. Der Putz speichert die Sonnenwärme und die Feuchtigkeit verdunstet schnell. Es gibt auch Dämmstoffe, die den Effekt verstärken und dazu gehören Holzfaserplatten.

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Brandschutz und Fassadendämmung

Das Brandrisiko wird durch eine fachgerechte Fassadendämmung nicht erhöht.

Viele Materialien sind zwar grundsätzlich brennbar, aber das ist nicht schlimm, denn in vielen Dämmstoffen wird mit schwer entflammbaren Materialien gearbeitet. Die Behandlung mit Flammschutzmitteln sind ebenfalls hilfreich.

Mineralische Dämmstoffe gehören zu den unbrennbaren Dämmstoffen und sie machen einen Fassadenbrand unmöglich.

In vielen Häusern kommen brennbare Materialien zum Einsatz und dazu gehört Holz, denn Treppen und Türen bestehen meist aus Holz. Für die Ausbreitung eines Brandes sind diese Elemente entscheidender als eine Fassade, denn in der Regel entstehen die Brände in den Gebäuden.

Mit Hilfe des Dämmstoff-Navis der Energieagentur NRW können Sie die geeigneten Dämmstoffe finden. Informationen von Dämmwirkung, Einsatzbereich, Brandverhalten und Schallschutz sind vorhanden.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Wärmedämmung

1. Kann ich einen Dachstuhl selber dämmen?

Ein Dachstuhl ist leicht zu dämmen und aus dem Grund kann auch ein Heimwerker diese Arbeit problemlos erledigen.

2. Wann muss ich den Förderantrag für Fassadendämmung stellen?

Stellen Sie den Antrag auf Förderung im Bereich Fassadendämmung vor dem Baubeginn, denn ansonsten wird der Antrag nicht mehr berücksichtigt.

3. Wann erfolgt die Auszahlung der Förderung?

Förderungen oder Zuschüsse werden immer im Nachhinein gezahlt. Das bedeutet, Sie müssen die finanzielle Last erst einmal komplett allein stemmen.

4. Müssen alle Dämmungen vom Fachmann gemacht werden?

Es gibt einige Dämmarbeiten, die auch von einem Heimwerker zu machen sind. Die Dämmung des Dachstuhls oder die Dämmung der Kellerdecke sind solche Arbeiten. Bei der Fassade und den Innenwänden ist ein Fachmann besser.

5. Wie teuer ist eine Fassadendämmung?

Eine Fassadendämmung liegt zwischen 120 und 150 Euro pro Quadratmeter, aber genaue Kosten können wir nicht nennen. Die Preise unterscheiden sich anhand der Arbeitskosten, Materialkosten und sogar anhand der Region.

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Verbraucherzentrale: kostengünstige Hilfe bei Rechtsfragen und Problemen

Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Fazit

In den letzten Jahren ist das Thema Wärmeschutz immer mehr in den Fokus geraten und gerade in Bezug auf den Energieverbrauch sollten Sie auf eine gute Dämmung Wert legen. Wichtig ist eine gute Fassaden-, Dach- und Wanddämmung. Einige Arbeiten kann der Heimwerker machen und für andere braucht es einen Fachmann. Förderungen sind möglich, müssen aber vor Baubeginn beantragt werden.

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Hitzeschutz bei Bau und Sanierung mitdenken – Rollläden, Jalousien und viele andere Dinge sind perfekt als Hitzeschutz https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/hitzeschutz-bei-bau-und-sanierung-mitdenken-rolllaeden-jalousien-und-viele-andere-dinge-sind-perfekt-als-hitzeschutz/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/hitzeschutz-bei-bau-und-sanierung-mitdenken-rolllaeden-jalousien-und-viele-andere-dinge-sind-perfekt-als-hitzeschutz/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:18:23 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61769 Sie planen den Kauf eines neuen Hauses oder wollen sanieren, vielleicht sogar energetisch sanieren, dann planen Sie am besten den sommerlichen Hitzeschutz mit ein. Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sie einsetzen können und wir

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Sie planen den Kauf eines neuen Hauses oder wollen sanieren, vielleicht sogar energetisch sanieren, dann planen Sie am besten den sommerlichen Hitzeschutz mit ein. Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sie einsetzen können und wir informieren Sie, was für Möglichkeiten für Sie bestehen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Planen Sie bei einer energetischen Sanierung unbedingt auch den Hitzeschutz mit ein.
  • Sie überlegen im Vorfeld, welche Räume und Gebäudebereiche sind im Sommer besonders aufheizen und welche Maßnahmen geeignet, aber auch sinnvoll sind.
  • Im Winter verhindert eine gute Wärmedämmung den Wärmeverlust und im Sommer hält sie die Hitze im Außenbereich.

Ein gebrauchtes Haus ist Ihnen ins Auge gesprungen und Sie planen eine energetische Modernisierung. In dem Fall sollten Sie unbedingt einen sommerlichen Hitzeschutz mit einplanen. Im Sommer kommt es regelmäßig zu hohen Temperaturen und durch die Sonnenstrahlung heizen die Zimmer auf. Einige Räumlichkeiten sogar deutlich mehr als andere, denn bekannt ist, dass ein nicht gedämmtes Dachgeschoss schnell zu einer Sauna werden kann und das ist sehr unangenehm.

Aber es gibt eine Lösung und das sind Maßnahmen zum Hitzeschutz, die entweder beim Bau oder bei einer energetischen Modernisierung anzuwenden sind.

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt bei einem Neubau einen sommerlichen Hitzeschutz mittlerweile vor und dieser muss bei der Planung und beim Bau berücksichtigt werden.

Gut überlegen, denn einige Räume heizen schnell auf

Bevor Sie den Hitzeschutz planen, sollten Sie sich im Vorfeld gut informieren und sich über Räume und Gebäudeteile erkundigen, die sich schnell aufheizen.

Die Sonnenausrichtung wird dabei eine große Hilfe sein, aber auch Fensterflächen, die Fassade und das Dach spielen eine sehr wichtige Rolle. In der Regel sind Räume, die in Richtung Süden liegen deutlich schneller warm als die anderen Räume, aber es gibt auch Ausnahmen. Die Räume werden nur gestreift, wenn die Sonne beispielsweise sehr weit oben steht. Räume, die nach Westen oder nach Osten ausgerichtet sind, heizen sich auch schnell auf, denn die Sonne steht deutlich niedriger und so fallen die Strahlen bis tief in den Raum. Besonders heiß wird es in Dachräumen, denn hier trifft die Sonne in einem steilen Winkel auf und zudem steigt die Wärme im Haus immer nach oben und sammelt sich unterm Dach.

Finden Sie im Vorfeld die Schwachstellen des Hauses. Zu diesem Themenbereich bietet die Verbraucherzentrale einen Ratgeber mit dem Titel „Bauen und Wohnen“ an. In dem kostenlosen E-Book „Was Sie vor dem Kauf oder Bau einer Immobilie wissen sollten“ finden Sie erste Informationen zu diesem Thema.

7 Tipps für den Hitzeschutz

Mit den folgenden 7 Tipps können Sie effektiv gegen die Hitze im Sommer vorgehen.

1.Nutzen Sie Vordach und Balkon als Sonnenschutz

Der Einfall von Sonnenstrahlen wird durch horizontale Flächen und Blenden minimiert und es entstehen angenehme Temperaturen in der Wohnung. Dachüberstände, Balkone und Vordächer kommen am besten in Frage.

2. Markisen, Rollläden und Jalousien außen anbringen

Sonnenschutz bei Fensterflächen sollten Sie immer außen anbringen und nicht innen, denn dadurch lassen sich die Sonnenstrahlen direkt fernhalten und gelangen gar nicht erst in das Zimmer. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Rollläden, Jalousien und Markisen in allen Farben und verschiedenen Ausführungen. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl auf jeden Fall die Themen Reparaturen, Einbruchschutz und Durchlässigkeit von Tageslicht.

3. Der Fenstereinbau

Einen Fensteraustausch müssen Sie sorgfältig planen, denn er spielt für den Hitzeschutz eine sehr wichtige Rolle. Hier handelt es sich um den „g-Wert“ und der sagt aus, wie viel Wärmeenergie durch das Glas gelangt und somit das Zimmer aufwärmt. Der Hitzeschutz ist gut, wenn der Wert gering ist und dann ist das Fenster für den Sommer ideal.

Es bietet sich aber auch eine Sonnenschutzverglasung der einzelnen Scheiben an und dabei sind die Scheiben mit besonderen Materialien beschichtet wie beispielsweise Farbstoffen oder Metallen. Die Scheiben wirken verfärbt, wenn über einen längeren Zeitraum die Sonnenstrahlen auf die Beschichtung fallen und dann sehen sie braun oder blau aus. Das Zimmer wird dadurch im Winter direkt ein wenig dunkler wirken und aus dem Grund müssen Sie im Vorfeld abwägen, ob solche Sonnenschutzgläser überhaupt in Frage kommen. Achten Sie darauf, dass der g-Wert bei höchstens 0,4 liegt.

4. Im Sommer hilft Wärmedämmung

Im Winter verhindert eine gute Wärmedämmung, dass es zu einem hohen Wärmeverlust kommt, aber auch im Sommer ist die Wärmedämmung sinnvoll, um die Hitze draußen zu lassen. Sie informieren sich im besten Fall über die möglichen Dämmstoffe und ob sie für diesen Einsatz geeignet sind.

Die Wärmespeicherfähigkeit ist die relevante Eigenschaft des Dämmstoffes, denn je mehr Wärme der Dämmstoff speichert desto langsamer geht er auch auf die aufkommende Wärme ein. Das ist eine sehr gute Eigenschaft für den Sommer, wenn Sie eine Überhitzung der Räume vermeiden wollen. Das Dachgeschoss ist davon am schlimmsten betroffen. Idealerweise gibt es eine Phasenverschiebung von etwa 12 Stunden und das bedeutet, denn Dämmstoff verhindert das Eintreten der Hitze so lange bis es in der Nacht zu kühleren Temperaturen kommt.

Die Dämmstoffe bestehen in der Regel aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holzfaserplatten, Hanffasermatten oder Zelluloseflocken und haben dabei eine bessere Wärmespeicherfähigkeit als Polyurethan oder Polystyrol, die aus Erdölbasis bestehen.

5. Die Raumspeicherfähigkeit

Die Speicherfähigkeit des Raums spielt eine sehr entscheidende Rolle, denn Sie planen immer Materialien ein, die eine hohe Speichermasse haben. Das Mauerwerk und die Wände sind aus Beton bestens geeignet und im Dachgeschoss arbeiten Sie mit mehrlagigen Bauplatten, die ebenfalls eine hohe Speicherfähigkeit haben. Der Boden sollte aus Stein oder Fliesen bestehen.

Wichtig ist, dass die Materialien frei zugänglich sind, denn wenn Sie eine Betonwand mit einem großen Schrank vollstellen oder den Fliesenboden mit einem Teppich zudecken, dann reduziert sich die Speicherfähigkeit. Das gleiche Prinzip gilt auch für abgehängte Decken.

6. Denken Sie über ein „Smart Home“ nach

Sie können im Nachhinein auch noch Komponenten für ein „Smart Home“ einbauen, denn dann erstellen Sie sich ein intelligentes Zuhause. Gegen die Hitze sind folgende Maßnahmen sinnvoll:

  • eine automatische Steuerung für Rollläden und Jalousien
  • Lüftungs- und Klimaanlage werden mit automatischer Steuerung bedient
  • zum Messen der Raumtemperatur sind Sensoren gut
  • Öffnen und Schließen von Fenstern funktioniert automatisch

7. Natürliche Verschattung durch Bäume (nur für Geduldige)

Zu jeder Jahreszeit bieten sich Bäume als natürliche Schattenspender an, denn allein im Sommer schafft es nur sehr wenig Licht durch die Baumkrone zu dringen. Im Winter hingegen lassen die Bäume die Blätter fallen, so dass auch bei einem tiefen Sonnenstand ausreichend Tageslicht in den Raum fällt. Bäume tragen also eindeutig zur Unterstützung im Winter und Sommer bei, aber bis ein Baum eine ausreichende Größe hat, dauert es ein paar Jahre.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Hitzeschutz

1. Wie sinnvoll sind Bäume als Hitzeschutz?

Bäume sind ein sehr guter Hitzeschutz, aber es braucht viel Zeit bis sie eine ausreichende Größe haben, so dass sie das Gebäude vor der Hitze schützen können. Allerdings handelt es sich auch um eine sehr nachhaltige Möglichkeit, um die Hitze draußen zu lassen.

2. Gibt es Förderungen für den Hitzeschutz von Gebäuden?

In der Regel findet die Hitzeschutzplanung während einer Sanierung oder Modernisierung statt und die KfW Bank hat verschiedene Programme, die Sie anwenden können. Informieren Sie sich und stellen Sie den Antrag immer vor Baubeginn.

3. Sind Rollläden ein guter Hitzeschutz?

In der heutigen Zeit sind an fast allen Fenster Rollläden angebracht und sie dienen nicht nur der Abdunkelung des Raums, sondern bietet sich auch als Hitzeschutz an. Durch geschlossene Rollläden dringen die Sonnenstrahlen nicht in den Raum und es entwickelt sich deutlich weniger Wärme.

4. Wieso ist ein Balkon ideal als Hitzeschutz?

Der Balkon hält die Sonnenstrahlen auf und demnach kann auch nicht so viel Wärme in den Raum unter dem Balkon dringen.

5. Ein Terrassendach als Hitzeschutz für das Wohnzimmer?

Auch ein Terrassendach ist eine sinnvolle bauliche Maßnahme, um das Wohnzimmer vor Überhitzung zu schützen. Alle Maßnahmen sollten Sie vor der Modernisierung planen und sich einen Experten an die Seite holen.

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Fazit

Jedes Jahr wird der Sommer wärmer und durch die hohe Sonneneinstrahlung heizen sich viele Zimmer schnell auf. Die Temperaturen in den Zimmern werden unerträglich und an Schlaf ist kaum zu denken. Das muss aber nicht sein, denn durch einen entsprechenden Hitzeschutz können Sie der Hitze den Kampf ansagen. Achten Sie auf die Tipps und holen Sie sich Rat bei Experten!

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Wärmedämmung und Co: Klimapaket – Was bedeutet es für Mieter und Hausbesitzer? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/waermedaemmung-und-co-klimapaket-was-bedeutet-es-fuer-mieter-und-hausbesitzer/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/waermedaemmung-und-co-klimapaket-was-bedeutet-es-fuer-mieter-und-hausbesitzer/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:51:17 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=58206 Durch das Klimapaket steigen die Heizkosten bei Öl und Gas. Strom wird dagegen günstiger. Zudem zahlen sich energetische Sanierungen jetzt mehr aus. Bei uns erfahren Sie daher, welche Änderungen wirksam werden. Weniger Energieverbrauch – niedrigere

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Durch das Klimapaket steigen die Heizkosten bei Öl und Gas. Strom wird dagegen günstiger. Zudem zahlen sich energetische Sanierungen jetzt mehr aus. Bei uns erfahren Sie daher, welche Änderungen wirksam werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Aufgrund steigender CO2-Preise steigen ebenfalls die Heizkosten für Gas und Öl an. Im Gegensatz dazu sinkt jedoch der Strompreis.
  • Die Nutzung von erneuerbaren Energien sowie energiesparende Sanierungen von Gebäuden wird jetzt mithilfe von verbesserten, neuen Förderprogrammen unterstützt.
  • Zudem kommt es zu einer Förderung von energetischen Sanierungen mithilfe einer Steuer-Abschreibung.
  • Das Austauschen alter Ölkessel wird nicht mehr gefördert, wenn nicht auch ein Wechsel des Energieträgers erfolgt.
  • Neue Ölkessel dürfen ab dem Jahr 2026 nur noch dann eingebaut werden, wenn ein Ausnahmefall vorliegt.

Weniger Energieverbrauch – niedrigere Kosten

Durch einen sparsamen Verbrauch von Energie fallen niedrigere Kosten an.

Nicht nur innerhalb von Deutschland, sondern auf weltweiter Ebene, muss während der nächsten Jahre der Ausstoß an klimaschädlichem CO2 deutlich sinken. Damit es möglich ist, bis zum Jahre 2030 die gesetzten Ziele zu erreichen, ist die Bundesregierung dazu übergegangen, eine Vielzahl an Maßnahmen zu beschließen, die kurz unter der Bezeichnung „Klimapaket“ bekannt sind.

Im Mittelpunkt steht hierbei, dass die fossilen Energieträger, zu denen beispielsweise Gas und Öl zählen, und die eine große Menge an CO2 ausstoßen, in Form von einem CO2-Preis kostenintensiver ausfallen. Dagegen sollen wiederum sinkende Strompreise die anfallenden Kosten für sämtliche Haushalte wenigstens zum Teil auffangen.

Die Förderprogramme

Außerdem wurden zugleich neue Förderungsprogramme beschlossen. Dazu gehören etwa steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten von energetischen Sanierungsmaßnahmen. Ebenso ist es zu einer Verbesserung von neuen Förderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau sowie dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gekommen. Auf diese Weise soll eine energetische Heizungs- und Gebäudesanierung finanziell attraktiver sein, wodurch es möglich ist, dass Sie Ihren Energieverbrauch, und somit ebenfalls Ihren CO2-Fußabdruck, verringern. Letzteres gilt auch für Ihre Heizkosten.

Fazit: Alles in allem bedeutet dass, das bei einem sparsamen Umgang mit Energie auch mehr Geld gespart werden kann. Oder anders herum: Wenn Sie viel Energie verbrauchen, müssen Sie Ihren Geldbeutel stärker belasten. Auf diese Weise soll die sogenannte „Energiewende im Bereich der Wärme“ sozial gerecht ausfallen.

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Co2-Preise verteuern Öl und Gas

Die CO2- Kosten steigen schrittweise an.

Die Bundesregierung hat im Rahmen des Klimapakets beschlossen, wie hoch die Kosten sind, die jede/r zukünftig für die Emission von CO2 zu bezahlen hat. Der Kostenpunkt für eine Tonne des Gases schläft im Jahre 2021 beispielsweise mit 25 Euro zu Buche. Doch dabei bleibt es nicht, denn während der darauffolgenden Jahre werden die Abgaben, Schritt für Schritt, ansteigen. So kommt es, dass im Jahre 2025 für eine Tonne CO2 bereits 55 Euro bezahlt werden muss. Zu den Preisen kommt allerdings die 19 prozentige Mehrwertsteuer noch dazu.

Diese Kosten muss zunächst der sogenannte „In-Verkehr-Bringer“ der jeweiligen Energie begleichen. Hierbei handelt es sich somit um die Kraftstoff- sowie Heizölhändler und Gasversorger. Allerdings sind es dann auch die Unternehmen, die darüber entscheiden, in welcher Höhe sie die Kosten an die Kunden weiterleiten. In welcher Höhe die Endkosten für jeden einzelnen Kunden ausfallen, ist jedoch ebenfalls davon abhängig, wie viel Treibhausgase die Energieträger ausstoßen.

Dies wird anhand des folgenden Beispiels deutlich: Stößt eine Gasheizung je Kilowattstunde etwa 202 Gramm Kohlendioxid aus, dann betragen die Emissionen bei einem geschätzten Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden (was für ein etwas älteres Einfamilienhaus typisch ist) jährlich etwa vier Tonnen CO2. Hierfür kommt es dann jedoch bereits im Jahre 2021 zu Mehrkosten von circa 120 Euro. Dies berechnet sich wie folgt: 25 Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer/t für 4.04 t. Im Jahre 2025 sind es dagegen bereits etwa 264 Euro: 55 Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer/t für 4,04 t).

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Höhere Kosten beim Heizen mit Öl

In welcher Höhe Ihre Heizkosten ansteigen, können Sie ganz einfach selbst berechnen.

Wenn Sie mit Öl heizen, kommen sogar noch höhere Kosten auf Sie zu. Das kommt daher, dass Öl, mit etwa 266 Gramm CO2 je Kilowattstunden, um einiges mehr CO2 ausstößt. Das bedeutet, dass bei einem Verbrauch von 2.000 Litern, was 20.000 Kilowattstunden entspricht, 5,3 Tonnen CO2 ausgestoßen werden. Dementsprechend bezahlen Sie im Jahre 2021 etwa 158 Euro mehr, während es im Jahre 2025 fast 348 Euro sind.

Sie möchten selbst berechnen, in welcher Höhe Ihre Heizkosten ansteigen? Dazu ist lediglich Folgendes notwendig:

  1. den Verbrauch an Energie Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses in Kilowattstunden Ihrer letzten Heizkostenabrechnung ablesen,
  2. den jeweiligen Energieverbrauch anschließend mit dem Emissionsfaktor Ihres betreffenden Energieträgers Öl (266 Gramm pro Kilowattstunde) oder Gas (202 Gramm pro Kilowattstunde) multiplizieren sowie
  3. die hier von Ihnen ausgerechnete CO2-Bilanz Ihres persönlichen Energieverbrauchs mit dem in Zukunft anfallenden CO2-Preis multiplizieren.

Senkung der Strompreise

Für die Jahre 2021 und 2022 ist die Deckelung der Kosten durch eine EEG-Umlage gegeben.

Damit die Mehrbelastung der privaten Haushalte durch die Einführung des CO2-Preises gemildert wird, sollen es ebenfalls zu einer Senkung des Strompreises kommen. Um welchen Betrag es sich hierbei genau handelt, ist ebenfalls davon abhängig, wie hoch in Zukunft die Einnahmen der CO2-Bepreisung sind und wie genau diese anschließend rückverteilt werden.

Für 2021 sowie 2022 kommt es zu einer Deckelung der EEG-Umlage: Diese Konjunkturmaßnahmen wurden bereits im Juni des Jahres 2020 von der Großen Koalition geschlossen. So beträgt die EEG-Umlage 2021 6,5 Cent je Kilowattstunden und im Jahre 2022 6 Cent je Kilowattstunde. Wenn die Stromanbieter dazu übergehen die Senkung der Umlagen 1:1 weiter zu geben, dann kommt es 2021 für einen Haushalt mit circa 3.000 Kilowattstunden zu einer Entlastung von etwa neun Euro jährlich.

Energetische Sanierungsmaßnahmen steuerlich abschreiben

Bis zu einem gewissen Betrag ist es möglich, energetische Sanierungsmaßnahmen steuerlich abzuschreiben.

Gänzlich neu ist die Option, die verschiedensten Maßnahmen, die Sie zur Verbesserung Ihres Gebäudes vorgenommen haben, in Ihrer Steuererklärung zu berücksichtigen. Auf diese Weise soll der Fensteraustausch die Dämmung der Gebäudehülle sowie ebenfalls die Erneuerung alter Heizkessels deutlich attraktiver sein. Geltend machen können Sie die jeweiligen Investitionen immerhin bis zu einem Gesamtbetrag in Höhe von 200.000 Euro. Allerdings ist hierbei vorausgesetzt, dass es sich bei dem Gebäude um ein Einfamilienhaus handelt, dass vollständig selbst genutzt wird.

Über insgesamt drei Jahre hinweg ist es dann möglich, 20 Prozent der hierfür angefallenen Kosten von Ihrer Steuerschuld abzuziehen. Das bedeutet, dass höchstens 40.000 Euro als Zuschuss machbar sind. Des Weiteren sind sämtliche Maßnahmen mit jeweils bestimmten Anforderungen verknüpft. So ist es zum Beispiel beim Austausch von Heizungen notwendig, die Nutzung erneuerbarer Energien bereits vorzubereiten. Bei einer Dämmung wird dagegen verlangt, dass die Dämmstoffe eindeutig definierte Mindeststärken besitzen.

Die jeweiligen Details der Förderbestimmungen der Steuer-Abschreibungen finden Sie im Bundegesetzblatt. Als eine gute Alternative zu einer steuerlichen Förderung bieten sich ebenfalls die neuen Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau und des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle an.

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Aktuell befinden sich Mahnungen des Inkassobüros Aleksander & Co KG im Umlauf. Die Mahnungen werden derzeit an Stromkunden von eprimo, Eon Energie Deutschland und der Paderborner Stadtwerke versendet. Doch die Schreiben sind eine Fälschung. Zahlen Sie

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KfW und BAFA: neue Förderprogramme

Das Klimapaket verbessert bereits bestehende Förderprogramme.

Doch auch bisher ist es möglich, gewesen für energetische Sanierungsmaßnahmen vergünstigte Darlehen oder Zuschüsse zu erhalten, sofern die jeweils hierfür geltenden Anforderungen dementsprechend eingehalten wurden. Allerdings sorgt das Klimapaket hier für deutliche Verbesserungen. So fallen die jeweiligen Fördersätze jetzt eindeutig höher aus. Die diversen Maßnahmen zur Erneuerung der Heizungsanlage erhalten nun eine Förderung von bis zu 45 Prozent. Hauptsächlich der Wechsel von Öl zu Gas sowie zu erneuerbaren Energien bekommt aufgrund der zusätzlichen Förderung eine höhere Attraktivität.

Wichtig hierbei ist jedoch, dass alle Förderungen in Bezug auf Heizungserneuerungen voraussetzen, dass Sie die jeweiligen erneuerbaren Energien entweder sofort nutzen oder dieses zumindest während der folgenden zwei Jahre nachholen. Dies wird jedoch in unserem Artikel zu den diversen Förderprogrammen genauer erläutert. Des Weiteren finden Sie eine Förderübersicht zum Thema Heizen mit erneuerbaren Energien beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Die jeweiligen Förderungsänderungen in Bezug auf das energieeffiziente Sanieren und Bauen sind dagegen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau einsehbar.

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Trickbetrüger schlüpfen gerne in andere Rollen, um sich Zutritt zu den Häusern der Opfer zu verschaffen. In dem aktuellen Fall, vor dem die Polizei Hagen warnt, hat der Trickbetrüger auf fiese Weise sein Opfer bestohlen.

Ein Kommentar

Gebäudeenergiegesetz (GEG): Ölheizungen gehören der Vergangenheit an

Sofern sie nicht zu den wenigen, gesetzlichen Ausnahmen zählen, müssen Ölheizungen ausgetauscht werden.

Kommt es zu einem Austausch des vorhandenen Ölkessels, ohne das hierbei auch der Energieträger gewechselt wird, dann ist keine Förderung mehr möglich.
Wenn Sie Hauseigentümer sind, ist es wichtig zu wissen, dass der Einbau neuer Ölheizungen ab dem Jahre 2026 lediglich in einigen wenigen Ausnahmefällen möglich ist. Diese Regelungen ist im neuen Gebäudeenergiegesetz, kurz „GEG“, festgehalten. In Kraft getreten ist das Gesetz, das die seit längerer Zeit geplanten Änderungen in Bezug auf Bau und Sanierung von Gebäude im Rahmen des Klimapakets umsetzt, bereits am 01. November des Jahres 2020.

Bei einem Neubau spielen Ölkessel zwar sowieso keine Rolle mehr aber die Hausbesitzer, die noch eine Ölheizung ihr Eigen nennen, müssen, sofern hier nicht die gesetzlichen Ausnahmen zutreffen, einen Wechsel des Energieträgers vornehmen. Detaillierte Angaben finden Sie im Entwurf des GEG, wobei dort jedoch noch nicht alles eindeutig abschließend geklärt ist. Zudem befinden sich im GEG ebenfalls veränderte Regelungen in Bezug zum Energieausweis. Dieser muss in Zukunft von Maklern sowie Verkäufern bereits bei der Objektbesichtigung vorgelegt werden. Dies war bisher anders: So galt lediglich, dass darauf hingewiesen werden konnte, dass der Energieausweis noch in Arbeit ist. Außerdem wird der Energieausweis ebenfalls einen Wert der CO2-Emissionen bezüglich der Gebäudebeheizung, nach vorheriger Ermittlung, benennen.

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Deko-Kamine schaffen eine heimelige und romantische Atmosphäre, aber die Technik ist nicht immer zuverlässig. Die Sicherheitsanforderungen sind noch immer nicht klar definiert, und der Käufer sollte sich gut informieren und nur mit Vorsicht das heimische

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Klimapaket:

1. Klimapaket: sinkt der Strompreis?

Ja, der Strompreis sinkt. Dafür wird das Heizen mit Öl und Gas teurer.

2. Ist es möglich, neue Ölheizungen einzubauen?

Ab dem Jahre 2026 ist das nur noch möglich, wenn die wenigen, gesetzlichen Ausnahmen zu treffen.

3. Energieausweis: wann ist er vorzulegen?

Der Energieausweis ist direkt bei der Objektbesichtigung vorzulegen. Das gilt nicht nur für Makler, sondern ebenfalls für Verkäufer.

4. Ist eine Förderung auch dann möglich, wenn nur der Ölkessel ausgetauscht wird?

Nein, eine Förderung ist nur dann machbar, wenn zusätzlich der Energieträger ausgewechselt wird.

5. Bleibt es dabei, dass bei einem niedrigen Energieverbrauch Geld gespart wird?

Das ist richtig: Bei einem niedrigen Verbrauch an Energie wird auch weiterhin Geld gespart, während bei einem hohen Verbrauch mehr Geld ausgegeben wird.

Trickdiebstahl: Falsche Handwerker stehlen Geld und Schmuck
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Mit einer altbekannten Masche des Trickdiebstahls machen derzeit Kriminelle von sich Reden. Wie die Täter vorgehen, und wie Sie sich am besten schützen können, lesen Sie in unserem Artikel. Nicht nur der Enkeltrick oder der

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Fazit

Steigende CO2-Preise sorgen dafür, dass die Heizkosten für Öl sowie Gas ansteigen, dafür kommt es jedoch zu einer Senkung des Strompreises. Bei energiesparenden Gebäudesanierungen sowie der Nutzung von erneuerbaren Energien profitieren Sie außerdem von neuen beziehungsweise verbesserten Förderprogrammen. Doch das ist noch nicht alles, denn bei energetischen Sanierungen sind ebenfalls Steuerabschreibungen möglich.

Dafür ist der Austausch eines alten Ölkessel nicht mehr förderbar, sofern es nicht ebenfalls zu einem Energieträgerwechsel kommt. Wenn Sie die Einbau eines neuen Ölkessels planen, dann ist beachten Sie bitte, dass dies ab dem Jahre 2026 nur noch möglich ist, wenn ein gesetzlicher Ausnahmefall vorliegt. Generell gilt auch weiterhin, dass bei einem hohen Energieverbrauch mehr Geld zu bezahlen ist als wenn weniger Energie verbraucht wird. So ist es durch einen niedrigen Energieverbrauch durchaus möglich, einiges zu sparen.

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