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Tipps: So packen Sie die Wärmedämmung fürs Eigenheim richtig an – Fassade, Dach und Wände müssen gut gedämmt sein


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Das Thema Wärmeschutz ist für Immobilienbesitzer immens wichtig, denn der Wärmeschutz hilft nicht nur beim Energiesparen, sondern steigert auch der Wert der Immobilie. Mit den richtigen Tipps planen und setzen Sie die Maßnahmen zur Dämmung effektiv um.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Haus zu dämmen spart viel Heizenergie und Experten sprechen in der Hinsicht von effektivem Wärmeschutz.
  • Die Dämmung des Dachs und der Kellerdecke ist weniger aufwendig als die Fassadendämmung, so dass Sie hier teilweise Hand anlegen können.
  • Bei den Dämmstoffen gibt es Unterschiede, denn sie bestehen aus Erdöl, mineralischen Dämmstoffen und nachwachsenden Rohstoffen, aber für das Klima haben alle Dämmstoffe einen guten Effekt.
  • Der Umgang mit Wärmebrücken und die Luftdichtheit sind wichtige Aspekte bei den Dämmmaßnahmen.
  • In der Regel erhöht eine fachgerechte Fassadendämmung das Brandrisiko nicht.

Wärmeschutz – was bringt er?

Die Wärmedämmung an den Wänden bringt gerade in den kühleren Jahreszeiten zwei entscheidende Vorteile – Zum einen entweicht weniger Wärme aus den Räumen und Sie müssen weniger Heizen und zum anderen sind die Oberflächen von Decken, Böden und Wänden viel wärmer.

Sie sparen also im Endeffekt weniger Energie und steigern die Behaglichkeit in den Räumen. In der Nähe von kalten Flächen liegt die Temperatur deutlich niedriger als in der Nähe von warmen Flächen und das wirkt sich auch auf die Lufttemperatur aus. Um eine angenehme Temperatur zu bekommen müssen Sie viel heizen und das kostet nicht nur eine Menge, sondern belastet auch das Klima. Zudem ist trockene Heizungsluft nicht gesund, aber Abhilfe schaffen die warmen Oberflächen, denn sie senken auch das Schimmelrisiko und schützen das Gebäude vor Schäden durch Witterung.

Selbst im Sommer weist die Hausdämmung einen Vorteil auf, denn die Wärme bleibt immer auf der richtigen Seite und das ist im Außenbereich. Die Wärmedämmung dient im Sommer also auch als Hitzeschutz.

Sie müssen zwei Punkte berücksichtigen, wenn Sie realistisch abschätzen wollen, wie viel Energie Sie mit Hilfe der Wärmeschutzmaßnahmen sparen.

Nach der Maßnahme müssen Sie die gleiche Raumtemperatur haben wie vor der Maßnahme. Sie sparen natürlich nicht, wenn Sie nach der Maßnahme deutlich mehr heizen. In dem Fall sprechen Experten vom Rebound-Effekt (rebound = engl. Rückprall).

Außerdem können Sie nur Energie einsparen, die Sie im Vorfeld auch verbraucht haben. Sie haben bislang aus Kostengründen vielleicht nur kühle Räume gehabt, dann sparen Sie auch nicht viel. Die Raumtemperatur und der Komfort in den Räumen erhöht sich durch eine gute Gebäudedämmung.

Vorgeschriebene Dämmung und die richtigen Richtwerte

Das Thema Wärmedämmung geht mit dem U-Wert einher und somit müssen Sie sich mit diesem Wert auskennen, wenn Sie sich mit der Dämmung beschäftigen.

Mit dem U-Wert lässt sich angeben wie viel Wärme durch das Dach, die Wand oder ein anderes Bauteil in den Außenbereich dringt. „Wärmedurchgangskoeffizient“ ist die technische Bezeichnung und die Maßeinheit ist W/m2K (Watt pro Quadratmeter und Kelvin).

Je kleiner der U-Wert, desto besser ist es, denn nur ein kleiner Wert sorgt für einen geringen Wärmeverlust. Es gibt verschiedene Faktoren, die einen Einfluss auf den U-Wert haben und darunter befinden sich die Materialien und die Dicker dieser. Der U-Wert eines Bauteils senkt sich, wenn eine Wärmedämmung nachträglich angebracht wird.

Beispiel:

Die Wand hat einen U-Wert von 1,4 und dabei handelt es sich um den Ausgangswert. Nach der Dämmung hat die Wand einen U-Wert von 0,2 und das bedeutet, dass die ungedämmte Wand 7x so viel Wärme nach außen abgibt als die gedämmte.

Kostenfalle Baufinanzierung: Lieber Mieten oder Kaufen?

Sie überlegen, ob Sie ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung kaufen? Doch was spricht eigentlich dagegen, das nächste Heim nur zu mieten. Ab wann wird die Baufinanzierung zur Kostenfalle? Diese Fragen beantworten wir im Artikel.

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In den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes finden Sie Informationen zu den gesetzlichen Höchstwerten im Bereich Neubauten und Modernisierungen. Einige Bauteile müssen einen gewissen U-Wert haben.

In aller Regel sind deutlich bessere Werte zu erreichen als die GEG angibt und Sie haben die Möglichkeit einer finanziellen Förderung. Diese gibt es aber nur, wenn Sie die Vorgaben deutlich unterschreiten. Prüfen Sie zuerst, welches Ziel Sie erreichen wollen bevor Sie sich an die Modernisierung machen.

Achtung

Aber nicht nur die Grenzwerte sind wichtig, sondern es gibt auch Situationen, in denen das GEG greift. Diese Situationen beginnen, wenn sowieso große Maßnahmen anstehen und es keinen Aufwand bedeutet, wenn die Dämmung dazu kommt. Es gibt für die oberste, bisher ungedämmte Geschossdecke eine Dämmflicht, aber auch in diesem Bereich gibt es Ausnahmen.

Passivhaus und Co.

Die Passivhäuser haben den geringsten Wärmeverlust und demnach benötigen sie so gut wie keine Heizwärme mehr. Der Wärmebedarf wird mit Hilfe von Sonneneinstrahlung und Abwärme der Bewohner und deren Geräte gedeckt. Ein guter Wärmeschutz ist dafür Voraussetzung. Die U-Werte eines solchen Hauses liegen deutlich unter den Vorgaben des GEG. Im Bereich Neubau spielt das Passivhaus eine bedeutende Rolle.

Das Nullenergiehaus hat sich im Laufe der Jahre durchgesetzt und punktet mit einer selbstständigen Stromerzeugung. Dazu wird Photovoltaik genommen.

Das Plusenergiehaus ist ein Spitzenreiter, denn in der Jahresbilanz zeigt sich, dass dieses Haus mehr Energie produziert als verbraucht.

Die Kosten zum Wärmeschutz

Die Energiekosten lassen sich mit einer Wärmedämmung und gleichem Heizverhalten auf jeden Fall senken, aber sie muss zuerst finanziert werden.

Man kann nicht pauschal beantworten, ob sich eine Finanzierung lohnt oder nicht, denn dafür gibt es zu viele verschiedene Varianten. Allein die Kosten für die verschiedenen Dämmmaterialien sind sehr unterschiedlich und auch die Preise für Heizenergie sind ausschlaggebend. Dabei gilt nicht unbedingt der Zeitpunkt der Maßnahme, sondern die Zeit in Jahren und Jahrzehnten.

Kosten der Fassadendämmung

Bei der Fassadendämmung handelt es sich um die aufwendigste Art der Dämmung, denn es betrifft eine sehr große Fläche und kann meist nicht in Eigenregie gemacht werden. Sie müssen also Fachleute einkalkulieren, aber auch ein Gerüst.

Sie planen sowieso eine Sanierung, dann lohnt sich eine Fassadendämmung am meisten. Dabei kommt es nicht darauf an, welche Maßnahme sie machen. Es reicht auch ein neuer Anstrich und die Dämmung kann erfolgen, denn allein das Gerüst ist dann schon da. Ein Gerüst und dessen Aufbau würde allein schon etwa 20 bis 40% der Gesamtkosten betragen.

Günstiger wird es, wenn Sie eine Putzerneuerung planen. Die Restkosten liegen dann meist nur noch bei rund 40% und dadurch rentiert sich die Dämmung viel schneller.

Auch die Fläche hat einen großen Einfluss auf die Kosten und auch die Methode ist wichtig. Das Wärmedämmverbundsystem ist deutlich teurer als eine Kerndämmung. Die Aufteilung der Flächen spielen bei der außen angebrachten Dämmung eine wichtige Rolle, denn je mehr Unterbrechungen notwendig sind desto teurer wird es. Dazu kommt dann noch der Preis für das Material und auch hier gibt es immense Unterschiede. Allerdings machen die Materialkosten nur einen sehr geringen Anteil der Gesamtkosten aus und aus dem Grund achten Sie bei dem Material nicht auf die Kosten, sondern auf andere Aspekte.

Interessant

Für die erste Einschätzung nutzen Sie am besten das Wärmedämmverbundsystem als groben Richtwert. Es handelt sich um die verbreitetste Dämmmethode und mit Gerüst, Putz und allen anderen Arbeiten liegen Sie zwischen 110 und 210 Euro für einen Quadratmeter. Bei der Kerndämmung müssen Sie mit Kosten zwischen 20 und 35 Euro für einen Quadratmeter rechnen.

Sie sollten bei den Fassadendämmmaßnahmen auf jeden Fall auf die Fördermöglichkeiten achten.

Kosten für Wand-Innendämmung

Die Wände müssen von innen gedämmt werden, weil Denkmalschutz eine Außendämmung unmöglich macht, dann achten Sie auf eine fachgerechte Umsetzung. Bauphysikalisch ist eine Innendämmung kritischer als eine Außendämmung, denn es könnten unerwünschte Wärmebrücken entstehen. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass es keinen Feuchteschaden gibt, denn er kann durch Feuchtigkeitskondensation aus der Raumluft entstehen. Rechnen Sie mit Kosten zwischen 85 und 170 Euro für einen Quadratmeter.

Kosten für Kellerdecken-Dämmung

Die Dämmung der Kellerdecke ist eine der einfachsten Dämmungen und aus dem Grund machen viele Hauseigentümer das auch selber, wenn sie handwerklich ein bisschen geschickt sind. Trotzdem müssen Sie mit 20 bis 50 Euro an Materialkosten rechnen, aber wenn Sie einen Handwerker beauftragen, dann rechnen Sie mit 50 bis 80 Euro. In der Regel hat sich diese Investition innerhalb von wenigen Jahren ausgezahlt.

Kosten für die Dämmung von Dach oder oberster Geschossdecke

Die Dämmung der obersten Geschossdecke unter einem unbeheizten Dachboden machen viele Hausbesitzer selber, wenn Sie ein wenig handwerkliches Geschick haben. Rechnen Sie mit 35 bis 60 Euro an Materialkosten für einen Quadratmeter.

Die Dämmung der Satteldächer ist auch zu gleichen Preisen möglich, aber beachten Sie, dass die Dämmung oberhalb der Dachsparren von einem Fachmann zu machen ist. Dann kommen noch einmal 150 bis 350 Euro pro Quadratmeter auf Sie zu.

Klimafreundlich und umweltschonend – der Wärmeschutz?

Eingesetzte Dämmstoffe in einem Gebäude sparen eine Menge an Energie ein und das verhindert auch einen hohen CO2 Ausstoß.

Im Endeffekt spielt es keine Rolle, welche Dämmstoffe Sie verwenden, denn für das Klima haben sie alle einen guten Effekt. Betrachten Sie doch einfach mal den gesamten Lebenszyklus des Dämmstoffs. Zuerst kommt es zur Gewinnung des Rohstoffs. Kritische Fragestellungen sind hier die geringe Verfügbarkeit, die Umweltschäden durch die Gewinnung und der Einsatz von Chemikalien.

Zudem sollten Sie einen Blick auf die Weiterverarbeitung werfen, denn manche Dämmstoffe brauchen eine langen Transportweg und da kommt ein hoher Energieverbrauch dazu und die Schadstoffbelastung ist auch sehr hoch. Dann kommt noch die Herstellung zum Dämmstoff, denn auch hier wird Energie gebraucht, die von sehr hoch bis gering liegen kann.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, ob man den Dämmstoff im Endeffekt noch einmal verwenden kann. Bei einer sortenreinen und unverschmutzten Ausbauart ist eine Wiederverwendbarkeit durchaus möglich. Die verschmutzen und verputzen Dämmstoffe lassen sich nur noch zur Bodenauflockerung nutzen und müssen in einer Verbrennungsanlage energetisch genutzt oder in einer Deponie eingelagert werden.

Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Aus ökologischer Sicht sind Dämmstoffe aus nachwachsenden, heimischen Rohstoffen zu empfehlen und dazu gehören Flachs, Holz und Hanf. Das gleiche Prinzip gilt auch für das Dämmmaterial aus recycelten Stoffe wie Blähglas und Zellulose.

Wichtig

Es gibt einige synthetische Dämmstoffe, darunter Polystyrol, was nur teilweise recycelt wird. Aber es handelt sich nicht um Sondermüll. Früher durfte das Flammschutzmittel HBCD verwendet werden und es war sogar so, dass Polystyrol als gefährlicher Abfall eingestuft wurde. In den heutigen Dämmstoffen ist HBCD nicht mehr enthalten. Die Siegel „Blauer Engel“ und „natureplus“ helfen bei der Auswahl von nachhaltigen und gesundheitsverträglichen Dämmstoffen.

Das richtige Dämmmaterial

Zur Dämmung im Haus lässt sich das Material im Grunde in drei Gruppen einteilen, Dämmstoffe aus Erdöl, mineralische Dämmstoffe und nachwachsende Rohstoffe.

Polystyrol ist ein Hartschaum, der auf Erdöl basiert und weltweit zur Dämmung eingesetzt wird. Besser bekannt ist der Hartschaum unter dem Namen Styropor. Auch Polyurethan und Phenolharz-Hartschaum sind übliche Stoffe.

Zu dem anorganischen Stoffen gehören Steinwolle, Glaswolle und Mineralschaum und -granulat. Auch Schaumglas und Kalziumsilikat sind in diesem Bereich zu finden.

Zu den nachwachsenden Dämmstoffen gehören Holzfasern, Hanf oder Flachs.

Die Materialien werden in festen Platten oder flexiblen Matten an die Flächen angebracht und für die Kerndämmung gibt es sogar Flocken oder Granulat. Die Hohlräume können ausgeschäumt werden und für die Innendämmung kommen in der Regel Kalziumsilikat-Schaumplatten zum Einsatz.

Es kommen verschiedene Materialien zum Einsatz und diese richten sich nach den Dämmmaßnahmen. Im Endeffekt handelt es sich um Ihre Entscheidung, aber die folgenden Punkte können Ihnen helfen.

Dämmwirkung

Alle Dämmstoffe erzielen im Grunde dieselbe Wirkung, aber dafür müssen sie in unterschiedlicher Dicke angebracht werden und das ist auch eine Frage der Optik. Die Stärke des Materials ist wichtig, denn wenn ein Dach über die Wand hinausragt, dann bleibt ein bisschen Spielraum für die Verbreiterung. Schießscharteneffekte gilt es an kleinen Fenstern zu vermeiden und aus dem Grund sind Phenolharz und Polyurethan oft im Einsatz, denn sie brauchen eine geringe Materialstärke. Auch Mineralwolle und die Naturfasern Holz und Hanf sind oft im Einsatz. Die Dämmwirkung lässt sich im Lambda-Wert ablesen, denn er gibt die Wärmeleitfähigkeit an. Je kleiner der Lambda-Wert desto besser dämmt das Material und in der Regel liegt der Wert zwischen 0,025 und 0,045 W /m K.

Ökologische Bilanz

Die nachwachsenden Rohstoffe schneiden in Hinsicht auf die Umweltfolgen am besten ab.

Brandverhalten

Mit Blick auf den Brandschutz für Ein- und Zweifamilienhäuser sind alle zugelassenen Dämmstoffe ohne Bedenken einsetzbar. Allerdings sind nur die mineralischen Stoffe unbrennbar und wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dann verwenden Sie Mineralwolle.

Kosten

In Bezug auf die Kosten ist Polystyrol im Moment am preiswertesten und Kork steht komplett am anderen Ende der Skala. Dazwischen befinden sich Naturfasern und Mineralwolle. Aber Vorsicht, denn gerade bei der Fassadendämmung fällt nur ein kleiner Kostenanteil auf den Dämmstoff. Die meisten Kosten fallen auf Arbeits-, Gerüst-, und andere Materialkosten. Die Unterschiede bei den Dämmstoffpreisen sind also nicht so hoch und der Gesamtpreis erhöht sich nur sehr wenig.

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Fördermittel für den Wärmeschutz

Unter bestimmten Bedingungen können Sie staatliche Zuschüssen der KfW Bank beantragen, wenn Sie Maßnahmen zum Wärmeschutz planen.

Für jede Wohneinheit können so bis zu mehreren Tausend Euro zusammen kommen und in einigen Förderprogrammen sind Förderkredite mit Tilgungszuschuss möglich.

Die KfW fördert die Wärmedämmung auch in Hinsicht auf energetische Sanierung für ein Haus, wenn es auf ein bestimmtes Energieniveau hochgesetzt wird. Eine höhere Förderung erhalten Sie, wenn Sie ein sogenanntes KfW-Effizienzhaus erschaffen. Der anteilige Zuschuss fällt hoch aus, je effizienter das Haus am Ende ist. Zuschüsse für Materialkosten sind gerade für Heimwerker interessant, wenn auch sie können von Förderungen profitieren. Der richtige Einbau muss aber durch einen Energieberater oder einen Fachbetrieb bestätigt werden.

Nicht nur die KfW-Bank stellt Fördermöglichkeiten zur Verfügung, denn es gibt auch andere Förderprogramme und diese finden Sie in einem anderen Artikel.

Informieren Sie sich im Vorfeld zu möglichen Förderungen, denn die meisten Anträge sind vor Beginn der Bauphase zu stellen. Erst im Nachhinein gibt es entsprechende Zuschüsse und aus dem Grund müssen Sie zuerst die finanzielle Belastung allein tragen.

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Was dürfen Heimwerker und was müssen Fachleute?

Relativ einfach umzusetzen ist die Dämmung der Kellerdecke und die oberste Geschossdecke. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick können Sie diese Arbeiten selber machen.

Aber achten Sie auf jeden Fall auf sorgfältige Arbeiten, denn nur eine gut umgesetzte Dämmung bringt auch wirklich den gewünschten Effekt und beugt Bauschäden vor. Auch der Innenbereich des Dachs kann von Heimwerkern gemacht werden, aber auch hier müssen Sie fachgerecht und sehr sorgfältig vorgehen.

Die Sanierungsmaßnahmen müssen von einem akkreditierten Experten abgesegnet werden, damit es zu einer Förderung kommen kann, wenn möglich. Mögliche Fördermittel sollten schon bei der Kalkulation der Kosten bedacht werden.

Ausschließlich von Fachleuten müssen die Dämmung des Außendachs, die Fassadendämmung und die Innendämmung der Wände erfolgen. Viele Details übersehen die Laien und bei Fehlern kommt es zu erheblichen Problemen und zu einem großen Gebäudeschaden.

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Wichtige Punkte – Wärmebrücken und Luftdichtheit

Das Haus muss weitgehend luftdicht sein, damit die Wärmedämmung einen größeren Effekt hat. Heizwärme geht durch Fugen oder Ritzen an Wänden und Dach schnell verloren.

Gerade Fugen zwischen Fenster und Wänden sind kritische Punkte, aber auch an den Kanten, den Außenwänden oder den Fußböden kommt es zu Problemen. Undichte Stellen finden sich auf häufig an Durchdringungen und Einbindungen, die sich zwischen den Bauteilen befinden. In diesen Bereichen müssen Sie verstärkt auf die Luftdichtheit achten. Sie können eine Luftdichtheitsmessung durchführen, wenn Sie überprüfen wollen, ob das Gebäude dicht ist. Hierbei handelt es sich um den sogenannten „Blower-Door-Test“ und er ist sinnvoll, wenn die Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sind.

Auch das Thema Wärmebrücken ist sehr wichtig und dabei handelt es sich um Bereiche, in denen mehr Wärme von innen nach außen dringt als in die Umgebung. An der Innenseite der Wärmebrücke ist eine kühlere Stelle vorhanden und das ist sogar eine doppelte Schwachstelle, denn wenn viel Energie entweicht, dann zeigt sich das auch im Bereich Feuchtigkeit.

Schimmelgefahr – Achtung!

Neutralisieren Sie bestehende Wärmebrücken, wenn Sie eine Dämmung planen. Achten Sie auf Gebäudeecken und Stahlträger, die in der Wand eingebunden sind. Vermeiden Sie auch neue Wärmebrücken, denn diese Entstehen beispielsweise schnell durch Lücken in den Dämmstoffelementen.

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Fassadendämmung macht das Haus hässlich?

Die Fassadendämmung hat einen sehr schlechten Ruf, denn viele Menschen behaupten, dass sie ein Haus hässlich erscheinen lässt.

Das Haus wird unter einer gesichtslosen Schicht versteckt, aber das ist nicht richtig. Es gibt sehr viele negative Beispiele, aber auch ohne Wärmeschutz sehen manche Häuser schlimm aus. Sie können auch die Dämmung ansprechend gestalten und dafür bieten sich nicht nur ein Fassadenvorhang, sondern auch die Wärmedämmverbundsysteme an. Putzornamente sind sehr gut geeignet.

Auch die starke Algenbildung wird sehr häufig kritisiert und das stimmt nur teilweise, denn an einer gedämmten Wand gedeihen Algen deutlich besser als an einer Wand ohne Dämmung. Der Grund liegt an der Heizperiode und der Außenoberfläche. Die Feuchtigkeit schlägt sich in der Nacht schnell nieder und die Wand trocknet langsam, dass sorgt für ein besseres Algenwachstum. Entscheidend ist in erster Linie die Himmelsrichtung, denn die Wand mit starker Witterung wird auch anfälliger für Algen sein. Da spielt die Dämmung keine wirkliche Rolle.

Sie können Algen nur vermeiden, wenn Sie die Fassade trocken halten und das ist mit großem Dachüberstand und Tropfkanten möglich. Sie führen das Wasser vom Haus weg. Achten Sie auf einen dickschichtigen Putz, der nicht zu hell ist. Der Putz speichert die Sonnenwärme und die Feuchtigkeit verdunstet schnell. Es gibt auch Dämmstoffe, die den Effekt verstärken und dazu gehören Holzfaserplatten.

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Brandschutz und Fassadendämmung

Das Brandrisiko wird durch eine fachgerechte Fassadendämmung nicht erhöht.

Viele Materialien sind zwar grundsätzlich brennbar, aber das ist nicht schlimm, denn in vielen Dämmstoffen wird mit schwer entflammbaren Materialien gearbeitet. Die Behandlung mit Flammschutzmitteln sind ebenfalls hilfreich.

Mineralische Dämmstoffe gehören zu den unbrennbaren Dämmstoffen und sie machen einen Fassadenbrand unmöglich.

In vielen Häusern kommen brennbare Materialien zum Einsatz und dazu gehört Holz, denn Treppen und Türen bestehen meist aus Holz. Für die Ausbreitung eines Brandes sind diese Elemente entscheidender als eine Fassade, denn in der Regel entstehen die Brände in den Gebäuden.

Mit Hilfe des Dämmstoff-Navis der Energieagentur NRW können Sie die geeigneten Dämmstoffe finden. Informationen von Dämmwirkung, Einsatzbereich, Brandverhalten und Schallschutz sind vorhanden.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Wärmedämmung

1. Kann ich einen Dachstuhl selber dämmen?

Ein Dachstuhl ist leicht zu dämmen und aus dem Grund kann auch ein Heimwerker diese Arbeit problemlos erledigen.

2. Wann muss ich den Förderantrag für Fassadendämmung stellen?

Stellen Sie den Antrag auf Förderung im Bereich Fassadendämmung vor dem Baubeginn, denn ansonsten wird der Antrag nicht mehr berücksichtigt.

3. Wann erfolgt die Auszahlung der Förderung?

Förderungen oder Zuschüsse werden immer im Nachhinein gezahlt. Das bedeutet, Sie müssen die finanzielle Last erst einmal komplett allein stemmen.

4. Müssen alle Dämmungen vom Fachmann gemacht werden?

Es gibt einige Dämmarbeiten, die auch von einem Heimwerker zu machen sind. Die Dämmung des Dachstuhls oder die Dämmung der Kellerdecke sind solche Arbeiten. Bei der Fassade und den Innenwänden ist ein Fachmann besser.

5. Wie teuer ist eine Fassadendämmung?

Eine Fassadendämmung liegt zwischen 120 und 150 Euro pro Quadratmeter, aber genaue Kosten können wir nicht nennen. Die Preise unterscheiden sich anhand der Arbeitskosten, Materialkosten und sogar anhand der Region.

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Fazit

In den letzten Jahren ist das Thema Wärmeschutz immer mehr in den Fokus geraten und gerade in Bezug auf den Energieverbrauch sollten Sie auf eine gute Dämmung Wert legen. Wichtig ist eine gute Fassaden-, Dach- und Wanddämmung. Einige Arbeiten kann der Heimwerker machen und für andere braucht es einen Fachmann. Förderungen sind möglich, müssen aber vor Baubeginn beantragt werden.

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