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Supermarkt-Apps: Rabatte und Risiken – Bezahl-Apps sind heute allgegenwärtig


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Das Einkaufen im Supermarkt wird von Jahr zu Jahr immer digitaler, denn mittlerweile gibt es Kunden-Apps in unzähligen Supermarktketten. Sie können mit den Apps bezahlen, aber auch gezielte Werbung erhalten. Allerdings sollten Sie bei der Nutzung der Apps auf ein paar Dinge achten. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Apps der Einzelhandels-Ketten bieten Ihnen nicht nur Bezahlfunktionen, sondern locken auch mit zahlreichen Rabatten und anderen Vorteilen.
  • Mit Hilfe der App können Sie auch Werbung erhalten, denn die Apps dienen auch dazu, dass Nutzerprofile der Kunden erstellt werden.
  • Behalten Sie auf jeden Fall die Datenschutzbestimmungen und -einstellungen im Auge, wenn Sie das nicht wollen.

Handelsketten bieten firmeneigene Apps

Die Handelsketten locken durch die firmeneigenen Apps mit zahlreichen Angeboten und anderen Vorteilen für Kunden, die die App auf dem Smartphone haben und mit ihr bezahlen.

Wichtig ist, dass die firmeneigenen Apps nur in speziellen Geschäften genutzt werden können, denn der Händler hat sich App für seinen Nutzen entwickelt. Mittlerweile gibt es auch ganze Kooperationen, so dass nicht nur in einem Laden mit der App bezahlt werden kann, sondern auch in anderen Geschäften.

Payback ist der Bonus-Riese auf dem Markt und mit der Payback App können Sie in zahlreichen Geschäften Punkte sammeln und auch bezahlen. Mittlerweile gibt es unzählige Einzelhändler, welche die Vergabe von Payback Punkten möglich machen. Sie können mit der Paypack-Karte überall zahlen, wenn ein NFC-Lesegerät vorhanden ist und das Unternehmen diese Option anbietet. Mit Hilfe der App können Sie auf die Plastikkarte verzichten und nur durch das Vorzeigen Punkte sammeln oder bezahlen.

Die Apps haben im Grunde ein Ziel, denn sie sollen den Verbraucher an die beteiligten Unternehmen binden. Dadurch, dass die Apps auch spezielle Werbung anbieten, wollten die Unternehmen die Kunden häufiger in die Geschäfte locken und erreichen somit eine gute Kundenbindung.

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Apps arbeiten mit QR-Code

Gesehen haben Sie das Gerät mit Sicherheit schon einmal, denn es befindet sich an der Kasse und ist ein Quadrat voller schwarzer und weißer Punkte. 

Das Quadrat wird mit Hilfe des Smartphones ausgelesen und wird als QR-Code bezeichnet. QR steht für „Quick Response“ und bedeutet „schnelle Antwort“, wobei der QR-Code auch zum Bezahlen genutzt werden kann.

Die Funktion ist einfach und kennen Sie schon durch das Scannen von Waren. Der Strichcode der Ware wird mit einem Laser erfasst und somit können die Daten erfasst werden. Das gleiche Prinzip gilt für den QR-Code. Der einzige Unterschied ist, dass der Abrechnungsvorgang direkt über die App auf dem Smartphone des Kunden abgewickelt wird.

Die Apps können nicht nur mit Hilfe des QR-Codes zum Bezahlen genutzt werden, denn einige Apps arbeiten mit dem klassischen Strichcode oder einem einfachen Zahlencode. Die Codes dienen nicht nur der Identifikation des Verbrauchers, sondern ersetzen auch das Einlesen der Karte.

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Die Funktion der Einzelhändler-Apps

Die Einzelhändler-Apps können nur zum Bezahlen genutzt werden, wenn Sie ein Zahlungsmittel angegeben haben.

In der Regel wird das Girokonto verwendet, aber auch eine Kreditkarte ist durchaus möglich. Geben Sie einfach Ihre persönlichen Daten ein und dazu gehören Name und Geburtsdatum, aber auch die Kontodaten. Im Anschluss erlauben Sie dem Unternehmen, dass die Einkaufsbeiträge durch ein Lastschriftverfahren abgebucht werden dürfen. Sie können aber auch die Nummer Ihrer Kreditkarte hinterlegen, dann wird die Kreditkarte mit dem Betrag belastet.

Achtung

In der Regel erlauben die Datenschutzbestimmungen, dass Sie auch weitere Informationen erhalten und zwar unaufgefordert. Dazu gehören Sonderangebote, Rabatte und viele andere Sachen mehr.

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Die Risiken

Die Apps der Einzelhändler sind sehr praktisch und werden mittlerweile von zahlreichen Verbrauchern verwendet, aber die ganze Sache hat auch einen Haken.

Sie ermöglichen tiefe Einblicke in das Verbraucherleben, denn in der Regel bitten die App-Betreiber um Einwilligung zur Auswertung des Einkaufsverhaltens. Die Payback-App möchte auch weitere Daten haben, wie Informationen zum Standort und Zugriff auf das Mikro. Edeka zum Beispiel erlaubt dritten Parteien Tracking-Informationen zu erstellen. Die Analyse-Unternehmen haben Ihren Firmensitz nicht immer in Deutschland. So kann das Unternehmen individuelle Angebote erstellen und über die App dem Verbraucher mitteilen.

Die Unternehmen wollen mit den Daten Rückschlüsse auf Ihre persönliche Situation ziehen. Ein kleines Beispiel: In der Regel kaufen Sie regelmäßig eine Flasche Rotwein und auf einmal nur noch alkoholfreien Sekt. Vielleicht sind Sie schwanger und darauf reagiert das Unternehmen, so dass Sie nun Angebote für Schwangerschafts-Vitaminsäfte bekommen.

Sie können aber auch darauf verzichten, wenn Sie sich näher mit den Datenschutzeinwilligungen und -einstellungen beschäftigen. Prüfen Sie die Einwilligungen gründlich und behalten Sie auch die Updates der Apps immer gut im Blick.

Mittlerweile brauchen Sie eine ganze Ladung voller Bezahl-Apps, wenn Sie auch weiterhin in verschiedene Geschäfte gehen wollen und überall mit Apps zahlen möchten. Die Datenschutzeinstellungen dann im Auge zu behalten, kann mitunter sehr schwierig sein.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Apps 

1. Kann man mit Payback auch bezahlen?

Payback ist der Vorreiter der Bezahl-Apps und Sie können nicht nur Punkte sammeln, sondern mit den gesammelten Punkten auch bezahlen. Das Geschäft muss diese Funktion allerdings anbieten.

2. Wie viele Bezahl-Apps braucht man?

Sie können unzählige Bezahl-Apps aktivieren, denn eine feste Mengenvorgabe gibt es nicht. Fast jeder Einzelhandel hat mittlerweile eine eigene Bezahl-App und wenn Sie weiterhin überall einkaufen gehen wollen, dann besitzen Sie eine Fülle von Apps.

3. Welche Bezahl-Apps sind notwendig?

Im Grunde ist keine Bezahl-App wirklich lebensnotwendig, aber in der heutigen Zeit sollten Sie mindestens eine große Bezahl-App verwenden.

4. Wie sinnvoll sind Bezahl-Apps?

Der Sinn von Bezahl-Apps ist umstritten, während einige Verbraucher von dem Nutzen überzeugt sind, sind andere der Meinung, dass die Apps unnötig sind und nur eine technische Spielerei. Im Grund entscheiden Sie selber, ob und welche Bezahl-App für Sie geeignet ist.

5. Hat jedes Geschäft eine eigene Bezahl-App?

Es gibt viele Einzelhändler, die eine eigene App haben, aber auch Kooperationen. Edeka und Netto nutzen zum Beispiel eine Bezahl-App und Penny, Fressnapf und einige andere Unternehmen arbeiten mit Payback.

Payback: Punkteklau möglich

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Fazit

In der heutigen Zeit kommen Sie nicht mehr um eine Bezahl-App herum, denn mittlerweile hat fast jedes Unternehmen eine eigene App auf dem Markt. Wichtig ist, dass Sie sich die App für die eigenen Bedürfnisse aussuchen, die Einstellungen zum Thema Datenschutz gut im Blick haben und mit der Bezahl-App zufrieden sind. Ein Muss zur Nutzung einer solchen Bezahl-App gibt es nicht, aber viele Verbraucher besitzen mindestens eine.

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