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Tipps für eine Verpflegung, die verschiedenen Esskulturen gerecht wird und Missverständnisse vermeidet


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Das gemeinsame Essen und Trinken sorgt für eine ganz besondere Verbindung und zudem lassen sich die ersten Hürden leicht abbauen. Idealerweise nutzen Sie eine Verpflegung, die wirklich verschiedene Kulturen anspricht, denn das ist durchaus möglich. Die nachfolgenden Tipps und Hinweise können Ihnen helfen.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Kita und Schulen treffen die unterschiedlichsten Kulturen aufeinander und somit sollte bei der Wahl der Lebensmittel und Gerichte auch auf die verschiedenen Gewohnheiten eingegangen werden.
  • Mittlerweile bieten die Mensas nicht nur fleischfreie Gerichte an, sondern achten auch darauf, dass es Gerichte ohne Schweinefleisch gibt.
  • Ein abwechslungsreicher Speiseplan eignet sich für alle Kulturen, so dass wirklich jede Nationalität mindestens ein Gericht finden kann.

Speisepläne, die abwechslungsreich gestaltet sind, sprechen Menschen aus den verschiedenen Kulturen an, denn es gibt nicht nur interreligiöse, sondern auch regionale und multikulturelle Gerichte. Mit Hilfe der nachfolgenden Tipps können Sie eine abwechslungsreiche und gesunde Verpflegung ermöglichen und allen Esskulturen gerecht werden.

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Vegetarisch ist ein gemeinsamer Nenner

Vegetarische Gerichte können ein guter gemeinsamer Nenner sein, aber manchmal reicht der Verzicht von Fleisch nicht aus.

Es gibt unzählige Vorschriften und dabei handelt es sich auch um besondere Vorgehensweisen beim Kauf, der Lagerung oder der Zubereitung von Lebensmitteln. Manchmal wird eine räumliche und zeitliche Trennung der einzelnen Abläufe in der Küche notwendig, denn es sollen sich die unterschiedlichen Speisen nicht vermischen.

Eltern können helfen

Bei den religiösen Speisevorschriften muss in der Regel ein hoher Aufwand bei der Speisenzubereitung betrieben werden und daher ist es wichtig, dass Sie sich mit den Eltern in Verbindung setzen.

Die Eltern können Licht ins Dunkel bringen und über den tatsächlichen Bedarf informieren. Zudem lässt sich dann direkt klären, ob es ein Entgegenkommen gibt oder da keine Möglichkeit gesehen wird. Leider kommt es sehr häufig zu Sprachbarrieren, aber das muss nicht zum Problem werden, denn die jeweilige Religionsgemeinde kann helfen. Sie kann nicht nur die Vorschriften in Bezug auf die Speisen erläutern, sondern es lassen sich auch Missverständnisse schnell klären.

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Zutatenersatz suchen

In vielen Fällen lässt sich viel mehr umsetzen als Sie im Vorfeld gedacht haben.

Gelatine lässt sich schnell durch ein rein pflanzliches Bindemittel ersetzen und anstatt der Bratcreme mit Milchbestandteilen greifen Sie einfach auf Rapsöl zurück. Rapsöl wird für die Kinderernährung sowieso als besser erachtet und zudem ist das Öl auch noch preiswerter als Bratcreme.

Speiseplan kennzeichnen

Unsicherheiten lassen sich vermeiden, wenn Sie auf eine geeignete Kennzeichnung im Speiseplan achten.

Es lässt sich in der Regel leicht feststellen, ob es sich um ein fleischloses, vegetarisches Gericht handelt, aber bei den fleischlastigen Gerichten fehlt oft die Information um welches Tier es sich handelt. Es reicht nicht aus, wenn Sie die Bezeichnung Wursteinlage oder Hackfleischpfanne verwenden. Idealerweise listen Sie alle Zutaten genau auf, denn dann sind Sie ihrer Kennzeichnungspflicht optimal nachgekommen. Dadurch können sich alle Kinder gut informieren, egal ob aus unterschiedlichen Kulturen, verschiedenen Religionen oder mit ethischen Einstellungen. Auch Erkrankungen und Allergien können so gut berücksichtigt werden.

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Hilfe bei der Essensfinanzierung

Es gibt mittlerweile verschiedene Sozialleistungen, die sich nach Anerkennungsstatus der Eltern unterscheiden und bei der Essensfinanzierung hilfreich sind.

  • Das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes fördert Kinder und Jugendliche, deren Eltern Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen. Die Kosten für das Mittagessen werden anteilig übernehmen und zudem beteiligt sich das BuT an Kosten für Klassenfahrten, Lernförderung und Ausflüge.
  • Es gibt zudem Sonderprogramme, die in vielen Bundesländern mittlerweile vorhanden sind und Familien in prekären Notlagen helfen, wenn Sie keine Leistungen aus dem BuT erhalten. Auskunft können die Vernetzungsstellen Schuldverpflegung in den Bundesländern geben.

Fragen Sie bei den Vernetzungsstellen Kita- und Schulverpflegung oder bei den Kita- und Schulträgern der Bundesländer nach Förderprogrammen, denn es lohnt sich in der Regel immer.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Verpflegungstipps für Kita und Schule

1. Gibt es in der Schulmensa vegetarische Gerichte?

Mittlerweile haben sich die Schulmensas extrem weiterentwickelt und mindestens ein vegetarisches Gericht steht auf dem täglichen Speiseplan. So können sich auch Vegetarier in der Schule mit warmem Essen versorgen.

2. Welche Kennzeichnung ist bei Schul- und Kitaessen wichtig?

Es müssen nicht nur Kennzeichnungen in Bezug auf Fleisch und Fleischart vorhanden sein, sondern alle anderen Zutaten müssen auch aufgelistet werden. Es gibt schließlich viele Allergiker und kulturelle Unterschiede, so dass es ohne Kennzeichnung schwierig wird.

3. Wie oft sollte der Speiseplan in der Schule sich ändern?

In den meisten Schulmensas wird jede Woche ein neuer Essensplan veröffentlich, in dem mit Sicherheit für jeden Schüler ein Essen vorhanden ist.

4. Sind Pizza, Burger und Co. auch in der Schule zu finden?

Grundsätzlich richtet sich die Schulmensa nach dem Geschmack der Kinder und stellt danach auch den Essensplan zusammen. Pizza, Burger und Co. sind somit auch vorhanden, aber auch gesunde Gerichte mit viel Gemüse stehen auf dem Plan.

5. Was kann man bei Desserts falsch machen?

Bei Desserts kann man auch einiges falsch machen, denn die Kuhmilch wird nicht in jeder Kultur oder Verpflegung gern gesehen, so dass Puddings nur mit pflanzlicher Milch eine gute Idee sind. Im Grunde lassen sich gute Desserts auch für alle Unterschiede planen.

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Fazit

In der heutigen Zeit ist das Essen in den Kitas und Schulen nicht mehr einfach mit drei Gerichten erledigt, denn die kulturellen und esstechnischen Unterschiede sind immens. Es gibt nicht nur Menschen, die auf Fleisch verzichten, sondern Schweinefleisch ist tabu oder es sind Allergien vorhanden. Auf diese Unterschiede müssen Kitas und Schulen eingehen, so dass eine Kennzeichnungspflicht für alle Zutaten eine gute Möglichkeit ist, um alle Unklarheiten zu klären und Missverständnisse zu vermeiden.

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