Immobilie | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Thu, 31 Mar 2022 19:43:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Immobilie | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Wohn-Riester: Immobilienfinanzierung mit staatlicher Förderung für eine finanziell abgesicherte Rentenphase https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wohn-riester-immobilienfinanzierung-mit-staatlicher-foerderung-fuer-eine-finanziell-abgesicherte-rentenphase/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wohn-riester-immobilienfinanzierung-mit-staatlicher-foerderung-fuer-eine-finanziell-abgesicherte-rentenphase/#respond Thu, 31 Mar 2022 19:43:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69093 Die Wohn-Riester ist auch unter dem Namen Eigenheimrente bekannt und ist ein komplexes, aber auch teilweise kompliziertes Konstrukt. Besonders einfach ausgedrückt wird bei der Wohn-Riester der klassische Riester-Sparvertrag durch die selbst genutzte Immobilie ersetzt. Zahlreiche

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Die Wohn-Riester ist auch unter dem Namen Eigenheimrente bekannt und ist ein komplexes, aber auch teilweise kompliziertes Konstrukt. Besonders einfach ausgedrückt wird bei der Wohn-Riester der klassische Riester-Sparvertrag durch die selbst genutzte Immobilie ersetzt. Zahlreiche Vor- und Nachteile sind vorhanden und diese erläutern wir.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit der Wohn-Riester können viele Menschen staatliche Förderungen erhalten und diese zur Finanzierung einer eigenen Immobilie verwenden.
  • Das Angebot hat zahlreiche positive Effekte, aber zu den positiven Effekten kommen auch noch ein paar Schattenseiten, denn nicht für jeden Menschen ist die Wohn-Riester eine gute Entscheidung.
  • Lassen Sie sich auf jeden Fall von einer unabhängigen Stelle beraten, wenn Sie bei der passenden Finanzierung unsicher sind. Bei den Verbraucherzentralen erhalten Sie mit Sicherheit eine kompetente Beratung zur Immobilienfinanzierung.

Zur eigenen Immobilie mit der Wohn-Riester

Unter dem Begriff Riester wird die Möglichkeit verstanden, dass mit Hilfe von staatlicher Unterstützung eine Zusatzrente zur normalen Rente aufgebaut werden kann.

Die Riester-Rente wird lebenslang gezahlt und diese Verträge sind auch unter dem Namen Geld-Riester bekannt. Mit dieser Form können sie seit dem Jahr 2008 aber nicht nur eine monatliche Rente für das Alter ansparen, sondern mit der staatlichen Förderung besteht die Möglichkeit, dass Sie eigene Immobilie finanzieren. Der Name Wohn-Riester hat sich mit der Zeit etabliert und ist heute vielen Menschen ein Begriff.

Mit der eigenen Immobilie wollen sich viele Menschen einen Traum erfüllen und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Wohnung oder gleich ein Haus handelt. Für diesen Traum müssen Sie sich allerdings jahrzehntelang an ein Kreditinstitut binden und die Schulden belaufen sich meist in sechsstelliger Höhe. Sie müssen einige Jahrzehnte zurückgezahlt werden und da ist es kein Wunder, dass der Gedanke nah liegt, dass Sie mit der Wohn-Riester die Rückzahlung beschleunigen können.

Auch wenn sich das Angebot in erster Linie gut anhört und es auch viele positive Effekte gibt, gibt es auch einige Schattenseiten. Aus dem Grund sollten Sie zuerst einmal die Wohn-Riester nicht unbedingt ausschließen, wenn Sie über eine Immobilie nachdenken, aber auch die Förderung durch eine Finanzierung muss gut durchdacht sein. Es hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, ob der Einsatz sich auch wirklich lohnt und aus dem Grund ist eine eingehende Prüfung im Vorfeld ein Muss.

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Wichtig

Zur eingehenden Prüfung gehört nicht nur, dass Sie die Vor- und Nachteile gegeneinander aufwiegen, sondern auch, dass Sie die verschiedenen Angebote gut miteinander vergleichen. Wenn Sie sich allerdings unsicher sind, dann sollten Sie sich unabhängig beraten lassen. Eine Beratung zur Immobilienfinanzierung ist vielerorts möglich und auch die Verbraucherzentralen bieten so etwas an.

Die Nutzung vom Wohn-Riester

Nicht jeder kann die Wohn-Riester nutzen und der Personenkreis für die Förderung lässt sich im Einkommenssteuergesetz §79 in Kombination mit dem §10a Absatz 1 EStG nachlesen.

In erster Linie gehören die folgenden Personengruppen dazu:

  • Rentenversicherungspflichtige Arbeitnehmer
  • Amtsträger, Beamte, Richter, Soldaten
  • Bezieher von Arbeitslosengeld oder Krankengeld

Auch weitere Personengruppen können unter Umständen die Wohn-Riester nutzen, obwohl dieser Förderweg für sie eigentlich überhaupt nicht offenstand. Sogar die geringfügig beschäftigten Personen von der staatlichen Förderung profitieren, aber dafür müssen diese Personen eigene Beiträge zur Sozialversicherung einzahlen. Auch Personen, die nicht förderberechtigt sind können unter gewissen Umständen zur den Förderberechtigten zählen. Diese Personen können auch einen eigenen Vertrag für die Wohn-Riester abschließen. Wichtig ist aber, dass der Ehepartner zum Kreis der Förderberechtigten gehört und einen Riester-Vertrag hat, so dass er selber spart. Die mittelbar Förderberechtigten zahlen dann nur einen Eigenanteil von 60 Euro im Jahr.

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Der Einsatz der Wohn-Riester

Die Wohn-Riester lässt sich nutzen, um eine eingetragene Genossenschaftswohnung, eine Eigentumswohnung oder ein Haus zu kaufen oder zu bauen, aber sie darf nicht zum Kauf eines Ferienhauses eingesetzt werden.

Das Ziel der staatlichen Förderung ist eigentlich recht einfach, den es soll sich um eine selbst genutzte Immobilie handelt, in der Sie in der Rentenphase mietfrei wohnen können und dadurch lassen sich die Lebenshaltungskosten geringer halten. Es ist auch möglich, dass die Immobilie während des Erwerbslebens zeitlich befristet vermietet wird, aber das ist nur mit Genehmigung möglich. Spätestens in der Rentenphase muss der Sparer auf jeden Fall selber in die Immobilie einziehen.

Der Einsatz der Wohn-Riester ist auf zwei verschiedene Weisen möglich

  • Entnahme aus Geld-Riester
  • Finanzierung mit Wohn-Riester

Diese werden nachfolgend einzeln vorgestellt.

Rentenvorsorge
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Die Riester-Rente ist ein umstrittenes Thema, weil seit Jahren diskutiert wird, ob die Riester-Rente als Vorsorgeform geeignet ist. Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine spezielle Vorsorgemöglichkeit, denn sie ist für alle Menschen geeignet.

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Entnahme aus Geld-Riester

Sie haben vor ein paar Jahren einen Vertrag abgeschlossen und das Ziel ist es, dass Sie eine lebenslang gezahlte Zusatzrente erhalten. Allerdings haben Sie die Möglichkeit, dass gebildete Kapital auch für die Entschuldung zu nutzen. Dabei gilt aber, dass das Kapital aus dem Geld-Riestervertrag entweder teilweise oder komplett entnommen wird. Wenn Sie sich für einen Teilbetrag entscheiden, dann gilt eine doppelte Einschränkung, so dass Sie nur 3.000 Euro entnehmen können, aber gleichzeitig müssen aber auch 3.000 Euro auf dem Geld-Riestervertrag erhalten bleiben.

Beispiele:

a) Das Kapital im Geld-Riestervertrag hat eine Höhe von 10.000 Euro, so dass eine Teil- oder Komplettentnahme möglich ist. Allerdings darf bei einer Teilentnehme jeder Betrag zwischen 3.000 Euro und 7.000 Euro gewählt werden, so dass mindestens 3.000 Euro auf dem Vertrag verbleiben.

b) 5.000 Euro beträgt das Kapital im Geld-Riestervertrag und somit kommt nur eine Komplettentnahme in Betracht. Nicht möglich ist hier eine Teilentnahme und der Grund ist einfach, denn wenn Sie 3.000 Euro entnehmen, dann bleiben nur 2.000 Euro im Vertrag. Das ist zu wenig und wenn Sie 3.000 Euro drin lassen, dann können Sie nur 2.000 Euro entnehmen und auch das ist zu wenig.

Sie können sogar heute noch einen Geld-Riestervertrag abschließen, wenn die Finanzierung zu einem späteren Zeitpunkt beginnen soll. Dadurch sichern Sie sich die jährlichen Zulagen und können das gebildete Kapital zu einem späteren Zeitpunkt zur Finanzierung einsetzen. Ein Beispiel sind Sondertilgungen.

Das Kapital kann unter Umständen auch für Umbauten eingesetzt werden. Sie müssen in den ersten drei Jahren nach dem Kauf oder dem Bau mindestens 6.000 Euro entnehmen, denn nach den ersten drei Jahren beträgt das Kapital um die 20.000 Euro. Nach dem Einkommenssteuergesetz §92a muss die Hälfte der Vorgaben der DIN 18040 Teil 2 vom September 2011 erfüllen. Der verbleibende Teil kann dazu verwendet werden, die Barrieren in der Immobilie zu reduzieren.

Fördermittel
Fördermittel vom Staat – rechtzeitige Antragsstellung ist das A und O

Sie haben sich für den Bau oder Kauf einer Immobilie entschieden und müssen aber eine Finanzierung in Anspruch nehmen, dann wenden Sie sich an eine kreditgebende Bank. Darüber hinaus können Sie noch staatliche Förderungen erhalten,

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Finanzierung mit Wohn-Riester

Mit Hilfe der Wohn-Riester lässt sich auch eine Finanzierung ermöglichen und auch hier können Sie zwischen drei verschiedenen Optionen wählen.

  1. Annuitätendarlehen
  2. Bausparkombifinanzierung
  3. Bausparvertrag

1 – Annuitätendarlehen

Heute kauft oder baut man sine Immobilie und zahlt dafür nicht nur die Tilgung, sondern auch den Zins mit Hilfe von bestehenden Raten. Der Zinssatz wird dabei im Vorfeld für eine bestimmte Zeit fest vereinbart und dann spricht man von der sogenannten Zinsbindung. In der Regel wird die Zinsbindung für 10 oder 15 Jahre festgelegt und je näher Sie dem Ende der Zinsbindungsfrist kommen, desto höher ist dann der Tilgungsanteil. Der Grund dafür ist, dass die Zinsen im Laufe der Zeit immer mit einer geringeren Darlehenshöhe berechnet werden.

Beispiel:

Das Annuitätendarlehen hat eine Höhe von 200.000 Euro und Sie bekommen einen Zinssatz von 3% und eine anfängliche Tilgung von 3%. Die monatliche Rückzahlungsrate liegt somit genau bei 1.000 Euro und mit der ersten Rate zahlen Sie 500 Euro Zinsen und 500 Euro Tilgung. Die Restschuld sinkt auf 199.500 Euro. Mit der Zeiten Rate kommen Sie dann auch 499 Euro Zinsen und einer Tilgung von 501 Euro. Die Restschuld beträgt nach 10 Jahren etwa 130.000 Euro und in dieser Phase zahlen Sie mit der 1.000 Euro Rate nur noch 325 Euro an Zinsen und 675 Euro gehen in die Tilgung.

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In der heutigen Zeit ist der Bau eines Eigenheims der Traum von vielen jungen Menschen, aber leider sind nur die wenigsten Bauherren in der Lage, dass Sie Ihre Immobilie aus eigenen finanziellen Mitteln bezahlen können.

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2 – Bausparkombifinanzierung

Auch bei der Bausparkombifinanzierung kauft oder baut man eine Immobilie, aber die Finanzierung ist ein wenig anders als bei einem Annuitätendarlehen. Hier spricht man von einem Vorausdarlehen und für das Darlehen werden nur die Zinsen gezahlt, so dass es nicht zu einer Tilgung kommt. Parallel zum Vorausdarlehen sparen Sie mit Hilfe eines Bausparvertrages, der aufgelöst wird, wenn er zuteilungsreif ist. Die Summe nehmen Sie dann um das Vorausdarlehen abzulösen. Danach beginnen Sie den Zins und die Tilgung zu zahlen und bezahlen somit dann erst das Bauspardarlehen.

3 – Reiner Bausparvertrag

Bei dem reinen Bausparvertrag sparen Sie Eigenkapital an, um sich am Ende den Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Nach einigen Jahren ist der Bausparvertrag zuteilungsreif und Sie können das angesparte Guthaben für den Immobilienerwerb nutzen. Aber Sie können dann auch ein zinsgünstiges Bauspardarlehen erhalten.

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Nachteile von Wohn-Riester

Das Wohnförderkonto ist der Nachteil der Wohn-Riester, auf dem jedes Jahr maximal 2.100 Euro eingezahlt werden und am Jahresende mit 2% verzinst werden.

Wenn Sie 30 Jahre lang den höchsten Betrag von 2.100 Euro im Jahr einzahlen, dann kommt am Ende eine Summe von 86.600 Euro dabei raus. Das Konto muss spätestens zum 68. Lebensjahr aufgelöst werden und dafür stehen für Steuerpflichtige die folgenden Optionen zur Verfügung.

  • Sie können das Wohnförderkonto sofort mit einem Rabatt von 30% auflösen.
  • Sie können das Förderkonto nach und nach auflösen, so dass Sie die Summe auf alle Jahre bis zum 85. Lebensjahr gut verteilen. Wichtig ist, dass Sie immer bedenken dass zu jedem Zeitpunkt der offene Restbetrag unter der Rabattnutzung in einer Summe versteuert werden kann.

Die Höhe der Steuerpflicht ist abhängig vom individuellen Steuersatz und es gibt hier verschiedene Möglichkeiten. Die Steuerpflicht, die auf Sie als Wohn-Riester-Sparer im Alter auf Sie zukommt ist nicht unerheblich. Auch eine Verteilung der 86.600 Euro auf 18 Jahre (vom 68. Lebensjahr bis zum 85. Lebensjahr) würde daran nichts ändern.

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Steuerliches beim Wohn-Riestern

Es ergibt sich eine erhebliche Steuerpflicht und dabei spielt es keine Rolle, wie das Wohnförderkonto aufgelöst wird. Sie haben die Möglichkeit die aus der früheren Tilgung ersparten Beiträge anzulegen, um die Steuerpflicht ein wenig abzufangen. Aber Sie dürfen auf keinen Fall vergessen, dass es sich bei der staatlichen Förderung nicht um ein Geschenk handelt, sondern nur um eine Entlastung in der Spar- und eine Belastung in der Rentenphase. Sie als Verbraucher sollten jedes Jahr prüfen, ob die Zulagen richtig gebucht sind und feststellen, ob steuerliche Abzüge geltend zu machen sind. Wichtig ist, dass Sie immer einen Blick auf die Beiträge des Wohnförderkontos haben.

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Vorteile von Wohn-Riester

Sie müssen sich also wirklich komplett bewusst sein, welche Chancen Sie mit Hilfe der Riester haben und welche Risiken Sie eingehen, wenn Se sich für ein Eigenheim als Altersvorsorge entscheiden.

Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, dann kann die Wohn-Riester durchaus eine gute Form der Altersvorsorge sein. Allerdings sollten Sie einen Blick auf die unterschiedlichen Produkte werfen, denn der Markt hat eine große Auswahl und sie sind teilweise recht unterschiedlich.

Die Unterscheidung:
  • Bausparverträge sorgen dafür, dass die Einzahlungen in der Sparphase förderfähig sind und die Zulage erhöhen das Bausparguthaben. Nachdem der Vertrag zuteilungsreif ist, kann das Kapital entweder für den Kauf einer Immobilie eingesetzt werden oder für ein Bauspardarlehen eingesetzt werden. Die laufenden Tilgungsleistungen sind dann förderfähig und die Zulagen wirken dann als eine Art Sondertilgung.
  • Darlehensverträge haben förderfähige, jährliche Tilgungsleistungen. Die Zulagen fließen als eine Art Sondertilgung in den Vertrag.
  • Kombination aus Bausparvertrag und Darlehensvertrag bedeutet, dass der Kauf oder Bau einer Immobilie mit Hilfe eines Darlehens finanziert wird. Am Ende mit dem Bausparvertrag ausgelöst wird. Die Förderung fließt in den Bausparvertrag und nach der Ablösung des Darlehens in das Bauspardarlehen.
  • Entnahme von Vermögen aus dem Riester-Sparvertrag ist möglich, wenn Sie zu einem Zeitpunkt den Kauf eines Eigenheims in Betracht ziehen, aber auch zu einem späteren Zeitpunkt ist ein Tilgungsbeginn möglich.
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Gut zu wissen

Sie sollen wissen, dass Darlehen immer recht teuer sind und jeder Euro für eine rasche Tilgung immer eine gute Idee ist. Die Darlehenszinsen sind meist deutlich höher als die Sparzinsen. Hierbei handelt es sich um einen klaren Vorteil, der für die Einbindung der Riester-Rente in die Finanzierung eines Eigenheims spricht. Es gibt aber auch eine ganze Reihe an Nachteilen für diese Option.

  • Sie müssen Steuern zahlen, denn auf dem Wohnförderkonto wird Buch geführt und es sind alle geförderten Beträge, die Tilgungsleistung und die Zulagen aufgelistet. Einmal im Jahr wird der Stand um 2% erhöht und bei dem aktuellen Marktzinssatz handelt es sich um eine hohe unterstellte Rendite. Der Stand des Wohnförderkontos ist mit Rentenbezug auf einen Schlag zu versteuern. Der Riester-Sparvertrag stellt die Immobilie dar und diese gewinnt 2% an Wert im Jahr. Die Rente erhalten Sie daraus und es entsteht eine Steuerlast.
  • Die Immobilie verliert ihre Förderung, wenn Sie diese nach Belieben vermieten oder verkaufen. Sie wird nur weiterhin gefördert, wenn Sie selber in der Immobilie wohnen.
  • Sie brauchen die Zustimmung des Anbieters, wenn Sie das Wohnförderkonto durch eine Ausgleichszahlung in einen anderen Riester-Sparvertrag reduzieren wollen. Allerdings haben die jüngsten Erkenntnisse gezeigt, dass Sie die Steuerlast nicht einfach loswerden.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Wohn-Riester

1. Was ist die Wohn-Riester?

Bei der Wohn-Riester handelt es sich um eine Möglichkeit sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Gleichzeitig können Sie im Alter mietfrei wohnen und sind finanziell somit ein wenig abgesichert.

2.Wann muss ein Wohn-Riester Vertrag abgeschlossen werden?

Idealerweise schließen Sie einen Wohn-Riester Vertrag in jungen Jahren ab, damit Sie über die Jahre ausreichend Kapital einzahlen können.

3. Welche Maximalhöhe zahle ich in die Wohn-Riester?

Die Maximalhöhe für die Einzahlung in die Wohn-Riester liegt aktuell bei 2.100 Euro im Jahr. Die staatliche Förderung liegt zurzeit bei rund 2%.

4. Wie sinnvoll ist eine Wohn-Riester heute?
Die Wohnriester ist eine sinnvolle Idee, wenn Sie in Zukunft den Kauf oder Bau einer Immobilie zur eigenen Nutzung planen.

 

5. Wie wird die Wohn-Riester ausgezahlt?

Die Wohn-Riester lässt sich einmal als Einmalbetrag auszahlen oder Sie können eine lebenslange Rente ausgezahlt bekommen. Sie können auch eine Kombi aus beiden Möglichkeiten erhalten.

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Immobilienkauf: Überblick über die verschiedenen Finanzierungsmodelle

Eine Finanzierung kommt meist bei hohen Summen in Frage und da sind Laufzeiten von bis zu 30 Jahren keine Seltenheit. Die Zinsentwicklung in der Zeit lässt sich nicht vorhersagen und aus dem Grund sollten Sie

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Fazit

Wohn-Riester eignet sich für Menschen, die in Zukunft eine Immobilie zur eigenen Nutzung kaufen oder bauen wollen. Sie erhalten eine staatliche Förderung und Ihnen stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Allerdings sollten Sie nicht nur die Vor- und Nachteile abwägen, sondern auch die einzelnen Anbieter. Die Angebote sind recht unterschiedlich, so dass Sie einen guten Blick für die richtigen Fakten haben sollten.

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Umkehrhypothek und Leibrente: Bis zum Lebensende mietfrei im zuvor eigenen Haus wohnen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/umkehrhypothek-und-leibrente-bis-zum-lebensende-mietfrei-im-zuvor-eigenen-haus-wohnen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/umkehrhypothek-und-leibrente-bis-zum-lebensende-mietfrei-im-zuvor-eigenen-haus-wohnen/#respond Mon, 28 Feb 2022 09:41:31 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63900 Pauschal lässt sich nicht beantworten, ob eine Umkehrimmobilie sich lohnt oder nicht, denn die Entscheidung hängt von der individuellen Situation ab. Das gleiche Prinzip gilt auch, wenn Sie statt einer Umkehrhypothek eine Leibrente ausgesucht haben.

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Pauschal lässt sich nicht beantworten, ob eine Umkehrimmobilie sich lohnt oder nicht, denn die Entscheidung hängt von der individuellen Situation ab. Das gleiche Prinzip gilt auch, wenn Sie statt einer Umkehrhypothek eine Leibrente ausgesucht haben.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die individuelle Situation bestimmt, ob sich eine Umkehrhypothek lohnt oder nicht. Sie haben eine Leibrente statt der Umkehrhypothek ausgesucht, dann gibt es auch hier keine pauschale Antwort, ob diese besser ist.
  • Sie sind Besitzer einer Immobilie und können das ganze Leben in den eigenen vier Wänden wohnen, aber Sie bekommen schon zu Lebzeiten das Geld für die Immobilie.
  • Bei der Umkehrhypothek handelt es sich um ein sehr teures Produkt.
  • Zwischen der Umkehrhypothek und der Leibrente gibt es allein in rechtlicher Hinsicht einige sehr große Unterschiede.

Umkehrhyypothek – Was ist das?

Es gibt viele Namen für die Umkehrhypothek

  • Leibhypothek
  • Immobilienhypothek
  • Zustifterrente
  • Reverse Mortgage,

aber die Idee ist immer die gleiche, denn Sie als Immobilienbesitzer können die eigene Immobilie entweder beleihen oder verkaufen.

Sie haben trotzdem die Möglichkeit in beiden Fällen in der Immobilie weiterhin zu wohnen. Als Eigentümer haben Sie die Wahl, ob Sie eine Einmalzahlung erhalten oder eine zeitlich befristete oder lebenslange Rente. Aber Sie wohnen mietfrei bis ans Lebensende in der Immobilie. Die Immobilie geht erst in den Besitz des Käufers über, wenn Sie verstorben sind oder vielleicht ins Altersheim ziehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass das entstandene Darlehen mit Hilfe der Umkehrhypothek getilgt wird.

Die Vorteile einer Umkehrhypothek

Ein Vorteil ist entscheidend, denn Sie können bis zu Ihrem Lebensende in der Immobilie wohnen, aber bekommen das Geld für den Verkauf schon zu Lebzeiten.

Die Auszahlung ist komplett steuerfrei und zudem erfolgen weder Zins- noch Tilgungszahlungen. Aus dem Grund haben Sie mit der Umkehrhypothek eine gewisse Planungssicherheit, denn alle wichtigen Punkte werden im Vorfeld festgelegt. Dazu gehören:

  • die Höhe der Rente
  • Einmalzahlung
  • Zinssatz
  • Laufzeit

In den meisten Fällen haben Sie die Möglichkeit die Immobilie zu verkaufen, wenn Sie beispielsweise zum Pflegefall werden. Die Immobilie wird dann verkauft und der Erlös wird zur Tilgung des Darlehens verwendet.

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Es handelt sich um ein „normales“ Darlehen, wenn Ihnen die Bank einen Kredit anbietet, bei dem die Zinsen und die Tilgung schon zu Lebzeiten beginnen und vom dem laufenden Einkommen bezahlt werden müssen. Es ist dann keine Umkehrhypothek, denn dann dient die Immobilie als Sicherheit.

Die Nachteile der Umkehrhypothek

Bei der Umkehrhypothek handelt es sich um ein sehr teures Produkt und das trifft nicht nur auf die Zinsen zu, sondern betrifft auch die anfallenden Gebühren.

Als Beispiel sind die Abschlussgebühr und die Rückversicherung der Bank zu nennen. Die Immobilie dient im gleichen Atemzug aber auch als Sicherheit für die Hypothek und darf auf keinen Fall anderweitig verkauft werden. Zudem reduziert die Umkehrhypothek die Erbmasse.

Sie interessieren sich für das Thema Umkehrhypothek, dann informieren Sie sich im Vorfeld darüber, wer in Zukunft für die Instandhaltungskosten und die Renovierung der Immobilie aufkommt.

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Der Wert der Immobilie

Am Ende können Sie eine Menge Geld für die Immobilie bekommen, aber wie viel Geld Sie erwarten können, hängt von vielen Faktoren ab.

Der Zustand und die Lage des Objekts spielen die größte Rolle, aber auch das Angebot des Anbieters ist entscheidend. Sie können anhand des folgenden Beispiels einen kleinen Einblick bekommen:

Sie besitzen eine Immobilie und diese hat einen Wert von 200.000 Euro und der Anbieter nimmt einen Risikoabschlag in Höhe von 25% vor. Ihnen steht somit eine Darlehenshöhe von 150.000 Euro zur Verfügung, aber Sie bekommen das Geld nicht ausgezahlt, sondern die Höhe des Darlehens darf nach der Laufzeit nicht überschritten werden. Die Darlehenslaufzeit beträgt 19 Jahre. Der Zinssatz liegt bei 6% und somit erhalten Sie eine Einmalzahlung von knapp 50.000 Euro oder eine monatliche Rente von 340 Euro.

Bedenken Sie, dass bei diesem Beispiel die Gebühren nicht berücksichtigt sind. Der zur Verfügung stehende Betrag kann durch die Gebühren deutlich geringer ausfallen, so dass vielleicht nur eine Einmalzahlung von 45.000 Euro möglich ist oder die monatliche Rente auf 250 Euro sinkt.

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Umkehrhypothek – für wen ist sie geeignet?

Eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es nicht, denn es kommt auch die individuelle Situation an.

Für einen bestimmten Personenkreis ist die Umkehrhypothek eine gute Alternative zu den anderen Möglichkeiten.

Die Umkehrhypothek kommt grundsätzlich für alle Menschen in Betracht, die

  • schon Rentner sind oder kurz vor dem Eintritt zur Rente stehen.
  • eine weitgehend schuldenfreie Immobilie ihr Eigen nennen können.
  • in der Immobilie auch noch wohnen bleiben möchten.
  • keine nahe stehenden Erben haben.
  • gerne eine gewisse Liquidität haben wollen, ohne dass Sie einen finanziellen Engpass überbrücken müssen.

Bei genauer Betrachtung können zwei Verbraucher mit der gleichen Ausgangsituation zu verschiedenen Ergebnissen kommen.

Verbraucher 1:

Der Verbraucher 1 hat keine nahe stehenden Erben oder vererbt auch ohne die Immobilie ausreichend. Er bekommt eine Summe von knapp 50.000 Euro und würde das Geld ohne die Umkehrhypothek nicht bekommen.

Verbraucher 2:

Der zweite Verbraucher ist der Meinung, dass die Hypothek sich nicht lohnt, denn er bekommt nur 50.000 Euro ausgezahlt und muss aber 150.000 Euro zurückzahlen. Zudem verringert sich das Erbe für die Nachkommen um 100.000 Euro.

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Unterschiede zwischen Umkehrhypothek und Leibrente

Beide Varianten haben den gleichen Kern, denn der Eigentümer kann bis zum Lebensende in der Immobilie wohnen bleiben. Er muss keine Miete zahlen.

Bei der Umkehrhypothek erhalten Sie eine einmalige Zahlung, eine zeitlich befristete Rente oder eine lebenslang gezahlte Rente. Bei der Leibrente geht es um eine wiederkehrende Zahlung, denn eine einmalige Zahlung ist bei dieser Variante nicht vorgesehen. Allerdings kann hier auch eine Einmalzahlung vorgenommen werden, wenn die vertragliche Zusicherung möglich ist. Das ist möglich, wenn das Objekt eine Restschuld hat und der Eigentümer aber Kapital für die komplette Entschuldung braucht.

Auch rechtlich gibt es Unterschiede zwischen der Umkehrhypothek und der Leibrente. Im Grunde handelt es sich bei der Umkehrhypothek um einen Kreditvertrag, aber bei der Vertragsunterzeichnung kommt es nicht zu einem Eigentümerwechsel. Der bisherige Eigentümer trägt also auch weiterhin die Kosten für Sanierung oder andere Leistungen. Für den Kreditgeber dient die Immobilie als Sicherheit und er wird über eine Grundschuld im Grundbuch eingetragen. Verstirbt der Eigentümer, dann wird das Darlehen entweder durch den Immobilienverkauf getilgt oder die Immobilie geht in den Besitz des Darlehensgebers über.

Leibrente oder Umkehrhypothek?

Bei der Leibrente sieht das Ganze anders aus, denn bei Vertragsunterzeichnung kommt es zum Verkauf und somit auch zum Eigentümerwechsel. Ins Grundbuch kommen die Rechte des bisherigen Eigentümers, die das mietfreie Wohnrecht bis zum Lebensende. Der neue Eigentümer ist für Sanierungen verantwortlich, wenn es nicht anders vertraglich vereinbart wurde.

Ob eine Umkehrhypothek oder die Leibrente vorteilhafter ist, lässt sich nicht einfach so sagen. Der Einzelfall ist entscheidet und natürlich auch, ob und wie viele Angebote es für eine Immobilie in der Praxis gibt. Weder die Umkehrhypothek, noch die Leibrente haben sich in Deutschland bisher durchgesetzt, so dass die weitere Entwicklung einfach abzuwarten ist.

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Alternativen zur Umkehrhypothek und Leibrente

Sie wollen Ihr Vermögen auf unterschiedliche Produkte verteilen, dann sollten Sie schauen, ob die gewünschte Liquidität nicht besser als mit einer teuren Umkehrhypothek erreicht werden kann.

Sie besitzen kein nennenswertes Vermögen, dann sollten Sie vielleicht über den Verkauf der Immobilie nachdenken.

Schlecht wäre es, wenn Sie sich heute für eine Umkehrhypothek entscheiden, weil Sie einen finanziellen Engpass haben und in ein paar Jahren dann der Verkauf ins Land steht. Dann ist die Immobilie durch die teuren Umkehrhypotheken belastet oder Ihnen gehört die Immobilie aufgrund der Leibrente gar nicht mehr.

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victis-credit.com: Seriöser Kreditvermittler oder Fake? – Ihre Erfahrungen

Einen Kredit, auch ohne Schufa, bietet das belgische Unternehmen Victis Credit an. Auf der Suche nach einem Darlehen für ein neues Auto oder eine Umschuldung könnten Sie hier fündig werden. Doch wie seriös ist dieser Kreditgeber?

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Umkehrhypothek oder Leibrente

1. Wie wird die Leibrente berechnet?

Sie können die monatliche Leibrente sehr gut ermitteln, wenn Sie den Wert des lebenslangen Wohnrecht, mit dem verrenteten Betrag und der monatlichen Leibrente zusammenrechnen.

2. Wie funktioniert ein Hausverkauf mit Leibrene?

Im Grunde veräußern Sie einfach Ihr Haus, aber erhalten dafür ein lebenslanges Wohnrecht. Sie erhalten monatliche Rentenzahlungen bis zum Lebensende, aber sind nicht mehr der Besitzer des Hauses.

3. Wann enden Umkehrypotheken und Leibrenten?

Sie enden in der Regel mit dem Tod des ehemaligen Hausbesitzers oder mit dem Umzug in ein Pflege- oder Altenheim.

4. Wofür eignet sich eine Umkehrhypothek?

Die Umkehrhypothek eignet sich für Immobilienbesitzer, die keine Erben haben und im Leben eine finanziellen Puffer haben wollen.

5. Gibt es Umkehrhypotheken und Leibrenten in Deutschland?

Beide Varianten sind in Deutschland nicht so bekannt, aber das kann sich in den kommenden Jahren ändern.

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Verbraucherzentrale: kostengünstige Hilfe bei Rechtsfragen und Problemen

Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Fazit

In Deutschland ist die Umkehrhypothek oder die Leibrente nicht so bekannt, aber bei beiden Varianten handelt es sich um eine Möglichkeit, um das Haus zu verkaufen, aber bis zum Lebensende trotzdem drin zu wohnen. Die Angebote für diese Varianten sind heute noch sehr gering, aber in den nachfolgenden Jahren kann sich das durchaus ändern. Informieren Sie sich über die Vor- und Nachteile, aber auch über andere Alternativen.

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Immobilienkauf: Überblick über die verschiedenen Finanzierungsmodelle https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/immobilienkauf-ueberblick-ueber-die-verschiedenen-finanzierungsmodelle/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/immobilienkauf-ueberblick-ueber-die-verschiedenen-finanzierungsmodelle/#respond Mon, 28 Feb 2022 09:31:50 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63878 Eine Finanzierung kommt meist bei hohen Summen in Frage und da sind Laufzeiten von bis zu 30 Jahren keine Seltenheit. Die Zinsentwicklung in der Zeit lässt sich nicht vorhersagen und aus dem Grund sollten Sie

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Eine Finanzierung kommt meist bei hohen Summen in Frage und da sind Laufzeiten von bis zu 30 Jahren keine Seltenheit. Die Zinsentwicklung in der Zeit lässt sich nicht vorhersagen und aus dem Grund sollten Sie auf Finanzierungsmodelle setzen, die leicht zu verstehen sind.

Das Wichtigste in Kürze

  • Immobilien lassen sich aufgrund der niedrigen Zinsen im Moment leicht finanzieren, zumindest lautet so das Versprechen der Experten. Aber Sie sollten sich nicht blenden lassen!
  • Einige Anbieter werden mit sehr komplizierten Finanzierungsmodellen, bei denen das Risiko für steigende Kosten dazu gehört.
  • Die Annuitätendarlehen sind die einfachsten Modelle für eine Finanzierung bei hohen Summen und in der Regel handelt es sich auch um die beste Möglichkeit.

Beim Kauf oder Bau einer Immobilie brauchen Sie schnell sechsstellige Summen, um den Traum zu verwirklichen. Aufgrund der aktuellen Zinslage raten viele Anbieter zu eher komplizierten Finanzierungen und werben mit vermeintlich günstigen Abzahlungen. Aber hier sollten Sie einen zweiten Blick riskieren, denn Sie sind meist nicht besonders flexibel und dadurch am Ende viel teurer als andere Finanzierungen.

Es gibt verschiedene Kosten, die in Zukunft zu einer Erhöhung führen können. Zudem sollten Sie genau hinschauen und die günstigen Zinsen für eine gewisse Weile festschreiben lassen, aber wie lange eigentlich? Die Fragen sind vielfältig und aus dem Grund haben wir drei Finanzierungsmodelle rausgesucht, so dass Sie einen besseren Einblick in die Vor- und Nachteile haben.

Grundsätzlich sollten Sie 20 bis 30% des Kaufpreises als Eigenkapital zur Verfügung haben. Dazu kommen die Kaufnebenkosten, dann haben Sie ein gutes Startkapital für eine Finanzierung.

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Annuitätendarlehen als Finanzierung

Das Annuitätendarlehen ist die einfachste Finanzierungsform für eine Immobilie, denn der Sollzins wird für einen festen Zeitraum festgelegt und dadurch ergibt sich, zusammen mit der Tilgung, die Monatsrate.

Im Grunde bedeutet es, dass je mehr Sie über die Laufzeit tilgen, desto geringer ist am Ende der Anteil der Zinsen. Am Ende haben Sie nur noch die Restschulden und können mit Hilfe des aktuellen Marktzins eine neue Finanzierung zu günstigen Zinsbindungen in die Wege leiten. Schnell kommt es aber zu einer ganz neuen Herausforderung, nämlich wenn das Zinsniveau mit der Zeit angestiegen ist.

Die meisten Bankangebote sind so gestaltet, dass sich wirklich jeder Verbraucher eine Immobilie leisten kann. Sie werben mit einer geringen Tilgungsrate und niedrigen Zinsen. Mit einem Darlehen von 100.000 Euro können Sie sehr gut rechnen. Sie erhalten einen Sollzins von 1,4% und eine 1%ige Anfangstilgung. Das bedeutet, in den nächsten 10 Jahren zahlen Sie 200 Euro im Monat und dann kommt die Schattenseite. Sie tilgen über die Laufzeit von 10 Jahren aber nur 11% des Darlehens. Wenn Sie auf eine 2% Anfangstilgung setzen, dann haben Sie nach 10 Jahren schon 22% getilgt und die monatliche Rate liegt bei 283,33 Euro.

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Gut zu wissen

In der Regel brauchen Sie im Anschluss eine neue Finanzierung und gestiegene Zinsen sorgen für eine Mehrbelastung, so dass mitunter das finanzielle Budget schnell gesprengt ist. Anhand des Beispiels rechnen wir mit einem 5% Sollzins nach den 10 Jahren und dann steigt die monatliche Belastung auf 600 Euro, wenn es bei 1% Tilgung bleibt.

Das Risiko lässt sich aber minimieren und zwar indem Sie am Anfang auf eine höhere Tilgung von mindestens 2% setzen. Zudem sollten Sie auf eine Zinsbindung von 10 Jahren achten und keine längere Bindung einsetzen. In der Regel können Sie bei den Banken zwischen 10, 15 und 20 Jahren Zinsbindung wählen. Wenn Sie auf eine längere Zinsbindung setzen, dann müssen Sie aber mit einem höheren Zinssatz rechnen.

Tipp

Setzen Sie auf eine flexible Finanzierung und verwenden Sie Sondertilgungsrechte, sowie einen Wechsel des Tilgungssatzes mit Ober- und Untergrenze. Sie können einen Teil des Darlehen so mit einer Summe einzahlen, wenn Sie mehr Geld zur Verfügung haben.

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Endfällige Darlehen für eine Finanzierung

Heute werden Ihnen auch sehr häufig sogenannte endfällige Darlehen angeboten, wobei Sie hier einen Darlehensvertrag und einen Sparvertrag abschließen.
Bei dieser Finanzierung wird die Renditeprognose an die Darlehenssumme angepasst und dadurch bleibt die Sparrate niedrig, so dass eine gute Tilgung möglich ist. Das Darlehen bleibt während der ganzen Zeit unverändert und im gleichen Atemzug bauen Sie ein Guthaben auf. Mit dem Guthaben zahlen Sie das Darlehen dann in einer Summe ab. Dafür kommen verschiedene Angebote in Frage, von einer Kapitalversicherung bis hin zu Wertpapiersparverträgen.
Allerdings gibt es auch einen Haken, denn wenn Sie am Ende der Laufzeit weniger Guthaben angespart haben als das Darlehen, dann müssen Sie die Differenz aus eigener Kraft stemmen. Versicherungen bieten heute nur noch eine geringe Garantieverzinsung unter 1% an und bei Investmentfonds gibt es gar keine Garantie, so dass ein Börsencrash Ihre Pläne sofort über den Haufen schmeißen kann. Auch ein vorzeitiger Verkauf der Immobilie kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Das Darlehen hat immer noch die gleiche Höhe und eine Tilgung hat bis dahin nicht stattgefunden.
Am Ende stellen sich die endfälligen Darlehen als deutlich teurer raus als ein Annuitätendarlehen, so dass Sie ein solches Darlehen vermeiden sollten.

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Bausparsofortmodelle zur Finanzierung

Die Bausparsofortfinanzierung hört sich sehr verlockend an, denn Sie erhalten sofort ein Darlehen mit geringem Zinssatz und zahlen in einem Bausparvertrag ein.
Allerdings wird das klassische Bausparen auf den Kopf gestellt, denn eigentlich müssen Sie zuerst ein Mindestguthaben ansparen und danach erhalten Sie eine Zuteilung der Bausparsumme. In diesem Bereich werden drei Modelle angeboten.

Bausparvertrag – Modell 1

Sie schließen einen Bausparvertrag ab und dieser wird mit einem abgeschlossenen Darlehen vorfinanziert, wobei Sie nur die Zinsen zahlen. Bis zur Zuteilung wird es 30 Jahre dauern, wenn Sie ein jährliche Sparrate von 1% haben. In der Regel werden die Darlehenszinsen nur für eine feste Zeit festgeschrieben und bei gestiegenen Marktzinsen steigt auch die Belastung im Bereich der Zinsen. Erst, wenn es zur Zuteilung kommt, dann tilgen das Bausparguthaben und das Darlehen das vorfinanzierte Darlehen.

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victis-credit.com: Seriöser Kreditvermittler oder Fake? – Ihre Erfahrungen

Einen Kredit, auch ohne Schufa, bietet das belgische Unternehmen Victis Credit an. Auf der Suche nach einem Darlehen für ein neues Auto oder eine Umschuldung könnten Sie hier fündig werden. Doch wie seriös ist dieser Kreditgeber?

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Bausparvertrag -Modell 2

Bei dieser Varianten nehmen Sie eine deutlich höhere Summe als Darlehen aus als Sie eigentlich benötigen. Die Restsumme wird auf einen Bausparvertrag eingezahlt und ist Guthaben. Zusätzlich kommen weitere Sparbeträge hinzu und zwar bis zur Zuteilung. Das aufgenommene Darlehen wird mit dem Geld aus dem Bausparvertrag bezahlt. Bei diesem Modell spricht man von einem Konstantmodell, denn die monatliche Rate bleibt bis zur kompletten Tilgung gleich.

Bausparvertrag – Modell 3

Dann gibt es noch die Zusammensetzung von einem Darlehen und mehreren Bausparverträgen, bei denen Sie mit unterschiedlichen Monatsraten sparen. Die Zuteilung erfolgt zu verschiedenen Terminen und dadurch löst das Guthaben dann immer einen Teil des vorhandenen Darlehens ab. Höhere Zinsbelastungen durch gestiegene Marktzinsen können hier zu einem großen Problem werden.

Diese Variante lässt sich nur schwer mit den anderen Modellen vergleichen, denn bis zur Zuteilung der einzelnen Verträge wird kein Euro gezahlt. Die Modelle sind sehr intransparent, obwohl seit März 2016 die Anbieter einen Gesamteffektivzins angeben müssen, damit Sie eine bessere Vergleichsmöglichkeit bekommen.

Die niedrigen Monatsbelastungen suggerieren eine gewisse Planungssicherheit, aber die erhalten Sie auch bei einem klassischen Annuitätendarlehen. Hier setzen Sie auch eine Zinsbindungszeit oder ein Volltilgungsdarlehen.

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Bleiben Sie realistisch!

Das Haushaltsbudget wird durch die hohen sechsstelligen Summen lange belastet, denn es handelt sich um langfristige Verbindlichkeiten. Die Finanzierungsmodelle sind teilweise recht kompliziert. Vor allen Dingen, wenn die persönlichen Gegebenheiten sich von dem Idealfall entfernen. Nur auf den ersten Blick erscheinen die Angebote einfach.

Beachten Sie die folgenden Grundregeln:

  • Schließen Sie nur Finanzierungen ab, welche Sie auch durchschauen und lassen Sie die Finger von unverständlichen Angeboten.
  • Die einfachen Modelle sind in der Regel auch die Besten.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Immobilienkauf

1. Welche Finanzierung ist die Beste für einen Immobilienkauf?

Setzen Sie auf das klassische Annuitätendarlehen, denn das Darlehen ist transparent, leicht zu verstehen und verspricht eine gewisse Planungssicherheit.

2. Sind alle Finanzierungsangebote für mich geeignet?

In der Regel sind die Angebote auf die Ihre Bedürfnisse und Gegebenheiten abgestimmt, aber nicht jedes Angebot bietet sich für Sie auch an. Richten Sie sich nach den eigenen finanziellen Möglichkeiten und lassen Sie sich fachlich beraten!

3. Wie hoch sollte die Abtragungssumme bei einem Immobilienkauf sein?

Achten Sie immer darauf, dass Sie nie mehr als 40% des Nettoeinkommens für die Abtragung des Darlehens zahlen. Schließlich müssen Sie auch noch andere Rechnungen bedienen und die Lebenshaltungskosten sind auch im Auge zu halten.

4. Immobilienkauf durch niedrige Zinsen perfekt?

Die niedrigen Zinsen locken Verbraucher zum Immobilienkauf, aber nicht die niedrigen Zinsen sollten beachtet werden, sondern die eigenen finanziellen Möglichkeiten jetzt und in Zukunft.

5. Wann lohnt sich ein Immobilienkauf?

Ein Immobilienkauf lohnt sich aktuell zum einen aufgrund der niedrigen Zinsen, aber nur wenn die eigenen finanziellen Mittel es zu lassen und Sie nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Denken Sie immer daran, dass eine Immobilienfinanzierung eine langfristige Verbindlichkeit ist.

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Fazit

In den letzten Jahren boomt der Immobilienkauf und ein Grund sind die aktuell sehr niedrigen Zinsen. Die Banken und Kreditinstitute bieten verschiedene Finanzierungsmodelle für den Immobilienkauf an, wobei sich nicht jedes Modell für jeden Verbraucher eignet. Es kommt immer auf die eigene finanzielle Situation und die Möglichkeiten an. Lassen Sie sich beraten und vergleichen Sie die verschiedenen Angebote!

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Für wen ein Energieausweis zur Immobilie Pflicht ist und welchen Sinn der Ausweis hat https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fuer-wen-ein-energieausweis-zur-immobilie-pflicht-ist-und-welchen-sinn-der-ausweis-hat/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fuer-wen-ein-energieausweis-zur-immobilie-pflicht-ist-und-welchen-sinn-der-ausweis-hat/#respond Sun, 27 Feb 2022 11:51:47 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61748 Sie wollen eine Immobilie z.B. neu vermieten oder vielleicht sogar verkaufen? Dann brauchen Sie inzwischen einen Energieausweis. Dieser ist ein wichtiges Dokument, denn er enthält viele wichtige Informationen rund um die Energieeffizienz der Immobilie. Wir

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Sie wollen eine Immobilie z.B. neu vermieten oder vielleicht sogar verkaufen? Dann brauchen Sie inzwischen einen Energieausweis. Dieser ist ein wichtiges Dokument, denn er enthält viele wichtige Informationen rund um die Energieeffizienz der Immobilie. Wir klären Sie daher darüber auf, wann Sie das Dokument benötigen. Zugleich verraten wir, welche Rechte und Pflichten mit dem Energieausweis verbunden sind. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Neu-Vermieter und Verkäufer von Immobilien müssen einen Energieausweis haben. Bis Ende Februar 2021 ist die Basis für einen solchen Ausweis die Energieeinsparverordnung (EnEV) und danach greift das Gebäudeenergiegesetz (GEG).
  • Bestimmte Kenndaten sind schon in der Wohnungsanzeige zu nennen.
  • Über den Inhalt des Energieausweises müssen Käufer und Neu-Mieter vor der Entscheidung für eine Immobilie informiert werden.

Energieausweis bei Neu-Vermietung oder Verkauf

Sie brauchen spätestens bei der Neu-Vermietung oder beim Verkauf einen Energieausweis.

Jedes neue Gebäude, das mit üblichen Temperaturen geheizt wird, braucht inzwischen einen sogenannten Energieausweis. Zudem brauchen Sie einen Ausweis, wenn Sie das Haus oder die Wohnung neu vermieten oder verkaufen wollen. Bis zum Mai 2021 richten sich die Vorgaben in dem Ausweis nach der Energieeinsparverordnung. Danach tritt das Gebäudeenergiegesetz in Kraft und das gibt es aber schon seit 1. November 2020.

Kauf- und Mietinteressenten werden mit Hilfe des Dokuments über die energetischen Kennwertes des Gebäudes informiert, aber vorlegen müssen die Immobilienbesitzer den Ausweis erst, wenn ein Nutzerwechsel ansteht. Sie brauchen keinen Energieausweis, solange Sie das Wohneigentum selber nutzen und nicht vermieten. Ein Mieter hat keinen Anspruch auf Einsicht in den Energieausweis, wenn er schon in einem Mietverhältnis steht.

Ausnahme:

Denkmäler und kleine Gebäude unter 50 Quadratmetern sind von der Ausweispflicht befreit. Zudem gibt es weitere Spezialfälle, die als Ausnahme gelten und diese sind in der aktuell geltenden EnEV nachzulesen.

Die Eigentümer oder Bauherren sind verpflichtet sich um die Erstellung eines erforderlichen Ausweises zu kümmern und dazu bietet sich der Planer oder der Architekt an. Die gleiche Pflicht hat der Eigentümer, wenn das Gebäude umfassend saniert und mit einer energetischen Gesamtbilanzierung versehen ist. Das trifft beispielsweise bei einem KfW-Effizienzhaus zu. Keine Gesamtbilanzierung für ein Gebäude ist notwendig, wenn das Gebäude mit Einzelmaßnahmen bestückt wird, wie ein Fensteraustausch.

Eine Dämmung oder Heizungserneuerung lohnt sich in vielen Fällen trotzdem, auch wenn Sie keinen Energieausweis brauchen. Gerade, wenn Sie Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung sind und in Hinsicht auf die steigenden Energiepreise lohnt sich eine Information. Erkundigen Sie sich und stimmen Sie die einzelnen Maßnahmen gut aufeinander ab, und vor allen Dingen lassen Sie alle Maßnahmen fachgerecht ausführen.

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Die Ausweisarten für die verschiedenen Gebäude

Im Grunde gibt es zwei Arten von Ausweise, die unter den Begriff Energieausweis fallen – der Bedarfsausweis und der Verbrauchsausweis. 

In der Regel ist der Verbrauchsausweis deutlich günstiger und das liegt daran, dass für die Datenerhebung ein deutlich geringerer Aufwand notwendig ist. Allerdings ist dieser Ausweis auch nicht so aussagekräftig.

Welcher Energieausweis ist zulässig für Gebäude im Bestand?

Anzahl der Wohneinheiten und Baualter des Wohngebäudes Bedarfsausweis Verbrauchsausweis
 

  • mit 1-4 Wohneinheiten
  • Bauantrag vor dem 01.11.1977
  • die Anforderungen der 1. Wärmeschutzverordnung sind nicht erfüllt
X
 

  • mit 1-4 Wohneinheiten
  • Bauantrag vor dem 01.11.1977
  • die Anforderungen der 1. Wärmeschutzverordnung sind erfüllt
X X
 

  • mit 1-4 Wohneinheiten
  • Bauantrag nach dem 01.11.1977
X X
 

  • mit 5 und mehr Wohneinheiten
X X

Ein Bedarfsausweis kann nur erstellt werden, wenn die Abrechnungen von Heizkosten und Verbrauch über einen Zeitraum von drei Jahren komplett vorliegen. Zutreffend ist das, wenn es sich um eine zentrale Gasetagenheizung handelt oder das Gebäude ist vor kurzer Zeit modernisiert worden.

Für jeden Neubau wird in der Regel ein Bedarfsausweis erstellt.

Einen „Energieausweis für Nichtwohngebäude“ brauchen Büro- und Verwaltungsgebäude, Gewerbe- oder Einkaufszentral oder ähnliche Gebäude. Der Unterschied zu den Ausweis für Wohngebäude besteht darin, dass die Beleuchtung und die Lüftungs- und Klimaanlage und dessen Energiebedarf mit in die Endenergiekennwertung einfließt. Unter Umständen sind sogar zwei Energieausweise notwendig, wenn ein Gebäude aus Gewerberäumen und Wohnräumen besteht.

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Die Vorlage des Energieausweises

Vor der Entscheidung über ein Miet- oder Kaufverhältnis hat der Mieter beziehungsweise der Käufer das Recht den Energieausweis zu sehen. 

Aus dem Grund zeigen die meisten Verkäufer und Makler, aber auch die Vermieter den Energieausweis schon bei der Besichtigung, um ihrer Pflicht nachzukommen.

Die Einsicht in den Energieausweis sollten Sie spätestens vor dem Miet- oder Kaufvertrag haben, wenn Sie beispielsweise keine Besichtigung hatten. Auch eine Kopie des Ausweises würde vollkommen ausreichen. Bei der Besichtigung gibt es in manchen Fällen sogar einen Aushang und dort befindet sich zumindest eine Kopie des Energieausweises, so dass Sie ihn zur Kenntnis nehmen können.

Das gesamte Dokument ist zur Vorlage Pflicht, auch wenn es Modernisierungsempfehlungen beinhaltet. Früher war es Gang und Gebe, dass der Energieausweis auch auf Anforderung nicht vorgezeigt wurde, aber heute ist ein solches Verhalten nicht mehr zulässig.

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Das Thema Wohnungsanzeigen

Der Energieausweis ist eine sehr wichtige Informationsquelle bei der Suche nach einer Immobilie. 

In der Immobilienanzeige sind nicht nur die Größe und der Preis anzugeben, sondern auch die Art der Beheizung, der Energieträger für die Heizung und der Energiebedarf oder -verbrauch.

Der Energieausweis mit bestimmter Effizienzklasse ist zu veröffentlichen, wenn er nach dem 1. Mai 2014 für ein Wohngebäude ausgestellt ist. Bei Ausweisen, die deutlich älter sind, sind die Kennwerte in Klassen umzurechnen, aber es besteht keine Angabepflicht. Die Angabe dieser Informationen ist freiwillig. Leider sind die notwendigen Daten nicht immer so leicht zu finden und aus dem Grund hat die Bundesregierung eine Arbeitshilfe für die alten Energieausweise öffentlich gemacht.

Auf die Angaben aus dem Energieausweis dürfen Sie verzichten, wenn die Immobilienanzeige nicht kommerziell veröffentlicht wird. Das bedeutet, wenn Sie einen Zettel am schwarzen Brett anbringen oder auf Gespräche setzen. In einer Immobilien-Anzeige muss der Verkäufer oder Vermieter bestimmte Angaben veröffentlichen, aber nur wenn ein gültiger Energieausweis vorliegt. Dazu gehören:

  • Art des Ausweises (Bedarfsausweis oder Verbrauchsausweis)
  • Endenergiebedarf des Gebäudes
  • Hauptenergieträger für die Beheizung
  • Baujahr
  • Energie-Effizienzklasse

Die Zuständigkeit für einen Energieausweis

Es gilt als Ordnungswidrigkeit, wenn der Eigentümer des Gebäudes den Energieausweis unvollständig oder gar nicht zugänglich macht.

Bei der zuständigen Behörde zeigen Sie den Verstoß an und die Behörde ist verpflichtet, der Angelegenheit umgehend nachzugehen.

In den Bundesländern ist die Zuständigkeit für den Energieausweis unterschiedlich geregelt. In den meisten Fällen kommt die Bauaufsichtsbehörde ins Boot, aber auch die Bauordnungsämter der Kreise oder Kommunen sind zuständig.

Ein Verstoß im Bereich Energieausweis kann ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro nach sich ziehen, wenn es bei der Ausstellung oder der Verwendung nicht rechtmäßig zugeht. Lassen Sie es nicht darauf ankommen und nehmen Sie bei Unklarheiten lieber selber mit der entsprechenden Behörde Kontakt auf.

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Checkliste für Miet- und Kaufinteressenten

Nutzen Sie die Checkliste, um festzustellen, worauf Sie unbedingt achten müssen.

  • In der Immobilienanzeige achten Sie auf die Energiekennwerte und die Effizienzklasse, aber legen Sie sich nicht auf die besten Klassen fest. Bei Elektrogeräten ist die beste Klasse meist der Mindeststandard, aber bei einem Gebäude handelt es sich meist um die sparsame Variante. Die Skala reicht von A+ bis H und ein Gebäude mit einem Durchschnittsverbrauch liegt bei E.
  • Alle Eigentümer sind vor der Neuvermietung oder dem Verkauf verpflichtet den Energieausweis vorzulegen. Nutzen Sie diese Möglichkeit unbedingt. Die einzigen Ausnahmen sind kleine Häuser unter 50 Quadratmetern und denkmalgeschützte Gebäude.
  • Werfen Sie einen Blick in die Empfehlungen in Bezug auf die Modernisierungen. Die Informationen stehen auch im Energieausweis. Der Eigentümer kann Aufschluss über die ausgeführten Maßnahmen geben oder Sie über die Planung informieren.
  • Bevor Sie den Kauf- oder Mietvertrag unterschreiben lassen Sie sich den Energieausweis oder eine Kopie aushändigen. Das Dokument bewahren Sie mit den anderen Vertragsunterlagen gut auf.
  • Mit Hilfe des Energieausweises soll ein Vergleich von verschiedenen Gebäuden in Hinsicht auf die Energieeffizienz möglich sein. Allerdings können Bedarfsausweis und Verbrauchsausweis unterschiedliche Kennzahlen enthalten. Der Verbrauchskennwert ist meist niedriger und demnach ist es auch günstiger. Mit Hilfe des Energieausweises ist kein Heizenergieverbrauch für die Zukunft zu ermitteln.
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Energiestandard checken

Sie müssen sich aber nicht nur auf den Energieausweis verlassen, denn Sie können schon bei der Besichtigung den Energiestandard checken. 

Sie müssen nur auf die folgenden Details achten und gezielte Fragen stellen.

  • Wärmedämmung

Im Idealfall sind alle Außenwände, die Kellerdecke und die oberste Geschossdecke beziehungsweise der Dachstuhl mit einer Dämmung versehen.

  • Fenster

Mindeststandard bei den Fenstern ist eine Wärmeschutzverglasung von zwei Scheiben. Zudem müssen alle Türen und Fenster winddicht sein.

  • Lage der Wohnung im Gebäude

Sie brauchen mehr Heizenergie, wenn es sich um eine großflächige Wohnung handelt oder wenn die Wohnung sich im Erdgeschoss oder ähnliches befindet. Liegt die Wohnung umgeben von beheizten Räumen brauchen Sie weniger Heizenergie. Dazu können Sie nach den früheren Heizkostenabrechnungen fragen.

  • Heizung

Die Art der Heizung ist sehr wichtig, denn der Energieträger oder der Brennstoff einer Heizungsanlage beeinflussen die Energiekosten maßgeblich.

  • Warmwasser

Eine zentrale Erwärmung ist kostengünstiger, wenn es sich um einen hohen und häufigen Warmwasserverbrauch handelt. Eine elektrische Erwärmung mit einem elektronisch geregelten Durchlauferhitzer kann eine günstige Alternative sein, wenn Sie einen niedrigen Warmwasserbedarf haben. Konkrete Tipps zum Sparen finden Sie bei der Verbraucherzentrale NRW.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Energieausweis

1. Was kostet die Erstellung eines Energieausweises?

Die Kosten für die Erstellung eines Energieausweises hängt von der Art der Immobilie ab. Für ein Einfamilienhaus liegen Sie zwischen 50 und 100 Euro und bei einem Mehrfamilienhaus müssen Sie mit Kosten von bis zu 250 Euro rechnen.

2. Muss jeder Verkäufer einen Energieausweis vorlegen?

Sie haben das Recht einen Energieausweis zu verlangen, wenn Sie sich für den Kauf eines Hauses entscheiden. Der Verkäufer muss den Ausweis oder eine Kopie zur Verfügung stellen, damit Sie die Energieeffizienz bewerten können.

3. Wer stellt einen Energieausweis aus?

Die Ausstellung erfolgt von verschiedenen Behörden, wobei sich die Behörden nach den Bundesländern unterscheiden. Aber auch Architekten und Schornsteinfeger haben die notwendige Qualifikation einen solchen Ausweis auszustellen.

4. Energieausweis-Einsicht schon in der Immobilienanzeige?

Im Idealfall können Sie schon bei in der Immobilienanzeige einen Energieausweis sehen. Dadurch können Sie sich schon im Vorfeld entscheiden, ob Sie das Haus besichtigen oder nicht. Spätestens zur Besichtigung muss der Ausweis dann vorgelegt werden.

5. Mieter im Mietshaus – darf ich den Energieausweis verlangen?

Sie leben schon in dem Mietshaus und haben eine gültigen Vertrag, dann haben Sie leider kein Recht den Energieausweis einzusehen. Nur, wenn es sich um eine Neu-Vermietung handelt ist die Vorlage des Energieausweises Pflicht.

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Sie überlegen, ob Sie ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung kaufen? Doch was spricht eigentlich dagegen, das nächste Heim nur zu mieten. Ab wann wird die Baufinanzierung zur Kostenfalle? Diese Fragen beantworten wir im Artikel. Die

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Fazit

Der Energieausweis ist ein wichtiges Dokument für den Kauf oder die Neuvermietung einer Wohnimmobilie, so dass der Mieter oder Käufer die Energieeffizienz mitbekommt. Käufer oder Vermieter sind verpflichtet spätestens bei Vertragsunterschrift einen gültigen Energieausweis vorzulegen, denn ein Verstoß hat schwere Konsequenzen. Bis zu 15.000 Euro Bußgeld sind möglich, wenn Sie sich weigern oder einen ungültigen Ausweis vorlegen. Wichtig ist, dass der Energieausweis gültig ist und alle wichtigen Angaben enthält. Nur dann kann der Käufer oder neue Mieter sich einen Einblick in die Energieeffizienz verschaffen. Aber achten Sie immer darauf, dass Sie den Ausweis zu den Vertragsunterlagen legen und gut aufbewahren. Verkauf und Vermietung sind heute nur mit gültigem Energieausweis möglich und das ist aufgrund der steigenden Energiekosten wichtig.

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Nebenkosten beim Kauf einer Immobilie beginnen mit der Grunderwerbssteuer und enden bei der Einrichtung https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/nebenkosten-beim-kauf-einer-immobilie-beginnen-mit-der-grunderwerbssteuer-und-enden-bei-der-einrichtung/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/nebenkosten-beim-kauf-einer-immobilie-beginnen-mit-der-grunderwerbssteuer-und-enden-bei-der-einrichtung/#respond Sat, 26 Feb 2022 20:07:42 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68469 In zahlreichen Städten gibt es Altbauten, die zum Verkauf stehen. Gerade Familien mit einem geringen Einkommen schauen sich diese Immobilien an, denn ein Neubau ist deutlich teurer. Allerdings sollte man auch immer auf die Aufwendung

Der Beitrag Nebenkosten beim Kauf einer Immobilie beginnen mit der Grunderwerbssteuer und enden bei der Einrichtung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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In zahlreichen Städten gibt es Altbauten, die zum Verkauf stehen. Gerade Familien mit einem geringen Einkommen schauen sich diese Immobilien an, denn ein Neubau ist deutlich teurer. Allerdings sollte man auch immer auf die Aufwendung für Renovierungen und Modernisierungen achten, denn hier kommen schnell einige Hunderttausend Euro zusammen. Diese Kosten müssen im ersten Finanzierungskonzept mit einkalkuliert werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Altbauten sind nicht nur preiswerter als ein Neubau, sondern auch deutlich häufiger käuflich zu erwerben und gerade für Familien finanziell eher zu stemmen.
  • Viele Menschen vergessen aber, dass eine Renovierung schnell sehr teuer werden kann und somit muss schon bei der Finanzierung mit diesen Kosten gerechnet werden.
  • Gerade bei einer Kernsanierung eines Altbaus kommen schnell bis zu 50.000 Euro und mehr zusammen, so dass Sie diese Kosten unbedingt im Auge haben sollten.

Nebenkosten gehören zum Kaufpreis

Die Summe aus Eigenkapital und die höchste Darlehensgrenze legt die finanzielle Obergrenze für den Kauf einer Immobilie fest und sollte auch unbedingt eingehalten werden.

Aber viele Menschen vergessen, dass nicht nur der Kaufpreis und die Renovierung mit eingerechnet werden müssen, denn auch die Nebenkosten müssen bedacht werden. Der Unterschied zwischen den eigentlichen Kaufpreis und dem realen finanziellen Aufwand ist meist nämlich deutlich unterschiedlicher.

Aus dem Grund müssen Sie bei den ersten Kalkulationen für den Kaufpreis auch auf die wichtigen Nebenkosten achten. Beim Kauf einer Immobilie kommt die Grunderwerbssteuer zum Einsatz, aber sie ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich hoch, so dass sie zwischen 3,5% und 6,5% liegen kann. Die Prozentzahlen werden anhand des Kaufpreises ausgerechnet. Aber damit noch nicht genug, denn es kommen auch noch die Kosten für den Notarvertrag und die Grundbucheintragungen hinzu. Auch hier kommen dann noch einmal zwischen 1% und 1,5% des eigentlichen Kaufpreises oben drauf.

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Baufinanzierung: Diese Fallstricke sollten Immobilienkäufer kennen und so können Sie sie umgehen

Zum guten Ton gehört es, dass man sich ein Haus baut oder kauft. Mittlerweile ist das Bauen einer eigenen Immobilie gleich zu setzen mit Erfolg und Zufriedenheit. Die Anbieter locken mit niedrigen Zinsen und seit

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Immobilienmakler kosten Einiges

Des Weiteren kostet auch ein Immobilienmakler Geld, wenn Sie sich dazu entscheiden, auf die Hilfe eines Experten zu setzen. Er verlangt eine feste Provision für die Vermittlung, aber auch diese finanzielle Belastung kann nicht pauschalisiert werden. Je nach Marktlage und Verhandlungsgeschick müssen Sie zwischen 3% und 6% für den Makler einrechnen. Dazu kommt dann noch die Mehrwertsteuer.

Auch das Thema Einrichtung darf nicht vergessen werden, denn schließlich können und wollen Sie nicht alle alten Einrichtungsgegenstände mit ins neue Haus nehmen. Dabei ist der Blick in erster Linie auf die Einbauküche zu richten, denn sie ist sehr teuer und sorgt für einen beachtlichen Extra-Aufwand.

Grundsteuer berechnen: So soll die Grundsteuer zukünftig berechnet werden

Die vom Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Grundsteuer-Reform ist auf den Weg gebracht. Demnach soll die Grundsteuer zukünftig anders und vor allem gerechter berechnet werden. Auswirkung hat diese Entscheidung nicht nur auf Immobilienbesitzer, sondern auch auf Mieter. Die

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Beispielrechnung beim Immobilienkauf

Sie haben sich für eine Summe von 200.000 Euro entschieden und sind auf der Suche nach einer passenden Immobilie, dann müssen Sie aber auch knapp 10.000 Euro für Grunderwerbssteuer und Notargebühren einrechnen. 

Aber damit noch nicht genug, denn auch eine Einbauküche kann schnell zu einem finanziellen Einschnitt führen, denn wenn Sie bei der Planung diese Kosten vergessen, dann sind schnell 15.000 Euro erreicht. Die einzige Möglichkeit ist dann eine sogenannte Nachfinanzierung. Es kommt also zu einer zusätzlichen monatlichen Belastung von um die 90 Euro, wenn Sie einen Zins von 5% und 2% Anfangstilgung erhalten. Schnell kann der finanzielle Rahmen gesprengt werden und das Traumhaus wird zum finanziellen Alptraum.

Fördermittel
Fördermittel vom Staat – rechtzeitige Antragsstellung ist das A und O

Sie haben sich für den Bau oder Kauf einer Immobilie entschieden und müssen aber eine Finanzierung in Anspruch nehmen, dann wenden Sie sich an eine kreditgebende Bank. Darüber hinaus können Sie noch staatliche Förderungen erhalten,

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Wichtig!

Wenn Sie sich für den Kauf eines Altbaus entscheiden, dann müssen Sie unbedingt bedenken, dass auch noch Aufwendungen für die Renovierung und die Modernisierung aufkommen. Diese zusätzlichen Kosten müssen bei der ersten Finanzierung direkt mit einkalkuliert werden. Aus dem Grund ist es ratsam, dass Sie einen großzügigen Spielraum einplanen und dann können auch unvorhergesehene Aufwendungen Sie nicht aus der Ruhe bringen.

Die Erfahrung zeigt, dass im Laufe der Renovierung eines Altbaus immer wieder einige Zusatzarbeiten auftauchen und die Kosten können das Budget schnell sprengen, wenn Sie nicht mit ein wenig Puffer gerechnet haben. Im Grunde ist die Überschreitung des eigentlich geplanten Budget eher die Regel und bleibt nicht die Ausnahme.

Hypothek
Baufinanzierung – Rechtliche Rahmenbedingungen von Grundschuld und Hypothek

Baufinanzierungen sind heute keine Seltenheit mehr und in der heutigen Zeit ist es als normal anzusehen, dass Sie als Sicherheit für das Darlehen der Bank beziehungsweise dem kreditgebenden Institut Zugriff auf die Immobilie ermöglichen. In

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Die Grunderwerbssteuer zählt zu den Nebenkosten beim Immobilienkauf

Bei der Grunderwerbssteuer handelt es sich um eine Steuer, die anfällt, wenn Sie ein Grundstück oder ein Grundstückanteil kaufen. 

Der Steuersatz ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Allein die Grunderwerbssteuer macht 1,8% des jährlichen Steueraufkommens in Deutschland aus. Jeder Immobilienkäufer muss die Grunderwerbssteuer zahlen, aber es gibt eine Ausnahme. Wenn die Personen in gerader Linie miteinander verwandt sind, dann muss eine solche Steuer nicht bezahlt werden. Auch, wenn das Grundstück aus einem Nachlass stammt und die Erbengemeinschaft zuständig ist, dann müssen Sie nicht mit der Grunderwerbssteuer rechnen.

Eigentum, Haus, eigene vier Waende, Baufinanzierung, Haus bauen
Kostenfalle Baufinanzierung: Lieber Mieten oder Kaufen?

Sie überlegen, ob Sie ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung kaufen? Doch was spricht eigentlich dagegen, das nächste Heim nur zu mieten. Ab wann wird die Baufinanzierung zur Kostenfalle? Diese Fragen beantworten wir im Artikel. Die

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Notarvertrag und Grundbucheintragung sind auch Nebenkosten

Aber nicht nur die Grunderwerbssteuer zählt zu den Nebenkosten, denn auch der Notarvertrag und die Grundbucheintragungen kosten extra.

Der Notar ist ein wichtiger Mensch beim Hauskauf, denn er übernimmt sehr viele Aufgaben und somit bekommt auch er Geld. Der Notar kümmert sich auch um den Grundbucheintrag, so dass er alle Unterlagen prüft und beglaubigt. Zudem sorgt er dafür, dass alle Unterschriften vorhanden sind und die Vorkehrungen für den Kaufvertrag getroffen werden. Hier können schnell einige Tausend Euro zusammenkommen, die Sie als künftiger Hausbesitzer zahlen müssen. Aus dem Grund sollten Sie auch den Notar und die Grundbucheintragung mit bei den Kosten im Auge behalten.

Gutachten
Hypothek: Haus oder Wohnung darf nicht ohne Ihre Zustimmung von der Bank besichtigt werden!

In der heutigen Zeit ist ein Hypothekendarlehen keine Seltenheit, denn kaum ein Verbraucher kann den Traum vom eigenen Heim ohne einen Kredit oder ein Darlehen verwirklichen. In der Regel lässt die Bank sich als Grundschuldner

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Nebenkosten beim Immobilienkauf

1. Wie hoch sind die Nebenkosten bei einem Immobilienkauf?

Die Nebenkosten für einen Immobilienkauf sind recht hoch, so dass Sie schon bei der Finanzierung acht geben sollten. Rechnen Sie mit um die 50.000 Euro bei den Nebenkosten, dann haben Sie einen guten finanziellen Spielraum, wenn unerwartete Gegebenheiten auftreten.

2. Welche Nebenkosten kommen beim Kauf einer Eigentumswohnung auf mich zu?

Beim Eigentumswohnungskauf müssen Sie mit der Grunderwerbssteuer, Notar- und Grundbuchkosten und vielleicht sogar einer Maklerprovision rechnen. Dazu mit einer Mietwohnung vergleichbare Nebenkosten. Achten Sie auch auf Rücklagen, denn eine Renovierung  kann teuer werden.

3. Auf welchen Betrag zahle ich die Grunderwerbssteuer?

Die Grunderwerbssteuer wird auf den Kaufpreis der Immobilie bezahlt und kann somit recht unterschiedlich sein. Sie richtet sich immer nach dem aktuellen Immobilienwert und ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, so dass Sie bis zu 6% zahlen können.

4. Wann müssen die Nebenkosten für eine Immobilie bezahlt werden?

Die Nebenkosten für die Immobilie sind schon im Vorfeld zu bezahlen, denn der Notar stellt Ihnen eine Rechnung aus, nachdem er seine Arbeit erledigt hat und diese ist nach 14 Tage zu bezahlen. Also im Grunde zahlen Sie die Nebenkosten schon vor dem Einzug in das Eigenheim.

5. Welche Summe wird für eine Immobilienrenovierung benötigt?

Die Summe für eine Immobilienrenovierung kann unterschiedlich hoch sein. Alleine ein neues Dach kann bereits mehrere 10.000 Euro kosten. Dazu eine neue Heizungsanlage für um die 10.000 Euro und dann kommt auch noch die Einrichtung wie etwa eine edle Einbauküche, die einen fünfstelligen Betrag kostet.

Hypothek
Baufinanzierung – Finanzierungsformen und das Hypothekendarlehen

In der heutigen Zeit ist der Bau eines Eigenheims der Traum von vielen jungen Menschen, aber leider sind nur die wenigsten Bauherren in der Lage, dass Sie Ihre Immobilie aus eigenen finanziellen Mitteln bezahlen können.

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Fazit

Bei der Entscheidung ein Darlehen für eine Immobilie aufzunehmen vergessen viele Menschen, dass auch die Nebenkosten bedacht werden müssen. Zu den Nebenkosten gehören Grunderwerbssteuern, Notarkosten und natürlich Grundbucheintragungen. Aber auch Renovierung und Einrichtung müssen mit bedacht werden. Idealerweise rechnen Sie um die 50.000 Euro als Nebenkosten ein, so dass Sie finanziell auf der sicheren Seite sind.

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Immobilienfinanzierung: Was tun, wenn Sie Raten nicht mehr zahlen können? Frühzeitig mit dem Darlehensberater ins Gespräch gehen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/immobilienfinanzierung-was-tun-wenn-sie-raten-nicht-mehr-zahlen-koennen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/immobilienfinanzierung-was-tun-wenn-sie-raten-nicht-mehr-zahlen-koennen/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:52:36 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=58863 Für den Kauf einer Immobilie nehmen viele Menschen einen sehr großen Kredit auf. Dabei handelt es sich meistens um den größten Kredit ihres Lebens. Die Ausgaben sind aber dringend zu überprüfen. Dies insbesondere, wenn in

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Für den Kauf einer Immobilie nehmen viele Menschen einen sehr großen Kredit auf. Dabei handelt es sich meistens um den größten Kredit ihres Lebens. Die Ausgaben sind aber dringend zu überprüfen. Dies insbesondere, wenn in der Corona-Krise das Geld knapp wird und Sie sofort reagieren müssen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Immobilienbesitzer, die ihre Raten nicht mehr bezahlen können, haben durch die Bundesregierung und dem Corona-Hilfspaket einen Aufschub bekommen. Aber mittlerweile gibt es diese Möglichkeit nicht mehr.
  • Überprüfen Sie ihre Finanzierung unbedingt, wenn Sie absehen, dass Sie über einen längeren Zeitraum deutlich weniger verdienen. Hier bietet sich ein unabhängiger Berater an.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die ein Verbraucher nutzen kann und wir zeigen Ihnen diese.

Die Corona-Pandemie hat die Menschen schon seit Wochen im Griff und die stetig steigenden Infektionszahlen machen nicht nur Angst vor dem Virus, sondern auch vor der Zukunft. Dabei hat der Virus starke Auswirkungen auf das Einkommen, denn schon im Frühjahr kam es zu einem flächendeckenden Lockdown, der viele Unternehmen in die Kurzarbeit zwang. Das persönliche Einkommen wird durch einen Lockdown maßgeblich beeinflusst und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen lokalen oder einen regionalen Lockdown handelt.

Auch die Eigentümer von Wohnimmobilien wird ein Lockdown treffen, denn sie müssen ihren Darlehensverpflichtungen nachgehen, was mit dem Kurzarbeitergeld kaum möglich ist. Das Kurzarbeitergeld ist bis 31.Dezember 2021 verlängert worden und bedeutet eine kleine Sicherheit. Aber viele Menschen haben keine 100% des Einkommens und somit wird es finanziell sehr eng.

Offen ist, ob der Gesetzgeber mit neuen Hilfen reagiert, die auch schon im Frühjahr 2020 ein wenig Erleichterung verschafften. Zu der damaligen Zeit hatten Darlehensnehmer die Möglichkeit die monatlichen Verpflichtungen zu stunden und das Darlehen verlängerte sich dann einfach um den Stundungszeitraum.

Sollte Ihnen klar sein, dass Sie über einen längeren Zeitraum deutlich weniger Geld zur Verfügung haben, dann setzen Sie sich frühzeitig mit den folgenden Optionen auseinander.

Kreditkarte Erstaunt Schreck Symbolbild
Kreditvermittler: Gebühren vor Auszahlung des Darlehens sind Betrug

Immer wieder liest man vollmundige Werbeversprechen von sogenannten Kreditvermittlern. Angeblich bekommen Sie ein Darlehen auch ohne Schufa-Auskunft und bei schlechter Bonität. Doch dabei handelt es sich oft um eine Betrugsmasche, bei der nur der angebliche

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Darlehen umschulden als 1. Option

Die 1. Option ist eine Umschuldung des Darlehens, aber diese Option steht nur Darlehensnehmer zur Verfügung, die das Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung hat.

Laut § 489 BGB hat der Darlehensnehmer mit einer mehr als zehnjährigen Zinsbindung die Möglichkeit umzuschulden. Sie können das Darlehen komplett kündigen oder nur teilweise und dann ein neues Darlehen mit einem günstigeren Zinssatz abschließen.

Beispiel:

Im März 2008 wurde das Darlehen mit einem sehr hohen Zins voll ausgezahlt und mit einer 15jährigen Zinsbindung bestückt. Der frühestmögliche Kündigungstermin war der 31.März 2018. Mit der Sechsmonatsfrist jedoch konnte ab dem 30.09.2018 eine neue Zinsbindung vereinbart werden.

Bei einer Kündigung zum 31.10.2020 kann folglich am 30.04.2021 eine neue Zinsvereinbarung getroffen werden. Eine solche Art der Umschuldung ist aufgrund der aktuellen Situation sinnvoll, denn das niedrige Zinsniveau bietet sich dafür an. Auch ohne die Corona-Krise sollten Sie über eine Umschuldung nachdenken, denn die gesunkenen Zinsen verschaffen Ihnen in den kommenden Monaten ein wenig Luft. Dadurch, dass es aber nur eine sechsmonatige Kündigungsfrist gibt, hilft diese Option nicht sofort aber in Zukunft.

Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Darlehensgeber!

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mastercredit.de: Verbraucherzentrale klagt gegen GlobalPayments BV

Viele Verbraucher haben eine Kreditkarte bei der Firma GlobalPayments BV auf unterschiedlichen Webseiten wie mastercredit.de oder sorglosduo.de bestellt. Einige Interessenten haben es dabei auf einen Kredit abgesehen, weil sie Geld benötigen. Die Marktwächter der Verbraucherzentrale haben GlobalPayments BV abgemahnt und

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Ausgaben hinterfragen und den Einsatz von Rücklagen nutzen als zweite Option

Die zweite Option ist für viele Menschen durchaus sinnvoll und kann eine finanzielle Sicherheit bedeuten.

  • Sparverträge und Rücklagen einsetzen

Zur Überbrückung eines finanziellen Engpasses lassen sich Sparverträge oder Rücklagen einsetzen. Damit diese Option aber auch einen Sinn macht, müssen Sie eine ungeschminkte Aufstellung machen. Analysieren Sie daher das Einsparpotential und schauen Sie sich Ihre monatlichen Ausgaben ganz genau an.

In wirtschaftlich besseren Zeiten dagegen sind die Rücklagen direkt wieder aufzustocken.

  • Sparverträge beitragsfrei stellen

Mit der Beitragsfreistellung der vorhandenen Sparverträge verschaffen Sie sich finanziell ein wenig mehr Luft. Das kann unter Umständen z.B. mehrere 100 Euro im Monat betragen. Sie müssen mit dem Anbieter unbedingt über diese Möglichkeit sprechen. Klären Sie dabei ab, ob unter den aktuellen Bedingungen eine Beitragsfreistellung möglich ist, ohne dass die Vertragsbedingungen schlechter werden.

  • Lebens- und Rentenversicherungen als Optionen

Versicherungen bieten ihren Kunden inzwischen die Möglichkeit einen Teil der laufenden Überschussbeteiligung auszuzahlen. Damit sollen die finanziellen Engpässe ein wenig ausgeglichen werden. Natürlich können Sie mit der Zahlung die Engpässe vermeiden, aber dafür fehlt am Ende Guthaben für die Altersvorsorge. Bei einem alten Vertrag, mit 4% Zinsen auf den Sparanteil, ist äußerste Vorsicht geboten, denn wenn Sie den Überschuss herausnehmen, dann braucht die Versicherung den Garantiezins nicht zahlen. Die Versicherung verschafft sich eine Erleichterung, denn sie muss bis zum Vertragsende nur noch einen geringeren Zinssatz zahlen.

Sie haben eine Reihe von Möglichkeit, wenn Sie in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Mit Hilfe der nachfolgenden Optionen können Sie die monatlichen Beträge der laufenden Verträge bezahlen:

  • In Abstimmung mit der Versicherung lassen sich Versicherungsprämien stunden. Das bedeutet, Sie haben zwar weiterhin einen Versicherungsschutz und können die offenen Prämien später nachzahlen. Je nach Absprache ist diese Option auch für einen längeren Zeitraum möglich.
  • Einige Verträge können in den Ruhezustand gebracht werden. Das bedeutet, Sie vereinbaren mit der Versicherung eine Ruhensvereinbarung.

Achtung:

Für den Zeitraum der Ruhensvereinbarung fällt der Versicherungsschutz weg und manchmal ist ein reduzierter Ruhensbetrag zu bezahlen.

Nach Ablauf der Ruhenszeit wird der Versicherungsschutz wieder aktiv und der Vertrag zu den alten Bedingungen fortgesetzt. Diese Option ist besser als den Vertrag komplett zu beenden, was gerade bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung schwerwiegende Folgen haben kann.

  • Freistellung des Beitrags für die Restvertragslaufzeit

und der Vertrag wird als prämienfrei weitergeführt. Der Vertrag läuft weiter ohne Beitragszahlung. Die Auszahlung ist dann am Ende geringer oder Zusatzleistungen fallen komplett weg oder haben geringere Leistungen. Sie haben das Recht zu einer prämienfreien Versicherung, aber eine Freistellung ist nur am Ende des Jahres möglich.

Achtung:

Diese Entscheidung wird weitreichende Folgen haben, denn bei einer Beitragsfreistellung haben Sie keinen Anspruch auf eine Rückkehr. Sie muss vertraglich vereinbart sein, damit es möglich ist und außerdem kann es steuerliche Nachteile haben.

  • Freistellung des Beitrags für einen festen Zeitraum,

wenn eine Absprache mit der Versicherung möglich ist. Nach dem Ablauf der gesetzten Frist ist die Beitragszahlung wieder aufzunehmen, aber die Leistung hat sich reduziert, wenn der Beitrag in gleicher Höhe bleibt. Es gibt aber eine Möglichkeit, dass die Leistung gleich bleibt und dazu muss mit der Versicherung eine Absprache getroffen werden. Die Rate wird am Ende höher gesetzt.

  • Kündigung

Bei einer Kündigung erhalten Sie den Rückkaufswert und zahlen keine Beiträge mehr, aber es das eine gute Option ist, ist gründlich zu prüfen. Zu einem Problem kommt es, wenn der Vertrag an eine Berufsunfähigkeitsversicherung gebunden ist und sie ist nicht einfach zu ersetzen. Eine gute Überlegung muss auch stattfinden, wenn es zu steuerlichen Nachteilen und zu hohen Kosten kommt. Lohnt es sich um einen finanziellen vorübergehenden Engpass auszugleichen?

  • Teilkündigung

Bei einer Teilkündigung bekommen Sie einen Teil des Rückkaufswertes und das meist mit einer befristeten Beitragsfreistellung. Nach Ablauf der Frist sind die Beiträge in erhöhter Menge zu zahlen, damit die Leistung komplett ist. Wegen der reduzierten Ablaufleistung kann die Beitragszahlung auch geringer ausfallen.

  • Beitragszahlungverrechnung

mit vorhandenem Überschussguthaben. Sie zahlen keine Beiträge, solange noch ein sogenanntes Überschussguthaben da ist.

  • Zinsbeleihung

Die Versicherung bietet Ihnen einen Kredit an, aber Sie prüfen die Höhe des Sollzins und vergleichen das Angebot mit einem Angebot Ihrer Hausbank. Bei einem solchen Kredit haben Sie flexible Tilgungsmöglichkeiten und im Notfall wird die Kreditsumme mit dem Guthaben ausgeglichen. Allerdings kommt es dann zu einer Leistungsreduzierung.

Beim Dispo und bei Überbrückungskrediten ist Vorsicht geboten

Ein Dispo ist im Höchstfall eine vorübergehende Option, bei der Sie immer bedenken müssen, dass die Zinsen sehr hoch sind und das Girokonto auf jeden Fall wieder auszugleichen ist.

Es gibt viele Kreditinstitute und Finanzberater, die mit günstigen Konditionen werben und einen Überbrückungskredit anbieten. Aber Sie müssen immer bedanken, dass auch diese Kredit zu bezahlen sind und die monatlichen Raten belasten das Budget über mehrere Jahre zusätzlich.

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Mit einem Sofortkredit sollen Sie schnell und unkompliziert zu Geld kommen. Doch was ist ein Sofortkredit und worauf sollten Sie achten. Auch wenn das Geschäft mit den Schulden heute scheinbar ganz alltäglich ist, raten wir

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Die 3. Option ist das Einschätzen der Situation

Sie haben aktuell eine Immobilienfinanzierung und befinden sich in einem finanziellen Engpass, dann schauen Sie sich die Finanzierung in Ruhe an und planen Sie neu.

Die finanzielle Situation ist neu und auch die Zukunft ist unbestimmt und aus dem Grund bietet sich ein Gespräch mit dem Darlehensgeber an. Finden Sie gemeinsam Lösungen, damit die Darlehensverhältnisse bestehen bleiben und die finanzielle Situation nicht außer Kontrolle gerät. Aber auch bei einer gut scheinenden Lösung handeln Sie nicht vorschnell und unterschreiben sofort neue Verträge. Die Auswirkungen sind genau zu prüfen und bei Zweifeln sollte eine unabhängige Beratung in Anspruch genommen werden.

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die Vor- und Nachteile haben:

  • Reduzierung der Tilgung

In einer guten finanziellen Lage haben Sie hohe Tilgungen vereinbart, aber in der aktuellen Lage sind die hohen Tilgungen nicht mehr zu stemmen, dann können Sie die Tilgung mit Sicherheit reduzieren. Die Rückzahlung des Darlehens verlängert sich zwar, aber verschafft Ihnen auch erst einmal ein wenig Luft.

Beispiel:

Für das Darlehen von 250.000 Euro und einem Sollzins von 1,5% haben Sie eine Tilgung von 4% ausgemacht. Somit beläuft sich die Rate auf 1.145 Euro im Monat. Bei der Tilgungsreduzierung auf 1% zahlen Sie nur noch eine monatliche Rate von 520 Euro.

Mehr Spielraum haben Darlehensnehmer, die schon seit einigen Jahren tilgen. Zu Beginn der Tilgung wurde mit 2% getilgt und jetzt mit 4%. Die Tilgung ist somit deutlich gestiegen und wenn es jetzt zu einer Reduzierung auf 1% kommt, dann ist die Belastung viel geringer, aber die Rückzahlung verlängert sich.

Beispiel:

Im Jahr 2012 ist ein Darlehen in Höhe von 250.000 Euro abgeschlossen worden, mit 3% Sollzins und 2% anfänglicher Tilgung. Die Rate lag bei 1.040 Euro im Monat. Heute beträgt die Restschuld 211.000 Euro und mit 1% Tilgung beläuft sich die aktuelle Rate auf 700 Euro im Monat.

Bei einer variablen Tilgung haben Sie das Recht von einer Reduzierung des Tilgungssatzes Gebrauch zu machen. Die Tilgung wird bei einer Verbesserung der finanziellen Lage wieder erhöht. Die Möglichkeit ist während der Zinsbindungszeit sehr gering und die Rückzahlung wird sich verlängern.

  • Tilgung aussetzen

In manchen Situationen können Sie sich die Tilgung einfach nicht leisten und dann besteht die Möglichkeit der Aussetzung. Allerdings muss die Aussetzung mit dem Darlehensgeber abgesprochen werden. Die Zinsen sind weiterhin zu zahlen und außerdem verringern sich die Zinsen bis zur Wiederaufnahme der Tilgung nicht.

  • Rückzahlung von geleisteten Sondertilgungen

Eine Rückzahlung von geleisteten Sondertilgungen können Sie im Normalfall nicht verlangen, aber in einigen Verträgen steht die Regelung drin. Sie haben die Möglichkeit eine Zahlung von 10.000 Euro, die Sie 2016 gemacht haben, sich zurücküberweisen zu lassen. Aber die Restschuld erhöht sich und die Laufzeit des Darlehens verlängert sich.

Sind in den Unterlagen keine Informationen dazu vorhanden, dann besteht die Möglichkeit mit der Bank in die Verhandlung zu gehen.

2018-09-24 victis credit
victis-credit.com: Seriöser Kreditvermittler oder Fake? – Ihre Erfahrungen

Einen Kredit, auch ohne Schufa, bietet das belgische Unternehmen Victis Credit an. Auf der Suche nach einem Darlehen für ein neues Auto oder eine Umschuldung könnten Sie hier fündig werden. Doch wie seriös ist dieser Kreditgeber?

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Wohngeld für die Immobilie als Option 4

Unter gewissen Umständen kann das Wohngeld für einen Eigentümer in Frage kommen, der die Wohnimmobilie selber nutzt.

Einen Anspruch auf Wohngeld haben nicht nur die Mieter, sondern auch Eigentümer, die eine Immobilie besitzen und diese selber bewohnen. Es wird von dem Lastenzuschuss gesprochen. Das Wohngeld kommt meist dann in Frage, wenn die Wohnkosten die aktuelle wirtschaftliche Lage übersteigen. Eine bestimmte Einkommensgrenze darf nicht überschritten werden.

Es gibt einige Kosten, die als Belastung gelten und als lastenzuschussfähig einzustufen sind. Dazu gehören:

  • Zins- und Tilgungsausgaben bei Krediten
  • Instandhaltungs- und Instandsetzungskosten
  • Grundsteuer
  • sonstige Grundbesitzabgaben
  • Eigentumsversicherungsbeträge
  • Heizkosten (nur bestimmte)
  • Verwaltungskosten

Insbesondere hängt die Höhe des Lastenzuschusses von den nachfolgenden Faktoren ab:

  • Anzahl der Familienmitglieder, die im Haushalt leben
  • Gesamteinkommenshöhe des Haushaltes
  • Höhe der zuschussfähigen Belastungen für das selbst genutzte Wohneigentum

Die Anträge sind bei der jeweiligen Kommune zu stellen.

SMS Spam Finanzielle Mittel
Unseriöse SMS: Ich konnte es erst auch nicht glauben … – Spam

Handybesitzer bekommen immer wieder SMS von dubiosen Geschäftemachern zugesendet, die einen Link enthalten. Mal geht es um Kreditversprechen, mal um Jobangebote oder gar um belanglose Themen wie gelesene Artikel. Und dann kommt auch heute noch

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Immobilienfinanzierung

1. Kann ich die Immobilienfinanzierung einfach aussetzen?

In der Regel wird ein Kredit für eine Immobilienfinanzierung in finanziell guter Situation entschieden, aber aufgrund finanzieller Probleme besteht die Möglichkeit die Finanzierung auszusetzen. Sprechen Sie unbedingt frühzeitig mit dem Kreditgeber.

2. Ist Kurzarbeit ein Grund zur Tilgungsminderung?

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ist Kurzarbeit durchaus ein Grund zur Tilgungsminderung, aber das entscheiden Sie nicht einfach allein, sondern sprechen mit Ihrem Darlehensgeber.

3. Wie sinnvoll ist eine Tilgungsaussetzung?

Eine Tilgungsaussetzung kann kurzfristig eine finanzielle Erleichterung verschaffen, aber bedenken Sie immer, dass das Darlehen am Ende immer zu bezahlen ist.

4. Was passiert, wenn ich nach der Tilgungspause weiterhin nicht bezahlen kann?

Die Tilgungspause wird für einen bestimmten Zeitraum festgelegt und danach ist die Ratenzahlung in voller Höhe wieder aufzunehmen. Passiert das nicht könnten Sie im schlimmsten Fall das Haus verlieren.

5. Wie oft kann ich eine Ratenpause in Anspruch nehmen?

Dafür gibt es keine festen Regelungen, denn gerade in der momentanen Lage sind die Banken ein wenig flexibler. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Bankberater und seien Sie ehrlich und offen.

Sofortkredit – schnelle Hilfe bei unerwarteten finanziellen Krisen
Kredit trotz Schufa online bis zu 100 000 Euro – E-Mail „Ihre Anfrage“

Viele E-Mail-Nutzer beschweren sich über diese E-Mail, die regelmäßig in zahlreichen Postfächern landet. Angeblich können Sie trotz einem negativen Schufa-Eintrag einen Kredit bis 100.000 Euro bekommen. Was hat es mit der Spam-Mail auf sich und

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Fazit

Eine Immobilienfinanzierung schließen Sie ab, wenn es Ihnen finanziell sehr gut geht und Sie sicher sind, dass die monatlichen Raten problemlos bezahlt werden können. Aber seit Anfang 2020 ist deutlich, dass wir nicht immer nach eigenem Ermessen rechnen können. Es gibt Situationen für die der Verbraucher nichts kann und dann steht man vor finanziellen Problemen. Es gibt vier Optionen, die in der Corona-Krise helfen können, um einigermaßen unbeschwert durch die finanziell schwierige Lage zu kommen. Setzen Sie sich immer mit Ihrem Darlehensgeber zusammen und führen frühzeitig Gespräche!

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Eigenkapital und Eigenleistungen – Grundbegriffe der Baufinanzierung https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/eigenkapital-und-eigenleistungen-grundbegriffe-der-baufinanzierung/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/eigenkapital-und-eigenleistungen-grundbegriffe-der-baufinanzierung/#respond Thu, 30 Dec 2021 04:51:44 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67522 Bei einer Baufinanzierung spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle, so auch das Eigenkapital und die Eigenleistungen. Grundsätzlich finanziert die Bausparkasse die Immobilie mit Hilfe eines Kredits, aber bei der Höhe des Kredits ist das vorhandene

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Bei einer Baufinanzierung spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle, so auch das Eigenkapital und die Eigenleistungen. Grundsätzlich finanziert die Bausparkasse die Immobilie mit Hilfe eines Kredits, aber bei der Höhe des Kredits ist das vorhandene Eigenkapital eine gute Größe. Auch für Eigenleistungen können Sie eine Menge Geld und somit auch Zinsen sparen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Baufinanzierung mit Hilfe einer Bausparkasse spielen das Eigenkapital und die Eigenleistungen eine entscheidende Rolle.
  • Sie sollten ein gewisses Eigenkapital vorweisen, denn nur dann ist eine solide Baufinanzierung auch möglich.
  • Zu den Eigenleistungen zählen alle Arbeiten, die von Ihnen, Freunden, Bekannten oder der Familie durchgeführt werden. Meist sind diese Eigenleistungen beim Innenausbau einzusetzen.

Kalkulationen sind mit Vorsicht zu machen

Eine solide Baufinanzierung ist nur möglich, wenn Sie ein Mindestmaß an Eigenkapital vorweisen können. Aus dem Grund sollten Sie ermitteln, wie hoch das Ersparte ist und wie viel davon in die Finanzierung fließen soll.

Beim Eigenkapital spielt das Guthaben beziehungsweise das Ersparte eine sehr entscheidende Rolle. Dabei muss das Kapital nicht nur vorhanden sein, sondern es muss auch für die Baufinanzierung zur Verfügung stehen. Das ist in erster Linie wichtig, um eine Zwischenfinanzierung zu haben, wenn es bis zur Fälligkeit des Baudarlehens noch Zeit braucht. Zudem kommt es zu Mehraufwendungen durch zusätzliche Zinsen und das muss alles bei der Planung für die Baufinanzierung mit eingerechnet werden.

Hypothek
Baufinanzierung – Rechtliche Rahmenbedingungen von Grundschuld und Hypothek

Baufinanzierungen sind heute keine Seltenheit mehr und in der heutigen Zeit ist es als normal anzusehen, dass Sie als Sicherheit für das Darlehen der Bank beziehungsweise dem kreditgebenden Institut Zugriff auf die Immobilie ermöglichen. In

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Finanzmittel als Eigenkapital

In erster Linie kommen Finanzmittel als Eigenkapital in Frage und dazu gehört nicht nur das reine Sparguthaben, was vielleicht „unter der Matratze“ liegt.

  • Die Tages- und Termingelder sind nicht nur kurzzeitig verfügbar, sondern bietet sich auch als hervorragendes Eigenkapital an.
  • Die Investmentfondsanteile und Aktien können in der Regel kurzfristig an der Börse veräußert werden, so dass das Guthaben darauf auch als Eigenkapital zum Bauen Verwendung finden kann. Es ist also keine Zwischenfinanzierung notwendig. Aber ganz ohne Risiko ist eine solche Aktion nicht, denn im Falle eines Börsentiefs können Verluste möglich sein, aber das hängt von der Kursentwicklung ab. Das Risiko lässt sich aber eigentlich sehr leicht minimieren, wenn Sie die Aktien und Investmentfonds gegen Tages- oder Termingelder eintauschen. Sie sind schwankungssicher und bieten sich als Eigenkapital an.
  • Die langfristigen Festgelder oder Sparbriefe lassen sich problemlos für die Lücke bis zur Fälligkeit als Zwischenfinanzierung nutzen. Ziehen Sie aber auf jeden Fall die Differenz zwischen dem Guthaben- und dem Kreditzins in der Kostenrechnung mit rein.
  • Das Bausparguthaben ist ein gutes Eigenkapital, aber da kommt es darauf an, ob der Vertrag zuteilungsreif ist. Zudem sollte klar sein, ob der Bausparkredit auch in Anspruch genommen werden kann. Idealerweise können Sie sich für eine Zwischenfinanzierung entscheiden, wenn der Vertrag aktuell noch nicht zuteilungsreift ist. Kurzfristig ist eine Zwischenfinanzierung zwar teurer, aber auf lange Sicht können Sie von den niedrigen Zinsen des Bauspardarlehens profitieren.
Hypothek
Baufinanzierung – Finanzierungsformen und das Hypothekendarlehen

In der heutigen Zeit ist der Bau eines Eigenheims der Traum von vielen jungen Menschen, aber leider sind nur die wenigsten Bauherren in der Lage, dass Sie Ihre Immobilie aus eigenen finanziellen Mitteln bezahlen können.

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Ausreichende Geldreserven anlegen

Bauherren sind in froher Hoffnung auf das kommende Heim und setzen alle frei verfügbaren Mitteln für die Immobilie ein, aber genau davon raten Experten ab.

Natürlich sollten Sie ausreichend Eigenkapital zur Verfügung haben und dieses auch in die Immobilie investieren, aber Experten raten Ihnen davon ab, dass Sie alle Mittel bis zum letzten Cent einsetzen. Experten raten Ihnen dazu, dass Sie ausreichend Geldreserven schaffen, um auf ungeplante Ausgaben vorbereitet zu sein.

Wenn Sie keine ausreichenden Geldreserven haben, dann müssen Sie Anschaffungen meist über weitere Kredite machen und dabei handelt es sich meist um teure Ratenkredite. Diese belasten Ihre Liquiditätsrechnung sehr stark. Planen Sie auf jeden Fall im Voraus, um auf eventuelle Ungeplanheiten gut vorbereitet zu sein. Das ist der Schlüssel zum Erfolg!

Hypothek
Baufinanzierung: Diese Fallstricke sollten Immobilienkäufer kennen und so können Sie sie umgehen

Zum guten Ton gehört es, dass man sich ein Haus baut oder kauft. Mittlerweile ist das Bauen einer eigenen Immobilie gleich zu setzen mit Erfolg und Zufriedenheit. Die Anbieter locken mit niedrigen Zinsen und seit

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Eigenleistungen gelten auch als Eigenkapital

Eine besondere Form des Eigenkapitals ist die Eigenleistung, die auch unter dem Begriff Muskelhypothek bekannt ist.

Dieser Begriff stammt aus dem Bau- und Volksmund und kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Bauherr, die Familie oder Freunde beim Bau der Immobilie helfen. Aber Sie müssen mit den Eigenleistungen sehr vorsichtig sein, denn nicht alle Arbeiten fallen als Eigenleistung an. Wichtig ist auch, dass Sie bedenken, dass es unzählig viele Arbeiten auf einer Baustelle gibt und die meisten Arbeiten lassen sich nicht auf einen Sonntag oder einen Feierabend legen. Auch das Urlaubskontingent ist irgendwann ausgeschöpft und dann kommen Sie in große Schwierigkeiten.

Bei Eigenleistungen ist Ausdauer gefragt

Auch wenn zu Beginn der Bauarbeiten Familie, Freunde und Bekannte noch vor Motivation strotzen, lässt diese im Laufe der Zeit meist nach. Wenn das passiert, dann kommt es meist zu ernsten Termin- und vor allen Dingen Geldproblemen.

Ein solches Risiko lässt sich aber gut ausschießen, wenn Sie auch bei den Eigenleistungen ausreichend Reserven mit einplanen. Dann können Sie auch solche Schwierigkeiten ohne Probleme meistern. Sie können davon ausgehen, dass Sie als engagierter Bauherr mit fachlichem Handwerk und viel Motivation bis zu 15.000 Euro einsparen können. Allerdings berechnen die Banken nicht mehr als Eigenleistung ein. Wichtig ist, dass diese Obergrenze auch für Sie gültig ist, denn dadurch können Sie am Ende der Bauzeit mit Sicherheit eine finanzielle Zusatzbelastung problemlos vermeiden.

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Ratenkauf vs. Kredit: Was ist besser?

Sie wollen eine größer Investition machen? Und jetzt fragen Sie sich, ob ein Ratenkauf oder ein Kredit besser ist? Was sind Vorteile? Was sind die Nachteile der jeweiligen Variante? Wir haben uns beide genau angesehen

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Heute gibt es zahlreiche „Ausbauhäuser“ und da kommt meist die Eigenleistung ins Spiel, aber Sie sollten kontrollieren, ob ein Preisnachlass durch die Eigenleistung die Mehrkosten für die Materialbeschaffung wirklich lohnt. Es kann durchaus sinnvoll sein auf die Eigenleistung zu verzichten, wenn der eigene Einsatz nach Abzug der Materialkosten nicht mehr angemessen vergütet werden kann.

Idealerweise erwirtschaften Sie das zusätzliche Eigenkapital lieber durch Überstunden oder einen Nebenjob!

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Eigenkapital und Eigenleistung

1. Welche Arbeiten zählen zu den Eigenleistungen?

Als Eigenleistung können Sie Arbeiten anrechnen, die auch ein ungelernter Handwerker durchführen kann. Dazu zählen Malerarbeiten, Tapezieren, Laminat verlegen, Teppich verlegen und einige Arbeiten im Gartenbereich (Gartengestaltung, Zäune setzen).

2. Zählen Elektroarbeiten auch als Eigenleistung?

Grundsätzlich zählen Elektroarbeiten nur zu den Eigenleistungen, wenn Sie ein Fachmann sind. Elektroarbeiten müssen abgenommen werden, so dass nur ein Experte solche Arbeiten durchführen sollte.

3. Wie hoch ist die Eigenleistung als Eigenkapital?

Die Banken akzeptieren um die 15% der Baufinanzierung als Eigenleistung, aber die Grenze ist meist auf 30.000 Euro gesetzt. Wenn Sie eine fachliche Qualifikation nachweisen können, dann sind es auch 50% oder mehr.

4. Wie viel Eigenkapital ist bei einer Baufinanzierung notwendig?

Sie sollten mindestens die Kaufnebenkosten als Eigenkapital mit in die Baufinanzierung einbringen. Dazu gehören die Notargebühren, die Grunderwerbssteuer und die Grundbucheintragung. Im Schnitt können Sie mit 12 bis 15% des Kaufpreises als Eigenkapital rechnen.

5. Was gilt als Eigenkapital?

Eigenkapital sind alle finanziellen Mittel, die dem Bauherrn zur Verfügung stehen. Der Gagenpart dazu ist das Fremdkapital.

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Fazit

Bei der Beantragung einer Baufinanzierung sind Eigenkapital und Eigenleistung wichtige Punkte. Als Eigenkapital gelten alle finanziell zur Verfügung stehenden Mittel und als Eigenleistung gelten alle anfallenden Arbeiten, die nicht von einem Fachmann erledigt werden müssen. Dazu zählen Arbeiten im Innenausbau. Experten empfehlen, dass nicht alle finanziellen Mittel in die Baufinanzierung fließen, sondern auch Reserven für eventuelle Zusatzzahlung geschaffen werden.

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Die Rechte der Bank bei Zahlungsverzug – Zwangsversteigerung und andere Folgen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/die-rechte-der-bank-bei-zahlungsverzug-zwangsversteigerung-und-andere-folgen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/die-rechte-der-bank-bei-zahlungsverzug-zwangsversteigerung-und-andere-folgen/#respond Wed, 29 Dec 2021 05:31:23 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67479 In juristischer Hinsicht ist eine Baufinanzierung kein einfaches Konstrukt, denn es kann zu Problemen kommen, vor allen Dingen, wenn der Kreditnehmer in Zahlungsverzug gerät. Grundsätzlich sichert sich der Kreditgeber für solche Fälle ab, denn sein

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In juristischer Hinsicht ist eine Baufinanzierung kein einfaches Konstrukt, denn es kann zu Problemen kommen, vor allen Dingen, wenn der Kreditnehmer in Zahlungsverzug gerät. Grundsätzlich sichert sich der Kreditgeber für solche Fälle ab, denn sein Geld will er auf jeden Fall zurück.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kreditgeber für eine Baufinanzierung ist meist die Hausbank oder die Bausparkasse und kommt immer in Frage, wenn es um den Kauf oder Bau einer Immobilie geht.
  • Der Kreditgeber sichert sich durch den Eintrag einer Grundschuld ab und wenn der Kreditnehmer in Zahlungsverzug gerät, dann muss der Kreditgeber seine Forderungen nicht in den Wind schreiben.
  • Wenn der Kreditnehmer zahlungsunfähig ist, dann hat der Kreditgeber das Recht die Immobilie zu veräußern und seine offenen Forderungen zu begleichen.

Die Grundschuld an der Immobilie

Die Baufinanzierung ist die bekannteste und beliebteste Form der Darlehensvergebung für eine Immobilie, denn in den meisten Fällen reicht das Eigenkapital des künftigen Bauherren nicht aus.

Wenn der Bau oder Kauf einer Immobilie geplant ist und das eigene Kapital nicht ausreicht, ist der erste Weg zu Bank um eine Baufinanzierung zu beantragen. Hierbei handelt es sich um eine beliebte Darlehensform, die von Geldinstituten oder Bausparkassen genehmigt wird. Allerdings geben die Geldinstitute einen so hohen Kredit nicht ohne entsprechende Sicherheit aus. Bei einer Baufinanzierung handelt es sich schnell um Summen mit sechs Stellen und da muss die Bank sich absichern. Das tut sie mit dem Eintrag einer Grundschuld.

Mit dem Eintrag der Grundschuld sichert die Bank sich das Pfandrecht auf die Immobilie und das bedeutet, wenn Sie in Zahlungsverzug kommen oder die Forderungen nicht mehr bedienen können, dann kann die Bank den Pfand einfordern, so dass sie ihre Ansprüche befriedigen kann.

Nach dem Gesetz sind Sie der Bank ausgeliefert, wenn Sie die Grundschuld eintragen lassen, denn es handelt sich um einen vollstreckbaren, gerichtlichen Titel. Die Bank hat mit der Grundschuld einen rechtskräftigen Zwangsvollstreckungsbescheid in der Hand und Sie können dagegen erst einmal nichts machen.

Die Bank muss keine Klage vor Gericht einreichen oder die amtliche Feststellung der Zahlungsunfähigkeit von Ihnen haben, denn Sie kann sofort eine Zwangsversteigerung einleiten.

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Seriöse Banken nutzen die Grundschuld nicht ohne Grund

Grundsätzlich wird eine seriöse Bank dieses Recht auf Vollstreckung nicht ohne einen guten Grund einsetzen, so dass Sie erst einmal keine Angst haben müssen.

In den meisten Darlehensverträgen befindet sich die sogenannte Sicherungsabrede, die Sie als Kreditnehmer vor einer Bankenwillkür schützt. Die Bank verpflichtet sich, dass die Grundschuld nur verwertet, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Zu diesen Ereignissen zählt in erster Linie der Zahlungsverzug.

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Die Verwertung der Grundschuld

Wenn Sie also in Zahlungsverzug kommen oder die Zahlung gar nicht mehr leisten können, dann darf die Bank die Verwertung der Grundschuld einfordern.

Dadurch, dass die Bank keinen separaten Titel oder eine gerichtliche Anordnung mehr braucht, kommt es dann direkt zu einer Zwangsverwaltung oder Zwangsversteigerung. Bei der Zwangsverwaltung bekommt die Bank Zugriff auf alle Einnahmen rund um die Immobilie und damit auch auf eventuelle Mieteinnahmen. Diese können sofort in Zins und Tilgung umgewandelt werden, so dass vielleicht eine Zwangsversteigerung der Immobile nicht notwendig ist.

Anders sieht es bei einer Zwangsversteigerung aus, denn in einem solchen Fall wird die Bank alle Hebel in Bewegung setzen, um die Immobilie zu verkaufen. Dazu wird zuerst der Wert der Immobilie bestimmt und dann wird sie zum Kauf angeboten. Der Bank ist es wichtig, dass die Höhe der Versteigerung mindestens die überfälligen Schulden deckt. Alle anderen Gelder werden dem Kreditnehmer ausgezahlt.

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Wichtig

Nur weil die Immobilie bei der Zwangsversteigerung verkauft wird, sind Sie nicht automatisch schuldenfrei, denn wenn die Immobilie nicht genügend Geld einbringt, dann bleibt der Rest auch weiterhin bestehen. Die Bank versucht zwar immer, dass alle Verbindlichkeiten mit Hilfe der Grundschulden gedeckt werden, aber wenn das nicht möglich ist, dann bleiben die restlichen Ansprüche gegen den Kreditnehmer bestehen.

Die 2 Varianten der Grundschuld

Grundsätzlich wird zwischen zwei Varianten der Grundschuld unterschieden. Sie sind getrennt voneinander existierende Formen.

  • Die Briefgrundschuld ist immer eine Grundschuld. Aber es gibt eine Ausnahme, nämlich, wenn im Grundbuch nicht der Zusatz „ohne Brief“ steht. Kommt es zu einer Briefgrundschuld, dann wird nicht nur eine Eintragung ins Grundbuch gemacht, sondern es werden auch ein Abtretungsvertrag und die Übergabe des Grundschuldbriefes ausgestellt. Es findet dann keine neue Eintragung in das Grundbuch statt. Dadurch bekommt der Grundschuldbrief die Form eines Wertpapieres.
  • Die Buchgrundschuld bedeutet, dass der Grundbucheintrag „ohne Brief“ durchgeführt wird. Es wird kein Grundschuldbrief ausgestellt und jede Änderung muss auch in Zukunft in das Grundbuch eingetragen werden. Die Buchgrundschuld ist sehr sicher, aber wenn es zu einer gewünschten Übertragung kommt, dann müssen Sie mit sehr hohen Kosten rechnen.
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Der Ablauf bei Zahlungsverzug

Dadurch, dass die Bank einen Eintrag der Grundschuld hat, stehen ihr nach Zahlungsverzug alle Rechte zur Verfügung.

Durch den Baufinanzierungsvertrag oder auch Darlehensvertrag sind Sie rechtlich gebunden, monatlich die vereinbarten Zahlungen an den Kreditgeber also die Bank zu leisten. Wichtig ist, dass die Zahlung immer vollständig und zum angegebenen Datum erfolgt, damit Sie nicht in Zahlungsverzug geraten. Solange alles so läuft, gibt es keinen Grund weitere Schritte einzuleiten.

Aber wenn Sie mit der Zahlung in Verzug kommen, dann erhalten Sie in der Regel das erste Mahnschreiben und die Bank leitet das Mahnverfahren ein. Drei Mal wird die Bank Sie anmahnen und Sie danach nur noch über die weitere Vorgehensweise informieren.

Die Bank nimmt ihr Recht wahr, die Immobilie, für welche Sie die Grundschuld hat, zu verkaufen. In der Regel funktioniert das mit Hilfe der Zwangsversteigerung. Mit der Versteigerung versucht die Bank die restlichen offenen Forderungen auszugleichen. Sie haben keine Möglichkeit, um der Zwangsversteigerung zu entgehen, wenn Sie nicht in der Lage sind die offenen Forderungen rechtzeitig zu begleichen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Zahlungsverzug

1. Wann handelt es sich um einen Zahlungsverzug?

Es handelt sich um einen Zahlungsverzug, wenn Sie die Rechnungen nicht in voller Höhe und bis zum festgelegten Datum zahlen können. Dabei spielt der Eingang bei dem Gläubiger eine wichtige Rolle.

2. Was passiert nach einem Zahlungsverzug?

Ein Zahlungsverzug ist meist nicht dramatisch, dann erhalten Sie eine Zahlungserinnerung und können wie gewohnt die offene Rate ausgleichen und die kommenden Raten pünktlich begleichen.

3. Wie viele Zahlungserinnerung schickt die Bank bei Zahlungsverzug?

Die meisten Banken schicken bis zu drei Zahlungserinnerungen und drohen auch gleichzeitig mit dem Mahnverfahren beziehungsweise der Zwangsversteigerung der Immobilie.

4. Warum ist die Grundschuld bei Zahlungsverzug so wichtig?

Mit der Grundschild sichert sich die Bank bei eventuellem Zahlungsverzug ab, so dass sie alle rechtlichen Schritte umgehend einleiten kann.

5. Wann kommt es zur ersten Zahlungserinnerung bei Zahlungsverzug?

Meistens kommt die Zahlungserinnerung schon wenige Tage nach Zahlungsverzug, denn heute warten die Banken nicht mehr so lange.

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Fazit

Der Zahlungsverzug kann Sie ihre Immobilie kosten, wenn die Bank die Grundschuld hat. Schon beim ersten Zahlungsverzug hat die Bank durch die Grundschuld das Recht, die Immobilie zu veräußern, um ihre Forderungen zu decken. Es sind keine weiteren Maßnahmen notwendig, aber meist erhalten Sie zumindest eine bis drei Zahlungserinnerungen. Um einen Zahlungsverzug bei der Bank zu vermeiden, sollten Sie die volle Ratenhöhe zum festen Zeitpunkt an die Bank überwiesen haben.

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Das Finanzierungskonzept erstellen – Definition und Inhalt https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/das-finanzierungskonzept-erstellen-definition-und-inhalt/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/das-finanzierungskonzept-erstellen-definition-und-inhalt/#respond Wed, 29 Dec 2021 05:20:18 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67450 Der Traum vom eigenen Haus kann schnell zu einem Albtraum werden, wenn Sie im Vorfeld nicht gut gerechnet haben. Das Scheitern einer Baufinanzierung oder das Vermeiden einer Zwangsversteigerung ist nur möglich, wenn Sie im Vorfeld

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Der Traum vom eigenen Haus kann schnell zu einem Albtraum werden, wenn Sie im Vorfeld nicht gut gerechnet haben. Das Scheitern einer Baufinanzierung oder das Vermeiden einer Zwangsversteigerung ist nur möglich, wenn Sie im Vorfeld mit einem „spitzen Bleistift“ gerechnet haben. Idealerweise erstellen Sie ein Finanzierungskonzept mit ausreichend Reserven, damit der Traum von Eigenheim nicht wirklich zum Albtraum wird. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Kaum ein künftiger Bauherr hat ausreichend Kapital zur Hand, um sich den Traum vom eigenen Haus ohne eine Finanzierung zu erfüllen. Im Falle einer Baufinanzierung heißt es also rechnen, rechnen, rechnen!
  • Hilfreich ist Eigenkapital, denn dann muss die Baufinanzierung nicht in voller Höhe für das Haus ausfallen und die finanzielle Belastung ist nicht so hoch.
  • Zu Beginn sind Sie zwei Verdiener, aber rechnen Sie immer damit, dass der Lebensweg sich ändern und ein Verdienst wegfällt. Trotzdem sollten Sie Ihre Rechnungen zahlen können.

Finanzierungskonzept für das Eigenheim

Der größte Schritt im Leben ist meist der Kauf oder der Bau eines Eigenheims, denn mit diesem Schritt beeinflussen Sie Ihr Leben über mehrere Jahrzehnte. 

Das gilt in erster Linie in finanzieller Hinsicht, denn eine Baufinanzierung ist meist sehr hoch und muss über mehrere Jahrzehnte zurückgezahlt werden. Das ist ein großer Einschnitt in die Haushaltskasse, so dass ein Finanzierungskonzept ein wichtiger Schritt ist. Das Finanzierungskonzept erlaubt nicht nur einen Blick auf die aktuelle finanzielle Situation, sondern bietet auch die Möglichkeit verschiedene Zukunftsszenarien mit einzubeziehen.

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Schlüssige Fragen im Finanzierungskonzept

Wenn Sie sich an das Finanzierungskonzept setzen, um Einsicht in Ihre finanziellen Möglichkeiten zu bekommen, sollten Sie sich die nachfolgenden Fragen stellen.

  • Können Sie die Nebenkosten der Baufinanzierung, zu denen die Grunderwerbssteuer und die Notargebühren zählen, aber auch mindestens 10% des Kaufpreises als Eigenkapital aufbringen?
  • Besteht die Möglichkeit, wenn die anfallenden Anfangstilgungen bei einer niedrigen Eigenkapitalquote höher ausfallen, dass die Kosten trotzdem gedeckt werden können?
  • Wie sieht es mit einem Bauspardarlehen aus? Kann das zuteilungsreife Bauspardarlehen die Belastungen in Bezug auf die Zinken senken oder macht es mehr Sinn, dass das Guthaben ausgezahlt wird? Brauchen Sie vielleicht dann doch kein Darlehen?
  • Können Sie die Rate für den Kredit auch weiterhin aufbringen, wenn es zu einem Problem kommt? Beispielsweise wechseln Sie den Job oder das Einkommen sinkt, weil eine Krankheit auftaucht.
  • Was passiert, wenn ein Kind sich ankündigt und ein Ehepartner auf sein Einkommen für einen kurzen Zeitraum verzichten muss? Wie sieht dann die finanzielle Lage aus?
  • Sie sollten aber auch entgegengesetzt denken, denn vielleicht steigert sich das Familieneinkommen, weil der Partner nach der Erziehungspause wieder in den Beruf zurückkehrt.
  • Stellen Sie sich die Frage, ob die Kinder in den kommenden Jahren finanzielle Unterstützung brauchen? Irgendwann muss vielleicht ein Studium oder eine Ausbildung finanziert werden und auch das muss schon im Finanzierungskonzept enthalten sein.

Diese Faktoren spielen für das perfekte Finanzierungskonzept eine sehr wichtige Rolle, denn sie sorgen für Kalkulationssicherheit und Flexibilität, wenn alle Faktoren eingeplant sind.

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Hypothekendarlehen als gutes Finanzierungskonzept

Bei einer Eigenheimfinanzierung stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung und am sinnvollsten ist der Einsatz eines Hypothekendarlehen. 

Das Hypothekendarlehen sollte eine 10- bis 15jährige Zinsbindung haben und ausreichend Sondertilgungskontingente anbieten, so dass im Jahr wenigstens 5% der Darlehenssumme angeboten werden. Ideal ist es, wenn der innerhalb der vereinbarten Zinsbindungsfrist die Kreditrate eine Veränderung erleben kann. Das kann auf unterschiedliche Weise passierten, wie in Form eines erhöhten Tilgungsanteils. Ein höherer Tilgungsanteil bietet sich immer dann an, wenn der Partner beispielsweise aus der Elternzeit kommt und danach das Familieneinkommen ansteigt.

Mittlerweile gibt es viele Kreditinstitute, welche die Möglichkeit für einen Ratenwechsel anbieten und dafür müssen Sie nicht mal einen Aufpreis zahlen. Das Kreditinstitut entscheidet, wann und wie oft eine Anpassung der Ratensumme möglich ist. Heute gibt es Kreditinstitute, welche die Höhe des Tilgungssatzes innerhalb der Zinsbindungsfrist mindestens 2x verändern. Sie können zwischen 1 und 2% der Kreditsumme neu festlegen und das spielt Ihnen in die Karten. Dadurch können Sie die Finanzierung schneller abzahlen und sind somit deutlich schneller schuldenfrei.

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In der heutigen Zeit ist der Bau eines Eigenheims der Traum von vielen jungen Menschen, aber leider sind nur die wenigsten Bauherren in der Lage, dass Sie Ihre Immobilie aus eigenen finanziellen Mitteln bezahlen können.

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Kein Finanzierungskonzept von der Stange

Überall können Sie sich über Finanzierungen informieren, aber für Sie finden Sie mit Sicherheit keinen passenden Finanzierungsplan als Ratgeber. 

Im Grunde gibt es kein Finanzierungskonzept von der Stange, denn jedes Finanzierungsvorhaben ist komplett anders. Jeder Kreditnehmer hat seine eigenen Vorstellungen und hat unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten, so dass ein Finanzierungskonzept nur mit individuellen Punkten versehen werden kann. Nur mit den eigenen Punkten lässt sich ein Finanzierungskonzept für Ihr Leben erstellen und das sorgt für Sicherheit. Es hilft Ihnen sogar eine Menge Geld zu sparen und dabei geht es teilweise um mehrere Tausend Euro.

Bei dem eigenen Finanzierungskonzept sollten die folgenden vier Punkte berücksichtigt werden, so dass es sich um eine Maßanfertigung für Sie handelt:

  • aktuelle Lebenssituation
  • Lebensplanung
  • Absicherungsstatus
  • individuelle Finanzverhältnisse
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Entscheidend ist ein realistisches Finanzierungskonzept

Wichtig ist, dass Sie ehrlich sind und beim Finanzierungskonzept auf jede Kleinigkeit achten, denn sonst wird der Traum vom Eigenheim wirklich zum Alptraum.

Wenn Sie sich eine Immobilie nur leisten können, wenn Niedrigzinsen vorhanden sind, dann kann es vorkommen, dass Sie zum Ende der Zinsbindung in die Tilgungsfalle tappen. Das Ergebnis ist, dass Sie sich die finanzielle Belastung nicht mehr leisten können und somit im schlimmsten Fall die Immobilie verlieren. Damit das nicht passiert ist das Finanzierungskonzept nach den eigenen finanziellen Verhältnissen so extrem wichtig.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Finanzierungskonzept

1. Was ist ein Finanzierungskonzept genau?

Das Finanzierungskonzept ermöglicht Ihnen einen Einblick in die Gesamtkosten, die Eigenmittel und Fremdmittel, denn sie sind die drei Grundsteine eines solchen Konzepts.

2. Wann ist ein Finanzierungskonzept notwendig?

Ein Finanzierungskonzept ist immer dann notwendig, wenn Sie vorhaben, eine Immobilie zu kaufen oder zu bauen. Aber auch bei anderen Darlehensaufnahmen kann ein solches Konzept eine gute Lösung sein, damit Sie sich am Ende nicht im Schuldenkreislauf befinden.

3. Was muss in das Finanzierungskonzept rein?

In das Finanzierungskonzept müssen verschiedene Sachen, darunter die Gesamtkosten, das Eigenkapital, das Fremdkapital, das aktuelle Einkommen und alle anderen aufkommenden Kosten für die nächsten Jahrzehnte, die Sie wissen.

4. Wann sollte ein Finanzierungskonzept für eine Immobilie gemacht werden?

Machen Sie ein Finanzierungskonzept schon vor dem Kauf eines Grundstücks oder der Immobilie, denn schließlich müssen Sie im Vorfeld klären, ob Sie ein Darlehen bekommen und sich dieses Darlehen auch über Jahrzehnte leisten können.

5. Wie oft muss ein Finanzierungskonzept gemacht werden?

Finanzierungskonzepte werden in der Regel nur einmal vor der Beantragung eines Darlehens gemacht. Also im Grunde wird ein solches Konzept immer vor der Aufnahme eines Kredits gemacht, so dass Sie einen besseren Überblick der Finanzen haben.

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Fazit

In der heutigen Zeit ist ein gut geplantes Finanzierungskonzept sehr wichtig, denn es können immer unvorhergesehene Dinge passieren und der Traum vom Eigenheim ist schnell ausgeträumt. Gerade bei einer Finanzierung, die mehr als 20 Jahre läuft, ist ein Konzept wichtig. In ein Finanzierungskonzept stehen alle wichtigen Informationen zu den Kosten und den eigenen Verhältnisse. Wichtig ist, dass alle Punkte der Wahrheit entsprechen, denn nur so lässt sich rausfinden, ob Sie sich die Finanzierung wirklich leisten können.

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