Verbraucherschutz möchte Ihnen Push-Benachrichtigungen schicken.

Bitte wählen Sie Kategorien die Sie abonnieren möchten.



Eigenkapital und Eigenleistungen – Grundbegriffe der Baufinanzierung


Bitte unterstützen Sie uns

Mit einmalig 3 € tragen Sie zur Erhaltung von Verbraucherschutz.com bei und erkennen unsere Leistung an. Jetzt 3,00 Euro per PayPal senden. So können Sie uns außerdem unterstützen.

Mit einem freiwilligen Leser-Abo sagen Sie Betrügern den Kampf an, unterstützen die Redaktion und bekommen einen direkten Draht zu uns.

Bei einer Baufinanzierung spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle, so auch das Eigenkapital und die Eigenleistungen. Grundsätzlich finanziert die Bausparkasse die Immobilie mit Hilfe eines Kredits, aber bei der Höhe des Kredits ist das vorhandene Eigenkapital eine gute Größe. Auch für Eigenleistungen können Sie eine Menge Geld und somit auch Zinsen sparen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Baufinanzierung mit Hilfe einer Bausparkasse spielen das Eigenkapital und die Eigenleistungen eine entscheidende Rolle.
  • Sie sollten ein gewisses Eigenkapital vorweisen, denn nur dann ist eine solide Baufinanzierung auch möglich.
  • Zu den Eigenleistungen zählen alle Arbeiten, die von Ihnen, Freunden, Bekannten oder der Familie durchgeführt werden. Meist sind diese Eigenleistungen beim Innenausbau einzusetzen.

Kalkulationen sind mit Vorsicht zu machen

Eine solide Baufinanzierung ist nur möglich, wenn Sie ein Mindestmaß an Eigenkapital vorweisen können. Aus dem Grund sollten Sie ermitteln, wie hoch das Ersparte ist und wie viel davon in die Finanzierung fließen soll.

Beim Eigenkapital spielt das Guthaben beziehungsweise das Ersparte eine sehr entscheidende Rolle. Dabei muss das Kapital nicht nur vorhanden sein, sondern es muss auch für die Baufinanzierung zur Verfügung stehen. Das ist in erster Linie wichtig, um eine Zwischenfinanzierung zu haben, wenn es bis zur Fälligkeit des Baudarlehens noch Zeit braucht. Zudem kommt es zu Mehraufwendungen durch zusätzliche Zinsen und das muss alles bei der Planung für die Baufinanzierung mit eingerechnet werden.

Baufinanzierung – Rechtliche Rahmenbedingungen von Grundschuld und Hypothek

Baufinanzierungen sind heute keine Seltenheit mehr und in der heutigen Zeit ist es als normal anzusehen, dass Sie als Sicherheit für das Darlehen der Bank beziehungsweise dem kreditgebenden Institut Zugriff auf die Immobilie ermöglichen. In

0 Kommentare

Finanzmittel als Eigenkapital

In erster Linie kommen Finanzmittel als Eigenkapital in Frage und dazu gehört nicht nur das reine Sparguthaben, was vielleicht „unter der Matratze“ liegt.

  • Die Tages- und Termingelder sind nicht nur kurzzeitig verfügbar, sondern bietet sich auch als hervorragendes Eigenkapital an.
  • Die Investmentfondsanteile und Aktien können in der Regel kurzfristig an der Börse veräußert werden, so dass das Guthaben darauf auch als Eigenkapital zum Bauen Verwendung finden kann. Es ist also keine Zwischenfinanzierung notwendig. Aber ganz ohne Risiko ist eine solche Aktion nicht, denn im Falle eines Börsentiefs können Verluste möglich sein, aber das hängt von der Kursentwicklung ab. Das Risiko lässt sich aber eigentlich sehr leicht minimieren, wenn Sie die Aktien und Investmentfonds gegen Tages- oder Termingelder eintauschen. Sie sind schwankungssicher und bieten sich als Eigenkapital an.
  • Die langfristigen Festgelder oder Sparbriefe lassen sich problemlos für die Lücke bis zur Fälligkeit als Zwischenfinanzierung nutzen. Ziehen Sie aber auf jeden Fall die Differenz zwischen dem Guthaben- und dem Kreditzins in der Kostenrechnung mit rein.
  • Das Bausparguthaben ist ein gutes Eigenkapital, aber da kommt es darauf an, ob der Vertrag zuteilungsreif ist. Zudem sollte klar sein, ob der Bausparkredit auch in Anspruch genommen werden kann. Idealerweise können Sie sich für eine Zwischenfinanzierung entscheiden, wenn der Vertrag aktuell noch nicht zuteilungsreift ist. Kurzfristig ist eine Zwischenfinanzierung zwar teurer, aber auf lange Sicht können Sie von den niedrigen Zinsen des Bauspardarlehens profitieren.
Baufinanzierung – Finanzierungsformen und das Hypothekendarlehen

In der heutigen Zeit ist der Bau eines Eigenheims der Traum von vielen jungen Menschen, aber leider sind nur die wenigsten Bauherren in der Lage, dass Sie Ihre Immobilie aus eigenen finanziellen Mitteln bezahlen können.

0 Kommentare

Ausreichende Geldreserven anlegen

Bauherren sind in froher Hoffnung auf das kommende Heim und setzen alle frei verfügbaren Mitteln für die Immobilie ein, aber genau davon raten Experten ab.

Natürlich sollten Sie ausreichend Eigenkapital zur Verfügung haben und dieses auch in die Immobilie investieren, aber Experten raten Ihnen davon ab, dass Sie alle Mittel bis zum letzten Cent einsetzen. Experten raten Ihnen dazu, dass Sie ausreichend Geldreserven schaffen, um auf ungeplante Ausgaben vorbereitet zu sein.

Wenn Sie keine ausreichenden Geldreserven haben, dann müssen Sie Anschaffungen meist über weitere Kredite machen und dabei handelt es sich meist um teure Ratenkredite. Diese belasten Ihre Liquiditätsrechnung sehr stark. Planen Sie auf jeden Fall im Voraus, um auf eventuelle Ungeplanheiten gut vorbereitet zu sein. Das ist der Schlüssel zum Erfolg!

Baufinanzierung: Diese Fallstricke sollten Immobilienkäufer kennen und so können Sie sie umgehen

Zum guten Ton gehört es, dass man sich ein Haus baut oder kauft. Mittlerweile ist das Bauen einer eigenen Immobilie gleich zu setzen mit Erfolg und Zufriedenheit. Die Anbieter locken mit niedrigen Zinsen und seit

0 Kommentare

Eigenleistungen gelten auch als Eigenkapital

Eine besondere Form des Eigenkapitals ist die Eigenleistung, die auch unter dem Begriff Muskelhypothek bekannt ist.

Dieser Begriff stammt aus dem Bau- und Volksmund und kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Bauherr, die Familie oder Freunde beim Bau der Immobilie helfen. Aber Sie müssen mit den Eigenleistungen sehr vorsichtig sein, denn nicht alle Arbeiten fallen als Eigenleistung an. Wichtig ist auch, dass Sie bedenken, dass es unzählig viele Arbeiten auf einer Baustelle gibt und die meisten Arbeiten lassen sich nicht auf einen Sonntag oder einen Feierabend legen. Auch das Urlaubskontingent ist irgendwann ausgeschöpft und dann kommen Sie in große Schwierigkeiten.

Bei Eigenleistungen ist Ausdauer gefragt

Auch wenn zu Beginn der Bauarbeiten Familie, Freunde und Bekannte noch vor Motivation strotzen, lässt diese im Laufe der Zeit meist nach. Wenn das passiert, dann kommt es meist zu ernsten Termin- und vor allen Dingen Geldproblemen.

Ein solches Risiko lässt sich aber gut ausschießen, wenn Sie auch bei den Eigenleistungen ausreichend Reserven mit einplanen. Dann können Sie auch solche Schwierigkeiten ohne Probleme meistern. Sie können davon ausgehen, dass Sie als engagierter Bauherr mit fachlichem Handwerk und viel Motivation bis zu 15.000 Euro einsparen können. Allerdings berechnen die Banken nicht mehr als Eigenleistung ein. Wichtig ist, dass diese Obergrenze auch für Sie gültig ist, denn dadurch können Sie am Ende der Bauzeit mit Sicherheit eine finanzielle Zusatzbelastung problemlos vermeiden.

Ratenkauf vs. Kredit: Was ist besser?

Sie wollen eine größer Investition machen? Und jetzt fragen Sie sich, ob ein Ratenkauf oder ein Kredit besser ist? Was sind Vorteile? Was sind die Nachteile der jeweiligen Variante? Wir haben uns beide genau angesehen

0 Kommentare

Heute gibt es zahlreiche „Ausbauhäuser“ und da kommt meist die Eigenleistung ins Spiel, aber Sie sollten kontrollieren, ob ein Preisnachlass durch die Eigenleistung die Mehrkosten für die Materialbeschaffung wirklich lohnt. Es kann durchaus sinnvoll sein auf die Eigenleistung zu verzichten, wenn der eigene Einsatz nach Abzug der Materialkosten nicht mehr angemessen vergütet werden kann.

Idealerweise erwirtschaften Sie das zusätzliche Eigenkapital lieber durch Überstunden oder einen Nebenjob!

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Eigenkapital und Eigenleistung

1. Welche Arbeiten zählen zu den Eigenleistungen?

Als Eigenleistung können Sie Arbeiten anrechnen, die auch ein ungelernter Handwerker durchführen kann. Dazu zählen Malerarbeiten, Tapezieren, Laminat verlegen, Teppich verlegen und einige Arbeiten im Gartenbereich (Gartengestaltung, Zäune setzen).

2. Zählen Elektroarbeiten auch als Eigenleistung?

Grundsätzlich zählen Elektroarbeiten nur zu den Eigenleistungen, wenn Sie ein Fachmann sind. Elektroarbeiten müssen abgenommen werden, so dass nur ein Experte solche Arbeiten durchführen sollte.

3. Wie hoch ist die Eigenleistung als Eigenkapital?

Die Banken akzeptieren um die 15% der Baufinanzierung als Eigenleistung, aber die Grenze ist meist auf 30.000 Euro gesetzt. Wenn Sie eine fachliche Qualifikation nachweisen können, dann sind es auch 50% oder mehr.

4. Wie viel Eigenkapital ist bei einer Baufinanzierung notwendig?

Sie sollten mindestens die Kaufnebenkosten als Eigenkapital mit in die Baufinanzierung einbringen. Dazu gehören die Notargebühren, die Grunderwerbssteuer und die Grundbucheintragung. Im Schnitt können Sie mit 12 bis 15% des Kaufpreises als Eigenkapital rechnen.

5. Was gilt als Eigenkapital?

Eigenkapital sind alle finanziellen Mittel, die dem Bauherrn zur Verfügung stehen. Der Gagenpart dazu ist das Fremdkapital.

Kostenfalle Baufinanzierung: Lieber Mieten oder Kaufen?

Sie überlegen, ob Sie ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung kaufen? Doch was spricht eigentlich dagegen, das nächste Heim nur zu mieten. Ab wann wird die Baufinanzierung zur Kostenfalle? Diese Fragen beantworten wir im Artikel.

0 Kommentare

Fazit

Bei der Beantragung einer Baufinanzierung sind Eigenkapital und Eigenleistung wichtige Punkte. Als Eigenkapital gelten alle finanziell zur Verfügung stehenden Mittel und als Eigenleistung gelten alle anfallenden Arbeiten, die nicht von einem Fachmann erledigt werden müssen. Dazu zählen Arbeiten im Innenausbau. Experten empfehlen, dass nicht alle finanziellen Mittel in die Baufinanzierung fließen, sondern auch Reserven für eventuelle Zusatzzahlung geschaffen werden.

Schreibe einen Kommentar