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Bauspardarlehen – Der Weg in die eigenen vier Wände


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Die Bausparkassen vergeben an Bausparer Bauspardarlehen zu günstigen Konditionen, damit sie sich den Traum der eigenen vier Wände verwirklichen können. Die Konditionen sind möglich, indem auf das angelegte Bausparguthaben nur sehr niedrige Zinsen zahlen. Das Geld wird in Form des Bauspardarlehens an die Kunden verliehen und das zu sehr guten Zinsen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Jeder Verbraucher, der ein Haus bauen oder kaufen möchte, kann auf ein Bauspardarlehen zugreifen, wenn die Voraussetzungen gegeben sind.
  • Allerdings kann die Bausparkasse nur solange Bauspardarlehen rausgeben solange auf der Bilanzseite alles im grünen Bereich ist.
  • Bausparverträge haben eine besondere Gestaltung, denn Sie beginnen mit regelmäßigen Spareinzahlungen.

Die Bausparkassen zahlen Bauspardarlehen aus, um Verbrauchern den Wunsch nach einer Immobilie zu ermöglichen. Allerdings stehen die Mittel nur in begrenzter Form zur Verfügung und das bedeutet, die Bausparkasse kann nur so lange Bauspardarlehen ausgeben, wie die Bilanzseite im grünen Bereich ist und durch Bausparguthaben abgedeckt ist.

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Nach der Sparphase gibt´s das Darlehen

Bausparverträge haben aus diesem Grund eine ganz besondere Gestaltung, denn Sie schließen den Vertrag über eine bestimmte Summe ab und beginnen dann mit dem Sparen. Sie zahlen regelmäßig Geld ein und können auch Extra-Einzahlungen tätigen. Die Bewertungszahl erhöht sich Jahr für Jahr durch das angesammelte Guthaben und sobald eine bestimmte Höhe erreicht ist, kommt es zu einem zuteilungsreifen Vertrag. Sie haben dann die Möglichkeit die Differenz zwischen dem Guthaben und der Vertragssumme als Bauspardarlehen zu bekommen.

Die Zuteilungsreife

Die Zuteilungsreife des Vertrages ist meist dann erreicht, wenn das Guthaben zwischen 40 und 50% der Bausparsumme beträgt, dem sogenannten Mindestsparguthaben. Zudem muss der Bausparer zwischen 5 und 9 Jahren eingezahlt haben.

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Tilgung des Darlehens

Üblicherweise ist die Tilgung des Darlehens innerhalb von 10 bis 15 Jahren abgeschlossen und funktioniert in der Regel somit recht zügig. Sie müssen also bei einem Bauspardarlehen auf einen hohen Tilgungsanteil setzen und eine höhe monatliche Kreditrate zur Abtragung einrechnen. Bei einem Bankdarlehen ist die Tilgung deutlich langsamer und deswegen begnügen sich die Bausparkassen bei der Grundschuldabsicherung auch mit einem zweiten Rang. Bei kleineren Summen verzichten sie manchmal sogar komplett auf die Grundschuld.

Nebenkosten

Die Bausparverträge sind mit Nebenkosten verbunden, so dass Sie schon zu Beginn eine Abschlussgebühr zahlen. Die Abschlussgebühr wird auf die Bausparsumme gerechnet und liegt zwischen 1 und 1,6%. Sie wird als Vermittlungsprovision von der ersten Spareinlage sofort abgezogen, so dass es in der Hinsicht keine Schwierigkeiten gibt.

Der Bundesgerichtshof hat im Jahr 2010 entschieden, dass die Bausparkassen die Abschlussgebühr auch verlangen dürfen, wenn sie keine Kundenleistung erbringen. (Az. XI ZR 3/10)

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Die Besonderheiten

Das Entgelt kommt nicht der Bausparkasse zu Gut, sondern der Bauspargemeinschaft und das ist die Besonderheit des Bausparens. Die Bausparkassen dürfen heute keine Kontoführungsgebühr in der Darlehensphase mehr verlangen, denn das hat der Bundesgerichtshof um Mai 2017 entschieden (Az. XI ZR 308/15). Allerdings ist noch unklar, ob eine Kontogebühr in der Sparphase verlangt werden kann, die auch als Servicepauschale bezeichnet wird. Hierzu gibt es noch kein Urteil und somit steht das noch nicht fest.

Die Vorteile des Bauspardarlehens

Das Thema Bauspardarlehen hat Vorteile, die auch genannt werden müssen. 

  • Über die gesamte Laufzeit erhalten Sie eine Zinssicherheit.
  • Bei kleineren Darlehenssummen verzichten die Bausparkassen in der Regel auf die Grundschuld und Zinsaufschlag.
  • Jederzeit besteht die Möglichkeit der Sondertilgung und zwar in unbegrenzter Höhe.

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Die Nachteile des Bauspardarlehens

Das Bauspardarlehen hat aber nicht nur Vorteile, sondern auch ein paar Nachteile, sie zu erwähnen sind.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Bauspardarlehen

1. Wann sollte man mit dem Bausparen beginnen?

Im Idealfall beginnen Sie mit dem Bausparen schon direkt mit dem 18. Lebensjahr, wenn Sie ein festes Einkommen haben und die Ausgaben noch gering sind. Sie müssen mindestens 5 Jahre einzahlen, um eine Auszahlung zu erhalten.

2. Wie hoch sollte die Sparsumme sein?

Wenn Sie eine Bausparsumme von 50.000 Euro erreichen wollen, dann müssen Sie im Monat um die 250 Euro zahlen und zwar über einen Zeitraum von etwa 8 Jahren.

3. Was ist eigentlich die Bausparsumme?

Bei der Bausparsumme handelt es sich um den Betrag über den der Vertrag mit der Bausparkasse abgeschlossen wird. Sie setzt sich auf dem Bausparguthaben und dem Darlehensanspruch zusammen.

4. Wann ist die Zuteilung?

Die Zuteilung erfolgt nur, wenn der Bausparer alle Bedingungen des Bausparvertrages erfüllt hat. Dann hat der Bausparer die Möglichkeit über das Bausparguthaben zu verfügen.

5. Lohnt sich eine Sparsumme von 100 Euro im Monat?

Experten sind der Meinung, dass eine Summe von 100 Euro im Monat nicht ausreicht, um sich in Zukunft den Traum von Eigenheim zu verwirklichen.

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Fazit

Bausparen ist seit Jahrzehnten eine beliebte Methode, um Geld für den Bau eines Eigenheims zu sparen. Hierbei handelt es sich um eine besondere Form des Sparens, denn durch das Einzahlen über einen festen Zeitraum können Sie sich ein Bausparguthaben anlegen und nach fünf bis sieben Jahren darüber verfügen. Sie können sich entweder ein Haus bauen oder eine Eigentumswohnung kaufen, aber bedenken Sie, dass die günstigen Konditionen auch ihren Preis haben und somit müssen Sie mit einer schnellen Tilgung rechnen.

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