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Geld sparen bei selbst gekauften Medikamenten – Das sollten Sie wissen


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Nehmen Sie ein nicht verschreibungspflichtiges Medikament, so bekommen Sie das ohne ärztliches Rezept in der Apotheke. Sie müssen es jedoch selbst bezahlen. Hier können Sie durchaus Geld sparen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Lassen Sie sich Generika geben, da diese kostengünstiger als Originalpräparate sind. Auch Medikamente aus dem Re-Import sind günstig.
  • Je nach Vertriebsweg können Sie Geld sparen.
  • Die Monopräparate sind meist billiger als Medikamente mit mehreren Wirkstoffen.
  • Es gibt Medikamente, die nicht verschreibungspflichtig sind, jedoch dennoch auf Rezept verordnet werden können.

Die Preisunterschiede sind groß

Zwar gibt es für rezeptfreie Medikamente keine festgeschriebenen Preise, jedoch darf die Apotheke diese selbst kalkulieren und das sorgt für Preisunterschiede. Das macht sich auf dem Markt deutlich bemerkbar.

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Generika

Sofern ein Medikament neu auf dem Markt ist, steht es unter Patentschutz.

Diese dürfen nur nach Einwilligung des Herstellers von anderen Pharmaunternehmen nachgemacht werden und in den Vertrieb gehen.

Sobald dieser Patentschutz ausläuft, können auch andere Pharmaunternehmen das Medikament produzieren und in den Verkauf bringen. Bei Generika handelt es sich um Nachahmer-Präparate. Diese haben zwar den gleichen Wirkstoff, jedoch einen anderen Namen und Verpackung. Sie können auch eine andere Form oder Farbe haben. Erkundigen Sie sich beim Kauf, ob es auch ein günstiges Generika gibt.

Jedoch können die Generika im Vergleich zum Original andere Geschmacks- und Konservierungsstoffe haben. Sofern Sie wissen, dass Sie manche Inhaltsstoffe nicht vertragen, ist dieser Punkt beim Kauf unbedingt zu beachten.

Meist ist ein Generika günstiger als das Original, denn hierfür muss kein Geld in die Forschung investiert werden. Der Hersteller kopiert das Medikament lediglich und kann es somit gleich in großen Mengen und wesentlich günstiger herstellen. Die Kosten für Entwicklung und Herstellung sind niedriger.

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Der Unterschied

Generika haben die gleich gute Wirkung wie Originale.

Es kann bei beiden Produkten im Voraus nicht gesagt werden, welches nun besser oder schlechter wirkt.

Nicht nur die Geschmacks- und Konservierungsstoffe, aber auch Hilfsstoffe unterscheiden sich beim Generika zum Original, auch die Bioverfügbarkeit ist anders. Diese zeigt an, welcher Wirkstoffanteil unverändert am Wirkungsort ankommt. Das heißt: Die Bioverfügbarkeit steht für die Konzentrationshöhe des Wirkstoffs, die der Körper aufnehmen und verarbeiten kann. Aus diesem Grund muss jeder Hersteller eines Generikums eine Bioäquivalenzstudie machen. Aus dieser muss hervorgehen, dass die Bioverfügbarkeit des Generikums nur minimal vom Original abweicht. Am Ende muss das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte entscheiden, ob es für das Generikum eine Zulassung gibt. Die erlaubte Spanne der Bioverfügbarkeit liebt bei 80 bis 125 Prozent.

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Rabattverträge bei Generika

Alleine in Deutschland sind etwa 75 Prozent aller verordneten Medikamente Generika. Die Rabattverträge entscheiden darüber, welches Generika gegeben werden darf, weshalb die Medikamente bei den Patienten auch ständig wechseln. Jedoch ist es auch kein Problem, zwischen den verschiedenen Generika zu wechseln.

Sofern Sie ein neues Generika aus der Apotheke bekommen, weil dieses im Rabattvertrag der Krankenkassen ist, sollten Sie folgendes beachten:

  • Sofern Sie eine Unverträglichkeit haben, kann Ihnen die Apotheke auch ein nicht-rabattiertes Medikament geben. Die Apotheke wird Sie darauf hinweisen, dass der Arzt auf dem Rezept ein Aut-idem-Kreuz machen muss.
  • Sollten Sie ein Medikament gleich dringend brauchen, darf die Apotheke das nicht-rabattierte Medikament auch gleich ausgeben.
  • Auch gibt es solche Ausnahmeregeln, wenn ein Rabatt-Medikament nicht lieferbar ist.

Lassen Sie sich im Zweifel in der Apotheke beraten, ob es für Ihr Wunschmedikament eine Ausnahmeregelung gibt.

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Re-Importe

Sie können auch bei Re-Import-Medikamenten Geld sparen.

Diese werden zwar in Deutschland hergestellt, aber ins Ausland exportiert. Dort sind sie günstiger zu erwerben, um sie dann wieder nach Deutschland zurückzubringen. Dieses Verfahren sorgt dafür, dass die Apotheken günstigere Preise ansetzen können als für Medikamente, die gleich auf dem deutschen Markt im Umlauf sind.

Internetapotheke

Gerade Online-Apotheken werben gerne mit Rabatten und Sonderangeboten.

Jedoch sollten Sie vorab darauf achten, dass die Apotheke auch seriös ist. Diese haben ein für Europa einheitliches Sicherheitslogo, das aus einem weißen Kreuz auf grünem Grund besteht. Im Zweifel bietet Ihnen diese Liste Internetapotheken, die in Deutschland zugelassen sind.

Im Internet lässt sich erheblich Geld sparen. Jedoch sollten Sie die günstigen Preise nicht zum Horten von Medikamenten ansehen. In Anbetracht dessen, dass der Versand manchmal auch länger dauert, sollten Sie dringend benötigte Medikamente nicht über das Internet kaufen. Behalten Sie auch die Versandkosten im Auge. Diese können den Preis dann durchaus wieder teuer machen.

Die Vor-Ort-Apotheke

Die Apotheken an Ihrem Wohnort haben auch viele günstige Medikamente.

Jedoch ist es hier schwierig, einen Preisvergleich zu machen. Beachten Sie deshalb immer die Flyer oder Werbung Ihrer Apotheke und fragen Sie direkt nach Angeboten. Viele Apotheken verfügen auch über Kundenbindungsmodelle wie Kundenkarten oder Bonuspunkte. Hierfür gibt es dann oftmals Rabatte auf rezeptfreie Medikamente oder eine Best-Preis-Garantie auf ausgewählte Produkte.

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Monopräparate

Meist werden Grippemittel, Kopfschmerztabletten und andere Produkte mit verschiedenen Wirkstoffen versehen.

Es ist ungünstig, ein Mittel gegen mehrere Beschwerden zu nehmen. Zum Beispiel ein Medikament gegen Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Reizhusten, wenn Sie nur Kopfschmerzen haben. Meist verursachen diese Mehrfachpräparate auch Nebenwirkungen wie Müdigkeit, die wiederum mit anderen Wirkstoffen noch mehr Nebenwirkungen auslösen. Auch sind diese Kombipräparate wesentlich teuer als Medikamenten mit nur einem Wirkstoff. Bei Stiftung Warentest können Sie eine Arzneimitteldatenbank finden, die die meist verkauften rezeptfreien Medikamente listet.

Freiverkäufliche Medikamente auf Rezept

Sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, kann auch die Krankenkasse die Kosten für die apothekenpflichtigen Medikamente übernehmen.

Zum Beispiel erhalten Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr Medikamente gegen eine Erkältung auf Rezept. Ebenso gilt dies für Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr, wenn sie unter einer Entwicklungsstörung leiden.

Manchmal werden diese Medikamente auch zum Therapiestandard benötigt, wenn der Patient eine schwerwiegende Erkrankung hat. Bei den Arzneimittel-Richtlinien können Sie ersehen, welche Medikamente dies sind.

Ebenso kann die Krankenkasse die Kosten für homöopathische, pflanzliche oder anthroposophische Medikamente übernehmen. Jedoch haben viele Krankenkassen in Ihren Satzungen festgelegt, bis zu welcher Höhe die Kosten übernommen werden. Der Rest ist vom Patienten zu bezahlen.

Es gibt auch Krankenkassen, die Einzelverträge für eine homöopathische Versorgung haben. Hier ist es aber notwendig, dass Sie sich für einen bestimmten Zeitraum auf dieses Versorgungsmodell festlegen und dann auch nur bestimmte Ärzte besuchen. Fragen Sie hierzu bei Ihrer Krankenkasse nach.

Seriöse Versandapotheken erkennen – so geht`s

In der Apotheke erhalten Sie nicht nur Arznei, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Pflegeprodukte, Hygieneartikel oder rezeptfreie Medikamente finden Sie hier auch im Sortiment. Immer mehr Verbraucher vertrauen beim Einkauf dieser Produkte den Onlineapotheken.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Geld sparen bei selbst gekauften Medikamenten – Das sollten Sie wissen

1. Sind Generika schlechter als Originale?

Das sind sie nicht. Auch sie müssen Prüfungen durchlaufen. Der Wirkstoff darf nur eine minimale Abweichung zum Original haben, sonst werden sie nicht zugelassen.

2. Lohnt es sich das Kassenrezept in einer Online-Apotheke einzulösen?

Im Grunde hat es für Sie keine großen Vorteile, denn die Zuzahlung auf das Medikament ist gleich wie in der Apotheke an Ihrem Wohnort. Viel mehr haben Sie das Risiko, dass das Rezept auf dem Postweg verloren geht.

3. Lohnen sich Rabattaktionen wirklich?

Wenn Sie im Herbst schon Medikamente gegen Erkältung kaufen, so können Sie durchaus sparen. Jedoch ist es ratsam, die Rabattaktionen nur dann zu nutzen, wenn Sie das Produkt gerade wirklich benötigen.

4. Warum sollte ich keine Monopräparate nehmen?

Hier sind die Nebenwirkungen meist wesentlich höher. Verwenden Sie lieber Medikamente mit nur einem Wirkstoff für Ihre Beschwerden. Das bedeutet zwar, dass Sie mehrere Produkte einnehmen müssen, Sie können aber frei entscheiden, ob Sie nun etwas gegen Husten oder etwas gegen Halsschmerzen nehmen möchten.

5. Lohnt sich die Kundenkarte in der Apotheke?

Sofern es ein Bonusprogramm gibt, dass Ihnen zusagt, lohnt es sich durchaus. Manche Apotheken bieten dann vergünstigte Medikamente an, andere geben je nach gesammelten Bonuspunkten kleine Zugaben wie Duschgels oder andere Dinge.

pillenhaus.de/apotheke-online.xyz: Seriöse Onlineapotheke oder Fakeshop?

Auf der Webseite unter pillenhaus.de und apotheke-online.xyz können Sie Medikamente teils ohne Rezept bestellen. Wir haben uns den Pillenshop einmal näher angesehen und erklären, warum Sie dort nicht einkaufen sollten.

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Fazit

Medikamente müssen nicht überteuert sein. Mit ein paar Tricks können Sie durchaus viel Geld sparen. Gerade bei rezeptfreien Medikamenten, die Sie regelmäßig nehmen müssen, macht sich das am Geldbeutel deutlich bemerkbar.

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