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Smart Meter Stromzähler: analog und digital, vernetzt und intelligent


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Ob Ein- beziehungsweise Zweitarifzähler, Smart Meter, analoge sowie digitale Zähler und moderne Messeinrichtungen: bei uns erhalten Sie einen Überblick über die diversen Arten von Stromzählern sowie ihre jeweiligen Einsatzgebiete.

Das Wichtigste in Kürze

  • Es werden analoge, digitale sowie intelligente Stromzähler angeboten.
  • Analoge Zähler gibt es als Ein- sowie als Zweitarifzähler.
  • Hohe Stromabrechnungen gründen selten auf defekte Zähler.

Analoge Zähler (sogenannte „Ferraris-Zähler“)

Analoge Zähler können auch dann geeicht sein, wenn sie kein dementsprechendes Etikett besitzen.

Bei einem analogen Zähler, der ebenfalls unter der Bezeichnung „Ferraris-Zähler“ bekannt ist, handelt es sich um den üblichen, schwarzen Kasten. Der weist eine Drehscheibe auf. Da der Strom durch den Zähler fließt, treibt er somit die Drehscheibe an. Dadurch verändert sich der Zählerstand, welcher sich am Zählerrad befindet. Auf diese Weise ist es dem analogen Zähler z.B. möglich, den kompletten Gesamt-Stromverbrauch seit Einbau des Geräts anzuzeigen.

Zudem ist auf dem analogen Zähler eine Angabe zu finden, wie viele der jeweiligen Umdrehungen einer Kilowattstunde entsprechen. Das kann zum Beispiel so aussehen: 75 oder 125 U/kWh.

Zudem gilt hier üblicherweise eine Eichfrist von 16 Jahren. In der Regel wird die Eichung durch eine Stichprobeneichung erneut. Das bedeutet, dass aus einer Serie jeweils ein Gerät überprüft wird. Wenn die Stichprobenprüfung ergibt, dass die betreffenden Zähler immer noch in einwandfreiem Zustand sind, wird kein neues Eichetikett erstellt. Somit ist es durchaus möglich, dass ein Zähler, auch wenn er kein Etikett besitzt, dennoch geeicht ist. Ob dies ebenfalls bei Ihnen zu Hause der Fall ist, erfahren Sie ganz einfach bei Ihrem jeweiligen Netzbetreiber. Dieser ist bei den analogen Zählern für den „Betrieb der Messstelle“, sprich dem Zähler, zuständig.

Der Kostenpunkt für einen einfachen, analogen Zähler liegt im Durchschnitt bei etwa 13 Euro jährlich.

Zweitarifzähler

Bei Zweitarifzählern wird der Strom im Nieder- und Hochtarif separat gemessen.

In manchen Haushalten befinden sich sogenannte Zweitarifzähler. Das kommt daher, dass der Strom gemeinhin nachts im Niedertarif (NT) günstiger ausfällt als am Tag, im Hochtarif (HT). In diesen Fällen, schaltet die Drehscheibe des betreffenden Zweitarifzählers zu ganz bestimmten Zeiten zwischen den vorhandenen Zählerrädern hin und her, wodurch so immer nur der Zählerstand des derzeitigen, aktuellen Tarifs verändert wird. Dementsprechend erfolgt die Anzeige des Stromverbrauchs von beiden Tarifen separat.

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Photovoltaikanlage: Zählerkombinationen

Bei Photovoltaikanlagen sowie Blockheizkraftwerken sind mehrere Zähler vonnöten.

Eine Kombination von mehreren Zählern ist dann notwendig, wenn Sie im Besitz einer Photovoltaikanlage oder eines Blockheizkraftwerks sind. Hier misst der Bezugszähler, wie viel Strom Sie für Ihren Haushalt aus dem Stromnetz benötigen beziehungsweise ziehen. Der Einspeisezähler, der mit einer Rücklaufsperre ausgestattet ist, zeigt genau an, wie hoch die Energiemenge ist, die Sie in das vorhandene Stromnetz einspeisen.

Zudem existieren ebenfalls moderne, digitale Zähler, die in ihrer Funktion als „Zweirichtungszähler“ dazu in der Lage sind, nicht nur die Einspeisung, sondern ebenfalls den Bezug gleichzeitig in einem Gerät zu messen.

Des Weiteren kommt hier ebenfalls der jeweils vorgeschaltete Ertragszähler für den kompletten Strom hinzu, der ebenfalls unter der Bezeichnung „Erzeugungszähler“ bekannt ist.

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Digitale Zähler – moderne Messeinrichtung

Der Einbau digitaler Zähler muss bis zum Jahre 2032 erfolgen.

Digitale Zähler werden ebenfalls als moderne Messeinrichtung bezeichnet. Bis zum Jahre 2032 ersetzen diese, Schritt um Schritt, die analogen Zähler. Ein digitaler Zähler ist dazu in der Lage, die jeweils aktuell bezogene Leistung direkt anzuzeigen. Außerdem ist er dazu in der Lage, separate Stromverbrauchswerte nicht nur tages-, sondern ebenfalls wochen-, monats- sowie jahresweise für insgesamt zwei Jahre anzuzeigen.

Die hier gespeicherten Werte sind üblicherweise ganz einfach mit Lichtsignalen, wie etwa von einer Taschenlampe, ablesbar. Allerdings ist es vorab notwendig, mit der gleichen Methode eine jeweils persönliche, vierstellige PIN einzugeben. Die PIN schützt Ihre jeweils persönlichen Daten vor dritten Personen. Des Weiteren ist es möglich, die jeweiligen Werte über eine Infrarot-Schnittstelle auszulesen. Jedoch ist hierfür ein fundiertes Wissen aus den Bereichen Informatik und Elektronik vonnöten.

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Eine Messeinrichtung für zwei Tarife

Jede moderne Messeinrichtung ist dazu in der Lage, zwei Tarife abzuspeichern; also Hoch- sowie Niedertarif und kann sowohl als Ein- sowie Zweirichtungszähler mit beziehungsweise ohne eine Rücklaufsperre verwendet werden.

Bei einer modernen Messeinrichtung ist es möglich, diese mit einem Kommunikationsmodul zu verbinden, wodurch der Ausbau zu einem intelligenten Messsystem machbar ist.

Generell gilt hierbei eine Eichfrist von acht Jahren. Dabei wird die Eichung selbst im Regelfall ebenfalls per Stichprobeneichung durchgeführt. Somit ist es Ihrem Exemplar nicht unbedingt anzusehen, ob seine Eichung derzeit noch gültig ist. Für Nachfragen melden Sie sich ganz einfach bei Ihrem Messstellenbetreiber.

Bei einer modernen Messeinrichtung belaufen sich die Kosten auf unter 20 Jahre jährlich.

Digitale Zähler – intelligente Messysteme

Dieser setzt sich aus zwei Komponenten zusammen.

Bei einem intelligenten Zähler, bei einem Smart Meter Rollout ebenfalls als intelligentes Messsystem bezeichnet, besteht die Zusammensetzung aus einer Kommunikationsmodul sowie einer modernen Messeinrichtung.

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Hohe Stromrechnung – Zähler beschädigt?

Ein defekter Zähler ist oftmals nicht der Grund für eine erhöhte Stromrechnung.

Auch wenn der Gedanke sicherlich des Öfteren aufkommt: Zählerprobleme stecken gemeinhin nicht hinter einer erhöhten Stromrechnung. Vielmehr sind es in den meisten Fällen folgende Gründe:

  • Durchlauferhitzer
  • eine Vielzahl an kleinen Stromfressern, die sich im Haushalt befinden
  • ein großer, versteckter Stromfresser, der sich im Haushalt befindet
  • versteckte Kostenänderungen
  • Schätzung anstelle der Ablesung des Verbrauchs

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema analoge, digitale und vernetzte Stromzähler

1. Bis wann müssen analoge Zähler ausgetauscht werden?

Ein Austausch beziehungsweise der Einbau digitaler Zähler ist bis zum Jahre 2032 durchzuführen.

2. Kein aktuelles Eichetikett: ist mein Stromzähler nicht geeicht?

In der Regel werden hier Stichprobeneichungen durchgeführt. Ist alles in Ordnung, so kann Ihr Zähler auch ohne Eichetikett geeicht sein. Im Zweifelsfall fragen Sie ganz einfach bei Ihrem Betreiber nach.

3. Hohe Stromrechnung: Ist der Stromzähler Schuld?

Der Stromzähler ist in der Regel nur sehr selten an einer hohen Stromrechnung schuld. Oftmals stecken hier andere Gründe, wie etwa versteckte Stromfresser im Haushalt, dahinter.

4. Sind meine Daten bei einem digitalen Stromzähler geschützt?

Ihre persönlichen Daten sind mit einer vierstelligen PIN geschützt, sodass kein Dritter diese einsehen kann.

5.Was sind Zweitarifzähler?

Diese Zähler messen zum einen den Hochtarif am Tag und zum anderen den günstigeren Niedertarif in der Nacht.

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Fazit

Generell werden nicht nur analoge, sondern ebenfalls digitale und intelligente Stromzähler angeboten. Der Einbau von digitalen Stromzählern ist bis zum Jahr 2032 durchzuführen. Bei analogen Stromzählern wird zwischen zwei Varianten unterschieden: Ein- und Zweitarifzähler. Zudem gründet eine hohe Stromabrechnung sehr selten auf einem defekten Zähler, vielmehr liegen hier andere Gründe, wie etwa ein großer Stromfresser im Haushalt, dahinter.

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