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Was ist die Riester-Rente? – Die private Altersvorsorge für einen speziellen Personenkreis


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Schon seit Jahrzehnten ist die Altersvorsorge im Gespräch, denn klar ist, dass die Verbraucher im Rentenalter ohne eine zusätzliche Altersvorsorge große finanzielle Probleme haben werden. Eine der bekanntesten Altersvorsorgen der heutigen Zeit ist die Riester-Rente. Aber es gibt auch noch andere Formen von Altersvorsorge, wie die Rürup-Rente und die betriebliche Altersvorsorge. Alle Varianten sind Formen der Altersvorsorge, wobei mit staatlicher Förderung für das Alter vorgesorgt wird.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Altersvorsorge ist ein wichtige Punkt bei der Lebensplanung, denn allein von der gesetzlichen Rente lässt sich kein sorgenfreies, finanziell unabhängiges Leben führen.
  • Die betriebliche Altersvorsorge, die Rürup-Rente und die Riester-Rente beziehen staatliche Förderungen, um privat für das Alter vorsorgen zu können.
  • Um ausreichend für das Alter vorgesorgt zu haben, empfehlen die Experten, dass Sie schon früh an eine private Altersvorsorge denken.
  • Dadurch, dass die Auswahl im Bereich Altersvorsorge recht groß ist, empfehlen wir eine Beratung durch unabhängige Experten, so dass Sie am Ende eine Entscheidung anhand der Fakten treffen können.

Riester-Rente als private Altersvorsorge

Schon seit Jahrzehnten ist klar, dass die gesetzliche Altersvorsorge nicht mehr reicht, um einen finanziell unabhängigen Lebensabend zu verbringen.

Der einzige Weg für ein Leben in finanzieller Sicherheit ist die private Altersvorsorge. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten um für das Alter vorzusorgen, darunter nicht nur die betriebliche Altersvorsorge (bAV), sondern auch die Rürup-Rente und die Riester Rente. Alle drei Formen werden mit staatlichen Förderungen unterstützt, so dass sie sich auf den ersten Blick interessant und spannend anhören. Ein Unwissender sollte sich vor dem Abschluss einer privaten Altersvorsorge genau informieren, um am Ende die richtige Entscheidung für ein abgesichertes Alter treffen zu können.

Für wen kann sich die Riester-Rente lohnen und wer kann sie beantragen?

In der Vergangenheit lohnte sich die Riester-Rente nicht nur wegen der Förderung, sondern auch aufgrund der garantiert höheren Zinsen. Für Familien und gut verdienende Singles war die Riester-Rente eine sehr gute Entscheidung, aber bei den

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Informationen zur Riester-Rente

Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine private Altersvorsorge mit staatlichen Förderungen, so dass Sie Zulagen auf die Beiträge bekommen und Steuervorteilen in Anspruch nehmen können.

Der frühere Bundesarbeitsminister Walter Riester hat die Riester-Rente im Jahr 2002 eingeführt und wollte damit die gesetzliche Rente ergänzen. Im Grunde soll man mit der Riester-Rente die allgemeine Absenkung der gesetzlichen Rente ausgleichen, so dass ein finanziell abgesicherter Rentenabend entsteht.

Im Grunde zahlen Sie einen Teil des Einkommens bis zum Rentenalter in die Riester-Rente ein und dann bekommen Sie eine lebenslange Rente ausgezahlt. Allerdings gibt es auch andere Möglichkeiten die Riester-Rente einzusetzen, so dass Sie auch einen Immobilien-Kredit schneller abzahlen können. In so einem Fall spricht man dann von der sogenannten Wohn-Riester.

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Vor- und Nachteile der Riester-Rente

Wie jede andere Versicherung auch, hat auch die Riester-Rente einige Vor- und Nachteile, aber im Grunde lohnt es sich immer die staatlichen Zulagen auszuschöpfen.

Gerade Familien mit einem geringen Einkommen profitieren stark von der Riester-Rente, denn wer nur wenig verdient, der muss auch nur wenig einzahlen. Aber am Ende bekommt er die gleichen Zulagen wie die Gutverdiener. Aber auch für Geringverdiener ohne Kinder kann sich die Riester-Rente lohnen, weil die Zulage einen großen Teil der Einzahlung ausmacht. Zudem wird seit 2018 die Rente nicht mehr auf die Grundsicherung im Alter angerechnet.

Aber auch für Gutverdiener ist die Riester-Rente eine gute Sache, denn sie profitieren von zahlreichen Steuervorteilen, so dass sich die Steuerlast merklich senken lässt. Zudem lässt sich die Zulage gut nutzen, um einen Immobilienkredit abzuzahlen oder für ein Eigenheim zu sparen. Der finanzielle Aufwand lässt sich dadurch maßgeblich senken.

Selbst Arbeitslose können von der Riester-Rente profitieren, denn mit nur 5,00 Euro Einlage im Monat können Sie eine volle Zulage erhalten. Besser kann man für das Alter nicht vorsorgen.

In der Vergangenheit war die Riester-Rente eine gute Möglichkeit privat für das Alter vorzusorgen und das, obwohl die gesetzlichen Regeln teilweise recht schwer zu verstehen sind. Aktuell gelten die Vor- und Nachteile der Riester-Rente nur noch eingeschränkt, so dass es sich nicht mehr um die einzige und sinnvolle Altersvorsorge handelt.

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Festgelegte Personenkreise können „riestern“

Damit Sie „riestern“ können, müssen Sie zu einem gesetzlich festgelegten Personenkreis gehören. In der sogenannten Ansparphase besteht die Förderung aus direkten Zulagen.

Zudem besteht die Möglichkeit, dass die gesamte Sparleistung im Rahmen der Einkommenssteuererklärung als Sonderausgabe angegeben werden kann und das führt am Ende zu weiteren Steuerersparnissen.

Das Finanzamt kommt dann ins Spiel und prüft mit der sogenannten Günstigerprüfung. Die Differenz wird ausgezahlt, wenn die Summer der Zulagen niedriger ist als die eigentliche Steuerersparnis.

Das Kapitel der Riester-Rente wird in der Rentenphase bis zum Tod ausgezahlt und auf die Rente muss dann Einkommenssteuer gezahlt werden. Sie können die Riester-Rente frühestens ab dem 62. Lebensjahr in Anspruch nehmen, wenn Sie den Vertrag nach 2012 abgeschlossen haben.

Wichtig:

Für die Riester-Rente hat der Gesetzgeber ein umfangreiches Regelwerk erlassen. Im Einkommenssteuergesetz (EStG) §79 sind die Normen für die Zulagen enthalten und im EStG §10a befinden sich die Steuererleichterungen durch den Abzug der Sonderausgaben. Aber auch im Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz sind die Normen für die Zulagen geregelt.

Nachhaltige Riester-Produkte sind Mangelware – Versicherer bauen ihre nachhaltigen Riester-Produkte nicht genug aus

Die Riester-Rente ist ein umstrittenes Thema, weil seit Jahren diskutiert wird, ob die Riester-Rente als Vorsorgeform geeignet ist. Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine spezielle Vorsorgemöglichkeit, denn sie ist für alle Menschen geeignet.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Riester-Rente

1. Wer kann die Riester-Rente in Anspruch nehmen?

Im Grunde kann die Riester-Rente von allen Personen in Anspruch genommen werden, die pflichtversichert in der Deutschen Rentenversicherung sind. Dazu gehören in der Regel Arbeitnehmer, Azubis und versicherungspflichtige Selbstständige (Handwerker, Lehrer, Künstler, Hebammen).

2. Welche Formen der Riester-Rente gibt es heute?

Im Prinzip gibt es fünf verschiedene Formen der Riester-Rente. Die klassische Riester-Rentenversicherung, die fondsgebundene Riester-Rentenversicherung, den Riester-Fondsplan, den Riester-Banksparplan und die Wohn-Riester.

3. Wie hoch ist die Grundzulage bei der Riester-Rente?

Die Grundzulage liegt bei 175 Euro im Jahr, dazu kommt der Berufseinsteigerbonus von einmalig 250 Euro, wenn Sie den Vertrag vor dem 25. Geburtstag abschließen. Außerdem gibt es die Kinderzulage von 185 Euro für Kinder, die vor 2008 geboren sind und 300 Euro für Kinder, die danach geboren wurden.

4. Welche Bedingungen müssen für die Riester-Zulagen erfüllt sein?

Zum einen müssen Sie förderberechtigt sein und dann muss der Riester-Vertrag von der Bafin zertifiziert werden. Des Weiteren müssen Sie einen Zulagenantrag bei der ZfA stellen. Die Zulagenanträge müssen bei Gehaltsänderungen, Jobwechsel und Geburt von Kindern immer wieder angepasst werden.

5. Wann wird die Riester-Rente ausgezahlt?

In der Regel beginnt die Auszahlung der Riester-Rente mit dem gesetzlichen Rentenalter. Sie können die Riester-Rente nicht nur als lebenslange Rente auszahlen lassen, sondern auch einen Abschlag von 30% verlangen oder den vollen Betrag auf einen Schlag auszahlen lassen.

Fördermittel vom Staat – rechtzeitige Antragsstellung ist das A und O

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Fazit

Die Riester-Rente war eine gute private Altersvorsorge für einen festen Personenkreis. Aber durch die unzähligen Regelungen sind die Informationen für den Verbraucher kaum zu durchsteigen. Mittlerweile gilt die Riester-Rente nicht unbedingt als gute Altersvorsorge. Zahlreiche andere Möglichkeiten stehen heute zur Verfügung. Lassen Sie sich gut beraten, bevor Sie sich für eine private Altersvorsorge entscheiden. Aber vor allen Dingen denken Sie frühzeitig an das Alter, damit Sie finanziell abgesichert sind.

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