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Wie wird Karies beim Zahnarzt behandelt? Füllungen – Material und Techniken


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Sofern ein Zahn durch Karies beschädigt wurde, braucht es eine Füllung zum Reparieren und um den Zahn zu erhalten. Welche Versorgung notwendig ist, hängt der Tiefe des Loches ab und vom Zahn selbst. Als Patienten können Sie bei den Füllungen zwischen Kunststoff-Mischungen, Amalgam, aber auch Gold oder Keramik Inlays wählen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwar tritt Karies bei Kindern und Jugendlichen nicht mehr so vermehrt auf, aber immer noch viel.
  • Man unterscheidet zwischen beginnendem Karies und Tiefem.
  • Sogenannte Komposite, also Kunststoff-Füllungen, fallen optisch nicht auf, haben jedoch auch Nachteile.

Die Entstehung von Karies

Speisereste führen im Mundraum schnell zu Plaque, auch Zahnbelag oder Biofilm genannt.

Nicht entfernt verhärtet sich diese Masse und es kommt zu Zahnstein. Ferner bietet Zucker im Mund einen guten Nährboden für die Bakterien. Dieser wird von ihnen in Säure umgewandelt. Diese Säure jedoch schädigt den Zahnschmelz, weil er dadurch entkalkt wird. Sofern die Zahnschicht porös wird, können die Bakterien in den Zahn eindringen und diesen bis auf die Wurzel zerstören.

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Zwar kann der Speichel kleine Schäden beheben. Er sorgt dafür, dass wieder ein wenig Mineralstoffe in den Zähnen eingelagert wird. Konsumieren Sie jedoch sehr viel Zucker und halten Sie es mit der Zahnpflege nicht genau, so sind Ihre Zähne den Säuren zu lange ausgesetzt. Das Gleichgewicht von Entkalkung und Reparatur wird gestört. Achten Sie deshalb auf eine gesunde Ernährung, um Karies zu vermeiden.

Karies bei verschiedenen Altersgruppen

Geht man vom Durchschnitt aus, so ist bei jedem Zweiten von Zehn Zwölfjährigen mindestens ein Zahn von Karies befallen. In den 80er Jahren waren es in der gleichen Altersgruppe im Durchschnitt sieben Zähne. Betrachtet man die Zähne von Erwachsenen, so sind bei den 35- bis 44-jährigen etwa 11 Zähne mit Karies befallen, schon gefüllt oder überkront und natürlich fehlend. Alleine die Beseitigung von Karies ist einer der größten Kostenpunkte bei den Zahnärzten.

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Die Behandlung

Eine frühe Entdeckung bietet gute Chancen auf Zahnerhalt.

Sofern Karies im Frühstadium entdeckt wird und zwar an weißen oder braunen Flecken auf den Zähnen, reicht es oft schon, wenn der Zahnarzt den Zahn mit einem Fluorid-Lack oder -Gel behandelt. Dadurch lagen sich wieder Mineralstoffe im Zahn ein. Auch zu Hause empfiehlt es sich, die Zähne zweimal am Tag für zwei Minuten mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu reinigen.

Nach den modernen Behandlungsmethoden wird bei beginnender die Infiltration. Hierbei wird die poröse Stelle mit einem flüssigen Kunststoff ausgefüllt und gehärtet. Dadurch wird das Fortschreiten der Karies verhindert, weil dies wie eine Blockade wirkt. Sogar klinische Studien zeigen, dass diese eine gute Methode ist. Zudem fallen zwar Kosten an, die Sie selbst tragen müssen, jedoch wird Ihre Zahngesundheit erhalten.

Schreitet Karies weiter voran, dringt er in das Zahninnere ein. Spätestens dann haben Sie Löcher. Um den Zahn zu erhalten, müssen die Löcher ausgebohrt und mit einer Füllung versehen werden. Sofern der Zahn schon zu stark beschädigt ist, brauchen Sie sogar eine Krone oder Teilkrone. Sollte auch schon der Zahnnerv beschädigt sein, braucht es eine Wurzelkanalbehandlung.

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Die Füllungen

Sie haben die Wahl zwischen Kunststoff-Mischungen, Amalgam, Keramik oder Goldlegierungen.
Amalgam bietet Ihnen Vorteile. Es ist nicht nur kostengünstig, sondern auch gut zu verarbeiten und hält sehr lange. Gerade für große Löcher im Seitenzahnbereich ist es ideal. Mittlerweile ist die Mischung aus Kupfer, Zinn, Silber und Quecksilber auch gut erforscht. Die Wissenschaft konnte keine Beweise dafür finden, dass dadurch ein erhöhtes Krebsrisiko bestehen würde. Auch löst es scheinbar keine chronischen oder degenerativen Erkrankungen aus.

Laut EU-Quecksilberverordnung ist es seit 1. Julie 2018 verboten, Amalgam bei der Behandlung von Milchzähnen, Kindern unter 15 Jahren oder schwangeren und stillenden Patienten anzuwenden.

Jedoch zahlen in diesen Fällen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Kunststofffüllung im Seitenzahnbereich. Früher war dies nur der Fall, wenn Patienten eine nachgewiesene Allergie auf Amalgam hatten oder unter einer Niereninsuffizienz litten. Jedoch sollte gut geprüft werden, ob eine Amalgamfüllung erneuert werden muss. Sofern dies der Fall ist, geht das zulasten gesunder Zahnsubstanz. Generell bezahlt die Krankenkasse den Austausch der Füllung nicht, sofern die Vorhandene noch intakt ist.

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Frontzähne und Inlays

Handelt es sich um eine Füllung im Frontzahnbereich, so übernimmt die Krankenkasse die Kosten für zahnfarbene Kunststofffüllungen. Dies gilt für die Einschicht- aber auch die Mehrschichttechnik. Sollte der Schaden groß sein, wird die Mehrschichttechnik empfohlen. Hier wird das Material schichtweise auf den Zahn gebracht und immer wieder ausgehärtet. Das Komposit enthält 20 Prozent Kunststoff und besteht sonst aus Keramik sowie Quarz.

Bei den Einlagefüllungen, die auch Inlays genannt werden, wird erst ein Abdruck vom Zahn gemacht. Dieser wird im Labor mittels Computertechnik passgenau angefertigt und dieses Stück in den Zahn gesetzt. Hier habe Sie die Wahl zwischen Goldlegierungen, Keramik oder Nicht-Edelmetall-Legierungen. Jedoch gilt dies auch als die teuerste Variante der Füllungen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Wie wird Karies behandelt? – Zahnerhalt

1. Ich putze regelmäßig und dennoch habe ich Karies. Warum?

Es könnte dennoch an einer falschen Mundhygiene liegen oder aber daran, dass Sie zu viel zuckerhaltige Dinge am Tag essen und trinken. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt.

2. Sind Amalgamfüllungen nicht schädlich?

Diese Füllungen sind mittlerweile sehr gut erforscht und die Wissenschaft konnte keine Nachteile feststellen.

3. Zahlt die Krankenkasse eine Krone?

Sprechen Sie mit der Krankenkasse, wenn Sie den Kostenvoranschlag erhalten haben. Zum Teil könnten die Kosten übernommen werden.

4. Mein Kind will keine Zähne putzen, was tun?

Hier ist es ratsam mit dem Zahnarzt zu sprechen. Er kann Sie beraten. Zudem ist es notwendig, mit dem Kind regelmäßig den Zahnarzt aufzusuchen, damit dieser die Zähne reinigt und Schäden frühzeitig erkennt.

5. Kann Karies auf Milchzähnen auch die noch nicht vorhandenen bleibenden Zähne schädigen?

Je tiefer die Bakterien in den Zahn eindringen umso höher das Risiko, dass auch die bleibenden Zähne Schaden nehmen. Lassen Sie sich vom Zahnarzt beraten.

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Fazit

Karies ist eine Erkrankung, die nicht nur an mangelnder Zahnhygiene liegt. Zuckerhaltige Getränke und süße Speisen werden einfach in zu hohen Mengen konsumiert und sorgen so dafür, dass die Zähne immer von Zucker umspült werden. Achten Sie deshalb auf eine gute Mundhygiene und reduzieren Sie Zucker.

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